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Physical description: VIII, 456 S. : Ill.. - 5. Aufl.

und etliche klopften von Er- bärmde an ihr Herz, und schlugen ihre Hände ob dem Haupt zu sammen; aber niemand getorst vor dem wüthigen Volke etwas zu sprechen, denn sie fürchteten, daß man sie angriffe. Da es begann zu nachten, da ging er hin und her, und bat mit weinenden Augen, ob sich jemand durch Gott über ihn erbarmen und ihn beherbergen wollte; da vertrieb man ihn härtiglich. Etliche gutherzige Frauen hätten ihn gern behauset, aber sie getorsten nicht. Da der elende . Leider also in des Todes Nöthen

war und ihm alle menschliche Hülfe entfiel, und man nur wartete, wann sie ihn angriffen und tödteten, da fiel er nieder bei einem Zaun vor Jammer und Furcht des Todes und hob seine elenden verschwollenen Augen zu dem himmlischen Vater und sprach also: „O Vater aller Erbärmde, wann willst du mir heute zu Statten kommen in meinen großen Nöthen! O milves Herz, wie hast du deiner großen Mildigkeit gen mir vergessen! O Vater, o getreuer milder Vater, hilf mir Armen in diesen großen Nöthen; ich kann doch in meinem vorhin todten

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Category:

Religion, Theology

Year:

1872

Januar bis März.- (Legende oder der christliche Sternhimmel ; Bd. 1)

Page 113 of 477

Physical description: VIII, 456 S. : Ill.. - 5. Aufl.

98 21. Jenner. Die-hl. Agnes. daß der Sohn des römischen Statthalters sie wegen ihrer großen Schönheit Zur Ehe begehrt habe. Agnes soll aber erklärt haben, sie habe schon Jemanden gefunden, dem ihr Herz ganz und allem ergeben sei; dieses sei Jesus Christus ; sie könne und wolle sich nicht von jenem Herrn abwenden und einem geringer« angehören. Da nun alle Versprechungen und Zureden das Mädchen nicht von ihrem Entschluß abbringen konnten, so habe man theils in der Hoffnung

kann, nämlich, daß er sie in ein schlechtes Haus führen und den Lüsten der ge meinsten Schandmenschen überlassen werde. Allein das unschuldige Mädchen blieb treu und standhast; in höchster Roth, von Seiten der Menschen schutzlos gelassen, vertraute sie auf Jesus Christus. Es gibt aber Dinge und Umstände in der Welt, wo einem das eigene Herz schon sagt: da muß Gott helfen, und kann nicht anders, selbst wenn es durch ein Wunder sein müßte. Man kann sich wohl denken, daß Gott es zuläßt, wenn der beste

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Category:

Literature , Religion, Theology

Year:

1922

Alban Stolz und Kordula Wöhler (Kordula Peregrina). - (Fügung und Führung ; T. 3)

Page 327 of 526

Author: Mayer, Julius [Hrsg.] / hrsg. von Julius Mayer

Physical description: VII, 516 S. : 1 Portr.. - 7. und 8. Aufl.

Subject heading: p.Stolz, Alban ; p.Wöhler, Kordula

Location mark: II 61.692/3

Intern ID: 218036

oosli helfen, ob auch die ganze Welt sich dagegen stemmte I' „Sonntag, 11. April 1869. „O dieser Tag! Heute vor acht Jahren, dem Sonntag nach, ist das erste katholische Samenkorn in mein Herz ge sät worden ; ich wohnte zum erstenmal einer heiligen Messe bei, kniete zum erstenmal vor dem leibhaftigen Heiland und hörte eine katholische Predigt über das köstliche, wunder bare Wort ,vom guten Hirten«. ,Und ich habe noch andere Schafe, die sind nicht aus diesem Schafstall, und ich muß dieselben herführen

, daß sie meine Stimme hören, und es soll eine Herde und ein Hirt werden/ „Ob ich damals wohl schon all den Segen verstand? Jedenfalls ahnte ich denselben, es war mir wie Himmels- luft, mein Herz tat weit sich auf; ob auch mehr als ein Jahr verging, ehe ich wieder die liebe kleine katholische Kirche in Ludwigslust betreten konnte, lebte doch ein stetes Heimweh nach ihr im Herzen seitdem. „O, wo wäre die Barmherzigkeit des Herrn, wenn dieser glühende, verzehrende Durst, dieser unstillbare Hunger, der mit jedem Jahr

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Year:

1920

Franziskus : ein Friedenssang

Page 245 of 257

Author: Mages, Maria ¬von¬ ; / von M. Mages

Physical description: VII, 247 S.

