13,228 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1887/21_09_1887/SVB_1887_09_21_7_object_2461710.png
Page 7 of 8
Date: 21.09.1887
Physical description: 8
sammt Nebengebäuden. „ „ 694 eine dazu gehörige HauSmühle. Grund-Parz. Nr. 145 Wald in der Etzen ober Waidach von 1 Joch 41 Klftr. „ „ 3705 inclus. 3710 Wald von 7 Joch 253 Klftr. und Weide - . > von 2 Joch 766 Klafter in Förran. ^ ' 6618 der Torgglerweingarten in Siffianerlaitach von 1208 Klftr. „ „ 6646 u. 6647 der Genagnerweingarten dortselbst von 594 Klftr. mit dem angrenzenden Rain von 185 Klftr. „ „ 6919 das Moarwaldele in Siffian von 1 Joch 824 Klftr.' „ - „ 6920 (einschließlich der früheren

von circa 200 Klftr., welcher behufs Abrundung mit dem Thalacker, Parz. Nr. 7002, beim Suttner vereinigt wird. „ „ 7005 u. 7006 die Rinnweide, Weide von 1 Joch 766 Klftr. - und Wald von 6 Joch 657 Klftr. „ „ 7007 inclus. 7010 der Rinnacker von 4 Joch 760 Klftr. nebst dabei befindlicher Weidö von 1 Joch 1166! Klftr. „ „ 7011/, u. 7011/, der Alteggacker von 2 Joch 200 Klftr. mit Weingarten von 214 Klftr. „ „ 7426 u. 7439 Weg-Parzellen von zusammen 414 Klftr. Bau-Parz. Nr. 295 und Grund-Parz. Nr. 328, 2573

inclus. 2582, das ehemal. Untergaungut in LengmooS ober der Straße, mit Behausung, Nebengebäuden, Garten von 47 Klftr., Acker von zusammen 1410 Klftr., Wiese von 4 Joch 172 Klftr., Weide von 2 Joch 418 Klftr. und Wald von 26 Joch 580 Klftr. — Gemeinschafts- Antheil an den Etzenweiden, Grund-Parz. Nr. 1495 und 151 ober Waidach. Schähungspreis der I. Parthie, zu welcher somit über 20 Joch Ackerfeld, über 12 Joch Wiesen, gegen 12 Joch Weide, über 42 Joch Wald und 1 Joch 416 Klftr. Weingarten gehören

: ... . 11.300 fl. öst. W. 1:3 II. Parthie: Das Suttneranwesen in Siffian, bestehend aus. Bau-Par?. Nr. 699 das Suttnerhaus mit Nebengebäuden. Grund-Parz. Nr. 2708 ü. 2709 die sog. Wechselwiese, Wald v. 8 Joch, 15 s^Z-Klftr. - „ „ 6914 die Hinterluckwiese von 612 Klftr. „ „ 6620/, (früher Parz. Nr. 6921 u. 6922 und ein Theil von 6944) hie beiden Lagler (Raderer-und Scheiber) Wiesen von circa 1 Joch 600Klftr. nebst dem Rechte der Zu- ' ' führt über den dem Mairgut zugewiesenen Fahrweg am westlichen Rande

Zipfel der Parz. Nr. 7001 ^ (Mairmöserl) im Ausmaße von circa 100 Klftr. Wiesfeld - als Parz. Nr. 7001/, behufs Abrundung vereinigt wird. „ „ 7237 Wege von 343 Klftr. » i Schätzungsh)reis der II. Parthie, welche somit circa 3 Joch Ackerfeld, 2'/« Joch Wiesen und 8 Joch Wald in sich begreift: . 2800 fl. öst. W. c III. Parthie: i Das Raderergiitl in Siffian, bestehend aus: Bau-Parz. Nr. 696 Behausung, Grund-Parz. Nr. 6983 u. 6984 Acker von 1146 Klftr. und Garten von 28 Klftr. beim Hause

1
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1894/21_12_1894/BTV_1894_12_21_5_object_2957027.png
Page 5 of 8
Date: 21.12.1894
Physical description: 8
Mortafo erhielt die Bewilligung zur Aufnahme eines Darlehens von 656 fl. — Folgende Gemeinden erhielten die Geneh migung zur Einhebung von Gemcindcziischlägeu für das Jahr 1895: Kirchdorf, 130 pEt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer und 15 pCt. zur Haus zins- und Hausclassensteuer; Kitzbühel, 135 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer und 60 pEt. zur HauSzins- und Hausclassensteuer; Fiss, 180 pCt. zu allen directen Steuern; Brandberg, 120 pCt. zu allen directen Steuern; Arzl (bei Innsbruck

), 150 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer und 10 pCt. zur HauSzinS- und Hausclassensteuer; Rinn (bei Haw, 110 PCt. zur Grund-, Erwerb und Ein- komensteucr und 40 pCt. zur HauSziuS- und Haus classensteuer; TösenS, 140 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer und 100 pCt. zur HauSzinS- und Hausclassensteuer; Gsrill, 150 pCt. zur Grund steuer und 150 pCt. zu allen directen Steuern; Getzenberg, 143 pEt. zur Grundsteuer und 86 pCt. zu allen übrigen direkten Steuern; Etadtgemeind« GlurnS, 175

pCt zur Grundsteuer, 80 pCt. zur Er werbsteuer, 10 pCt. zur Einkommensteuer und eine Umlage von 25 kr. bis 1 fl. 50 kr. zur Gebäude steuer'; Segonzano 300 PCt zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer. 200 pCt. zur HauSzinS- und Haus classensteuer und 31 pCt. zur Wein- und Fleisch- VerzehrungSsteuer; Tuenetto, 327 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer und 50 pCt. zur HauSzinS- und Hausclassensteuer; Cologna-Gavazzo, 360 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 90 pCt. zur HauSzinS

- und HauSclassiiisteuer (die beiden letztgenannten Gemeinden bedürfen überdies der Ge nehmigung der k. k. Statthalterei); Garniga, 200 pCt. zur Grund , Erwerb- und Einlommensteuer, und 50 pCt. zur HauSzinS- und Hausclassensteuer; Noriglio, 25pCt. zur Wein- und Fleisch-VerzehrungSsteuer, 95 pCt. zur Grund-, Erwerb uud Einkoinmensteuer, 25 pCt. zur HauSzinS- und Hausclassensteuer; Ruffrö, 300 PCt. zu allen directen Steuern und 30 pCt. zur Verzeh- rungssteuer auf Wein und Fleisch; Predazzo 15 pCt. zur Wein- und Fleisch

-VerzehrungSsteuer, 100 pCt.. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 25 PCt. zur HauSzinS- und Hausclassensteuer; Stramcntizzo, 200 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer und 100 pCt. zur HauSzinS- und Hausclassensteuer; Romallo, 400 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Ein kommensteuer (vorbehaltlich der Genehmigung seitens der k. k. Statthalterei), 200 pCt. zur HauSzinS- und Hausclassensteuer; Fondo, 250 pCt. zur Grund, Er werb- und Einkommensteuer, sowie 30 pCt. zur Wein- verzehrungSsteuer, 50 pCt

2
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1893/08_03_1893/BTV_1893_03_08_2_object_2948736.png
Page 2 of 8
Date: 08.03.1893
Physical description: 8
Leutasch und Jrner wurde die Be willigung zum Verkaufe von Realitäten, der Fraction GrieS (Gemeinde Canazei) zur Veräußerung von Fich- tenstSmmen ertheilt. — Die EinHebung von Gemeinde zuschlägen wurde für das Jahr 1893 bewilligt den Gemeinden: Castello di Condino 300 pCt. zu allen directen Steuern, Cognola 225 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer und 100 pCt. zur HauSzinS- und Hausclaffenstener; Kurtatsch 130 pCt. zur Grund- Erw.- und Einkommensteuer; Lichtenberg 170 pCt. zur Grund- Erw

