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Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 26.01.1937
Physical description: 6
3. Auf dem letzten Teil der Strecke sollten die vor gesehenen Schießübungen vorgenommen werden. Wegen der durch die nicht rechtzeitig entfernten zahlreichen Zuschauer drohende Gefahr wurden sie aber nicht durchgeführt. Ten. Senoner aus Bolzanfl„ging um 11 Uhr 11:22 als erster durchs. Ziel; seine Zeit. ^ war von Anfang an ziemlich gut; als knapp drei Mi nuten nach ihm Eristomanno eintraf, schien der endgültige Sieg der Bozner Mannschaft nicht un- nzöglich. Gleich darauf kam Ravasi aus Verona yon seiner Fahrt

zurück und hatte die bisher beste Zeit. Lartschneider fuhr sieben Minuten später den Waldweg vor dem Ziel herunter — wieder eine gute Zeit für Bolzano. Spannend waren die nächsten Minuten; nach vier Minuten Abstand folgte Vi?ci und bald darauf Segattini, beide aus Verona. Der Kampf um die ersten Plätze scheint schon entschieden, denn schwerlich würde eine der anderen Mannschaften die Zeiten unter bieten. Und so war es. Auf Grund der besten Gesamtzeit erhielt die Ortsgruppe Bolzano den Pokal

verhältnismäßig besser gewesen sein als heute; man hatte sich von ihnen eine etwas bessere Zeit erwartet. Immerhin ist Waraneck nicht zu unter schätzen; er hat Stil und Ausdauer, »st aber als Langläufer durch seine Körperlänge ziemlich ge handikapt. Um halb 12 Uhr ging der Grödner Schrott als Erster durchs Ziel — 1 Stunde und fast 12 Minuten, eine gute Zeit für die Strecke. Aber gleich hinter ihm taucht Nummer 6 oben am Hang auf, kommt näher, es ist Stuffer — gleich wissen wir seine Zeit — 1:07:13.6, sehr gut

, viereinhalb Minuten weniger als Schrott. Der erste oder zweite Platz ist ihm sicher. Mit 43.4' Abstand folgt Baumgartner; in 1 Stunde und 8 Minuten, 57 Sekunden hat er die angeblich 17 Kilometer lange Strecke bewältigt. 1 Minute vergeht, eineinhalb Minuten — wenn Senoner oder Waraneck nicht besser fahren, dann bleibt Stuffer Sieger vor Baumgartner. Nach 1'42.2' geht Burgauner durchs Ziel, mit 1:12:39.2 bis her vierter nach Schrott. Wieder vergehen f< ' zwei Minuten, es sind spannende Sekunden des Wartens

spielt sich fast nur noch im Drittel der Gastgeber ab. Hofer unternimmt in der 4. Minute einen verzweifelten Alleingang, überspielt überraschend gut die Verteidiger und kommt knapp vor dem Tor zu Schuß, aber die Scheibe verfehlt ihr Ziel. Ortisei bietet die letzten Krakte auf, ohne nennenswerten Erfolg. Ihre Reihen find zerschlagen, jeder Einzelne spielt für sich, kaum ist noch ein Mannschaftsspiel zu erken nen. Hofer nimmt sich zusammen und dreht ver einzelte Angriffe an, aber die beiden Flügel

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 19.02.1889
Physical description: 8
und seine Firma wird inner halb sechs Monaten eine verbindliche Offerte ein reichen. Litteratur. Moderne Teuien. Ein Älaubeiisbekemltuijz in Sprü chen und Strophen. Bon Ernst Ziel. Leipzig, Verlag von H, Hässel, 1889. ... Ich bin keiu ausgeklügelt Buch, Ich bin ein Mensch mit seinem Widerspruch. Diese Vers« Tonrad Ferd. Meyer'S hat Ernst Ziel, der mehrjährige Redacteur der Gartenlaube und ausgezeichnet« Lyriker auf das Titelblatt seiner Xeilieu gesetzt. Er hätte wohl kein besseres Citat wählen

er sich bewegt, anders ausnehmen. Es wird mehr individuell werden, der Autor wird uns mehr von seinen: eigenen Ich, von seinen Lebensansichten geben müssen. So hat es Ernst Ziel gehalten Er hat nns seine Individualität geoffenbart, seine Ueberzeugungen an'S Licht gestellt. Er äußert seine Ansichten über die höchsten Problenie deS menschlichen Denkens, über Gott und Welt. Dabei ist er vielleicht öfters zn viel Pessimist, aber immer geistreich und sreidenkeud, ein abgesagter Feind des UltramontaniSmus sowohl

uns — o der Tugend Hohn! — Scholastik statt geistigen Brodes reich«» Und dem Kindsmörder Herode« gleichen Und der Freiheit Gedanken mit Todesstreichen Hinmorden in zartester Jugend schon Dazu ist vom Aetna bis Thule ja Natürlich die liebe Schule da. Eine hehre Begeisterung für die Kunst glüht nnederu»« in vielen Versen. Wie kann die Bereinigung von Aeist und Sinnlichkeit besser gegeben werden, als es Ernst Ziel in die sen prachtvollen Zeilen thut : Zwei Flammen lodern im Tempel des L«b«n«, Die ewig sich suchen

werden, als aus diese Äeise': Hier des Lasters Apotheos«, Dort die hysterische Prüderie! Hast du, oZeit, nicht ein» famose Litterarisch« Physiognomie? Von den beiden Abtheilungen: „AesthetischeS Allerlei' uud „Privates' enthält namentlich die letztere gemüthttiefe Poesien aus des Dichters eigensten! Fiihlen - - . Die ihr Ziel und Schranke setzt Jedem Walten und Gewöhnen, Gönnt mir, Götter uud Kamönen, Krast, zu schassen bis zuletzt Und im Geistigen und Schöne» Mich melodisch anSzutönenl So schließt Ernst Ziel sein Buch

