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Neueste Zeitung
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Page 6 of 8
Date: 22.10.1933
Physical description: 8
Schriftstücke betge- «neven werden. Die Verwaltung übernimmt für nicht zu- rückerhalteno Originalzcugnifse keinerlei Verantwortung. Zimmer. Küche. Zube hör. an kinderlose Partei, 65 8: Pradl. Grenzstr. 4. 695-1 Geschäftslokal. Glas malereistraße. straßensei'- tig. mit anschließender, kleimr Wohnung und grobem Kellermagazin, ab 1. Dezember zu ver mieten. Anfragen bei Bridarolli. Müllerstr. 9, im Hof. 526-1 Zwei Kleinwohnungen, auch möbliert, zu vergeh. Besichtigung: Elaudiastr. Nr. 7. 1. St. 736

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 6
Date: 16.10.1929
Physical description: 6
Lager zu suchen sein, wie die Zerrüt tung, speziell in der christlichsozialen Partei, wohl am besten beweist. Wenn die „Nachrichten" die Warnung der „Arbeiterzeitung" als einen Ausfluß der Furcht bezeichnen, so werden fie sich ganz gewaltig irren. Sie ist vielmehr eine letzte Mahnung an die bürgerliche Klasse, die Dinge in Oesterreich nicht zum äußersten kommen zu lassen. Und sie besagt nichts anderes, als daß die Arbeiterklasse ent schlossen ist, mit allen Mitteln die Errichtung einer Dik tatur

der Warnung der „Arbeiterzeitung", dem auch wir voll ständig beipflichten. Mögen die verantwortlichen Faktoren des Bürgertums und des Bauernstandes sie nicht über sehen, che es zu spät ist! DK Antipoden. Wenn man sagt, daß die christlichsoziale Partei zer rissen ist bis auf den Grund, so wiederholt man damit eigentlich nur eine ganz banale Tatsache, die heute schon in den weitesten Kreisen bekannt ist. Das viel- und lautverkün dete Ziel der Heimwehr: Eine große Partei muß zerstört werden, droht

sich an ihr zu erfüllen. Gemeint war es frei lich anders. Aber es kommt eben oft anders als man glaubt. Innerhalb der christlichsozialen Partei spielen sich jetzt die EntscheidungskÜmpse ab, ob die Partei rettungslos im faschistischen Wirbel untergehen soll oder ob eine Art' Renaissance des alten christlichsvzialen Gedankens Lueger- scher Prägung noch möglich sein wird. Die Versammlungen der christlichsozialen politischen Vereine, die da und dort stattsinden, werden in diesem Zeitpunkt zu scharfen Duellen innerhalb

der Partei zwischen den zwei Richtungen: den faschistischen und den demokratischen Christlichsozialen. Da bei pflegen in der letzten Zeit die beiden Antipoden der Partei in heißem Zweikampf gegeneinander anzutreten: V a u g o i n, der mit dem Heimwehrsaschismus liebäugelt,, Vizekanzler und Träger der K. k. Tradition im Bundes heere, und der alte K u n s ch a k, der Träger von Luegers Tradition in der christlichsozialen Partei. Schärfere Gegen sätze ließen sich kaum denken: Vaugoin, unernst, stets be müht

fertig zu sein. Wenn es so ausschaut, wie Minister Schumy unlängst in einer Versammlung erläutert hat, nun, so ist es für die Sozialdemokratie glatt unannehmbar. Unannehmbar überhaupt für jede Partei, für jeden Stand, die noch demo kratisch und parlamentarisch denken. Wenn die Verfas sungsvorlage, die morgen von der Regierung im National rate eingebracht wird, dieses Antlitz zeigt, wenn sie eine Verkümmerung der demokratischen Rechte, besonders der Arbeiterschaft, enthält, so kann ihr gegenüber

