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Meraner Zeitung
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Page 5 of 14
Date: 24.05.1911
Physical description: 14
, gestorben in Meran. am 3. April 1908. — Ten Stein ließ errichten ^seineWitwe Bertha Freifrau v. Frey berg-Eisenberg, geb. Gräfin Lamberg.' Und ein schmaler Streifen bleibt der einstigen In schrift nach dem Ableben dieser selbst vorbehalten, welche allein mit ihrem Gemahl die Gruft teilen wird. In Bronce steht auf dem Gruftdeckel die Widmung: „Tiefe Gruft wurde von der Stadt gemeinde Meran ihrem verehrteil Bezirkshau'pt- männ Maximilian Baron Freyberg als Ehren-- grdb gewidmet.' Zwischen den Grustringen

ist das Meraner Stadtwappen angebracht. Tie Gruft selbst war mit Kranzschleifen, voran jene: „Tjie. trauernde StM Meran — Ihrem lieben Statthaltereirar', und lebendent Grün ailsgelegt. Die Nnvergeßlichkeit der leutselig-herzlichen Llrt des Verkehres mit jedermann und all der anderen hervorragenden Eigenschaften» welche Baron Freyberg bei Hoch und Nieder, bei Arm und Reichs gleicherweise als Chef der politischen Be hörde, wie als Persönlichkeit wertschätzen ließen, riefen neuerlich zahlreiche Leidtragende

zum Pietätvollen Mte. Mit tiefem Mitgefühle drückten sie alle Baronin Freyberg, welche in Liebens würdigkeit ihrem Gemahl gleichstand, die Hand. Neben den Spitzen der k. k. Behörden, Bezirks hauptmann von Galli, Oberlandesgerichtsrat Baron Mages mit allen k. k. Beamten, den Vor ständen des k. t. Post- und Telegraphenamtes, der k. k. Staatsbahn, der städtischen Aemter und Korporationen. Bürgermeister Dr. Weinberger mit den Gemeinderäten und Ausschußmitgliedern, Kurvorsteher Dir. Huber mit den Mitgliedern

die Aristokratie^ ferner der Aerzte-, Advokaten-, Hotelier- und Kaufmannsstand sowie die Frauen welt der Bürgerschaft vertreten. Von der Ver wandtschast waren der Bruder des Abgeschiedene!? Alfred Freiherr v. Freyberg-Schiitz, der Bruder der Witwe, Kuno Graf Lamberg, mit Gemahlin, Kaspar Freiherr von Freyberg, Ernst Frei herr von Freyberg mit Gemahlin, die gräsliche Familie Oberndorff, Graf Kuenburg, Baron Schönburg, Graf Enzenberg :c. anwesend. Ter Leiter der k. k. Bezirkshauptmannschaft Cavalefe, Jofef Rossi

, War erschienen, um seinem ehemaligen Amtschef und Freund das Geleite zur Ehrengruft zu geben. Weiters nennen wir aus der großen Anzahl der Trauergäste Graf und Gräfin Hompesch, Exzellenz G. d. K. Ritter von Rodakmvski, Prinz und Prinzessin Hohenlohe, Frau Kurvorsteher Huber mit Frl. Tochter, Frau v. Lonyay, lKolöm. v. Wischnich-Naszod, Baron Wrazda, Grafen Thun, Gräfin Alberti, Hubert Grafen Walterskirchen. Baron Ufzlar-Gleichen, Baronin K'räntner, Oberst von Schlögl, Oberst Rechner v. Heidelberg, Baroninnen

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Volksblatt
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Page 6 of 12
Date: 10.11.1900
Physical description: 12
wurden erschossen, ändere auf vffmer Straße geprügelt. Ein angeschener Kaufmann wurde verhaftet und ins Burenlager transportiert, um vor ein Kriegsgericht gestellt zu werden. Ferner wurde ein Postbeamter gefangen gesetzt. Die von den Engländern zurückgelassene Munition wurde von den Buren entdeckt. Nachtrag. An die Adresse der »»Reichspost.^ Baron Di Pauli, von befreundeter Seite auf die Nummer für Nummer in der „Reichspost' sich wieder holenden Angriffe gegen ihn aufmerksam gemacht, hält

Dieselben keiner Berichtigung wert. Wir begreifen diesen Standpunkt vollkommen, da wir zu oft miterlebt haben, wie dieses Blatt mit Be richtigungen umzuspringen weiß und selbe nur zu neuen Angriffen missbraucht. Was die Geschichte von der Anwerbung eines christlichsocialen Agitators durch Baron Di Pauli vnter „fürstlicher' Bezahlung anbetrifft, so halten wir dieselbe wohl entschieden für unrich ig oder mindestens für wesentlich entstellt. Aber sogar angenommen — aber nicht zugegeben, — dass die Geschichte wahr wäre

, ja was ist denn das für ein Verbrechen? Jene Partei, die sich selbst christlichsocial nennt, macht einen Vorwurs daraus, wenn ein Christlichsocialer sich des Baron Dl Pauli annehmen will, oder Baron Di Pauli auch vor der Mithilfe eines Christlichsocialen nicht zurück- fcdrtckt. . . und ein Verbrechen, wenn derselbe Baron Di Pauli die Reisekosten ersetzt?! Ist das vielleicht ^ine unerlaubte Wahlbeeinflussung, wenn jemand für Di Pauli eintritt? Ist es den Herren Opitz und Ge nossen allein erlaubt, zu agitieren?. Auch wissen

Seite geführt wird. Die Stimmung im Gisakthale. Da die 'Herrn Baron Di Pauli feindlichen Blatter wiederholt auf die einhellige, auf Schraffl lau tende Abstimmung der Klausen er Conferenz vom 25. October hinweisen, sei bemerkt, dass die Abstim mung nur auf Grund des damals bekannt gemachten Zallinger'schen „CompromisseS' und unter Voraussetzung der juridischen Richtigkeit desselben erfolgte. Nachdem jedoch 1. das vermeintliche CompromisS sich als einfacher — wenn auch sicher gut gemeinter —»Ver

kttholischen Baron Di Pauli, als für 'S gute „Schöpser-Schxaffele', dem alle diese Eigenschaften (mit Ausnahme der letzten) fast ganz fehlen. Die Bauern wünschen nicht einen Bauern als Abgeordneten, weil sie wissen, dass er unter den gelehrten Abgeordneten eine Null, daher so ziemlich nutzlos ist — während Di Pauli in hohen und höchsten Kreisen außerordentlich großen Einfluss hat. Tiefes Urtheil über Di Pauli steht in der „Brixner Chronik' 1897. Durch die Wahl Schraffl's wird nur erzielt, dass Schöpfer

