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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 22.08.1867
Physical description: 6
Anstellung einiger ezechischer Beamten), das ist unser Politischer Kate chismus, von dem wir nie und nimmer abgehen.' Ausland. Frankfurt, 15. August. Nachdem mit dem deutschen Bunde das letzte Schattenbild des deutschen Reiches ver schwunden, ist nun auch der Dom zerstört, in welchem die deutschen Kaiser seit Jahrhunderten ihre Krone empfingen. Die deutsche Einheit wie der Kaiserdom zu Frankfurt leben nur noch in der Erinnerung Gestern hallen wir keine Ahnung davon, daß wir auf dies Denkmal

der Na tionalgröße heule schon einen geschichtlichen Rückblick zu werfen hätten. Es ist bekannt, daß das älteste Frankfurt — bestehend in dem oberen Theile von Sachsenhausen jenseits des Mains, diesseits indem Raume, der zwischen der Brücke, Fahrgasse bis etwa zur Kannengießergasse. Markt bis in die Hälfte der Gnßchen, die nach der Schnurgasse hingehen und von da am nördlichen Rande des Römer- berges nach der Paulsgasse hin bis zur Buchgasse, von da den Main hinab bis an's Leonhardöthor sich »streckt

, als wir ihn bisher sahen. Der Dom- oder Pfarrthurm hat mit Recht für einen der fchdnstgeglicdcrten. künstlerisch voll endetsten Thürme gegolten, die Deutschland bisher besaß, und von der Trefflichkeit des Mauerwerkes gibt die verflossene Nacht ein Zeugniß, da dasselbe so viele Stunden der Gewalt ungeheurer Flammensäulen wider standen hat. ohne zusammenzubrechen. Die Geschichte der Domkirche ist innig verwebt mit dir Geschichte Frankfurts, als der Erwählungsstadt der deutschen Kaiser. Frankfurt und Aachen

hatten von den Zeiten der Karolinger her ihre Bedeutung al« die vorzüglichsten Sitze des KaiferthumS behalten, und in jenen Zeiten, die immer darauf hielten, an da» Alte und Geltende anzuknüpfen, war es natürlich, daß die deutschen Herrscher gerne in der einen diese? Städte gewählt, in der andern gekrönt sein mochten. Die erste Königswahl, die geschichtlich nachweisbar in Frankfurt geschah, war diejenige Friedrich'S des Rothbarts, 1152. Ohne Zweifel ward sie in der Domkirche vorgenommen. Friedrich II. und sein Sohn

, der später von ihm entsetzte Heinrich, wurde gleichfalls hier erwählt; ebenso Richard von Eornwall, Nudolph von Habsburg, Adolph von Nassau, Albrecht I, Hein rich VII. von Luxemburg. Der Umstand, daß die beiden großen Hohenstaufen, die Letzten, welche die wirkliche Kaisermacht geübt, in Frankfurt erwählt wor den , ließ es ihren Nachfolgern doppelt werthvoll er scheinen. daß ihr Herrscheramt von demselben Punkt seinen AnSganz nehme; zur Zeit Kaiser Karl,s IV. ward diese Gewohnheit schon

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 10.09.1863
Physical description: 8
vertreter bestimmt, eine Auszeichnung, welche durch das Zusammentreffen mit der Landesseier in Tirol doppelte Bedeutung erhält. Wien, 7. Sept. Herr Graf Rrchberg ist heute hier eingetroffen, Geheimrath Baron v. Biegeleben und Baron Altenburg werden jedoch erst in einigen Ta gen nachfolgen. Wien. Die „Wiener Ztg.' veröffentlicht den von der Fürstenversammlung in Frankfurt angenommenen Entwurf einer Reformacre des dxutschen Bunde«. Abschnitt I. Allgemeine Verfügungen. Artikel 1. Erweiterung

-Altenburg, Sachsen- Koburg.Gotha und Anhalt, die Fürsten von Schwarz- burg-SondrrShausen, Schwarzburg-Rudolstadt, Liech tenstein, Walde?, Neuß ältere Linie, Reuß jüngere Linie, Schaumburg-Lippe und Lippe, den Landgrafen von Hessen-Homburg, und die freien Städte Lübeck, Frankfurt, Bremen und Hamburg zu wählenden Bun desgliede. Die Wahlen unter 5 und 6 geschehen auf drei Jahre und unter Anwendung deö im Art. 6 der Bundesakte festgestellten Stimmverhältnisses, insofern« nicht unter den unter 5 genannten

Staaten eine andere gemein schaftliche Vereinbarung eintritt. Die Mitglieder deS Direktoriums werden sich in der Regel durch Bevollmächtigte am Bundessitze vertreten lassen. Es bleibt ihnen jedoch vorbehalten, sich bei wichtigeren Veranlassungen zu vereinigen, um die Be fugnisse des Direktoriums >n Person auszuüben. (Fortsetzung folgt.) ^eutfquand. Frankfurt, 6. Sept. Ueber die Resultate des Frankfurter Fürstentags und Preußens. Beziehungen zu ihm schreibt die officiöse „Wiener Abendpost' Fol gendes

