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Bozner Tagblatt
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Page 5 of 8
Date: 13.05.1944
Physical description: 8
Oskar von Miller der Schrittmacher elektrischer Energiewirtschaft und Schöpfer unserer Etschwerke 'Von Dr. Ing. Georg innerebner 10 Jahre sin- es erst her, seit Oskar ?on _ Miller jeine Augen für immer schlon und schon ist dieser Name ein Be» sirlff geworden, nicht nur für dos deut- fche Volk.allein, sondern mr die ganze Welt; seine größte Schöpfung, dös be- . kannte und melgenanNte Deutsch« Mu seum zu (München hät seinen Ruf über Land und Meer getragen und deutsches Schaffen und Wirken erst

enge ren Heimat entscheidenden Einfluß ge«- nommen. denn ihm ist-es im Verein mit den damaligen Leitern der Stützte Bo» ' zen und Meran zu danken, daß in Süd stirol'schon in den neunziger Jahren des- vorigen Jahrhunderts ein Werk entstand, dessen Planung damals so kühn war. daß es selbst nach rund 50 Jahren ohne wesentliche Aenderung allen gestellten Anforderungen entspricht. , Um''das überragende Wirken Oskar von Millers ganz zu erfassen, wollen mit seinen eigenen Lebensweg kurz über schauen

für/ die Weiterentwick lung der Elektrotechnik so, grundlegendest Ausstellung. Die ganze Welt horchte-aut und die-'Fachleute. begannen' den Anbruch eines neuen energiewirtschaftlichen' .Zeit alters erst zu ahnen,, während es vor den geistigen Äugen Oskar von Millers schon als vollendete Tatsache dastand. - : Damit tritt. nun. auch unser. engeres Hermatgebiet .in den Wirkungsbereich dieser epochalen technischen Großtat, und, dem weitblickenden Geist der damaligen Bürgermeister von Bozen und Meran, Dr. Julius

Perathoner und Dr. Roman Weinberger ist es zu danken, daß' keine Stümperarbeit. geleistet, sondern durch Berufung Oskar von Millers in groß- -Wgiter Weist «in Werk .geschaffen wurde, das für die damalige Zeit nicht unerhörten Spannung von.10000 Volt nur eine einmalige technische Leistung übertrug. bedeutete, sondern auch all« kleinlichen^ Daß heute noch ein Modell der dama» Sonderbestrebungen dem Rllgememinter- ßg en Etschwerke einen Ehrenplatz im Deutschen .Museum rinnimmt» bezeugt Auffassungen

Meran de» Ausbau der Wasierkrafb Gebiet estergiewirtschaftlichen Zusammen« der Passer in der Lazag. einen ebensol- fchlusses muß aber die Gründung und chen der Etsch in der Nähe der alten der Ausbau des Deutschen Museums iy Töllfage und «ist eventuelles Clektrizitäts- München als das Hauptwerk Oskar von werk mit Gasmotorenantrieb? Millers betrachtet werden» denn in die- Da griff, gerufen von den Städten alle seine chochflie- der Tatkraft zukunftsweiser Stadtherren oder auf - den genialen Weitblick

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 25.10.1880
Physical description: 4
zu philojophiren. „Wir wollen heute auch plaudern,' sagte Oskar scher» zend, „aber von einigen ernsten Dingen, liebe Schwester.^ Anna sah ihren Bruder verwundert an, denn sie ahnte nicht, welche Richtung sein Gespräch annehmen würde. „Es haben sich nämlich in letzter Zeit in unserem Schlöffe Geheimnisse und Wunder vollzogen,' fuhr Oskar fort, „von welchen Du keine Achnung hast, Anna.' „Du willst wohl einen Schabernack mit mir treiben, um mir meine Schwermuth zu verjagen,' entgegmte Anna. „Schabernack?!' rief

Oskar, „Schabernack, ein Scha» bernack ist's nicht, was ich vorhabe, aber den Schabernack des Schicksals, der Dich heimgesucht hat, will ich Dir auf klären, dazu bin ich heute gekommen.' Anna wurde ernst, sprach kein Wort und setzte sich am Fenster nieder, auf die ferneren Worte ihres Bruders wartend. — Oskar hMe sich seinen Plan, auf das Gemüth Anna's versöhnend einzuwirken und dieselbe mit den ihr unbekann ten Ereignissen vertraut zu machen, gut ausgedacht, aber bei der Haltung, die Anna schon

bei der leisen Berührung dieses Thema's zeigte, begann der junge Diplomat doch an dem Erfolge seiner Beredtsamkeit einem schwer gekränk ten weiblichen Herzen gegenüber zu zweifeln, fein Plan mußte aber doch wenigstens versucht werden.' „Meine theuere Schwester,' begann Oskar, „ich möchte zunächst bei Dir die Hoffnung erwecken und stärken/ daß Gabriele wahrscheinlich die Verrätherin und Heuchlerin Dir gegenüber nicht gespielt hat/ich habe manchen Beweis für die Wahrscheinlichkeit, daß Gabriele mit dem Grasen