.- und Einkommensteuer. 100 pCt. zur HauSzinS- und HauSclassensteuer; Pfunds 130 pCt. zur Grund-, Erw.- und Einkommensteuer, 25 pCt. zur HauSzinS- und HauSclassensteuer; Rabbi 300 pCt. zur Grund-, Erw.- und Einkommensteuer, 100 pCt. zur HauSzinS- und HauSclassensteuer; Ra- tschingS 116 pCt. zur Grund-, Erw.- und Einkom mensteuer, 50 pCt. zur HauSzinS« und HauSclassen steuer; Romarzollo 150 pCt. zur Grund-, Erw.- und Einkommensteuer, 100 pCt. zur HauSzinS- und HauS classensteuer; TerreS 200 pCt. zur Grund-, Erw.- uud

1393 bewilligt: den Catastralge- meinden Campo 430 pCt., Vigo 360 pCt. und Da- sindo 460 pCt. zur Grund-, Erw.- und Einkommen steuer, 100 pCt. zur HauSzinS- und HauSclassensteuer; der Stadtgemeinde Klausen 175 pCt. zur Grund-, Erw.- und Einkommensteuer, 150 pCt. zur HauSzinS- und HauSclassensteuer, 30pCt. zur Wein- und 50pCt. zur Fleisch-Verzehrungssteuer und eine Auflage von 1 fl. per Hektoliter Bier; dann den Gemeinden: Cadine 400 pCt. zur Grund-, Erw.- und Einkommen steuer, 100 PCt. zur HauSzinS

- und Hauclassensteuer und 50 pCt. zur Wein-VerzehrungSsteuer; Dardine 650 pCt zu allen directen Steuern; Marano 250pCt. zur Grund-, Erw.- und Einkommensteuer, 25 pCt. zur Hauszins- und HauSclassensteuer, 30 pCt. zur Wein BerzehrnngSsteuer und eine Brodtaxe von 20pCt.; Roncone eine Brodtaxe von 16 pCt.; TranSacqua 400 pCt. zur Grund-, Erw. und Einkommensteuer, 200 pCt. zur HauSzinS- und HauSclassensteuer. — Eingaben puncto Armenunterstützung wurden 9 erledigt. — Die Erhöhung des MiethzinseS für die Unterbrin gung

3
Newspapers & Magazines
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1939/18_03_1939/DOL_1939_03_18_11_object_1202113.png
Page 11 of 16
Date: 18.03.1939
Physical description: 16
wurde bewilligt und ein getragen auf Grund des in Rechtskraft er- ivachfenen Urteiles. nicht jedoch über gewöhn liches Grundbuchsgesuch. sondern über exe kutives Gesuch um Einverleibung (Ein tragung) des Zwangspfandrcchtes. Die Pfandrechtseinverleibung als Exekutions mittel über Ansuchen des Interessenten wurde von» Gerichte, welches das Urteil erlieft, über Feststellung des Erwachsens desselben in Rechts kraft. bewilligt und angcordnet. In der Pfand- lechtseinverleibung war die Forderung als voll

Grundbuchs ge suche unter Bor lage einer beglaubigten Abschrift des Urteiles ongesucht. Wie bereits gesagt wurde, kann die gericht liche Hypothek auf den Gütern des Schuldner» auf Grund jedes Urteiles eingetragen werden, welches zur Zahlung eines Geldbetrages, zur Uebergabe beweglicher Sachen oder zur Er füllung einer anderen Verpflichtung verurteilt, welche zum Schadenersatz führen kann. Der Titel, auf Grund dessen ein gerichtNche» Pfandrecht eingetragen werden kann, must also ein Urteil

, derart, dast die E i n- v o r l e i b u n g d. h. die unbedingte Eintragung der gerichtlichen Hypothek in Rechtfertigung der gemachten Vormerkung angesucht werden kann, falls dasselbe nicht mit den ordentlichen An fechtungsmitteln (die Berufung und die Oppo sition des Abwesenden) angefochten wurde. Nach dem nunmehrigen Gesetze kann auf Grund der über Rechtskraft des Urteiles er folgten Einverleibung der gerichtlichen Hypothek nicht ohne weiters auf Gnind des Urteiles als Exekutionstitel

für die allfällige Anfechtung ausgestellt worden wäre, letztere Zustellung, welche für den Ablauf der An Zechtungsfristen Wirkung hat. gilt nicht für die Exekution, auch falls das Urteil in der Zwischen zeit in Rechtskraft erwachsen wäre: um zur Exe kution zu schreiten, ist daher notwendig, dag das Urteil nach Erwachsen in Rechtskraft neuer dings zugestellt werde, denn erst dann ist es exekutiver Titel. Die Bezeichnung der Forderung als vollstreckbare in der Pfandrechtseintra gung auf Grund eines Urteiles

sind, ohne daß die Vorlegung einer Abschrift in exekutiver Form notwendig wird. Die auf Grund' des exekutiven Titels (Urteils) eingetragene Hypothek kann sicherlich unverzüg lich Im Exekutionswege auch gegen jeden nachfolgenden Erwerber der be lasteten Liegenschaft realsiert werden. H a t dieser bei Erwerbung derselben urkundlich die Schuld, für welche gerichtliche Hypothek eingetragen wurde, übernommen, so haftet er natürlich für die Schuld als Personakfchuld- ner; die Hyvothekarforderung kann daher gegen ihn jederzeit

4
Newspapers & Magazines
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1894/21_02_1894/SVB_1894_02_21_7_object_2442815.png
Page 7 of 8
Date: 21.02.1894
Physical description: 8
. 0. Weinbau von 2^', Grabern; ferner erus Cat.-Nr. 438 unter der Strafe ein vom Eisack und Gümpelebach oftmals zerstörtZ Grund, dann die vermög Gemeindewaldtheilung vom Jahre 1745, Fol. 9K und !d9 zugetheilten zwei Waldtheilslücke ; laut Grundbesitzbogen Nr 12 der Gemeine VillanderS: Grund-Parz. Nr. 167 Weingarten 1287 Klafter. 168 Weide 131 »» »» !60 Wiese von 3 Joch 66 »» »» 170 Acker „ l „ !5I7 662 Wald „ 3 „ 266 2296 Wald „ 2 „ 1478 ' „ 23> 9 Weide „ 3 „ 251 »» 23 l0 Weide 106 »» 30 t 5 Wiese 251 211

Weingarten 157 Bau- - Parz. Nr. 24 Bauarea 25 Grund-Parz. „ 171 Weingarten 103 172 Unproduktiv 145 17^ Acker 1359 17 i Unproduktiv 68 175 Weide 35 176 Wiese 625 Ausrufspreis 4S00 N. k. Erworben laut Kauf vom 9. Dezember 1887, Fol. 1203, Cat.-Nr. 461, Erundbesitzbvgen Nr. 22 der Gemeinde Villanders, ein Gebäude oder Archiv, Bau- Parz. Nr. 25, Bauarea von 9 Klaster Ausrufspreis . 800 fl L. Erworben laut Kauf vom !0. März l863, Folio 246 aus dem sogen. Apostrlweingarten bei Klausen, in der Gemeinde Latzsons

gelegen, Cat.-Nr. 1I5/I4 , die I. Parthie. welche nach ersolgter Ausmessung ein Flächeninhalt enthält von 1430 Quadrat-Klafter an Weingarten und 2822 Quadrat-Klafter an öden Grund; laut Grundbesitzbogeu Nr^-212 der Gemeinde Latzsons Grund-Parz: Nr. 12/32 Weide von 1 Joch 1281 Klafter „ „ 12/33 Weingart 664 „ „ „ 12/34 Weingart 764 „ AuSmfspreiS . . . . . ... AFO fl ll. Erworben laut Kauf vom <!1. April 1875, Fol^ 548, Cat.-Nr. 7- >3'/g, das Schloß Anger, bezeichnet mit I. Parthie: Baü-Parz

