622 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1931/22_10_1931/AZ_1931_10_22_4_object_1855686.png
Page 4 of 8
Date: 22.10.1931
Physical description: 8
mit meinem Stiefsohn Luggin Johann nach Johann 19l>3 in Caldaro geboren und hier wohnhaft, einen Weinkeller. Als ich mich nun gestern gegen 7 Uhr abends in den Keller begab, traf ich dort meinen Schwiegersohn, welcher schon ein bißchen an geheitert mar, und forderte ihn auf, den Keller zu verlassen. Er kam meiner Aufforderung nicht nach, sondern stieß im Gegenteil Schimpfworts und Verwünschungen gegen mich aus und bedrohte mich außerdem mit einem Messer. Hierauf verleg ich den Keller

, in welchem er noch zurückblieb. Gegen Mitternacht kam er w Begleitung von noch anderen Personen vor meine Haustiire. auf welche er mit einem Messer darauflosschlug sman sieht heute noch die Spuren an derselben) und schrie gleichzeitig: „Komm nur heraus jetzt und unterschrelb' mir die Bewilligung, daß ich in den Keller gehen darf!'' Einige Stunden später ging meine Frau In den Keller. Als sie in denselben ein trat, forderte ein gewisser Morandell Albert, der noch mit anderen Freunden und meinem Stiefsohne im Keller

aus. daß er an jenem Abend, den 19. Oktober, gegen 7 Uhr mit einem Stück Brot und àse versehen in den Keller gegan gen fei, um ein Glas Wein zu trinken. Kurz nachher sei sein Stiefvater gekommen, welcher gegen ihn beleidigende Worte fallen ließ. Daß er den Stiefvater mit dem Messer bedroht habe, sei gar nicht wahr. Am gleichen Abend noch habe er einige Freunde eingeladen, bei ihm ein Glas Wein zu trinken, nachdem er vorher die Mutter, welche Mitbesitzerin des Weines sei, um ihre Einwilligung, welche sie ihm auch sofort

gab, ersucht habe. Erst darauf ging er mit den Freunden in den Keller hinunter. Die hierauf einvernommenen Zeugen sagen aus, daß der Luggin seinen Stiefvater nicht beschimpft oder bedroht habe und daß der Luggin überhaupt ein ruhiger, stiller Mensch sei, der einen guten Leumund besitze. » Nachdem daraus hervorging, daß die An zeige grundlos erstattet worden ist, wurde gegen den Malloier auf Grund des Art. 363 des Strafgesetzbuches die Anzeige wegen Vor spiegelung eines nicht stattgefundenen Ver

1
Newspapers & Magazines
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1904/06_02_1904/SVB_1904_02_06_1_object_1946267.png
Page 1 of 10
Date: 06.02.1904
Physical description: 10
durch die Spar kasse, welche Urkunde debatteloS genehmigt wurde. Weiters erstattet der B ü rgermeister Bericht über einen Antrag betreffend Vermehrung der Keller räume beim Bau des Rathauses. Er . führt aus, daß es zweckmäßig wäre, die Kellergeschoßräume schon anfangs so zahlreich zu bauen, daß dann, wenn man später es wünsche, eine Restauration .Rathaus- Keller' errichtet werden könne. Zu diesem Zwecke soll die Heizungsanlage in das zweite Kellergeschoß verlegt und in dem Westtrakt ebenfalls zwei Räume

Bestimmung und Namen tauschen; beide Kellerräume seien ja für beide Zwecke (Wein oder Bierkeller) groß genug. Auch könne man eventuell im ersten Kellergeschoß, wo also die Restauration sich befinden werde, einen Nebenraum, der sonst für einen anderen Zweck bestimmt gewesen sei, als Waschküche benützen. — G.-R. L un ist dafür, daß die 'Keller um ein bis zwei Meter vertieft werden; es seien seit vielleicht ^5 Jahren keine guten Keller ge baut worden, da man nicht genügend in die Tiefe gefahren

und auch keine genügende Isolierung geschaffen habe. Die Leute werden im Rat hauskeller einen guten Wein suchen, daher müsse als erste Bedingung ein vorzüglicher Keller gebaut werden. — Auch die G.-R. Weg er und Erb:rl sprechen für eine Vertiefung der Keller. — M.-R. Gruber sagt, daß es nicht die Tiese sei, welche einen Keller gut mache, sondern die Luftzuführung, man solle daher für diese durch Lustschächte längs den Mauern Sorge tragen. — G.-R. Lun ergänzt diese Anregung dahin, daß auch Lustdurchlässe