Broderode kein Verhältniß unterhalten hat, welches diesen zu jenem Schritte veranlaßte.' „Wie willst Du das beweisen, Oskar?' fragte Anna, Welcher die Worte Oskars doch wie Balsam für das be trogene Herz erschiene». „Nun,' antwortete Oskar, „Gabriele, hat in der Un terredung, die ich vor ihrer Abreise mit ihr hatte, mit großer Entschiedenheit ihre Schuld in Abrede gestellt Mb den Grafen Broderode als Zeugen dafür gefordert.' „Sie behauptet also durch kein Äort und keine Zeile den Grafen Broderode

zu jenem Schritte aufgemuntert zu haben?' fragte Anna scharf. „Dies behauptete sie mit Beharrlichkeit,' betonte Oskar. „Freilich war der Gras Broderode im Besitze eines kleinen Gedichtes, welches von der Hand Gabrielens geschrieben ist, aber der'Gras Broderode hat erstens selbst erklärt, daß er das Billet nicht direkt von Gabrielen empfangen, sondern bei einer zufälligen Begnung mit Gabrielen im Gartm am Fuße der Bank, wo Gabriele gesessen, gesun den habe. Der Graf Broderode hat Damals den Inhalt des 'BilletS

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Dolomiten
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Page 3 of 4
Date: 08.02.1943
Physical description: 4
durch die Fabrikräume klapperst!' „Es war sonderbar. Toni, am liebsten hätte ich sic gefragt, ob wir nicht zusanimen in den Frühling spazieren wollten.' >.4lber Oskar!' Cr dehnte die Arme. „Ici) weiß nicht, was heute mit mir los ist. ich fühle mich wie neu geboren! Wie ein übermütiger Junge komme ich mir vor! — Ein biibfches Wanderlied babc ich siizgen hören. „Pflückt einen Kranz und haltet Tanz.' — Du, Toni, wie märe es. wollen wir nicht hinaus in den Frühling gehen?' „Na. na, Alter, dir wird doch der Frühling

nichts mehr anhaben?' „Warum nicht! — Bin ich wirklich schon in alt, Toni?' Die Schwester blickte Oskar forschend an. „Nein, mein Junge, wenn mir nach Jahren rechnen, bist du nicht alt. Aber unser Leben liegt zum größten Teil hinter uns. Es war Mühe und 2lrbeit. Trosidem sind wir zu frieden!' „Ja. hast recht, Mühe und Arbeit! — Worum aber sollen mir nicht noch mit beiden Händen nach den Freuden packen, die das Leben für uns in der Tasche hat? — Wer rveiß, wie bald die Glocke schallt, da wir das Maien

uns nickt mehr freuen. Toni. beute habe ich fgst ein Angstgefühl in der Bnist; mir ist's. als verpaßten mir etwas.' „In wenigen Tagen kommt Willi, mit ihm zieht Jugend ins Haus.' „Jugend — Jugend —' wiederholte Oskar sinnend. „Sind wir zwei überhaupt jemals iuna gewelen. Tonerle?' „Wer Alter, du machst mir heute fast Sorgen! Ist die junge Plätterin daran schuld? Wenn du einen Ausslug mit Bekannten machen willst, sag cs mir ruhig! Soll ich das Mittagessen eher richten?' „Nein, Toni, laß

nur! — Wir haben uns viel zu erzählen, es sind neue Bestellungen eingcgangen. dann wollen mir auch über Willis Pläne reden. Ich glaube nicht, daß mir cs möglich machen können, derartige Vergrößerungen vorzunchmcn. wie. er cs sich denkt.' Von der Straße heraus klang frohes Lachen. Oskar erhob sich und trat ans Fenster. 'Auf dem Marktplatz standen junge Burschen und Mädchen. Einige tnrgen Rucksäcke. Da wandte er sich rasch ab, setzte sich wieder an den Tisch und griff nach der Hand der Schwester. „Hast recht, wir wollen über Willis

Pläne reden und dann — sagtest du nicht, Jnngard habe gcschricbe'i. sie brauche für den Sommer neue Kleider?' „Ja. Oskar!' _ ..Ich müßte auch den schuppen neu decken lasten, Toni. — Na. wir wollen mal die Ein nahmen des letzten Monats genau berechnen.' Nochmals drang fröhliche-'- Stimmengewirr vom Marktplatze herg,,k. Oskar stützte die Ellenbogen <vif di- Tlschn'atle >,ud l>at' die Hände an die Ohren. „Was braucht Irm gard?' fragte er. Zweites 5ckapitel In der Färbeabteilung stand

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 07.10.1880
Physical description: 4
. (5. Fortsetzung.) Statt der blauen Augen hatte der Freiherr Oskar braune Augensterne, die für gewöhnlich eine gewisse Melancholie zeigten, aber sehr häufig auch Leben und Feuer durchblitzen ließen. Leiät gewelltes dunkelbraunes Haar zierte Ostars Haupt, die Form seines Gesichts. daS von einem mäßigen Vollbarte umrahmt war, erinnerte an den Typus der alten. Römer. Wundem konnte Man sich Äber OskarS feine, kleine, weiße Hände und noch mehr über feine' kleinen, feinstge- formten Ohren. O-kar war von ziemlich