. Nr. 36 Bauarea von 4 Ar 28 Met. Grund-Parz. „ 142 Wiese „1 „ „ 144 Weide „ 4 „ „ 2171 Wiese/ „ 2 ' „ „ 217/, Garten ^ 1 ammt dem Wässerbezugsrecht — Ausrufspreis II. Parthie: Grund-Parz. Nr. 143 Wiese von 1 Hekt. „ » 145 Acker » 145 Acker Ausrusspreis 99 06 . 01 „ 91 . 6000 fl. 9 Ar 95 Met. ' 66 „ 79 „ l 66 „ 79 . 1000 fl. Erworben laut Kauf vom 14. Jänner 1888, Fol. 30 Grund-Parz. Nr/ 24/^ Wiese von 67 Ar 22 Met. „ 24/, Wiese „ 01 „ 55 „ Erworben laut exekutiver Einantwortung vom 2'. Oktober 1879, Fol. 1425

, ^at °Nr. 73^/g, ein Wies- und Ackerfeld von 2500 Klaster nächst dem StationS- hause in Klausen Grund-Parz. Nr. 22/« Unproduktiv 35 Ar — Met. »» »» 23/, „ 22 „ 30 „ ^ »» » 23/, „ 18 „ 41 „ AuSrufspreiS 1000 fi. Erworben laut Kauf vom 19 Mai 1885, Fol. 678, das sogen. Grafen- Anwesen in Griesbruck I. Parthie: Grund-Parz. Nr. 29 Acker von 64 Ar 06 Met. aus , „ 30/^ Wiese „ 62 ^ 76 „ AuSrufspreiS . . . .... 7Ä0 fl. II. Parthie : Grund-Parz. Nr. 1824 Wald von —Hekt. 69 Ar 52 Met. „ 1840 „ . „ 81' „ 07 , ^ 2122

5
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1893/29_03_1893/BTV_1893_03_29_5_object_2948998.png
Page 5 of 8
Date: 29.03.1893
Physical description: 8
den Lavarone und Spera, Holzveräußerungsbewilligun gen die Gemeinden Ehenbichl und Villa Banale. — Die Einhebung von Gemeindezuschlägen wurde für das Jahr 1893 nachbenannten Gemeinden bewil liget: See 170 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Ein kommensteuer und 130 pCt. zur HauSzinS- undHauv- classensteuer, Prutz 200 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer und 100 pCt. zur HauSzins- und Hausclassensteuer, Jochberg 140 pEt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer und 50 pCt. zur HauS zinS

- und Hausclassensteuer, Ehenbichl 150 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer und 100 pEt. zur HauSzinS- und Hausclassensteuer, Stenico 200 pCt. Feuilleton. Der Aiamantstern. Novelle von O. Otto. (I. Fortsetzung.) (Nachdruck verboten.) Ich hatte mich in die Ecke desselben gedrückt und dir Augen geschlossen, um die Baumwipfel vom Mom- bran nicht zu sehen, die, wie ich wusste, von der Land straße aus sich erblicken ließen. Ein gewaltiger Ruck weckte mich aus meinen Träumen; der Kutscher hatte wahrscheinlich

ein großer Kakadu, dessen gelb- weißeS Gcfieder auf dem Halse in ein grelles Orange übergieng. Der Vogel halte seinen Kops unter die Flügel gesteckt und schlummerte. Auf einmal fuhr er wild empor, schüttelte sein Gcfieder, so dass die Federn sich emporsträubten und sich auf dem Kopfe wie eine goldene Krone ausbreiteten. Er öffnete den dicken, zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer und 50 PCt. zur HauSzinS- und Hausclassensteuer, Fisto 150 PCt. zur Grund-, Erwerb- und Gntommensteuer und 30 pCt

. zur HauSzinS- und Hausclassensteuer, Bolone 150 pCt. zu allen direkten Steuern, Revo 300 pEt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer und 20 pCt. zur HauSzinS- und HauSclassensteurr, Lavarone 360 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer und 80 pEt. zur HauSzinS- und Hausclassensteuer. Vorbehaltlich der Zustimmung der k. k. Statthaltern wurde die EinHebung von Gemeindezuschlägen und Auf lagen pro 1893 bewilligt den Gemeinden: Arco 200 pCt. zur Grund-, 225 PCt. zur Erwerb- und 220 pCt. zur Einkommen

-, 75 pCt. zur WeinverzehrungSsteuer; Villamontagna 520 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer und 200 pCt. zur HauSzinS- und Hausclassensteuer, Fondo 350 pCt. zur Grund-, Er werb- und Einkommensteuer und 30 pCt. zur HauS zinS- und Hausclassensteuer, eine Auflage von 1 fl. 70 kr. per Hektoliter Bier, eine Auflage von 6 fl. per Hektoliter Branntwein und 30 pCt. zur Wein verzehrungSsteuer; — Margone 400 pCt. zurGrund- nnd Erwerbsteuer und 100 pCt. zur HauSzinS- und Hausclassensteuer. — Eingaben

6
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1895/06_11_1895/BTV_1895_11_06_8_object_2960925.png
Page 8 of 8
Date: 06.11.1895
Physical description: 8
. 18 Der k. k. Landesgerichtsrath: Dr Widrnann. ^ 2 Edikt. Nr. 17 kl' Ueber das Reassumirungsgesnch der k. k. Finanz- Prokuratür in Innsbruck gegen Herrn Friedrich Schmid, Fabriksbesitzer in Absam, dzt. in Wie», IV., Alleegasse 3 bei Anton Penholzer, wird die mit d. g. Bescheid vom 9^ Dezember :894, Lir. 1860 bewilligte jedoch an beiden Terminen erfolglos ge bliebene exekutive Feilbietung der vom Ex^kuten mit Kauf vom September 1882, Fol. .'24 erworbenen nachstehenden Realitäten, als: Cat.-Nr 102, Gemeinde Fügen, Weg und Grund

zwischen Häusern und Gärten, Bau-P.-Nr. 27 2, B.- A. von 139°, Bau-P.-Nr. 277, B,-A. von 249', Werkplatz hinter dem Grobhammer, Ban-P-Nr. 264, B -A. von 1417°, Werkplatz um die Betriebsgebäude, Weg, öde Gründe, Bau-P-Nr. 292, B.-A. von 59°, öder mit Steiuen überlegter Rain, Bau-P.-Nr. 293, B.-A. von 79°, öder Gewerkplatz, 295. „ „59°, Weideplatz, „ 299, „ 26°, Weidegrund, „ „ 300, „ „ 123°, Weidegrund und Kohlhütte, G.-P.-Nr. 2785, B.-A. von 43°, öder Grund, „ 2784, „ 2S4°, Obst- und Ge müsegarten

, G.-P.-Nr. 27«'.«, B -A von 91°, öder Grund, II. Cat-Nr. i<><>, Gemeinde Fügen, B.-P.-Nr. 278, B.-A. von 43°, tlil gemauertes Magazin mit Blechdach (Zimmerhütte), III. Cat.-Nr. 101, GemeideFügen, Bau-P.-Nr. 279, B.-A. von 45', ein gemauertes Magazin mit Blech dach (Produkten-Magazin und Schlackenpoche), IV. Cat.-Nr. 98, Gemeinde Fügen, B.-P.-Nr 280, B--A. von 73°, Grund und Boden, auf dem die Ladenhütte stand, V. Cat.-Nr. 99, Gemeinde Fügen, B.-P -Nr. 2S1, B.-A. von 182°, Grobhammerhaus aus Mauerwerk mit Blechdach, VI. Cat

