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Newspapers & Magazines
Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 11.07.1868
Physical description: 8
.) Der ^Bote' nimmt es sehr ungnadig auf (Nr. 148. Von der Passer), Haß im Burggrafeuamte und Vinstgau mancher wackere Schütze sich abhalten lassen soll, daS dentsche Bundesschießen in Wien zu besuchen. Das Viener-Schießen bietet ja alles Mögliche. Ein guter Schütze kann sich eine schöne Bestgabe erobern, Anterhaltungs lustige können bei den schon angesagten zahlreichen Kränzchen eS mit den dortigen Tänzerinnen versuchen, Feinschmecker die berühmten „Hennlen' mit echten Wiener- Gipfeln verspeisen, Tiroler

-Musikanten, wenn sie in Nationaltracht als Tiroler — Böhmen vor dem Wiener-Publikum sich produciren, haben die seltene Gelegenheit, eine wohlfeile Lustfahrt zu machen , und Ändere, welche sich noch nicht für genug erleuchtet halten, wird eö nicht schwer sein, ein Stück moderner Wiener-Bildung mit nachHauS zunehmen. Nur blinde Leidenschaft kann es also sein, wenn mgn !ür das Wienerschießen nicht so begeistert ist, 'wie der Tiroler-Bote! Dessenungeachtet aber erlauben wir uns, an der Unfehlbarkeit deö

»Boten' auch in diesem Punkte zu zweifeln und er kann eS uns nicht verargen, da er eS in neuester Zeit, obgleich für ein specifisch katholisches Land schreibend, mit der Unfehlbarkeit der katholischen Kirche und scines Oberhauptes auch nicht gar genau nimmt. Erlaube nur gefälligst lieber Bote, jene, die das Schießen nicht besuchen,,zu klitschuldigen. Sie mögen folgende Gründe haben: Z. Jedermann, welcher sich noch an die Reden erinnert, welche auf den Bundesschießen Zu Frankfurt und Bremen gehalten

, g. Tiroler -Schützcn haben, wenn eS wahre Ehre galt, nämlich für Gott, Kaiser und Vaterland! noch immer ihre Ehre zu wahren gewußt, und werden sie zu wahren auch für die Zukunft ^Ijm, auch wenn sie nie ein Bundesschießen besucht haben. Oder will unS vielleicht der „Bote' den Beweis führen, daß bisher nur d>e Besucher der Bundesschießen die Tiroler-Schützenehre hochgehalten ^ben? 4. Mit dem Schießen überhaupt werden wir den Wienern Freude machen, sonst würden sie vor zwei Jahren, als wir ^lroler so lustig

hat FML. v. Melden, von dem auch der Bote weiß, daß kl». schlechter Patriot oder Dunkelmann war, die Stadt Wien gam «was anders, als „eine Musterschule der Sittlichkeit' genannt. Daß sich die sittlichen Verhältnisse seit dort nicht zum Besten gewendet haben, davon überzeugt unS die fortlaufende Lifte ber unehelichen Geburten, Raubanfälle, Selbstmorde und andere derlei schöne Ge schichten, wilche uns selbst die liberalen Zeitungen zu erzählen wissen. Nun halten sich nicht alle Tiroler

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Newspapers & Magazines
Brixener Chronik
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Page 8 of 8
Date: 10.01.1915
Physical description: 8
Mtte « Sonntag, den 10. Jänner 1A5. Ein Schuß «ns Schwarze war es, als der tiroler Volks-Bote ' zur wöchentlichen Ausgabe überging. Lesen Sie, was die Abonnenten schreiben! . . . Vor lauter Freude, daß das „Boll' nun mal alle Wochen erscheint, jetzt in der harten Zeit, wo man so viel Trost braucht und Sie im „Bötl' alles so klar und wahrhaft schreiben, schickt Ihnen ein altes Mütterchen daß Sie auch ein bisserl eine Freude haben. Das wö chentliche Erscheinen des „Bötl

und letzte Zeitung, die in un serer Familie gelesen wird und es freut uns besonders, daß es jetzt alle Wochen kommt...' F. Bailom. „Mit aufrichtiger Freude teile ich Ihnen mit, daß wir alle es sehrbegrüßen, daß der „Bote' jetzt alle Wochen kommt. Denn wir alle sind schon immer sehr neugierig auf den „Boten', was er bringt, besonders zur jetzigen Zeit . . I. Banner. Um das „Bötl« aber nicht nur Wöchentlich, sondern auch noch besser in seiner Ausstattung erscheinen lassen zu können, hat sich der Verlag

