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Meraner Zeitung
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Page 9 of 10
Date: 12.07.1924
Physical description: 10
noch nicht? ivuszte, a^ es kurz Mel Monate nach seinen Wahlen. Ae ja von vornherein nicht den gcrinststvn sweifel deren Ergelm,io nitskommen liefen, finden! wir folgendes Bild- Die Berichte Mi« den neuen Staaten ram Mai verzeichnen« solgei-de Ku'se: Berlin: sin (^ol^Niark sür IM) ^inheit>'' it Ausnahme von ^mil an und Nemiork für ine Einheit, Wien 100.000 Einheiten.! iStand^ Ü. -April) Prag 7.M>, Wien 1s> 20, London 9.t', Maikand Neunork 0.20'^- Paris stierte überhaupt nicht) l Zürich 1,29 M i l n n d sSti'Nd

! Z. Mail: Prnq l',«!.''0 ^ien A17t>: Berlin l^.7'>' London ü^l^.'!.. i dcmyonk -t.-M: Paris s!!>,.'?5>: Zürich W i « n: Praest i Berlin London >2.500: Mailand 0.M2: Neui,o>k l'.lMl t' ^ ^ ^aris 25.50; Zürich 0.007975,. Paris: P.'ag 22I5 50: Wien l'-I0: Berlin : s-ondv» A!iail -7 ,nd 1 ll.s>0: Neuyorc .15^ Ziir!,1>> London.- Pro,i I'>.'1.5.0.- Wien .'il l.üMI «rlin l8..M>- MnliMd !>?.!)> ^: Neunorf Pario Zürich Zürichs Prn^ <-2'.'.ü0-, Wien l2.«M'. Vcr- > 7-l.-U- London Mailand ZV7.l0i '.'icilyork l7.7

'>: Paris 280. Das ergibt den mittleren Stand der mittel- l'iiropliüschen Valuten, die damals niit geringen schknanklmgen fast durchweg« diesen Kursstand i>urch längere Zeit einnahmen^ Die Schwan' mmen waren imcherst grein^ zur damaligen eit. So schwankte Wien im Lause der Wole c>m 2i1. bis M April iw Zürich iibevhaupt Nicht, in Mailand stieg die Krone am 2.1. April ll'uf 0.033, fiel am W. auif 0.032^ und am -k>. > erlangte sie wieder den Stand vom 22. niit D.032. Zkich die anderen« Orte verzeichneten

soft keine Schwankungen der österr. Krone. Mai land wies in derselben Zeit in Zürich einen AchanMltuirs von 25.25 aus, stieg am 23. au 25.40, fiel aim 24. <mrf 25.10. jsdiel, mn 25. au A!,. Der Eisenbahn-Frachtbrief. v. ^ ->» . , . <>, prHfmig de, Inhalte, einer Sendung. ZZZK Ä «S A »i WEi»° «->«-,>m« ! M- !«««» « di- d' die ergentlich von blejixnöem Werte war, wies mir Berlin auf, atlerdinKs nicht hoch, nur von 74.21 mif 74.41. Interessant ist die Stelkinq der Kurse uyinit- telbar nach den Wahlen

zu l'eobachten. In Den>tfchlcmd hoben die Reichstagswahlen am 4, Ma-i svattffeflmden, also rmmittelbar nach die» sen K^irsverkältnissen. Die Daten unmittelbar nach den Wtchlsn in der Zeit vom 5. bis l». ergcrlen solge^iides Bild: Am 5. Mai 1.3Z, mn k. l.N. mn 7. l,N. am ?. 1.32. cnn 9. l.M ,!-rvd mn 10. ebenfalls in Zürich: in Mai land: am 5. Mai und die gan<ie Woche blieb der Stand der Goldmark derselbe. Die Wahlen Haiben akso keinen Einsluh mit die De visen ge^citiigt. wie obiges Bild ergwt

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Dolomiten
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Page 11 of 16
Date: 08.07.1933
Physical description: 16
auf Schall platte«. 20.30 Uhr Bari 289.4 :1112 „Otello' von Verdi. Di. 20.45 Uhr Palermo 537.8 :558 „I cavalieri di Ekevu' von Zandonai. 21 Uhr Wien 518:570 Sqmphoniekonzert. Mi. 20.45 Uhr Rom 441.2 :880 italienischer Opernabend mit: „Bolpino. il calderaio' von R. Rosiini, „L'arabesca' von D. Monleone, „Un'astuzia di Colombina' von 8. Zuffellato. 20 Uhr Mailand 331.4 : 004 Konzert aus der Maxentlus-Dasilika. Do. 20.40 Uhr Mailand 331.4 :904 Turandot von Puccini. 20.30 Uhr Zürich 459:653 Orgettonzert

. 19.55 Uhr Wien 518:579 Oskar Straus dirigiert. Fr. 19.20 Uhr Wien 518:579 Opernschicksale. 21.15 Uhr Leipzig 389.8:770 Operettenstunde. Sa. 20.30 Uhr Rom 441.2 :680 Turandot von Puccini. 20.30 M'r Bark 269.4: 1112 Madame Butterfly von Puccini. 18 Uhr Wien 518:579 Leo Slezal fingt. 20 Uhr Budapest 550.5:545 „Die Fledermaus' von Joh. Strauß. 20.30 Uhr Zürich 459:853 „Der fidele Bauer' von Leo Fall. !l Freitag. 14. 3uU: Bolzano: 12.30: Gemischte Musik. 17.00 bis 18.00: Schallplatten. 20: Theater musik

532:51.: 18.00 Peter agj Rosegger-Gedenkstunde. — Prag 489:614 Deutsche Sendung. Anschlieh. deutsche Presienachrichten. E ^Wien 517:579 19.20 Militär- fisJj konzert. 19.20 Breslau 325:923 Deutsche Volkslieder aus acht Jahrhun derten. Wien 517:579 20.45 „Der Ba jazzo' von R. Leoneavallo mit Chor und Orchester der Mailänder Scala. Schallplatten. — Leipzig 889.6: 770 20.05 „Zigeunerliebe' Operette v. Lehar. — Zürich 459:653 Briefe großer Meister an Frauen. — Langenberg '4:635 20.15 Ernst und heiter