.-Nr. 105, Gemeinde Fügen, B.-P.-Nr. 291, B.-A. von 50°, Grund und Boden, auf dem die Zainschmiede und Praschenhütte stand, sammt Neben grund ?c, B.-P.-Nr. 294, B.-A, von 22°, Grund und Boden, aus dem das Wasserstau- und Rinnwerk zum Grob hammer und Schwellwerke mit eisernen Uebergängen mit Schraubenmuttern stand, die Brunnenleitung aus Gußeisen zum Hammerschafferhaus und zu den Ar beiterwohnungen nebst Zngehör, nebst Wasserleitung vom Rinnwerk zum Hammer, Kohlweg nach Haselbach auf dem Gebiete

und Eigen thum der Gemeinde Uderns, Grund und Boden, worauf der Stadl zur Zain schmiede B.-A von 7°, B.-P.-Nr. 289 gestanden hat, d. i. die P.-Nr. 234, P-Nr. 291 und 299, ferners die P.-Nrn. 233, 294, 295, 300 und ein Theil von P.-Nr. 291 entsprechen den jetzigen P.-Nrn. 2949, 2947,294S>und 2789 als Weiden- und OrtSraum und, Gartenparzellen, zum gerichtlich 'erhobenen'Schätz ungswerte von 2000 fl., sage zweitausend Gulden, auf 7, .«öHAnchi» . SSnner I8S6 'mimer um li» khr BormKtaG km Gosthau» zur Rost

7
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1877/11_10_1877/BTV_1877_10_11_8_object_2873431.png
Page 8 of 8
Date: 11.10.1877
Physical description: 8
t Edikt. «r. S9ZS Zn d»r Er»kuti»n«sach» der Sparkasse Innsbruck durch Dr. Schuster und de« Anton Danner v»n St. Nik»- lau« durch Dr. Walde geg»n di» Eheleu t» Kasflan Wegscheider und Maria g»b. Jordan zu Marendebach, Gemetnde Srie« ln Sellrain, pcto. 900 ff. «. W. und 470 ff. K W. werden zu Folge Beschlusses der Hypothekargläubiger vom 1. d. Mt». Z. 8928 die den Erekuten auf Grund des .Kaufe» vom 24. verfacht 2g. April 1868 F. 269 gemeinschaftlich gehörigen Realitäten, al«: aät.^Slr. 260 Lit

Realitäten der Schuldnerin werden versteigert werden alS: 1. Grund.-P.-Nr. 2S4, «in Acker von 328 Klafter, AuSrufSpreiS 300 fl. 2. Grund-P.-Nr. 25S, «ine Wiese von 1011 Klafter von magerer Beschaffenheit, AuSrufSprei« 225 fl. 3. Grund-P.-N. 256, »ln Acker von 227 Klafter Von magerer Beschaffenheit, AuSrufSprei« 40 fl. 4. Grund-P.-Nr. 257 und 238. «in Weivegrund Von 324 und 153 Klafter, AuSrufSpreiS 23 fl. 5. Grund-P.-Nr. 259, Nadelhochwald von 1222 Klafter in MurSgefahr, AuSrufSpreiS 30 fl. 6. Grund

-P.-Nr. 225, ein» Wiese von 764 Klafter, AuSrufSpreiS 350 fl. 7. «trund-P.-Nr. 253, ein Acker von 891 Klafter, AuSrufSpreiS 500 fl. 8. Grund-P.-Nr. 1366, ein Acker am Flimbach von 133 Klafter, AuSrufSpreiS 50 ff. 9. Grund-P.-Nr. 1576, eine Weide von 76 Klft., AuSrufSpreiS 12 fl. 10. Grund-P.-Nr. 1577, »ine Wiese von 135 Klft., AuSrufSpreiS 40 fl. 11. Grund-P.-Nr. 1578, eine Oede von 124 Klft., AuSrufSpreiS 25 fl. Die Bedingungen können hier bei Gericht eingesehen und werden bei der Versteigerung

8
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1894/15_03_1894/BTV_1894_03_15_5_object_2953529.png
Page 5 of 10
Date: 15.03.1894
Physical description: 10
von Gmicindezuschlägen pro 1894 erhielten nachstehende Gemeinden: Brandberg 110 pCt. zu alle» direeten Steuern, SistranS 180 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 100 pCt. zur HauSzinS- uud HauSclasscnstcuer, Reith, Bez. TelsS 200 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 50 pCt. zurHauSclassensteuer, Rabbi 300 pCt. zurGruud-, Erwerb- und Einkommensteuer, 100 pCt. zur Haus- zinSsteuer, Premione 200 pCt. zur Grund-, Erwerb und Einkommensteuer, 100 pCt. zur Hauszins- und HauSclasscnstcuer, Nomonc 200 pCt

. zur Grund-, Erwerb- und Einkommcnstcucr, 50 pCt. zur HauS zinS- und HauSclasscnstcuer, Turano 180 pCt. zu allen direeten Steuern, Darzo 300 pCt. zur Grund, Erwerb- und Einkommensteuer, 150 pCt. zur Haus zins- und HauSclasscnstcuer, Lodrone 200 PCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommcnstcucr, 100 pCt. zur HauSzinS- und Hausclassenstcuer, TerrcS 175 pCt. zur Grund-, Erwerb- nnd Einkoniinenstcncr, 75 pCt' zur Hauszins- und HauSclassensteuer und 17 pCt. zur Wein- und FlcischverzehrnngSstcucr, TauscrS 270 pCt

. zur Grundsteuer und 50 PCt. zur Erwcrb- undHauS- classcnstcucr. Vorbehaltlich der Zustimmung der k. k. Statthaltern erhielten die Bewilligung zur Einhcbung von Gcmcindezuschlägrn und Auslagen pro 1894 fol gende Gemeinden: Marco 220 pCt. zur Grund-, Er werb- und Einkommensteuer, 20 pCt. zur HauSzinS- und HauSclassensteuer, 30 pCt. zur Wein- uudFlcisch- verzchrungSstcuer, 1 fl. 70 kr. per Hektoliter Bier und 5 fl. per Hektoliter Branntwein. Cavcdine 500 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einionnnrnstcuer, 150 pCt

. znr HauSzinS- und HauSclasscnstcuer, Lundo400 pCt. znr Grund, Erwerb- und Einkommcnstcucr, 20 pCt. zur HauSzinS- und Hausclassensteucr, endlich vor behaltlich der Allerhöchsten Sanction der Gemeinde Masi di Vigo eine 20 pCtige Taxe aus da? Misch brod. — Mehrere GcmeiildcgcbariiiigS» und Banan- gelkgenheiten wurden erledigt. — Ai> Braudvcrsichc- rum.S-Entschädigungcii uud zwar für Gebäude wurden 11.408 fl. 75 kr-, sür Mobilien 196 fl. 35, kr. und an Krnnkcnkostcn 1331 fl. 31 kr. zur Auszahlung

9
Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1895/08_03_1895/BZZ_1895_03_08_2_object_398482.png
Page 2 of 4
Date: 08.03.1895
Physical description: 4
für Gebäude und Mobilien zusammen 228 fl. 5 kr. Der Gemeinde Cognola wurde die Bewilligung ertheilt, 21V Perzent zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer einznheben und IM Perzent zur Hauszins- und HauSklassensteuer. Die Gemeinde Dardine erhielt unter Vorbehalt der Zustimmung seitens der k. k. Stalthalterei die Bewilligung, 571 Perzent zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer neben 100 Perzent zur Gebäudesteuer cinheben zi dürfen. Der Gemeinde Selemo wurde die Bewilli- gung ertheilt, 180 Perzent zur Grund