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 12
Date: 21.05.1904
Physical description: 12
haben — von dem ! allgemein Beifall finden. — Mit dieser Serie wird! oben erwähnten kleinen Irrtum abgesehen, dett die Saison geschlossen und findet die Wieder- Herr Baron Biegeleben in seiner eriisfnung im September mit ganz neuem Pro- Sanftmut die „gröbste Entstellung' gramm« statt. Die Wiedereröffnung dieses sichs n?Nnt, — Wort für Wort aufrecht und sind in allgemeiner Beliebtheit erfreuenden Unternehmens, der Lage, für alles die Beweise zu erbringen. Was wird gewiß allseits freudigst begrüßt werden, undl aber unsere

vom Herrn Baron „berichtigte' Schluß- wünschen wir dem Besitzer, daß der hohe Wert die- olgerung betrifft, so möchten! wir den Herrn Ba- s2s Kunst- und Bildungsinstitutes für Erwachsene ron, der doch auch Jurist ist, an den bekannten Satz und Kinder immer mehr anerkannt und gewürdigt? erinnern, daß Schweigen in jenen Fällen als Zu- wird und sich dasselbe im nächsten Herbst eines tinunung gedeutet werden »muß. in welchem es noch größeren Zuspruches erfreuen möge. Pflicht ist, zu sprechen

. Und eine Pflicht des Herr» Der Tiroler Landes-Mühlenverband hält mor- Baron Biegeleben war es. wenn er schon den Be- gen in Bozen seine 10. Jahresversammlung ab, zu richtigungsapparat in Bewegung setzte, alles! welchem Behufe etwa 23 Herren aus Tirol und Wesentliche zu berichtigen, weil er sonst die Wien in Bozen eintreffen werden. Die Beratun- Meinung erwecken mußte, daß das Nichtberichtigte g?n. welche im Sitzungssaale der Handelskammer: den Tatsachen entspricht. Er war um so mehr ver- stattfinden

, für Montag ist ein liche Angaben gründeten. Da Herr Baron Biege- Ausflug auf die Mendel in. Aussicht genommen. eben auch gestern nichts anderes zn berichtigen I vermochte, so bleiben wir auch heute noch bei un serer Schlußfolgerung, daß Herr Baron BregeleÄeH nichts zu ber.ichti>gen^ wußte. Und nun dürfen wir den Herrn Baron wohl endlich bitten, uns gütigst in Ruhe zu lassen. Der Bozner „Bicrkricg' geht seinem Ende ent- Evangelischcr Gottesdienst. Am morgigen Pfingstsonntag vormittags 10^> Uhr findet

un terzubringen. Was berichtigt nun Herr Biegeleben? Man lese und staune. Wir hatten in unserer Don- nerstagnummer darauf hingewiesen, daß Baron BiegFAen aus unserem ganzen Aufsätze vom letz ten Montag nichts anderes berichtigte, als die ganz 'nebensächliche Angabe, daß einer der beiden Advokaten, die zur italienischen Verhandlung er schienen warm, in B runeck seinen Wohnsitz habe. Aus dieser Tatsache zogen wir den Schluß, daß Baron Biegeleben alles andere, was wir am Mon tag über die italienische

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 18
Date: 30.01.1898
Physical description: 18
?t« redlich anstrenge, in eiiii« Fach doch nicht genügen kann, verdient der Tadel oder nur Bedauern?. — Professor: Er verdient keinen TadeI, aber er bekowmt ihn. — Mutter: Ich muß. endgiltkg daraus verzichten, Ihre Nomenklatur zu verstehen. Sie ist mir zu hoch i sBaron Dipauli vor seinen Wähler ns Am Dienstag sprach RelchSrathZabgeordneter Baron Dipauli im Gasthos« .zum goldenen, Kreuzt vor dem konservativen vü gerkluh und einigen geladenen iSästen. Der.Herr R«ich»rathSabgeordn»le,koustatl«rtt

, daß .der Seist, der in diesem Klub hirrsch«, mit eiuey.Anficht«» übereinstimme.' und die. Versammlung quittiert« .di«» o» Schluss« der AuMhruogen de» Herrn Baroy» -Dipauli, indem si« di«sim al» ,«n«r- g'schen Bertheidiger der tiroltschen Devise süc Sott, Saiser und Baterland ihr vollste» Vertrauen' aus« 'prach. Baron Dipauli entwars erst ein trübseliges Bild von der politischen Lage und den ve.flossenen »arlamentarischen Ereignissen. Ein gesunder Freden ei in Oesterreich nur mehr möglich, wenn alle exiremen

die gleichen Rechte; die» sei der Standpunkt der Katholiken. Wir find — wagt« dir Baron sich zu gestehen — gute Deutsche und wollen mit den übrigen Deutschen Hand in Hand gehen in allen Fälle», wo da» deutsch» Be sitztum in Gefahr ist und wo «S die Vertheidigung der Rechte d«r Deutschen gilt, aber wir wirden niemals eintreten sür die liberale Borhirrschast, di« di« Libe ralen unter dem Schlagworte de» DeutschthumS einzu schmuggeln versuchen. Man soll den Deutschen in ihren gerechten Forderungen

Bizebürger melster C. Huber Baron Dipauti al» treffilchen Ab geordneten und glänzenden Redner und voltirte ihm den Dank der Versammlung. — Zu diesen Auszügen aus der Rede de» H««rn Baron Dipauli, welch» wir dem ,Burggr.' entnehmen, müssen wir, ohne weiter ans Einzelnes un» einzulassen, bei aller Hochachtung vor Herrn Baron al» Redner, der seine Z >hö ec des Bürger- klubS fortzureißen verstanden hat, doch eingestehen, daß er unS durch seine AuSsührungen nicht z>> übiiz?ugen vermochle, denn wir müssen

heute, wie st-tS, bedauern, daß diese Herren so spät «>st zur Einsicht der Fehler einer Regierung, der fie so tanze mit den Feinden ihrer StammeSgenossen im K iwpse genen d!e?e treu zur Seite gestanden, zur Beurtheilung dess-n gelangen, wogegen sich die deutschen Parteien lä'kst mit ihrer ganzen lkrast wehren. Wir möchien Herrn Baron Dlpauli und Ginossen die Frage vorlegen, wohin es gekommen wä e. wenn die vereinigten deutsche» Par teien des ReichSratheS so lange wie Dlpault und Gi nossen gebraucht

