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Volksblatt
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Page 2 of 8
Date: 27.07.1907
Physical description: 8
Seite 2 Tiroler RolMlatt 27. Juli 1907 wurde eiustimmig folgender Beschluß gefaßt: „Mit der Kontrolle des neuen Weingesetzes sollen eigene, fachmännisch gebildete, staatliche und beeidete Kelle rei-Inspektoren betraut werden.' Die Frage über die Zulassung des Zuckers zur Verbesserung des Naturweines wurde bei dieser Versammlung nicht behandelt, teils weil die Zeit schon vorgerückt, teils weil dieselbe noch nicht spruch reif war. Erst ein Jahr später, am 19. Februar 1906, kam dieseFrage

sind. Nach jahre langen Beratungen waren die Tiroler Weinbauern einig in ihren Forderungen für das neue Wein- gesetz und die Vertreter der Deutschtiroler Wein bauern, insbesondere das Verbandsmitglied Pfarrer Schrott, erhielten den Auftrag, diese Tiroler Forderungen in das neue Gesetz hinein zubringen und das neue Weingesetz selbst noch in der abgelaufenen Reichsrats periode zur Annahme zu bringen. (Fortsetzung folgt.) Inland. Die Christlich-Sozialen in Tirol. Unter diesem Titel wird der Grazer „Tagespost

' aus Innsbruck geschrieben: Die Bestrebungen zur Flott machung des Tiroler Landtages dauern fort. Nach dem die vor kurzem stattgehabte Konserenz der Tiroler Abgeordneten in Wien, die sich ebenfalls mit dieser Frage befaßte, bekanntlich an dem Widerstande der Italiener gescheitert ist, ist nun mehr von christlich-sozialer Seite aus eine Aktion im Zuge, die trotz des Widerstandes der Italiener im Jnterpellationswege die Einberufung des Tiroler Landtages ermöglichen soll. Die Christlich- Sozialen

Wahlreformdebatte des Tiroler Landtages gezeigt, daß, solange sie als stärkste Partei Einfluß auf den Gang der Verhandlungen des Landtages besitzen, von einer auch nur halbwegs gerechten Wahlreform im Tiroler Landtage keine Rede sein kann. Das zweideutige Verhalten der Christlich- Sozialen aus diesem Anlasse konnte nicht anders gedeutet werden, als daß auch sie eine gerechte Vertretung der Städte im Landtage perhorres- zieren, daß auch sie der anzugliedernden Kurie jene Bestimmung nach Möglichkeit rauben

der Landtagseinberufung. Der Ministerpräsident hat sich im Gespräch mit tirolischen Abgeordneten geäußert, daß er sich über die Ein berufung des Tiroler Landtages dermalen noch nicht entscheiden könne. In konservativen Kreisen sieht man, wie die „N T. St.' erfahren, dem Ge danken der Landtagseinberufung keineswegs un freundlich gegenüber. Die Konservativen waren auch bei früheren Gelegenheiten immer dafür, allerdings unter der Voraussetzung, daß der Landtag wirklich arbeitsfähig werde. Gegenwärtig sollen

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 12
Date: 26.03.1870
Physical description: 12
; dieselbe sei überflüssig; die Negierung habe bereits die von ihr geforderten geeigneten Schritte gethan, indem sie eine entsprechende Vorlage an den Tiroler Landtag brachte, und sie werde nach Ableh nung derselben auch wissen, was sie weiter zu thuu habe. Die Resolution sei aber bedenklich, denn man könnte in derselben eine Aufforderung zu einer Hint ansetzung der Rechte des Landtages sehen. Es sei daS ein schlechter Dank gegen das Land Tirol. Sei daS die Art, die Rechte der einzelnen Länder zu schonen

. Knranda (Spezialberichterstatter): Nachdem alle Länder durch die allgemeine Wehrpflicht eine grö ßere Verpflichtung auf sich genommen, als sie früher hatten, so konnten wir die dem Lande Tirol in die ser Frage eingeräumte Autonomie nur in der Weise verstehen, daß es an den genieinsamen Lasten gleich mäßig mit den anderen Ländern Theil nehme. Die Landwehr der übrigen Länder kaun auch au ßerhalb des eigenen Landes verwendet werden. Die Majorität des Tiroler Landtage? verlangt aber, daß selbst im Momente

der anderen Länder vorbeuge. Redner nimmt schließlich die Tiroler gegen den von EzerkawSki gemachten Vergleich mit den Bocchesen in Schutz: „Der Tsroler hat nicht nöthig, daS Schwert an der Seite zu tragen, um sich vor Räubern zu schützen; der Tiroler steht auf einem andern Bildunas- standpunkt.' (Bravo!) Abg. Freiherr v. Prato: Tirol hat unter Anderem auch die Eigenthümlichkeit, daß die Majorität seines Landtages nicht die Majo rität des Landes ist. Gegen den Beschluß der Landtagsmajorität in der Landwehrfrage

dem Tiroler Landtage über lassen sei, zu bestimmen, in welcher Weise daS Land sei«er Wehrpflicht nachzukommen habe, so begreife er die Nesolntion nicht; entweder werde dieselbe blos auf dem Papiere stehen bleiben, und dann sei sie des HanseS nicht würdig, oder sie sei ein Appel an die Gewalt, daß sie daS Recht mit Füßen trete; sie sei eine Folge gewisser Fluktuationen einer Minorität in Tirol. Der Tiroler vertheidigt seine Berge, seine Heimat, sein Haus mit Erfolg; ob unsere Landwehr

dies können werde, sei noch die Frage. Abg. Dr. Rechbauer: Er habe sich bei Berathung des Landwehrgesetzes gegen jede privilegirte Stellung irgendeines Landes ausgesprochen. Der vom Hause gefaßte Beschluß könne nicht dahin gehen, daß das ganze Vertheidigungöwesen einfach deni Belieben des Tiroler Landtages anheimgegeben werde. Er wünsche nicht, daß man die Landrechte antaste, er lasse aber die Rechte des Reiches auch nicht antasten. Wenn sich der Tiroler Landtag nicht wird fügen wollen, so wird man nicht berechtigt