-, Erwerb- und Einkommensteuer cinzuheben und 150 Perzent zur Hauszins- und Haiisklasseiistcuer. Die Gemeinde Brione erhielt die Genehmigung, 300 Perzent zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer einzn heben und 25 Perzent auf Wein und Fleisch. Für dir Gemeinde Stanz wurde die EinHebung von 300 Perzent zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer bewilligt. Die Gemeine NamSberg erhielt die Be willigung 125 Perzent zu allen direkten Steuern einzuleben. Der Gemeinde Stilfs wurde die Be- williaung zur Einhebung

von 220 Perzent zur Grund , Erwerb- und Einkommensteuer und von 110 Prozent zur Hausklaflensteuer ertheilt. Die Ge meinde Chienis erhilt die Bewilligung, vorbehaltlich der Genehmigung der k. k. Statthalterei 600 Perzent nr Grund-, Erwerb-, Einkommen- und Hauszins- stcuer einHeben zu dürfen. Der Gemeinde Ranzo wurde die EinHebung von 500 Pcrzent zur Grund-, Erwerb-, Einkommen- und HanSzinssteuer und 250 Perzenl zur HauSklassensteuer bewilligt. Die Ge meinde Gramais erhielt die Bewilligung

zur Ein hebung von 500 Pcrzent zur Grundsteuer und 300 Perzeiu zur Hausklaffensteuer. Der Gemeinde Pfaff- lar wurde die Bewilligung ertheilt, 200 Perzent zur Grund und Erwerbsteuer und 140 Perzent zur Hauszins- und Hausklafsensteucr eiuzuheben. An Krankenverpstegskosten wurde für das Spital in Innsbruck der Betrag von 3577 fl., an Lerpflegs- kosten für Zwänglinge wurde der Betrag von 4624 fl. 66 kr., und an Schubkosten wurden 103 fl. 33'/, kr. angewiesen. Straßcnangelegcnheiten wurden zwei erledigt nnd

10
Newspapers & Magazines
Südtiroler Landeszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SLZ/1920/31_08_1920/MEZ_1920_08_31_6_object_744617.png
Page 6 of 6
Date: 31.08.1920
Physical description: 6
zur Verlautbarung. Nach Artikel 78 steht das Op- | tionsrecht für die österreichische Staatsangehörigkeit jenen l 'Angehörigen der ehemals im Reichsrate vertretenen König- ! reiche und Länder zu. die auf Grund des Staatsvertrages ihre altösterreichische Staatsangehörigkeit verlieren und ver möge ihres Heimntrechtes die Staatsangehörigkeit eines anderen Nachfolgestaates erwerben, wenn sie in einer Ge meinde des nach dem Staatsvertrage zur Republik Oester reich gehörigen Gebietes heimatberechtigt waren, bevor

sie das Heinmtrecht auf dem Gebiete des anderen Staates er warben. 'Aach Artikel 80 können für die österreichische Staatsangehörigkeit alle Personen optieren, die in einem zur ehemaligen österreichisch-ungarischen Monarchie gehöri gen Gebiete heimatberechtigt und dort nach Rasse und Sprache von der Mehrheit der Bevölkerung verschieden sind, j wenn sie nach Rasse und Sprache zur deutschen Bevölkerung j Oesterreichs gehören. Die Option auf Grund des Heimat- reckres ist innerhalb eines Jahres vom Inkrafttreten

des Stantsoertrages, somit bis einschließlich 15. Juli 1021, die Option auf Grund, der nationalen Zugehörigkeit stmerbalb non sechs Monaten vom Inkrafttreten des Vertrages, somit : bis einschließlich 15. Jänner 1921, geltend zu machen. Dje Option aus Grund des Heimntrechtes ist bei der politischen Bezirksbehörde der früheren Heimataemeinde des Optierenden, die Option auf Grund der nationalen Zugehö rigkeit dagegen, falls der Optierende seinen Wohnsik in Oesterreich hat, bei der politischen Dezirksbeliörde

Charakter oinigermaßt.« eingebüßt. Es war ein lebhafterer Kontakt zwischen ansässigen Familien und Hotel gästen zu bemerken. Abendunterhaltungen und der Sport brachte beide Teile einander näher. . Es war ja auch kein Grund zu strenger Separation, da Sprache und Lebensfüh rung keine Trennung auferlegten. Ieht aber, wo die Sprache und die Gewohnheiten der neuen Hotelgäste so grundverschie-- den von allem sind, was früher die einheimischen Sommer- frischler kennzeichnete, konnte sich ein solcher Kontakt

werkpapiere. Das Zivilgcnc. ralkoininifsnriat für Venezia Tridentina findet auf Grund de des kgl. Dekretes vain 2t. Juli 1919 Nr. 1251 sowie der Be: ordiiimg vom t-l. Mai 1910 des obersten Kommandos-des f :: Heeres zu verfügen: Das'Verbot in das Gebiet der Denez' Tridentina 'Aktien und Obligationen einzuführeii. die von öst seilschafteii oder Handelsimternehmen der ehemaligen östci reichisch-imgarischen Monarchie ausgegeben wurden, wir »iifgehabe». Triesier INiisieriiicisc 1920. Laut Mitteilung

11
Newspapers & Magazines
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1923/19_01_1923/TIR_1923_01_19_2_object_1986453.png
Page 2 of 8
Date: 19.01.1923
Physical description: 8
die derzeit diensttuenden Sekretäre im Amt behalten oder provisorisch einen anderen bestellen, welcher die in den Nr. 1, 2. 3, 4 des Art. 162 angeführten Eigenschaften und die Stu dien hat, welche von Nr. 5 des erwähnten Art. gefordert werden: gleichwertig« Studien werden anerkannt, j»doch muß die Ernennung sofort nach dem die vorerwähnte Prüfung stattgefunden hat, «ms Grund einer regelrechten Ausschreibung statt finden. (Die in Nr. S des Art. 162 geforderten Studien sind: absolviertes Lyzeum, absolvierte

nicht auf Grund der vorangeiührten Artikel geordnet haben. (Di»ser Artikel zeigt wohl am besten, wie es nunmehr mit der ehemaligen Gemeindeautonomie aussieht.) Art. 20. Die Gemeindesekre'ar«. welche d^nitiv sind oder welche mindestens vier Dienstjahre haben und welche aus Grund der vorherskhenden Ar tikel ihr Amt nicht weiter ausüben dürfen mi!> welche nicht anderweitig im Dienst« d»r Ge meinde verwendbar sind, werden zur Verfügung gestellt (collacati in disnonibillw) und erhalten die Bezüge nach dem Art

der Provinzen wird die Vcrwalruitg der selben von den außerordentlichen Lanöes- ausZchüssen. die aus Grund des kgl. Dekretgesetzes vom 31. August 1SLI, Nr. 12SS, einAvsetzt wur den, oder, wo diese Landesausschüsse nicht mehr täüg sind, von einer Kommission, welche aus Grund des Art. 324 des Gesetzes zusummen- gesetzt wird, geführt. (Bei uns bleist also der provisorische Landes- ausschuß vorläufig mit den neuen Funktionen bestehen.) Art. 27. Für den Uebergang des Dienstes und für die Regelung der Beziehungen

zwischen den Körper schaften, die sich aus den neuen Derwalmi>gs- bezirken ergibt, wird das Ministerium des In nern Vorsorgen und falls dies notwendig ist, dies auch durch besondere LiqiÄierungskommissSre be. sorgen lassen. Der ProvinzIal'Bemnlenobbao. Art. ZS. Fall» aus Grund der neuen Verwaltungseintei lung und der Neuordnung, welche durch das gegen wärtige Dekret eingeführt wird, eine Beamten- steile ausgelassen oder ein Beamtenstand verrin gert wird, werden die Beamten und Angestellten der Provinzial

- und Bezirksverwaltungen mit den Bezügen auf Grund des An. 27 des Gesetzes vom 22. Novembre IMS. Nr. WZ, zur Disposition ge stellt, wobei ihnen das Recht der Pensionierung, falls sie daraus Anspruch haben, gewahrt bleibt. Art. 2S. Die Verfügungen der Art. 1SZ und 281 haben, soweit sie die Vvrbereitungsarbeiten und die Fest stellungen betreffen, sosort in Kraft zu treten. Sie werden endgültig in der Weise und in dem Zeit punkte angewendet, welche in einem weiteren De krete über die lokalen Umlazen, das auf Vorschlag