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Der Burggräfler
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Page 6 of 8
Date: 28.03.1903
Physical description: 8
Nr. 60 zählt 7154 Parteien mit 11.704 Personen. Neuange kommen find u. a : Baron Nikolaus Ditfurth (Trient), Reichstagsabgeordneter Johann Erreth (Peer), Gräfin Marie Flemming (Schnatow). Geheimrat Prof. Dr. Garre (Königsberg), Baron und Baronin Huppmanu - Balbella (Dresden), Gräfin Henriette Hupn (Prag), Herrenhausmitglied Hofrat Dr. Karl Menger (Wien), LandeSgericht« präsidevt Georg Wagner (Zwirkau). Ltndtttzsnt««. In dem zweiten Gastspiel „Der Star« von Hermann Bahr brachte Frau Helene Odilon

unter persönlicher Leitung der Herren Kapelmeister Bobek und Wace ' statt. :H*iif»nfn**«ns am 24. März. Preis springen (25 Dukaten, gegeben vom Meraner Herrenklub, 20 Dukaren, gegeben von Frau Ried! von Riedeostein, 10 Dukaten eine« Gönner-, 200 Kronen vom Reichskciegsministerium, 150 Kronen vom LavdeSverteidigungSministerium, 100 Kronen Vereinsbeigabe): 1. Oberlieutenant Pasini mit Golden', S. Lieutenant Hochweber mit „Emu'. 3. Oberlieutenant Baron LudwigStorff mit „Boanä Chance', 4. Oberlieutenant Dudek

mit „Nameleß' 5. Lieutenant Bregant mit „Lord'. — Hochsprung (Ehrengabe de« Meraner Reitklub» und 250 Kr BereinSbeigabe): 1. Lieutenant Hochweber mit „Emu' (Mtr. 120), 2. Oberlieutenant Pasini mit „Golden', 3. Alfred Heymel m>t „Weingeist'. KvnhZntzos Hs<riren*ckttckV rire«ttng 3. Tag. 25. März. Der Besuch war wieder äußerst zahlreich. 1. OssizierS-Maiden-Hürden- Rennen (Ehrenpreis des Herrn Erzherzog-Ferdinand Karl-und.600 Kr., .subslripiert von Herren Merans) 1. Rittmeister Baron Pereira mit „Grane

', 5 Lieutnant Kamillo Bregant mit „Lord'. Der Protest Bregant'S, welcher auSqebrochen war, wurde abge wiesen. Totalisateur: Sieg 9, Platz 37. — Ossiziers-Steeple-chase (25 Dukaten, ge geben von Erzherzog Eugen und 750 Kr.): 1. Ober- lieutenant v. Benischlo mit „Ucalegon', 2. Prinz Thurn und Taxis mit Baron LudwigStorffs »Bonne Chance'. 3. Lieutenant Baron Parcotini mit Lieutenant Kaan'S „Bajazzo'. Totalisateur: Sieg 10, Platz 23,21. ■— 3. Große Meraner-Steeple- chase (Ehrenpreis des Fürsten Franz Josef

AuerS- >erg i» Werte von 800 Kr. und 1000 Kr., gegeben vom Oesterr. Jockeyklub): 1. Aljved Heymel (Bayern) mit „Tit'Up', 2. Lieutenant Baron LudwigStorff pit „Blizzard', 3. Oberlieutenant v. Benischko mit v. Mayhirt'S „Timor'. Prinz Thurn und Taxis stürzte mit „Schweinbaron'; keine Verletzung. Totalisateur: Sieg 11. Platz 30. 52. — 4. T r o st - S t e e p l e - ch a s e (Ehrenpreis eine- Gönners und 600 Kr.): 1, Oberlieutenant Emil Dudek mit „Nameleß', 2. Lieutenant Bregant mit „RäwenSwing

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 7
Date: 29.04.1871
Physical description: 7
über da« „unverschämte Gebahren der Liberalen, über deren Lüge und Spott, über die erlittene Beschmutzung und Besudlung durch dieselben' — ich schreibe diese Zartheiten aus Nr. 33 des BolkSblatteS wörtlich ab —. so darf die „Bozner Zeilung' nicht schweigen, weil sonst diese „Patrioten' sogleich ausrufen würden: seht ihr, wir haben Recht, es wagt Niemand, uns zu antworten, geschweige uns zu widerlegen. — Wir sind daher genöthiget, «euer- dings zu erklären, daß der Baron und der von ihm beeinflußte Theil

bethätigten. Diese Umwandlung geschah also gegen die frühere von Giovanelli ausgegangene Abmachung. Trotz diese« geschichtlich wahren Vorganges hat das Volköblatt die Stirne, in den Nummern vom 15. und 22 April immer wieder daS Gegentheil zu behaupten, und unter letzterem Datum trotzig zu drucken: „Wäre demselben (nämlich dem Herrn Baron) zu thun ge wesen, Schützen abzuhalten, so hätte er nicht blos die Passeirer abgehalten, sondern wäre der ganze (!) Umzug unterblieben, indem alle Landgemeinden

nach seinem Wunsche gethan hätten.' So schreibt die ses Blatt, nachdem alle Welt schon von der Lection gewußt, welche der Herr Obersthofmeister dem reni tenten Herrn Baron Giovanelli über Loyalität zu er theilen befunden hatte, in Folge Hessen dieser endlich seine Partie verloren sah und seinen „siegreichen' Rückzug antrat. Bei dieser Gelegenheit lassen Sie uns constatiren, daß der Bericht in Nr. 91 Ihre« Blattes zur Folge hatt-, daß da« „Tiroler Volksblatt' in seiner letzten Nr. 33 die früheren SiegeSsanfaren

doch schon bedeutend her abstimmte. Bekanntlich verübte dasselbe unter anderen Prahlereien auch die abgeschmackte Behauptung: daß der Herr Obersthofmeister Ihrer Majestät der Kaiserin am 2. April bei dem Herrn Baron Giovanelli in Person erschien (sie), um demselben im Auftrage des Kaisers den kaiserlichen Dank für seine Bemühungen, durch die der feierliche Empfang am 1. Aprll zu Stande ram, zu erstatten. Mit dieser Fabel, die noch allenthalben colportirt und mit hoch trabenden Erklärungen und Zusätzen