— und 472.4:635 20.15 Ernst und heiter so weiter. 20.45 Uhr Domfeier im Münster. — Straßburg P. T. T. 345: 869 Deutsche Presseschau. I Brünn 341.7:878 21 Abendkon- jzert. — Zürich 459:653 Nachrich ten. — Königswusterhausen 168.5:1635 Tiroler Bauernschwänke. iMen 518.1:579 Abendbericht. 122.15 Zigeunermusik. — Mün chen 532.9:563 22.20 Nachrichtendienst. II Mlil I 11 I I I 11 I II I I I I III I II II N l.'li Budapest 550.5:545 Zigeuner- I kapelle. — London-Regional 23 Tanzmusik. !l»M!MI4MI»lll|>»>MIIII'lll

. — Prag 488.6:614 19.40 Harfenkonzert. IffKl Wien 518.1:579 20.30 Die Tür- iiÜSäö“ ken erscheinen vor Wien. — Frankfurt 259.3:1157 Volkslieder. — Straßburg P. T. T. 315 :869 20.85 Deutsche Presseschau. — Stuttgart- Mühlacker 360.8:832 Unterhaltungs konzert. — Leipzig 389.6:770 80.05 Aus deutschen Landen. — München 532.9: 563 Militärkonzert. v JüBten 518.1:579 Syinphouiekon- ^ zert., Wiener Symphoniker. — Berlin 419:716 21.20 Haydn-Mozart- Konzert. — Zürich 459:653 Nachrichten. 21.10 Symphonie-Konzert

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 15
Date: 16.09.1839
Physical description: 15
. S ch w e i z. lieber die Vorfälle am L. Sept. in Zürich enthält die allg. Zeitung in einem aus Zürich vom 7. daiirten Korrespon- denzartikel folgende Erzählung: Der gestrige Zag war ein fol genreicher. Nach Abhaltung der großen Volksversammlung in Kloten am 2. d. M., welche der Regierung einige bescheidene Wünsche zur Berücksichtigung vorgelegt halte, soll der an der Taczsahung anwesende erste Gesandte des Kantons Bern, Hr. Schultheiß Neuhaus, die Negierung von Zürich aufgefordert haben, nicht nachzugeben

des ü. der Regierungc- rath von Zürich zusammen trat, um über eine Eiugabe der Siebner-KonkordatS-Stände ui berathen, verbreitete sich bei den» znm Mißtrauen stets geneigten Volk der Glaube, es werde der Kanton Zürich nnnmehr durch die Truppen jener Kanrone überzogen werden. Unruhe, Besorgnis!, Singst, Erbitterung, Wuth kau» uuter die Bevölkerung, die entfernter gelegenen Ge- zneindeil ließen sich nicl't mehr davon abhalten, nach Zürich zU ziehen, um fich gegen die Besetzung durch fremde Truppe,, energisch

auSzufprechen. In der Nacht des 5. kam die Nach richt, es werde tn Pfäffikon und andern Dorfschaften Sturm geläutet, und-die Bauern bewaffnet und vnbewaffnet wälzen sich in großen Haufen auf Zürich. Gleich einer Lawine ver größerte sich der Haufen mehr und mehr. Die Mitglieder des Erntralkomlteeö zogen dem Volke entgegen, es zu beschwichti gen — vergebens. Der Regierungsrath versammelte sich, und ordnete die. Herren Staatsräthe Hegetfchweiler und Sulzer an die Bauern ab, welche in einiger Entfernung

mit einem schriftlichen Befehl an die Truppen in der Hand, die Feindseligkeiten einzustellen, aus dem Postge bäude, bahnte sich Weg durch die VolkShaufen, und wollte eben zwischen die Kämpfenden treten, als ihn der Schuß eiues Ka valleristen W Boden streckte. Die Truppe zog sich bald daraus in die Kaserne zurück, und erhielt Befehl, sich nicht ferner zu vertheidigen. Der Regierungsrath ließ nun das Zeughaus dem Sradtmagistrat von Zürich und der Bürgergarde übergeben, und gestattete, daß die Gewehre unter das Volk

eine provisorische Regierung als 'ergäinter eidgenössi- Herren Hürlimann-LandiS, von Muralt und Efcher-Schult- heß, sämmtlich Männern von tiefer Einsicht, großer Mäßigung und vieler Geschäftserfahrung. Zürich, den 7. Sept. Nachstehendes ist die im Lause des gestrigen Tages erschienene Proklamation: 'Der Re gierungsrath des Kantons Zürich an seine Mitbürger. Mitbür ger! Der Regierungsrath auf die vielfachen Anzeigen über die große Bewegung nnd Unruhe, welche durci, falsche Berichte, daßderRegierungsrath

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Neueste Zeitung
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Page 6 of 6
Date: 24.02.1938
Physical description: 6
-Adria-Obligationen 60.—; ' Kleine Wiener Anleihe 121.60; Oesterreichifche Creditanstalt-Wiener Bankverein 293.—; Län derbank 62.—; Nationalbank 162.50; Graz-Köslacher 19.75; Staats eisenbahngesellschaft 19.35; A. Porr Allgemeine Ballgesellschaft 185.—; Perlmooser 440.—; Wienerberger Ziegel 122.50; Wiener Ziegelwerke 72.—; Linzer Straßenbahn 21.50; Elin A.-G. 21.—; Siemens Schuk- kert 136.75; Mundus Zürich 72.—; Salgo-Tarjaner Steinkohle 34.56; Steirische Magnesit 88.—; Trifailer Kohlen 25.92