, nicht in Oesterreich allein, das dabei in erster Linie engagirt ist, geneigt fein wird, solche Sätze unbeant wortet hinzunehmen. Die That mag die preußische Regierung beurtheilen, über die Absicht endgiltig zu entscheiden scheint ihr die Unbefangenheit und Ruhe des Urtheil« in diesem Augenblicke zu fehlen. . Die Ver suche, die Würde Preußens zu gefährden, sind bei solchen Aeußerungen sicher nicht in Frankfurt, sie sind in Berlin zu suche», und dafür, daß Versuche unter nommen worden seien, Preußens Unabhängigkeit

in Frage zu stellen, bedarf eS der Beweise. Nichts be- rechtigt die Vorgänge in Frankfurt in diesem Sinne aufzufassen, und noch der letzte Schritt ist von den Gefühlen aufrichtiger Loyalität und dem Streben, Preußens Theilnahme für das Werk, das geschaffen wurde, zu erzielen, beherrsche gewesen. Die öffentliche Meinung hat auch darüber ihr Urtheil abgegeben, und von österreichischer Seite darf man sich getrost auf das selbe berufen.' Berlin, 6. Sept. In einem Artikel über dir Auf lösung

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 02.05.1850
Physical description: 6
Untersuchung abgelassen worden. Die für das entbehrlich gewordene böhmische Frei korps entflossenen Beträge werden dem böbmischen I»- validenfonde, dessen Gründling so eben erfolgte, zuge wendet. - Graz. Heute Nachmittags 4 Uhr findet die Be stattung der irdischen Hülle les Herrn Miuistcri'alrathes, Kameral-AdministratorS Baron Schwanberg statt. Deutschland. Frankfurt, 26. April. Die Streitfrage zwischen dem Königreiche Würtemberg nnd dein Tbliru - und TariS'scheu Hause wegen des PostprivilegiumS ist ans

den Weg gütlicher Ausgleichung gebracht. Es wurde iiäiiilich der östr. Geschäftsträger am Stuttgarter Hofe von Seilen der Buiidcskommissio» in Frankfurt ermäch tigt , die Vermittlung zwischen den Ansprüchen beider Parteien zn übernehmen. Nach der Deutschen Ztg.-hat die baierische Regierung der Frankfurter BiilldeSkommissio», so wie den Höfen von Wien und Berlin eine Note fokgeude» JubaltS zu geben lassen: „Das Interim laufe ab uud die Lücke müsse anSgefüllt werden, solle nicht eine nnbeilbare Spaltung entstehen

, so würden die Regierungen nach dein bestehenden NechlSverbältnip und i» Gemäß- beit der Kouvciitio» vom 30. Sept. sich zn einer Be rathung zu vereinigen haben, an welcher Baker» Theil z» nehme» ger» bereit sei, nnd woraus es die Antwort seiner Verbündeten erwarte. Schließlich dankt die Note den beiden Großmächten snr daS bisherige Interim nnd spricht die Hossnnug anS, es,, werde ihren Beinschlingen gelingen, die Zerreißung Delltschlands anch ferner zn lindern.' Gleichzeitig meldet der E. v. n. f. D. ans Frankfurt

vom 27. April: DaS Interim sei so eben anf zwei Monate vom nächste» I. Mai an ver längert worden, nachdem die preußische Regierung auf die Vorschläge Oesterreichs, einen sogenannten Kon greß vo» Bevollmächtigren ciiizubcrufctt, »icht eingegan gen sei. Frankfurt, 28. April. DaS Franks. Journal' meldet: Lallt gestern hier ciiigetrossener Nachricht bat der Großberzog vo» Mecklenburg-Schwerin in der Ver- fassnligsstrcitkgkeit mit der mecklenburgischen Ritterschaft sich niit letzterer dabin vereinigt

4 V^xrozentigeu preußischen Anlehens, welches wahrscheinlich mit S7 das Tageslicht erblicken werde. DaS Stadtgespräch in Berlin bildet die vor einigen. Tagen vollzogene Vermählung (zur liuken Hand) des Prinzen Adelbert, desselben, der in Frankfurt a» der Spitze der Marinekoinmission stand, mit Fräulein Tlie- rese Elsler, der Schwester der berühmte» Tanzkünstlcrin gleiche» Namens, nnd ihres Zeichens ebenfalls Ballet- täuzerili, die ans diesem Anlasse vom Könige zur Frau v. Bernim gemacht wurde. Nach der Voss