.) Sie erinnern sich, welchen Sturm Baron Lasser im JnnS- brucker Landhause hervorrief, als er jenen Männern Tirols, die fortwährend mit den Verdiensten des Lan des prahlten, den Spiegel vorhielt, der ihre leibhasti gen Bildnisse zeigte, wie sie sich gegenseitig die Weih rauchfässer schwangen. Das Wort wirkte wie ein Blitzstrahl in einer Pulverkammer, und noch nie ha ben ihm die Neupatrioten das Wort vergessen, das ominöse Wort: Selbstberäucherung. ES fiel mir daS- selbe letzthin

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Volksblatt
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Page 1 of 12
Date: 13.10.1900
Physical description: 12
Raum 10 d. für ein-, 14 k. für zwei- und 18 o. für drei malige Einrückung. — Bei größern Jnsertionen ent sprechender Rabatt. — Zur Beantwortung eventueller Anfragen wird die betref fende Freimarke erbeten. Gratis-Beilagen: „Sonntags-Blumen' und „Tiroler landw. Blätter'. W. 82. Wozen, Samstag, 13. Hctober 1900. XXXiX. Jahrg. Der Dank der Christlichsociale«. Das „Linzer Volksblatt', das Organ des Doctor Eben hoch, schreibt: „Es ist auch ein merkwürdiger Dank, der dem Baron Di Pauli

da von christlichsocialer Seite zutheil nnrd. Denn Baron Di Pauli hat im Vereine mit seinen Gesinnungsgenossen den Hohenwart-Club verlassen und die Katholische Bolkspartei gegründet, als Dr. Lueger von der Regierung nicht als Bürgermeister bestätigt wurde. Wie ent schieden damals Baron Di Pauli, Dr. Ebenhoch u. s. w. gegen die Regierung auftraten, muss noch in guter Erinnerung bei den Christlichsocialen sein. Und zum Dank dafür soll jetzt Baron Di Pauli von ihnen gestürzt werden, ja christlichsociale Blätter wussten

zu melden, dass Dr. Lueger selbst im Wahlbezirke Di Paulis er scheinen werde. Letzteres ist natürlich nur eine Erfin dung, denn anzunehmen, dass Dr. Lueger einen solchen politischen Fehler begehen könnte, wäre eine Beleidigung für ihn. Aber man fragt sich, wozu denn überhaupt dieser christlichsociale Kampf gegen Baron Di Pauli ist, und warum den Gegnern, insbesonders den „Schererleuten' in Titol, eine solche Freude gemacht wird? Was soll an Di Paulis Stelle besseres gesetzt werden? Und wer

, während sie in den Sudeten länden» einen Vernichtungskampf gegen einander führen, ist allein fchon Beweis genug; die Sache steht daher so: Wenn wir politisch vern ünftig, sind, dann müssen wir den Christlich socialen und sie müssen nnS möglichst viele Erfolge wünschen. Bekämpfen wir uns aber, dann handeln wir direct unvernünftig. Darum soll auch endlich das Zeichen zum Ein stellen des Kampfes gegen Baron Di Pauli gegeben werden. Wir nehmen ja nicht aa, dass eS gelingen wird, ihn zu stürzen, aber die Thatsache allein

18 l6, mit der Grasschast Tirol zu ciner Provinz ver einigt wurde. Das Trentino hätte aber 1843, sobald als eS konnte, dagegen protestiert. Gemeint ist damit der Aufstand von 1343. Nun das wird aber wenig nützen, jetzt nach 100 Jahren noch zu protestieren gegen die Vereinigung zu einer Provinz. Rundschau. Oesterreich. (Zur. C a n d i d a t« r deK Baron Di Pauli) schreibt das „L. V.', das

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Maiser Wochenblatt
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Page 2 of 12
Date: 29.03.1913
Physical description: 12
1813. Wochenkalender. 29. März: Eustachius, Mechlh. 90.: Quasimodo, Guiho. 31.: Balbina, Koruelia. 1. April: Hugo, The odora. 2,: Theodosia, Franz v. P. 3.: Richard, Rein hard. 4.: Ambrosius, Isidor. Meraner Fremdenliste. Nr. 59 verzeichnet 18878 Parteien mit 28304 Personen. Unter den Neuangekommenen sind: Gräfin Zech (München), Gräfin Arnim-Beitzenburg mit Sohn (Beitzenburg), Graf und Gräfin Wurm brand (Wels), Freiherr von Schleinitz (Berlin), Baronin Auffemberge (Wien), Baron v. Tessin

mit Gemahlin (Ludwigsburg), Freiherr von Gecmea-Waldeck mit Gemahlin (Prag), Frei frau von Gehre mit Sohn (München),. Baron Puthen (Jareslau), Baron Baselli-Süssenberg (Wien), Freiherr von Hoffmann (München), „ , „ Baronin von Stumm mit Tochter (Schloß j daß sie bei der Ausschreibung der Arbeiten Ramholz), Baron Ringhoffer (Prag), Prof. mit. in Konkurrenz gezogen werde. Die Etsch- Fürbringer mit Gemahlin (Heidelberg). - - werke protestieren gegen die Heranziehung Nr. 60 verzeichnet

unter den Neuangekommenen:, dieser Firma, da nach ihren Vorschriften aus- Graf zu Stelberg-Stelberg (München), Graf wärtige Firmen keine Anschlüsse Herstellen Kanitz (Königsberg), Prinzessin zu Sayn- ; dürfen. Es wurde beschlossen, die Wiener Wittgenstein-Berleburg (Egern), Baron von, Firma mit der Verfassung des Projektes, zu der Wense mit Gemahlin und Sohn (Hanno-!betrauen, sich für die Zulassung derselben zur ver), Freiherr von und zu Egleffstein (Dil- Konkurrenz zu verwenden und für den Fall lingen), Baron Springer

