3,276 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1891/02_01_1891/BRC_1891_01_02_3_object_149560.png
Page 3 of 10
Date: 02.01.1891
Physical description: 10
Nr. Brixen, Donnerstag „BriXVner Chronik.' Jänner ^39^. Leite Z. denn der dir so unbequeme Correspondent ist weder Actionär (solche gibt es überhaupt nicht) noch Agent des Pressvereins; und erst der „Platz agent' ist an den Artikeln ganz unschuldig, er steht ihnen ferner, als der „P. Bote' selbst; denn der hat wenigstens die Waffen dazu her gegeben. Also nicht, um für den Pressverein Agenturgeschäfte zu machen oder gar für mich Dividenden zu holen, sondern einfach um meinen Landsleuten

zu nützen, habe ich warnend auf die bedenkliche Haltung des „Boten' aufmerksam ge macht. Ueberhaupt scheint es mir gar nicht tactvoll zu sein, auf bloße Vermuthungen hin jemanden den ganzen Schimpfwörterkram an den Kopf zu werfen. In der kräftigen Sprechweise und in der originellen Rechtschreibung des „P. Boten' würde ein solches Gebahren genannt werden ein „verächtlicher Charaktkr'. Der „P. Bote' versucht sich auch in der sachlichen Widerlegung seines Gegners. Meinen Ausfall auf die „Gartenlaube

' erwidert er ebenso kurz als schlagend: „Die „Gartenlaube' ist ein Weltjournal und zählt Hunderttausende von Ab nehmern und Lesern.' Mein gutester Herr! Die große Abonnentenzahl eines Blattes ist doch nicht der Maßstab für seine sittliche Güte; sonst hat sich der „P. Bote' mit der winzigen Zahl seiner Getreuen selbst das Urtheil gesprochen. Die „Wiener Mode' wird gerechtfertigt durch den Hinweis auf das Protectorat der Kronprinzessin- Witwe Stephanie. Nun erstreckt sich zwar dieses Protectorat

„Thierleben': „Brehm's Thierleben ist ein Werk, wie kein zweites existiert, dessen Herstellung nahe einer halben Million kostet.' Ist denn mit diesen Worten der Vorwurf widerlegt, dass sich durch alle fünf Bände derselbe Gedanke ziehe, der im ersten Band kurz ausgesprochen wird mit den Worten: „Die Menschen sind vollkommener entwickelte Vettern der Affen.' Dass aber der „P. Bote' noch das „innige Verhältnis' zwischen Brehm und dem unglücklichen Kronprinzen Rudolf hereinzerrt, ist eine Taktlosigkeit

, die selbst in den Spalten des „Boten' ihresgleichen vergeblich sucht. Ein sonderbarer Patriotismus von einem Blatte, dessen Hauptsteckenpferd gerade der Patriotismus ist. Mit solcher Vertheidigung wird oie Sache freilich um nichts besser. An meiner Kritik über oas „Universum' und das „Interessante Blatt' weiß selbst der „P. Bote' nichts aus zusetzen. Und nun das Ergebnis aus dem allen: Der „P. Bote' hat meine Darlegungen nicht bestritten und auch nicht widerlegt, ja großentheils nicht einmal den Versuch gemacht

1
Newspapers & Magazines
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1890/04_07_1890/BRC_1890_07_04_9_object_150336.png
Page 9 of 10
Date: 04.07.1890
Physical description: 10
MeiLcige zu Mr. 27 der „WriXsner GHroniK'. Der „Pusterihaler Bote« sogar ein guler Katholik! Von der Ri e n z, 28. Jnni. Ich habe mir vor einiger Zeit die Freiheit genommen, in Kr „Bnxmer Chronik' (Nr. 24 vom 13. Juni) die freilich un bescheidene Anfrage zu stellen, ob der „Pusterthaler Bote' ein katholisches Blatt sei. Es waren mir eben Zweifel hierüber auf gestiegen; und wer meinen Artikel aufmerksam gelesen hat, der, glaube ich, hat es nicht einmal beim Zweifeln belassen