Notations: In Fraktur;;;;;;;

Subject heading: p.Franz <von Assisi> ; f.Belletristische Darstellung

Location mark: II 9.487 ; II 62.294

Intern ID: 168319

Der Kreuzgesesselt vor ihr flammt. Sechs Flügel sind dem Leib entstammt, Sie tragen ihn und hüllen ihn. Bier Nägel an das Kreuz ihn Ziehn. Wie Lanzenspitze, lohentglüht, Der Strahl ins Herz Francescos sprüht, Und Blutestropfen leise quellen. Die Rägelköpse schwärzlich schwellen In Hand und Fuß dem Schmerzensmann. Der Heiland schlägt den Leidensbann Aus seinen Jünger. Todesschmerz Erfüllt sein ganzes armes Herz. Francesco lebt nicht, will nicht sterben, Den Leidenskelch nur will er erben

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Category:

Religion, Theology

Year:

1872

Januar bis März.- (Legende oder der christliche Sternhimmel ; Bd. 1)

Page 355 of 477

Physical description: VIII, 456 S. : Ill.. - 5. Aufl.

Seite der Infel wurde vom Wasser frei. Da nun die Schiedsrichter und das Volk dieses Wunder sahen, erkannten à, daß Fridolin von Gott gesandt sein müsse, baten ihn um Ver leihung, und behandelten ihn von nun an mit aller Ehrerbietung. Da nun diese Hindernisse überwunden waren, baute Fridolin ^Ne Kirche und errichtete ein Stift, in welches solche Personen ein- ^'aten, welche ein gottseliges Leben führen und für Ausbreitung der Religion wirken wollten. Fridolin war gleichsam das Herz und die Seele

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Category:

Religion, Theology

Year:

1872

Januar bis März.- (Legende oder der christliche Sternhimmel ; Bd. 1)

Page 475 of 477

Physical description: VIII, 456 S. : Ill.. - 5. Aufl.

zu finden, nämlich das standhafte Bekennt niß des christlichen Glaubens mit der Erwartung und Entschlossen heit, dafür den Tod zu leiden. Gewiß wird daher Akazius von Gott mit demselben Wohlgefallen und zu derselben Seligkeit aus genommen worden sein, als er später im Frieden starb, wie wenn er eines gewaltsamen Todes gestorben wäre; denn das Herz, die Seele jedes guten Werkes ist der redliche gute Wille, das Werk zu thun; und jedes gute Werk ist nur so viel Werth, als guter Wille drin ist; nicht mehr

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Category:

Religion, Theology

Year:

1872

Januar bis März.- (Legende oder der christliche Sternhimmel ; Bd. 1)

Page 228 of 477

Physical description: VIII, 456 S. : Ill.. - 5. Aufl.

bekanntlich: „An den Früchten erkennt matt den Baum'; aber oft gilt auch: an den Blättern erkennt man den Baum. Die Früchte sind die Handlungen des Menschen; seine Reden aber sind die Blätter. In der obigen Erzählung sehen wir eine Gesellschaft von heiligen Personen, die einen ganzen Tag und eine ganze Nacht von nichts Anderm reden, als von religiöses Angelegenheiten. Sie reden eben von dem, wovon das Herz voll ist, und wie wohlgefällig Gott solch fromme Unterredungen sind, h^ er dadurch angezeigt

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Category:

Religion, Theology

Year:

1860

Tyrol und der Protestantismus

Page 113 of 139

Author: Buss, Franz Josef ¬von¬ [Angebl. Verf./Komp..] ; Häusle, Johann Michael [Angebl. Verf./Komp..]

Physical description: XI, 126 S.

Subject heading: g.Tirol ; s.Protestantismus

Location mark: II A-7.509 ; II A-20.355

Intern ID: 90888

, wo noch kein Prophet den Gott Abrahams ver kündet, kein Apostel Zesum genannt.hat, möge von daher ein Volks stamm, der nur das Gesetz in sein Herz geschrieben zu befolgen hat, sind im Naturzustände gleichberechtigt ist auf ein verlassenes Land, gleichberechtigt mit Christen, welche katholijche Christen zwan-

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Category:

Religion, Theology

Year:

1872

April bis Juni.- (Legende oder der christliche Sternhimmel ; Bd. 2)

Page 332 of 496

Physical description: VIII, 476 S. : Ill.. - 5. Aufl.

3. Juni. Die hl. Chlothilde. 317 doch den wahren Gott anbeten möge und die nichtigen Götzenbilder aufgeben. Zugleich predigte sie ihm aber auch durch das Beispiel ihres christlichen Wandels und benützte jede Gelegenheit, um auf's Neue den Versuch zu machen, ihn zum christlichen Glauben zu bringen» So machte sie ihn z. B. auch aufmerksam auf die vielen Heilungen und Wunder, welche damals am Grab des hl» Martin zu Toms geschahen» Alles dieses bereitete zwar das Herz des Königs Mm Christenthum

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Category:

Religion, Theology

Year:

1872

April bis Juni.- (Legende oder der christliche Sternhimmel ; Bd. 2)

Page 449 of 496

Physical description: VIII, 476 S. : Ill.. - 5. Aufl.