durch die Mauern hergestellt werden sollen. Schließlich wird der Antrag auf Aushebung der zwei weiteren Räume im Westtrakt des zweiten Kellergeschosses angenommen, der andere Antrag, es sollen die Keller um einen Meter vertieft werden, aber abgelehnt. M.-R. Dr. A. v. Röggla berichtete ferner über mehrere Anträge des gemeinschaftlichen Kranken hausausschusses. und zwar 1. betreffend den Vor anschlag für das Jahr 1904, welcher unverändert angenommen wurde; 2. betreffend den Verkauf des Miteigentums

2
Newspapers & Magazines
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1922/20_12_1922/TIR_1922_12_20_2_object_1986103.png
Page 2 of 8
Date: 20.12.1922
Physical description: 8
Seite L. Mittwoch, den N. Dezember IM Z Arauenmörder vor de»n Grazer Schwur gericht. Letzte Woche hat in Graz die Ver handlung gegen die Mörder der geschiedenen Riumeistersgattin Ella Josef-Montemire (Aurelia Pmter) stattgefunden, deren Kopf am 14. August in der Wohnung eines gewis sen Johann Keller in der Redtenbachgasse in einem Blumenständer eingepreßt gefunden wurde, was zur Entdeckung der Tat führte. Angeklagt waren der 29jährige angebliche Kaufmann Bruno Steiner aus Graz und der 2üjährigc

angebliche Landesproduktenhänd- ler Johann Keller aus Sarajewo, beide we gen gemeinen Raubmordes, und als Mit schuldige der 32jährige Kaufmann Georg Neuda aus Wien und die 42jährige Frau Elise Robinson aus Tefchen und nach Man chester zuständig. Steiner und Keller hatten gemeinsam am 3. April Frau Mönlemire in der Wohnung des Keller ermordet. Neuda und die Robinson hatten ihnen, die auch die Wohnung des O^ers beraubten, durch Mit wisserschaft am Verbrechen Vorschub gelei stet. Die beiden Mörder

waren schon vor dem Polizeikommissär geständig. Es. wurden ver urteilt: Sleiner und Keller zu lebensläng lichem schweren Kerkers, Neuda zu 2?- Jah ren schweren Kerkers, Elsa Robinson zu vier Monaten schweren Kerkers, welche Strafe durch die Untersuchungshaft verbüßt ist. t Die Exkaiserin Zita in Bamberg. Der „Berliner Lotalanzeigcr' berichtet, daß die Mtwe des Exkaisers Karl die Stadt Bamberg in Bayern als ständigen Wohnfilz wählen wüt>. t Große Goldfunde in Mozmnbique. Der Fluß Nahavarra m der englischen

in einem Keller fünf weibliche Skelette gefunden, deren Arme und Bein« zusammengebunden waren. Die Erhebungen über diesen grausigen Fund sind in Gang. t Sarah Bernhardt im Sterben. Die be kannte deutschfeindliche französisch - jüdische Schauspielerin Sarah Bernhardt liegt im Sterben. Sie ist 78 Jahre alt und wurde auf der Bühne während einer Vorstellung ohn mächtig. t Schreckliche Tat eines Wahnsinnigen. Der Jagdaufseher Spieler aus der Gemeinde So den bei Aschoffenburg hat in einem plöisiichen Anfall

3
Newspapers & Magazines
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1909/23_10_1909/LZ_1909_10_23_30_object_3291600.png
Page 30 of 33
Date: 23.10.1909
Physical description: 33
aus und legten die Traubensicheln hinein. Die Männer aber blieben einen Augenblick stehen und blinzelten begehrlich zu dem nächsten Keller hinüber. Wer da hinein dürste. Süßdustend stand in großen Satten offen der Heurige. Wie es sich gehörte; vierundzwanzig Stunden mußte der sogenannte Blaudunst abziehen. Dann wurde er in Fässer oder Kannen gefüllt und getrunken. Etwas Besseres gab es über haupt nicht. Sanft wie Ol und süß wie Honig floß er durch die Kehle. Man bekam Träume, Träume, in denen die nüchterne