12
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1882/02_11_1882/BTV_1882_11_02_8_object_2897743.png
Page 8 of 8
Date: 02.11.1882
Physical description: 8
3 BerftetgeruugS'Edikt. Nr. 3sos In Folge heutigen Beschlusses der Realgläubiger deS Concursanten MagnuS Mutter, gewes. Seifensieders hier, werden dessen Realitäten in der Gemeinde Schwaz Marktviertel, als: Cat.-Nr. 23, eine ausgebrannte Behausung auf der Lend, der s. g. Getreidekasten mit Sir. 33 bezeichnet, nebst dem Platze, auf dem früher eine Wagenfchnpfe gestanden, Cat.-Nr. 18 Lit. circa 90 Meter Grund nebst neuen Zubauten, namentlich ein fast neu erbautes HauS mit Geschäftslokal (bisher

, ebenerdig eine WirtSstube, ein Nebenzimmer, eine Küche mit Speis, zwei Badezimmer mir Cabinen und Abort; im ersten Stocke 2 heizbare unv 3 unheizbare Zimmer, eine Küche, Estrich, angebaut ein kleiner Stall und Stadl; ferner ein Waschhaus mir Brennerei ohne Einrichtung, ein kleines Häuschen, enthaltend 1 Zimmer, Küche und Keller; Lit. L, ein Grund zwischen der Mühle und dem Sparchnerbache von 700 Klst.; Lit. <?, ein ctngefangcner Grund unterhalb der Säge von 833 Klft.; Cat.-Nr. 2376 der Gemeinde Ebbs

, das Wörl hinter der Gallnsfchanze von 2000 Klst.; Grund-Parz. Nr. 827 und 828, das Pointnerhäusl- feld von 1 Jauch 1123 Klst.; Grund-Parz. Nr. 817, das Waidachfeld von 1 Joch 784 Klft.; Grund-Parz. Nr. 931, die sogenannte Wechselwiese, die Hälfte mir 468 Klst. ; Grund-Parz. Nr. 954, die sogenannte Gotterwiese von 211 Klst.; Grund-Parz. Nr. 174, die Giesenwiese von 1300 Klft. II. Aus der am Sparchnerbache gelegenen Grund-P. Nr. 1190 mit Ausschluß des Baches eine Fläche Gries- bodeu von 1198 s^Klst

13
Newspapers & Magazines
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1896/20_06_1896/SVB_1896_06_20_4_object_2435606.png
Page 4 of 10
Date: 20.06.1896
Physical description: 10
die tausch weise Abtretung von Gemeindegrund bewilligt und der Gemeinde S öl den die unentgeltliche Abtretung von Grund zur Errichtung einer Wasserleitung in der Fraktion Kaisers. Die Gemeinde Scurelle erhielt die Bewilligung zum Verkaufe eines kleinen Hauses. Holzverkaussbewilligungen erhielten die Gemeinden: Bondo für 500, Berfone für 600, Giustino für 2332 Stämme, Ciago für 200 m°, Bedollo (für die Fraktion Reg na n o) 400, Baselga di Pins sür 1800, Deggiano für 49, Fiera (Primiero) für 500 und Siror

für 500 Stämme. Der Stadtgemeinde Meran wurde die'Bewilligung ertheilt ein Darlehen von 300.000 fl. zur Bestreitung von Auslagen für das Elektritätswerk an der Töll aufzunehmen. Nachstehende Gemeinden erhielten die Bewilligung zur EinHebung von Gemeinde-Zuschlägen für das Jahr 1846 und zwar: St. Lorenzo 150 Prozent zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 150 Prozent zur Hauszins- und Hausklassensteuer, Margone 550* Prozent zur Hauszins- uud Haus klassensteuer; serner die Fraktion Darzo 400* Proz

zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 200 Prozent zur Hauszins- und Hausklassensteuer und Lodrone 300 Prozent zur Grund-, Erwerb- und Ein kommensteuer, 150 Proz. zur Hauszins- und Hausklassen steuer. Scbemo 237 Prozent zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 150 Prozent zur Hauszins-und zur Hausklassensteuer. Die Catastralgemeinde Campo .400* Prozent zur Grund- Erwerb- und Einkommen steuer, 100 Prozent zur Hauszins- und Hausklassen steuer. Vigo 450* Prozent zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer

, 100 Prozent zur Hauszins- und Hausklassensteuer. Dasindo 350* Proz. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 100 Prozent zur Hauszins- und Hausklassensteuer. Unterperfuß 150 Prozent zur Grund-, Erwerb- ünd Einkommensteuer, 5 Prozent zur Hauszins- und Hausklassensteuer. Die mit * bezeichneten Gemeindezuschläge bedürfen noch der Zustimmung der k. k. Statthalterei. Von der sür die Jnnregulirung. IV. Sektion bewilligten Subvention wurde für die'Bauten in Terfens, Kolsaß und Weer eine Abschlagszahlung

14
Newspapers & Magazines
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1925/16_04_1925/VBS_1925_04_16_11_object_3120009.png
Page 11 of 12
Date: 16.04.1925
Physical description: 12
«. Banernbnnd-Sekretariat. » Ae Wehle« l» de» Provinzlallultunat. Wie «innerlich, fanden am 7. Jänner 1988 die Wahlen für den Vertreter der Genossen- schuften und Verbände im PvovtuKiMultur- ®at statt. Don unserem Gebiete wurden ge wählt die Herren: Jasef Schiffevegger-Bruneck, mit 101 Stim men; Alms Karner, Prad, mit 100 Stimmen; Exzellenz Friedrich Graf Toggenburg-Bozen, mit 99 Stimmen; August Hartmanm-Unter« Mlvis, mi t 99 Stimmen. Auf^ Grund der gepflogenen Erhebungen ln Trient und Bozen, sowie

M- -Abkommen vom 10. Jänner 1925 ent haltenen MeistvegünstigunHsAausel die glei chen sind, wie sie auf Grund des spanisch- deutschen Handelsabkommens für Spaniens Weinausfuhr nach Deutschland gelten, ist di« weitere.Entwicklung der spanisch-deutschen Handelsvertragsfrage für uns nichtig. Diese Zollsätze find, wie schon früher mitzzeteilt, dje Agenden: Rotwein in Gefäßen über 15 Liter 80 GoKmiark, in Flaschen 30 Goldmark; Weißweine 30, bezw. in Flaschen 45 Gold- mark. Diese ermäßigten Zollsätze ermöglichen

vom Reichstag ratifiziert werden wird, läßt sich heute natürlich noch nicht sagen, das hängt zum Teil auch von den innerpolitifchen Ent wicklungen Deutfchlarcks infolge der Präsiden tenwahl ab. Sehr wichtig und interessant ftir uns ist aber die zweite Frag«: WÄche Zolle gelten für die Weineinftchr von Italien nach Deutschland, wenn der spanisch-deutsche Han delsvertrag vom Reichstag nicht ratifiziert wird? Entfallen dann me ZcÄermäßigun- gen, di« Italien ja auf Grund der Meistbe- günftigungsklaufsl

dann wirkungslos wird, durch \ eine berechtigte Auslegung des itcll.-deutschen Modus Bivendi-Abkommens vor. Der Wort laut der Italien zugestandenen Meistbegün- stigungsklausel ist.nmnlich der folgend«: »Ab heute wird DeutschlaiK» für di« Boden- Produkte und Industrie-Erzeugnisse» welche m Italien erzeugt oder von dort eingeführt werden, die gegeuwärlig auf Grund der Han delsverträge oder Handelsabkommen Deutsch lands mit anderen Staaten angewendeten günstigste« Einfuhrzölle ämoenden, bezw. die günstigeren