. Ich glaube durch die kleine Auswahl einen Borgeschmack geschaffen zu haben, der den Leser veranlassen dürst», sich in die ganz» Sammlung zu versenken. Di« Lectiire der Ziel'schen Zenien stimmt wie «in ersrischenves Bad an einem heißen Sommertag. So mancher Staub der Welt und eigenen Irrthums wäscht sich darin ab. Di« Bersgewandtheit und tlegant« geschmeidig« Form ist an diesen Sprüchen ebenso bewunderunzSwerth wie an Ziel« Gedichten. OesterS klingen Einflüsse Heine's und Bodenstedt « durch. Der Berleger

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 07.08.1936
Physical description: 6
. ' ^ Harker Kampf km S0 Silomeker.Gehen Um 13 Uhr wurde das 50-Kilometer-Eà startet und um halb 6 Uhr gingen die erste» >,> Ziel. Ein ziemlich harter Kampf entspann ini U die Zuschauer dauernd in Spannung hielt 'I wurde der Engländer Mitloch in 4M '41 zweite Platz fiel an den Schweizer Schwni.' rend der Lette Vubenko sich den dritten oberke. Die Italiener bewerteten sich: 12. Rivoli» Gabbato und 18. Brignoli. ' Die gen 4.3S Meter im Stabhochsprung, »ie Tntscheidungskämpfe im Stabhochsprung sich ziemlich

Militär- und Außenpolitik Brüssel, 6. August. Der parlamentarische gemische Militärausschuß hat in einem Beschluß festgestellt, daß sowohl die militärische Organisation als auch die 'Außenpolitik Belgiens nur ein Ziel hätten, nämlich die Vertei digung des Landes. Um die moralische Einheit des Landes zu gewährleisten, sei es unerläßlich, zu vermeiden, daß die militärische Organisation Belgiens dauernd gegen gewisse Staaten gerichtet oder mit gewissen Staaten verbunden erscheine. Auch Erwägungen

augenscheinlich zugleich durchs Ziel gin gen. Das elektrische Auge sah es aber besser. Den zweiten Sieg des Tages für Italien errang der Fechter Giulio Gaudini im Einzel-Florettfech ten, während Guaragna sich in dieser Disziplin noch die bronzene Medaille holte. Guaragna, der sich nicht minder gut hielt, kam erst auf den 5. Platz, obwohl heute morgens viele in ihm den vermut lichen Sieger sehen wollten. Becalli wurde nach hartem Kampfe dritter im 1500-Meter-Lauf und Leutnant Silvano Abba reichlichen Beifall

an alle meine Lieben!' so hörten wir die Stimme der Siegerin im Lautsprecher, als der ita- ! enische Funkreporter sie eingeladen hatte, im ita- 'enischen Rundfunk einige Worte zu sagen. Ueberaus spannend verlief der Entscheidungs lauf. Wie aus der Pistole geschossen gingen die k Mädels vom Start, Valle, Testoni, Steuer und aylor in einer Linie, knapp gefolgt von der Hol länderin Braaket und der Deutschen Eckert. Es wa ren wenige, spannende Sekunden; in einer Linie gingen die ersten vier durchs Ziel. Die Lautspre

in 3'SZ.6'; 2. Sza- bo-Ungarn; 3. Edwards. 4. Lauf: 1. Goix-Frankreich in 3'54'; 2. Sanro- mani-U. S. A.; 3. Schaumburg-Deutschland. Einen ziemlich aufregenden Kampf ergab der Entscheidungslaus. Gleich nachdem Startschuß setz te sich der Neuseeländer Looelock an die Spitze, gefolgt von Beccali. Cunningham, Edwards und Sanromani. Nach der ersten Bahnrunde fällt Bec cali zurück und kommt auf den 4. Platz, den er dis kurz vor dem Ziel behauptete. Einen Augenblick schien es, als ob der Amerikaner ihn im Ueberho- len

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Alpenzeitung
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Page 6 of 8
Date: 11.08.1933
Physical description: 8
Zylinderinhalts. Sie werden in 3 Kategorien eingeteilt: Kat. N: Motorräder bis 175 ccm! Zhlinderinhalt; Kate gorie B: Motorräder über 175 bis 350 ccm. und Beiwagenmotos bis 000 ccm.; Kategorie C: Motorräder über 35V und Beiwägcn über K00 ccm. . DurchschnittZg s ch wl ndigkeit: Für Kat. A von 40 bis 36 Kilometer', für Kat. B von 44 bis 4l) Kilometer; sür Kat. C von 48 bis 44'Kilometer. Toleranz bei den Kontrollen und am Ziel: zwei Minuten mehr oder weniger der vor geschriebenen

Durchschnittsgeschwindigkeit. Am Ziel wird vorzeitiges Eintreffen nicht mit Straf punkten belegt, ebenso nicht die um zwei Minu ten verspätete Ankunft. Die Karenzzeit beträgt 30 Minute» über die auf der jedem Teilnehmer überreichten Fahrttabelle angegebenen Zeit. Teilnehmer, welche an den Kontrollen und am Ziel diese Zeit überschreiten, werden von der Klassifizie rung ausgeschlossen. - Kontrollen und Tankstellen: Vipi teno Kontrolle; Brunico Tankstelle; Cortina Kontrolle und Tankstelle; Canazei Kontrolle und Tankstelle. Nennungen

, welche sich verspätet melden, werden als zur auf der Fahrttabelle angegebenen Zeit gestartet be trachtet.- Das Ziel befindet sich in der Brauerei Forst in Foresta und wird durch einen quergespann- ten Streifen gekennzeichnet. Strafpunkte: Für jede Minute Zu früh oder zu Ipät über den Toleranzzeiten je ein Strafpunkt. Was 3t) Sekunden ' überschreitet/ wird als Minute gerechnet. Die Klassifizierung stützt sich aus die Straf punkte jedes Fahrers, sei er nun Einzeln- oder Mannschastssahrer. Reklamationen müssen

des 14. August. Start: Die Teilnehmer müssen sich um 10 Uhr vormittags des 15. August beim Sitz des Motollubs in Merano einfinden; Start um 10.30 Uhr beim Forsterbräu. Kontroll e: Malles, beim Cafe Post. — Ziel: Forèsta, Brauerei Forst. Kl a f f if i z i e r u g: Erster wird, wer in der kürzesten Zeit die Gesamtstrecke zurücklegt. Reklamationen müssen bis 6 Uhr abends des 15..August unter Beischließung von Lire 20.— eingereicht werden. — Von 3 bis 9.30 Uhr des 15. August werden die Nummern gegen eine Kaution

