Angelegenheiten zu ordnen, wie es ihnen gut dünkt, wenn er auch anerkennt, daß eine stärkere Einigung Deutschlands für England ange nehmer sei, als für Frankreich. Die übrige Presse nimmt die aus Frankfurt hieher gelangten Nachrichten von Zwiftigkeiten der Fürsten mit schlecht verhehlter Befriedigung auf, die auch noch m der diplomatischen Objektivität zu erkennen ist. mit welcher die „France' die drei Parteien definirt, die sich in diesem Augen blicke in Deutschland gegenüberstanden. Wie es heißt
den Vorschlag, die Fremden sollten ihre Niederlassungen militärisch besetzt halten. Die Ge sandten erwiderten, sie würden an ihre Regierungen berichten. Ein japanesisches Regierungsschiff feuerte auf einen amerikanischen Dampfer. Nach Peking ist eine holländische Gesandschast auf dem Wege. Neueste Most. Wieu, 26. August. Aus Frankfurt bringt die heutige „G. C.' einen Artikel, in welchem sie die Zu- muthung, als wäre Oesterreich jemals geneigt gewesen, in der Präsidialsrage Konzessionen an Preußen zumachen
, energisch zurückweist. 0. 3. Frankfurt, 25. August. Die Berathungen der deutschen Souveräne werden mit einem Ernste und einem Eifer gepflogen, der den Beweis liefert wie sehr es allen am Herzen liegt das vom Kaiser grundgelegte große nationale Werk möglichst' schnell in die Wirk lichkeit eingeführt zu sehen. Wie aus guter Quelle- mitgetheilt wird, sind die mächtigeren Fürsten, die Könige, die meisten Großherzoge, die Herzoge v. Nassau, Braunschweig, Koburg und Meiningen, darüber