. Mir besonders, desgleichen auch den anderen Geistlichen. Da hat man doch was und eine Uebersicht...' E. Spieß. Ich mutz ihrem Blatte das vollste Lob aussprechen. Die Hal tung, die Schreibweise ist äußerst nett. Ihre Mitteilungen, Herr Redakteur, sind kurz, aber ausgezeichnet gebracht. Es ist lv irk lich schade, daß Sie nicht Redakteur eines gro ßen Tagblattes sind, so volkstümlich und instruktiv schreibt kein einziges Blatt wie Sie. Der „Bote' gefällt auch allgemein, weil Sie so einfach schreiben

und dann, weil Sie keine Fremdwörter gebrauchen, wie die anderen Blätter sie täglich bringen. So manches Blatt könnte sich an Ihnen und Ihrem Blatte ein Beispiel nehmen . . F. Schmid. „. . . Es gibt manchen hier, der sagt, der „Bote' ist der beste Berichterstat ter, es kommt ihm keine Zeitung gleich in Ausführung und Wichtigkeit. Das hat mich sehr gefreut. Ich habe auch den „Boten' am liebsten. Denn, würde ein Dutzend Zeitungen da vor mir liegen und der liebe „Volksbote' unten, so würde ich alle anderen Zei tungen auf die Seite

nicht eine Zei tung, die die Kriegsnachrichten anderen nach plappert, sondern es verarbeitet alle Kriegs berichte so volkstümlich und geordnet, daß einer kurz und vollständig über alles orientiert ist. Das »Volksbötl' bietet alles Wissenswerte. Es werden deshalb die Angehörigen zu Hause gebeten, daß sie ihren verwundeten Söhnen und Männern das „Bötl' nachschicken. „. . . Ich kann nicht umhin, anläßlich des wöchentlichen Erscheinens des „Alpenländer- Bote' einige Zeilen der Anerkennung und des Dankes

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Newspapers & Magazines
Brixener Chronik
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Page 8 of 8
Date: 08.01.1915
Physical description: 8
Seite S. Mittwoch, den 6. Jänner ISIS. Ein Schuß ins Schwarze G-.T war es, als der tiroler Volks-Bote ' zur wöchentlichen Ausgabe überging. Lesen Sie, was die Abonnenten schreiben! .. . Vor lauter Freude, daß das ..Boll' nun mal alle Wochen erscheint, jetzt in der harten Zeit, wo man so viel Trost braucht und Sie im «Boll' alles so klar und wahrhastschreiben, schickt Ihnen ein altes Mütterchen ........ daß Sie auch ein bisserl eine Freude haben. Das wö chentliche Erscheinen des „Boll

und letzte Zeitung, die in un serer Familie gelesen wird und es freut uns besonders, daß es jetzt alle Wochen kommt... F. Bailom. „Mit aufrichtiger Freude teile ich Ihnen mit, daß wir alle es s ehr begrüß en, daß der „Bote' jetzt alle Wochen kommt. Dentt wir alle sind schon immer sehr neugierig auf den „Boten', was er bringt, besonders zur jetzigen Zeit...' I. Banner. Um das „Bötl' aber nicht nur Wöchentlich, sondern auch noch Vesser in seiner Ausstattung erscheinen lassen zu können, hat sich der Verlag