- kurs, Abrechnunqskurs gemäß Zahlungsübereinkommen; Newyork 531.91 (535.19), Brief oder Scheck 527.77; Oslo 134.05 (134.87); Paris 17.26 (17.46); Prag nominell 18.8225 (18.9125),■ Abrechnungskurs im österreichisch-tschechöslowakischen Clearing 100 8 - Tschechenkronen 528.70 Geld, 531.21 Ware; Stockholm 137.49 (138.33); Warschau 100.81 (101.21); Zürich 123.58 (124.34). Kassakurse im Wechselstubenverkehr für Devisen. Wien, 24. Febr. Amsterdam 295^91 Geld; Berlin 212D3; Brüssel 89.76; Kopenhagen 118.40

; London 26.53; Newyork 528.79; Oslo 133.26; Paris 17.16; Stockholm 136.68; Zürich 122.86; Warenkurse für Devisen im Privatclearing. Kassakurse im Wechselstubenverkehr für Noten. Wien. 24. Febr. Amsterdam 294.89 Geld, 297.43 Ware; Brüssel 89.30 (90.22); Kopenhagen 117.83 (119.05); London 26.39 (26.67); Newyork 526.36 (531.94) für 5-Dollar-Noten; 525.08 (531.94) für 1- und 2-Dollar-Noten; Oslo 132.60 (133.98); Paris 17.06 (17.36); Prag 17.35 (17.55), nur für Noten zu 10 und 20 Tschechenkronen; Stockholm

136.01 (137.43); Zürich 122.33 (123.61); 100 Schilling in Gold 128.—. Tiroler und Vorarlberger Wertpapiere. Wien, 24. Febr. 7prozentige Tiwag 526.— bis 529.—; 7.5prozen- tige Tiwag 533.— bis 536.—; Innsbrucker Stadtanleihe 117.50 bis 118.—; Tiroler Kommunalanleihe 495.— bis 500.—; Vorarlberger Illwerke 1850— bis 1880.— Züricher Devisenkurse. Zürich, 24. Febr. Paris 14.—; London 21.59^/s; Newyork 430 9 /ie; Brüssel 73.05; Mailand 22.6350; Holland 240.80; Berlin 174.15; Wien 81,35; Stockholm 111.2750

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Bozner Nachrichten
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Page 3 of 8
Date: 24.04.1925
Physical description: 8
eine deutsche Mont Everest-Expedition ab. t. 485.000 Goldmark gefunden. Aus Zürich wird gemeldet: Am Ostermontag wurde auf dem Bahnhof Ölten von einer Büfettdame eine Brief tasche mit 485.000 Goldmark Inhalt gefunden. Der Besitzer hat sich bis zur Stunde noch nicht ge meldet. Der wertvolle Fund wurde auf dem Fund bureau der schweizerischen Bundesbahnen depo- t niert. t. Wieder ein kalter Sommtr? In den Kreisen der amerikanischen Meteorologen wird eifrig über die Wahrscheinlichkeit außerordentlich kühler Som

durch Gebur- ! tenüberschuß ist viermal so groß als die Zu nahme durch Einwanderung, die 318.000 betrug. Minöjsoken kür O-unea und Herren vorTÜZIieker ()ua!itöt bei Mpper 6 t.vok<kslor, Vo-vn, ß5usvumslr.S0. Ver juöeuropaisLhe Luftverkehr. i Die. Trans-Europa-Union hat am 20. April ihren diesjährigen kursmäßigen, täglichen Flug verkehr auf allen südeuropäischen Linien eröffnet. In Betracht kommen folgende Linien: - .' »5. Genf—Lausanne—Zürich—-München—Wien —Budapest; - München—Fürth—Frankfurt; 3. München

mit unmittelbarem Anschluß an die Luftlinie nach Nord- und Osteuropa. . Aus der Strecke Ge n f — Budapest ist in diesem Jahre insofern eine Erweiterung erfolgt, als zwischen Genf und Zürich Lausanne angeflogen wird. Der Abflug in Genf erfolgt morgens um 9 Uhr. Der Flugpassagier ist bereits 9.30 Uhr in Lausanne, 11.15 Uhr in Zürich, 1.45 Uhr. in Mün chen, um 5 Uhr in Wien und um 8 Uhr abends m Budapest. Die enorme Strecke von Genf durch die Schweiz, durch Bayern, durch Oesterreich bis in die ungarische

Hauptstadt wird also in 11 Stun den absolviert, die reine Flugzeit beträgt aber nur Stunden, da insgesamt 2 Stunden 15 Minu ten für Aufenthalt in Lausanne^Zürich. München und Wien vorgesehen sind. Diese Strecke Genf— Budapest wird sowohl nach Westen wie nach Süd osten Erweiterung und Anschluß an internationale Äustverkehrsstränge im Laufe des Flugjahres er- ' fahren. > ^ Der Rückflug beginnt in Budapest bereits früh 7.15 Uhr, endet in Genf um 6.15 Uhr abends. München wird auf dem Hinflug Genf—Budapest

um 1.45 Uhr angeflogen, der Abflug erfolgt 2.15 Uhr. Auf dem Gegenflug kommt das Flugzeug in München um 1 Uhr an und verläßt in Richtung Genf 1.30 Uhr die Flugstation in Oberwiesenfeld. Erstmalig wird in diesem Sommer, beginnend mit der Strecke Zürich—München—Wien das neue dreimotorige, zehnsitzige Junkers-Großflug zeug eingesetzt, und zwar einerseits wegen des ge rade auf dieser Strecke erfahrungsgemäß besonders großen Verkehrsbedürfnissen und andererseits auf Grund des Wunsches der Trans-Eüropa

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Bozner Nachrichten
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Page 5 of 8
Date: 28.07.1925
Physical description: 8
, die gewaltige Verkehrsunterbrechung Innsbru ck—I tal -ien Zürich—Italien, . Basel—Lausanne—Genf—Lyon —Italien. Die verkehrspolitischen Verhältnisse Ha ben den Weg der kommenden großen Nord-—Süd- routen längst gezeichnet: in der Hauptsache werden sie den durchlaufenden Eisenbahnlinien folgen. Brenner, Gotthard, Simplon, Mont Eenis hei ßen die Stichworte, wobei die ersten beiden die an deren an Wichtigkeit, schon im Hinblick auf die jetzi gen Luftverkehrs-Linienführungen in Deutschland, übertreffen dürften

