, daß diese Sprache von den Kammern begrif- kc», und daß die Regierung in ihnen eine loyale Mitwirkung, >ey es behufs des Friedens, wenn der Friede mit Ehren erhal ten werden kann, sey es behufs des Krieges, wenn der Augen blick naht , um den Degen zu ziehen, finden wird. Die Frage >st jetzt gänzlich in den Händen der Kammern. Jeder erwäge wohl die schreckliche Verantwortlichkeit, der er entgegengeht, die auswärtige Frage knüpft sich die inilcrc. Hinter un sinnigem Kriegsgeschrei bricht Revolutionsgeschrei

aus. Der Friede ist außerhalb zu befestigen, die Ordnung innerhalb. Die «Sitzung ist seit langer Zeit nicht unter so ernsten Auspi zien rrönuet worden'. Von der Stellung, welche die Kammern annehmen werden, hangt für ein halbes Jahrhundert vielleicht das Glück oder Unglück Frankreichs ad. Mögen die vernünfti gen Männer den Muth ihrer Meinung haben, und wir zwei feln nicht, daß eine zahlreiche Majorität das Land aus einer Krise ziehen wird, in deren Abgrund zehnjährige Anstrengun gen die Ordnung, der Friede

, unsere Institutionen, die Gesell schaft selbst zn versinken drohen.' Par is, deu 9. Nov. In der Sitzung der Deputirtenkam- ni er vom 7. wurde die Wahl der Sekretäre für die laufende Se»ion vorgenommen. Sie traf die Herren Bignon , Havin, Poissy d'AnglaS und GaloS. — In der heutigen Sitzung wird die Kommission zur Verfassung der Antwortsadresse auf die Thronrede ernannt werden. Das neue Kabinet hat die Gesetz entwürfe, welche eS den Kammern vorlegen will, noch nicht vorbereiten

-Freiwillige Korporal Konstantin B a sta aus bisher unbekannten Gründen erschossen. Er wurde morgens auf einer Bank mit einer tiefen Schußwunde an der Stirn, den Revolver neben sich, todt aufgefunden. Basta, der sich im Kreise seiner Kameraden großer Beliebtheit er freute, befand sich noch nachmittags in froher Gesell schaft. sDie Jnnsbrucker Handels- und Ge werbekam mer^s nahm am SO. d. zu der Beschluß fassung über die zwischen den Präsidenten der Kammern und den Bürgermeistern von Innsbruck und Bozm ver

einbarten Eisenbahn programmeDeutschsüd- tirols Stellung. Handelskammersekretär kais. Rath Dr. Koflcr berichtete, nachdem er ausführlich über die Ver nachlässigung Tirols in der Jnvestitionsvorlage und die bezügliche Aktion im Parlament gesprochen hatte, über die in Bozen stattgcfundenen Verhandlungen und über die dort nach eingehender Berathung beschlossenen Pro jekte. Auch brachte er die gemeinsame Petition zur Ver lesung, die von den beiden Kammern mit möglichster Be schleunigung

kammern angegeben. Außer der actuellen Zusammensetzung des neuen Abgeordnetenhauses hriugt die Karte noch die Mandate-Gewinne und Verluste der einzelnen politischen Parteien bei den letzten Wahlen zur Anschauung. mit Schlagen traktirt, anderweitig mißhandelt und sogar in Eisen gethan wurden. Sollten die compe- tenten Behörden dem Publikum nicht bald Schutz gegen die dortigen Schutzorgane verschaffen, dann wird es endlich so weit kommen, daß es nicht mehr rathsam sein dürste, das Gebiet der Gemeinde

die Einberufung sämmtlicher Landtage auf den 3. März. . Italien. Man gibt sich hier in Rom der Er wartung hin, daß es gelingen Werde, ^ine Verständigung mit der Schweiz über einen neuen Handelsvertrag so rechtzeitig HU erzielen, daß der neue Vertrag noch vor den Osterserien die Kammern be schäftigen würde. Die brotlosen Arbeiter versuchten vo rige Woche wiederum eine Demonstra tion zu veranstalten, wurden aber von der Polizei daran gehindert. Die Ruhe W nicht gestört. — Vom Aetna wird ein neuer Ausbruch

sei das ersehnte Friedenswerk unter Zustimmung Preußens geglückt. Die Theuerung der Lebensbedürf nisse habe in Folge des Friedensschlusses nachgelassen, und werde in der Hoffnung einer befriedigenden Ernte wohl aufhören. Se. Majestät erwähnt lobend der Thä tigkeit der Kammern bei der Gesetzgebung, einzelnes her vorhebend. Schließlich empfiehlt der Monarch den Ab geordneten für Friede und Eintracht anch daheim zu wirken, damit das Vaterland, wetteifernd mit den ver brüderten Nationen, die Segnungen

durch den spanischen Vothfchafter Sr. Majestät dem König zn Nenilly vorgestellt zn werden. Gestern hat der Jnfant mit der königlichen Familie dinirt. Paris, den 3. Juli. Die Pairskammer hat gestern das Einnahmebudgct für 1L47 mit U)3 Stimmen gegen 9 votirt. Montalembert und Guizot haben über die jüngsten Ereignisse in Polen gesprochen. — Heute ist die Seffion der Kammern für 1346 geschlossen worden. Die Operationen des Obersten Renault an der marokkani schen Gränze haben die Unterwerfung einiger Stämme zur Folge