. Ihre Mitteilungen, Herr Redakteur, sind kurz, aber ausgezeichnet gebracht. Es ist wirk lich schade, daß Sie nicht Redakteur eines gro ßen Tagblattes sind, so volkstümlich und instruktiv schreibt kein einziges Blatt wie Sie. Der „Bote' gefällt auch allgemein, weil Sie so einfach schreiben und dann, weil Sie keine Fremdwörter gebrauchen, wie die anderen Blätter sie täglich bringen. So manches Blatt könnte sich an Ihnen und Ihrem Matte ein Beispiel nehmen . . .' F. Schmid. ... . . Es gibt manchen hier, der sagt

, der „Bote' ist der beste Berichterstat ter, es kommt ihm keine Zeitung gleich in Ausführung und Wichtigkeit. Das hat mich sehr gefreut. Ich habe auch den „Boten' am liebsten. Denn, würde ein Dutzend Zeitungen da vor mir liegen und der liebe „Volksbote' unten, so würde ich alle anderen Zei tungen aus die Seite legen, damit ich zu meinem Spezialkameräden komme . . M. Widmann. Aus Wien schrieb man: Ein Beweis, daß das „Volksbötl' den Ti rolern ins Herz gewachsen, ist folgender Vor fall. Habe wiederholt

ist. Das „Volksbötl' bietet alles Wissenswerte. Es werden deshalb die Angehörigen zu Hause gebeten, daß sie ihren verwundeten Söhnen und Männern das „Bötl' nachschicken. . . Ich kann nicht umhin, anläßlich des wöchentlichen Erscheinens des „Alpenländer- Bote' einige Zeilen der Anerkennung und des Dankes zu schreiben. Gerade in der jetzigen Kriegszeit ist diese Zeitung von großem Wert. Ich lese zwar auch die Ztg., doch ist sie für uns zu hoch geschrieben, hat auch gar zu oft eine fremdes Wort, wel ches man gar

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Bozner Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 08.10.1892
Physical description: 8
des Diebstahls, wegen welchen er vorgestern mit Rücksicht auf sein offenes Geständniß und seine zahlreiche Familie zum schweren Kerker von 14 Tagen verurtheilt wurde. „Elmar 's Wieuer Bote für 1893'. Die im Verlage von R. v. Waldheim in Wien erscheinenden Volkskalender: „Elmar's Wiener Bote für 1893' sowie der im vorigen Jahre zum erstenmal erschie neue „Jahresbote für Oesterreich-Ungarn für 1893' sind uns soeben zugekommen. — Der „Wiener Bote', der seit mehr als 20 Jahren von Hundert taufenden mit Ungeduld

erwartet wird, ist seit Langem ein Lieblingsbuch der deutschen Familien in Oesterreich-Ungarn. Der „Wiener Bote' ist aber auch ein echtes und rechtes Hausbuch, unter haltend und zugleich praktisch. Reizende, reic illustrirte Erzählungen, darunter eine Geschichte aus den Tiroler Bergen von Carl Wolf in Meran euer in Meran zum erstenmal aufgeführt werden und die Bewunderung aller Zuschauer erregen, 'erner das „Lustige Allerlei', sowie die „Illustrirte Rundschau', eine Geschichte in Bildern der Zeit

vom Juni 1891 bis Juni 1892, schmücken den Wiener Bote'. — Der „Jahresbote' der den Zweck verfolgt. Minderbemittelten einen schönen illustrirten Kalender sür einen billigen Preis (20 kr.) zu liefern, erfüllt diesen Zweck in geradezu über raschender Weise. — Wir kennen keinen Kalender, der für diesen Preis auch nur Aehnliches bietet. Getreide-Preise im Jnnsbrucker Lagerhause am Okt. 18Ü2. Weizen fl. 9.75—10.50, Roggen 8.85— 9.10, Mais gelb fl. 7.10— 7.40, dto. Cinquantin fl. —, Hafer fl. 7.65— 8.20