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Volksblatt
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Page 2 of 12
Date: 25.02.1905
Physical description: 12
Seite 2 Tiroler Volksblatt 25. Februar !905 Episkopat zu schulmeistern, kann nicht genug verurteilt werden. Und wenn die „ReichsposL' schmachtend meint, daß dadurch die Lösung der so traurigen Tiroler Frage nur noch viel schwieriger gestaltet wird', so möge sie vor allem beherzigen, daß ihre sortgesetzten Einmischungen und Stänkereien in allererster Linie die „traurige Tiroler Frage' verursacht hat. Wenn die Bevor- mundung von außen nicht immer in verhängnisvoller Weise sich zeigen würde,, wäre

die Lage in Tirol anders. Man lasse die Tiroler ihre Sachen allein ausmachen, dann wird man auch ein Resultat er- zielen. Aber ein unberufenes und aufdringliches Einmischen von außen, oder gar ein Prioatissimum an den hochwst. Landesepiskopat kann unmöglich gute Folgen zeitigen und darum verbitten wir uns eine wie immer geartete Schützenhilfe der „Reichs post' und anderer. Die Herren und die Zeitungen hätten in Wien wahrscheinlich mehr als genug zu tun, sie mögen Tirol und seine Bauern

mit ihrer Kuratel verschonen! Gerade der Angriff der „Reichspost' wird viele kath. Männer am Sonntag in Brixen um' die Bischöfe versammeln, sie werden die Wünsche und Ansichten der hochwst. Landesbischöfe mit eigenen Ohren vernehmen und es steht zu erwarten, daß die bischöflichen Worte im ganzen Lande Widerhall finden werden zu einer, so Gott will, freudigen Lösung der Tiroler Frage. Inland. Statthalterwechsel in Tirol? Die „Reichspost' läßt sich aus Innsbruck telegraphieren, daß die Abberufung des Tiroler

Statthalters Baron Schwartzenau bereits beschlossene Sache sei. Gleich zeitig mit dem Statthalter werde aber auch Erz herzog Eugen von seinem Posten als Korp5 komman- dant inl. Innsbruck scheiden und den Grazer Korps- kommandanten Ritter v. Succovaty als Nachfolger erhalten. Wir können die Richtigkeit der Meldung nicht bestätigen, glauben aber, daß den Tiroler Korrespondenten der „Reichspost' gegenüber eine gewisse Zurückhaltung am Platze ist. Man kennt die Leute und sie haben schon manches geschrieben

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Brixener Chronik
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Page 3 of 8
Date: 01.06.1893
Physical description: 8
, und Leopold Rndig, Kaufmann, wurden zu Gemeinderäthen wiedergewählt. Bon der Rienz, 28. Mai. (Zur Grund buch s h e tz e.) Es war seinerzeit, wir können sagen überraschend, dass der Tiroler Landesausschuss gegenüber der Majorität des Tiroler Landtages gegen das Grundbuch sich officiell an der famosen Grundbuchs-EnquZte, besser gesagt, Grundbuchs- wanderlehrer-Karawane betheiligte, aber geradezu peinlich berührte mich ein Geschenk, das ich gestern unter der Marke: „Landeslehranstalt St. Michele', gedruckt

Welt noch einen Schein des Glaubens an einen Gott zur Schau tragen. Aber unter dem Architekt des Universums, dem Bau meister der Welt, verstehen sie etwa nicht Gott, Juni 5393- Teite S. Forderung treten die Einzelfragen nach der Aus gestaltung des tirolischen Grundbuches in den Hintergrund. Diese Fragen können bei allseitig gutem Willen gewiss befriedigend gelöst werden, „wenn der Tiroler Landtag einmal grund sätzlich die Annahme des Grundbuches be schlossen'. Mit Verlaub, gelehrter Herr, da liegt

anzunehmen' dieselben in die Falle locken und der Satz — dann lässt sich alles andere befriedigend ordnen — sich selbst und andere täuschen. Schreiber dieses ist überzeugt, dass die Mehrheit der' Tiroler Abgeordneten in diese Falle nicht gehen wird, umsomehr, da vielen noch der bittere Schmerz im Herzen zuckt, wo die Noth sie zwang mitzuhelfen, ein Tiroler Schulgesetz in den Rahmen desReichs-Volksschulgesetzes hinein zupressen und bereits heute schon damals dafür Be geisterte an der Güte dieses Werkes