. Die großen Ausgangspunkte sind Zürich und München, die jetzt schon zu den allerersten Flughäfen des europäischen Netzes gehö ren und deren Bedeutung in rapider Schnelligkeit wächst. Es kann deshalb nicht verwundern, wenn sowohl in Zürich als in München mit Eifer am Auf bau des transalpinen Luftverkehrs gearbeitet wird. Dabei wird von der Ueberlegung ausgegangen, daß die Zeit kommen werde, in welcher der Luftver kehr nach dem Orient (Konstantinopel, Angora, bald Aegypten, Indien) der jetzigen West—OstM

- nie entzogen uiid der Nord—Süd-Linie zugeführt werde. In dieser Tendenz ist auch die Luftlinie Lon don—Paris—Zürich eingerichtet worden: England Dohlen beugte sich zu ihr. . „Annie, liebe kleine Annie,' sagte er innig, „auch ich habe Ihnen etwas abzubitten. Wenn man nur das übermütige Fräulein von Oertzen aus Ge sellschaften kennt, dann ahnt man gar nicht, was für ein tapferes, großes Herz Sie haben. Wahrlich ich neide Ihren Äruder um solch eine Schwester!' Sie schüttelte langsam den Kopf. „Ach

für ihn sein. Sie wurde m guten wie in bösen Tagen gleich tapfer ihm zur Seite stehen. . . Und dennoch konnte es nicht 5ein. Er durfte sie nicht täuschen. Sie hatte es ja selbst gesagt, sie wollte nicht nur seine Kameradin und -^reunmn Seite 5 kommt tatsächlich den Zürcher transalpinen Bestre bung^ entgegen und denkt dabei vor allem an sei nen zukünftigen Luftweg nach Aegypten und In dien, für welchen ja die Teilstucke London—Zürich und Mailand—Brindisi bereits funktionieren resp. vorbereitet sind. Für Deutschland

ergeben sich in den Richtungen München-Zürich und Hamburg- Bremen-Stuttgart-Zürich ebenfalls die vorteilhaf testen Verbindungsmöglichkeiten nach Spanien (vorbereitete Route Mailand-Rom sund Genua- -M>anien), Brindisi-Athen und Konstantinopel, Tu nis, Tripolis, Aegypten, Palästina. Gerade für Deutschland mit seiner Notwendigkeit, neue und schnelle Verkehrswege nach dem östlichen Mittel meerbecken u. den angrenzenden mohammedanischen Ländern zu suchen, ist die Einrichtung transalpiner Linien

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Meraner Zeitung
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Page 10 of 12
Date: 25.04.1925
Physical description: 12
' Ich glaube, er hat recht. Eröffnung des füdeuropälschen Lust Verkehres. Di« Trans Europa Union hat mn 20. April chven diesjährigen kursmäßiyen, täglichen Flug verkehr auf allen südeuropäiischen Linien erLfs- net. In Betracht kommen sotgende Linien: 1. Genf — Lausanne — Zürich — München — Wien — Budapest, 2. München — Fürth — Frankfurt, 3. München — Fürth — Leipzig — Berlin. 4. Zürich — Stuttgart — Frankfurt. Bei dem in diesem Jahre erfreulicherweise in Erscheinung tretenden Ausbau des nationalen

Erweiterung erfolgt, als zwischen Genf und Zürich Laufanne «ange flogen wird. Der Abflug in Genf erfolgt mor gens um S Uhr. Der Wugpassaaier i>st bereits 9.3IZ Uhr tn Lausanne, 11.1S in Zürich. 1.4b in München, um k Uhr in Wien und um 8 Uhr abends in Budapest. Die enorme Strecke von Genf durch die Schweiz, durch Bayern, durch Oesterreich bis tn die ungarische Hauptstadt wird also in 11 Stunden absolviert, die «ins Flug zeit beträgt aber nur 8 St. 4K Min., da insge- ^mt 2 St. 1b Min. für Aufenthalt

In «Lausanne, Zürich, München und Wien vorgesehen sind. Diese Strecke Genf Budapest wird sowohl nach Weften wie nach Südosten Erweiterung »und Anschluß jan wtchTMtionaile Luftverkehrs- «stränge im Laufe des Mugjahves erfahren. Der Nückflug beginnt in Budapest bereits Wh 7.1S Uhr, endet in Genf um S.1b Uhr abds. München all» einer der wesentlichsten Flughaien der Trans Europa Union wird auf dem Hin flug Genf — Budapest um 1.46 Uhr angeflogen, der Abflug erfolgt 216 Uhr. Auf dem Gegen- fliug kommt

das 'Flugzeug in München um 1 Uhr an und verläßt in Richtung Genf 1.80 Uhr Ober- ..istmalba wird tn dleisem Sommer, begin nend mit der Strecke Zürich — München — Wien da» neu« dreimowrige, zchnsitzige Jun- kerv^wßflugzeiug «iingefetzt werden und zwar einerseits wogen des gericchie auf dieifer Strecke to ooo Iiir« U « « « « « »»Kit li»» veltd«i'vbmt«, telep»tt>l»cb« eiiinl»«»!»»«! ä«r iat«sn>t>on»l« 0eli»ok«ole»«r, äem^«oie«o, ck«r b«i »eloem I>l«l^«a 0»»t»pl«I im Xurl«»u»»»»l »w oRckiteu M«t«oeli 6ea

— Frankfurt betrögt 70 M. Wenn man oergleich», mit welchen Beschwerlichkeiten gerade von München aus eine Reis« in» Ruhr gebiet verbunden ist. ganz abgetschen von dn langen Zeitdauer, fo wird Wer auch dieser neue Derkehrsstvamg der Druck Europa Union von der Handels- und Ändulstriawelt begriisv werden, vor allem im Hinblick aus die Möglich keit der FrachtbefSrderMVg im FMggeug. BoMommen neu tm LUsto«AeHrs«lan de. Trans Europa Union erscheint in di«s«m Yahr. die Strecke Zürich — Stuttgart -» Frankfurt