Alltäglichkeit versank und die Leute einander auf Flügeln besuchten. Der alte Zacher hütete seinen diesjährigen Schatz in höchst eigener Person. Auf und nieder schritt er vor dem Keller, in den die Novembersonne mit schrägen Strahlen schielte. Es hatte diesmal viel Arger mit den Trauben gegeben. So schön sie sich anlegten, so wenig wuchsen sie sich zur Zufriedenheit aus. Die Reblaus kam über sie. Da gab es manche arg verkümmerte Beere, aus der kaum ein erträglicher Schnaps zu gewinnen war. Aber er hätte

unter sicherer Deckung annehmen, daß er unbemerkt geblieben. Er duckte sich jetzt noch mehr zusammen und glitt geschickt durch die Öffnung der Tür in den Keller hinab. Noch niemals hatte der alte Zacher eine so reine Freude empfunden, als in dem Augen blick, wo er mit gemütlichem Pfeifen das Schloß vor die Keller tür legte, den Schlüssel Herumkreisen und schließlich in seine Tasche verschwinden ließ. „So, Doktorchen, nun verlustiere dich gefälligst. Ich geb's gern und hoffe das Beste

andern, die der Volksmund „die Tageblätter' getauft, würden sorgen, daß das, was sie sahen, in der Gegend herum getragen würde. Gegen acht Uhr abends standen alle vier Herren vor dem Keller. Der alte Zacher schmunzelte. Er wußte ganz genau, da drinnen lag Fritz Reinhardt mit einem gottsjämmerlichen Rausch, denn daß er zwei volle Stunden neben dem Heurigen aushielt, ohne sich „voll' zu trinken, na, das gibt's einfach nicht. Er selbst hätte da nicht widerstehen können. Und diese drei ehrwürdigen, zuverlässigen Nachbarn

sollten ihn „so' sehen, verachten lernen und es dann jedem erzählen, der es hören wollte: „Der Zacher kann wirklich nicht anders han deln. Auf den Doktor ist kein Verlaß.' Ter Pastor aber würde noch ein übriges tun. Dem Tinchen, das ja seine Lieblings schülerin gewesen, in aller Güte reinen Wein einschenken. Und die greuliche Geschichte kam zu Ende. Er trug die mächtige, hellbcennende Laterne in der Hand, als er den Keller aufschloß. Kopfschüttelnd drängen sich die drei dicht hinter ihm hinunter

4
Newspapers & Magazines
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1910/24_09_1910/LZ_1910_09_24_28_object_3294735.png
Page 28 of 28
Date: 24.09.1910
Physical description: 28
zum Kammerherrn zu ernennen,, was aber der Kaiser, welchem die Person des Empfohlenen aus besonderen Grün den unangenehm war, rund abschlug. Nach einiger Zeit, als der Kaiser Holzasche wirkt als Düngemittel, im Herbst gegeben, viel besser als im Frühling. Die Wirkung ist abhängig von der Feuchtigkeit. Wo fleißig begossen wird, steht der Anwendung der Holzasche auch im Frühling nichts entgegen. Krisch geerntete Kartoffel» sofort in den Keller zu bringe», ist ein Fehler. Die Kar toffeln sind vielmehr

unausbleiblich. Deshalb sollte jede Hausfrau einen Nachmittag opfern und unter eigener Auf sicht die gründliche Reinigung des Speisekellers vornehmen lassen. Hierzu ist es nötig, daß der Keller vollständig geleert wird und Schränke, Kisten, Regale usw. im Hofe gescheuert und wie der an der Luft getrocknet werden. Die Decke und die Wände des Kellers müssen aufs sorgfäl tigste von Staub und Spinnweben gereinigt und der Fußboden gründlich gescheuert werden. Wer es irgend ermöglichen kann, lasse Decke und Wän

de alljährlich neu weißen. Das Kellerfenster muß herausgenommen, gut geputzt und auf seine gute Schließbarkeit und Dichtigkeit geprüft werden. Nach dem Scheuern lasse man einige Zeit Zugluft durch den Keller strömen, ehe man die Geräte wieder einräumt. Am andern Tage, wenn alles trocken ist, stelle man eine eiserne Pfanne mit pyramidenartig aufgeschichteten Schwefelfaden auf den Fußboden, schließe das Fenster und zünde den Schwefel an. Die Tür muß gut verschlossen und mit einer dichten Decke behangen

