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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 6
Date: 06.03.1882
Physical description: 6
lung werde eingegangen werden. Ferner erklärt der Minister, dass er alle Vorsorge getroffen hat, um allen bezüglich der Erzeugung des Salzes in den Salinen von Außen laut gewordenen Wünschen ge recht zu werden. Hierauf wird die Specialdebatte über das Bud get fortgesetzt. Zur Berathung gelangt der Etat des Landesvertheidigungs-Ministeriums. Zu Titel 1 (C ntralleitung) nimmt das Wort Abg. D. v. Heils berg, bespricht die Assentierungen in Steiermark und die Opfer, welche den autonomen Gemeinden

» Worte, die er der Armee gespendet, im Namen der Armee nnd des Vaterlandes. Die Regierung weiß, dass sie im Süden des Reiches ein schweres Werk begonnen hat; sie hat es mit Ueberlegnng begonnen, sie betrachtet es vabei als ihre Aufgabe, das Gesetz und die Au torität des Staates aufrecht zu erhalten, und es er füllt sie mit Genugthuung, dass sie dieSfalls allsei tig Anerkennung findet. Titel 1, 2 und 3 werden hierauf angenommen. Zu Titel 6 (Gendarmerie) spricht Abg. Fürnkranz; er wünscht die Verweh

' rung des Gendqxmerie auf dem flachen Lande, so wie einige Abänderungen bezüglich des Vagabnndei:- gesetzes und eine Reorganisation der Zwangs-Arbeits- und Asylhauser. Er beantragt eine darauf abzie lende Resolution. Der Antrag wird unterstützt. Hierauf wird Titel 6 angenommen; ebenso ein Nachtrag credit von 120.000 Gulden für die Familien der einberufenen Landwehrmcin- ner und Reservisten. Es folgt die Berathung des Etats des Finanz- minr>!'!!'ws. Die Titel 1 bis 9 werden ohne De batte angenommen

, ebenso sämmtliche Titel des Cap. 11 „CassenverwaltMg' und Cap. 12 „Betriebs- Einhebungskosten und Verwaltungskosten der Staats- Einnahmen.' Bei Titel 13 der Bedeckung „Gebäu desteuer' spricht Abg. Dr. Keil und beschäftigt sich mit der Wehrsteuer, der Geträukssteuer, der Gebäu- desteuer, dem Stempelgesetze; glaubt, dass die Er höhung der Staats - Einnahmen eine künstliche sei, und beklagt es. dass trotzdem und obwohl normale Zeiten seien, die Staatsausgaben und die Schulden gestiegen seien. Die Post

nnd Vorarlberg' Str. SS. den Gemeinden gegen Abfindung»-Summen erlassen werden. Bei Titel .Lotto' ergreift das Wort Abg. Dr. Roser, schildert die verderblichen Wirkungen des Lotto, welche mit der Einrichtung von Postsparkas sen nicht vereinbarlich sei und betont, dass er seit 16 Jahren gegen das Lotto kämpfe. Er beantragt zwei Resolutionen, deren erste dahin geht, dasZ bei der Vorlage des nächstjährigen Budgets die Regie rung einen Gesetzentwurf, betreffend die Aufhebung des Zahlen-Lottos

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 30.09.1872
Physical description: 6
nicht verübelt wurde, einen solchen Titel, welcher immer der amt liche ist und unter welchem allein man aus wärts uns kennt, gebraucht zu haben, so müssen wir deshalb um so mehr für entschuldigt gelten jetzt, da wir mit AuSwärtlgen zu thun haben, nachdem wir doch im verflossenen Jahre die Vertrauens- Männer auf ihrer Reise nach Innsbruck, an welcher Rovereto nicht Theil nebmen wollte *), mit ihrer Erklärung, zur Anerkennung des Landesverbandes bereit zu sein, siir unser Land die Benennung „'kirolo itslikmo

, LandeSgerichtSrath Baron Wittmann, abgeschlossen und Baron Puthon i« Haft genommen. Pesth, 26. Sept. (Oesterreichische Dele gation.) Budgetausschuß. Von Seite der Regie rung waren anwesend: Kriegsminister Frhr. v. Kühn, SektionSchef Früh, General Beckman, Oberst Tunk ler, später Graf Andrassy. Dr. Rechbauer referirte über Titel 2 und 3 des Ordinariumv des Kriegsbudget«, betreffs des letzteren Titels in Verbindung mit Titel 13, 19 und 20. Bei Titel 2: „Höhere Kommanden und Stäbe', spricht