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Pustertaler Bote
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Page 1 of 4
Date: 04.09.1863
Physical description: 4
. * Wiener Nachrichten. Die Rückkehr Sr. Maje stät deS Kaisers aus Frankfurt soll den 5. oder Sonntag den 6. September erfolgen. * Wien. Bei der Rückkehr Sr. Majestät des Kaisers von Frankfurt soll in Wien staltfinden: Ein feierlicher Empfang des Monarchen seitens deS GemeinderatheS und der eben in Wien anwesenden Reichsräthe und Landtags-Abgeordneten, sowie sei-, tens der Geistlichkeit; Bildung von Spalieren durch die Genos senschaften und zahlreichen Vereine, dann durch die Bevölkerung überhaupt

und dasselbe zu fordern. Der Präsident schließt, indem er die Kammer einladet, sich zu erheben, un- - ter dem Rufe: „Den nach Einigung strebenden Fürsten in Frankfurt ein dreifaches Lebehoch!' Die ganze Kammer er hob sich hierauf und stimmte mit Begeisterung in den dreima ligen Hochruf ein. In Baiern ist den Pfarrämtern von den Erzbischöfen in München und Würzburg die Anordnung von öffentlichen Gebeten für den Erfolg der Fürstenversammlung in Frankfurt zugegangen. ^ Preußen. Die preußische Regierung wird nächstens

, so heißt es, mit einem Gegenvorschlag gegen die Bundesrc- form herausrücken; ja man behauptet sogar, derselbe habe be reits am 29. August AbendS in Berlin das Liät der Welt erblickt. Nun die Welt — und auch Deutschland, bemerkt dazu der Volksbvte, tann's abwarten, mit welchem Kinde Kö nig Wilhelm und Herr von BiSmark uns beschenken wollen; jedenfalls wird demselben ein „spitziges' Gesicht kaum fehlen, was ihm sonst auch abgehen mag. -j- Aus Frankfurt wird berichtet: Ueber den Vorsitz im DinNorium

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Innzeitung
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Page 2 of 4
Date: 11.08.1863
Physical description: 4
übersetzt ist. Heute dürfte die Drucklegung veranlaßt und der Ent wurf sodann am Samstag dem Hause vorgelegt werden. Äsnes' Frankfurt, 8. August. Preußen motivirt die Ab lehnung der Einladung zum Fürstentag in einer Cirkular- Depesche an seine Vertreter bei den deutschen Regie rungen, worin gesagt wird: Preußen sei damit einver standen, daß die Bundesreform eine Nothwendigkeit, doch müsse diese Reform erst durch Fachniänner in einer Konferenz festgestellt und dann durch die Fürsten sank- tionirt

werden. Eine derartige Minister-Konferenz wolle Preußen beschicken. Frankfurt a. M., 9. Aug. Der Frankfurter Senat hat, der „Südd. Ztg.' zufolge, in einer außerordent lichen heutigen Sitzung das Schreiben des Kaisers von und nützliche Gegenstände vom praktischen Vortheile für alle Reisende sein. Bildliche Darstellungen aller Art sollen (soweit hiezu die Mittel des Vereines reichen) auf anschaulichere Meise, als es durch bloße Worte möglich ist, von der Erhabenheit und Mannigfaltigkeit der Alpennatur Zeugniß geben

1863 nach Frankfurt a. M. eingeladen. Zur Theilnahme berechtigt sind alle gegenwärtigen und gewesenen Mitglieder deutscher Volksvertretungen überhaupt und die gegenwärtigen und gewesenen Mit glieder der Landtage der sämmtlichen deutschen Bundes länder insbesondere, welche die Einigung und freiheit liche Entwicklung Deutschlands anstreben. Auf die Tagesordnung sind, vorbehaltlich ander weiten Beschlusses der Versammlung, gesetzt: a) Schles wig-Holstein ; b) das deutsche Interesse in Beziehung

des Volkes und Fortsetzung des deutschen Parlaments. Die ,,National Ztg.' erfährt aus Frankfurt, daß dre meisten Fürsten bere'ts am 15. August dort eintreffen werden. (Pr.) Fravkreich Paris, 4. Aug. Der Justiz- und Kultusminister Barsche hat durch Rundschreiben vom 1. d., welches der „Moniteur' heute veröffentlicht, die Erzbischöse un Bischöfe des katholischen Kultus, so wie die Vorstau der anderen christlichen Konfessionen und der ffrl»eUtisch Gemeinde ersucht, den 15. August gottesdicnst ich ä feiern

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Meraner Zeitung
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Page 9 of 14
Date: 22.03.1884
Physical description: 14
ja auch auf Sie. Also : serrus, College! Am 20. März 1334. Veritas. Handel »nd Verkehr. (Eise nbäh ntsnfere az in Frankfurt.) Wir haben vor einigen Tagen über dlHVerhand- langen.von Vertretern süddeutscher Eisenbahn» Verwaltungen mit denen von Oesterreich-Ungarn in München berichtet, bei welchen eS sich um die Vertheilung deS Verkehrs an der Arl-' b erg b a hn, wie um die Ermäßiguug,der deutschen Tarife für unser Getreide und Holz nach Deutsch land handelte. Die Foitsetzung dieser Verhand lungen