, sondern bei sich frischweg erklärt: „Nein, ein Blatt, das solche Sachen schreibt, ist kein katholisches Blatt.' Ich habe natürlich mit Spannung gewartet, ms der „Bote' selbst zu meiner Frage denken und sagen wird. H warte nun schon zwei Wochen, für die Redaction jedenfalls Zeit genug, um sich fogar vom „Originalpolitiker' in Wien Schützen hilfe zu erbitten. Aber auf allen Wipfeln ist Ruh'. Einen leisen Hauch nur spurest Du! Dieser Hauch ist dem „Boten' in der Abonnement- Einladung (Nr. 26 vom 27. Juni, Seite 104

) entschlüpft. Dort heißt es nämlich: „Wir werden grundsätzlich unsere Nicht einmischung in religiös-politischen Fragen auch fernerhin beibehalten und trotz vielfach erBeeinträchtigung unseres seit 40 Jahren bestehenden und reell geführten Geschäftes stets nur trachten, für das Wohl unseres Thales mitzuwirken.' Eine gewiß sehr bescheidene Antwort auf meine unbescheidene Frage! Der „Bote' mischt sich in religiös-politische Fragen nicht ein. Wahrscheinlich fühlt er sich zu schwach dazu. Wenn dem wirklich

so ist, so steigen mir aber ein paar Bedenken auf: Der „Bote' nennt sich selbst „politisches Local- und Provinzial- blatt'. Wie reimt sich denn dazu, daß das politische Blatt in religiös-politische Fragen sich nicht einmischen will? Der „Bote' ist zwar 40 Jahre alt — ein respectables Alter — aber dennoch ist er wenigstens 50 Jahre zurück, wenn er meint, in unserer Zeit sei es möglich, Politik zu treiben, ohne in religiös politische Fragen sich einzumischen. Ein weiteres Bedenken: Der „Bote' mischt sich grund

sätzlich in religiös-politische Fragen nicht ein, schreibt aber wacker gegen die katholischeSchule und gegen die weltliche Herrschaft des Papstes. Wenn der „Bote' wirklich glaubt, dies seien keine religiös-politischen Fragen, so verdient er, ein Ein faltspinsel genannt zu werden. Da er aber eine so unsanfte Titulatur gewiß mit Entrüstung zurückweist, so bleibt nur das Andere übrig. Der „Pusterthaler Bote' spielt den Heuchler. In der einen Nummer will er mit bescheidener Miene die Pusterthaler Bauern

2
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1872/07_05_1872/BTV_1872_05_07_2_object_3058169.png
Page 2 of 6
Date: 07.05.1872
Physical description: 6
, was des Kaisers ist' , so legt er sich das so auS: Gebt mir ES ist, verehrter „Bote', deinem Korrespondenten wirklich leid, daß die „Tiroler stimmen' sich neulich sei netwegen vom Slerger hinreißen lieben, so kotzengrob zu werden, daß sie, die kaum aus den Windeln heraus sind und erst Ein Höschen zerrissen haben, dich, den achtund- fiinfzigiäbrigen vielerfahrenen würdigen Herrn, einen „alten Gecken' nannten. Man merkt ihnen, den„Stim- men', gleich an, daß sie ein unartiges verwöhntes Kind

gegen den „Boten'. „Wirst er uns (schrei ben sie) wohlgemerkt er — der „Bote', ja wieder vor, daß wir Sympathien für die Hussiten hätten!' und sie erklären dann auf daS, wie sie es zu nennen belieben, „wahrhaft blödsinnige Geschreibsel' deS „Boten', daß daS Hussitenthum weit verderblicher und schlechter ist, als die Grund- sätze deS modernen Liberalismus. „Wenn wir also nicht', fahren sie fort, „mit der staatsrecht lichen Partei des böhmischen Volkes, sondern wenn wir katholische Tiroler und wirklich, wiu