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Der Burggräfler
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Page 6 of 16
Date: 24.11.1900
Physical description: 16
die Blätter der Brixener Politik gemeinsam mit den radicalsten und kirchenfeindlichsten Zeitungen, wie die bischöflich verbotene „Bozener Zeitung' und die „Meraner Zeitung' cS find, gerade während der Wahl männerwahlen ihre letzten Bomben gegen Baron Di Pauli losschießen. Haben bisher Vernunft- gründe nicht geholfen, so probiert man'» jetzt „Kronen'-G r ünd e n. Hilf, waS helfen kann. Wähler, stehen wir fest und lassen wir uns nicht täuschen. Die erste Nachricht in den gegnerischen Blättern

über die bekannte „Kronen'-Geschichte lautete: Baron Di Paul» habe 600 X nach Wien geschickt, um einen Agitator für die tirolischen Arbeiter kreise zu gewinnen. Bald darauf sendete der angeblich in Aussicht genommene Agitator Hans Hraby in Wien eine Erklärung an die „Tiroler Stimmen' des Inhalte»: das» er von Baron Di Pauli weder einen Brief noch Geld erhalten uud folglich nicht» zurückgeschickt habe. Er dauert nicht lange und derselbe Han» Hraby sagt in Wien unter dem unglaublichen Vorwande

. Wäre eS etwas Schlim mere», wenn ein solcher Fond sich auch für die Wahl Baron Di Pauli'S geöffnet hätte? Sollen wir uns durch solche Dinge oder gar durch die doppelzüngigen Aussagen des unbe kannten Wiener Han» Hraby im Vertrauen auf einen uns feit 50 Jahren bekannten Tiroler Baron Di Pauli, der seit 30 Jahren für die gute Sache auf diesem Schlachlfelde steht, er schüttern lassen? DaS wäre weder vernünftig noch tirolerisch, e» wäre lächerlich. Darum Wähler lasst euch nicht täuschen, und je mehr

Bomben in perfidester Weise von den Gegnern auf Baron Di Pauli abgefeuert werden, desto fester und männlicher sollt' ihr für ihn zur Wahlurne schreiten. Das ist tirolerisch. MüsSten wir uns nicht auslachen lassen, und e» später tief be klagen, wenn wir un» durch die hereingeworfene Kr onengeschichte, an der die Gegner mit sichtlichem Wohlgefallen nagen und mit der sie die vom Fürst bischöfe von Brixen erhaltene Schlappe zudecken wollen, aus dem Concept bringen ließen. — Uebrigens

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Volksblatt
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Page 3 of 10
Date: 21.01.1905
Physical description: 10
längere Zeit mit dem Ministerpräsidenten Baron Gautsch. mit dem Präsidenten des Abgeordnetenhauses, Grafen Vetter, mit dem Vizepräsidenten des Herrenhauses, Fürsten Auersperg, mit dem Minister des Innern, Grasen Bylandt-Rheidt, mit der Fürstin Leontine Fürsten- berg, mit dem Fürsten Schwarzenberg und zog dann den Statthalter von Tirol, Baron Schwartzenau, in'ein nahezu viertelstündiges Gespräch. Auch Erz herzog Franz Ferdinand und die Mitglieder des diplomatischen Korps unterhielten sich längere Zeit

mit Baron Schwartzenau. Der Erfinder der drahtlosen Tele- Kraphie, Marconi, ist am Montag in Bologna eingetroffen. Wie die „Patria' meldet, > steht seine Vermählung mit der Prinzessin Ruspoli unmittel bar bevor. Neuerliche Vergrößerung Wiens. Die „Wiener Zeitung' publizierte das vom niederöster- reichischen Landtage beschlossene Gesetz, womit die Gemeinden Floridsdors, Großjedlersdors, Leopoldau, Kagran, Stadlau, Hirschstetten, ferner die Insel Lobau und Teile der Gemeinden Breitensee, Manns wort

im ganzen Orte größtes Aufsehen und wurde auch von mehreren Aerzten offiziell bestätigt. Kurze politische Kachrichten. Der Statthalter von Dalmatien, Baron Handel, soll zum Statthalter sür Oberösterreich ernannt werden. Das Zentrum ist vom Obmann Dr. Kathrein am Montag, 23. d. M., zu einer Klubsitzung ein berufen. Das „Fremdenblatt' erklärt die Meldung von der Erwerbung einer Kohlen st ation aus einer Insel in Hinterindien sür die österreichisch ungarische Kriegs- und Handelsmarine sür unbe gründet

Svjatopolk-Mirski ist unbegründet. Wie verlautet, soll auch der König von Italien die Generale Nogi und Stößel gleich dem deutschen Kaiser ausgezeichnet haben. In informierten Wiener Kreisen verlautet, daß in Tirol kein Statthalterwechsel bevor stehe und daß Baron Schwartzenau auf seinem Posten verbleibe. Korrespondenzen. Meran, 19. Jänner. Die Fremdenliste Nr. 40 verzeichnet 5191 Parteien mit 8314 Personen. Am 16. d. Mts. waren' 1329 Parteien mit 2370 Per sonen anwesend. Unter den Neuangekommenen Kur

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Brixener Chronik
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Page 4 of 8
Date: 01.11.1900
Physical description: 8
Seite 4. Nr. 126. Donnerstag, „Brixener Chronik.' 1. November 1900. Jahrg. XM. Zur WahlbtMgilng. v. Zsllingers Anficht?« über Baron Di Paulis Candidatur haben wir nach der „Oesterreichischen VolkZztg.' in letzter Nummer mitgetheilt. Erst nachttäglich lesen wir im „Vaterland' ein Telegramm Herrn v. Zal- lingers, worin er erklärt, dass er nicht selbst an die (liberale) „Oesterreichische VolkSztg.' ge schrieben, sondern dass ein Redacteur derselben eine Besprechung nachsuchte, die v. Zallinger