, wo es ein Ziel zu erreichen galt, war ein schnelles Einschreiten geboten. Im Vergleich zu ihr lag in Huldes.Charakteranlage die größte Gefahr. Die stärkere Gesühlsromantik der Ari stokraten mit der traditionellen, auf verschwom mene Mystek begründeten Erziehung machte sie noch empfänglicher sür blindgläubige Begeiste rung und fanatischen Heroenkult. In solch einem Falle mußte die Erziehung, die alles zur Gefühlssache machte und das Gefühl hoch über den kritischen Verstand stellte, ja diesen kritischen

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Alpenzeitung
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Page 4 of 4
Date: 05.12.1942
Physical description: 4
Ce sare die Abwicklung des Wettsalirens für die Kinder. Als erster fuhr durch oas Ziel der außer Wettbewerb stehende Balilla Dattoli Amedeo dem auf. Radlänge.der Sieger Ser gio Pipetone folgte. Dann erreichten die Balilla Forti Sergio, Vettorazzo Gianfran co, Silgoner Gualtiero und Muraglia Gian franco das Ziel. Alle erhielten Geldprämien. Besonders erwähnt zu werden verdient, dah der Balilla Dattoli Amedeo 20 Lire von sei ner Prämie zu Gunsten der Unterstützung 0er Einberufenen und Frontkämpfer spen

. ermöglicht auch mehr jugendliche Kräfte heranzuziehen und bildet einen guten An sporn. Ueberhaupt werden die Athleten der 2. Serie in der nächsten Zeit den Hauptkern der Leichtathletik bilden. Wintersport Der Skilauf im Dienste der Wehrmacht Während des Krieges wird der deutsche Skilauf auf Befehl des Führers im Dienste der Wehrertüchtigung stehen. Man hat sich das Ziel gesteckt: jeder künftige Soldat ein Skiläufer der auch im Winterseldzug seinen Mann steht. Um dieses Ziel zu erreichen

, und lein wildpochendes Herz ausschlagen läs-t das Gärende und Verworrene auflöst das Heiße kühlt, das Wilde besänftigt. Dnnn geht er heim, aersift und rukng mit dem Wissen um ein Ziel: Sein Le ben ist einfach und klar und ist erfüllt o-in dem, was ihm die Heide schenkt... 5>eimat und Liebe. Ich habe die ganzen Wochen nicht Zeit gehabt zu schreiben. Die Seiten des brau nen ledernen Buches füllen sich langsam. Wenn ich alles niederschreiben wollte, was an dunkler Angst und Sorge in mir ist, würde schon

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 11.10.1935
Physical description: 6
, und schon scheint über seinen Sieg kein Zweifel mehr zu herrschen. Jedoch gerade im entscheidenden Mo ment lassen seine Kräfte sichtlich nach. Hat das 3400 lange Hindernisrennen feine Schlagkraft überstie gen? Nachdem der Vorsprung von 50 auf etwa 15 Meter zurückgegangen war, erfolgte der Sturz des Pferdes. Sein Nachfolger Violante hat nun leich tes Spiel und erreicht mit erhöhtem Mut das Ziel, Aleramo zehn Pferdelängen hinter sich zurück lassend. Im Preis der Stadt Bolzano mit sechs Einge schriebenen

und 5 Gestarteten, revanchiert sich He- raclea gegen Zolla verde, der es im Noviziatopreis hat nachgeben müssen; das von der Provinzhaupt- stadt gestiftete Andenken wurde ihr, als erste Preisträgerin, und Ugolino della Marca zuteil. Goletta, welche den Reiter abgeworfen hatte, .langte.führerlos.am Ziel ein. den Duca di Piftoia-Preis auf 3800 Meter stellten sich von den 13 Gemeldeten nur fünf zum Start ein. Der Wettstreit des angemeldeten ungarischen Pferdes Monopol mit Welcome hätte sich sehr span nend

gestaltet, aber da der Ungar nicht eingetrof fen war, häuften sich die Wetten auf den Braunen des Baron Berlinghieri, obwohl er beim Jagdren nen am vergangenen Donnerstag auf seinem Sturze den braven Menichetti abgeworfen hatte. Welcome, anfangs ganz am Ende, dann zu zweit mit Albako, rückt allmählich unter allgemeinem Applaus vor und überflügelt am Ziel um vier Pferdelängen den letzten Gegner Saccarosio. Zu Ende eine Ueberraschung: Tacca, das fünf jährige Pferd aus dem ^tennstall der Val Castel lana

, mit dem Ungar Jeney, dem Besitzer von Mo nopol als Jokey, gelingt es, dreiviertel Pferdelän gen vor dem Ziel den Favoriten des Rennens, Jahgayuta, mit ungestümer Eile zu überholen und als erstes das Ziel anzulaufen. Nach Abschluß des Tagesrennens konnte sich das Publikum noch am ergötzlichen Galoppreiten eini ger in den Großen Preis von Merano eingeschrie bener Rennpferde erfreuen. Nun die einzelnen Ergebnisse: Val Venosta-Preis (zu oerkaufbaren Pferden). Lire 8000, Meter 1700: Lupaiola (Ausonia-Stall

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 3 of 12
Date: 10.06.1922
Physical description: 12
sein. Er stellte sich selbst dem Gerichte. Wahrscheinlich jrnd häusliche Zwistigkeiten die Ursache ge wesen. Ziel und Weg in der Autonomiefrage. Don Dr. B. o. Zallinger. Der unlängst von mir in diesem Blatte ver öffentlichte Aufsatz „Der Weg zur Autonomie' hat zwei ehemalige Wgeordnete Südtirols im Innsbrucker Landtage zu ausführlichen Ent gegnungen veranlaßt, kn denen meine Ausfüh rungen und Vorschläge einer abfälligen Kritik unterzogen wurden. Ich habe seinerzeit den in Nr. 107 des „Tiroler' erschienenen