der „Bote' behauptet, mit den Hussiten in Böhmen verbinden würden, so würden wir doch politisch weit klüger handeln und für unser kirchliches Interesse weit besser sorgen, als wenn wir das Programm der Deutsch- liberalen auf unsere Fahne schreiben würden. Wenn die Böhnien, wie der „Bote' behauptet, wirklich Alle Hussiten sind, so rettet uns ihr staatSrechlicheS Prinzip, daS da verlangt, daß jerem Lande seine Selbstständigkeil gewahrt bleiben müsse. Das staatS- rechtliche System des „Boten' aber besteht

Menschen ein „blödsinniges Geschreibsel' so außer Rand und Band bringen kann! Wenn die „N. Tir. Stimmen' den HussitiSmuS weit besser finden, als den moder nen Liberalismus, so ist daS ihre Sache, sie müssen am besten wissen, was ihrer Natur am angemessen sten ist uud was für sie paßt, — der „Bote' hat nichts dagegen einzuwenden! Blos daS wußte der „Bote' bisher nicht, und er ist dafür den „Stimmen' für ihre Belehrung erkenntlich, daß es auch in „reli giöser Beziehung' ritt „staatsrechtliches Sy stem

sein kann, ohne'' daß die Religion darunter leidet, daß eS in allen Ländern mit freien, liberalen Institutionen auch Millionen gute Katholiken gibt, und daß „in religiöser Beziehung' Jnd-sserenti-muS, Atheismus, Materialismus ebenso schlimme Auswüchse sind, wie Fanatismus, Schmäh-, Herrsch- und Verfolgung? sucht der Zeloten, ja häufig erstere Folge der letz teren sind. — Uebrig-n» mögen die,,N. Tir. Stim men' denn doch ihre freche Behauptung, daß der „Bote' es sich zur Aufgabe macht, Tag für Tag alles zusammenzusuchen

3
Newspapers & Magazines
Haller Lokalanzeiger
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3062661-4/1928/03_11_1928/ZDB-3062661-4_1928_11_03_1_object_8233401.png
Page 1 of 4
Date: 03.11.1928
Physical description: 4
Dichter, Am Ghrengrabe. Nach einer wahren Begebenheit erzählt von Alois Wurnig. (Schluß). Die aufregenden Ereignisse dieses Tages schienen aber noch nicht beendet zu sein. Denn soeben erscheint ein Bote des Försters, welcher den Vorsteher und Wachtmeister ersucht, mit möglichster Eile mit ihm in den Wald zu gehen. Der Wegwart-Much liege schwer verwundet im Forsthause und wolle sofort ein Geständ nis machen. „Er scheint die Einsamkeit des Waldes während dem heutigen Begräbnis benützt zu haben," erzählt

der Bote wegwärts, „um zu wildern, ober der Förster hot ihn auf frischer Tot ertoppt, und weil er si nit er- göbn hat wölln, hot ihm der Förster a Kugl göbn." Auch diese Kunde war wieder wie durch draht lose Telegraphie in den Häusern bekannt' geworden, fand aber.nirgends eine so verschiedene Aufnahme als beim Holzgruber. Während der Bauer darüber bis ins Herz hinein erschrak, weil ihm vor den Folgen mancher Vertraulichkeit mit dem Dorflumpen bange war, durchzuckte es Rest wie ein Hoffnungsstrahl

loffn", setzt er erklärend hinzu. „Siehst do den Brief", fährt er fort, indem er einen Briefbogen hervorzieht. „Den Hot mir der Sterbende göbn, doß i ihn dir überbringen soll. Er hob den Brief selber gschriebn, nit dein Bote, um- dein Vota zverdächtign und uns ztrennen. Die Eahr von mein Vota Hot er a wieder heargstöllt, weil er die Brondlegung bei enk eingstondn und dem Voarsteher z' Protokoll göbn Hot. Du sollst ihm verzeichn und für ihn bötn, Hot er mir auftrogn, nochher ist er gstorbn." „Herr