Differenzen unter den katholischen Parteien bei gelegt werd'«, und dass beide Richtungen ge mewsam in den Wahlkampf eintreten mögen. Gleichzeitig Archen dieselben Sr. Excellenz Baron Di Pauli di^Anerkennuna für seine bisherigen Leistungen für die katholische Sache aus, mit der Bitte, seme KMe auch weiterhin unserer Sache ^ Betheiligten waren zumeist aus Neber da« Comxromiss im tirolischen Groß grundbesitze bringt das „Tiroler Tagblatt- eine Zuschrift des Dr. v. Grabmayr, in welchem dieser sechs falsche

die Ab machung über das Wahlcompromiss zur Vor aussetzung hatte; 6. dass die Verhandlung über das Compromiss mit Baron Di Pauli gepflogen wurde. Bei der Verhandlung war die konservative Gruppe durch Graf BrandiS und Baron Biege leben, die fortschrittliche Gruppe durch Dr. von Hepperger und mich vertreten. Irgendeine EmflusSnahme der Regierung, sei es seitens des Statthalters, sei es seitens des Ministerpräsidenten, hat, soweit unsere Gruppe in Betracht kommt, in keiner Weise stattgefunden. Die Regierung

erhielt von dem Compromiss als von einer voll zogenen Thatsache Kenntnis. Zur Zeit, als Herr v. Koerber das bekannte Schreiben an Baron Malfatti richtete, hatte er von unserer Haltung bei den Wahlen keine Kenntnis. Die Herstellung irgendeines Zusammenhanges zwischen der Entschließung der Regierung in der Auto nomiefrage und unserer Entschließung in der Wahlfrage beruht daher auf einer müßigen Combination, die dem wahren Sachverhalt direct widerspricht.' Conservslive Reichsrgkhsrandidsken in Aordkirol

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Volksblatt
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Page 3 of 10
Date: 14.06.1899
Physical description: 10
-Veteranenverem Bozen. Nach Schluss der Festlichkeit begab sich der Herr Erzherzog ins Hotel „Greif'. Die Hoftafel. Um 1!/, Uhr fand im festlich geschmückten Saale des Hotel „Greif' die H o f t a f e l mit 30 Gedecken statt. Die Sitzordnung der an der Hostafel theilnehmenden Gäste war folgende: Superior der Eucharistiner Hauptmann Bartl Dr. v. Hepperger Rittmeister Burta Oberst v. «rismanicz Hauptmann Dietrich Dr. Schorn Kanonikus Hutter GM. Kopal Bezirlsh. Baron Giooanelli FZM. v. Hold Ode.stl v. d. Blanitz

Fürstbischof von Brixen Bürgern», Dr. Perathoner Erzherzog Franz Ferdinand Ovcrsthofm. Graf Nostiz Fürstbischof Balussi Abg. v. Zallinger tzstanhatter Graf Merveldt Oberst von Layousen FML. v. Catinelli Beznkshauptm. Falser GM von Ettmayer Havptmann Daviv GM. v. Meduna Oberlieut. Baron Rumerskirch Kreisger.-Präs. Hofrach v. Koepf Baron I. Giovan lli Oberst v. Kantz Leg.-Rath Baron Siebold Die Militärkapelle des k. u. k. Jnf.-Reg. Nr. 14 unter der bewährten Leitung ihres Kapellmeisters Herrn Rezeck besorgte

Tclegraphen.Correspondenz-Bureau meldet (am 10.) aus Wien: Heute 10 Uhr findet eine gemeinsame Ministerconferenz behufs Perfectionierung des Compromisses zwischen der ungarischen und öster reichischen Regierung statt. An der Conferenz nehmen Theil: Die Ministerpräsidenten Koloman v. Szell und Graf Thun, von ungarischer Seite: Finanzminister v. Lukacs, Ackerbauminister v. Daranyi und Handels minister Hegedüs; von österreichischer Seite Finanz minister Dr. Kaizl und Handelsminister Baron Dipaulij Wie wir erfahren, beruhen

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 6
Date: 16.06.1874
Physical description: 6
kann, als von solchen Scandalofa - Anfsätzen darauf fallen müssen. — Brixen, am 13. Juni 1874. Josef Wolf, Weltpriester. Telegraphische Depeschen des „Boten.' LBien, 15. Juni. Mehrere Abendblätter melden die über seine wiederholte Bitte erfolgte Enthebung des ReichskriegS-MinisterS Frciherrn v. Kühn und die Ernennung des Statthalters und Generals der Cavallerie Baron Koller zu seinem Nachfolger. ZWien, 15. Juni. Die morgige Wiener Zeitung veröffentlicht ein kaiserliches Handschreiben, welches den ReichSkriegSininister Kühn

von seinem Posten enthebt, denselben zum kommaniirenden General in Graz ernennt und ihm in aufrichtiger dankbarer An erkennung ausgezeichneter Dienste und insbesondere der erfolgreichen Durchführung der HeerweseuSresor- meu das Großtreuz deS SlephanSordeuS verleiht. DaS kaiserliche Handschreiben ernennt den bisheri gen Statthalter von Böhmen Baron Koller zum NeichSkriegSminister unter dem Ausdruck besonderer Zufriedenheit für feiue bisherigen vorzüglichen Dienste. Der Kaiser ernannte den komnianvirenden General

in Graz Baron John zum Geueralstabs-Chef, den kommandirenden General zu Brunn Baron Josef Philippevich zum kommandirenden General zu Prag, den Militärkommandanten zu jiaschau Baron Franz PhiÜppovich zum Feldzengmeister und kommandirenden General zu Brünn, den Generalmajor StranSky zum Vorstande des Präsidialbnreau'S im Reichskriegs- Ministerium, den Generalmajor Schwcrtsührer zum Festungö- und Platzkommandanten in Budapest, end lich den Statthalter von Mähren Barou Weber zum Statthalter in Böhmen

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 16
Date: 19.05.1900
Physical description: 16
Flaggenschmuck angelegt; am Bahnhosplatze und am oberen Ende der Parkstraße halten sich mehrere hun dert Personen angesammelt. Auf dem Bahn- Hofe war eine Ehrenkompagnie des 14. Infan terie-Regiments unter dem Kommando des Herrn Hauplmanns Sedlatschek mit Fahne und Musik postirt worden. Weiters waren zur Begrüßung erschienen: Oberst v. Lahousen, Oberst Savi, Statthaltereirath Baron Giova- nelli. Bürgermeister Dr. Julius Perathoner, der Landeskomthur des deutschen Ritterordens Baron Dorth u. A. Der Zug traf

der Garnison und der Veteranen-Verein Aufstellung genommen. Herr Hotelier Förster begrüßte den hohen Gast und geleitete ihn in seine im ersten Stockwerke ge legenen Gemächer, woselbst der Erzherzog die Aufwartung der nachstehend genannten Herren entgegennahm: k. u. k. F.-M.-L. Ritter v. Rungg, k. u. k. F.-M.-L. Ritter v. Kerczek, G.-M. Baron Kopal, G.-M. Ritter v. Ettmayr, Monfignor Propst Josef Trenkwalder, Kreisgerichts-Vice- Präsident Baron v. Biegeleben (in Vertretung des abwesenden Herrn Hofrathes