werden, damit die Schwefeldämpfe nicht entweichen können. Am andern Tage lüfte man den Keller gut und man kann nun unbesorgt die Wintervorräte einschaffen. In einer Ecke des Kellers lasse man einige Körbe Sand aufschütten und bewahre in ihm die Gemüse, wie: Rot- und Weißkohl, Wirsing, Sellerieknollen, Mohrrüben und Petersilienwurzeln usw. auf. Sie halten sich in dem Sand, den man ab und zu mit der Gießkanne übersprengt, tadellos frisch. In einem so gut vorbereiteten Keller gibt es weder Moder- noch Fäulnisgeruch

5
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1938/30_01_1938/AZ_1938_01_30_3_object_1870655.png
Page 3 of 8
Date: 30.01.1938
Physical description: 8
nicht weiter. Denn im selben Augenblick wurde er vom Schäferhunde, der unter unserem Tische saß, ins Bein gebissen. Er war ihm versehentlich auf den Schwanz getreten. Die?uàitàttmz-Nas«às Eine weinselige Geschichte von Bruno Wolfgang. Mir der Weinflasche des Herrn Kruger, hatte es eine eigene Bewandtnis. Sie, war ein altes Familicnerbstück und sicherlich das Feinste, was Herr Krüger i !n seinem bürgerlichen Haushalt liesaß. ' Sie lag jahraus, jahrein im Keller, halb in Sand vergraben, und immer zum Ge- burtstag wurde

mit Gels erwirbt man Menschenkenntnis. Er wußte, dah der Augenblick des Trinkens nur ein flüchti ger Genuß ist, während die vermeintliche Weinflasche im Keller ein wirkliches Glück bedeutet. Vielleicht siebzig Jahre lang hat die Weinflasche eurer Familie die Freude eines kostbaren Besitzes ge währt. Der kleine Augenblick der Enttäu schung fällt dagegen gar nicht ins Ge wicht. Ich mochte deshalb vorschlagen, daß wir die ehrwürdige Flasche neuer lich mit Wasser füllen und sie zur Freu de künftiger

Generationen weiterhin auf bewahren.' Anfangs schien dieser Gedanke Herrn Kruger in höchstem Grade verwerflich. Dann aber fand er Gefallen an der Idee. Cr füllte die Flasche mit Wasser, verkorkte und versiegelte sie wieder und hüllte sie abermals m Spinnweben und Staub. Noch immer konnte er sich nicht entschließen, die Flasche einem der weni gen noch lebenden Verwandten zu schen ken, und er bewahrte sie daher in seinem Keller auf, bis zu seinem Tode. Dann ging die Flasche an seine alko holfreie Tochter

über und fand dort im Keller ein ruhiges Plätzchen. Sie schenk te die Flasche ihrem Sohn, und dieser hob den kostbaren Wein auf für seine goldene Hochzeit. So ging von der Fla sche wieder Glück aus für viele Genera tionen. Und so ist es bèi.vielen Dingen, an welche die Menschen ihr Herz hängen. Wer das Glück lange bewahren will, möge sich an seinem Besitz erfreuen. Nach dem Inhalt soll er nicht fragen. Die Liebesprüfung . Von Ivan E r a w f p x d „Drum prüfe, wer sich ewig bindet!' — Dieser Ausspruch stammt

6
Newspapers & Magazines
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1883/24_01_1883/SVB_1883_01_24_2_object_2474988.png
Page 2 of 8
Date: 24.01.1883
Physical description: 8
werden können. u«d, Strafe hm, Strafe her, e«e ganze Menge Leute betrieben'S «och verstohlenerweise, und der »ämliche Staatsbürger, der eb« zu Euch spricht, war ebenfalls mitte» darunter. Indessen werdet Ihr mich nicht für so dumm halte« ««d glaube«, ich hätte e» i» alle Welt 'v ausposaunt, daß ich de« besagte« Artikel aus Lager habe. Ich be- Wahrte also mem Pulver i« 'nem groß« Faß drunten im Keller, u«d statt eS zu verstecke«, wie die Grün hörner zu Hu« Pflegte«, schrieb ich mit dicke« Buch stabe«: „Zwiebelsame