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Newspapers & Magazines
Volksblatt
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Page 7 of 10
Date: 19.05.1894
Physical description: 10
. Bei dem heute abgehaltenen Markte wurden aufgetrieben: 230 Stück Rinder 270 Schafe 130 Stück Schweine 40 Ziegen. Fremde Händler waren einige anwesend. Man zahlte 37—4!. fl. per W.-Zent. Für Ochsen, für Kühe 80—140 fl. per Stück, Schafe per Paar 9—16 fl., Schweine 8—12 fl. per Stück, Ziegen 7—11 fl. per Stück. Der nächste größere Markt findet am 3. November d. I. statt. Kusterthat, 15. Mai. Scandalscenen im Wiener Gemeinderathe. Unter dieser Stichmarke bringt der „Pusterthaler Bote' Nr. 19 folgende Notiz

Krakehler sind, die um nichts und wieder nichts aus ödem Religionshaß gegen die Juden Hetzen — oder „arge Scandale provocieren', wie der „Pust. Bote' meint. 2. Daß die liberale Wiener- Gemeinde- rathsmajorität, vor allem jedoch das liberale Präsidium (Grübl, Matzenauer, Richter) aus Ehrenmännern be steht. 3. Daß die Juden in Oesterreich so bedrückt und bedrängt sind, daß es höchste Zeit ist, ihnen von staats- wegen die gewährleisteten Rechte zu wahren. — Oder nicht so? — Der „Pusterth. Bote' weiß

in derselben Nummer von den im Lueloch Eingeschlossenen zu er zählen, daß sie gerettet seien, nachdem sie mehr als 200 Stunden zwischen feuchten Felsenmauern ohne Licht, ohne Nahrung (?) und ohne Lust (?!) eingeker kert waren. Diese Glücklichen müssen einen guten Magen, und eine noch bessere Lunge besitzen! Der „Pusterth. Bote' meint allerdings, ein Wunder sei an ihnen ge schehen; an einer späteren Stelle gesteht er jedoch, die Gefangenen hätten die Kiste mit Eßwaaren erhalten. Kalt in Mrot, 15. Mai. Als Festort

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Pustertaler Bote
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Page 6 of 14
Date: 14.10.1892
Physical description: 14
, die mnthmaßlich von weiteren Opfern des Frauenmörders herrühren. f Der Postdampfer „Switzerland' der „Red Star Linie,' in Antwerpen, ist laut Te legramm am 5. Oktober wohlbehalten in Phi ladelphia angekommen. (Alles wohl an Bord.) Literarisches. * Die im Verlage von R. v. Waldheim i« Sie» erscheinende» VollSkaleuder: .Elmar'S Wiener Bote für 1593', sowie der im vorigen Jahre ,um erstenmal erschienene .IahreSbote für Oesterreich-Ungarn für sind »nS soeben zugekommen. Der Wiener Bote', »er seit mehr

ai« 20 Zähren von Hunderttausenbeu mit Un geduld erwartet wird, ist seit Langem ein LiebliagSbuch »er deutschen Familien in Oesterreich-Ungaru. Der, Wie ner Bote' ist aber auch eiu echtes und rechte» Haus« buch, unterbaltend und zugleich praktisch. Reizende, reich lluiirirte Erzählungen, darunter eine Geschichte aus des Tiroler Bergen ven Carl Wolf iu Meran. dem Schö pfer der Tiroler VolkSschavspiele. die Heuer in Mera» erstenmale ausgeführt werden und die Bewunderuug aller Zuschauer erregen, ferner

daS .Lästige A lerlei', sowie die ..Jllnstrirte RuuzschaU', eiue beschichte i» Bildern der Zeit vom Juni Iggy bis Jnni IftgZ, schmü cken den ..Wiener Bote'. Der ..IahreSbote', der d« Zweck verfolgt. Minderbemittelte» eine« schönen »llustrir» teu Kalender für einen billigen Preis jSO kr.! zu lie sern, erfüllt d esen Zweck in. geradezu uberrafcheuder Weife. Wir kenne» keinen Kalender, der für diese» Preis auch nur AebnlicbeS bietet. Lotterie. Beider k. k. Lottoziehung am 8. Oktober 1892in Trient lind