, die fanatische Hetze für das Grundbuch sinnlos und zwecklos wäre. Dem gekehrten Herrn Grundbuchswanderlehrer und Schreiber des Sauet Micheler Flugblattes will der Schreiber dieser Zeilen zwei ihm anvertraute Geheimnisse verrathen, nämlich zwei Gründe, warum viele Tiroler Ab geordnete gar nicht zu bewegen sind, für das Grundbuch zu stimmen. Erstlich weil manchem der selben Juristen und Grundbuchsfreuudeim Gespräche zugestanden, es gebe in Tirol Bezirksgerichte, wo Versachbuch und Register so geordnet seien

die Trojaner, aus den Händen der liberalen Advoeaten, Juristen und Beamten dieses als golden geschilderte Buch für das Tiroler Volk, insbesondere für den geschundenen und ausgepressten Bauernstand, als Geschenk anzunehmen. sondern den Teufel, den Lucifer. Daher stammt der infernale Hass der Secte gegen die Religion Christi, welcher wie ein fressendes Feuer sie ver zehrt und allein die Ereignisse in Italien, Frank reich, Deutschland und wohl auch in Ungarn erklärt. Der Kampf der Loge gegen den Katho

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Volksblatt
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Page 5 of 12
Date: 10.12.1881
Physical description: 12
zum „Tiroler Pollöblalt' Nr. 88. Samstag, Dezember lASR ^ ^ !v> Noch drei Wochen ^ A»d das Jahr 1881 mit seine« Leide» und Freude», seinen gelösten ^»d ungelöste» Fragen geht zu Ende. ES ttitt wieder an daS Publi kum, welches sich bezüglich der Tagesereignisse auj's Laufende halten will» die Nothwendigkeit heran, sich für das kommende Jahr die Zeitung zu bestellen. DaS „Tiroler BolkSblatt' hat schon 20 Jahre sich be- müht, über die wichtigsten Ereignisse im Völker- und Staatenleben kurz, getreu

und klar zu referiren. Was eS bisher gethan hat, soll auch im künftigen Jahre geschehen. Von einem dünne», magere» Blatte hat sich das VolkSblatt zu einem voluminösen Journal hinauf geschwungen; eS steht, was die Zahl der Abonnenten betrifft, von alle» Tiroler Blättern weitaus an erster Stelle. Jede der zwei Wochen-Nummern ist einen Bogen stark; dazu kommt der „Sammler', der von zehn zu zehn Tage» erscheint und am Ende deS JahreS einen hübschen Band Erzählungen liefert und »och andere Dinge

, die einen bleibende» Werth haben. Wir haben Heuer die Ausgabe eines „literarische» Anzeigers' begonnen; mit demselben wird auch im kommende» Jahre fortgefahren werden. Endlich wird das „Tiroler Bolksblatt' vo» Neujahr ab monatlich eine neue Gratisbeilage bringen, Blätter für Landwirthfchaft, redigirt vom Prostffor Mader an der Landesanstalt in S. Michele. Diese Beilage wird zum Schlüsse deS JahreS einen Band von 18 Bogen bilden, Ul >d wir zweifeln nichts daß dieser Fortschritt wieder dazu beitragen

wird, daS „Tiroler VolkS- Natt'immer beliebter zu machen und seinen Lesekreis konstant zu erweitern. ^ ^ ' Die Administration deS „Tiroler Volksblatt' hat vor ein paar Jahren begonnen, desjenigen ?. Abonnenten, welche zum Beginne deS JahreS auf daS ganze Jahr abonniren, zu außerordentlich ermäßigten Preisen, 50 kr. pro Abonnement, die Auswahl einer gute» Lectüre treffen zu lassen. Weil dieser ModuS, wie die Erfahrung lehrt, sehr gerne benützt wurde, so daß z. B. im vorigen Jahre mehrere Hunderte von Büchern

will oder nicht, steht Jedem frei. ^ Dem „Tiroler Volksblatt' wird im Jahre 1882 der Stoff nicht ausgehen. Dafür sorgt schon der Jadensprößling Gambetta in Frankreich, der sich aus einem obseurenAdvokaten zum eigentlichen Regenten Frankreichs Emporgeschwungen. ES ist eine wahre Schmach für die „Zraaäö daß sie sich eine solche Regierung gefallen läßt. Hoffentlich wird sich im Jahre 1882 in Frankreich eine Wendung zum Bessern voshiehen. Ob dazu eivauSwärtiger Krieg nothwendig ist, «den GambettaS wahnwitzige Politik

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 6 of 6
Date: 13.08.1920
Physical description: 6
weder mit Politik noch ohne Politik etwas zu er reichen ist. Darum Augen aus und fest und opferwillig an die Arbeit. Stadt und Land mutz sich daran beteiligen! Wie wäre es denn, wenn jeder Landwirt für alle Waren, welche er vom Verbände bezieht, ein Jahr lang steiwillig per Kilo 80 Cts. mehr bezahlt, dazu Spenden und Cemeindesubventionen. Sammlungen bei Tiroler Volkspartelversammlungen usw.. und ich bin überzeugt, in längstens 1^4 Jahren haben wir die langersehnte landwirtschaftliche Schule

die d e u t - s ch e landwirtschaftliche Schule betreffend in unfern Spalten zu erörtern und bitten konkrete Vorschläge zu bringen, die ein zu bildendes Komitee auszuarbeiten haben wird usw. 18.000»Kronen-Preisausschreiben. Die Tiroler Möbel- fabrik H. Runggaldier & Co., Gesellschaft m. b >H. in Ratten berg, Nordtirol, die in ihrem neuerrichteten Betriebe gedie gene. moderne Möbel und in ihrer kunstgewerbsichrn Abtei lung speziell typische Tiroler Möbel in bemalter und geschnitz ter Ausführung Herstellen will, beabsichtigt