Zollsätze, welche später auf di« Erzeugnisse der meistbegünstigte« Ratio» au- gewendet wevd« stillt««.* Die ital. Regierung leat mm in den oben erwähnte« offiziöse« Erklärungen diese Klau sel in dem Sinne aus, daß Italien unter allen Umständen die gegenwärtig bestehenden Zoll ermäßigungen genießt, auch wenn ein Ab kommen, welches die Ursache dieser Zollermä- ßiguna ist, außer Kraft tritt. Di« niedersten Einfuhrzölle für Wein gelten auf Grund des fpamfchEltkchen Abkommens, das die ein geräumten

15
Newspapers & Magazines
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1893/05_04_1893/SVB_1893_04_05_3_object_2445641.png
Page 3 of 8
Date: 05.04.1893
Physical description: 8
und befürchten, daß sie noch obendrein als kreditlose Schuldner in Zukunft im zu errichtenden Grundbuch öffentlich zur Schau gestellt werden, und durch die stets drückender werdende allgemeine Wehrpflicht ihre hilfeleistenden Söhne entzogen werden, so daß Fleiß und Sparsamkeit :c. den zu begründenden Realkredit noch hemmt und immer weniger Würdigung mit Grund finden kann. Letztere, die Gläubiger, führt bereits die Erfahrung zur Ueberzeugung von dem Verluste ihrer Forderungen, insbesondere

und Hoffnungs losigkeit wird der Sinn zur Auswanderung nach Amerika stets lebendiger und allgemeiner und wir können nächstens wieder sehen Mehrere den Wanderstab ergreifen. — Dieser Ausweg wirkt noch mäßigend auf die allgemeine Volksstimmung. Die Erfahrung wird als Beweis konstatirt, daß in der Regel bisher die Neuerungen nur zu größeren Lasten führten. Folglich fürchtet man durch die Ein führung des gegenwärtig in Frage stehenden Grund buches neue Lasten, Mühen und Plagen und man erwartet

auch, daß die Gemeinden und Grund besitzer, welche die Lasten zu tragen bekom men, auch zurAntwort auf die Grundbuchfrage veranlaßt werden, welche nun in die Lage gekommen sind mit Thatsachen und praktisch zu ant worten. Man kann nun hören, daß selbst ausgesprochene Grundbuch Enquette-Commission nun für das Grund buch eigentliche Erhebungen machen, dagegen die Herren Experten mit wenigen Ausnahmen Erleichterungen an strebten. Diese Erleichterungen kann man nicht erwarten, da man den Tirolern gewiß keine „Extrawurst

', wie Er fahrung lehrt, sieden wird. Im Gegentheile konnte man auch Vorschläge lesen, die gesetzlichen Bestimmungen für das Grundbuch streng durchzuführen, selbst das Flächenmaß, die Kultur, den Reinertrag, die Servituten, die Grund stücke u. dgl. m. in das Grundbuch aufzunehmen. Derlei Anträge hört man nun wie folgt in den Ge meinden besprechen und darüber verschiedene Fragen stellen. So sagt man : Das Flächenmaß hat der Staat durch die Geometer bestimmen lassen, bürgt auch der Staat dafür

Form behandeln, sammt Preisangabe Hieramts bekannt zu gebeu. Tiroler Kandesansfchuß Aus dem Sitzungs protokolle vom 24. März 1893. Der Einreihung der Gemeinde Westendorf zum Sanitätssprengel Hopfgarten wurde die Zustimmung ertheilt. Die Gemeinde Branzoll erhielt die Bewilligung zur Aufnahme eines Darlehens von 2500 fl., die Gemeinde Ahornach von 1000 fl. Die EinHebung von Gememeindezuschlägen wurde für das Jahr 1893 nachbenannten Gemeinden bewilligt: See 170 °/o zur Grund-, Erwerb

16
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1885/15_04_1885/BTV_1885_04_15_5_object_2909657.png
Page 5 of 8
Date: 15.04.1885
Physical description: 8
über dingliche Rechte privatim errichten durf ten. (April 1783 bis Juni 1790.) Es gab da» mals stillschweigende gesetzliche Hypothe ken aus der Tiroler Landesordnung, bedungene Generalhypotheken, endlich nicht protokollierte Eigenthumstitel, besonders Eiuantwortungen in Erb schaftsfällen n. f. f. Allein heutzutage besteht die ser Grund offenbar nicht mehr. Aus der Zeit, wo der Zwang zur Eintragung der dinglichen Rechte auf unbewegliche Sachen aufgehoben war, also zwi schen 1788 —1790 begründete Hypotheken

I. G. S., kundgemacht durch Gnb.-Circ. vom 5. Mai 1821 Nr. 7852.) Endlich sind alle gesetzlichen, ge richtlichen und vertragsmäßigen Special- oder Gene ralhypotheken, welche bei der Hypotheken-Erneuerung während dlr gesetzlichen F^st nicht angemeldet wur den, gesetzlich erloschen. (Reichsgesetz vom 27. März 1869, Nr. 42 R. G. Bl. und Landes gesetz vom 15. Mai 18L9, Nr. 25 L. G- B.) Ans Grund dieses Zeitabschnittes lässt sich heutzutage der Hypothekenstand eines Gutes in Tirol jederzeit mit Zuverlässigkeit bestimmen

.« Erlass vom 22. April 1854 R. G. Bl. Nr. 101 über die Frage, ob in Tirol und Vorarlberg zur Erwerbung des Eigenthumes unbeweglicher Sa chen die Eintragung in das Verfachbuch erforderlich sei, diese Frage ausnahmslos und auf das bestimm teste im bejahenden Sinne entschieden. Dar aus folgt, dass der erste Grund des Herrn Hofrathes Benoni im Verlaufe der Zeit seinem vollen Umfange nach hinfällig geworden ist. Der zweite Grund des Hofrathes Benoni, dass die Existenz der dinglichen Rechte

nicht von der Eint.agung in das Verfachbuch allein abhängt, ist zwar richtig, aber er tritt nicht bloß bei dem Ver fachbuch, sondern bei allen dergleichen öffent lichen Büchern, Grund- und Stadtküchern, Land tafeln, Hyothekenbüchern, Notifikenbücheru ic. eben falls ein; denn die Wirksamkeit der Eintragung in diese Bücher setzt selbstverständlich die Rechtsgil- tigkeit des eingetragenen Rechtsgeschäfte?, also bei Bestellung eines Grundpfandes die Giltigkeit der Forderung und des Verpfändungsactes voraus. (8Z 449, 1368

b. G. B., Grundbuchsgesctz vom 25. Juli 1371 Nr. 95. R. G. Bl. Z 61.) Dieser Grund steht somit der Anwendbarkeit des Schluss satzes des Z 469 b. G. B. in Tirol und Vorarlberg keineswegs entgegen. Der dritte Grund, man könne nicht etwas im Verfachbuche löschen» was in demselben nicht eingetragen ist, erscheint zwar richtig, aber er passt nicht auf den Gegenstand der Frage. Es handelt sich hier nur um die Löschung einer eingetrage nen Hypothek, und niemand hat behauptet, dass auch eine nicht eingetragene Hypothek gelöscht

17
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1882/04_10_1882/BTV_1882_10_04_8_object_2897338.png
Page 8 of 8
Date: 04.10.1882
Physical description: 8
mit In- und Zugebäuden tn der Sparchen, enthaltend: . Unterirdisch einen ungewölbten Keller, ebenerdig eine WirtSstube, ein Nebenzimmer, eine Küche mit Speis, zwei Badezimmer mit Cabinen und Abort; im ersten Stocke 2 heizbare und 3 unheizbare Zimmer, eine Küche, Estrich, angebaut ein kleiner Stall und Stadl; ferner «in Waschhaus mit Brennerei ohne Einrichtung, ein kleines Häuschen, enthaltend 1 Zimmer, Küche und Keller; Lit. B, ein Grund zwischen der Mühle und dem Sparchnerbache von 700 Klst.; Lit