' großer Gestalt, aber wenn er feurig wurde, schien seine Gestalt noch um einen halben Fuß zu wachsen: O-kar sprach für gewöhnlich Nicht inet^ er ließ lieber andere sprechen und hörte mit Ruhe, ja mit Kälte an, was man sprach; ergriff er aber selbst das Wort^ dann Mach er mit einem eigenthümlichen Nachdruck etwas Durchdachtes, -etwa» Ueberzeügendeh aus/gewöhnlich? gefallen? Äihten immer'die Blicke b'tS alten Grafen au^ Oskare «>»»» '^skar'Äar ein'tLibtioer iunaer wenn dieses sprach. 'OSkar-Äar

ein'tüchtiger junger Dihlo^' mDÄd Win'ÄMsem^ schwierigsten alter 'Lebensberufe mehr noch 'älS d'trBajir'zu'i^ien,''^'i>ies« Genugthuung las man deutlich aus den Blicken deS alten Grafeiu' ES war eine Freude, Oskar spreche,!, zu hören, wie er ohne jede Trivialität/ ohne feizeAbschw^ifung von Peters burg und Rom erzählte, wo er sich in diplomatischen Dien» sten in letzter Zeit aufgehalten hatte. Mehr als einen Blick hinter die Coulissen des politischen WelttheaterS hatte Oskar auch schon gethan, dies ging

in seinen Worten inne und zeigte sich auch im Privat» geipräche wie ein ächter Diplomat. Der Freiherr Oskar von Königshof gehörte zu jener auserlesenen Klasse der Menschen, die nicht nur als etwas Besonderes erscheinen, sondern die eS auch wirklich sind, die nicht nur etwas In teressantes bieten, sondern auch dauernd zu fesseln vermö gen. Müßte unter diesen Umständen der Freiherr Oskar hberall, wo er gekannt wurde, den besten Eindruck machen^ so' war dies bei der ' Jugend und dem Jungge elkenstant e Oskars

am meisttn Sei der aristökräiischen Damenwelt der' Fall' sik deren heirathssähige Mitglieder der hochgebildete und talentvolle junge Diplomat, der noch dazu Aussi.st hatte, einmal einen der höchsten Ehrenposten im Staate einnehmen zu können, eine sehr begehrenSwerthe Partie sein müßte. WiM^gaG/ HoWiunktn^ und' Pläne hatten bis jetzt hei'dem Freiherrn Oskar aber wohl gar keinen Elfolg ge- havk^wenigMnS konnte sich Niemand im Kreise feiner Be- kanntÄ lähmend von irgendeinem zarten Verhältnisse Oskar'S

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 8 of 12
Date: 21.05.1904
Physical description: 12
nach Amerika und nach einigen Jahren ließen sie mich als Waise hilf los auf fremder Erde zurück. Oskars Vater nahm sich meiner an; ich war erst 1b Jahre und unfähig, selbst für mich zu sorgen. Er nahm mich mit in die Grube, er bildete mich später weiter aus, kurz, bei seinem Tode hatte ich schon bedeutende Fort schritte gemacht auf dem Wege meines Berufes. Oskar und ich waren stets ein Herz und eine Seele gewesen, trotzem wir in den Jahren verschieden waren. Schwerlich hätte ich das Ziel erreicht

Firmen empfehlen sich bestens be- votkommendem Bedarf und sichern prompte, solide Bedienung zu. H. Coradini, Rasier- und Friseur-Salon, „Hühner» äugen- und Nägel-Operateur'; aufmerksamste Be dienung. Laubengasse 2, Bozen, Bindergasse 28, vis- a-vis Hotel Mondschein. Der Kommerzienrat hatte Wolldorf gebeten, sein erstes Zusammentreffen mit Oskar ohne Zeugen geschehen zu lassen. Oskar schien einen ähnlichen Wunsch ausgesprochen zu haben, denn Ella und Frieda führten die Gäste in das Besuchszimmer

und Ella flüsterte Bertha leise zu: „OSkar erwartet deinen Vater.' „Lass' mich erst zu ihm gehen, Ella, bitte.' „Dort im Wohnzimmer findest du ihn.' Schon war Bertha gegangen und in wenigen Sekunden stand sie dem Jugendfreunde gegenüber. „Bertha!' — „Oskar!' Das waren die ewzigen Worte der Begrüßung. „Du weißt alles durch Max, fei gut gegen meinen alten, gebeugten Vater. Er hat ein schweres Kreuz getragen. Alles, was deine Großmut mir geschenkt, ich gebe es dir zurück, nur gib meinem Vater

, München. „Sohn meines Freundes, ist das die Vergeltung, die ich sür deine armen Eltern verdient, die ich über den Ozean getrieben in Elend, Not und Tod!' „Onkel Huber, nun sind es der Anklagen genug, nehmen Sie meine Hand, Sie bringt Ihnen die Verzeihung meines Vaters.' „Und deine Mutter, Oskar? Hat sie eS mir denn nicht vergeben, daß ich ?s wagte, das Heiligste einer Gattin und Mutter in den Staub zu ziehen? Wenn sie die Qualen in meiner Brust gesehen, sie würde mir vergeben

, nun bitte ich, wünschen Sie mir Glück; und du, Mama, hole mir Ella und die Freunde.' Als man sich gegenseitig begrüßt, begann Oskar: „Vielen ist die große Neuigkeit keine solche mehr, aber die Mama, Ella und Frieda kennen sie noch nicht, darum präsentiere ich hier meinen Freund Max Wolldorf und Bertha Huber als glückliches Brautpaar.' (Schluß folgt.)