von 14 bis 16 Jahren — korridile äietu! — mußte in daS Magdalen-n-Asyl aufgenommen werden. - Unter de» Radikale» in der Schweiz räumt der^ Tod tüchtig auf: auf Ott und Bürkei folgte in der^ Nacht zum 9. d. M der erste Culturkampfheld der deutsche» Schweiz» der aargauische Landammann Dr. Augustin Keller, der weit über die Grenze« seines Heimathlandes bekannt war, leider oft eine entscheide«? Rolle im politischen Leb« der Eidgenossenschaft spielte und dessen unermüdliche Thätigkeit im Zerstören alles Katholische

zu thu« hatte, sage ich zu Sam, er solle in de» Keller 'runter gehe« u«d was 'raufhol«, das eben verlangt vurde. Dum» gamg. werdet ihr sag«; aber « der Mmute^ hatte ich das Pulver ga«z und gar vergessen. Sa« «immt also '«e angezündet Kerze « die Hand — mit Leuchter» hab« wir u«S dazümäl »icht viÄ abgegeb« — u«d geht 'nmter. Gleich darimf kommt er Wieder u«d bringt daSBerla«gte aber oh«edaS Lichtl Mo ist daS Lichts stagte ich mck Me eS a«i ganz« Leibe kalt werd«, dem» jetzt fiel mir das Pulver

sa«« steck« lass«.' Freunde! Ich habe schon von Gefühle« erzähle« höre», die zu großartig wäre», um sie mit Wort« auszudrücke». Mir icheint vo» dem Umfang «uß u»- gesähr mein Gefühl gewes« sei«, als ich das hörte. Me» erster Gedanke — ich Will'S nicht verschweige», odscho» eS ei» bisch« geme» klixgt — war auSzu- .reiß« u»d »icht eher stA zu steh«, als bis ich ficher über der ca»adisch« Grenze war. Im «ächst« Aug«- blicke aber schwenke ich herum und schoß auf den Keller loS, alS wäre er '«e kalifor«ische

10
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1934/30_11_1934/AZ_1934_11_30_3_object_1859652.png
Page 3 of 4
Date: 30.11.1934
Physical description: 4
machen, daß der Einbrecher in den Keller gedrungen war, dort seinen Durst an den Weinvorräten gelöscht und außerdem noch mehrere Speckseiten entwendet hatte. Der Langfinger, der von der Sicherheitswache als ein gewisser Pietro Niedermaier nach Giovanni, 67 Jahre alt, aus Molini di Tures identifiziert wurde, hatte sich bei der vorgestrigen' Verhandlung im hiesigen Tribu nale wegen des Einbruches und außerdem wegen Tragens eines verbotenen Messers zu verantwor ten. Er wurde zu einem Jahr und 15 Tagen Haft lind Lire 1200

er, die Si- cherheitswache nach allen Regeln zu beschimpfen u. ging gegen sie sogar tätlich vor. Dabei brachte er dem Karabinierimaresciallo und einem Vizebriga Rathauskeller: Jeden Abend Konzert und Tanz, i Dominikaner-Keller. Via Goethe à Sehenswertes und gemütliches Weinlokal. Jeden Abend Kon« zert und Stiniinungsmusik der Salonkapelle Ge< brüder Christosoletti. Bis 1 Uhr früh geöffnet. ì Nkagdalenakeller: Jeden Abend Tandzunterhaltung Bayrischer Hof. hnbertusstnbe: Ab Samstag, den 3. November täglich gemütliche

Handschuhe; ein Lastwagenrad; ein Paar Lederhandschuhe. ^ Zwei Diebstähle in Laioes Aus einem Vorraum der Wohnung des Herrn Carlo Hafner wurden in der vorletzten Nacht von bisher noch nicht ausfindig gemachten Dieben zahl reiche Kleidungsgegenstände so u. a. ein Regen mantel, ein kompletter Anzug usw. im Gesamt werte von Lire 800 entwendet. In der gleichen Nacht erbrachen ebenfalls unbe kannt gebliebene Langfinger die Tür zum Keller des Herrn Virgilio Tabarelli, drangen ins In nere des Lokales