6
Newspapers & Magazines
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1868/11_07_1868/SVB_1868_07_11_3_object_2509592.png
Page 3 of 8
Date: 11.07.1868
Physical description: 8
.) Der ^Bote' nimmt es sehr ungnadig auf (Nr. 148. Von der Passer), Haß im Burggrafeuamte und Vinstgau mancher wackere Schütze sich abhalten lassen soll, daS dentsche Bundesschießen in Wien zu besuchen. Das Viener-Schießen bietet ja alles Mögliche. Ein guter Schütze kann sich eine schöne Bestgabe erobern, Anterhaltungs lustige können bei den schon angesagten zahlreichen Kränzchen eS mit den dortigen Tänzerinnen versuchen, Feinschmecker die berühmten „Hennlen' mit echten Wiener- Gipfeln verspeisen, Tiroler

-Musikanten, wenn sie in Nationaltracht als Tiroler — Böhmen vor dem Wiener-Publikum sich produciren, haben die seltene Gelegenheit, eine wohlfeile Lustfahrt zu machen , und Ändere, welche sich noch nicht für genug erleuchtet halten, wird eö nicht schwer sein, ein Stück moderner Wiener-Bildung mit nachHauS zunehmen. Nur blinde Leidenschaft kann es also sein, wenn mgn !ür das Wienerschießen nicht so begeistert ist, 'wie der Tiroler-Bote! Dessenungeachtet aber erlauben wir uns, an der Unfehlbarkeit deö

»Boten' auch in diesem Punkte zu zweifeln und er kann eS uns nicht verargen, da er eS in neuester Zeit, obgleich für ein specifisch katholisches Land schreibend, mit der Unfehlbarkeit der katholischen Kirche und scines Oberhauptes auch nicht gar genau nimmt. Erlaube nur gefälligst lieber Bote, jene, die das Schießen nicht besuchen,,zu klitschuldigen. Sie mögen folgende Gründe haben: Z. Jedermann, welcher sich noch an die Reden erinnert, welche auf den Bundesschießen Zu Frankfurt und Bremen gehalten

, g. Tiroler -Schützcn haben, wenn eS wahre Ehre galt, nämlich für Gott, Kaiser und Vaterland! noch immer ihre Ehre zu wahren gewußt, und werden sie zu wahren auch für die Zukunft ^Ijm, auch wenn sie nie ein Bundesschießen besucht haben. Oder will unS vielleicht der „Bote' den Beweis führen, daß bisher nur d>e Besucher der Bundesschießen die Tiroler-Schützenehre hochgehalten ^ben? 4. Mit dem Schießen überhaupt werden wir den Wienern Freude machen, sonst würden sie vor zwei Jahren, als wir ^lroler so lustig

hat FML. v. Melden, von dem auch der Bote weiß, daß kl». schlechter Patriot oder Dunkelmann war, die Stadt Wien gam «was anders, als „eine Musterschule der Sittlichkeit' genannt. Daß sich die sittlichen Verhältnisse seit dort nicht zum Besten gewendet haben, davon überzeugt unS die fortlaufende Lifte ber unehelichen Geburten, Raubanfälle, Selbstmorde und andere derlei schöne Ge schichten, wilche uns selbst die liberalen Zeitungen zu erzählen wissen. Nun halten sich nicht alle Tiroler