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 5 of 6
Date: 24.02.1922
Physical description: 6
In Wien 10.000 Kronen und die tschechische Krone fast 200 notiert hat. Die erste furchtbare Enttäuschung, die die Kreditoptimisten erleben mußten, besteht darin, daß sich „Zürich' weder um die Kreditgewährung, noch um die Valutenbaisse an der Wiener Börse den Pfifferling ge schert hat. Die Herren in Zürich scheinen sich klipp und klar ausgerechnet zu haben, was man in Wien nicht einfehen will, daß eben alle diese Kredite zusammengenommen keine Sanie rung, sondern nur eine Verlängerung der Lekden

eintreten, da die Baiuen die Renten auszcchlen, werden. Die neuesten Devisenkurse. Zürich. 23. Februar. 10 Agram . Wien D -ö. gestempelte Roien , - 09 Warschau Berlin 9.41 Amsterdam Mailand 25.70 Belgrad . . . Barls 46 70 Kopenhagen . London 2253 Stockholm . . Brüssel 44.15 Christian!» . Madrid ........ 81 60 Reuyork. . . Dndni est . - 72 Buenos Mlres Prag 9.15 Bukarest. . . Mailand, 23 Februar. Wien -.— Amsterdam . Berlin 9.30 Brüssel . . . London 87.40 Bukarest . . Parts 180.50 Prag .... Zürich 388

.— Madrid . . . Reuyork 19.75 1.57 -.14 190.— 10190 135 90 •87.- 510 - 188 — 770.— 172.- 15.15 33- 820.25 Wiener Börsenbericht. Wien, 24. Februar. Die weitere Abschwächung der meisten Preise für ausländische Zahlungsmittel gab dem gestri gen Tage auf der Börse bas Gepräge. Es notierten: Prag 108.—, Agram 19.37, Budapest 9.—, Warschau 1.56, Mai land 3 0 8.—, Bukarest 47.10, London 27.150.—, Reuyork 6175.—, Paris 560.—, Zürich 12.15, Berlin 29.12, Amster dam 23.90. Charakteristisch tritt der Rückgang

der tschechischen Krone hervor; diese hat seit ihrem Hochstand vor etwa zwei Wochen nicht weniger als fast 100 Kronen eingebüßt. In Zürich haben die österreichischen Zahlungsmittel ihren Weg nach unten fortgesetzt; die Auszahlung Wien er reichte mit 0.10 einen neuen Tiefstand, der sich nur um Mini males vom Preise der gestempelten Krone unterscheidet. Auch In Berlin machte sich eine kleine Verbilligung der ausländischen Zahlungsmittel bemerkbar. Mailand notierte 1 0.8 2. In Zürich stand Mailand 25.70

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Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
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Page 2 of 10
Date: 12.06.1925
Physical description: 10
shrüngllch sla^scher SIedlungsbvden Alvesen seil Sollten diese Wünsch« etwa In Erfüllung geheim so würde si>h der gesunde tschechische Appetit dann auch auf Oberösterreich, Tirol, Salzburg und — die Schmelz richten! Die »wissenschvsllichen wundlagen' für eine scknnerz- lose Nngliedening des ehemals slawischen und mrr sstin^ widerrechtlich durch Verdrängung ger manisch gnvvrdcnen Helvetien sind sa nunmehr festgelegt. Datiert doch das tschech. Konsulat In Zürich hnite seine Briefe wohlklingend

statt aus Zürich mit Curychu!' Der Artikel schließt witzig: „Wns soll nun geschehen, wenn eines Ta ges ein besonders intelligenter Insasse des Base ler Zvalagtsliwn Gurten? nach derselben Ate- tklive den »mviderleglichen wissenschaftlichen Mchweis erbringt, das; nicht die Tschechen, son dern die Paviane und Orangutans die Urbe- wohiier — Böhmens waren!' Ilm reinen ininötigen Haß zil silen, ver- sthweigen wir hier gerne die Unzahl schwer tränkender epitheta ornantia, mit denen schiny- zerischer

vom 20. April bis 31. Mai selbst die kühnsten Erwartungen übertroffen, wohl der beste Beweis, daß die Junkers-Ganzmetall Limousinen heute als notwendiges und unent behrliches, modernstes Verkehrsmittel bewertet werden müssen. Mehr als viele Worte bezeugen diese umstrlt tene Tatsache folgende Glundzahlen der Flug- statistik über die ersten sechs Wochen des kur? mäßigen Luftverkehrs der Trans Europa llnlo», deren Streckenbereich bekanntlich folgende Linien umfaßt: Gens - 'Lausanne - Zürich - München Wien

- Budapest, München - Nürnberg^Fürtl, Leipzig - Berlin, München-Nürnberg - Fürth- Frankfurt a, M>, Frankfur^Stuttgart-Zürich Durchgeführt wxrden in dieser Zeit: 1.'i02 Flüge mit 17N.M0 geflogenen Kilometer: befördert wurden AltiX Passaglere und MVA Kilo Fracht. Die durchslogenen Kilometer kommen einem vierelnhalbmaligen Umfliegen des Aequators gleich oder nahezu der Hälfte der Entfernung vom Mond zur Erde. Diese wenigen Gegenüberstellungen lassen er kennen, daß der Luftverkehr für unsere moderne Zeit

zur Selbstverständlichkeit geworden lst, wo bei auch berücksichtigt werden muß, daß in den ersten Betriebswochen die Wetterlage keineswegs eine günstige war. Trotzdem sind auf allen Strecken der Trans-Europa-Union dle kurs- mäßlgen Flüge nicht nur regelmäßig, pünktlich und sicher durchgeführt worden, sondern auf ver schiedenen Teilstrecken mußte eine Verdichtung durch Dopvelflüge erfolgen. Auf den Strecken München-Zürich, bezw. München-Wien wurden über Al.000 Flugkilometer geleistet; auf der Strecke München -Hürth i. B. 20.540