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 6
Date: 17.05.1949
Physical description: 6
erstatten. In einer Resolution wurde die Trennung der europäischen Länder in freie und unterdrückte Länder abgelehnt und erklärt, dag die sozialistischen Parteien Osteuropas „eines Tages ihr Recht wieder erhalten wer den, sich frei zu organisieren". Die Konferenz billigte eine Botschaft an den Vorsitzenden des Kongresses der Mehrheitsfazia- listen in Florenz, in der „mit tiefem Bedauern" zur Kenntnis genommen wird, daß der in Wien im Jahre 1948 ergangene Appell zum Bruch mit der Kommunistischen Partei

abgelehnt wurde. (Der autonomistische Flügel der italienischen Mehrheitssozialisten beschloß inzwischen, aus der Partei auszutreten, dem Appell der Comifco Folge zu leisten und sich der Bewegung für eine Vereinheitlichung der sozialistischen Parteien an zuschließen. Red.) Keine Beziehungen zu Franco-Spanien Vaarn (Holland), 16. Mai (Reuter). Die internationale sozialistische Konferenz beschloß heute einstimmig, die italienischen Sozialisten aus ihrer Mitte auszustoßen, als sie davon be nachrichtigt

wurde, daß die prokommunistischen Sozialisten unter der Führung von Pietro Rennt die Kontrolle über die Sozialistische Partei Jtaleins erlangt haben. Die Konferenz ernannte einen Ausschuß, der sich noch im Laufe dieses Jahres nach Italien begeben wird, um alle demokratischen sozialistischen Gruppen zu un terstützen, die Gegner des Kommunismus find. Die Konferenz richtete ferner an die General versammlung der Vereinten Nationen ein Tele gramm, in dem die Beschlüsse der vorhergehenden internationalen

Partei anfängt. Beide Grenzen verwischen sich bezeichnender Weise. — Unsere akademischen Ver treter dagegen setzen sich aus einer überwiegenden „Unions"-Mehrheit zusammen, die von der OeVP laut genug gefeiert wurde. Weniger laut vollzog sich die Durchdringung der Union durch den §V, der heute drüben die alleinige Macht ausübt. So waren von 14 Unions-Vertretern des Zentralaus- schusses der Oesterreichischen Hochschülerschaft in Wien in der vergangenen Periode 12 CVer. Man kann sich leicht ausmalen

". Aber wir fragen: Wird in der Hochschülerschaft darüber entschieden, ob die Jenbacher Werke ver staatlicht werden oder nicht? Es werden vielmehr unsere rein studentischen Belange dort entschieden — bzw. sie sollten es werden. Aber wenn man schon die Weltanschauung unserer Partei hinein ziehen will, dann wird man gerade da bei uns auf Granit beißen. Wir sind zu dem Beweis be reit, daß eine planvolle Wirtschaft ungleich viel mehr Ingenieure benötigen wird, als eine, die auf schrankenlosem Prosit aufgebaut

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 8
Date: 20.06.1927
Physical description: 8
und alles, was gegen die sozialistischen Studenten geschieht, gegen die begeisterten Bannerträger eines wahrhaft großen und volks rettenden Gedankens, einfach unterschreiben und beloben. Wenn heute Bürgermeister Seitz und die mächtige sozial demokratische Partei Ruhe stiften und Ordnung machen wollen und den jugendlichen Anhängern des Parteigedan- kenS nicht mehr erstreiten wollen, als das Recht, das man im Modergeruch verkümmerter Privilegien und böser An gewohnheiten ersticken möchte, so haben dafür die einstmals mißhandelten

sein. Der Plebejer erst wird mit dem akademi schen Patriziertum aufräumen. Nicht akademische Freiheit als historische Reminiszenz, sondern Freiheit der Bildung wollen wir. Keine Vorrechte, sondern Recht e. Iss find die GhriWchsozialen! Nach einer Schilderung Dr. Gürtlers. In einer Grazer christlichsozialen Versammlung hielt der bekannt christlichsoziale Abgeordnete Dr. Gürtler eine bemerkenswerte Rede, in der er die Blößen »der Partei ent hüllte und viele seiner Parteifreunde recht übel wegkamen. Gürtler führte

, weil die Sozialdemokraten die Situation der Christlichsozialen für schlechter hielten als sie war, und glaubten, sie würden sie ganz vernichten können, anderseits die Wiener Parteigenossen die Stimmung gegen Breit- n e r überschätzten. Man dürfe den politischen Kampf nicht so führen, daß man sagt, beim Gegner seien nur einige „ver trottelte* Arbeiter, die einigen verbrecherischen Judenbuben nachlausen. Der Aufbau der Partei muß von unten aus beginnen. Die Partei sind die Wähler und nicht irgendein Büro in irgendeiner