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 4
Date: 17.08.1914
Physical description: 4
Schwarzer des 1. Tir. Kaiserj.-Reg., Robert M a y des 22. Feldj.-Bat-, August Schiinpflug des 1., Johann Papak des 4., Viktor Na der er des 3. Tir. Kaiserj.-Reg., Friedrich Ber gleite r, überk. im 4. Tir. Kai serj.-Reg., kommandiert beim Generalstab, Wil helm Lindn er des 5., Alfred Lndwig nnd a r l Schindler v. Wallenstern des 12. Feldj.-Bat., Karl Fitsche des 23., Valentin Breuer des 59. Jnf.-Reg., Oskar H e s k Y des 3. Tir. Kaiserj.-Neg., Karl Katzetl des 12. Feldj.-Bat., Ferdinand Marenzi Freiherr

von Aiarenzseld und Schenek des 3. Tir. Kaiserj.-Neg., Richard Eernicky des 28. Inf.- Reg., Antou Proskowetz des 3. Tir. Kai serj.-Neg., Anton Zenker des 28. Jnf.-Reg., Albert Ferrant nnd Rndolf Gschliesscr des 2., Karl Nasch in Edler v. Raschin- sels des 1. Tir. Kaiserj.-3ieg., Alexander Ritter v. Paum garten des 2. Feldj.-Bat., Oskar Melzer des SU. Jus.-Reg., Ferrucio Antoniolli des 2. Tir. Kaiserj.-Neg., Rn--- dolf Netal des 28. Jnf.-Reg., Karl Ritter v. M a l f ö r - u e r h e i m des 2. Tir. Kaiserj

Hoffer Edler v. Snlmthal, überk. im 49. Jnf.-Reg., zugeteilt dem Generalstab, Friedrich Schneider des 2. Tir. Kaiserj.-Neg., Rudolf Jann des 36. Jnf.-Neg., Adolf Jllich- m an n des 4. Feldj.-Bat., Oskar Tenber des 4. Tir. Kaiserj.-Reg., Wilhelm Nowak des 13. Sapp.-Bat., Josef SPerlich des 2., Wilhelm Schikatanz des 4., HnbertDwor- schak des 2. Tir. Kaiserj.-Reg., Rudolf Lang au er des 4. Feldj.-Bat., Rudolf Maure rund Richard Schimann des 4. Tir. Kaiserj.-Reg., Josef Schmidberger des 59. Jns.-Neg

.-Bat., Viktor Weinhcngst des 59. Jnf.-Reg., Oskar Meixner des bh. Zeldj.- Bat., Ludwig Strasik des 4., Erich.Adolph des 1. Tir. Kaiserj.-Neg., Joses Kraft des 36. Jnf.-Neg., Franz Frena des 2. Tir. Kaiserj.-Neg., Ferdinand Zimmerl des 16. Feldj.-Bat.', Heinrich Ritter Niederer von Dachsberg, Ernst Peithner v. Lichten fels und Wilhelm Ezernnfchak, alle drei des 4. Tir. Kaiserj.-Neg., Panl Ritter von Glichen egg des 84. Jnf.-Reg., Oskar Edler v. Appel des 2. Tir. Kaiserj.-Reg., Paul Lüftner Edler

P o n r des 28. Jns.-Neg., Theodor Hermann des 4. Tir. Kaiserj.-Neg., Franz Nossi, überk. im 59. Jns.-Neg., zug. dem 8. Geb.-Art.-Neg., Oskar Scheint des 4. Tir. Kaiserj.-Neg., Viktor Satran des 2. Jnf.-Reg., Oskar Keller des 1. Tir. Kaiserj.-Reg., Heinrich Galli des 1t). Feldj.-Bat-, Karl Englisch des 2. Pion.-- Bat., Karl Herzig des 3., Hermann Frei herr Wodniansky v. Wilde nfeld des 1. Tir. Kaiserj.-Reg., Friedrich Ritter Ett mayer v. Adels bürg des 14. Sapp.-Bat., Alexan der Gerber Edler v. Zaber nberg

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 6
Date: 23.10.1880
Physical description: 6
einen Monat nach der Zeit, zu welcher die Hochzeit Anna's von Königshof mit dem Grafen Curt von Broderode durch daS fatale Ereigniß unmöglich ge worden war. saßen der Graf und die Gräfin Königshof mit ihrem jüngeren Sohne, dem Freiherrn Oskar, im Schloßgarten. Wenn die gräfliche Familie auch noch nicht, wie man an den Gesichtern sehen konnte, ihr altes Glück und ihren früheren Frohsinn wiedergewonnen hatte, so war von ihr doch der Gram und der Schmerz gewichen, den sie anfangs über daS mannigfache

ist im Allgemeinen gut geeignet. Deine Mission zur Ausführung zu bringen. Dich haben auch alle drei Patienten wenig zu sehen be kommen und Dir glauben Sie eher als uns. denn, was ich und die Mutter sagten, waren sie nur zu sehr geneigt, als Worte hinzunehmen, die den Thatsachen nicht entspre chen, sondern nur zur Beschwichtigung dienen sollen.' Oskar erhob sich bald und indem er nach dem Schlosse ging, sagte er: „Ich hoffe Euch bald gute Nachricht brin gen zu können.' Oben im zweiten Stocke des Schlosses

töotlich niedergestreckt zu haben, und die Tröstungen rseiner Eltern, daß Graf Broderode noch lebe, hielt er nicht der Wahrheit entsprechend, denn er Hütte ja selbst den Grasen Broderode zum Tod« verwundet am Boden liegen sehen. — Es klopfte an der Thüre des Zimmers des Grasen Theobald und auf die Einladung desselben trat der Frei herr Oskar herein und erkundigte sich mit theilnehmenden Worten nach dem Befinden des Bruders. Theobald dankte sür des Bruders Theilnahme und constatirte, daß er sich fast

ganz wieder gesund fühle, aber das wehmüthige Aul- litz des Reconvalescenten ließ nach dieser Richtung kein vollständiges Vertrauen auskommen. „Du bist körperlich wieder hergestellt.' sagte Oskar, .aber Deine Seele. Dein Geist ist noch krank und ich will heute Dein Seelenarzt sein und hoffe Dich vollständig zu heilen.' Theobald lä chelte wehmüthig und ungläubig, aber OSkar fuhr fort: »Ich habe Dir zwei sehr wichtige Mittheilungen zu ma chen. die Deine Seele gesund mach«» müssen. Ich glaube