. Mein Ein treten für me -autonomistifche Einheitsfront ent springt ausschließlich Erwägungen der politischen Taktik. Mit anderen -Worten: man muß in der Autonomiefrage Ziel und Weg wohl vonein- -ander unterscheiden. Heber das Ziel und den Beweggrund unserer Autonomiewünsche bin ich und „Tirolensis^ vollständig einig. Der Weg zur Erreichung dieses Zieles aber führt nach meiner unumstößlichen Ueberzeugung nur über die gemeinsame Autonomie aller neuen Pro vinzen Italiens. Gehen wir unsere eigenen Wege

, fo werden wir mit den allergrößten Schwierigkeiten zu kampifen haben, um -so mehr als, wie „Tirolensis' -gang richtig hsrvorhebt, Verständnis und Sympathie für- das System der Selbstverwaltung in Italien betrüblich klein sind. Warum -sollen mir disesen dornenvollen, unsicheren Weg einschlagen, wenn wir auf dem Umweg über die gemeinsame Auto nomie Mer neuen Provinzen dasselbe Ziel verhältnismäßig leicht erreichen können? Das -Entscheidende ist doch der konkrete Erfolg. -Und wenn, wie es näch dem jetzt in der Zentral

und voreiliges -Dreinschlagen hier bei mindestens ebenso vermeiden müssen wie eine Kompromittierung unserer prinzipiellen Wünsche. „Principiis obstat' -sagt „Tirolensis'. -Einverstanden. Das Ziel dürfen wir freili'' nie aus dem Auge verlieren. Aber man gibt das Prinzip nicht auf, wenn man seine Ver wirklichung mit Mitteln anstrebt, die sich den tatsächlichen Verhältnissen anpassen. Die Ver antwortung, die auf uns laftet, ist zu groß, als daß wir ohne zwingende Notwendigkeit vor schnell -alles auf eine -Karte

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 23.04.1923
Physical description: 6
in glänzendem Endspurt in der sehr guten von 2 Min. 08 Sekt, durchs Ziel. Cominotto, dc, sich geschlagen sieht, fällt etwas ab und endel 15 Meter nach Beneoek. Mit gleichem Abstarb läuft 15 Meter nach dem Zweiten der Oest«. reicher durch Ziel. Im 5600 Meter-Lauf starten: Ambro s i n i für Italien, Haidegger für Oesterreich und Nemethy für Ungarn. Ambrosini über, nimmt die Führung, gefolgt von seinen Gen nern. Nach 800 Meter liegen Ambrosini und Nemethy oicht zusammen, an dritter Sie»e Haidegger

. Nach Ä)00 Meter schiebt sich Ambro fini vor und es gelingt ihm. den Ungarn aby>. schütteln und etwa 20 Meter Vorsprung z» q. Winnen. Der Oesterreicher fällt immer weiter W rück. Bei 2500 Meter erreicht Nemethy den I ^ l'ener. Die beiden setzen eng angeschlossen > >>> Lauf fort. 400 Meter vor dem Ziel geh! Ungar vor und beginnt den Endkampf, der Ambrosini ebenfalls sofort aufgenommen wird In mörderischem Tempo strevt Nemethy den, Ziele zu. 50 Meter vor dem Ziel holt Am> w sini auf, zieht in glänzender Technik

an dem Iln, aarnvorbei u. stürmt mit 1 Meter K0 Sekunden Vorsprung lächelnd durchs Ziel. Der Oesters, reicher liegt 60 Meter zurück. Zeit de? Sieker? 10 Minuten 18 Sek. Der Sieger wird vom beqei^ sterten Publikum enthusiastisch gefeiert. Soldn ten umringen Ihn, küssen ihn ab und erheben i>»i auf ihre Schultern. Der Ehrenpokal fällt also mu 8 Punkten lien mit 7 3 Punkten. UU! 8 Punkten Ungarn zu. An zweiter Steller lien mit 7 Punkten, an dritter Oesterreich mi> 200 Meler-Lauf sJnlernalionaN. Nml dem Gerö

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 2 of 8
Date: 27.08.1921
Physical description: 8
, als an der englischen Politik. Für lese besteht der Begrisf friedliche oder kriegerische Politik gar - kicht, sie hat ganz einfach ein Ziel und sucht dieses zu er- eichen, wenn es geht, natürlich mit friedlichen Mitteln, wenn es licht geht, durch Krieg, ohne sich einen Augenblick zu bedenken, lber weder der Krieg, freilich noch viel weniger der Frieden ind je ein Ziel der englischen Politik gewesen. Englaiä hätte i«wij; nichts dagegen gehabt, sich mit Deutschland auf der Grundlage zu verständigen, daß dieses feine

Flotte abwrackt; var dieses aber auf friedlichem Wege nicht zu erreichen, dann var es auch fest entschlossen, zur Erreichung dieses Zieles recht- oitig und wirksam Krieg zu führen (was meines Erachtens das inzige Motiv Englands war, und nicht di« Handelseifersucht). )ie deutsche Politik aber setzte sich die Erhaltung des Bestehen- «ell und des Friedens zum Ziel, erregte durch seine.wachsende Stärke naturgemäß das Mißtrauen, ob dies morgen auch noch «er Fall sein würde. Hätte es ein positives Ziel

gehabt, wäre . * gewissermaßen in Bewegung geblieben, statt den Ruhe- ,ustand zu verteidigen, dann hätte es auch Bundesgenossen ge- iraucht und leicht gefunden. Um das an einem Beispiel zu er- äutern: Wenn es eine scharfe antirussische Politik getrieben >ätte mit dem Ziel, Rußland zu zertrümmern und so auf einer flanke Lust zu bekommen, so hätte es jederzeit in ein englisch, apanisches Bündnis eintreten können und wäre dann in dieser öündnisgruppierung so stark gewesen, daß es möglicherweise