wird am 27. dS. MS. in Frankfurt am Main stattfinden. WaS den ersten Theil der Verhandlungen anlangt, den Arlbergverkehr nämlich, so können wir heute berichten, daß die österreichisch-ungarischen Bahnen nunmehr einig find und für die Benützung der kürzesten Route fich bereit erklären, die billigen Frachtsätze von 3.L CtS. per Tonnenkilometer für Getreide und von 3 CtS. per Tonnenkilometer für Holz zu koozedireo, souach den Wünschen der deutschen Bahnen nachzukommen. Auch bezüglich deS An theiles, der den bayerischen Bahnen

bei Theilung deS ArlbergbahaverkehreS zugestände» werden soll, bestehen keine Differenzen mehr, so daß dies bezüglich in Frankfurt AlleS geordnet werden wird. Anders gestaltet fich die Angelegenheit bezüglich der von den bayerischen und badischen Bahnen zu bewilligenden Konzessionen bezüglich der gleichen billigen Frachtsätze auf den genannten Bahnen, um den seit Jahren beschränkten Export' verkehr Oesterreich-Ungarns nach Süddeutschland zu restituiren. In der Konferenz zu München schon

hatten die Vertreter der deutschen Bahnen auf die Unmöglichkeit hingewiesen, diese Kon zessionen im Interesse der eigenen Bahnen zu gewähren, und dieser Standpunkt dürste leider auch i» Frankfurt beibehalten werden, da unser- seitS keinerlei Repressalien in Aussicht genommen werden können und die deutsche Eisenbahnpolitik, die ja von Berlin auS mit starker Hand geleitet wird, selbst bei den besten Intentionen der Ver waltung der badischen Bahnen zu deren Zu stimmung zu Konzessionen von so weittragender Art kaum

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 20.08.1863
Physical description: 6
; hoffentlich aber nicht „einmal', sondern nur zum »erstenmal' in diesem Jahrhundert. Mögen auch ste, wie dir deutschen VolkSmänner, zu periodischen Ver sammlungen sich vereinen. Ein Telegramm der „Ostd. Post' aus Frankfurt, 16. Aug. (4 Uhr Nachmittag«) lautet: „Heute hat eine Conlerenz der preußische»? Partei der deutschen Fürsten (Baden, Weimar und Koburg) stattgefunden. Herzog Ernst von Koburg vermittelte sür Oesterreichs Projekt. Der Telegraf spielte den ganzen Tag zwi schen hier und Baden-Laden

; und wenn nun doch, was Gott verhüte, ein Strich durch dieselbe geht, so hat wenig stens die Welt von nun an den Glauben gewonnen, daß daran nicht österreichischer Particularismus, son dern jene preußische Perseoeranz die Schuld trägt, welche — wie wir schon so oft erörtert haben — sich auf unbestreitbar falschen Bahnen in verderblicher Weise bewegt. Wie auch in Frankfurt am Main, schließt der Ar» tikel, die Entscheidung über die deutsche VerfassungS- frage falle, der Tag läßt sich nicht mehr hinwegwischen

soll gegen die momentane Politik des Hrn. v. Bismarck sein. Dennoch halten sonst eingeweihte Personen weder „die Tage Bismarcks gezählt,' noch bis zum Momente irgend einen „Gegenschlag zu Frankfurt' endgiltig be schlossen. — Die peinlichsten Einzelheiten — schreibt man dem „Franks. Cnr.« aus Stuttgart — sind hier über die Besprechungen zwischen dem König lind dem Kron prinzen in Gastein bekannt geworden, sowie über den Wortwechsel zwischen dem Kronprinzen und Hrn. v. Bis marck. Der Kronprinz

hat sich gegen den Verdacht, als wollte er auf eigene Faust nach Frankfurt gehen, lebhaft vertheidigt, und hat vor dem Könige die hef tigsten Anklagen gegen das Ministerium Bismarck er, hoben, welches Preußen aller Sympathien und daS HausHohenzolleru allerZuneigung der deutschenFürsten beraubt habe. Hr. v. Bismarck hat sich mit nicht gerin gerer Lebhaftigkeit vertheidigt. Der König habe unent schieden zwischen Sohn und Minister geschwankt. Seinem Sohne hat «r Modifikation«« in seiner Politik ver sprochen, und Hrn

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 4
Date: 13.04.1852
Physical description: 4
im diesigen MustkvereinSsaale zum ersten Male erekntirt werden. — Das glückliche Loos, welches vorgestern in der Vorziehniig der großen Pcrissnttischen Lotterie den Haupttreffer hob, wurde i« der Tabaktrafik unter den Tuchlauben im Musikvereinskanse von zwei Kell nern und einein armen Schnldieuer angekauft, welche stch nun als die Gewinner ausweisen. — Wie der «Allg. Zeitung' ans Frankfurt ge schrieben wird, tritt der Admiral Brommy der nun aufgelösten deutschen Flotte sofort in österreichi sche