- u. Gewerbekammer (in Vertretung des als Reichsrathsabgeordneter abwesenden Präsiden ten P. Welponer), Dr. Karl Siegl, Sekretär der Handelskammer, Baron Josef von Giova nelli, Gemeindevorsteher von Zwölfmalgreien, Karl Lahola, Direktor der k. k. Lehrer-Bildungs- Anstalt, Josef Hofer, Direktor der k.k. Unter realschule, Landesgerichtsrath Julius Red, Ober-Poftverwaller Lorenz Resch, ?. Ludwig Bertrand Andergassen, Direktor des Privat- Gymnasiurns der Franziskaner, Franz Paukert, Direktor der k. k. Fachschule

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 16
Date: 10.08.1898
Physical description: 16
bar zu fehr ungelegener Zeit. So versucht man es auf andere Art und es verlautete, daß nächster Tage Graf Thun mit dem unvermeidlichen Dr. Kaizl sich nach Budapest be geben, um Baron Banffy weich zu stimmen. In Ungarn heißt es, die österreichische Regierung hege noch immer die feste Hoffnung, daß es ihr gelingen werde, zu Beginn des Herbstes derartige Zustände zu schaffen, welche wenigstens die Erledigung der Ausgleichsvorlagen oder auch nur den Beginn der Erledigung ermöglichen

werden und wie von deren bisheriger Haltung und Einigkeit im Widerstande unter keiner Bedingung abgegangen werden darf. Die getueivsatuezl Minister bei der Konferenz. Meran, 9. August. An der Ministerkonferenz am 6. u. 7. ds. nahmen außer Graf Thun, Dr. Kaizl, Dr. Baernreither, Baron Banffy und Dr. Lukacs auch Graf Golu- chowski und Herr v. Kallay theil. Die Anwesen heit der gemeinsamen Minister verleiht diesen Be rathungen eine Wichtigkeit, die weit über das bis herige Maß hervorragt. Es scheint doch an gewissen

Orten die Erkenntniß aufzudämmern, daß die Zoll einheit, die österreichisch-ungarische Bank- und andere gemeinsame Angelegenheiten, wie die Geldwährung nicht blos wirthschaftliche, sondern hervorragend politische Sachen sind, und daß davon die Macht stellung der Monarchie abhängt, indem die Trennung in diesen Richtungen auch Trennung in allen andern Fragen bedeuten würde. Was Baron Banffy noch im vorigen Jahre um diese Zeit mit Vergnügen angenommen haben würde, nämlich die Verlängerung

des Ausgleichs provisoriums auf längere Zeit, weist er nun vornehm ab. Wahrscheinlich möchte er dadurch noch ein besseres Geschäft für Ungarn herausschlagen. In der Kon ferenz wurde ungarischerseits die Frage aufgeworfen, ob die österreichische Regierung eine parlamentarische Behandlung der Ausgleichsvorlagen verbürgen könne. Graf Thun mußte hierauf verneinend antworten, und so lehnte denn Baron Banffy die angesuchte Verlängerung bis zum Jahre 1903 entschieden ab. Was das ungarische Ministerium

Regierung sich böse verrannt hat, und wir sind nicht im mindesten geneigt, die Kastanien weder sür Baron Banffy noch für Grafen Thun aus dem Feuer zu holen und ein derartiges Ausgleichswerk zu fördern, das für unsere Reichshälfte nur Ungünstiges bringen kann. Einen ebenso wichtigen Punkt bildet die Trlnkwassersroge. ^ bittweise ein Tiinkwasser erlangen können, so sind diese ge> Ein öffentlicher Brunnen, von dem alle Bewohner ihren Wasserbedarf beziehen können und dürfen, besteht

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 20.05.1895
Physical description: 4
und Kalnoky: Fürst Felix Schwarzenberg 1848—1852. Graf Buol- Schauenstein 1852—185S, Graf Rechberg 1859— 1866, Graf MenSdorff 186L, Graf Beust 1866— 1871. Graf Julius Andrassy 1871-1879 und Baron Häymerle 1879—1881. Auf Kalnoky folgte am 17. v. Graf Agenor Goluchowski vom Jahre 1895 die — Fortsetzung folgt. Eine Aoufereoz zwischen Bauffy und Josika. Wie dit „Wiener Korrespondenz' erfährt, fanden vorgestern Nachmittags in der königlich ungarischen HoflanM längere Berachungen des Ministerpräsi denten Baron

Banssy mit dem Minister a iaters Baron Josika statt, denen eine weitgehende 'Be deutung beigemeffen werden muß. weil das Resultat dieser Berathungen in der Festhaltung von Cautelen besteht, di; dazu dienen sollen, die Ausübung des vom ungarischen Ministerpräsidenten auf Grund des § 8 Ges. Art. 12 v. I. 1867 in Anspruch genom» menen Rechtes der Einflußnahme aus die Leitung der auswärtigen Politik in einer derartigen Weise zu liefern, daß hiedurch kritischen Komplikationen Ar die Zukunft vorgebeugt

würde. — Baron Banffy rechnet mit Bestimmtheit daraus, daß der neu ernannte Minister des Aeußern diesen Cautelen vollauf Rechnung tragen werde. Sollte dies wider Vermuthen nicht der Fall sein, so ist der ungarische Ministerpräsident entschlossen, auch in der bervor- stehenden Delegationssession auf Klarstellung dieser staatSrechtluhen Streitfrage zuZbestehen. Bozner Chronik. WilternngSbericht der Sektion Bozen des Deutsches und Oesterr. Alpen-Verein«. 20. Mai. Station: Sa,wert temper. gestern Nichm > Uhr

