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Meraner Zeitung
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Page 4 of 16
Date: 20.10.1899
Physical description: 16
wird Dr. v. Fuchs mit 264 von 325 Stimmen gewählt; 6 Stimmen erhielt Abg. Wolf. (Heiterkeit.) Hierauf dankte Dr. v. Fuchs für die Wahl und ertheilte Grafen Clary das Wort, der die Regierungserklärung abgab. Die Regierungserklärung. Wie», 18. Okt. Vom Borsitzenden im Mini sterrathe, Grafen Clary, wurde heute im Abgeord netenhause namens der Regierung folgende Erklär ung abgegeben: Die Regierung ist sich der Schwie rigkeit ihrer Aufgabe und ihrer Verantwortung be wußt. Der Ernst der durch die politischen Kämpfe

der letzten Jahre herbeigeführten Lage läßt die Regierung erwarten, daß die auf Wiederherstellung normaler parlamentarischer Zustände abzielenden Bemühungen der Regierung nach der Lauterkeit ihrer Absichten gerecht gewürdigt und unvoreinge- nommen vom Hause unterstützt werden. Die Re gierung ist vollkommen neutral, zusammengesetzt ans Männern, die im Dienste des Kaisers für das StaatSwohl ihre bescheidene Kraft einsetzen wollen, wobei sie pflichtgemäß die geltende Verfassung hoch halten unv

ihr gewissenhaft nachkommen werden. Im Interesse aller Völker und Bevölkerungskreise bittet die Regierung die Parteiverbände des HauseS beizutragen» daß die parlamentarischen Berathungen keine Störung erleiden, damit die Ausgleichung der Gegensätze vorbereitet werde, die allein den natio nalen Frieden bringen und eine erfolgreiche Arbeit sichern kann. Die Regierung ist sich völlig klar über die Tragweite und Bedeutung der Außerkraft setzung der Sprachenverordnungen in Böhmen und Mähren, welchem Akte

die Erwägung zu Grunde lag, daß der Fortbestand der Sprachenverordnüngen jeder fruchtbaren Thätigkeit hindernd entgegenstehe. Es kann nicht die Absicht der Regierung sein, den

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Innzeitung
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Page 4 of 4
Date: 11.07.1864
Physical description: 4
Ordre die schwedischen und norwegischen Freiwilligen angehe, eine Erklärung zu fordern und die Gefangenen kräftig zu schützen. London, 9. Juni. Nachdem im Oberhause der Herzog von Argyll, Lord Brougham, Graf Clarendon, Lord Wodhouse und Graf Russell die Regierung ver theidigten, wurde das Mißtrauensvotum des Grafen Malmesbury mit 177 gegen 168 Stimmen angenommen. Die Regierung blieb mit 9 Stimmen in der Minorität. Im Unterhause wurde, nachdem schließlich Lord Palmerston und Disraeli gesprochen

, das Amendement Newdegate's (Eintreten für Dänemark) ohne Abstimmung abgelehnt. Das Amendement Kinglake's (Billigung der Friedenspolitik) wurde mit 313 gegen 295 Stimmen angenommen. Die Regierung blieb sonach mit 18 Stimmen in der Majorität. London, 8 . Juli. Im Unterhause desavouirt Layard über die Interpellation Montcrgue's das Gerücht, daß auf Alsen 400 Schweden niedergemetzelt worden seien. Das O b erha us ist ungewöhnlich voll. Viele Gesandte sind anwesend. Russell erklärt, mehrere auf Alsen gefangene

schwedische Offiziere in dänischer Uniform seien durch ein preußisches Kriegsgericht bedroht gewesen, die preußische Regierung habe jedoch dies nicht sanktionirt. Graf Malmesbury beantragt das Mißtrauensvotum. Die Abstimmung beider Häuser erfolgt spät nach Mitternacht. New-Aork, 29. Juni. Grant wurde durch die Bewegung derKonföderirten genöthigt, seine vorrückende Bewegung gegen Wildon aufzugeben, um nach Peters burg zurückzukehren. Man glaubt, Grant werde nicht mehr stürmen, sondern die Belagerung

Petersburg beginnen. Die Franzosen besetzten Acapulco in Mexiko und hoben die Blokade auf. Die neueste Ueberlandpost enthält Nachrichten aus Kalkutta, 31. Mai, Bombay, 8 . Juni. Die englische Regierung hat das Gesuch des Emirs von Afghanisien um Beistand abschlägig beschieden. Fast ganz Türkisch-Arabien soll insurgirt sein. Die Araber sperren die Straßen von Zambu nach Medina und von Medina nach Mekka. Die „Hamburger Nachrichten' vom 4. Juli brin gen folgenden Aufruf. Alsen ist frei! Zum ersten Male