' herabgenommen nnd an dessen Stelle das neue Wappen mit dem kaiserlichen Adler angebracht. Deutschland. Frankfurt, 7. April. Nicht nur die Kaiserin von Rußland, sondern auch, wie wir vernehmen, der Kaiser werden gegen die Mitte kommenden Mo nats nach Frankfurt kommen unv hier einen Anfent- lialt von niedreren Tagen nehmen. Das ganze Hotel zum „russischen Hofe' ist für daS hohe Herrscherpaar in Miethe genommen. — Wie wir vernehmen, ist die badische Erbsolgefrage in jüngster Zeit geordnet worden

, und zwar in der Weise, daß Prinz Friedrich von Baden dem Großherzog nachfolgen würde. —- Man schreibt der A. Z. aus Frankfurt, daß in Folge des Beschlusses der Generalversammlung zum Schutz vaterländischer Arbeit, welcher bekannt lich nicht zn Gunsten der handelspolitischen Ansichten Preußens ausgefallen ist, mehrere preußische Mit glieder dieses Vereins am 6. d. ihren Austritt aus demselben angezeigt haben, um, wie man Hort, in Berlin einen eigenen Verein zu gründen. München, 8. April. Geheimer Legationsrath

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 12
Date: 27.11.1875
Physical description: 12
; auch versendet daö Wiener Hans Z nach allen Gegenden gegen Postanweisung oderNachnahmeu. - Landwirthschllstliches. ! (^ut terschneid- oder G s o d m as chine II.) Die durch rhre vorzüglichen Dresch-Maschinen rübmlichst bekannte! Firma PH. Mahsarth Comp. in Frankfurt a. M. hat eine neue Häcksel-Maschine für Hand- und Göbelbetrieb construirt, welche alle bisherigen Systeme bedeutend über trifft. Diese Maschine, die größte und leistungsfähigste Häcksel-Maschine für Handbetrieb, bat eine Schnittfläche

,st mit Ausnahme der Einlagelade ganz aus Stahl und Ei sen gebaut, daö Fußgestcll auS Schmiedeeisen. Mehrere Tausend Exemplare wurden von obiger Firma abgefetzt, welches genügender Beweis für vorzügliche Qua lität und PreiSwürdigkcit ist. (Nr. 2652 ) Die Fabrikanten PH- Mayfarth Comp- in Frankfurt a. M. ertheilen jede weitere Auskunft gerne, man schreibe nur dahin. Eingesendet. Wer nicht allein eine gute und billige Dreschmaschine haben, sondern auch schnell und reell bedient sein will, »ende sich an daS erste

Geschäft dieser Art, nämlich an die feit Jahren rühmlichst bekannte Firma ZNoritz ZWeil jun» in Frankfurt a. M. und lasse sich durch Nachahmungen der Inserate, sowie den Gebrauch ähn licher Namen nicht irre führen. — Die Firma ZWeil in Frankfurt hat ihre Preise ganz bedeutend herabge» setzt und verkauft die besten Maschinen zum billigsten Meise. — (1723) 7>o Vovtral-I1kxv5: Wien, I., V/oIl2kilk k- O^UI. k. k. iistvrr. S Eingesendet. Mittelst Inserat im heutigen Blatte empfehlen die staatlich

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 05.07.1887
Physical description: 4
unter anderem, daß trotz der politischen Schranken die Stalamesbrüderschaft Aller, soweit die deutsche Zunge klingt, bestehe, besie gelt durch die Freundschaft der Herrscherhäuser Deutschlands und Oesterreichs. Redner schloß mit einem donnernden Hoch auf die Festgäste. Fries (Präsident des Frankfurter Vereins „Austria') sprach ebenfalls begrüßende Worte, worauf Dr. Waniczek erwiderte, daß Wien und Frankfurt durch alte Sympathien verbunden seien, die Wie ner kämen aber nicht nur als Schützen, sondern als Angehörige

der Familie, deren Stammmutter Germania. Die jubelnd aufgenommene Rede schloß mit einem Hoch auf Frankfurt. Um 9 Uhr Mor gens kamen die Baiern und Tiroler, zusammen etwa S00. Sie wurden begrüßt von den Herren Drill und Harnischseger. Letzterer wies aus die Mission der Tiroler hin, fremde Feinde vom deutschen Boden abzuwehren. Herr Dallarmy aus München dankte, dann setzte sich der Zug in Be- Garner mit wegung durch wunderbar geschmückte Straße», au. die dicht mit Menschen besetzt waren. Im Lau'e

: „Zum IX. deutschen Bun- schaffung der Verordnung betreffs der deutschen desschießen', „Die Meraner Schützen-Kapelle.' — Prüfungen beantragten, eine Rüge zu ertheilen Nachdem von Meran aus bereits 4000 Alpenrosen und diese ins Abgangszeugniß einzutragen, nach Frankfurt a. M. gesendet wurden, um dort 5raaksart a A-. 4. Juli. An dem Festbankett bei Gelegenheit des IX. deutschen Bundesschießen des Schützenfestes nahmen über 4000 Personen verwendet zu werden, ist nun neuerdings eine theil. Der erste Festredner