Gasse. Am Bürokratismus gehr jede Verwaltung zugrunde. Es muß sich jemand finden, der den Mut hat, den Schlüssel aufzuheben und das Tor wieder aufzumachen. Lieber eine kleinere Zahl entschlossener Män ner mit fester Ueberzeugung, als eine größere Zahl von Mandataren, von denen viele durch allerlei Rücksichten ge hemmt sind oder in ihrer Tätigkeit in der Partei nur eine Befriedigung persönlicher Wünsch oder Ehrgeize, oder die einseitige Vertretung bestimmter Klasiengruppen sehen. Eine Organisation

, die von unten herauf wächst, die bringt Führer hervor, eine Sache, die von oben Herab gemacht wird, schafft Anführer. Der Anführer ist sich Selbstzweck, er will etwas werden, er will fortwährend Lob hören. Der Führer ist etwas Naturgeborenes, der Anführer stellt sich selbst auf. Die Einheitsliste war ein Irrtum, wie das Er gebnis gezeigt hat. Diese Charakteristik der Vorgänge in der christlich sozialen Partei ist nicht ohne. Herr Dr. Gürtler, der so freimütig aus der Schule plaudert, ist einer der anständig

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 9 of 20
Date: 27.09.1930
Physical description: 20
wird bald gebrochen werden. Am 26. August fand unter Anwesenheit von 81 Dele gierten in Uzhorod der Kongreß der Karpathorussischen Partei statt, und dieser Kongreß hat einstimmig und unter großem Beifall beschlossen, der Tschechoslowakischen Sozial demokratischen Arbeiterpartei beizutreten. Diese Einigung hat ihre beachtenswerte moralische sowie organisatorische .Bedeutung. In Karpathorußland werden neben der ukra inischen noch sieben Sprachen, respektive Dialekte gesprochen: Tschechisch und Slowakisch

, Russisch, Magyarisch. Deutsch, Jiddisch und Rumänisch. Die kleine karpathorussische In ternationale wird nun im Rahmen der Tschechoslowakischen Partei einen ungemein größeren Wirkungskreis und Ein fluß erlangen. Die Exekutive der Internationale hat in ihrer letzten Sitzung in Zürich diese Einigung mit Genug tuung zur Kenntnis genommen. In der Tschechoslowakei bestehen also heute nur zwei große sozialdemokratische Par teien, die tschechoslowakische und die deutsche. Die kleine polnische Minorität

besitzt einen sozialdemokratischen Abge ordneten, der Mitglied des parlamentarischen Klubs der Tschechoslowakischen Partei ist. Dieser Einigungsprozeß m der Tschechoslowakei kann große Erfolge auch gegenüber der Kommunistischen Partei verzeichnen. Wir stehen da vor zwei Tatsachen, die auch ihre internationale Bedeutung besitzen. In der letzten Zeit sind die ganze kommunistische Opposition sowie alle kom munistischen Gewerkschaften der sozialdemokratischen Be wegung beigetreten. Der Kommunismus

und die Gründung der Sozialdemokrati schen Partei.) Es kam hier die Konferenz der Vertreter aller kommunistischen oppositionellen Organisationen aus allen Gebieten der Tschechoslowakischen Republik zusammen, und diese Konferenz hat nach einer großen Debatte, unter stür mischem Beifall, beschlossen, in die alte tschechoslowakische Sozialdemokratische Arbeiterpartei zurückzukehren. Diese Einigung mit der kommunistischen Opposition hat bei uns eine große Bewegung ausgelöst. Alte ehrliche Parteigenos sen, ganze

. Die Sozial demokratie wird bei uns zu einem Konzentrationspunkt der gesamten proletarischen Welt in der Republik, zur großen öffentlichen und moralischen Kraft, sowie wiederum zur größten Partei des Staates. Hebammenkurs und Zahnstocher. In Nimes starb dieser Tage der Rechtsanwalt Paul Goguilot, der vor Jahren durch eine Reihe origineller Pro zesse nicht wenig zur Erheiterung der französischen Öffent lichkeit beigetragen hat. So hatte Maitre Goguilot einst die Universität Toulouse verklagt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 5
Date: 07.01.1904
Physical description: 5
Wir erwarten von den Parteigenossen im Lande, daß sie diesen Schlag mit Ruhe ertragen, denn Fehler einer einzelnen Person — auch wenn dieselbe auf einem vorgeschobenen Posten steht — können doch unsere Parteiprinzipien nicht berühren. Lasse keiner den Kopf hängen, lassen wir die Gegner schreien, arbeiten wir zielbewußt weiter an unserem begonnenen Werk und die Partei wird zum Schlüsse doch siegreich ihr Haupt erheben. Um eine gründliche Aussprache zu ermöglichen, laden wir zur Landeskonferenz