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Bozner Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 04.11.1893
Physical description: 8
vernehmen zu können. Die Erzählung ist bis zur letzten Z-ile fesselnd und spannend geschrieben, die Gestalten treten uns markant und lebensfrisch entgegen. Sprache und Schil derung zeigen aufs Neue die bekannte Meisterschaft des berühmten Dichters und Kenners deS Volkes wie der Natur der Alpenwelt. A. Hartleb?n's Verlag in Wien, Pest und Leipzig. Der Wiener Bote 1894. Die in dem renommir- ten Verlage von N. v. Waldhcim in Wien erschei nenden Bolkskalcndcr: „D>r Wiener Bote 1894' und „Der Jahreöbole

für Oesterreich-Ungarn 1694' sind uns soeben zugekommen. Der „Wiener Bote' feiert Heuer sein 2djährigcS Jubiläum. Während dieses Zeitraumes hal er sich zum LieblingSkalcudcr der deutschen Familien in Oesterreich-Ungarn heraus gebildet; lein einziger Kalender hat auch nur annä hernd eine solche Verbreitung. Der „Wiener Bole' ist aber auch ein echtes und rechtes Hausbuch, unter- haltend und zugleich praktisch, beizende, reich illn- strirte Erzählungen, „Das lustige Allerlei', sowie die „Jllustrirte Rundschau

, eine Geschichte in Bildern der Zeit vom Juni 1892 bis Juli 1893, schmücken den „Wiener Bote'. Das Titelbild, ein prächtiger Holzschnitt, bringt das Bildniß der Erzherzogin Mar- garetha von Oesterreich und des Herzogs Albrecht von Württemberg. — Der „Jahresbote', der den Zweck verfolgt, Minderbemittelten einen schönen illu- strirten Kalender für einen billigen Preis (2V kr.) zu liefern, erfüllt diesen Zweck in geradezu über raschender Weise. Wir kennen keinen Kalender, der für diesen Preis auch nur AehnlicheS

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 21.09.1937
Physical description: 6
sehr verlockend, aber auch nicht durchführbar. Denn Busineß bleibt für einen echten Yankee eben Busineß. Kurz entschlossen begab sich Mr. Madie auf das nächste Postamt und gab ein Telegramm nach At lantic City auf, in welchem dem Boten, der das Telegramm dort auszutragen hatte, der Auftrag erteilt wurde, der Empfängerin in seinem Namen eien recht herzlichen N amenstagkuß zu geben. Als Belohnung sollte der Bote per Nachnahme einen Dollar kassieren. Ein Einfall macht Schule. Diese originelle Methode

in der Tat recht betrübliche Erfahrungen hatten machen müssen. Sie war alt, dick und häßlich. Am schlimmsten war wohl dem Boten mitge spielt worden, dessen Bestellrsvier in einem Vor ort von Atlantic City gelegen ist. Der sollte ein Telegramm, das von irgendwo aus den Südstaa ten angekommen war, an eine Negermama bestel len. Es waren ausdrücklich zwei Küsse vorge schrieben. Als nun aber der Bote die „Negerma ma' zu Gesicht bekam, da wäre ihm vor Schreck beinahe das Herz in die Hosen gerutscht

. Denn es war eine ganz alte, dicke und häßliche Matrone, und nicht um alles in der Welt wäre der Bote freiwillig bereit gewesen, sich seines Auftrages zu entledigen. Aber da kam er bei der alten Negerin schlecht an. Sie bestand auf ihren Küssen und hätte den Ueberbringn^aH/lichsten. gar nicht mehr fort« Garankle kann nicht übernommen werden. So konnten die Dinge natürlich nicht weiter gehen! Die Postbehörden von Atlantic City haben in zwischen ein Rundschreiben erlassen, in dem aus führlich begründet wird, warum