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 29.01.1924
Physical description: 6
in unglückseliger Liebe zu suchen fein. Wacktal. Betzen, 27. Jänner. (W e rschiedenes au s Stadt und La>nd.) Der Wintersport bsfindet sich! 'gegenwärtig bei uns in vollster Blüte. Die Palmschoß-Rokelbahn war besonders heute das Ziel einiger Hunderte von Römerin nen. Afers—Wrixen, etwas Herrlicheres kann es für einen Winternaturfreund heute in unserer Gegend nicht mehr «eben. Die neue Skchütte am Gabler vermochte dre vielen Besucher zeitweilig kaum zu fassen. Das Gkiterrain findet 'all seitiges Lob

findet am Sonntag, den 3. Februar, statt. Skt-WettlSufe im oberen Grödentale. Das am 2V. ds. in S. Christina abgehaltene Senior- Ausschet^-erenlnen fanid in Form eines Dauer laufes (Strecke zirka 12 Kilometer) mit «nem Höhenun!erschied von rund 7V0 Meter statt. Die Bahn verlief über Sewa, Langtal, Uebergang mos die Regensburgerhütte, Ziel S. Christina. Dosses. Es starteten 13 Renner und lieffen alle 19 in guter Fassung durchs Ziel. Erster war Mathias Demetz <S. C. Selka) in -49 Min. 13 Sek., zweiter

zu 'bemerken ist die RekoNd-iZeit, die auf dieser Strecke bei schlechten Schneeverhältnissen «aufge stellt wurde. Am Ziel waren außer der Klub kapelle und dem Schiedsgerichte eine Unmenge Zuschauer versammelt, darunter verschieden« höhere Persönlichkeiten des Militärkommandos. Am 27. >ds. finden zwei Schülerrennen und ein Damenrennen auf Mte. Pcma, eine halbe Stund« von der Bahnstation S. Christina, statt. Man erhoffst sich ein schönes Sportfest, da die Betoili- Is/u'N'g eine sehr große

sein wird und auch die Mlsikkapelle von S. Ehristina am Ziel (Monte Pmm-Haus) konzertiert. Sportfreunde sind' Kofi, eingeladen, an dieser Sportuinternehmuna teilzu» nehmen Div ganzen 'Rennen find! auf Nachmit tag festgesetzlt. Der Rodelweg von S. Christma bis Waidbn'ick M ausgezeichnet. Rodel- und Skitage im Tiersertale. Winter fahrten in das romantiische Tiersertal, das sich rühmen kann, einen der großartigsten Talab- chlusse der Dolomiten zu besitzen, zählten schon ' eit Jabren zu den beliebtesten Sonn- und Feier

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Maiser Wochenblatt
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Page 7 of 14
Date: 13.09.1913
Physical description: 14
von falschen Vorurteilen be herrscht wird, sondern gemäß der freien Nei gung des Schülers getroffen werden kann, ferner um . auch der Realschule in Meran zu jenem Ansehen zu verhelfen, das dieselbe bereits in allen Ländern Europas in hohem Maße besitzt. Zunächst herrscht über das Wesen und das Ziel der Realschule noch vielfach Unklarheit, indem dieselbe für eine Art Fachschule ge halten wird. Demgegenüber sei ausdrücklich betont, daß die Realschule eine Mittelschule ist und dasselbe Ziel wie das- Gymnasium

, Realgymnasium, Reformgymnasium und die anderen Mittelschulen verfolgt, nämlich, dem Schüler eine höhere allgemeine Bildung zu' geben. Jede Mittclschtlle erreicht dieses Ziel auf Grund eines ihrem Wesen entsprechenden eigenen Lehrplanes und auch die Realschule verfolgt es auf einem eigenen und anderen Wege als die anderen Mittelschulen. Doch überall wird dieses gemeinsame Ziel durch das Studium von zwei Fachgruppen ange strebt, von denen die erste die humanistische Fachgruppe heißt (Sprachen und Geschichte

Fachgruppen auf, was aus dem als Auslandsschulen zum Wettbewerbe mit Mitte sich der Turm erhebt. Auch Reste einer Umstände verständlich erscheint, daß sie ja'den dortigen einheimischen Schulen und der durch Rundtürme verstärkten Zwingmauer alle dasselbe Ziel anstreben: die höhere allge- fremden Kultur fast überall die. Realschule sind zum Teil noch erhalten. Der Fröhlichs- meine Bildung. Bloß das Ausmaß beider als am geeignetsten erwählt. So bestehen deutsche türm mit 2 Meter Mauerdicke zeigt

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Der Burggräfler
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Page 1 of 8
Date: 13.09.1913
Physical description: 8
, sind einem eigenen und anderen Wege als die anderen noch immer eine Zahl gänzlich unrichtiger Anschau- Mittelschulen. Doch überall wird dieses gemein- ungeu über die Realschule im Umlaufe. Da nun same Ziel durch das Studium von zwei Fach- die Zeit gekomnten ist, in der viele Eltern und gruppen angestrebt, von denen die erste die huma- Schüler vor die Wahl des Studienganges gestellt nistische Fachgruppe heißt (Sprachen und Geschichte) sind, und einerseits diese Wahl von hoher Be- und vorwiegend die Aufgabe

wird, sondern gemäß der freien Neigung des Schülers getroffen werden kann, ferner um auch der Realschule in Meran zu jenem Ansehen zu verhelfen, das dieselbe bereits in allen Ländern Europas in hohem Maße besitzt. Zunächst herrscht über das Wesen und das Ziel der Realschule noch vielfach Unklarheit, indem die selbe für eine Art Fachschule gehalten wird. Dem gegenüber sei ausdrücklich betont, daß die Realschule eine Mittelschule ist und dasselbe Ziel wie das Gymnasium, Realgymnasium, Reformgymnasium

und die anderen Mittelschulen verfolgt, nämlich, dem Schüler eine höhere allgemeine Bildung zu geben. Jede Mittelschule erreicht dieses Ziel auf auszuschließen, muß jedoch betont werden, daß beide Fachgruppen beiden Aufgaben dienen und daß in jedem Fache beide Ziele verfolgt werden, wenngleich die eine Fachgruppe vorwiegend die erste, die andere Gruppe die zweite Aufgabe verfolgt. Alle Mittel schulen weisen nun diese beiden Fachgruppen auf, was aus dem Umstande verständlich erscheint, daß sic ja alle dasselbe Ziel