, daß Du beute ohne Schaden für Deine Gesundheit Alles erfadren kannst.' Theobald war noch immer von -einer tiefen Schwer- muth beherrscht, aber er sagte doch mit fester Stimme : „Sprich. Oskar, ich kann Alles hören, mein Geist ist in der letzten Zeit schon v'el von derartigen Gedanken ge quält worden, daß mich schwerlich noch etwas überraschen kann.' — .Nun,' begann Oskar, „ich muß Dir wiederholen und

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Bozner Nachrichten
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Page 11 of 16
Date: 04.04.1915
Physical description: 16
Nr. 76 „Bozner Nachrichten', Sonntag, 4. April 1915 1 1 Frau Adlerfeld und Oskar gratulierten herzlichst, und Frau Ada sagte: „Das, lieber Erich, müssen wir aber seiern. Ich schlage vor, Sie, meine liebe Frau Adlerfeld, und du, Oskar, bleiben bei uns zu Tisch und wir trinken auf das Wohl des Eisernen Kreuz-Ritters ein Glas Sekt!' „Ich für meinen Teil nehme an!' sagte Oskar. „Sehr liebenswürdig,' sagte Frau Adlerfeld. „Ich würde gern ttiinehmen, wenn Sie mir erst gestatten wollten

, „da liegt ja noch ein großer Schreibebrief!' „Jawohl, mein Kind, und offen gestanden, kam mir eigentlich dein Vorschlag zur Feier der Ordensverleihung nicht sehr gelegen. Aber nun hattest du es gesagt, und da konnte ich nicht gut. Vetter Oskar nimmt mir dies offene Geständnis nicht übel. Ich habe da eine Nachricht bekommen^ die mich eigentlich recht wehmütig stimmt und nachdenklich dazu.' „Ah, das tut mir leid, mein lieber Erich! Was ist's denn?' „Eine alte Freuudin unserer Familie ist gestorben

hatte. Dafür war sie mir rührend dankbar, und N? versprach, mir dereinst ihr Vermögen zu hinterlassen.' „Nun, und hat sie das nun getan?' fragte Ada. „Jawohl, aber es hat damit eine eigene Bewandtnis.' „Weshalb?' fragten beide. . „Na, eigentlich spreche ich ungern darüber, und ich bitte dich, lieber Oskar, die Sache ganz diskret zu behaudeln!' „Ader gewiß!' „Im Grunde genommen, besaß sie nichts mehr! Ihr Vermögen gehörte mir eigentlich! Freilich ist es auch nicht ganz so! Kurz ver dem Ausbruch des Krieges

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 25.10.1880
Physical description: 4
. „Ich habe dem Vater und der Mutter versprochen, bald Nachricht von dem Erfolge meiner AuSsöhnungsversuche zu bringen.' sagte jetzt Oskar, „ich schlage daher vor, wir gehen alle Drei nun hinunter in den Garten, und wenn wir ArM in Arm kommen, dann sehen die Eltern, daß Frieden geschlossen ist und es bedarf keiner weiteren Auseinandersetzungen mehr.' „Bravo, Baron Oskar,' erwiderte Graf Broderode. »das ist ein herrlicher Gedanke, der gleich zur Ausführung gebracht, werden soll.' Theobald und Oskar halfen

und Theobalds mit den gräflichen Eltern im Gar ten war Oskar plötzlich verschwunden. Derselbe war in das Schloß zurückgekehrt, um seine Mission zu vollenden. Anna von Königshof war von ihrer Krankheit wieder hergestellt, sie hatte sich auch einigermaßen über das schwere Unglück getröstet, welches ihr zugestoßen war, aber ihr Gemüth krankte noch an den Wunden, die der Verrath an Freundschaft und Liebe dem Herzen des jungen Mäd chen geschlagen hatte. Von dem Aufenthalt deS Grafen Broderode m Schloß KömgShvs

wußte Anna noch nichts, . man hatte dies ihr aus mehr als einem Grunve bisher verschwiegen, ebenso wenig war Anna davon unterrichtet worden, was zwischen dem Grafen Broderode und Theo bald sich ereignet hatte. Das Einzige, was geschehen war, hatte darin bestanden, daß man aus Zureden OskarS ver sucht hatte, Gabrielen als unschuldig an dem Unglücke Anna's hinzustellen und daß Gabriele nicht daran denke, die Frau des Grasen Broderode zu weihen. Oskar hatte unter diesen Umständen eine , heikle Mission