Wiederaufnahme desselben i» der Plenarsitzung der Delegation zurück. Hienach kommen die Anträge zur Abstimmung, und wird ,,der Antrag , des Delegirten -Drl-Herbst,' 1,750.00fl fl. in diesem Titel, »ach dem Vorjahre einzustellen, mit 15 gegen 5 Stimmen angenommen/ Titel 3: „Truppenkörper- und, allgemeine Truppen auslagen.' in Verbindung, mit Titel 13, 19 und 20. , Im Vorberichte erklärte-sich Referent Dr. Rech bauer gegen, die Anstellung von Obersten bei den Reserveregimentern, bei denen im Jahre 1369 Titulqr

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 28.09.1937
Physical description: 6
Ehrung Italiens. Die Ernennung des Führers zum Ehrenkorporal der Fasciftischen Miliz, die Mussolini am Tage seiner Ankunst in Deutschland vollzogen hat, und ole er dem Führer bei der ersten historischen Be gegnung im Haus auf dem Prinzregenten-Platz in München mitteilte, hat überall in der Wslt — besonders aber in den lateinischen Ländern, wo der Titel eines Ehrenkorporals lange Tradition zurückgeht sehen hervorgerufen. aus jahrhundeite- berechtigtes Auf straffer Haltung dem Duce während der ganzen

, von italienischem Blut, dessen Andenken heute in Italien nicht weniger verehrt wird als in Frankreich, hat dann diese Ueberlie- serung mit seinen siegreichen Armeen nach der Appenin-Halbinsel gebracht, wo sie spcuer vom Hause Savoyen wiederaufgenommen wurde. Kö nig Vittorio Emanuele l., der in ganz Italien verehrte „Vater des Vaterlandes' und erste König des wiedergeeinten Italien, hat gleichfalls den Titel eines Ehrenkorporals geführt. Nach der Gründung der Fasciftischen Miliz war es Mussolini

und in ihrer skulpturhasten Monumentalität an altrömi sche Zeiten erinnert. Es gibt in Italien für besondere Verdienste außer dem Ehrenkorporal nur noch eine heraus ragende Auszeichnung: den Halsorden der An- nunziatenritter. Der Besitz dieses Ordens verleiht das Recht, als Better des Königs angesprochen zu werden. Der Annunziatenorden ist jedoch häu figer als der Titel eines Ehrenkorporals und stellt im übrigen eine Ehrung durch den italienischen König dar, während der Titel eines Ehrenkorpo rals eine rein fascistische

Ehrung ist. So bescheiden der Titel eines Ehrenkorporals klingen mag, so tief ist aber gerade darum sein innerer Gehalt. In bewußter Schlichtheit wird hier auf jeden Rang verzichtet und nur die solda tische Idee, das Kämpfertum — das freiwillige Soldatentum — geehrt. Denn man darf nicht ver gessen: Die Fascistische Miliz ist ebenso freiwillig wie es einst die Legionen waren, zu deren Ehren korporal Napoleon ernannt worden ist. Diese Miliz ist ebenso freiwillig, wie die Braunen Ba taillone

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Alpenzeitung
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Page 3 of 8
Date: 22.12.1936
Physical description: 8
der effektiven Ausgänge L. 2,219.849.71 (L. 2,952.657.33). Kapitalsbewegung (Schuldentil gung) L. 145.779.97 (L. 296.598.85): Spezialbuch- haltung (Umsatzposten) L. 2,547.467.— (Lire 22,579.152.—). Gesamtausgaben Lire 4,994.996.68 (Lire 4,829.318.18). Faßt man von praktischen Gesichtspunkten aus die Titel der einzelnen Ausgabenkapital zusam men, sq ergibt sich die folgende Uebersicht: Ver mögenslasten L. 593.979.91 (L. 498.215.67); Gene ralspesen L. 59.979.91 (L. 48-i.752.96): Reinlichkeit usw. L. 357.585.41

der Versorgung nicht unwesentlich gestiegen sind. Auch die jüngste Erhöhung der Gehalte und Löhne beeinflußte das Erträgnis ungünstig. Bekanntlich hielten sich die Gemeindezuschläge auf Haus- und Grundbesitz bisher auf der tiefsten zulässigen Quote. Sie wurden auch sür das neue Verwaltungsjahr unverändert belassen. Die obligatorischen ordentlichen Ausgaben er fuhren, wie schon in Bezug auf die Gebahruug Xlll, auch gegenüber XIV eine bedeutende Vermehrung. Hier mußte unter dem Titel Verinögenslasten