11
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1935/10_05_1935/AZ_1935_05_10_5_object_1861540.png
Page 5 of 6
Date: 10.05.1935
Physical description: 6
nachmittags der 14 Jahre alte Schüler Luciano Morl, in Bolzano am Sieges platze wohnhaft, ins städtische Krankenhaus be gleitet. Der Äunge gab an, zusammen mit einem anderen Schulkollegen mit einem Flobertrevolver gespielt zu haben. Dabei sei unglücklicher Weise ein Schuß abgegangen, der ihn am Rücken ver letzte. Zum Glück war die Wunde absolut unge fährlich und nach Entfernung der Kugel konnte der Schüler als in wenigen Tagen hellbar befun den und der häuslichen Pflege uberlassen werden. Diebe im Keller

In einer der letzten Nächte sind unbekannt« Diebe in den Keller ves Besitzers Enrico Weiß, wohnhaft in Laibes in der Pietralbastrcche, eingedrungen und haben eine Speckseite und drei Käselaibe entwen det, wodurch der Besitzer einen Schaden von zirka K50 Lire erleidet. Der Diebstahl wurde bei den Karabimeri von Laibes zur Anzeige gebracht. Verhaftung Auf Grund eines Haftbefehls der Prätur wurde gestern von den Agenten der Sicherheitswache der 35 Jahre alte Giovanni Hell aus Monguelso in Gewahrsam genommen. Hell

mit den Worten: „Gott dienen ist herrschen.' » Wetterbericht des Observatoriums von Gries 8. Mai: Luibdruck 7-l2: Feuchtigkeit 85: Höchstem« per»!ur 19.7; Miàsttempcràr 8.4; Soniieiistuià'ic 0.0; Nioderschliig 19.8 mm. S. Mai, 8 Uhr früh: Luftdruck 7^-t: Tcmpewtiir Feuchtigkeit 88. S « - Zlalhauskelter: Jeden Abend Konzert und Tanz. Domlnikaner-Keller: Jeden Abend das fabelhafte Künstler-Duo Heitler-Myon. Edenkino: Willy Fritsch und Käthe von Nag». Centralkino: „Der Tyrann' mit Norma Shearer, Frederic March

12
Newspapers & Magazines
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1925/26_06_1925/TIR_1925_06_26_4_object_1998437.png
Page 4 of 8
Date: 26.06.1925
Physical description: 8
ferung von Kohl« verlangt habe. Diese liegen heute geschlossen vor. Nach Eröffnung der selben ergeben sich folgende Preise, und zwar: Für englische Holmflde-Gaskohle: Richard Keller. Meran, franko Waggon Venedig Lire 1S8.— Jakob Prader, Meran, franko Waggon Benedig .... Lire ISS.— Hans Lex, Untermais, franko Waggon Benedig Lire 163.— Josef Gemaßmer, Meran, frarcko Waggon Benedig ..... Live 160.— Gebr. Verderber, Bozen, franko ' Waggon Venedig Lire 172L0 ^ Kohlen- und Brikett-Kontor, Bo zen, franko

Waggon Venedig . Live 15S.— Nach Zuschlag der Fracht (Lire 42.—j vm Venedig bis Untermais würde also nach dem billigsten Angebot eine Tonne engl. Holm side-Gaskohle auf Lire 197.— zu stehen kom men. Für Saarkohle Heinih Dechen: Richard Keller, franko Waggon ! Untermais ....... Lire 213.- ; Jakob Prader. franko Waggon i Untermais Lire 215.— i Hans Lex, franko Waggon Un- ! termais Lire 192.— Josef Gemaßmer, franko Wagg. Brenner Lire ISS.— Gebr. Verderber. Bozen, franko Waggon Untermais .... Lire 288

offeriert: sür Hotmside sür SaerkviA Josef Gemaßmer . Lire 190.— Lire — Rich. Keller ... Lire 192.— Lire 176.-' Hans Lex.... Lire 190.— Lire 172.— Jakob Prader . . Lire 188.— Lire 173.— Der Betriebsleiter bemerkt, daß für den Betrieb die Saarkohle vorzuziehen sei, dag aber mehrere Kohlenhändler die Befürchtung ausgesprochen haben, es sei möglich, daß die Saarkohle infolge der Besetzung des Ruhr gebietes durch Frankreich nicht hereingelassen werde. Cr beantrage deshalb, außer den offe rierten 300 Tonnen