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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 12.04.1934
Physical description: 4
Seite 2 .A l p e n z e i k u n g' Donnerstag, den 12. April 1934, XII ich ' l' ' ' ^ji Ä! , tzs ! > à'Zi! ^ li' k l'i Ä '!!!-!> ! -l'-ì' ' '.!! Uz « ^MÜ Geheim«« Sà von Miller f München, II. April Geheimer Baurat Dr. Oskar v. Miller, der Schöpfer des Deutschen Museums in München, ist am Montag nachmittags überraschend schnell in München gestorben. Er wäre im Monat Mai 79 Jahre alt geworden. Oskar von Miller wurde ain 7. Mai 18SS zu München als der Sohn des Direktors der gl. Erz- gießerei

geboren, v. Miller besuchte das Max-Gym nasium und das Polytechnikum in München. Im Jahre 1878 wurde er als Baupraktikant in den bayerischen Staci! Menst übernommen und dann in das bayerische Vcrkehrsininisterium berufen, in welcher Stellung er zum erstenmal seinen interna tionalen Ruf begründete, v. Miller war der Urhe ber der groben Elektrizitätsausstellung 1882 im Münchener Glaspalast, die zu einem Welterfolg wurde. » Oskar v. Miller, der sich durch die Schöpfung des Deutschen Museums in München

ein bleibendes Denkmal schuf, war ein häufiger Gast unseres Lan des und weilte oft aus Schloß Eornedo, das sich im Besitze der Millerschen Familie befindet. Auch Heuer wieder wollte Oskar v. Miller in nächster Zeit nach dem Süden komm. a«5 «ke? bovini Aas Eisenbahnunglück be! Oftering Zwei Tote, zahlreiche Verlehke. — Prämie für die Ergreifung der Urheber. Wien, 11. April Bei der Entgleisung des von einer neuzeitlichen .siochleistungslokomotive, Reihe 21-1, geführten D- Zuges stürmte die Lokomotive

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 30.07.1936
Physical description: 6
Koma cde ka tutto li piacevole gusto s U prokumo Sol classico toscano, s la si- garetta Ksacsckonà sirtra cke è una se lezione 6el pià aromatici o àeUcatl tabaccài gialli. GsLar Freiherr von HedwZtz 45 Zahve tot Vor 45 Jahren wurde Dr. Oskar Freih. v. R ed- loitz, bayr. Kammerherr, in der Privatheilanstalt Zt. Gilgenberg bei Bayreuth, wohin er am 3. Ju ni wegen seines hartnäckigen Asthmas und eines qualvollen Nervenleidens von Merano aus ge bracht werden mußte, durch einen raschen Tod von schwerem

war, in einem kurzen markigen Nach rufe — „ein Mann dessen eigenes Leben die Tu> aenden predigte, die seine Poesie verherrlichte'! Am 28. Juni 1823 zu Lichtenau in Mittelfran ken geboren, hatte Oskar v. Redwitz seine früheste Jugend in Kaiserslautern verbracht, wohin sein Vater als Direktor des Zentralgefängnisses beru- sen worden war, dann die lateinische Schule in Speier. das französische Kolleg in Weißenburg (Elsaß) und das Gymnasiuin in Zweibrücken ab solviert, endlich seine philosophischen und juridi schen

er sich auf die Höhe seiner dichterischen Schaffenskraft erhoben hatte. Oskar Freih. v. Redwitz führte schließlich eine freie, unerschrockene Sprache, mit der er für rein ste Menschenliebe begeisterte. Von den ersten Kin derjahren an bis ins reife Mannesalter hinein pflegte er seine Helden zu begleiten und mit liebe vollster Treue und meisterhafter Detailschilderung jene kleine Phase häuslichen Glückes oder auch Mißgeschickes zu behandeln. Gleichzeitig ist es ins- besonders auch die Poesie des Burschenlebens

, die er mit den lebhaftesten Farben einer vergangenen Zeit zu schildern verstand. Ueberall leuchtet uns dasselbe unergründlich tiefe, innige Gemütsleben entgeen, welches die Werke Redwitz' den wertvoll sten Schätzen der deutschen Literytur an die Seite stellen läßt. Hier in Merano war sein Haus gewissermaßen der Mittelpunkt des geistigen Lebens, von dem so manche befruchtende Anregung hiesigen Kreisen zu Teil ward. Mit Wohlwollen und regem In teresse hat Oskar Freih. v. Redwitz stets das Em- porblühen Meranos verfolgt

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 25.10.1944
Physical description: 4
röntgenologische Untersuchungen der inneren Organe im Städtischen Krankenhaus in Bruneck durch. Viktor Oskar Tilgner Zur 100. Wiederkehr des Geburtstages des Bildhauers Viktor Oskar Tilgner und seinen Werken begegnet man immer wieder in Wien, so verwachsen ist er mit dem Stadtbild. Man ist ihm nahe in den und jenen Ecken, wenn man ei nen Brunnen mit einer poetisch- kraftvollen Gruppe »Triton und Nymphe«, oder einen anderen mit reizenden Kindern beschaut. Man merkt seine liebenswürdige

Ab schiednehmen gilt, auf Friedhöfen, zeigt sich in vielen Grabdenkmälern seine grosse Kunst, die auch dem Dunkeln und Wehmütigen noch ei nen letzten Abglanz des lichten Le bens gibt. Dieser am 25. Oktober 1844 in Pressburg geborene und durch die Schule der Wiener Akademie gegan gene Künstler, Viktor Oskar Tilgner, war ein grosser Ja-Sager zum Leben, überschäumend in seiner Lebens fülle wie in seinem künstlerischen Gestaltungsdrang. Darum auch ge nügte ihm nicht die natürliche Farbe des Steins oder der Bronze

trauerte um ihn wie zwölf Jahre vorher um Makart. Mit Makart teilte er auch das Schick sal nach dem Tod. Dem rauschenden Ruhm bei Lebzeiten folgte ein ra sches, unverdientes Vergessen und Unterschätzt werden. Erst die letzten Jahre haben, wie Makart, auch Tilg ner wieder Gerechtigkeit widerfah ren lassen. Man erkannte in ihm ei nen Plastiker ans dem Blut heraus und man liebt ihn wieder wegen sei ner beschwingten Grazie, seiner blü henden Lyrik und seiner lehensge- treuen Charakterisierungsgabe. Oskar