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Newspapers & Magazines
Pustertaler Bote
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Page 4 of 14
Date: 08.01.1897
Physical description: 14
des neuen JahreS in die Heimath zurückgekehrt und ohne Sang und Klang bei Nachtzeit in Neapel ge» landet. Die Regierung hatte, um alle Demon strationen zu vermeiden, die Zeit der Ankunft ge heim gehalten. Das Rothe Kreuz wird noch weitere 500 Kisten Lebensmittel, Wein und Kleidung für die letzten Gefangenenabtheilungen schicken. Mittheilung. Wir richten die höfliche Bitte, das Abonnement auf den „Pusterthaler Bote' ehestens erneuern zu wollen, damit in der Zusendung des Blattes keine Unterbrechung

eintrete. Wir senden allen P. T. Lesern noch die Num mern 2 und 3 und ersuchen „Jene', welche unser Blatt nicht weiter zugesandt wünschen, die Annahme Nr. 3 zu verweigern, da wir sonst sie als Abonnenten einzutragen uns erlauben werden. Die Redaction des Pusterthaler Bote, Bruneck Tirol. Original - Tetegramme des ..Pusterthaler Bote'. — N5ien, am 7. Jänner. Das Ab geordnetenhaus setzte die Spezialdebatte des Unterrichtsbudgets „Titel Volksschu len' fort. — Vrest, am 7. Jänner. Der Dampfer „Belgigue

spazieren. Herrn F. M. DaßZeitungen, besonders von nicht nä her Bekannten, im Voraus gezahlt werden müssen, ist gar überall üblich. Sie müssen doch bedenken, daß die Herstellung einer Zeitung große Auslagen erfordert. Herrn A. U« in Ztanmuhle bei Waldenburg, Württemberg. Der „Pust. Bote' kostet pro Jahr nach dort Mark 7.50. Berichtigung. Im zweiten Bogen der vorigen Nummer haben wir den k. k. Herrn Bez-Gerichts adjunkten Alb. Spitzer in Lienz als Bezirksrichter nach Bozen versetzt

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Volksblatt
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Page 5 of 8
Date: 15.11.1911
Physical description: 8
, sondern daß Abschriften dieser Bescheinigungen außerdem auch in der Sen dung selbst hinterlegt werden können. Auf die Bei gabe der Duplikate hat der Abfenber durch einen deutlichen Vermerk sowohl auf der Sendung selbst, als auch auf der Begleitadreffe aufmerksam zu machen. Eine diesbezügliche Verordnung wird dem nächst im Post- und Telegraphen-Verordnungsblatt erscheinen. Giue ««mahre Verdächtigung. Vor einiger Zeit brachten hiesige Lokalblätter eine Notiz, derzu- folge der Bote von Aldein einen ihm übergebenen Laib

bei seiner polizeilichen Anzeige, es sei der Aldeiner Bote gewesen. Der Herr Käsehändler möge sich vielleicht sür ein anderesmal merken, daß die Ehre nicht eine Ware ist. die man sich, wenn sie einem geraubt wurde, im nächstbesten Gemischt- warengefchäst wiederkaufen kann. Auch das V^r- halten der Polizei in dieser Sache muß merkwürdig genannt werden. Die Polizei bezichtigte auf einer leichtfertigen Anzeige hin einen ehrenwerten Mann einer Veruntreuung, ohne ihn auch nur von dem gegen ihn vorliegenden Verdacht

zu verständigen. Der Aldeiner Bote hat erst durch die Zeitung von der gegen ihn erhobenen Anschuldigung erfahren. Wir glauben, daß die löbliche Polizei notwendigere Dinge zu besorgen hätte, als einen Unschuldigen ins Gerede zu bringen. Der Katholische Vslksbuud für Gester reich hielt Sonntag abends im Piussaale eine Versammlung ab, die gut besucht war; es mochten gegen 150 Teilnehmer gewesen sein. Als Redner trat Professor Mich. Mayr aus Innsbruck aui, der über das Thema: „Die volkswirtschaftliche und soziale