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Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
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Page 2 of 24
Date: 07.09.1913
Physical description: 24
Aus- dienjahres und die Einfuhrung des 7jährigen . Z ... . gäbe verfolgt. Alle Mittelschulen weisen nun Bildungsganges, wie ihn unsere Realschule ElNIgtt UoEl Vit diese beiden Fachgruppen aus, was aus dem schon seit 1868 besitzt. — Ferner,eine, überall . Meran, ö. Sept. Umstände verständlich erscheint, daß sie ja auffall'eude Abkehr vom Gymnasium und den . Wie die Erfahrung der letzten Zeit lehrte, alle dasselbe Ziel anstreben: die höhere allge- klassischen Sprachen, welch letztere sehr einge- jind noch immer

sie es sind, nopel und im nächsten Schuljahre wird eine Zunächst herrscht über das Wesen und das welche den Menschen so richtig' in seine Zeit solche auch in Dullwich (England) errichtet. Ziel der Realschule noch vielfach Unklarheit, versetzen, d. h. seine Umgebung und die un-- Dies ist doch wohl ein glänzendes Zeugnis indem dieselbe sür eine Art Fachschule ge- zähligen Erscheinungen und Einrichtungen des sür die Realschule und ihren Bildungsgang, halten wird. Demgegenüber sei ausdrücklich täglichen-Lebens

erWren und verstehen lehren. — Das aus den Reformen sprechende Urteil betont, daß die Realschule eine Mittelschule Sie führen serner zu geläuterten Anschau- Europas sowie die stetig fortschreitende Ent- ist und dasselbe Ziel wie das Gymnasium, ungen über die Natur und «ihre Kräfte, die Wicklung der Realschule in allen Staaten Realgymnasium, Reformgymna'iium und die zum Teile dem Menschen durch die bedeut- widerlegen aufs glänzendste den Irrtum von anderen Mittelschulen verfolgt, nämlich, dem samen

Naturwissenschaften (Physik, Chemie, der geringeren Güte der Realschule und be Schüler eine höhere allgemeine Bildung zu :c. ic.) erschlossen und nutzbar gemacht werden, weisen vielmehr, daß die Realschule den an geben. Jede Mittelschulle erreicht dieses Ziel Eine gründliche Vertiefung in diesen reali- deren Mittelschulen wohl mindestens eben- auf Grund eines ihrem Wesen entsprechenden stischen Disziplinen, die geradezu den Schlüssel bürtig sein muß, wenn sie sich solcher Bevor- eigenen Lehrplanes

und auch die Realschule zum Verständnis des praktischen Lebens' und zuguug und solch fortschreitender Verbreitung Verfolgt es auf einem eigenen nnd anderen allen Seins bilden, wird daher als eine not- erfreuen kann. - ' Wege als die anderen Mittelschulen. Doch wendige Forderung unserer hvchkulturellen Weiters findet sich die falsche Meinung^ der überall wird dieses gemeinsame Ziel durch Zeit gelten müssen, so daß das Verhältnis der Realschüler könne nicht an die Universität das Studium von zwei Fachgruppen ange

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Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 24.06.1880
Physical description: 4
, welcher die Unabhängigkeit der An sichten von jeder Schablone und jedem Gebote für wi dersinnig hält. Wenn Graf Taaffe als sein Ziel die Beilegung drS Nationalitätenzwistes, die Verständigung zwischen den Deutschen und den Czechen proklamirt, so kann das Ziel von keinem vernünftigen österreichischen Politiker Was die Liebe vermag. Roman aus dem Englischen von ßd. Wagner. (70. Fortsetzung.) In Clifford's Händen ruhte die Sicherheit, ja vielleicht selbst das Leben ihrer Mutter, und er verlangte die Hand der Tochter

, welche zu diesem Ziele nicht führen, von demselben unS noch weiter abbringen können. Es kann Niemand in Oesterreich praktische Politik treiben, ohne dieses Ziel anzustreben. ES war dies ein Fehler dcr Verfassungspartei. daß sie nicht bereits längst diese Idee aufgenommen und mit allem Nachdrucke verfolgt hat, und wir sind überzeugt, daß. wenn die VerfossnngS- partei einmal wieder ans Ruder kommt, sie auch un gesäumt an diese Frage herantreten wird. Die Ver söhnung darf allerdings nicht von oben dekretirt, sie darf

nicht durch Majoritätsbeschlüsse votirt werden, sie muß von Innen hervorquellen. — aber man muß be strebt sein, die Dispositionen hiezu zu verwerthen, und die Parteien einander näher zu bringen. Weiter kann allerdings eine Regierung nicht gehen. Wir können noch immer das Ziel der Verständigung zwischen Deutschen und Czechen nicht als verwerflich erklären. Es flößt uns keine Scheu und keinen Schrecken ein. Wir halten an dieser Ausgabe, als dem wichtigsten Problem der österreichischen Staatskunst fest, welche dem Staatsmann

, der es zu lösen vermögen wird, unver gänglichen Ruhm und stete Anerkennung seitens aller Völker der Monarchie sichern wird. Sollten deshalb andere Mittel in Vorschlag kommen, welche dieses Ziel zu fördern vermögen werden, und nicht elwa die Hege monie der Slaven über die Deutschen zur Konsequenz haben könnten — so werden wir sie zweifellos unter stützen und hiebet auch der Unterstützung veröffentlichen Meinung gewiß nicht entbehren.' Wir können nicht umhin, diesen Ausführungen des „Fremdenblattes