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Bozner Nachrichten
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Page 3 of 8
Date: 03.07.1923
Physical description: 8
Schreiber? gerichtet. Es heißt in demselben: Der große Weltkrieg hat bei Euch zu solchen Zustan den geführt, daß die Katholiken eine Weile ratlos dastaiwen, auf welche Weise sie die neuerstandenen gange traf sie den Freund ihres Mannes, den jungen. Architekten Oskar, welcher erst kurz von der Hoch schule nach manchen flotten Abenteuern in seine Hei mat zurückgekehrt war und als lustiger Genosse an allen Vergnügungen und Scherzen des Städtchens mit Bruno und seiner lebensfrohen Frau teilnahm

. Er begleitete Luise bis außerhalb des Stadtbildes, von wo sich der Wiesenweg im Tale weiterschlängelte, ohne daß die beiden die wachsende Entfernung vom Orte so recht wahrgenommen hätten. Da lockten ihn rote Steinnelken und gelbe Primeln zum Pflücken, und er drückte mit schmeichelnden Worten das lose Blumengewinde der schönen Begleiterin in die zögernde Hand. Bruno kehrte gewöhnlich nach seinen sportlichen Bergtonren spät abends müde, aber seelisch gekräftigt nach Hause zurück. Oskar wollte bis dahin

frisch und würzig erhielten. Der metallene Klang der Schuhnägel und Bergstockspitzen verhallte in den Gäßchen. Nur Bruuo war uoch nicht heim gekehrt. Eine nachdenkliche Unruhe beschlich Luise; man gab das längere, unsichere Warten auf. Als Oskar im Vorzimmer seine Überkleider neh men wollte, entdeckte er plötzlich eine Depesche im Briefkasten, ivelche der Briefbote nachmittags in der Abwesenheit durch die messinggezähnte Türspalte hineinversenkt haben mutzte. „Bruno abge stürzt

reiste sie ab. Oskar, welcher sich Selbstvorwürfen nicht verschließen konnte, führte nachdenklich die bestürzte Frau zum Bahnhofe, immer aufs neue beteuernd, sie auf dieser bangen Reise nicht begleiten zu können; er hätte wichtige Geschäfte zu besorgen. Als Luise das Dörfchen und den friedlichen Pfarrhof unter beklemmendem Herzklopfen und Zittern betrat, mel dete ihr der Priester mit tröstenden, aufrichtenden Worten. Bruno sei, ohne das Bewußtsein wieder erlangt zu haben, soeben verschieden

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Meraner Zeitung
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Page 19 of 20
Date: 23.08.1903
Physical description: 20
pnstertat Kienz Fortsetzung Hotel Post Dr. Eggert, Halle E. Martinot, Landger.-Rat, Altona Leonhard Schönecker, Rechtsanw., Freising Reinhold Stärz, Bürgerschullehrer, Neustadt Jakob Aldinger, Lehrer, Rowno B. Meyer m. G-, Kfm., Breslau Oskar Haßfurther, l. k. Oberl., Budapest Dr. Beruh. Schuh, Arzt, Mannheim Maria Migherich m. T.. Priv., Trient A. Berger, k. k. Hofbuchhändler, Brunn Dr. Fritz Puuzel, prakt. Arzt, Prag M. H. Schöpf, Kaufm., Linz Dr. Hans Eder, k. k. Auskultant, Kufstein Rudolf

Brugger, Domschale Jakob Oberwalder, Domschale Tont Muz m. T., Innsbruck Muscate Paul, Direktor, Elbiug Ruth Ninscate, Elbing Franz Himmelbauer, k. k. Mtiiist.-Bcai»ter. Wien Johann Wilt m. G., Privatier, Wien Fischer Alexander, Beamter. Wien Rosa Cattanci, Graz August Stürzer, Graz Dr. Emil Winik m. G-, Brüssel Franz Strahberger. Wie» Richard Brosek, Wien Alois Deutsch, Wien Otto Heck, München E. Kempter, München Franz Schneider. Neustadt Oskar Kranke, Neustadt Fritz Hirt, Zwittau Erich Hirt, Zwittau

HanS Kranner m. T.. Graz Oskar Karasz, Budapest Julius Bürg, Budapest Dr. Henry Arnal m. Mde.. Paris Dr. Otto Groster. Wien Dr. Karl Gosnbritz, Wien Dr. G. Denk m. S. u. T., Augenarzt, Linz Friederike Siuka, Wien Ernst May m. Schw., Bremen Viktor Wurscht, Bozen Hans Panegger m. G., Klagenfurt F. Sattmaun m. G.. Wien Dr. Anton Jellersitz, Arzt. Trieft Ricoardo Valmaini. Triest Josefine Memmer. München Paul Sieo. Ksm., Wien Fritz Cange m. G., Wien Rudolf Gall, Klagenfurt Dr. Max Adleregger

, Margreid Richard Paul, Graz Franz March, Mautern Josef Ptmmcr in. 2 T.. Wien A. Oden, KriegsgertchtSr. in. Fam .Hagenail Oskar Scheitz, Wien Karl Lachmeyer, Wien Angnst Stiegelbauer. Wien Dr. Karl Czermak. Professor, Wien Anna Faber. Bezirksamts-Wissors-Wwe. m. S.. München Josefine Graf, Hausbesitzerin m. T-. Mödling Egon Schönhof. kand. jur., Wie» Eduard Hahn. Kfm.. Triest Lina Netndl, München Karl Meregalli m. Fam., Genna Karoliue Kjano, Genua Ferdinand Fries. Beamter in. G-. Dresden I. Moritz