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 05.10.1890
Physical description: 8
. die Passions-Saifon 1390 mit einer vom herrlichsten Wetter begünstigten, ausver kauften und wie immer massenhaft von Engländern und Amerikanern besuchten Vorstellung geschlossen. ^Beim Fensterln.) Dem „Bote f. T. u. V.' Wird aus Mühlbach, 2. Oct. geschrieben: In Weiten thal wurde am Samstag Abends beim „Fensterln' ein Bauernbursche von einem jungen Bauernsoyne durch einen Schrotschuß in den Unterleib so schwer verletzt, daß er der Verwundung bald nachher erlag. Ein zweiter Bursche, wurde

bei derselben Affaire am Kopfe verwundet. sBrand.) In Cembra sind am 3V. September Abends 5 Häuser nebst allen Futtervorräthen abgebrannt. Die Feuerwehren von Cembra und den Nachbarorten localisirten das Feuer. Vorzügliche Anerkennung und großes Lob verdient wie der „Bote' meldet, der angehende Mediciner Arminio Dallema, welcher, der Erste auf dem Dache, in höchster Lebensgefahr auf einer schwankenden Mauer, mitten in den Flammen einen in das benachbarte, mit Brennstoff gesüllie Unterdach führenden, brennenden

des HausankaufeS in Friedau zur Kennt niß genommen. Endlich werden Angelegenheiten der VereinSanstalten in Wranowa, Lieben, Holleschowitz, Wrschowitz, Wend. Feistritz,' Friedet, Böhm.-Schumburg, Seuftenberg. Schreibendorf, Pawlow. Eisenberg, But- fchowitz, Steinangerd, Drislawitz, Sehndorf, Lichten- Wald, Sagorn und Mähr.-Rudwitz erledigt. jEin vermißter Tourist.) Dem „Bote f. T. u.V.' wird aus Trient geschrieben: Der 22jährige Musiker Johannes Kurzwelly aus Deutschland, welcher seit 23. August

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Der Bote für Tirol
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Page 10 of 10
Date: 24.01.1885
Physical description: 10
^rtra-Beilaae 5« „Bote fSr ^irol «nb Borarlber^' Str. Nichtamtlicher Theil. Locat- und Urovwziat Hyronik Innsbruck, 24. Jänner. Montag den 19. ds.*) hielt der „Turnverein' .im goldenen Löwen' die ordentliche Hauptver sammlung ab. Der Vorstand Herr Dannhauser er öffnete dieselbe mit einem kurzen Rückblick auf das abgelaufene Vereinsjahr, dessen wichtigstes Ereignis der Besuch der wackeren Alpenturnfahrer aus Sachsen war, und gedachte der dem Vereine durch den Tod entrissenen Mitglieder

und Grundentlastungs-Obligationen gesprochen; die dritte Rubrik im Coursblatte sind „verschiedene öffent liche Anlehen.' Vor allen sehen wir das Tiroler LandeS-Anlehen vom Jahre 1883, welches infolge der Elementarereignisse des Jahres 1882 zu Userschutz- und FlusSregulierungSbauten aufgenommen wurde und im Wege der Verlosung aus dem AprovisionierungL- sonde zurückbezahlt wird. Ueber die ausgezeichnete Bonität dieses Papieres darf wohl nicht gesprochen I werden, da jedwedem Leser deS „Bote' die solideste ' Gebarung

gebrachten ungar. Goldrente im Betrage von circa 60 Millionen, wovon ein sehr großer Theil in England placiert ist, und welcher wieder zu neuer Anlage in 4°/, Goldrente verwendet wird. Die größte Avance machte die 5°/g ungarische Papierrente. Die von uns im „Bote' Nr. 2 ausgesprochene An sicht, dass der große Coursunterschied zwischen 5'/, österr. Papierrente und 5^ ungar. Papierrente uns nicht ganz gerechtfertigt erscheine, kommt nun auch an der Börse zur vollen Geltung, indem in letzter Woche

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