Eintritt in ihr Heim und vergiftenden Einfluß auf ihre Familie zu gewähren. Freilich, mancher von denen, die diese Zeilen treffen, wird einwenden: „Es ist ja kein sozialiftenfeindliches Blatt, das ich beziehe. Das Blatt, das ich kaufe, ist „parteilos", es will keiner politischen Partei dienen, also keiner, auch der meinen nicht, schaden." Er will sich nur über alles wichtige, das sich im politischen und sozialen Leben und im Tagesgetriebe ereignet, informieren. Derjenige, der so spricht, möge lesen

, sich keiner Partei anzuschließen, sondern allein zu stehen. Diese Anschauungen werden durch eine fast- und kraftlose Presse, die sich als unparteiisch gibt und ihre Charakterlosigkeit als wahre Charakterstärke rühmt, nicht unbeträchtlich gestützt. Daß für einzelne Menschen eine zeitweilige politische Isolierung vorteilhaft sein kann, soll nicht verleugnet werden. Nicht jeder kann sich der zur Erhaltung der Aktionskraft einer Partei nötigen Disziplin unterwerfen. Bei der Presse aber liegen die Dinge

wird im „Vorwärts" folgendes mitgeteilt: Als im Februar 1871 Schäffle in das österreichische Ministerium Hohenwart trat, machte er zur Bedingung, daß die im Jahr zuvor in Wien wegen angeblicher hochverräterischer Handlungen zu mehrjährigem Zuchthaus verurteilten Partei genossen Oberwinder, Andreas Scheu, Tischler Hartung, Johann Most rc. begnadigt würden. Und diese Begnadigung erfolgte. Von den damals Begnadigten ist Oberwinder zuerst der Partei untreu geworden; er trat Ende der Siebziger Jahre

iy. die Diensteides Bismarck'jchen Regiments und ist gegenwärtig Redakteur an dem „Dresdener Anzeiger". Johann M o st wurke bekanntlich nach Verhängung des Sozialisten-Gesetzes Anarchist und lebt gegenwärtig in den Vereinigten Staaten; Andreas Scheu, der heute noch zur Partei gehört, wunderte nach England aus und Hartung lebt seit Jahrzehnten als wohlbestallter Tischlermeister in Zürich, woselbst er sich von jeder öffentlichen Tätigkeit fernhält. Ein paar Jahre früher, als Schäffle 1868 als Mitglied

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 8
Date: 09.01.1923
Physical description: 8
die Sozialistische Lehrervereinigung, der Landesbildungsausschuß, der Verband der Jugend lichen, die Frauenorganisation, dw Gewerkschafts- kommission, die Sozialdemokratische Partei, der Verein Freie Weltanschauung und der Kulturbund „Lovoro" luden für gestern abends die Bevölke rung zu einer Massenkundgebung gegen die Schul- verschlechterungspläne der Tiroler Landhauschri sten ein, die äußerst zahlreich aus allen Kreisen be sucht war und einen ausgezeichneten Verlauf nahm. Den Vorsitz führte Herr Pros. Hörtnagl

hat man übrigens im Landtag mehr Interesse als wie für die Jugend —, weil unsere Jugend durch die Kriegszeit ohnehin geschwächt genug ist. Die Partei, die die Jugend so stiefmütterlich behandeln will, nennt sich christlichsozial. Weniger christlich und so zial war aber sicherlich noch keine Partei! (Allge meine Zustimmung.) * Wir sind auch für den Abbau. Aber an der Schule darf nicht abgebaut werden, weil aus diesem Gebiete in Tirol ohnehin immer gespart worden ist, während für landwirtschaftliche Zwecke

für die Arbeiterklasse ver langen. (Rauschender Beifall.) Als zweiter Redner behandelte Landtagsabgeordneter Gen. Pfeffer schulpolitische Fragen. Nach der Revolution begann unter der Führung Glöckels die Reform unseres Schulwesens. Unsere Schule wurde beispielgebend für das Ausland. Nach den Oktoberwahlen 1920 bereitete die Reaktion der Schulreform alle mög lichen Hindernisse und das Sanierungsprogramm Seipels sieht eine Fortsetzung dieser schulfeind lichen Pläne vor. Unserer Partei ist es wohl gelun gen