an anderer Stelle die bisherigen Feuerwehrkosten aus dem Gemein desäckel. Der Titel Nationale Erziehung ist mit fortlaufend fallenden Summen belastet, weil die ursprünglich hohen Kosten sür die Ausgestaltung und Einrichtung der Schulen, namentlich der Ele mentarklassen, sich allmälig auf die einfachen Spe sen für Instandhaltung verjüngen,. Gegenüber Xlll beträgt diese Verminderung rund L. 33.999.—/ge genüber XIV ist sie abermals mit L. 29.999.— er rechnet. Hingegen wurde aus Zweckmäßigkeitsgrün den eine neue

ein, die in der Hauptsache den Titel Rein lichkeit, Hygiene usw. anbelangen. Die alljährlich zunehmende Wassernot während der Sommermo nate hatte bereits zu, namentlich in einem Kur orte, ganz unhaltbaren Zuständen geführt und war zu einem Probleme geworden, das einer sehr drin genden Regelung bedurfte. Unser neuer Podestà hat dessen Lösung zu seiner ersten Sorge gemacht und durch Abstriche von den fakultativen Auslagen die Mittel hiezu sicher gestellt. Es werden Lire 169.999.— aus ordentlichen Eingängen der Bilanz

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Alpenzeitung
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Page 4 of 4
Date: 05.02.1941
Physical description: 4
und der d'Amvezzo, 4. — Im lichen Torlouf haben Deutsche Albert Pfeifer. Es ist das erste mal in der Geschichte «in Weltmeistertitel gleichzeitig von zwei des Sports, daß Sportlern erobert wird, wie es auch das erstemal itt . der Geschichte des italieni schen Wintersportes ist, daß der höchste italienische Titel unseren „Azzurri' zuge sprochen wird. Die lebhafte und freudige Genugtuung der Sportler steigerte sich noch, als bekannt wurde, daß unsere »Azzurrct' Seghi Cellina über die Grup pe ihrer starken

. Die Seghi setzte sich sofort mit einer herlichen Abfahrt durch. Nie mand jedoch konnte voraussehen, daß unsere „Azzurra' die Weltmeisterin Christ! Cranz übertreffen würde. Der Wettbewerb war hart und aufregend. Christ! Cranz suchte, nach der Ueberwin- Lung in der ersten Probe, ihren Titel entschlossen zu verteidigen, aber wenn sie auch in der zweiten Abfahrt ihre Stel lung verbesserte, konnte sie Cellina Seghi nicht mehr schlagen, die unter leb hafter Bewunderung der italienischen Sportler eine äußerst

rasche A. ahrt lie ferte. Die Seghi ' wurde so zu einer Offenbarung des italienischen Frauen sportes, bewies ihren Mut und ihre Kühnheit und bestätigte' die Fähigkeiten der fafcistischen Frau, die Hausfrau sein, aber auch in allen Wettbewerben kämp fen kann. Die Cranz hat ihren Titel ehrenvoll verteidigt und so' entschlossen, daß sie den Weltmeistertitel im. kombi nierten Frauen-Wettbewerb errang. Der Abstand zwischen den italienischen und deutschen Konkurrentinnen und den Schweizerinnen

. Hilde Weßner. Produktion UFA. Negis Karl Härtel.' Hans Albers und Heinz Rühmann als Darsteller, die UFA als Produttionsfirma und Karl Hartl als Regisseur» der Titel des Films selbst und die übrige Schar auserlese ner Darsteller, das sind Namen, die für die Qualität des Films vollauf genügen. » Lüce-Kino. Heute: „Sühne', der große ame rikanische Kriminal- und Zuchthaussilm mit Preston Foster, Melvyn Douglas und Lilla Lee. Ein ungemein spannender, aufregender Fili.i, der das tragische Schicksal