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 8
Date: 28.03.1922
Physical description: 8
bniu-xn Gewerbetreibenden und gewissermaßen als Ls treter der weiteren Oeffentlichkeit die Herren de? ^ Presse. Unsere Kasse ist an einen Wendepunkt ihn Entwicklung angelangt: zum sechstemnale wir unseren Standort, den wir endlich in mix eigenes Heim verlegen können, freilich immer räumlich beschränkt, weil wir drr-iu -i^ die Halste der iür unsere Zw:cke in Aussicht x, nommenen Räume verwenden können. Dank des Vorstandes. Da nun dieses Ziel erreicht ist, gezicim wohl ein Wort des Dankes: des Dankes

zmiichi an alle unsere Mitglieder, die auch in den d«i» Tagen der Kriegs- und Nachkriegszeit mi: ^ne:- schütterlichem Vertrauen zu uns hielten im) l- ims ermöglichten, das Ziel langjähriger Lünich- zu erreichen. Ein Wort des Dankes an die 2K- glieder unseres Aussichtsrates, der bei aller M- sich aus die finanzielle Leistungsfähigkeit unscr« Jnftitules den Anträgen der Direktion gemä'z 5! nötigen Mittel zur Verfügung stellte, der ein würdiges und bei aller Einfachheit oornchiM Heim zu schaffen

werden. Der bekannte Meister und Künstler, Herr Chor^irektor Karl Äoch aus Bvjv?. sprach über die „Volksschule und Sangeskunst'. Musikprofessor Äoch ist ein überzeugte.' Freund der Musik in der Volts schule. Ein gut geführter Unterricht im <3r- sang trägt ungemein viel bei zur Bildung dec Herzens und Gemütes: er Intel vorzüg lich, den Menschen zuni Menschen machen. Der Gesangokuiist setzt Prof. Karl Koch ein dreifaches Ziel: Die kleinen Sänger müssen einen Begriff kriegen von der SchönlM 1. der TUnbildung

anwenden muß, »in dps herrlich« Ziel des Volksaufbaues zu erreichen und sich an den Früchten zu erfreuen. — Dekan Moser erwähnte noch empfehlend die Unterstützung und Verbreitung der „Jugendrvacht'. des Hernmtschutzes und des „Schiern'. Dazu sprachen noch die Herren Mühlegger, MBI und Pfarrer Antholzer. — Der Vorsitzende schloß die Konferenz mit dem Wunsche auf ein ebenso schönes Zusammentreffen am IL. Mai d. I. Verschiedenes. Fremdenverkehr in der Denezia Triden- lina. Die „Liberia' berichtet

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 5 of 8
Date: 03.03.1925
Physical description: 8
. 8' iVI und 2A> S.) Frnburg i. Br. 1923, Herder. Geb. in Halblein- wand Lire ZV.—. Moritz Meschler gehört zu den besten aszetißchen «chrWstellorn der Neuzeit, and seine vielen Werte erfreuen sich eines großen Leserkreises. P. Scheid hat sich zum Ziel gesetzt. Meischlers Werdegsng. sein Charakterbild zu zeichnen. Wir sind überrascht, wie heiter und gemStooil der große Afzet uns ernqegentrwt, der so eindringlich »cm Ablötimg und Kreuztragen zu reden iveiß. Meschier hm selbst geübt

. ZöglingÄauf über eine kiirzere Streck« P auch für Mcht-Turnver«nsi,«Wi«der offen. Es findet starr: Borinitlag der Dauerlauf m 2 Klassen über eine Strecke von zirka 12 Kilo meter (vier Zehntel der Streck« Absohrt, drei Zehmrl eben, drei Zehntel Aufstieg). Ziel beim Gasthaus Gampelhof, Eintreffen der Läufer zwi schen 11 und 12 Uhr vormittags. Gleichfalls oor- mMags der Schüler- und Zöglrngslauf. dessen Teilnehmor das Ziel beim Gamplhof zwischen 10 und 11 Uhr ««reichen werden. (Die Teil nehmer

. und dieser außerordentliche, seltsame Mann erzähtte mm einem Traumbild, m dem er einem sterben den Kmd Hilfe bringen wölkte. Und Genua war sein Ziel! War er ein Zauberer? Gebot er wirklich über Kräfte, die anderen Sterb lichen oersagt sind? Er erschauerte bei dem GÄtanken, daß dieser unheimliche Fremde ihm seine Kreise stören könnte, wünschte, er hätte ihn n« kennen gele-rnt, und als mm der Prinz ihm das Gesicht zuwandte, als er wie der jenen seltsam starren Bkick auf sich ruhen sühlte. den er so sehr fürchtete, hielt

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 5 of 6
Date: 06.10.1921
Physical description: 6
der wertvollen Anregung. Mit lebhafter Teilnahme habe Ich die volksbildenden Bestrebun gen in der Heimat verfolgt, haben sie doch das gleiche Ziel Im Auge, das Ich schon vor Jahren, allerdings nur lm engeren Freundeskreis und nur ln grundsätzlichen Umrissen, oft durchdacht und besprochen habe. Das vorbildliche Wirken der „W lener Urania' war mir aus eigener Anschauung bekannt: 1909 bis 1910 habe Ich ihre Bor träge in dem kleinen, bescheidenen Mietlokal In der Wollzeile kennen und schätzen gelernt, lang bevor

die .Innsbrucker Urania' und hat trotz vielfacher Hemmungen ünd Schwierigkeiten im Kulturleben der tirolifchen Landeshauptstadt feste Wurzeln gefaßt. - Für Bozen, dem -Mittelpunkt des deutschen Südtirols, bedeutet 'e Vereinigung aller geelgneten Kräfte zur Pflege der Volksbil dung — bas vornehmste Ziel der Urania — eine Tat. So reich der deutsche Süden an landschaftlichen Reizen, so fruchtbar sein Bo den an edelsten Erzeugnissen der Weinrebe und oes Obstbaues ist. die Quellen der Volksbildung fließen