, daß der Kaiser noch lange Bahnhof 12 Uhr Mittag. Ankunft in Heiligen- Schirmer des Friedens und Schutz des Vaterlan- blut 3 Uhr 2S Minuten Abends; Abfahrt in des fei. Der Vorsitzende des Schützenbundes, Heiligenblut 8 Uhr Vormittag. Ankunft in Döl- Justizrath Sterzing (Gotha) trank auf das Ba- ach Bahnhof 4 Uhr 20 Min. Nachmittag. terland. Waniczet (Wien) auf Frankfurt, Schmidt (Die Ntuzcr Sparkasse) hat vorige Woche ihren (Leipzig) auf die österreichischen und die auslän- Umzug in die neuen Lokalitäten

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 26.02.1850
Physical description: 6
«3V Einig« Stellen der Denkschrift über die Anbahnung der österreichisch-deutschen Zoll» »nd Handelseinigung vom 3'. Dezember I8^l>. die ven der Art ,»id Weise, wie dieselbe zu Stante ;» bnngen sei, »>>d von dem zu diesem Ende durch die Bundes Ee»tralkommifssoii nach Frankfurt a. M. i>, berufendeu Zollkongresse ban deln, sind von Manchem dabin ausgelegt worden, als ob Oesterreich wünsche, daß auf demselben jede der drei große» deutschen Haiidtlsgruppcii vorzugsweise nur durch Einen Staat

, durch besondere Bevollmächtigte seine In teressen zu wabren. Daß eine Betheiligung jedes einzelnen Genossen deS deutschen Blindes an den Verhandlungen in Frankfurt nicht nur den Absichten der österreichische» Regierung entspreche, sondern, daß sie den größten Werth darauf lege, spricht sich auch in der Depesche ans, mit welcher der Herr Minister des Acnßel« die im Eingänge er wähnte Denkschrift an die kaiserlichen BnndeSkommissäre geleitet hat, und wrlche bier ibrem ganzen Inhalte nach, folgt

. Mit derselben stimmt anch in allen wesentlichen Be ziehungen wörtlich das Eirkularfchreiben übercin, womit die Denkschrift sämmtlichen bei deutschen Regierungen beglaubigten kaiserlichen Gesandtschaften übersendet wor den ist. Depesche des Herrn Fürsten v. Schwarzenbcrg ic. -e. an die Herren kaiserl. BnndeSkommissäre zu Frankfurt a. M. >1. >1. Wien, den 26. Jänner IgZg. Die offizielle „Wiener Zeitung' bat in ihrer Nummer vom 26. Oktober v. Js. Vorschläge zur Anbahnung einer österreichisch-deutschen Handels

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 21.01.1850
Physical description: 6
. Die Ablesung der Verfassung erfolgte in deutscher, un garischer und slowakischer Sprache, und am Schlüsse wurden auch Reden in diesen Z Idiomen gehalten. Die Aufnahme war eine sehr befriedigende. Hierauf fand ein feierlicher Gottesdienst Statt, und eö wurden in den drei Landessprachen passende Predigten gehalten. Abends war ein zahlreich besuchter glänzender Ball im Kasinogebände, dessen Reinertrag der Hayiiaustiftuiig zugewendet wird. Deutschland. Frankfurt, 12. Jä». Der k. k. österreichische Fre

gattenkapitän, Oberstlieutenant v. Bourguignou, ist bei der Bundes-Kommission als Hülfsrefcrent in den Ma> rinc-Angelegenbciten angestellt worden und wird liiivcr züglich erwartet. — Die täglichen Sitzungen der Vnndcs- konimisssou sind i'el't größtentkeils mit administrativen und gcschäftsordnciidcii Verhandlungen ausgefüllt; über die Zukunft der zahlreichen Untcrbeamtci, ist bis letzt keine Bestimmung getroffen. Frankfurt, IS. Jäu. In der Eentralbundeskom- misston sollen die Verhandlungen wegen

der künftigen BesaViin-i Franksnrts ihrem Ziele nahe sei». Es wäre dies nin so wünscheiiswerlber, da nnscrc Besatzung noch immer zwei von einander abgesonderte Abtheilungen bil det, die eine »nter dem Obcrb.'fchl des kaiferl. österrei chischen Generals Feldmarschall-Lientenaiit v. Schirn- ding, die andere unter dein des königl. preußischen Ge nerals v. Koch. tSchiv. M.) Ans Frankfurt wird der Allg. Ztg. geschrieben, es habe in der letzten Zeit eiu außerordentlich lebhafter Eourierwechsel