9
Newspapers & Magazines
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1932/19_03_1932/NEUEZ_1932_03_19_10_object_8168329.png
Page 10 of 10
Date: 19.03.1932
Physical description: 10
Seite 10. Nr. 65. .Neueste Zeitung Samstag, den 19. März 19Z2. Kozefsioniert. Gewerbe in Innsbruck, bestens ein gerichtet. zu verkaufen. Kaufpreis 15.000 8. An bote unter „Büroarbeit 3759" an die Verw. 14 Zinshäuser und Villen von 16.000 8 aufwärts verkäuflich. Realbüro Mayer. Pfarrgasse 4. 3813-14 Gasthaus in Innsbruck zu verpachten. Realbüro Matzer. Pfarrgasse 4. 3814-14 Zu verpachten: Gasthaus m Innsbruck. Umsatz ca. 90.000 8. um 600 8 mo natlich: notwendiges Ka pital ungefähr 15.000

. Zu schriften unter „C R. 425" an den „Tiroler Grenz bote". Kufstein, dt 41-14 In Kitzbühel od. dessen Umgebung Kaufhaus auf guten Posten in mittlerer Preislage gesucht. Unter ..Lebensmittelbranche be vorzugt 9305 — 6389" an die Verwaltung. 14 Besitz in Weststeier- mark mit 3 Joch Schei bengrund und Wald, gut gebaut. Wohnhaus, ganz unterkellert, samt Wirt schaftsgebäude, alle Gat tungen Obstbäume, zwei Decken Wein, herrl. Lage auf einer kleinen Anhöhe mit wunderschöner Fern sicht. wäre auch geeignet

etc. durch d. „Finanzierungs zentrale". Wien. 8.. Feld gasse 3. — Rückporto. — 0 338-14 Kapitalisten legen ihre Gelder sicher auf erstklas sige Hnyotheken an. Fach männische und streng ge wissenhafte Durchführung vollkommen kostenlos. F Bieider. Real- u. Hyvo thekenbüro. Adamaasie 9 Innsbruck. 3807-14 Hypothekardarlehen ge sucht. 6000 8. gute Sicher heit und Verzinsung. An bote unter „A.-W. 6 an die Verwaltung. 14 6000 Schilling auf erste Hypothek auf ein Land haus mit großem Obst garten in stark

. K1371-9 Witwe. Anfang 40. sucht solide Heirat. Zu schriften unter „Eigene Wohnung 3634" an die Verwaltung. 9 Nachweisbar reiche Ver bindungen. auch ohne Vermögen, durch Heirats bote Innsbruck. Pfarr gasse 8. Rückporto. 3848-9 Jung., intellig.. Mädl. das sich für Medizin sehr interessiert, wünscht Ehe bekanntschaft nur mit bravem, gutem Arzt zu machen. Unter „Liebe u. Interesse dr81" an die Verwaltung. 9 200 la Ehevorschläge f. 1 8 Rückporto! Klinger. Wien. Ottakringerstr. 61. 6366

10
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1888/10_07_1888/BTV_1888_07_10_3_object_2925131.png
Page 3 of 8
Date: 10.07.1888
Physical description: 8
und Jochraute. In: „Tiroler Fremden blatt'. Jg. 1388. Sir. 17. 4)»Dalla Torre K- W. v. Eine Einwanderung des Steppenhuhnes (L^rrksxtcs x!>,raäoxus) in Sicht. In: „Bote für Tirol'. Jg. 1888. Nr. 104. „Meraner Ztg.' Jg. 1883. Nr. 7». 5) liusin, ?aolo. 1^^ ^Ilzteorologil» ssl?rontiQ0. In: «lögt! alpinistiJg. 1836/37 S. 150. 6) Höffinger. Nord- und Ostföhn, beobachtet a. d. meteorologischen Station Austria—Gries bei Bozen am S-, 10., 12-, 13., 23. und 24. Jänner 1888. In: „Meteorolog- Zeitschrift.' Jg. 5. Heft