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Meraner Zeitung
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Page 17 of 18
Date: 27.07.1902
Physical description: 18
Pustertal Uiederdorf Cisaktal Kad Dreikirchen mit Dependance iZriolerlzaf Fortsetzung. N20 M. ü. S. M. Frl. Toni Meyer. Breslau A. Feichmami, Gymn.-Lehrer, Stettin Eduard Schmidt. Fabrikant. Wien Mivi Stndentschnig ^ -5- c»,, Karl Löw Dr. jnr.. Aspirant d. S.-B.. Wien Luise Maggo Felsö Buhl 2 Enkelinnen und Gouv,, Graz ^ . . Albuiu Gcller. Mediziner. Innsbruck Hugo Weinmaim. Privatbeamter. Wien Oskar Gommlich, Lehrer in. G.. Dresden Dr Theodor v NosManit, Privat. Wien Franz Moser, Leibnitz

m. G.. Berlin Frau Mathilde Mengele, München Oskar Schmidt, Fabriksbef. in. G., München Aiartha n. Elise Finke, Magdeburg Elise u. Paula Krenn, Oedenburg Johanna Forchheimer, Prag Nosa Laudesmaun u. Felix, Privat, Aussig Karolina Braun, Lehrerin, Briinn Anna Prohert, Lehrerin, Böhmen M. Aoigt, Kaufm. in. G. u. K., Berlin Antonie u. Amalie Hohenwalt. Priv., Wien Dr. B. Kohtz, Arzt m. G., Danzig Siegsried Baumgarten, Wien G. Karpeles, Bräuhauslassicr, Wien B. Hauebutl, Hannover Emil Waelck. Professor

Dr^ jnr, Israel, Nechrsanivalt nnd Fia^, Blaieivw bei Dresden Oberlehrer W- Bode und Frau, Helmnevl Marg. Fickeiideii geb. Bode, Marie Bvde. HelmüeSt Th. Wolfram, Thoru Maler Neisch, hieran Marie »Nosev. Prag Hedwig Prmttner, Äien Exzellenz Fr. Hermine v. voft'er, Innsbruck K. u. k. Akademiker ^ndivig Ed>- v, >>o'er, Oskar v. Hoffer, sind. gymn.. .»iinsbrnck Fran Prosenor A, t^rnvner mit Sohii, Meran NeichSgerichtSrar Heineinann mit Frau nnd ^o!,n. Leipzig Senalsprandenl Zuslind mit Fran nns Sohn

Arihur 'Nnsch. k. n. k. Leninani, Iniisbru^- Grand-Hvicl Mcranerljof Angekommeu vom l. bis ;niu Juli Seine Durciilaucht Fürst Dimitrn Gnützin, Petersburg Ihre Dnrchl. Fürstin Gal!i.iiil, Pelersdurg Seine „ Prinz Peler Herr Äüchael Jakuschef tijraf v. d schnlenburg, Fahlbnrg Ernst Limdborg in. G.. Schweden Theodor .-schmid, München Oskar Schmidt m. G., München Franz Hirschbold in. G. „ Otto König „ „ Franksurl a. M. Mr. Audrew Laugdon, Bunalo iAmerika) Präsident Graefe »1. G., Wiesbaden Mr. D. R. Anie

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Brixener Chronik
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Page 4 of 8
Date: 22.04.1916
Physical description: 8
. ' Papierschuhe von der Firma Popper. Ende Dezember 1914 verpflichteten sich David Popper, Inhaber der Kaposvarer Schneiderfir- l ma Popper und Stampfer, und der Privatbe amte Oskar Balazs kontraktlich. 2000 Paar Schuhe dem Ergänzungsbataillon des Infan terie-Regiments Nr. 44 zu liefern. Balazs be stellte nun bei mehreren Schuhmacheim die Schuhe und lieferte sie an das erwähnte Er- gänzungsbaon ab. Von diesen Schuhen wur den jedoch bloß 430 Paar angenommen, die übrigen als unbrauchbar zurückgewiesen. Es wurde

festgestellt, daß die als unbrauchbar er klärten Schiuhe Papiersohlen hatten. Die Po lizei verhaftete David Popper, Oskar Balazs und vier andere Schuhmacher. Der Pecser Ge richtshof verurteilte von den Angeklagten bloß Oskar Balazs wegen des Vergehens fahrlässi gen Mißbrauches bei Heerestieserungen zu 2 Jahren Gefängnis und zu 2000 15 Geldstrafe. Die übrigen wuiÄen freigesprochen und sofort in Freiheit gesetzt. Der Staatsanwalt meldete die Nichtigkeitsbeschwerde an. Der vierte Strafsenat der kgl. ungar

. Kurie hat nun den Oskar Balazs zu 4 Iahren Gefängnis und 2000 Geldstrafe und den David Popper we gen desselben Vergehens zu 3 Iahren Gefäng nis und 2000 15 Geldstrafe verurteilt. * Schreckenstat eines geistesgestörten Sol daten. Im Militür-Rekonvaleszentenheim in Rudolfsheim in Wien hat am 17. April der Infanterist Fichtner in einem Anfall von Wahnsinn eine Schreckenstat verübt. Er schoß zwei Stunden bang herum und tötete dabei 6 Personen und verletzte 5 schwer. Um 8^ Uhr vormittags gab Fichtner

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