14
Newspapers & Magazines
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1929/04_12_1929/DOL_1929_12_04_10_object_1153634.png
Page 10 of 12
Date: 04.12.1929
Physical description: 12
. Bolzano; Straffer Johann; S aller Hans; Äußerer Matth.; Eamper Josef, enales: Nicolusii Franz, Gries; Paulmichl Leonhard, Appiano; Guggenberger Jos., Gries; Eeffenharter Martin; Huber Franz, Braies: Pomella Albin; Micheli Anton, Caldaro; Moser Andrä, 942 Teielr. Serienbeste zu drei Schüssen: Stein keller Theodor, Ora, 29 Kreise; Bauer Johann, Lana; Metzner Ludwig. Gries; Unterlechner Josef, Erieo; Lafogler Simon; Egger Josef; Eamper Matthias, Senales; Eilli Luis; Cam per Josef, Eertosa (Karthaus

. Bartolini ' ranz, Macek Stman, Eilli Luis. Egger Josef, zöggeler Josef, Eeffenharter Martin, Stein keller Theodor, Unterlechner Karl. Rudolf Äußerer, Eamper Josef. Eertosa (Karthaus), Spechtenhauser Max. Bauer Johann, Zischg Heinrich, Schwarzer Eduard, Moser Andrä, Damian Mois, Tires. Wagger Michael, Äußerer Hans, Eamper Matthias, Senates, Unaericht Josef, Tirols, Rauch Heinrich, Plank Franz, Langer Anton. Theiner Josef, Regensburger Franz, Eamper Josef, Senates, Etzthaler Joh., Math« Josef, Nalles

Josef, Tesimo; Stein keller Theodor, Ora; Eilli Luis, Merano; Rai ner Sebastian, Senates; Haller Hans, Merano; o. Dellemann Alois, Andriano; Zöggeler Joses, Merano: Eamper Josef, Eertosa (Karthaus); Zischg Heinrich, Bolzano: Bartolini Franz. Merano: Bauer Johann, Lana; Macek Stefan, Ora; Damian Alois, Tires; Spechtenhauser Max, Senales; Unterlechner Karl, Gries; Egger Josef, Merano; Äußerer Rudolf. Appiano; Rauch Heinrich. Nalles; Eeffenharter Martin, Badgastein; Wagger Michael. Brunico; Langer

15
Newspapers & Magazines
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1945/07_09_1945/DOL_1945_09_07_2_object_1152741.png
Page 2 of 4
Date: 07.09.1945
Physical description: 4
. um in Erwartung des kommenden Winters die Kohlenförderung steigern zu können. * IU.UÜ0 Mann dänischer Truppen werden die ser Tage nach Deutschland abgehen, um dort ein Besetzungsgebiet zu übernehmen, * Zwischen den Vereinigten Staaten Nord amerikas und Finnland wurden die diplomati schen Beziehungen wieder auigenoninieii. nach dem die finnische Regierung bewiesen hat. daß sic auf demokratischer Grundlage steht. Und weil doch morgen sein Namenstag war, und well ehe» im Keller alle Fässer liohl und leer klangen

wieder: „Und gstohlen is!“ ■— „Und gstohlen is doch!' Was hatte der Sepp gesagt? „Der Müller hat den ganzen Keller voll Wein und mir hat nichts.“ Und verkanten würde der Müller erst recht nichts; der hockte auf seinem Wein wie auf seinem Qcldsack und die eineinhalb Zent ner brachte niemand so leicht herunter. Der Sepp hatte es genau gesehen gestern: Wie der alte Linser mit seinem Karren ein Füßchen brachte — ein ganz kleines hübsches Faßl — so ein Bieriaßl, und wie sie es hin- uiiterrolieu ließen vor des Müllers

. Als der Totti um halb Eins nach Hause kam und neben seiner Kathi, die lest und tief schlief und dabei so lieb lächelte, ins Bett kroch, du überkam. ihn ein bitteres Reue- und Schamge fühl und er schwor sich, nie wieder etwas Aelmliches mitzumachen. Am Anfang war die Sache ganz glatt verlaufen. Das Faßl lag schon auf dein Luis seinem Kärrett und aut den lee ren Platz im Keller hatte der Toni das Geld hinterlegt, und weil gerade das Gewissen wie der laut geworden war. hatte er nicht gerade