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 01.10.1859
Physical description: 6
V4« botm, auch empfangn wurden, und die Ueberzeugung, daß das Jahrhunderle alte Band, staat mit Deutschland vereinig», nach Oesterreichs Wunsche noch fester und inniger geschlungen, auch in Jahrhun derten noch fortbestehen werde. Deutschland. Frankfurt, 26. Sept. Man weiß im Allgemeinen, daß die Konferenz der Minister von Baiern. Württem berg und Sachsen, welche so eben in München abge halten wurde, sich mit der derzeitigen Lage des Bundes und mit denjenigen Schritten beschäftigt

etwa noch hinzugekommen oder was möglicher Weise davon hinweggenommen ist, darüber bin ich zur Zeit nicht im Stande, etwas zu sagen. Ich kann nur noch hinzufügen, daß man sich im Wesent lichen der Zustimmung Oesterreichs versichert hält. Frankfurt, 27. Sept. Die beim hiesigen Senat eingereichte Beschwerdeschrrst deS Vorstandes des „natio nalen Vereins' gegen den Beschluß deS hiesigen Polizei. AmtS, welches der Errichtung deS Vereins und seinen Statuten die Genehmigung verweigert hatt-, wurde

an daS englische Blatt. A achtr a g- Frankfurt, 23. Sept. DaS „Franks. Journal' bestätigt, daß der Rekurs deS NationaivereinS vom Senat abgeschlagen worden. (A. Z ) Zürich, 26. Sept. Gestern einstündige Konferenz zwischen dem franzöf. Gesandten und Hrn. v. Meysen- bug; Prinz Napoleon besucht heute Arenenberg, Abends Zürich. (A. Z ) London, 23. Sept. Nach der „Times' occupirte Harncy San Juan ohne Ermächtigung. Nach dem „Advertiser' schickt England Kriegsschiffe nach Ehina. Mailand, 2<t. Sept. Der König kehrt

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 4
Date: 12.08.1850
Physical description: 4
mit Garnisonen versehen. Namentlich ist die Garnison von Rnsciik nach Widdin verlegt. Deutschland. Frankfurt, 6. August. Die Kölnische Zeitung brachte dieser Tage die Nachricht, Oesterreich habe den engeren Rath bereits rinderufe», die AugSburger Allge meine dagegen enthielt ein Schreiben ans Franksnrt nach welkem die kaiserl. Regierung sich biezn nicht be- rnfen fühle, indem dies Sache der Plenarversammlung fei. — Beide Nachrichten hinken, die der Kölnischen ist verfrüht, uud die der Allgemeinen schief

vorzuziehen fei. Nach länger» Erörterungen hat man sich niin dahin entschieden, von Seite der Plenarversammlung die Erklärung dahin ab zugeben, daß man die sosortige Bildung des engeren RatheS für dringend nötbig halte, es jedoch Oesterreich überlasse, dic Einberufung vorzunehmen. Diese Erklä rung wird jetzt wohl auf dem Wege nach Wien sein, und demgemäß wären von dort in den nächsten Tagen die Einberusuugsschreiben zu erwarten. lN. M. Z.) Frankfurt, L. August. Dänemark hat sich zu einer Verlängerung

der Legitiinisten in Aachen und überlianpt in ikrea, Gebiet verbeten hat. Es wird hiermit die Nach richt zusammenhängen, daß der genannte Kongreß in Wiesbaden gehalten werden soll. Der „Breslauer Ztg.' wird aus Berliu folgendes geschrieben: „Nachdem dic österreichische Regierung nun anch durch die vom Jnli datirte Depesche in ossicieller Form hier daö Ansinnen gestellt bat, eine allgemeine deutsche Zollkonsercnz »ach Frankfurt a. M. zu berufen, um -wegen der Zvlleinigung mit Oesterreich in Unter handlungen

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Meraner Zeitung
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Page 13 of 16
Date: 20.08.1899
Physical description: 16
v. Mattet, Gntsbes., Aüinchen Friedr. ^taenner, Ksm., London Tr. Ernst Michels, Arzt, London Siegsr. v. Holzendorf m. G., Stralsund Frau Adolfine Hecht, Frankfurt a. M. Hugo Nobler m. G., München Madame Leroi. Brüssel Fr. Ernestine >sigall m. T., Berlin Paul Burchardt in. Fam., Aiagdebnrg Jan Gaus;. Fbrkr. m. Fam., Frankenthal Clara Wcy. Gleiwitz Tr. Otto Sachs, Frauksnrr Fr. Amelie Ww. Mayer, Mann, Helene Fränkl, Wien Emil Tänzler in. G., Lennep Wasserheilanstalt Gndrnnhaulen Tr. Carl Ätandello