zu adressieren: „Preis- ausschreiben der Tiroler Möbelfabrik H. Runggaldier & Co., Gesellschaft m. b. H., Museum Ferdinandeum. Innsbruck.' — Jeder Entwurf mutz ein Kennwort tragen. Dieses Kennwort mutz sich auf einem Blatt in geschlossenem Umschlag wieder holen. welches Name. Stand und Adresse des Urhebers zu enthalten hat. Das Ergebnis des Wettbewerbes wird in den Zeitungen veröffentlicht. Die nicht preisgekrönten od. nicht an gekauften Arbeiten werden, postfrei an die Urheber zurück- gesendet. Die Jury

wird sich zusammensetzen aus, Herren der Künstler«, Architekten- und Handwerkerkreisen und werden die Namen derselben später bekanntgegeben. Die Bedingun gen des Wettbewerbes können von der Tiroler Möbelfabrik verlangt werden. — Tiroler Möbelfabrik H. Runggaldier « Co., Gesellschaft m. b. H>. Schwär zier m. v-, Leiter der kunstgewerblichen Abteilung; R u n g g a l d t e r m. p., Ee- schäftssührer der Firma. Besttzwechsel. Alois Pichler. Unterpoppener in Welsch- nooen. hat aus seinem eRalbesitze die Bp. 714. bestehend

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 6 of 12
Date: 13.01.1912
Physical description: 12
Seite 6 „Der Tiroler' Samstag, den 13. Jänner 1912. Der Wein-, Obst- und Garten bau-Verein m Bozen hat ain IL. Dezember 1911 seine 29. Generalversammlung in den Lokalitäten des Gasthofes zum „Erzherzog Heinrich' ab gehalten. Der Obmann Herr Christoph Frank eröffnete die selbe mit einer herzlichen Begrüßung der zahlreich erschiene nen Mitglieder und Gäste, insbesondere des Ehrenmitgliedes kaiserlichen Rates Karl Minder und deS Fachlehrers Josef Mader von der landw. Landesanstalt in San Michele

, einer. Direktor der Landesanstalt von San Michele, da? Wort zn seinem Vortrag über „Ausblicke über den Tiroler Obstbau'. Unser Obstprodiiktionsgebiet reicht von Salnrn über Bozen bis Meran und Vintschgan und ist fortwährend im Steigen begriffen. Dieses Gebiet liefert sährlich an 3009 Waggons allein an Äpfeln und Birnen. Man treivt jetzt Obstban In den verschiedensten Lagen und begeht dabei mich mannigfache Mißgriffe hinsichtlich der Sortenwahl und Bodenlage. Wir Tiroler müsse» bei unsere» Sorten bleiben

einen neuen autonomen Zolltarif an, der anläßlich der 1316 zu crncucru- deu Zollverträge eingeführt werden soll und ganz enorme ZollcrhöhnngSanträge aus Obst stellt. Vom Standpunkte des Alliierten ist dieses Vorgehen ungerecht. Demgegenüber soll sich unscr Wein-, Obst- und Gartenbau-Verein mit einer Re solution an den Tiroler Landeskulturrat in Innsbruck und durch diesen an die Regierung wenden, um diese Gefahr vom Tiroler Obstban und Obsthandel abzuwenden. Herr kaiserlicher Rat Mader bringt daher

' in Stum mer 12 und 13 vom Jahrgänge 1911 zum Ausdrucke ge brachten Bestrebungen, den Zoll auf Obst bei der Einfuhr »ach Deutschland bei den im Jahre 1916 zu erneuernden Zollverträgen bedeutend zu erhöhen, so zwar, daß dieselben sür die meisten Sortierungen Tiroler Provenienz cinein völ ligen Einfuhrverbot und fohiu einer gänzlichen Lahmlegung deS heimischen Obsthandels und Obstbaues gleichkämen, sieht sich gezwungen, schon jetzt seine Stimme zu erheben und zu dieser tief in das wirtschaftliche Leben

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Maiser Wochenblatt
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Page 4 of 12
Date: 09.07.1904
Physical description: 12
»« kann »mu dem Weinhandel zufügen, er mutz -sich die selbe gefallen lasse», weil faktisch der. Weinhandel in vieler. Beziehung nicht reell betrieben wird. „Wa§ die Tiroler Verhältnisse anbelangt, so »nist ich — es ist das kein Geheimnis —zuge stehen, dast verhältiiismästig viel Halbwein erzeugt ivird und nicht nur vetiotisierter Wein allein, sondern auch vermischt -mit. Naturwein. Diese ' masseuhafle Erzeugung hat eS dahin gebracht, Hast der Tiroler Wein vielfach diskreditiert ist. „Diese Demoralisation verdanken

wir aber auch grösttenteils dem Wcinhandel von allste». Unga rische, stcirische,' schweizerische Händler bestellen Halbwein und verlangen eine Faktura für Wein. — ES. sind dadurch Zustände eiltstanden, die ge radezu unhaltbar sind mid auf den Ruf deS Weines vernichtend wirken- Durch den »lgsseuhasten Ver kauf petiotisierlcr Weine ist eS dahin gekominen, dast,der Tiroler Wein in Bausch und Bogen als ein schlechtes Produkt bezeichnet wird. Selbstver ständlich trifft dieses Urteil .nicht alle Weinhändler.' Das find