5. 7) Hörmann Ludw. v. Lawinen. In: „Bote sur Tirol'. Jg. 188S. Nr. 85 u. 87. „Äierancc Ztg.' Jg. 1S83. Sir. 51 ff. II. Landesbeschreibung (einschließlich Ethnographisches und Statistisches), a) Allgemeines. 8) FreiSauff v. Neudegg, Rudolf. Das Salzkammer gut, Salzburg und Tirol. Praktisches Handbuch für Reisende. 16. Aufl. neu bearb. M- 2 Karten u. 1 Plan. Von „Grievens Reisebibliothek' Nr. 20. 245 S. 3) Schneller Christian. Neue Untersuchungen über den Ortsnamen Igels und andere tirolische Ortsnamen

- In: „Bote sür Tirol und Vorarlberg'. Jg. 1883. Sir. 126 ff. 10) Schmitt Th. Die Bevölkerung von Tirol. In: „Oesterr. Touristenzeitg.' Jg. 1L37. (VII) S. 253, 265 und 277. 11) Hörinann Ludw. v. Volksthümliche Frühlings- feier in den Alpen. In: „Wiener Ztg.' Jg. 1838. Sir. 133. 12) Bronn er Fr. I. Ein Schuhplattltanz vor Gericht. In: „Tiroler Fremvenblatt.' Jg. 1833. Sir. 25 sf. tZ) Ueber Bergführerwesen und den Fremdenverkehr in Tirol und Vorarlberg. In: „Bote für Tirol'. Jg. Z383- Nr. 33 fs. 14) Malten

. Toüristenzeitung'. Jg. 1887. Sir. 7. 1ö) Jung, I. Bei den Zillerthalern in Preuszisch-Schlesien In:'„Bote sür Tirol'. Jg. 1883. Sir. 145- 20) Ein Ausflug nach Maria Larch bei Terfcns. In- „Si. Tiroler Stimmen'. Jg. 1833. Nr. 120. 21) Pichler Adolf. Nach Schwaz. In: „tiroler Fremdenblatt'. Jg. 1833. Sir.' 22 ff. 22) Koch v. Berneck. Innsbruck und Umg buug- Mit 13 Jllustr. und 1 Plan. Zürich. (Cäsar Schmidt) 48 S. Aus „Städte-Bilder und Landschaften aus aller Welt'. Nr. 51- 23) Führer durch Innsbruck. Mit Plan

der Stadt, *) S. X V. in Nr. 115, Jhrg. 1883 des , Bote' D. R. Umgebungskarte» Karte von Tirol und Eisenbahnkarte. 4. Aufl. gr. 16» (1k S ) Würzburg. (Wördl) 1338. 24) Gsaller Karl. Gipfel und Bergtouren um Inns bruck im 16. Jahrh. In: „Bote sür Tirol ' Jg. 1883. Nr. 113. 25) M. H. Aus dem Mittelgebirge. In: „Ober- innthaler Wochenblatt.' Jg. 1338. Sir. 10 ff. 26) Im st und seine Umgebung. Ausflüge, Hochtouren und.Uebergänge. Mit 1 Karte und 3 Abbildungen.. Heraus/ gegeben von der Section Jmst

11
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1873/08_01_1873/BTV_1873_01_08_1_object_3059546.png
Page 1 of 6
Date: 08.01.1873
Physical description: 6
fl., 6. „ „ „ ., Stumm . . 200 fl. allergnädigst zu spenden geruht. Oesterreich. Innsbruck, 7.Jän. Es ist nicht unsere Sache, mit den „Tir. Stimmen' zu polemisiren, aber der in diesem Blatte erschienene Artikel v. 4. d. M. mit der Ueberschrist: „Der Bote — ein preußisches Amtsblatt,' ist von der Art, daß er unmöglich «hne Antwort bleiben kann. Zu den in jenem Artikel dem „Boten- in'S Gesicht geschleuderten Insulte» stillschweigen, wüßte als Feigheit und Cha rakterlosigkeit gelten. Man könnte vielleicht zur Ent

hinzunehmen. — Der ,^Böte' also soll nach jenem wahnwitzigen al» perfiden Gewäsche i» den St.' zu seinem Programme haben: „Fanali- echter Paß gegen Piu» IX. in kirchlicher und Lieb- Sugrlrt wit Bl»marck in politischer BeMung.« (t !) Und. warum? Weil er. der „Bote', in der letzten Nummer des vorigen Jahrgang» ein Telegramm des Correspondenz-Büreau brachte, da» auszugsweise einen Artikel der „Nordd. A. Z.- über die jüngste Allokution de» hl. Vaters enthielt. Wohlgemerkl! diese» Telegramm haben alle größer