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Tiroler Post
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Page 8 of 20
Date: 29.11.1907
Physical description: 20
besucht. Der Vorstand, Herr Statthalterei- Osfizial Petzer, begrüßte die Anwesenden und bot einen kurzen Ueberblick über das vergangene Jahr. Er bemerkte, daß die verhältnismäßig geringe Mitgliederzunahme auf die Spaltung der Tiroler Katholiken zurückzuführen sei, ob wohl die Beiträge immer jener Partei zuge führt würden, wie es der Wunsch des Spen ders sei. Dre Kassagebarung wies K 126014 an Einnahmen, K 27‘70 an Ausgaben aus; der Mitgliederstand steht heute auf 80 Per- sonen. Die Neuwahlen ergaben

, welche den bisherigen Nutz genuß dieser Gebiete seit jeher Nachweisen konnten. Besonders unter dem Regime des früheren altkonservativen Ackerbauministers, Baron Giovanelli, war in Tirol ein ganzes Raubsystem in dieser Beziehung errichtet worden und hoffentlich wird der neue christlichsoziale Ackerbauminister Dr. Ebenhoch wieder gut machen, was die Tiroler konservativen Partei führer gegen die Bauern und Landgemeinden gesündigt haben, und den Bauern das Eigentum wieder zurückgeben, daS ihnen gehört. Koze

einen ausführlichen Bericht erstattete und nah Er läuterungen über den Ausgleich erklärte, daß die christlichfoziale Partei in Anbetracht der Sachlage für den Ausgleich sei, weil derselbe doch manch entschiedenen Vorteil namerttlich in veterinärer Hinsicht mit sich bringe. Herr Malfatheiner aus FranzenSseste schilderte die christlich soziale Partei in gelungener Rede als wahre VolkSpartei, welche allen Ständen, namentlich auch dem Arbeiterstande dieselbe wohlwollende Fürsorge angedeihen läßt. Koo perator

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Alpenland
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Page 5 of 12
Date: 11.03.1922
Physical description: 12
keiner Weise Rechnung getragen worden, ein Vorgehen, das Redner mindestens als merkwürdig bezeichnen müsse. Er kritisierte auch die Tatsache, daß in anderen Fallen die christ- ^ilbsuhale Partei den Standpunkt vertreten habe, es dürfen nur.Tiroker angestellt werden, den sie aber diesmal in einer für sie charakteristischen Wandelbarkeit beiseite stellte, Iba es galt, einen W i e n e r Klerikalen vorzuschieben. Be- g ch der Qrurlifikation sei Herr Strolz ebensowenig dem eiklichen Kandidaten voraus

, wie bezüglich der Dienst- Er verweist weiter auf die vielen Fälle krasser par teimäßiger Ungerechtigkeit, die sich die klerikale Partei be reits zu Schulden kommen ließ, so besonders bei Anstellung an der Innsbrucker Realschule. Es sei in letzter Zeit den Freiheitlichen nachgesagt worden, daß sie den' Kulturkampf fördern; dieser wurde jedoch vielmehr von den Gegnern aufgezwungen und was die Freiheitlichen heute betreiben, sei schon lange kein Kulturkampf mehr, sondern längst nur mehr eine Kultrrrv

erteidigung. LcmLeshmlptmannstellvevtreter Dr. Gruener betonte, daß Mer Drittel der Stadt Innsbruck freiheitlicher Richtung «ngöhören. Er gab 'besonders Aufklärungen Über die Oualr- Mrtionen und Dienstzeiten der einzelnen Bewerber und stellte fest, daß die freiheitlichen Kompetenten arm die Inspektor- stelle in vieler Hinsicht vor den klerikalen Bewerber Strolz p fetzen waren. Die christlichsoziale Partei habe immer schon mit unerlaubten Mitteln gekämpft, 'deÄM-lb müsse man auch alle Mittel — und seien

es unerlaubte — anwenderr, um derartige einseitige Praktiken, >die der Klevikalismus zur Derklerikalisierung der Schule anwendet, zu verhindern. Es meldete sich noch GR. Direktor Jäger zu Worte, der darauf verwies, daß der Druck eben G^endruck erzeugen müsse und -das Vorgehen der christlichsozialen Partei sei ein derartiges, daß es von freiheitlicher Seite ob seiner Unge rechtigkeit und Einseitigkeit unmöglich hingenommen werden -Dune. Sonst käme es noch so weit, wie zu Zubers Zeiten, da jeder Lehrer