Guglielmo Spelleti m. Fam., Florenz B. Portielie in. G., Bruxelles Alexander Brandenburg, Journ., Budapest Dr. Alb. Kalliuam, Rechtsauw. in. G., Frankfurt a. M. Carl Otto, Fabrikt. m. G. u. T. Wilh. Eiseuschütz, Tir. m. G, Wien Jgu. Fraiikcnburg, Tir. m. S.. Greiz Frau Auua Troitel, Berlin C. B. Aucrbach, Nechtsanw. m. v;., Berlin Fr. Escheubreuner m. mindern, Wiesbaden Fr. Ch. Wwe. Birk, Wiesbaden Fr. Dr. As. Raphael, Berlin Fr. Carl Remin, Gera Pros. Frank in. G., Bonn a. R. Major Bela v. Sorsich

in. 2., Tebreczin Fr. Straßiiiann, üsni.-Ä., Wien Fr. Klara Trustcdt, Oberstl.-Ww., Wiesbaden Tr. Fraukenbnrgcr m. Fam. u. Drsch., Nechtsauwalt, München Fr. Schulinanu, München Fran Schönert, Wnrzen i. Sachsen Frau Meyer-Berlec. Berlin Frau Tr. Iiebe», Berlin Dr. L. Graey, Universitktsprosessor m. G. u. 2 Kiuderu, München Frau Stadtrath Heiniken in. 2 Frl. T. n. Tschst., Frankfurt a. M. Kohii, Direktor n. Stadtbaurath m. G. n. 7 Mildern n. Tschst. Ziürnbcrg Medizinalrath Slieyer m. G.. Göttingeu Tr. Meyer

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 29.11.1865
Physical description: 8
staltgefunden, die welcher die UnionSsrage zur Sprache kam; 14 derselben haben sich für, 16 gegen die Union auSgesplvchen. Montag soll die Adreßdebatte beginnen. Deutschland. Frankfurt, 23. Nov. Ueber die Formulirung der österreichisch-preußischen Erklärung gegenüber dem An trage der Miitelstaaten ist, nactdem der materielle In halt dieser Erklärung zwischen den beiderseitigen Kabi- neten festgkstellt war, erst nach längeren Verhandlungen zwischen dem österreichischen Präsidial- und dem preu ßischen

ZoUvereinSregierungen mit der Aufforderung schleunigster Rückäußerung über den eventuellen Beitritt zugefcudt werden soll. — Die neueste Nummer der „N. Pr. Ztg.' enthält eine ungemein heftige Polemik gegen den Franksurier Senat. Frankfurt, schreibt das vlatt, stehe unter dem TerrvriSmuS einer „unverschämten Demagogie', wie sie nur immer in einem kleinen Staate, aus welchem der Geist altvütcrifchcr Pietät eniflvh, hervorzutreten ver möge. Die Haltung dortiger Preßorgane gegenüber den deutschen Großmächten sei „ehr- und straflos

Korrespondenz dcr „Köln. Ztg.', j wonach sich die Großmächte verständigt hätten, daß nicht I einseitig und gewaltsam, wie Preußen Anfangs gewollt, von beiden Gioßmächten in dcr Frankfurter Angelegen heit vorgegangen werden solle, und hebt besonders her vor: Preußen habe stets nur verlangt, daß Frankfurt durch den Bundestag an die Pflicht gemahnt werde, für nöthige RücküchtSnahme auf die Würde deS Bun des zu sorgen. (A. Z.) Paris, 25. Nov. (AbendS) Man schätzt die Er sparungen in dcr Marirc auf 7 Millionen

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 23.10.1862
Physical description: 4
für die Nichtbetheiligung an der Besprechung der Großdeutschen in Frankfurt aus, Ein weiterer Gegenstand der Berathung bildete die Form, in der in geeigneter Weise dem Beschluß? der Versammlung behnfS weiterer Mitthei- lung Ausdruck geliehen werden solle, und man einigte sich dabin, daß der Beschluß sowie die Gründe der Nichtbethei ligung. in Briefen an großdeutsch gesinnte Notabilitäten Süddeutscklands deS näheren erörtert und eingehend dar- gelegt werde. Deutschland. München, 13. Oct. In der heutigen Sitzung des deut

für die schwergeprüfte Fürstentochter fühlen, und sich eine höhere Idee von dem Charakter der Heldin von Gaeta gebildet haben, dürften kaum irre gehen, wenn sie deren Sehnsucht nach der Ein samkeit stiller Klostermauer tiefern und menschlicher!! Ge fühlen zuschreiben. Frankfurt- Die kleine Versammlung alter Parlaments mitglieder. welche dieser Tage in unserer Stadt stattfand, hat sich cinstiinmig für die Delcgirtenversammlung auSge- sprachen. Ohne Ausnahme ward anerkannt: „daß mau das Gute nicht zurückweisen dürfe

ohne die Bethei ligung Deutsch-Oesterreichs, und daß dieses Deutsch-Oester reich jedes Opfer, nur nicht das Opfer der Einheit des Reichs, zu bringen bereit sei. um die uralte Zusammenge hörigkeit mit Deutschland aufs neue zu besiegeln. — Der «Presse' wird aus Frankfurt geschrieben, daß der baierische Bundestagsgesandte Freiherr v. d. Pfordten der mit der Berichterstattung über die Anträge in Bezug auf Delegirten-Versammlung und Bundesgericht betraut wurde, den Bericht noch gar nicht in Angriff genommen

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