» Tagesblätter, auch die s. g. „gutgesinnten' veröffentlicht! Denn man ist eben mit Recht der Meinung, daß die Aeuße rungen des genannten preußischen Regierungsblattes nicht unbeachtet bleiben dürfen und daß daher die Journale davon Notiz nehmen sollen. Der .Bote' hat nun. wie gesagt, gleich so vielen andern Blät tern, obige» Telegramm ebenfalls mitgetheilt, und da» ist nun, wie der Arlikeischreiber in den „Tir. St.' in die Welt hinausschreit, beim „Boten' — aber nur bei ihm — ein so ungeheure» Verbrechen

, daß es völlig einem „fanatischen Haß gegen. PiuS IX. und Liebäugeln mit viSmarck' gleichsieht. Weil der „Bote' dieses Telegramm abgedruckt hat, deßwegen gehl er „Arm in Arm mit BiSmarck' — sagt der Artikelschreiber in den „T. St.' — und ist mit Einem Worte ein „preußisches Amtsblatt' geworden. Wahrlich, man möchte glauben, daß wir in der Zeit des tollsten Carneval» leben, wenn man solche An klagen lieSt l Weil der „Bote' dieses Telegramm „ohne alle Bemerkung' veröffentlicht hat, deßwegen ist er vollständig

damit einverstanden, wie unS wieder jener Artikelschreiber weismachen will. Welche Logik! Wenn also ein Journal einen Unglücksfall z. B. eine Ueberschwemmung.oder FeuerSbrunst, oder ein stotlgefundeneS Verbrechen, z. B. eine Mord that, meldet, „ohne alle Bemerkung,' so beweist es dadurch haarklein, daß es mit Alledem vollständig einverstanden ist! Der „Bote' ist allerdings nicht gewohnt, die Berichte aus andern Blättern, die er mittheilt, mit so weisen Bemerkungen zu begleiten, wie es gewisse Blätter zu thun

13
Newspapers & Magazines
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1873/18_01_1873/SVB_1873_01_18_2_object_2502503.png
Page 2 of 8
Date: 18.01.1873
Physical description: 8
wird, und sollte die Regierung sie auch mit den weitgehendsten Zugeständnissen ködern wollen. Dank des Zu wachses aus Seite Smolka werde nicht mehr die traurige Halbheit von Einst aufgeführt. l halten die Monarchie und wehe den Fürsten, die ihre Throne auf das Volk („p!ede°, Pöbel) stützen!' Daran knüpft der „Bote' die Bemerkung: „Da haben die „Tir. Stimmen' immer so viel mit dem tirolischen Bauernstande geflunkert, und nun hören wir aus dem Munde des Papstes selbst, daß nur Geistlichkeit und Adel die Monarchie halten

! merkt es euch: diese Worte des Papstes bezieht der „Bote' auf euch!) — Eine doppelte Lüge steckt also in dem Berichte des „Boten:' Das entscheidende Wort „nur' ist hineingelogen und anstatt „ungläu biger und religionsfeindlicher Pöbel' ist einfach „Volk' gesetzt. Der „Bote' citirt den „OLservatore romano'! Hätte er die „Nene sreche Presse' citirt, dann wäre er der Wahrheit näher ge kommen. O du— katholischer „Bote'!! Doch des „Boten' Theologie (!) muß bei dieser Gelegenheit auch glänzen. Er citirt