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Volksblatt
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Page 2 of 8
Date: 10.08.1904
Physical description: 8
des Strafausmaßes strengstens zu behandeln. Der hundertste Geburtstag des Kaisertums Oesterreich. Der 11. August d. I. ist ein bedeutungs voller Erinnerungstag sür unsere Monarchie. Am 11. August 1804 nahm Kaiser Franz, damals noch Franz It., Kaiser von Deutschland, den Titel und die Würde eines erblichen Kaisers von Oesterreich, als solcher Franz I., an. Zwei Jahre später legte Franz I. die Würde eines deutschen Kaisers nieder, das tausendjährige deutsche Reich, von Karl dem Großen errichtet, hatte zu bestehen

auch die politischen Verhältnisse eine solche Ablehnung nicht, Oesterreich wollte damals keinen Krieg mit Frankreich. Kaiser Franz nahm also wenigstens Gelegenheit, seine eigene Rangstellung gegenüber dem sranzösischen Kaisertum vorteilhast zu fixieren. Zwei Pläne wurden am Wiener Hose erwogen, den deutschen Kaisertitel in der österreichischen Monarchie erblich zu machen oder den erblichen Titel eines Kaisers „auf die eigenen Erblande zu radizieren'. Das letztere Projekt war leichter zu realisieren; man entschied

Unserer unabhängigen Königreiche und Staaten den Titel und Würde eines erblichen Kaisers von Oesterreich, als den Namen unseres ErzHauses, feierlichst anzu nehmen und dabei festzusetzen, daß Unsere sämtlichen Königreiche, Fürstentümer und Provinzen ihren ' bisherigen Titel, Versassung und Vorrechte serner- Hin unverändert beibehalten sollen.' An der Ver sassung' der Erblande wurde durch die Annahme des Kaisertitels nichts geändert. Es gab einfach ein Kaisertum Oesterreich, eine Einheit

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 8
Date: 20.03.1889
Physical description: 8
. 3: LandeSvertheidigung, fort. Bei Titel 1: „Central- leitung', bedauert Abg. Kaiser, dass man da« Wehrgesetz, welches der Bevölkerung so schwere Lasten auserlege, nicht genauer und eingehender im Hause geprüft habe. Es habe zwar geheißen, dass nicht ein I-Tüpfelchen am Gesetze geändert werde, aber die Thatsachen haben daS Gegentheil erwiesen. Dies könne das Vertrauen in das Landesvertheidigungsministerium nicht erhöhen. Hoffentlich werde man aber das ab geänderte Wehrgesetz dem Abgeordnetenhause wieder vorlegen

ebenfalls eine entsprechende Reform des Lieferungswesens. Titel 1 wird hierauf angenommen. Zu Titel 2: „Landwehr', wünscht Abg. Tausche die möglichste Decentralisation der Lieferungen. Abg. Kreuzig wendet sich gegen da« Militär-Strafverfahren, das in feinen Grundzügen bis in das Jahr 1768 zurückreiche. Abg. Frhr. von Hackelberg (gewählter Generalredner gegen) gibt namens der Linken die Erklärung ab, dass die Oppo sition nicht eine „sogenannte Opposition' sei, wie Abg. Frhr. v. Pirqüet infolge

eines laxsus liußuas sich ausgedrückt habe, sondern eine wirtliche und stramme Opposition. Redner klagt, dass die Post Landwehr in einer so raschen und wenig entsprechen den Weise erledigt werde. Aus dem Umstände, das« man der Landwehr dieselben Repetiergewehre gebe, wie der gemeinsamen Armee, folgert der Redner, eS sei zu fürchten, dass man die Dienstpflicht der Landwehr auch auf drei Jahre erheben wolle. Nach dem Schluss worte des Referenten Dr. MachalSki wird Titel 2 angenommen. Nächste Sitzung Montag

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 12.05.1864
Physical description: 6
der Südbahn-Gesellschaft den Grundbesitzern aufrechne. Wie aber die Südbahn-Gesellschaft ihre wirklichen Verpflichtungen aus dem Titel der Grunderwerbung gegenüber den Partheien erfüllt, werden die Tiroler- Stimmen leicht längs der Brennerstraße und vorzüglich in den bereits vollständig ausbezahlten Gemeinden des untern EifackthaleS erfahren können. Befremden muß eS daher, wenn unter dem Titel der „Gerechtigkeit' zugleich aber mit so entschiedenen Wider sprüchen die öffentliche Meinung irregeleitet

und gegen die Südbahngesellschaft aufgereizt wird, die — wie er wähnt — gerade in dieser Richtung in einer noch nie vorgekommenen Weise ihre Rücksichtnahme auf die tiro- lifchen Landeöverhältnisse beweist und auch ferner be weisen wird, — noch mehr befremden muß eS aber, wenn die Redaktion der Tiroler-Stimmen auf ihre unter so solennem Titel begangene Ungerechtigkeit hin, um die Ausnahme obiger Erläuterung ersucht — einfach schweigt, und am Ende mit Verweisung auf den Landtag, welcher von der Südbahn-Gesellschaft