Vorträge! ebenso kämen volkstümliche Einführungen dem Verständnis musikalischer Darbietungen zustatten. Auf dem Weg zu ihrem Ziele bediene sich die „Vozner Urania' einheimischer Kräfte, die genügend vorhanden sind und viel fach nur des zündenden Funkens der Anregung bedürfen, um sich zu entfalten, ein schönes Beispiel ist unter anderen die hossnungsvolle Entwicklung des jungen „Schlern'. Grundsatz für die Uranla arbeit muß uneigennütziger -freier Wille und volle Hingabe an ihr ideales Ziel sein: beides

ist nicht so selten als man f llnubt und hat an den bisherigen Wirkungsstätten der „Urania' oft chon Wunder gewirkt. Grundbedingung ist das Aus schal en jeder Partei, das Ziel der Volksbildung muß allen Freun den der „Urania' eine gemeinsame Angelegenheit fein. Für üle Beschaffung der nötigen Behelfe müßte uneigen nützige Bereitwilligkeit durch Ausleihen von Projektionsapparaten und Lichtbildern, durch Bereitstellung von Lokalen usw., noch besser aber die Munisizcnz vermögender Kreise sorgen. Gemeinde und Land

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 16
Date: 22.04.1896
Physical description: 16
daS Nahen der Renner ankündigten. Durch ein dicht gediängteS Spalier, daS sich um die ganze Strecke von der Brücke bi» zum Ziel sortsetzt« und in flottem Tempo ohne sichtbare Ermüdung ging Herr Heinrich Vieider vom Rads.-V. Bozen als Erster über» Band, von jubelnden Zurufen und einem kräf tigen Tusch empfangen. Er hatte die 30 Kilometer lange Strecke bei theilweise recht schlechten Straßen- Verhältnissen in 1 Stunde 2 Min. 2S Sekunden durch- messen. Wenige Sekunden später folgte Max Nagele vom Meraner

Bictzcle-Klub als Zweiter mit 1 Stunde 3 Min. 27 Sekunden, ebenfalls lebhaft begrüßt und mit einem Tusch empfangen. Dritter war Joses T 0 relli vom Radf.-V. Bozen mit 1 Gtunde 10 Min. 33 Sekunden. Vierter Josef T 0 rggler vom Radf.-V. Burggräfler mit 1 Stunde 1k Min. S0 Sekunden. Karl Dallago vom Boz. Radf.-V. mußte in Burgstall leider da» Rennen in Folge eine» RaddesekteS ausgeben, was um so mehr zu bedauern ist, als er bis dorthin, noch 7 Kilometer vom Ziel entfernt, bei den drei Ersten wacker

konnten jedoch daS Rennen fortsetzen, allerdings mit ziemlichem Zeitverlust. «US Erster kam Max Hart mann an da« Ziel mit 3 Minuten 41'/, Sekunden. Zweiter Max Braun mit S Ml». 47'/, Sekunden. Dritter Ernst Baum - gartner mit L Min. 62'/» Sekunden. Mit großer Spannung wurde von allen SportS- iiebhabern dem dritten Rennen entgegengesehen, zu dem 14 Nennungen eingelaufen waren, eine Nennung eriolgte noch am Ttart und mit Einwilligung sämmt« licher Startenden wurde dieselbe auch angenommen. E« starteten

3 Renner und blieb da« Feld die ersten 2 Runden nah« beieinander, nm sich dann ziemlich in die Länge zu ziehen. Die Führung hatte H. vieider übernommen, dicht gefolgt von Torellt. Nagele, Graffonara und Gstrein. Bei der letziea Runde kam mit schönem Endspurt Heinrich Vieider, der Sieger de« 50 Kilometer-Rennen», als Erster an'« Ziel; Zeit 3 Min. 57«/» Sekunden. Zweiter Josef Torelli (üoz Radf.-V.) mit S Min. Z'V Sekunden. Dritter <l. Gstrein mit S Min. S Sekunden und um den öruchtheil einer Sekunde

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Dolomiten
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Page 9 of 22
Date: 02.12.1933
Physical description: 22
steht nach der wahren Erfüllung unseres Daseinszweckes! Sehnsucht lebt ja irgendwie in jeder Menschenseele. Und sie vermag die beste Kraft in uns zu wer den, so wie sie vernichtend werden kann, wenn sie ihr wahres Ziel oerliert. Denn jede Ce*' sucht nach dem Letzten ist im Grunde «ntwel. göttlich oder dämonisch. Cs ist bezeichnend, daß zwei gewaltige Dichtungen von diesen Leiden Formen der Menschensehnsucht künden: Faust und Parzival. Di« faustische Sehnsucht, die den Menschen ruhelos „vom Himmel

» und eigentliches Ziel zu geben, sie aus ihrer Erdverbundenheit heraus zuheben, sie zur Sehnsucht Parzivals zu machen, der durch Wälder und Einöden, durch Kampf und Rot, durch Morgen- und Abendröten wan dert. um den Berg zu finden, auf dem der heilige Gral steht. Das ist die wahre Advents- sehnsucht, wie sie aus den Gebeten und Liedern der Kirche herauskllngt, «ine Sehnsucht, die Berge abträgt und Täler ausfüllt und krumme Wege gerade biegt, die schon als Sehnsucht be glückt, weil untrüglich« Verheißungen

über ihr leuchten — eine Sehnsucht, die Christus selbst einst selig pries, als er auf der Berghalde froh lockte: „Selig, die hungern und dürsten nach der Gerechtigkeit!' Möge diese Adoentssehnsucht jetzt wieder unsere Seelen füllen und all unserm Arbeiten, Sorgen und Kämpfen Inhalt, Ziel und Weg richtung geben, damit der Advent unsere» Erdenlebens einmal glückvolle Erfüllung find« in der ewigen Weihnacht der göttlichen Liebe! tz. Faßbinder. Die Vorgänge in Beauraing Beauraing, das Ziel von Tausenden

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