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Sonntagsblatt/Illustriertes Sonntagsblatt
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Page 6 of 8
Date: 06.01.1905
Physical description: 8
Rechtsmeinung entsprach. So träge zu erfüllen, die ihm von den Gerichten erteilt Wurden. ^ ^ ^ . So wurden beispielsweise in Zürich im Laufe i>es 15. Jahr hunderts 388 Todesurteile, im 16. gar 572, im 17. aber 366 und im 18, weitere 149 an zusammen 1197 männlichen und 243 weiblichen Personen vollzogen. Sie waren die Strafe für Mord, Brandstiftung, Kindsmord usw., aber auch für „Hererei', Bigamie, Notzwang, Ehebruch, Gotteslästerung, Mißhandlung der Ehefrau, Ableugnen der Vaterschaft, Unzucht und Verspot

tung der christlichen Ehe und wegen — „tentierten Selbst mordes'. Auch die Landstreicherei führte zum Galgen. So wird aus dem Jahre 1432 berichtet, daß etwa 750 Waganten gehängt wurden. Die Todesurteile bestimmten für 263 De linquenten den Strick, für 794 das Schwert, für 99 das Er tränken, für 110 den Tod auf dem Scheiterhaufen und für 30 das Rädern. Die letzte Verbrennug einer Missetäterin in Zürich erfolgte am 23. August 1730. Es be traf eine Stadtbürgerin aus gutem Hause, eine Elisabeth

. protestierte gegen das regierungsrätliche Verfahren und entzog dem Kleinen Rate ein für alle Male das Begnadigungsrecht. Gerädert ward jedoch während des 19. Jahrhunderts in Zürich kein Verbrecher mehr. Uebrigens ereignete sich ein ganz ähn licher Kompetenzkonflikt wie der soeben skizzierte noch 1835 in Bern. In früherer Zeit feierte die legale Grausamkeit wahre Orgien. Wir erfahren, daß Gatten- und Kindsmörderinnen le- Cysat, „eine tiefe Grube gemacht, Dornen wurden auf den Boden Cysat „eine tiefe Grube

gemacht, Dornen wurden auf den Boden Zestreut, die Mörderin dann hinuntergestürzt und mit Dornen und Erde zugedeckt, so jedoch, daß ihr Leben noch einige Tage fortdauern konnte, da man ihr durch ein Luftröhrchen zuweilen noch Milch reichte.' Dieses raffinierte Zutodequälen ist, zur Ehre - der Menschheit sei es gesagt, glücklicherweise nicht oft vorgekommen; zumeist soll es im sogenannten Freien Amte, aber auch in Zürich im 15. Jahrhundert geschehen sein. .Frauen, welche den Tod durch Henkershand

sterben sollten, ertränkte man in einem <Sacke, oder enthauptete sie. Aus Zürich wird erzählt, daß man dort, im 15. Jahrhundert geschah es. leiner Here zwar das Leben für ihre Geständnisse zusicherte, sie aber bestimmte die glarnerische Kriminalgerichtsordnung von 163K „Vmb Not Zwang einer Vnverlümbdethen Magt: „Vnd soll In. (nämlich der Henker) alß ein schantlichen Vebelthäter vßfüören vff die gewonliche Richtstadt näbend den Galggen, vnnd aldm in daß Erdrich läbend in (eine) tieffe grüoben gebunden

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 5 of 6
Date: 01.03.1922
Physical description: 6
, soll man diese auf dem Frachtbriefe genau anführen. —rg. Die Affäre der Banca Italiana di Sconto. Beschlagnahmen. R o m, 1. März. Der oberste Gerichtshof hat die Beschlag nahme der Realitäten der Exverwolter der Banca gtakiana di Sconto, des Eav. Luigji >Lazaro«ni unid -des Comm. Filippo Reina, angeordnet. Ein Bankkrach in Zürich. Zürich, 1. März. Die Handels- und Gerverbebank in Zürich hat gestern ihre Schalter geschlossen. Das Betriebs kapital betrug zehn Millionen Schwsizer Franken. Die neuesten Devisenkurse. Zürich

, 28. Februar. ffllen Agram . . . D -v. qefttmpelte Noten . 0 11 85 Warschau . . Berlin .... .... -.27 Amsterdam . Mailand.... . . . . 27 10 Belgrad . . . Parts Kopenhagen . London .... .... 22.61 Stockholm . . Brüssel .... .... —. Chrtstlanla . ..... . Madrid .... .... Neuyork. . . Budapest . . . Buenos Aires Prag Bukarest. . . Mailand. 28 Februar. Wien .... - . Amsterdam . Berlin .... . . . . 8.85 Brüssel . . . London .... Bukarest . . Parts Prag .... Zürich .... Madrid . . . Neuyosk

.... • • • • 19.-“ Wiener Börsenbericht. Wien, 1. März. Der Datutenmarkt neigte in den letzten Tagen zu keiner FostiMNg. was wohl auf Äiie nngswissen Aus sichten über den ©erlauf der Kreditverhandlungen zurückzufüh- ren ist. Me Devise Berlin erhob sich gestorn in Zürich wisder auf 2.70, weshalb sich dieselbe in Men «uf 28.59 erhöhte. Es notierten in Men: Amsterdam 24.50, Zürich 12.49, Reuyork 6348.—, London 27990.—, M a'i land 339.—, Prag 114.75, Agrcm 19.62, Budapest 9.25, Warschau 1.63, Bukarest 47.— m2> Paris 5.89