bei diesem Anlaß gar nicht gesprochen hat, die Aufnahme derselben geradezu verweigert. Ueben die Tiroler-Stimmen so den Titel ihres Leit artikels: »Nicht Gnade, sondern Gerechtigkeit'? Wenn ein so frommes Blatt so überfließend von G e- rechtigkeit spricht, stünde eS ihm nicht zuerst an, selbst gerecht zu handeln? — Für die Abonnenten der Verhandlungen des Tiroler Landtages liegt Bogen 71 bis 73 bei. »erantwortlich«, Zkbaktrur: AZiNjeUj ÄVafseNUaNN» — Herausgegeben von der 3Bagve» schen Universität

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Alpenzeitung
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Page 7 of 10
Date: 22.10.1933
Physical description: 10
Sonntag, den 22. Ottober 1933, XI ,Aip«nxr,!«og Seit« 7 àt, Äst, Ans àeà»^ Là»»«àn^<à „öuse^e?» „Traminer Wein Eppaner und guete Lagrein Leitacher, Caltharcr, Gürler Missaner lind Montanier, Burgunder, Niederes Grießer Akpfeiffer und Sant Gotharlswasser Terlaner und roter Merer Sein an der Etsch vast die pestsn fürz trage» Innlendern und Gesten.' Landtreim aus dein Jahre 1358. Est — Est — Est? — Was für ein blödsinni ger Titel? — Der Schreiber scheint wirtlich schon bei Beginn

seines Weinanssatzes des Süßen ei» wenig zuviel gehabt zu haben! — Nein, freundlicher Leser, der Schreiber war ausnahmsweise ganz nüchtern und wird dir jetzt den ganz praktischen und vernünftigen Titel erklären. — Da lebte einst in.vormärzlicher Zeit ein hoher Edelmann mit seinem treuen Diener und trank in der Campania traulichen Tavernen viel des köstlichen Falerners. Um nun herauszubekommen, welche Taverne den besten Tropfen habe, sandte er in alle zuerst einen treuen Diener, der kosten mußte. Und and selber

Weinentdeckerfreude uud Begeisterung das zreisoche Lob: Est — Est — Est! In diese Ta verne führte er seinen weinfreundliche» Herrn und dort soffen sie beide, bis sie nimmer auf- ! standen und Freund Hain sie holte. Näheres über das „schröckhafte Geschehen vermag dir, freundlicher Leser, Frau Kuprian, des „Bayen- häusls' freundliche Wirtin, erzählen. Miß trauischer Leser, hast du nun den seltsamen Titel kapiert? » c Glaub es Mir, dieser Aussatz wurde mir .'.um Verhängnis, denn so eine fortgesetzte Wei

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 12
Date: 24.03.1899
Physical description: 12
bei einem Hausbrand in St. Magda- lena und am 13. December bei einem Waldbrand bei Tauseru im Dorf. Am 11. Juni fand die Früh jahrshauptübuug statt Zur Feier des Jubeljahres Sr. Majestät des Kaisers Franz Joseph würd! die Gründung eiueS Feüerwchr-Jnvaliden-Untcrstützungs- fondeö beschlossen. Er führt den Titel: Kaiser Franz Joseph RegierungS-IubilänmS-Jnvalidensond'. Ihre 20jährige Dienstzeit erfüllten die Wehrmäuner A. Canal und A. Heinz, denen das Anerkennungsdiplom überreicht wurde. Mehreren Wehrmäunern

, gleiche uiit dem Februar 1893) und die AuSfuhv 66 6 Mill. Gulden (-s- 12); es ergibt sich somit für diesen Monät' ein Activum der Handelsbilanz von 3 4 Mill. Gulden (gegen ein Passivum von 10°7 Mill: Gulden im Vorjahre. ^ltc-'^ur, Httust »»nd Wifsenscfti?^ Gustav Kadelburg lässt iu> Verlage von Max Simsou, Charlottenburg -t, seine erste femlteto- nistische Arbeit unter drin Titel .Humoristisch^ Kleinig keiten' erscheine». Der bekannte >.>,ilverfasser von ^»i weißen Rbssl', »Aus der Sonnenseite', „Gold

fl,, für den Künstler Ulit^rstützungsfoiit>, der aus Anlass der Lotzieie? von dem Damencomite derselben in Budapest begiündet wurde, 500 fi, für die griechisch- kathulische Kirche in Sercl 50 fl-, für die FranciS- canerkirche in Hermaiinstadt uns für die HaraSztier evangelische Schule je 100 fl. zu spenden geruht. 5^5 Eine Erkra nkung im bakteriologischen Institute iu Wien. Unter diesem Titel meldete d»S „Wiener Abendblatt', dass der Diener im bakte- riologischen Institute Schneider am 22. ds. abends