vor wrucherischer Ausberttung. 12. Sicherrrng am Höt tinger Bach. Grotzdeutsche Partei und Wirtschastsvereinigung. Zur Vertretung dieser Forderungen in der Gemeindestube haben sich verpflichtet, die mm uns vorgeschlagenen Wahl werber : 1. M i m m l e r Johann, Schneidermeister; 2. R ü ck Alois, Werkmann; 3. Ach a m m e r Franz, Baumeister; 4. K na b Bernhard. Lehrer; 5. Dr. Furcher- M a Y r Karl, Spar- kassesekretär; 6. P u r n e r Ferdinand, Gutsbesitzer; 7. Heiß Franz, Kohlenhändler; 8. H o l z m a n n Johann

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Neueste Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 15.03.1933
Physical description: 6
- «) verliert gegen P öppl (Regensburg) nach Punkten. $ecfc!)t$ßfhm(h Angriffe gegen einen nationalsozialistischen Funktionär. Innsbruck, 14. März. ,Der frühere Gauleiter der N.S.D.A.P. in Tirol, Oberbahnrat B Suske, wurde zu Beginn des vorigen Jahres mit einigen !Mr Anhänger aus der Partei ausgeschlossen, wogegen er bei der Händigen nächsthöheren Parteiinstanz rekurierte, ohne daß er je- wieder in die Partei ausgenommen wurde. Seit dieser Zeit M es zwischen ihm und seinen Anhängern, einigen Beamten

, da dies nach dem Gesetze unmöglich ist. Für alle anderen Vorwürfe wurde eine ganze Reihe von Zeugen vernommen, durchwegs National sozialisten oder ehemalige Mitglieder der Partei. Bor Beginn der Verhandlung angebahnte Vergleichsoersuche zer schlügen sich schließlich an der Weigerung des Beschuldigten, eine Ehrenerklärung auszustellen. Auch das Angebot des Vertreters des Privatänklägers, im Interesse der nationalsozialistischen Bewegung mit Rücksicht auf die bekannte tendenziöse Auswertung solcher Pro zesse

in der gegenerischen Presse die Oefscntlichkeit einverstänolich auszuschließen, wurde vom Vertreter des Beschuldigten abgelehnt. Das Beweisverfahren konnte die Wahrheit der gegen den Privat ankläger erhobenen Anwürfe durchaus nicht bestätigen. So stellte sich heraus, daß Ing. Riedl mit dem zu Unrecht erfolgten Ausschlüsse eines Parteimitgliedes wegen einer angeblichen Veruntreuung über haupt nichts zu tun gehabt hatte. Ein früherer Geschäftsführer der Partei, von dem behauptet worden war, daß ihn Ing. Riedl

nur jene Gebäude begünstigen, die unter den Voraussetzungen des Gesetzes über die Wohnbauförderung errichtet worden sind. Fehl geschlagene Versuche sollen daher nach der Absicht des Gesetzes nicht begünstigt, somit auch der Gebührenbefreiung, die ja einen weiteren Teil der Begünstigung darstellt, nicht teilhaftig werden. Schenkt VerglclNÄbücherf Ufawtm Man kann es allen Parteien recht machen, wenn man alle erstellt und jeden erheitert, ohne Partei zu ergreifen. Diesen Grundsatz be folgen seit vielen Jahren

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 6
Date: 11.08.1954
Physical description: 6
“ gewährte. Die scharfe Op position kommt aus der eigenen Partei des Ministerpräsidenten, der Radikalen Partei, der in Tunesien fast alle französischen Sied ler angehören, die sich vehement gegen die „Aufgabe der französischen Positionen in Nordafrika“ ausgesprochen haben. Die wich tigsten Persönlichkeiten dieser Partei führen, vereint mit den „Unabhängigen“, das heißt den Konservativen unter Führung des frühe ren Ministerpräsidenten Pinay, den Sturm gegen diesen „jungen Mann“, der es „wagt

die jetzt von Mendes-France vertretene Po litik gebilligt. Angesichts der großen Sym pathie, der sich Mendes-France innerhalb der Bevölkerung und auch bei den Mitglie dern der MRP erfreut, dürfte es der Partei schwerfallen, eine prinzipielle Opposition zu betreiben, die sich allein auf eine nachtra gende Haltung wegen des Sturzes Bidaults stützt. Mendes-France befindet sich also in der merkwürdigen Position eines Mannes, der Vertreter der Konservativen und der Radika len in seine Regierung aufgenommen