Edeltrud dadurch einige Erleichterung, so daß man schon glaubte, sie werde am Leben erhalten bleiben. Allein Gottes Fürsehung wendete es anders; am dritten Tage kehrten die früheren Schmerzen wieder zurück und Edeltrud erklärte, daß jetzt ihre Stunde gekommen sei. Sie ließ alle Klosterfrauen noch einmal zusammenkommen und sprach zu ihnen, wovon ihr eige nes Herz voll war, Worte des ewigen Lebens; nachdem sie noch die hl. Sakramente empfangen und für das Kloster gebetet hatte, vertauschte sie Schmerz

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Category:

Religion, Theology

Year:

1872

April bis Juni.- (Legende oder der christliche Sternhimmel ; Bd. 2)

Page 178 of 496

Physical description: VIII, 476 S. : Ill.. - 5. Aufl.

hat sich dreihundert Jahre später im Leben der hl. Monika noch einmal zugetragen und zwar noch viel schöner als das erste Mal. Monika hatte nämlich einen Sohn, welcher mit großen Talenten begabt war und den sie von früher Kindheit an im Christenthum unterwiesen hatte. Altein da derselbe heranwuchs, erfüllte er das Herz seiner Mutter mit Besorgniß. Ihre Bemühungen, den Sohn christlich zu erziehen, schienen keineswegs zu gelingen. Es zeigte sich m ihm eine jugendliche Heftigkeit, welche nicht durch die gute

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Category:

Religion, Theology

Year:

1872

April bis Juni.- (Legende oder der christliche Sternhimmel ; Bd. 2)

Page 421 of 496

Physical description: VIII, 476 S. : Ill.. - 5. Aufl.

, daß man gegen die offenbare Wahrheit sich selbst verblendet und ein verstocktes Herz ' hat. Sie läugneten daher diese Wunder und sagten, Ambrosius habe solche Leute um^s Geld bestellt, die sich besessen stellen mußten u. s. w. Da wurde plötzlich ein Arianer selbst besessen und fing an zu schreien, daß Alle, die gegen die heilige Dreifaltigkeit sprechen (wie Arius), die nämlichen Qualen wie er dulden mögen. Die Arianer in ihrem boshaften Starrsinn sollen, um dieses Zeugniß gegen ihre falsche Lehre wegzubringen

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Category:

Religion, Theology

Year:

1872

Juli bis September.- (Legende oder der christliche Sternhimmel ; Bd. 3)

Page 120 of 544

Physical description: VIII, 524 S. : Ill.. - 5. Aufl.

seiner stets offenen Wunde am Bein und seiner übrigen Gebreche lichkeiten kaum mehr gehen konnte, schleppte er sich dennoch in den Spitälern von Bett zu Bett, um nachzusehen, ob keinem Kranke« etwas mangle, und um ihnen heilsame Ermahnungen zu geben. Da aber sein Herz ganz von Liebe Gottes erfüllt war, so war auch diese der hauptsächlichste Gegenstand seiner Reden; ja selbst in seinen zutraulichen Gesprächen redete er davon, und wenn in einer Predigt von der Liebe Gottes keine Erwähnung gethan wurde

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Category:

Religion, Theology

Year:

1872

Juli bis September.- (Legende oder der christliche Sternhimmel ; Bd. 3)

Page 84 of 544

Physical description: VIII, 524 S. : Ill.. - 5. Aufl.

72 12. Juli. Der hl. Gualbert. an, er öffnete sein Herz dem Erbarmen und gab ihm Einlaß. Gualbert hieß den Mörder seines Bruders aufstehen, es solle ihm Alles verziehen sein, und er könne ungefährdet von dannen gehen. Als Gualbert also statt dem äußern Feinde dem innern Feinde, nämlich der Rachsucht, das Leben ausgelöscht hatte, kehrte er in einer Kirche am Weg an um zu beten. Während er andächtig seine Augen zum Kruzifix gerichtet hatte, sah er, daß es das Haupt gegen ihn neige

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Category:

Religion, Theology

Year:

1872

Juli bis September.- (Legende oder der christliche Sternhimmel ; Bd. 3)

Page 91 of 544

Physical description: VIII, 524 S. : Ill.. - 5. Aufl.

haben solche Unmenschlichkeiten gegen die Christen ausgeübt, als ° diese vorgeblichen Christen, die Arianer, gegen die Katholiken; ganz besonders wurden solche Vandalen abscheulich verstümmelt, ihnen ^ B. Nasen, Ohren, Hände abgeschnitten, welche zur katholischen Kirche übergetreten waren. Der Bischof Eugen wurde in eine wüste Landschaft verbannt und der Gewalt eines ananischen Bischefes übergeben, der den heiligen Mann boshaft mißhandelte und ihm das Leben zu verkürzen suchte. Eugen hatte ein so väterliches Herz für feine