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Der Burggräfler
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Page 7 of 10
Date: 08.08.1891
Physical description: 10
Schulleitung. — Innsbruck, 1. August. (Zur Schulfrage.) Der seit ungefähr einem Jahrzehent bestandene „Tiroler Landeslehrerverein* hat sich freiwillig aufgelöst; an dessen Stelle ist aber sofort ein anderer unter dem Titel: .Deut scher LandeSlehrerverein in Tirol* ge treten. Bei dieser Umgestaltung des Vereines oder besser bei dieser Aenderung der Firma für das in der Hauptsache gleiche Waarengeschäst dürsten zwei Umstände besonders in's Auge zu fassen und auch im Auge zu behalten

sein. Der neue Verein legt sich den Charakter .deutsch' bei und spezialisirt sich nun als einen nationalen. Während der frühere mit seinem Titel .Tiroler Landeslehrerverein' noch de» Bestand des Landes in seiner gesammten Aus dehnung gelten ließ, haben wir nun innerhalb dieser Körperschaft einen Fortschritt zu verzeichnen bis zur Trennung von Tirol in seine zwei natio- »alen Theile, das italienische und das deutsche Gebiet. Für den letzter» Theil des Landes allein ist offenbar der .Deutsche

geltenden gesetzlichen Be stimmungen zur Ausübung der thieräztlichen Praxis berechtigt zu sein, dennoch solche Praxis ausüben, im Sinne der h. k. k. Statth Bdg. vom 6. Febr. 183? zum Schutze des thierärztlichen Diploms Vor sorge getroffen, daß diese sog. Empiriker nicht den Titel .Thierarzt* führen und ein Ltraferkenntnis gegen Personen wegen unbefugter Ausübung der Thierhcilkunde u. z. auf Grund der kais. Bog. vom 20. April 1854 erst dann gefällt, nachdem von Seite

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Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken
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Page 4 of 4
Date: 05.04.1852
Physical description: 4
, daß die bloße Weigerung, mich der Verfassung zu fügen, mir einen Thron geben konnte. Aber eine Erhöhung, die nothwendigerweise große Unordnungen mit sich ziehen mußte, lockte mich nicht. Am 13. Juni 1849 war es mir gleichfalls leicht die Form der Re gierung zu ändern. Ich wollte es nicht. Endlich am 21. Dec, wenn persönliche Rücksichten bei mir den Ausschlag über die hohen Interessen deS Landes geben könnten, hätte ich gleich zu Anfang einen glänzenden Titel vom Volke verlangen können, und dasselbe hätte

mir ihn picht verweigert. Ich habe mich mit dem Titel be gnügt,den ich schon hatte. Wenn ich aber nur Beispiele auS dem Consulat und dem Kaiserreich hole, geschieht es darum, weil ich an ihnen den Stempel der Nationaliät und der Größe finde. Heute wie ehemals, entschlossen alles für Frankreich, nichts für mich zu thun, würde ich eine Veränderung an dem gegenwärtigen Zustande der Dinge nur dann annehmen, wenn ich dazu durch eine auf fallende Nothwendigkeit gezwungen werden würde. Woher könnte diese äußerste

Nothwendigkeit kommen? Einzig und allein vom Benehmen der Parteien. Wenn sie sich beruhigen, wird nichts verändert werden; wenn sie aber durch Wühlereien sich bemühen sollten, die Grundlagen meiner Regierung zu untergraben, wenn sie in ihrer Verblendung die Legitimität einer volkSthümlichen Wahl läugnen wollten, wenn sie endlich durch ihre Angriffe die Zukunft in Frage stellen sollten, dann, aber nur dann, könnte es ver nünftig sein, im Namen der Ruhe Frankreichs vom Volk einen neuen Titel zu verlangen

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