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Bozner Zeitung
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Page 5 of 10
Date: 04.09.1912
Physical description: 10
Peter, iEisenHänAler, Bozen; Steinkeller Theodor, Prokurist, Tschaffler Joh., Hausbesitzer, Bozen; Uebevbacher Franz, Bäcker meister, Bozen. Zürich. 3. Sept. Der Kaisevempfang gestal- 'tets sich zn einer sehr «herzlichen Ovation. Um 6 Uhr 2t) Min. kündigte Heller Jubel das Nahen ^der bundesräitlichsn Delegation^, bestehend aus 'Bundespräsident Forrer und den Herren Hoff mann- und Mottar, an. Neben dsn Kutschen saßen auf den drei ersten Wagen die Bundeswaibel. Neben den Vertretern des Bundesrates

fanÄM sich Regierungspräsident Nigeli, 'Stadtpräsident Billeter, der schweizerische Gesandte in Berlin, der deutsche Generalkonsul in Zürich, Favre de Faure unld verschiedene MilitärZ zur Begrüßung des Kaisers ein. Bei bedecktem, aber regenlosem Himmel traf der kaiserliche- Zug um 5 Uhr 20 in »Bozaer Zeit«nK' (SWtiroler R!agei!aii Zürich em. Unter ^ Mängen'der StMmüsik entskiegew der Kaiser und seine Begleitung dem Zuge. Der Kaiser trug zu der Uniform der Gar. idejäger die AbzÄchen

. Hauptmann Moser erstattete ^dem Kaiser beim Betreten des Bahnhofsplatzes die vorge schriebene Meldung. Der Kaiser schritt Äie Ehrsn- 'kmnpagnie ab und fuhr dann in die Villa Wesen donk. Zürich, 4. Sept. (K.-B.) Gegen halb 8 Uhr begab sich der Kaiser von der Villa Wesenidonk in das Hotel Baur, wo er unter den Klängen der deutschen Nationalhymne vom Bundespräsi denten empfangen wurde. Sodann iwuntde der Kaiser in den Speisesaal geleitet, wo er an der Spitze der Tafel Platz nahm. Der Kaiser sprach

seine Freude über dm Empfanig in Zürich, über das Quartier und über die schönen Parkanlagen ans, auf die er von «der Villa einen prächtigen Ausblick ha>t. Dem Bunidespräsidenten gegen über drückte der Kaiser noch seine Freude darüber aus, daß er wieder in Zürich sei. wc er schon in früher Jutzend geweilt habe. Basel, 3. Sept. Auf seiner Durchreise hat der Kaiser einer Anzahl hiesiger Einwohner Or- ldsnsauszeichnungen verliehen, u. a. dem deut schen Generalkonsul Wunderlich den Roten Ad- lerovden 3. Klasse

, insbesondere miit dem Obersten Sprecher v. Berneck. Vor der Verabschiedung sprach der Kaiser den Baseler Rszierungsvertretern seine besten Wünsche 'für Äatz Gedeihen der Stadit Basel aus. Um 3 Uhr 53 'Min. fuhr der Zug, in dem auch Präsident Zingg und die drei schweizerischen Offiziere Platz genommen hatten, nach Zürich weiter. Päpstliche Botschaft an den eucharistischen Kongreß.. Rom, 4.Sept. (KB) Der Papst hcit den Kardinal Rossum, 'der -als päpstlicher Delegat am eucharistischen Kongreß in Wien

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 5 of 8
Date: 23.09.1920
Physical description: 8
Veranstaltungen von Bedeutung auf sein Pro gramm gesetzt, darunter-ttis Ersatz für das seit Jahren üblich gewesene, aus politischen Gründen derzeit unmöglich gewor- dene Rennen „Rund . am die Gletscher' die nicht viel weni ger schwierige Wettfahrt »Rund um das Wetterstein- und Miemingergebirge' über 190 Kilometer. Camotaa war die Hauptversammlung des Tiroler Radfahrerverbandes und Empfang der auswärtigen Gäste; der Radfahrerverein Zürich hatte bei dieser sportlichen Veranstaltung in Tirol einen großen Anteil

. Holzleitensattel) wurden gute Zetten erzielt: Sieger blieb der Münchner Fahrer Buchmair vom Renn- klub München mit 5.28.45 zweifünftel Sekunden. Der Sieg erfolgte im Endspurt gegen den Züricher Fahrer Dresler, der um ein Fünftel-Sekunde zurückblieb. Hartauf folgten Wasner-Zürich als dritter, dann folgten mit Sekunden» Bruchteilen Rückstand als vierter Lechner-Zürlch (5.29.48 drei Fünftel). Baumgartner-Innsbruck. Kaspar-Zürich mit 5. 55.25. zwei Fünftel. 7. wurde Brantl-München. 6. Zach- Innsbruck. 9. Sylvest

Kollegen bezeichnete, den in Not geratenen Sportsgenossen zu -helfen. Herr Frei vom -Radfahrerverein Zürich überreichte namens der Züricher zwei große Sträuße aus Kunstblumen in den Schweizer Landesfarben und den Züricher Stadtfarben als Zeichen der Freundschaft, sowie einen vergoldeten Locbeerkranz. Terr Stransky Überbrachte die Grüße der Salzburger Sportsgenossen. Die Reigen- und Polomannschaft des Züricher Radfahrervereines sorgte mit ihren Darbietungen im Reigenfahren und Radballspielen

. Morgen. Donnerstag, halb 9 Uhr abends, findet eine Vollversammlung im Cafö Plankenstein, 1. Stock, statt. Erscheinen der I. Mannschaft Pflicht. Ferunde und Gönner sind willkommen. Der Ausschuß. Stand der Meisterschafts-Spiele Volkswirtschaft. Die neuesten Devisenkurse. Zürich, den 21. September Wien D.-ö. gost. Noten Berlin Mailand. . . . Paris London . . . . Brüssel . . . . Madrid . . . . Budapest , . . Prag Agram . . . . Warschau . • . Aiiisterdain . . 2.70 2.40 0.75 26 90 41.90 21.75 2.10 7.90