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 14
Date: 26.08.1894
Physical description: 14
Mosseverwalter Dr. Dietl, Advokat in Mals bestellt. Die Gläubigertagfahrt findet am 1. Sept. statt. sUnglückSsal! bei einem Ritte.) Baro» Romedio Ceschi ritt dieser Tage auf der Rückreise von Sella nach Borgo ein etwas unzuverlässiges Pferd, welches plötzlich scheute und den Baron zu Boden warf. Der Verunglückte brach sich hiebet den Oberarm und erhielt eine bedenkliche Kopfwunde. ^Richtigstellung.) Ju der in unserer Nr. 101 enthaltenen.Notiz.über die Valsuganabahn-Prioritäten lautet die Coursnotiz 87V« Geld

, welcher thatsächlich geeignet ist, dem eingerissenen Protektionswesen zu steuern, erregt in den Kreisen der Bahnbeamten selbst die größte Befriedigung. ^Selbstmord des Baron Mundy.) Der bekannte Mitgründer und frühere Chefarzt der Wiener freiwilligen Rettungsgefellschaft, Baron Mundy, erschoß sich vorgestern Nachmittags unter einer Donaubrücke. Die angebliche Ursache soll eingebildete schwere Krankheit sein. Mundy litt seit lange an Asthma und an einem schweren Unterleibsleiden, doch heißt

es, daß es ihm in den letzten Tagen besser ging. ES ist auch That sache, daß Mundy in letzter Zeit sehr aufgeregt war. Die „N. Fr. Pr.' erklärt denn auch, es liegen manche Anzeichen vor, daß Mundy den Selbstmord in einem Anfall von Verfolgungswahn verübte. Baron Mundy hatte in den letzten Wochen die Kur in Tueffer durch- gemacht und zog dann nach Bade» ins Hotel Sacher, mit dessen Familie er seit lange befreundet ist. Vor gestern früh fuhr er nach Wien. Den Selbstmord verübte er um halb 2 Uhr mittags an einer entlegenen

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Bozner Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 07.02.1907
Physical description: 8
. General.najor Baron Kopal, Qbet'st Baron Reinsperg samt Gemahlin. Oberst- leutiwnt Edler v. M-ucensosfy sami Sknialilin. ObeMentnant M«nrecek mit Gemahlin. Major SMßler nir Gemahlin, Gendarmnie-Ritr- ncister Rupnik icnnt Gcmahlin nnd das ganze' Offizierskorps gaben dein Ballfeste eine» bt-son- !^>ren Neiz. Herr Bezirkshauptmaiul Graf Ceschi »vor durch Trailer. Herr Oberst Seidlei, Komm«ul- !ont des hiesigen Landosschützenreginrents Äkr. II durch Erkrankung in seiner Familie an dm Teil- nalnne cun Balle

- wirWhaWchen Kongresses, ber vom 21. Ks 25 Mai 1907 in Wien tosen wirb, eine Besprechung statt, an welcher teilnahmen: Lanideschauptziiann Dr. Kachvein, Burgermsister Dr. PeraHoner. La» SSkulturprasident Baron WiÄmann, Ba-wn Moll ins Hofvat K. PoriÄe. M inuvde Mnöchst.Mer. Antrag des HofrateS Portele beWWsn, eine «Wkirsian der Klmgrehteilirehmer Mit sp^iMer tmf Wern- und OUtban irnÄ SlÄenNW Zu einiöglichen. Die Exkursion soll nach Bozen, Meran. S. Michele und Trient führen uird sind Lokal?omitces

T?ient Baron Mersi. Bei de? Bildung der Lokalkomitees, die >den genannten Herren überlassen bleibt, ist darauf zu sehen, daß ans alle maßgebenden Persönlichkeiten, tvelche die Durchführung der Exkursion zu fördern in der Lage ftün könnten, entsprerljend Rücksicht genom men wird. Zu gemeinsamen Beratungen, die nxihrend der Vorbereitungen nötig sein dürften, wird als Vorort Bozen bestimmt nnd hiezn seitens des Landes Direktor K. Mader von S. Mchele delogiert. Ten Kontakt der Lokalkomitees

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 25.04.1889
Physical description: 4
ebenso eifrig die Interessen der Gemeinde ver treten. Damit war die offizielle Feier zu Ende und die Versammelten ließen sich nun zu einem heiteren Mahle nieder, zu welchem die Kurkapelle von Gries die Tafelmusik besorgte. Währenddes Mahles sprach Herr Egg er nochmals fichtlich gerührt den Dank für die kaiserliche Auszeich nung aus. worauf Herr Statthaltereirath Strobele erwiderte. Einen weiteren Toast brachte Gemeinderath Herr Baron Giovanelli auf den Herrn Statthaltereirath aus und bald

ihr Ende, dieselbe wird allen Belheiligten sicher noch lange Zeit in angenehm ster Erinnerung bleiben. Die Jahresversammlung des Museum Vereines hat am Dienstag Abends im rückwär tigen Lokale der Bierhalle zum „Forsterbräu' stattgefunden und verlief recht animirt. Der Vor stand des Vereines Herr Baron v- Eyrl eröff nete die Versammlung um halb 9 Uhr und er theilte dem Schriftführer Herrn Paul R. v. Putzer das Wort zur Erstattung des Jahres berichte-?. Derselbe gibt ein genaues Bild von der Thätigkeit

denselben ein besonderer Dank gebührt. Der Vorstand Baron Eyrl spricht dem Schriftführer und Kassier den Dank für ihre eifrige Mühewaltung aus und die Ver sammlung ertheilt dem Kassier Gostner das Äbsolutorium. Ueber Antrag des Ausschusses wurde das Vereinsmitglied Herr Konservator Karl As in Anbetracht seiner großen Verdienste um das Vereiusweseu einstimmig von der Ver sammlung zum Ehrenmitglieds ernannt und ein „Hoch' auf den anwesenden Herrn Konser vator ausgebracht. Der Ausschuß ersuchte Herrn Prof. Defregger

Rathschläge und Winke gegeben worden sind. Wenn diese wichtige Angelegenheit einmal weiter gediehen ist, so werden wir nicht verfehlen, die Leser davon zu benachrichtigen. Wir können nur vorläufig mittheilen, daß ein separates Konnte diese Sache mit Eifer in die Hände genommen hat und eine glückliche Lösung der nicht so leichten Angelegenheit zu erwarten steht, nachdem das geplante schöne Werk allseitigen Sympathien begegnet. — Die Mit wählen ergabin folgendes Resultat: Baron G- Eyrl, Stefan Knoflach

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