die Worte eines mit den Tiroler Ver hältnissen seit lange» Jahren vertrauten Fach mannes. Wir können daher mit vollem Rechte be- hanvte», dast uns die Nichtdurchführung des Kuust- weingeietzeS eine» ebenso große», .wen» nicht noch »och zwei Feinde deS Weinvertriebes und des Wein- > gro,leren materielle» Schaden zugefügt hat als die bäueS, welche den letzteren tatsächlich in seiner Eristenz itallemsche Weinzollklausel. Dazu kommt noch der bedrohten: die italienische Weinzollklansel und der unberechenbare

die Herstellung'deSkKunst- äls ei» konzessionierte Kunst- und Halbwein. bereitet wird, zum Verkaufe und Ausschänke be->. .r^’ frv* «v ^ 4 stililmt ist. Der 8 4 des genannten Gesetzes und 8 6 !setzeDa^dgv Kunstwelllgesetz vcilgngt, Kredit und Renommee im SlnSlande verursacht hat: ES ivürde daher die sicher zu erwartende Beseiti- gliug der iraliemschen Weinzollklausel für die Tiroler Weinproduzenten den ' erhofften Nutze» zweifellos »ich, bringen, wen» nicht gleichzeitig auch eine strenge Durchführung des KunstweingesctzcS

sich mit der Frage der Bestellung vou' Kellerei-Juspektoreu in Tirol auf Gruud deS 8 2 des Lebeusmittclgesetzes von, 16. Jäuuer 189li ernstlich zu befassen, wenn der Tiroler Landtag ein diesbezügliches günstiges Gutachte» abgibt. ’ ■ —-Die ergebenst gefertigte» Gemeiildevertretuluzen. — laudiv. BezirkSgenvsseuschaflen — Kellerelge- »ossenschafte» Weinproduzenten .stellen daher'in der dringendsten Weise im. Interesse der hart be drängte»' Weinproduzenten an den hoheii.Landtag folgendes Ersuchen. ' '- Der höhe

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Volksblatt
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Page 2 of 10
Date: 27.06.1908
Physical description: 10
Seite 2 Tiroler VoUSbktt 27. Juni 19V8 verhindert sei. Auf dieses Schreiben des Herrn v. LeyS hin wurde die Versammlung endgültig auf den 28. Mai festgesetzt. Der Herr Schraffl wurde dann sowohl vom Herrn Präsidenten als auch vom Herrn Pfarrer Schrott brieflich eingeladen, zu er scheinen; es wurde demselben die Versicherung ge geben, daß für den ruhigen Verlauf der Verhand lung gesorgt ist, daß von Seite der Redner keiner lei Ausfälle gemacht werden, daß die Bundesvor- stehung sogar beschlossen

des Präsidenten als auch des Pfarrers Schrott bei der Versammlung am 28. Mai in Bozen in der loyalsten Weise entsprochen worden. Und jetzt kommt der nämliche Abgeordnete Schraffl und behauptet eine-Woche später an der nämlicheir Stelle: Die Versammlung sei deshalb am 28. Mai abschalten Wörden, „damit ich nicht kommen kann'. Alte Tiroler Ehrlichkeit, wo bist du hin? „Man will absolut verhindern, daß die Bauern sich zusammenschließen, heute ist eine Versammlung in Meran

, keitswege behandelt werden soll und deshalb hatten sie Eile mit dem Proteste gegen diese Steuer und konnten nicht länger warten. „Als der Tiroler Bauernbünd gegründet wurde, wurde von den drei Landesbischöfen gleich den Priestern die Teilnahme an demselben verboten; jetzt beim WeinbaysnHund dürfen sie ungeniert teilnehmen,' sagt Schraffl weiter. Wir glauben, Schraffl'täte besser, wenn er seinen offen kundigen Konflikt mit den Landesbischöfen nicht bei jeder Gelegenheit öffentlich verkündigen

haben die Hausklassensteuer und die Gebäudesteuer gebracht, so ist das schon so oft widerlegt worden, daß wir es nicht der Mühe wert finden, eS noch mals zu tun. Folgende großsprecherische Kraftstelle ist wieder aus die Konservativen gemünzt: „Wir sind mit dem Ausräumen des Stalles beschäftigt und sogleich können wir nicht damit sertig werden, aber nur Geduld. Wir find im Tiroler Landesausschusse auch an der Arbeit, das gut zu machen, was an dere schlecht gemacht haben. Man will die Ungeduld der Leute dazu gebrauchen

, um das Volk wie Schafe in die Schafställe der Adeligen wieder zu rückzuführen.' Ein folcher Mann, der fo gehässig und so verächtlich redet, will die biederen Tiroler Bauern einigen. Was Schraffl im folgenden sagt, ist wieder eine aufgelegte Unwahrheit und zwar eine bewußte: „Alle Bauernbünde waren am 28. Mai geladen, ihre Vertreter nach Wien zu senden. Und am selben Tage, gerade am selben Tage mußte hier in Bozen eine Versammlung sein, da mit ich nicht kommen kann.' Es ist traurig, wenn ein Mann

