unter anderem ausführlich betrachtet werden: die Zusammensetzung des Blutes, das Herz, der Pulsschlag, die Eigenwärme und die Sensibilität der Fische. Fische, namentlich Schmerlen, Schlammpeitzger, Welse und andere, werden mehrere Stunden vor einem Ge witter unruhig, wobei sie an die Oberfläche des Wassers steigen. Sie empfinden den atmosphären Druck, die Schwüle. Auch durch das Licht werden sie afficiert, ob angenehm oder unangenehm, weiß ich momentan nicht; aber die Erfahrung habe ich, dass die Fische eines kleinen
Aquariums (Gründlinge, Lauben, Bitter linge, Rothsedern, Rothaugen, Karauschen und eine Pfrille) jedesmal, sobald die nächtliche Finsternis ihres Wohnraumes durch die Kerzenflamme vertrieben war, plötzlich sehr munter geworden sind. Was die Körperwärme anbelangt, nennt man tue Fische häma« tokrye oder poikilotherme Thiere, also Thiere mit va riabler Temperatur, welche im Stande sind, eine be deutende Abkühlung, wenn sie allmählig erfolgt, ohne Nachtheil zu ertragen. Das Herz macht nur 20—730 Schläge