von Werken nahmhafter Künstler beherbergt, ist dazu bestimmt, den Orga nisatoren einen Fonds zu sichern, welcher zum Teil für die Hilfswerke der Partei, zum Teil für das zu erbauende Fascioheim Verwendung finden wird. Die Kunstausstellung àes Fascio Die Eröffnung der Kunstausstellung leitete den Reigen der mannigfaltigen Feiern des Tages ein. Kurz vor 10 Uhr hatten sich sämtliche Behörden der Stadt im Fascwhause eingefunden. Anwesend wa ren der Podestà, der politische Sekretär, der Gar nisonskommandant
hergerich teten Musikpavillon und auf den Wegen zwischen Blumenbeeten, blühenden Zierpflanzen und Hecken Mit sichtlicher Bewegung des Gefallenen die Mit gliedskarte der Partei entgegen. Im Anschluß daran wurden drei Terlaner Ar beitern die Pensionszertifikate ausgefolgt. S. E. der Präfekt richtete an Schwarzhemden und Be völkerung noch die kurze Mahnung, sich dieses Tages zu erinnern, der eine Ehrung der Tapfer keit und Pflichterfüllung ist, und daraus neue Festigung ihrer Ueberzeugung zu schöpfen
hingegen überreichte dem Vater des in Ostafrika heldenhaft gefallenen Antonio Adami die Mitgliedskarte der Partei. Die Feier fand am Nachmittag um 16 Uhr auf dem Dorfplatz statt, auf dem sich die Bevölkerung dicht drängte. Vor der Tribüne für die Behör den hatten die Schwarzhemden von Terlano, die Miliz, die Jungfascisten, die der Opera Balilla Angehörenden, die Feuerwehr, die Dopolavoro- Kapelle, die sadistischen Frauen und die Land frauen Aufstellung genommen: an sie schloß sich die Bevölkerung
zuerkannt worden ist, und heftete dann die Medaille dem Ausgezeichneten an die Brust, wäh rend sich ein neuer Beifallssturm erhob, der sich noch steigerte, als S. E. der Präfekt ankündigte, der Verbandssekretär würde dem Vater des in Ostafrika gefallenen Antonio Adami die Tessera der Partei überreichen. Antonio Adami, dessen Gedächtnis die Silberne Tapferkeitsmedaille zuerkannt wurde, ist am 25. September 1ö3k bei den Operationen zur Festi gung der Grenzen des Imperiums gefallen. Auf den Namensaufruf