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Volksblatt
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Page 1 of 8
Date: 30.09.1903
Physical description: 8
Mr Gott, Kaiser und Watertand! Gratis - Beilagen: „Sonntags-Blnmen' und „Tiroler landw. Blätter'. Redaktion, «xpeditiou »nd ?Druck«rtt: Wollenvetnkrake Nr. z. — «dministratio», Stadte^pedition und V«rlausSst«llt: AloiS Auer » Comp., vorm. g. Wohlgemuth, Obstmartt Nr. S. — Telephon Nr. ILY. Znsera« w«rden nach Tarif billigst b«r«chn,t. — Post-Schecklonto Str. SSS.4S7. Da»-Tiroler Bolksblatt' erscheint jeden Mittwoch und Samstag. Ausgabe am Borabend. — Preise loeo vierteljährig X 1.7V, halbjährig

LI 8.30, ganzjährig LI KM; Mlt PostVersendung im Inland vierteljährig X 2.30, halbjährig k 4.50, ganzjährig k S.—. Für Deutschland ganzjährig Mk. 10.—; für die übrigen Länder des Weltpostvereineil ganzjährig Ark. 1K.—. Nnzelne Nummer IS lu M 78. Bozen, Mittwoch, I0. September ^903. XI II Jahrgang. auf das für das IV. Tusrtsl 1S03. Preis für Bozen: k 1.70, mit Post: X 2.30. Das „Tiroler Bolksblatt', das bereits über 41 Jahre erscheint und seit, der Zeit der Gründung sich als wackeres Volksblatt

für das katholische Tirolerland bewährt hat, bringt die interessantesten Nachrichten auf dem Gebiete der Politik, des Handels-, Gewerbe- und besonders des Bauern standes, kirchliche Nachrichten, Neuigkeiten von nah und fern. Ankündigungen im Inseratenteile finden die weiteste Verbreitung, da das „Tiroler Bolksblatt' zu den belieb testen und billigsten Landesblättern in Tirol gezählt w.rd. ,. Bestellung: Administration des „Tiroler Volksblatt' Bozen. MW?' Probenummern gratis. ^ . Die Heeresverwaltung und unsere

folgendes anzuführen: 1. Bringen die deutsch-südtirolischen Kellerei genossenschaften laut inliegendem Statute, über dessen getreue Einhaltung der Tiroler Landeskulturrat durch fortgesetzte Kontrolle und Revisionen wacht, nur garantiert echte Naturweine auf den Markt und zwar in verschiedenen Sorten und zu durch aus billigen Preisen. Die beiliegende Empfehlung der landwirtschaftlichen Landesanstalt S. Michele bestätiget die Echtheit und Preiswürdigkeit unserer Produkte. 2. Stellen die deutsch

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Volksblatt
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Page 3 of 12
Date: 01.02.1898
Physical description: 12
1. Februar 1893 „Tiroler Volksblatt' Seite 3 Von den 16 poltischen Blättern Deutschtirols, welche mehr oder weniger von Bedeutung sind, sind nur 5, respcctive 6 entschieden katholischer Tendenz, nämlich außer unserem „Tiroler Volksblatt' die „Neuen Tiroler Stimmen', „Burggräfler', „Brixner Chronik' und „Unterinnthaler Bote' und jetzt noch die „Tiroler Landeszeitung'. Also — 10 liberale gegen 6 „ultra montane'. Eine mannhaste Unterstützung findet aber, was bei den guten Blättern sehr zu bedauern

sogar, wie's erst neulich wieder vorkam, lieber empfindlichen materiellen Schaden, als im gerechten KaMpe nur einen Schritt zurückzuweichen. Es fehlt am großen Zeitungs publikum selbst, dem der seichte Brei falscher Auf klärung lieber ist, als die gesunde Kost der katholischen Wahrheit, wie sie unsere tapferen Blätter allzeit bieten. Es hieße Eulen nach Athen tragen, wollten wir hier weitläufig beweisen, dass unsere Tiroler liberalen Blätter wirklich für einen guten katholischen Cdristen unverdau

werden mehr gelesen, verbreitet citiert und abonniert, als die liberalen? An welchen Blättern lesen wir denn mehr Annoncen und Inserate jeglicher Art, als in diesen. Wie viel könnten wir also diesbezüglich von unseren Feinden lernen, die gewiss nie eine katholische Zeitung unter stützen! Darum dürfen wir, bevor wir zur deutsch sprachigen Presse den Reigen der übrigen Länder über gehen, wohl nochmals auf das eingangs gebrachte Citat aus Schiller hinweisen. Tiroler Landtag. 7. Sitzung vom 28. Jänner

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 5 of 12
Date: 01.12.1906
Physical description: 12
. . 2 St. 15 M. ^ ^ KSt.Anton nach ... .2 Stunden. »dlich, daß bei längeren !»m und geringeren Stei- l Klassifikation der Wege ist SamStag, 1. Dezember 1906 .Der Tiroler' Seite 5 tes>!.K.Post-und mtcs in Bo?en. An Wochentagen von !»!inds. — An Sonn- und i llhr früh bis 11 Uhr vor- 7 Uhr abends. Wer Zeitungen: An Wochen- iiis 12 Uhr mittags und von illhr abends. —An Sonn 3 Uhr früh bis 11 Uhr M allen Tagen von 7 Uhr -M Erdgeschosse i nach 8 Uhr im zweiten Stocke. Ein- ^ Kochentagen von 8 Uhr früh nachm. von 3 Uhr

statt. Es waren über 150 Teilnehmer er schienen. Gesprochen haben Windisch und Holz eisen in sehr anregender Weise über die Wich tigkeit der zukünftigen Wahlen und über ver schiedene Bauern fragen. Auch die „Tiroler Bauern-Zekung' und der „BolkSbote' wurden den Teilnehmern emofohl-n. Beide Redner ernteten gronen Beifall. Ain Schlüsse der Ver sammlung meldeten sich 20 neue Mitglied» für den Bauernbund. Darunter waren auch Joses Kafmana, Kohlerbauer, der größte Guts besitzer von Welschnofen