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Category:

Religion, Theology

Year:

1872

Juli bis September.- (Legende oder der christliche Sternhimmel ; Bd. 3)

Page 541 of 544

Physical description: VIII, 524 S. : Ill.. - 5. Aufl.

der hl. Schrift, Einfachheit in religiösen Vorträgen, Gehorsam gegen den Bischof an das Herz legt. — Eine Schrift gegen Vigilantius; dieser hatte nämlich gegen die Verehrung der Heiligen und deren Re- liquien geschrieben. Hieronymus rechtfertigt die Lehre der katholischen Kirche, daß es Gott wohlgefällig ist, wenn wir die Heiligen und ihre Ueberreste verehren, daß die Heiligen um so mehr als gekrönte Sieger im Himmel für uns beten können, wenn sie schon auf Erven es thaten, und daß die Macht der Märtyrer

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Category:

Religion, Theology

Year:

1872

Oktober bis Dezember.- (Legende oder der christliche Sternhimmel ; Bd. 4)

Page 317 of 573

Physical description: VIII, 552 S. : Ill.. - 5. Aufl.

und that ihnen mit größter Liebe alle Dienste, wovor sonst die niedrigste Magd Widerwillen oder Ekel hat. — Später entfernte der Beichtvater ihre zwei treuen Freundinnen, Mentrud und Guda, Welche in allem Elcird bei Elisabeth ausgeharrt hatten: diese Tren nung war über alle Maßen schmerzlich; Elisabeth meinte, es zerreiße ihr das Herz — dennoch gehorchte sie ohne Murren. Der Beicht vater gab ihr dafür zwei Personen in's Haus, wovon die eine roh, grob und überaus häßlich war, die andere tanb, wunderlich

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Category:

Religion, Theology

Year:

1872

Oktober bis Dezember.- (Legende oder der christliche Sternhimmel ; Bd. 4)

Page 568 of 573

Physical description: VIII, 552 S. : Ill.. - 5. Aufl.

nach höherm — Roger — 1. März. Rathschluß Gottes unergründlich — Eskill — 12. Juni. Rath suchen — Pipin — 21. Februar. Rebe, die.geistliche — Johannes vom Kreuz — 24. November. Rede, Weisheit der — Jordan — 13. Februar. Reformation — Alban — 21. Juni. Reich Gottes, das — Godoleva — 6. Juli. Reich Gottes, das — Hermas — 9. Mai. Reichthum, der — Gaudentius — 25. Oktober. Reif werden — Nikolaus Ruska - 2. September. Reines Herz — Aloysius — 29. Juni. Reinheit des Glaubens — Theophilus 13. Oktober. Reinheit

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Category:

Religion, Theology

Year:

1872

Oktober bis Dezember.- (Legende oder der christliche Sternhimmel ; Bd. 4)

Page 167 of 573

Physical description: VIII, 552 S. : Ill.. - 5. Aufl.

Staatsbeamten wurden. Auch hatte Gott in Bezug auf Frumentius nicht geringere Plane, als in Bezug auf jene zwei Propheten des Alterthums. Denn Frumentius war nicht nur darauf bedacht den Staat gut zu re gieren, der ganz seiner Leitung übergeben war, sondern Gott be rührte auch sein Herz und seinen Geist mit geheimnißvoller Erleuch-

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Category:

Religion, Theology

Year:

1872

Oktober bis Dezember.- (Legende oder der christliche Sternhimmel ; Bd. 4)

Page 55 of 573

Physical description: VIII, 552 S. : Ill.. - 5. Aufl.

vor, er habe kein Gewehr, sondern ein Kruzifix in der Hand; er springt erschrocken vom Pferde und bittet den hl. Bertrand kniefällig um Verzeihung. ^ Aus einer ähnlichen Ursache, wie der Vorige, paßte ihm ein Anderer vor der Kirche auf, um ihn zu tödten; als aber Bertrand vor ihm vorbeiging und ihn grüßte, war plötzlich sein Herz umgewandelt, in herzlicher Reue gestand er sein ruchloses Vorhaben und bat um Vergebung. Gott hatte durch Bertrand auffallende Wunder mancherlei Art gewirkt, sowohl in Amerika

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Year:

1907

¬Die¬ Nachtigall Gottes : Sammel-Ausgabe der Kalender für Zeit und Ewigkeit 1879 - 1881, 1884, 1886 - 1888.- (Gesammelte Werke ; 7)

Page 8 of 752

Author: Stolz, Alban ; / Alban Stolz

Physical description: getr. Zählung