benützt. Auch wurde am gleichen Orte vor einigen Monaten ein Verbrechen gegen die Sitt lichkeit imH Gotteshause verübt. Eine Strafe von 6 fl. (!) erreichte den Uebelthäter. Im Uebrigen haben unsere Staatsanwälte darauf zu sehen, die Ehre der Beamten, welche jetzt vielfach an der Ehren- Stammbaum bekannt.' Dann sragt der „Bote' mit läppisch-pfiffiger, sarkastisch sein sollender Theologenmiene: „wie etwa Christus'es an gefangen habe, einen Geburtsadel zu lieben in einem Lande, wo es keinen folchen

^ab?' — Da will der „Bote' also gar in der Theologie — den Papst meistern! Ha ha ha! Uebrigens ist auch diese Stelle aus dem Munde des hl. Vaters, im „Boten verdreht. Nirgends ist gesagt/daß der Erlöser die Aristokratie seiner Zeit liebte, sondern den Adel überhaupt; und es wird dies daraus gefolgert, daß der Herr selbst von königlich davidischem Geschlechte abstammen wollte und im Evangelinm seinen Stammbaum auf David und Abraham zurückgeführt wird. In den Ansprachen des Papstes findet sich der „Bote' freilich

14
Newspapers & Magazines
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1877/03_03_1877/SVB_1877_03_03_3_object_2492979.png
Page 3 of 10
Date: 03.03.1877
Physical description: 10
nehmen. Auch durch Giftlegen sind schon manche nützliche Hausthiere^zu Grunde gegangen. Brixen. Der „Tir. Bote' enthält folgende Berichtigung: „Löb liche Redaktion! In Nr. 43 des „Boten' heißt es im Artikel aus „Innsbruck, 20. Februar': „Wir wissen bestimmt, daß der heilige Vater Pius IX. über Anfrage der Führer der Rechtspartei im letzten Frühling in einer Encyklika, welche geheim ist, an den Nuntius in Wien und insbesondere an den hochwst. Fürstbischof Vinzenz von Brixen die Aufforderung ergehen

aus dieser vermeintlichen Thatsache „auf das Gebühren von Brixen und der von dort aus befehligten (!) konservativen Landesblätter' ergeben. Brixen, den 25. Februar 1377/ f Vinzenz, Fürstbischof.' Von dieser Sorte also ist der „starke Tabak', den der „Bote' gegen den Höchwürdigsten Fürstbischof verschleißt, es ist Lüge und Ver leumdung. Was muß es erst um die „bessere Sorte' sein, die der „Bote' noch „am Lager hat' ?l. — In einem Wiener (?) Brief sucht der „Bote' aufrecht zu erhalten, daß der hl. Vater

in der päpstlichen Antwort. Uebrigens hat der „Bote' wenigstens hierin das Recht verwirkt, unsern Glauben zu beanspruchen. Wer einmal seinem Publikum einen solchen Elephanten zu verschlingen zugemnthet hat, wie den von der geheimen Encyklika, der thäte wohl, sich alles weitere Gefasel zu ersparen. 25. Zillerthal, 27. Februar. Ueber die zwei Kandidaten sür den Wahlbezirk Zell, Fügen, Rattenberg; Kufstein hat man sich bereits geeinigt. Sie heißen weder Hvllaus, noch v. Wörz, wie die liberalen Zeitungen, besonders

der „Bote' immer wieder behauptet. Es wären allerdings die beiden genannten Herren ganz unsere Männer, dessenungeachtet aber stehen sie nicht auf unserer Kandidatenliste. Vor läufig werden die Liberalen noch warten müssen; erfragen werden sie es ohnedieß noch früh genug, daß der „Bote' und Genossen sie wieder einmal tüchtig angelogen. Die Namen unserer beiden Kandi daten werden rechtzeitig bekannt gegeben werden. Hier soll der libe rale Dr. Hoflacher von Landeck gewählt werden wollen. Dieser Herr

15