, Wechselstuben, bei Postämtern, -c. erhältlich. Tiroler! Tretet dem „Tiroler Volksbunde' bei. Verlanget in den Trafiken nur „Tiroler Votksbund» Zündhölzchen'. daß noch kein Makel, kein Flecken ihre Seele verunstalte, daß sie in ihrer Lebensweise der schönen, reuigen Violetta also gan; und gar nicht ähnele, — und doch verkörperte sie di» sterbende „Traviata', die todesuahe Welt dame wunderbar, unnachahmlich. Fred graute eS beinahe vor dieser Kunst, er glaubte jetzt, nach der aroßen gesanglichen An strengung

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Volksblatt
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Page 7 of 8
Date: 04.10.1893
Physical description: 8
: zwei Studienstipendien, je 50 fl, zwei Knabenhandwerksstipendien, 25 fl.; aus der Jakob Jochum'schen Stiftung: zwei Studienstipendien, je98fl 50 kr., drei Knaben handwerksstipendien, je 47 fl. 94 kr., ein Mädchenausbildungs- Stipendium, 47 fl 94 kr.; Gesuche binnen 4 Wochen an die Bezirkshauptmannschaft Bludenz. (Näheres im Amtsblatte zum „Tiroler Boten' Nr. 221 vom 27. Sept.) — Studien- Stipendien der Stadt Bregenz: Josef v. Asch'sches 210 fl,; Georg v Deuring'sches, 84 fl.; Adrian v Deuring'sches

, 44 fl ; Klara v Rust'sches, 43 fl. 75 kr.; Keck-Weiß'sches, 43 fl. 75 kr.; Karl Hehling'sches, 38 fl. Gesuche bis 30. Oktober an den Stadtrath in Bregenz. (Näheres im Amtsblatte zum „Tiroler Boten'Mr. 223 vom 29. Sept). Amortifirung eingeleitet über das Sparkassebüchel der Stadt Innsbruck, lautend auf „Mmigenast Karolina, Landeck' mit 300 fl.; über die Sparkassebücheln (Innsbruck) des Josef, der Theres und des Simon Haas mit 53, 51 und 570 fl. Einlage. Etwaige Ansprüche sind binnen 6 Monaten beim

29 Roggeu „ Gerste Hafer Türken Blenten fl. 0.- 0- 0.— fl. 0.— 0. - 0 — fl. 1.10 1.05 1.- fl. 155 150 1.40 fl. 2 40 0.- 0.— 6) 100 40 Verkauft wurdeu im Ganzen 288 Viertel-Hektoliter. Fleischsatzung für die Stadt Bozen vom 1. Oktober 1893 bis zur nächsten Berechnung. Mastr ndfleisch mit Zuwage und Zustreich kostet per Kilogramm 86 kr. Stadtmag istrat Bozen, 23. Sept. 1893. Der Bürgermeister: Dr. v. Braitenberg. Tiroler Lotterie. Bei der k. k. Lottoziehung in Bozen am 30. Sept. 1893 wurden folgende

Zahlen gehoben: 23 63 15 61 8V Nächste Ziehung am 11. Okt. 1893 in Innsbruck. aä Zl. 1127. 3:3 Verlautbarung. Laut Mittheilung des k. k. Bezirksschulrathes Bozen vom 21. d. Mts. wurde der Competenz-Termin bezüglich der im „Tiroler Boten' vom 30. August l. Js. sud Post 10 und 42 für Salnrn und Snchholx zur definitiven Besetzung ausgeschriebenen Lehrstellen um 14 Tage Verlängert und läuft dieser Termin vom Tage des Erscheinens dieser vom k. k. Bezirks schulrathe im Amtsblatte neu zu erlassenden Kund

werden können. Stadtmagistrat BvM, am 29. September 1893. Für den Bürgermeister: Der I. Magistratsrath: Toldt. Tiroler Weinstube in München. Im November d. Js. soll unter Aussicht des Verbandes der landw. Bczirks-Genossenschaften in Deutsch-Südtirol in Bozen eine Aeutschtn oler Weinstube ^urch die rühmlich bekannte Firma I. Gberspacher, kgl. bayr. Hoflieferant in München, (Restaurateur der Landesausstellung in Innsbruck), eröffnet werden. Es steht Jedermann frei, an der Beschickung der Weinstube Zu concurriren

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 8
Date: 24.03.1908
Physical description: 8
-eitk M ?ic näMe ?ni»iiner des ..Ciroker' erscheint wegen des einsaNenden Feiertages am nächsten Freitag. .<>olje Spenden, Für den Haspinger Schieß stand in S:. Marlin lGsies) haben Erzherzog Eugen I5>> I< und Erzherzog Ferdinand Karl 59 '< gespendet. Vom Äo',ncr/uanüeuliausc. TieSiait halteiei ba: im Einverständnisse nn: dem Tiroler Landesausschusse die '.ägl'.che Verpslegsiaxe im allgemeinen, öisenilichtn Krankenhanse in Bozen vvm April mi: ^ !v sestgeseüi. /Ulutmniiinlliie /'.raulieulialse