16
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1926/16_11_1926/AZ_1926_11_16_2_object_2647232.png
Page 2 of 8
Date: 16.11.1926
Physical description: 8
durch die Gurgel laufen konnte, lie ßen die Angehörigen der stolzen grande mrtiior boshaft auf den Kellerboden rinnen. Und wie das Fasselrutschen entstanden ist? In der Klostertaoerne, wie man damals das Wirtshaus nannte, führte ein junges, neuge-. backenes Ehepaar das Regiment, das heißt. Frau Helene schwang ihr niedliches Pantöffel» chen über Küche, Keller und ihren Herrn Ge> mahl. Was bei den heutigen Klosterneuburge- rinnen natürlich gäkz ausgeschlossen ist, wai anno dazumal doch der Fall: das junge Frau

chen hatte ihre Launen, oder wie man auf Wie- nerifch sagt, ihre „Mucken'. Unter anderem bildete sie sich ein, ihr Gemahl solle zum Zeichen seiner Liebe und Folgsamkeit auf das groß« Faß kriechen und darauf Herumrutschen. De, arme Mensch wehrte sich, dieses närrische Ber> langen seines Weibchens zu erfüllen. Wei! aber die schöne Leni gar so eindringlich bitter und schmollen konnte, so entschloß er sich end lich doch dazu. Das Ehepaar begab sich nach Wirtschaftsschluß in den Keller und beim Later

- nenscheine kletterte der verliebte Wirt auf dae Faß und sauste herab. Da wurde es plötzlich laut im stillen Keller. Zahlreiche Kerzenlichter flammten auf und zwischen den Fässern wurde es lebendig. Von allen Seiten kamen Männlein und Weiblein herbei, die versteckt zugesehen hatten und jetzt aus vollem Halse lachten, daß es von den Wänden widerhallte. Frau Leni war so boshaft gewesen und hatte alle ihre Freundinnen und Freunde herbestellt, um Zeu gen ihres Triumphes zu besitzen. Man kann sich leicht

17
Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1884/01_05_1884/MEZ_1884_05_01_6_object_648573.png
Page 6 of 12
Date: 01.05.1884
Physical description: 12
L>de» (auch als Wohnung. zu be nützen), mitZküche^ auf Iakobi 1884 tWg zu vermietheu. Nah. dortselbst. (45 Z.),sehr musikalisch, mit Sprachkennt:, im Hauswesen erfahren, sucht Stelle^ als MM'Gesellschaftsdame, Schloß- verwalterin.Reisebegleiteri» :c. ' Näheres bei Madame Pochet, Landstraße. Echte empfiehlt k. kickMsr's 100. Nelicatessek-Lamllung Meran Berglauben S28 100^ Eine 920 Wohnung, unmöblirt, bestehend aus 4, eventuell auch ü Zimmern, Küche, Keller und Zu- gehör, ist auf Jacobi oder Martin» d.J. iM Hause

. Sayer. qofparflrmtriefadrik «. ». Si ü rnder g. Dieses vegetabilische Haarfärde- . mittel empfiehlt, sich als ganz .un schädlich, - um» grauen,^rothen und- blonden Haaren' ein dunkleS-An- sehen zu, geben, ,welches,sich^bei . längerem Gebrauche von selbst er- alt. Alleinige Niederlage in eran bei Herrn Apotheker V. werden sofort Lefucht. Näheres in d- Exv/ d. Bl. ^l. Nr. 361. Wohn« ng i« Wien, «es besteMdaüs°LZimmttn,Kü^e, Keller, Boden etc., in. schönste? Lage an der Ringsttäße, AuL fangMcu

^ bKichbM'tbWHK vermiethen. Adrefsen fich dafür JnterMre^deWterHhiWW xoste restsnte Meran) erbeten, s M^5'fn»ri«k? ist eine Aß . .Für die Saison 1SS4/L5 hübsch möblirte . WohttuW bHehend^mts 4 großen Zimmern, 2 Bal kons, Küche, Kammer, Mädchenzimmer, . Keller und Holzlege; zu vermiethen. . ! > Nähere« in der Exped. d. Bl. unter Nr. S24. 833 Größte Preis Er»»ßig«»g! liefern g«u brillante ^CaffeeS zu außer- «drntllchvilligm Preise» portofreigegen Kachnahme: S KUo Verl-Mocca, ergiebig, >S?Kilo Eamplua»,^ kräftig

21