. <?, ein elngefangener Grund unterhalb der Säge von 833 Klst.; Cat.-Nr. 2376 der Gemeinde Ebbs, das Wörl hinter der Gallusschanze von 2000 Klst.; Grund-Parz. Nr. 327 und 823, das Polntnerhäusl-- seld.von 1 Jauch 1128 Klst.; Grund-Parz. Nr. 817, daS Waidachfeld von 1 Joch 734 Klst.;- Grund-Parz. Sir. 931, die sogenannte Wechselwiese, die Hälfte mit >40 3 Klst. ; Grund-Parz. Sir. 934, die sogenannte Gotterwiese von 211 Klst.; Grund?Parz. Nr. 174, die Giesenwiese von 1300 Klst. II.Aus der am Sparchnerbache gelegenen

Grund-P. Nr. 1190 mit Ausschluß des Baches eine Fläche Gries-' boden - von 1193 .sT^Klst. oder 43 ar. 12^/z I >M. um den gerichtlich erhobenen Schätzungswert von 8130 fl. ö. W. als Ausrufsprels, unter-welchem an den beiden ersten Terminen kein Anbot angenommen wird, öffentlich' versteigert,-werden. Jeder Lizitant hat, ehe er ein Anbot macht, ein Va- dtum von 10'V» des AuSrufSpretses in Barem/ Spar» kasseschejnen oder österr.-Staatspapieren zum Tageskurse zu .Handen .deS GerichtskömmtssärS-zu erlegen

19
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1869/04_11_1869/BTV_1869_11_04_2_object_3049489.png
Page 2 of 10
Date: 04.11.1869
Physical description: 10
durch die Einführung direkter ReickSrathswahleu vielleicht ge- f ahrdet sein mag, dessen Gefahrdung aber sicher keinen triftigen Grund gegen die Zulassung solcher Wahlen bildet. Weiter wurde bemerkt, daß eine Wahl aus dem Volke nickt dem Rechte des Landes entsprechend sei. Es wird ein selbstständigeS Recht des Landtages gegen über dem Rechteres Volkes von Tirol hinsichtlich seiner Betheiligung an der Reichsvertretung behauptet. Ich glaube, auch das ist unrichtig und erlaube mir auf das Oktoberdiplom vom Jahre 1860

g v. I. 1861 gefunden. Auf Grund dieser Fe- bruarverfafsung wurden die Wahlen auch für den tiro lischen Landtag vorgenommen und durch eben diese Wahlen wurden auch die Wahlen in den Reichsrath eingeleitet und vorgenommen. Durch diese Wahlen, welche das Volk in Tirol, wie in andern Ländern vor, nabm, hat es diese VerfassnngSgesetze als die auch für sich giltigen und verbindlichen anerkannt. Dadurch hat eö erst einen Landtag geschaffen, welcher auf Grund dieser Verfassung die Rechte des Landes geltend

machen, entwickeln und befördern soll. Dazu hat das Volk seine Abgeordneten in den Landtag geschickt und nickt dazu jine Grundlagen der Verfassung selbst zu geneh migen oder zu verwerfen. Deshalb ist es eine mit den Thatsachen und der Rechtslage unvereinbarlicke An- schauung, wenn im Punkt 6 der Dietlischen Anträge gesagt wird: Das Land sei bereit auf Grund des Ok- toberdiplomS in die Behandlung und Regelung der staatsrechtlichen Verhältnisse deö LandeSzur Monarchie mittelst gemeinsamer Berathung

mit den andern Län dern einzugehen. Das Land hat vielmehr die Grund- läge der Landes- und Reichsverfassung längst, wie ich gezeigt habe, angenommen. Eine Aenderung daran kann nur auf verfassungsmäßigem Wege herbeigeführt wer den und die klust, welche durch die Vornahme der Wahlen aus Grund der Febri-arverfassung in den Land tag zwischen der früheren Ständevertretung und dem gegenwärtigen Landtage entstanden ist, läßt sich nicht mehrüberbrücken durch sehnsüchtige Rückblicke nach alten feudalen Rechten

zu gegenseitig aushebel? (Rufe: Sehr richtig!) Und doch bestände eben darin das Wesentliche einer Länder kammer. — Noch überzeugender ist aber der Hinweis aus jene Bestimmungen unserer Verfassung, auf Grund deren Se. Majestät berechtiget ist, in dem Fslle, wenn die Entsendung von Abgeordneten in den Reichsrath ouS einem Lande nickt zum Vollzuge gelangen sollte, unmittelbare Reichsrathswahlen aus diesem Lande an zuordnen. Diese Bestimmung findet sich bereits in Z. 7 des Patentes vom 26. Februar 1861

20
Newspapers & Magazines
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1912/28_09_1912/BRG_1912_09_28_5_object_809296.png
Page 5 of 8
Date: 28.09.1912
Physical description: 8
» Habsburgerstraße—Prome nade liegt der Antrag de« Laukomitee» vor, an die Siadt mit dem Ersuchen heranzutreten, sür den Lustgarten den nötigen Grund in der Länge von 20 Metern um den vereinbarten Preis abzutreten und den Verbindungsweg östlich vom Lustgarten zu verlegen. Eine Zuschrift Prok. Ohmann» spricht sich gegen die Reduzierung de» sür de» Lustgarten verlangten Grundausmaße» aus. Herr Michel vertritt den gleiche« Standpunkt. Bürgermeister Dr. Weinberger bemerkt, daß nach dem Ohmann'schen Projekte 4 Meter

mehr verlangt werden, al» bei den seinerzeitigen Verhand lungen festgesetzt wurden. Wenn die Kurvorstehung den Weg tu ihren Grund verlegt, ist die Stadt bereit, hiezu zwei Meter zu halbem Preise abzu- gebe». Redner erörtert da» Verhältnis zwischen Phövirgrsellschaft und Stadt. Herr Elim eure ich macht aufmerksam, daß der Weg statt der ursprünglich geplanten drei Meter eine Breite von vier Metern erhalten soll. Daraus erklärt sich die Differenz in der Grundabgabe. Bürgermeister Hölzl glaubt, dte

Stadt mühte ein besondere» Interesse an dem Wege östlich de, Lustgarten» haben, da sie dort Läden erstelle» kann. Dr. Binder erinnert an die seinerzritigeu Ab machungen, wonach dte Stadt au die Kurvorstehung soviel Grund abtritt, al» diese brauchen wird. Für den Lustgarten hat die Kuroorstebuug den Grund nur um die Hälfte de» festgesetzten Preise» zu zahlen. Von der Phönlrgesellschaft wissen wir nicht», e» hieß, dieselbe habe sich aufgelöst-, die Kurvorstehung hat mit dem Phönix nicht« zu tun. Drr

eingehalten werden, die Kurvorstehung kann so viel Grund nehmen, al« sie braucht. Für die 20 Meter de» Lustgarten» wurde ein Preis von 250.000 K vereinbart, dabei müsse e» bleiben. Den Weg nimmt die Stadt auf Ihren Grund. Der Vorsitzende bringt eine Mitteilung de« Laukomitee» zur Kenntnis, wonach zwischen Kur haus und Saal ein zwei Meter breiter Lichihof geplant sei. Die Länge de» Saale» ist mit 58'/, Meter projektiert und geht 15 Meier über den heu tigen Verbindungsweg hinaus. Für den von der Stadt

benötigten Grund sind rund 390.000 K zu zahlen, dazu kommen die Kosten für dte „Livonia' mit 340000 K, so daß der gesamte Grund für Saal und Lustgarten auf ca. 730000 K kommt. Die Anträge de» Baukomitees betreff« der Ein gabe an die Stadt werden angenommen. Herr El! men reich ersucht, die Stadt wolle nun die Urkunde betreff» de» Kredite» der Wiener Bank au die Kurvorstehung unterschreiben und weiter» den Baukousen» für de« Saalbau erteilen. Bürgermeister Dr. Weinberger sagt die» zu. Für den Unterricht

21