Iubilanmöschießen teilnehmen. — An Spen den für die Iubiläumsscheibe sind weiters ein gelangt ^ vom Berg Isel Vcrwallungs komitee im Scamen der vier Regimenter der Tiroler Kanerjäger «><«> X nebst sür Anlaus einer enisprechenden Wierde und von Herrn Heinrich Told, Kunstmaler in Saruthein, ein wertvolles Gemälde, Ausserdem veranstaltet, wie wir hören, der Besitzer des Gasthofes ..Zum Rosengarten' in Bozen, Herr Adols Springer, unrer seinen Mästen eine Sammlung sür eine Ehrengabe und ergab diese Sammlung schon

. I!«l Nummern weist diesmal der Weinmarkt ans - eine ganz hübsche An zahl. Teilnehmer zähli die 'Ausstellung 6<i. Tie Anordnung der Weine ist hübsch und sehr praktisch: die >9! 'Nummern sind in neun Gruppen geteilt: die einjährigen weißen Faß iveiue bilden die erste, die älieren weißen Fas; weine die zweite, die eiiuäbrigen roten Faßweine die dritte, die älteren rvien Faßiveine die vierie, die Flaschenweine die sünste, die Dessertweine die sechste, die Wermutweine die „Der Tiroler' kaiserl. Rat Tr. Siegl

Torgglhauses, Hans Ebersbacher, veran laßte, größere Einkäuse zu inacheu. Für fremde Dienstag, ^4. März 1903 Weinkäufer ist dies auch wirklich die beste und Flascheü' mit'w.rig^u^ bequemste Gelegenheit, das Beste des Tiroler zn einer Kostprobe ein uud nimmt man den j Wnnvroduktes zu nnven ^er Weinmarkt dauert bis conniaa den Marz abends. Cine ?!eulii'il auf k>e»i Deuts,liküdtiroter ??einmarl:te. Tem Besitzer der Ueberencher Schaumiveinkeller.i ii> Eppan. Herrn W.Burk, ist es nach langen uud vielen

, Handelskammerselretär Ebanivagner ist den anderen österreichischen Er zeugnissen vollkommen ebenbüriig. Tnrch jeinen schönen Erfolg Hai Herr Bnrl die vielfach verbreiiele Annchi, daß sich die Tiroler Weiß weine znr Ehampagnersabrikation nicht eignen, ividerlegi. Beim Weinmarkt ist nun Gelegen- heii geboten, den Uebereischer Ehampaguer zu erprvben. ^a»i>-.'5vcröinid „?.»aruii>er',il;!!eit.' Am Mittwoch den März, pnnkt ^ Uhr abends, finde: in- ^iesellenvereinSsaal zu Bozen an läßlich der fünften Laudeslonserenz des Landes

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Newspapers & Magazines
Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 5 of 8
Date: 11.07.1907
Physical description: 8
2 ^ > ,» ?l jwEtocki An iageo ^ ' °rd Feie,, dormittagj, ^ Stock: »u ^ llhr mittag« llhr°A - «n . uud ö> ?uhr srzhbjj vor»u!«l ?esti°>i -sginvo-lSbi» vor»«iH? llhi abwdt Donnerstag, 11. Juli 1907 .Der Tiroler' Seite 5 Wie man das Kind aufheben wollte, rang es schon mit dem Tode. Noch im letzten Augen blicke faltete eS die Hände, ohne etwas sprechen zu können. Gleich wurde der neue Arzt von Prutz, Herr Höllrigl, geholt, der vergebens Rettungsversuche anwandte. Ec konnte nur den Tod konstatieren. Die Teilnahme

de» so langsam fortschreitenden Baues der Jausen-Straße und wegen ver schiedene? Zchudenersatzangelegenheiten vor. Es wurde geueten, daß ein Beamter der Tiroler Straßendauoehöroe sich an Ort und Stelle persönlich von der Wayrheit der vorgebrachten Beschwerdcpunkte überzeugen möchte. Nun ist a:n !!(). Juni richtig ein Beamter erschienen. Aber der Bauleiter Swff war schlau und ge leitete den Herrn Beannen am !. Juli so schön und g?schictt über dea Jausen, daß die Parteien keine Gelegenheit fanden

Nigra be treffend das Drama von Mcuierling, welche Notiz ursprünglich in der italienischen Zeitung „Corriere della Sera' erschien und dann nichi nur in unserem .Tiroler', sondern auch in tirolischen, uiederöstercetchischen, steirischen Zeitungen nachgedruckt wurde. Die anöeren Blätter wurden nicht konfisziert — weder das in österreichischen Gasthäusern aufliegende italienische Blatt noch die übrigen österreichischen Blätter —, oer .Tiroler' wurde aber mit Beschlag belegt. In Innsbruck konnte

die gleiche Notiz unbeanstanver erscheinen, ja noch mehr, man konnte selbst in Bozen die Notiz in Innsbrucks! und italienischen Blättern lesen, ohne daß sich die Bozener Staatsanwalt schaft aufregte, als aber der „Tiroler' die gleiche Nouz brachte, da schritt die Staats anwaltschaft mit Hilfe oeS sogenannten „ob' jektiven' Verfahrens ein, — Wer in solchen Vorkommnissen den Beweis erblickt, daß in Oesterreich alle Blätter oor oem Gesetze gleich sind, den mochten wir doch einmal k.nn-'n lernen. Witteaer

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