sich trotz dem Drängen der Partei mitglieder nicht entschließen, in die Regie rung einzutreten: sie warten die Parlaments debatte über die EVG ab . . . Die Kommuni sten ihrerseits, die Mendes-France unterstüt zen wie ein Strick den Gehängten (um ihn zu diskreditieren), haben der tunesischen Poli tik zugestimmt, kritisieren (nicht allzu laut) die Wirtschaftspolitik, befassen sich aber in ihrer Presse mit nichts anderem als der EVG: das ist das einzige Problem, das sie im Grunde interessiert

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 6
Date: 06.03.1956
Physical description: 6
zu anderen politi schen Kräften mit der Annahme einer Reso lution, die vor allem eine scharfe Ablehnung jeder Zusammenarbeit mit kommunistischen Organisationen enthält. Da die geschickte Verquickung von Sozia lismus und Kommunismus In der großen Rede Chruschtschows am Moskauer Partei tag auch bereits von den Propagandisten der bürgerlichen Parteien dazu benützt wird, die Mär von der „Roten Katze“ wieder aufzu- frischen und überdies auch unsere Kommu nisten sich mit dem Gerede von der Arbei tereinheit

) und Christiansen (Jugendinter nationale). Die Tagung schloß mit einer von Wat- s o n (England) in warmen Worten begrün deten Kundgebung des Dankes für den am 1. Mai scheidenden internationalen Sekretär Julius Braunthal, auf die Braunthal sei nerseits mit Worten des Dankes und der Versicherung seiner Genugtuung über die gemeinsame Arbeit erwiderte. Die Mitglieder des Generalrates waren an den Abenden Gäste freundschaftlicher Zu sammenkünfte, einmal der Schweizer Sozial demokratischen Partei, in deren Namen

, in Oesterreich hin gegen eine große Anzahl von Unternehmern als Geschäftspartner auftreten. Auch deshalb sei die SPOe für die Verstaatlichung.“ An diese „Meldung“ schloß der OeVP-Pres. sedienst ein paar dumme und demagogische Bemerkungen über die angebliche Absicht der Sozialistischen Partei, die totale Verstaatli chung durchzuführen und dergleichen mehr. Wir stellen fest, daß an den Behauptungen des OeVP-Pressedienstes über di e Rede des ehe maligen Stadtrates Siegmund — der OeVP- Pressedienst weiß

ein e bedeutsame Verän derung auf, da nunmehr das Wahlalter von 21 auf 18 Jahre herabgesetzt wurde. Hiedurch werden zahlreiche Studenten in die Lage ver setzt, als Wähler aufzutreten. Um den zahlreichen Analphabeten eine mühelose Auswahl unter den Kandidaten zu ermöglichen, werden die Kandidaten durch eine spezielle Farbe gekennzeichnet. Stalin wird totgeschwiegen Moskau, 5. März (Reuter). Das offi zielle Organ der Kommunistischen Partei der Sowjetunion, „Prawda“, erwähnte mit keinem Wort den dritten Jahrestag

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 13.02.1920
Physical description: 4
bolschewistischer Anschlag gegen Horthy. Paris, 12. Februar. (Priv.) Bor einigen Tagen hat ein Bolschewist eine Bombe gegen Admiral H o r t h y geworfen, ohne aber diesen zu verletzen. Die Stichwahlen in Ungarn. Budapest, 12. Februar. (Priv.) Nach den heute vorlie genden endgültigen Wahlresultaten verfügt die Partei der christlichnationalen Bereinigung über 75, öle Partei der kleinen Landwirte über 79 Maiidate. Die Stimmung der Landwirte-Partei ist entschieden gegen eine Fusion mit der christlichnatiormlen

der Arbeiterparteien in dieser Frage rechnen müssen, obwohl die Arbeiter parteien stets für die Sparmaßnahmen etngetreten waren. Organisierung der geistigen Arbeiter in Eugland. London, 12. Februar. (Priv.) Ungefähr 40 Verbände von intellektuellen Arbeitern, sogenannte „Arbeiter mit schwarzen Röcken", hielten eine Konferenz ab und be schlossen, die Bildung einer internationalen Bereinigung aller nichtmanuellen Arbeiter. Die englische Arbeiterpar tei stellt fest, daß diese Konferenz nicht von der Arbeiter partei

einberufen wurde, um die Interessen des Mittel standes im Wege der sozialistischen Partei zu schützen. Die neue Bereinigung wird im wesentlichen ein Interessen - verband der Angestellten aller Arten sein. Die Advokaten und Aerzte sind davon ausgeschlossen. Die Bewegung zur Organisation der „Schwarzen Röcke" ist sehr populär. Reise Fochs nach polen. Französische Hilfe iw Kampf gegen die Bolschewisten. London. 12. Februar. Wie die „Temps" ans War schau meldet, wird Marschall F o ch in der nächsten Zeit