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 10
Date: 13.04.1900
Physical description: 10
der deutscheu Sprache als staatliche NermittlungSsprache in Confegnenz des Psingstprogramms verlangen nnd den Artikel 19 der StaatSgrnndgefctze nur so aus geführt wissen wollen, dass die Gleichberechtigung der Sprache in Deutschböhmen keine andere Auslegung erfahre, als in Tirol, Steiermark und Niederöster- reich, dass in Aussig und Eger gelte wie in Wien, Graz und Innsbruck, so gibt eS keinen Vergleich, und die Regierung muss sich eben für das eine oder andere Princip entscheiden. Wir halten fest

an der Festlegung der deutschen Sprache als Ve» mittlungssprache. Wir haben die Regierung darüber keinen Augenblick im Zweifel gelassen. Die Frage der Festsetzung der deutschen Sprache alSVermittlnngSsprache gehört aber nicht in eineCon- feren; zwischen Deutschen und Ezechen; sie ist vielmehr eine Angelegenheit, die alle Nationen betrifft, die an der Existenz Oesterreichs ein Interesse haben. Sie ist vielmehr eine Staatsnothwendigkeit, als ein? Volks- nothwendigkeit. Diesbezüglich sei Redners Ueberzeu gung

in den Reihen derjenige» Abgeordneten finden, die d'lse Po litik befolgen, znm Wohle und zum Hkile unseres Volksthums. An die Ausführungen Pradcs, welche von der über großen Mehrheit der Versammlung mit stürmischem Anfalle aufgenommen werden, knüpfte sich eine län gere Debatte, in die namens der Schöneriancr auch Stadtverordneter Vogel cingi isf. welcher mit der gegen Prade geschleuderten Beschuldigung, er scheine sich gleich Dr. Lucger der Regierung gegenüber verpflichtet zu haben, die Radikalen

' zufolge schloss die britische Regierung einen Vertrag ab über den Ankauf von 30.000—35.000 amerikanischen Pferden für Südafrika. — 800 von Cecil Rhodes in Ungarn angekaufte Pferde sind am 11. ds. von Fiume auf englischen Dampfern nach Beira abgegangen. Der „Standard' meldet aus Durban 11. ds.: Eine ganze Brigade gieng aus Natal ab, um zu Roberts zu stoßen. Zwei weitere Regimenter schissen sich heute ein. General Hunter übernimmt daö Com- maudo über die Brigade. Koea!- und uwriaZ-CHronik. Innsbruck

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Der Burggräfler
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Page 6 of 12
Date: 26.09.1900
Physical description: 12
eine von über 70 Weinhändlern und Gutsbesitzern unterfertigte Denkschrift an das Handelsministerium in Wien gerichtet, deren Wortlaut im „Carriere del Lena' vom 21. September veröffentlicht ist. Wir müssen uns des uns heute zur Verfügung stehenden, zu kurz bemessenen Raums wegen darauf beschränken, jene Stellen des Memoriales wiederzugeben, in denen sich dasselbe gegen die Haltung der Bozner Handelskammer wendet, und dann kurz die For derungen reaffumieren, welche die Handels kammer Rovereto an die Regierung stellt

. In Bezug auf die Kammer Bozen sagt des Memorial: „Bevor die Endesgefertigtcn ihre Bitten an die Regierung formulieren, können sie nicht umhin, der widersprechenden Ansicht zu gedenken, welche ihre Collegen in Bozen anlässlich der bevor stehenden Handelsverträge-Erneuerungen aus gesprochen haben, die weit davon entfernt, unsere Befürchtungen zu theilen und aus den selben die Nothwendigkeit eines ausreichenden Zollschutzes herzuleiten, diesen Schutz für die Industrie schon auf Grund der bestehenden Ver

.' Das Memoriale schließt dann mit der folgenden Bitte an die Regierung: 1. Die bekannte Wein- clausel, welche mit Italien und Serbien besteht, ist abzuschaffen. 2. Die Existenzbedingungen unseres Weinhandels und unseres Weinbaues sind wieder in normale überzuführen, indem auf den nach Oesterreich eingeführten Wein ein' Zoll von fl. 8 Gold per 100 Kilo Brutto gelegt wird, der sich auf Grund der Sta tistik als das Minimum dessen heraus stellt, was Production und Handel noch am Leben und als steuerza hlen

- den Factor dem Staate erhalten kann. 3. Und um diesen Zweck noch besser zu erreichen, möge die hohe Regierung dafür sorgen, dass Deutschland und die Schweiz in den neuen Handelsverträgen unseren Weinen, Mosten und Trauben zum mindesten die alten Einfuhr zölle, wenn nicht billigere zugestehen; auf jeden Fall aber für österreichische Weine die Be stimmung treffen, dass dieselben immer genau so behandelt werden, wie die der meistbegünstigten Staaten.' — Wir hoffen, dass unsere Bozener Kammer

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