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Page 2 of 16
Date: 19.01.1908
Physical description: 16
graben, abgesehen davon, daß sie als eine auf klerikaler Basis stehende Partei — mit der Prä latenkurie — aufräumen müßE Sie wird jedenfalls, gerade so wie sie's bei der Wiener Gemeinde- und bei der niederöster reichischen Landtagswahlreform getan hat, ein „Wahlrecht" konstruieren, das ihr auf absehbare Zeit hin die Mehrheit in der Landtagsstube sichert. Dazu wird natürlich eine neue Geschäftsordnung kommen, welche jede wirksame Opposition von vornherein ausschließt Sie ist ja die Herrin

Milliarde. Den größten Teil dieses Geldes werden selbstverständ lich wieder die Juden hergeben und damit ein glänzendes Geschäft machen. Das nennen dann die Christlichsozialen die I den „im Interesse der christlichen Steuerträger bekämpfen". Die 360 - Millionen - Anleihe der Stadt Wien wurde am Mittwoch, den 15. ds. vom niederösterreichischen Landtag angenommen. Die Altkonservativen und der paxft. Wie das Hauptorgan der Altkorserva- tiven meldet, hat Papst Pius X. der katholisch konservativen Partei

in Tirol ausdrücklich aufge tragen, zu Gunsten der Christlichsozialen nicht abzudanken, sondern mit aller Kraft weiterzuar beiten. Demnach wäre unser Abgeordnete Herr Prof. Mich. Mayr ein wenig zu früh zur christ- lichsozialen Partei abgeschwenkt. Statthalterwechsel in Nähren. Der schlesische Landespräsident Heinold von Udyuski wurde zum Statthalter von Mähren ernannt. An seiner Stelle dürfte der Sektionschef im Eisen bahnministerium Zdenko Ritter von Förster zum Landespräsidenten von Schlesien ernannt

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Date: 18.03.1924
Physical description: 4
hat entschieden, daß von der Reichstagskanöiöatur Noskes abzusehen sei. Bon der Demokratischen Partei wird in Berlin Siemens als Listenführer aufgestellt im Wahlkreis Potsdam-Dernburg. Wahlen für bk Nationalversammlung In Karpatho-Nußland. KB. Prag. 17. März. Nach den bisherigen aus 12 Bezirken Karpatho- Rußlands und aus den Städten U z h e r o d (Ungvar) und Munkaceve (Mnnkacs) eingelaufenen Berichten vereinigt die kommunistische Partei sowohl bei den Wahlen in die Kanrmer als auch in den Senat

die g r ü ß t e Anzahl der Stimmen auf sich. Nach ihr folgen die autonome autochthone Partei, der autonome Agrarierver- banö, die sozialistische Arbeiterpartei, die republikanische Partei der Agrarier und Kleinbauern, die karpathorussi- sche Arheitspartei und die jüdische Bolkspartei. Auf die übrigen Parteien entfallen nach den bisherigen Ergebnis sen eine verhältnismäßig kleine Anzahl von Stimmen. Die Märzfeier in Budapest. ZnsawMenstötze mit der Polizei. KB. Budapest, 17. März. (U. T.-B.) Die sozr-aödemokratische

Partei veranstaltete gestern nachmittags vor dem Petöfimonument am Donau- quaii eine März fei er, an der etwa 18.000 Personen teilnahmen. Nach der Feier formierten sich ungefähr 1500 Mann zu einem Zuge, wobei die Marseillaise gesungen und Hochrufe auf Michael Karoly und Bela Kun ausgebracht wurden. Die demonstrierende Menge wurde in der Rakoczystratze von berittener Poli zei zerstreut. Ta aus der Menge Steine auf die Poli zisten geworfen wurden, zogen diese vom Jeder und zer streuten

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