5.— 192/75 Wien . . D.-ö. gest. Berlin, 20. .... 26.47 Noten . 27.72 .... 1066.40 Mailand 279.70 Paris 459.50 London 233.25 Brüssel 470.50 Madrid 959.— Budapest .... 21.47 Belgrad 20.— Kopenhagen . . . — Stockholm .... — Christians« .... — Neuyork 617.— Buenos Aires . . — .— Bukarest 12.50 Mailand, den 21. Septemb. Wien 10.25 Berlin 37.50 London 81.20 Paris 156.65 Zürich 375.50 Neuyork .... 23.15 September. Prag 83.027a Helfingfors.... 204.80 Warschau .... —.— Amsterdam . . . 2102.90 Belgrad

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Volksblatt
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Page 4 of 8
Date: 20.02.1904
Physical description: 8
unterstützt sie sogar! Wie aber geht es im radikalen und mehrheitlich protestantischen Basel? Dort hat man den katholischen Lehrschwestern den Unterricht sogar in der Kleinkinderschule ver boten, man tat es, um die katholische Privatschule unmöglich zu machen. In den Städten Bern, Genf, Solothurn, Zürich und Basel gibt es ansehnliche Minoritäten, die für Kultuszwecke anderer Kon« fessionen steuern müssen. Sind es etwa die Alt katholiken? Wo im ganzen Schweizerlande und in welchem katholischen Kanton

von Kaltbrunnen gegen das Toggenburg (St. Gallen) und des Weißensteins bei.Solothurn; ein solches Werk ist auch das projektierte Kraftwerk am „Etzel' bei Einsiedeln, worüber Schreiber dieses schon in einer früheren Nummer dieses Blattes kurz refe rierte. In Ergänzung jenes Berichtes sei hier noch folgendes nachgetragen: Das definitive Projekt der Maschinenfabrik Oerlikon umfaßt, wie H. Regierungs rat Bleuler in Zürich in einem Vortrag ausführte, einen Stäuweicher im Hintertäl bei Einsiedeln, eine Staumauer

, die die Welt bedeuten, den größten Schund der Neuzeit: „Draga, oder der Königsmord in Serbien', von dem sich seinerzeit die ganze zivilisierte Welt mit Ekel und Abscheu abwandte. Das ist die „gerühmte' Bildung des Freisinns! Eine sensationelle Erfindung wurde, nach dem „Luzerner Vaterland', letzter Tage in Zürich von ihrem Erfinder, Herrn Dr. Anton Bulling aus Wien, den Aerzten und Vertretern der Presse de monstriert. Es handelt sich dabei um ein neues Jnhallationsversahren, welches die madikamentöse

in der Lunge führen. Durch einen von Dr. Balling ebenfalls vorgeführten Apparat für den Hausgebrauch kann durch eine sinnreiche Anordnung die Temperatur des Flüssig keitsnebels aus einen beliebigen Grad reguliert werden. Die Demonstrationen Dr. Bullings haben bei der Aerzteschast nicht nur von Zürich, sondern der ganzen Schweiz großes Aussehen erregt. Man erblickt in seinen Apparaten einen großen Fortschritt auf dem Gebiete der Jnhallationstherapie, der den Glauben an die Heilbarkeit der Tuberkulose

bestärkt. In einer Schneehütte erstickt ist kürzlich ein Knabe im Kanton Bern. Seine Kameraden hatten ein Schneehäuschen errichtet und waren auf den Gedanken gekommen, dasselbe durch Aufspringen auf den Haufen zum.Einsturz zu bringen. Un bemerkt von ihnen hatte sich der verunglückte Knabe in das Häuschen geschlichen, war vom Schnee überdeckt worden und darin erstickt. Beim Bahnübergang auf der Bergstraße in Männedors (Zürich) fchlittelten vor acht Tagen ein Knabe und ein Mädchen. Die Barriere

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 12
Date: 22.03.1924
Physical description: 12
24 Jahren gab eine auf einem Bauern höfe in der Umgebung Bozens — Namen > mimen wir nicht, um die beteiligren Per- pnen nicht Kstiger Neugierde auszuätzen — beöienstete MaK einem Kinde (Knaben) ! das Leben. Moses wurde im Heimatsorte der Mutler (einem kleinen Godirgsdörfl bei Bozen) in Möge gegeben. Nach drei Jahren «chm die KdÄesmutter einen Posten in Zwisbruck an, den sie später mit einem sot- chen in Zürich m der Schweiz vertauschte. Die Mutter macht ihr Glück. In Zürich hatte das Mädchen das Glück

, in einem größeren Kaufmannsgeschäfte praktizieren z» können und nach Vollendung Ser Lehnzeit «inen Arten Posten in einem laichnünmischen Betriebe zu erhalten. Nach ämgen Iahren heiratete das Mädchen einen «mögenden Kaufmann in Zürich, mit dem 10 Jahre in glücklichster Ehe lebte. Dem Leknsbund entsprossen drei Kinder, die aber im Lirlaufe der Jahre alle starben. Die Nutter vergaß nie ihr in der Hmmat zurück- giaffenes Kwi>, schickte den Pflegeeltern reKSmähig den Pflegebsitrag und dem Kna- dm neben Geld

auch ihre Photographie. Als t» Knabe zum Iüngkng herangewachsen war, erwarb er sich seinen Lebensunterhalt als Vauerntnecht. Mvtler-Sehusmht nach ihrem Kinde. Das Ehepaar verkaufte nach dem Tode >er Kinder das Geschäft in Zürich und führte Ä semer eigenen Villa ein zurückgezogenes Leben. Longe schon hatte die Frau den Wunsch geäußert, ihren Sohn in der Heimat aufzusuchen. Diesem Wunsche willfahrte auch der Ehegatte, und so reiften sie beide im Sep tember 1923 von Zürich ab. Sie machten aus dieser Reise

einen Abstecher nach München. Dort verschieb aber der Ehegatte plötzlich an Gehirnschlag im besten Mannesalter. Der schwere Schlag traf die Frau fv hart, daß sie erkrankte und das Bett hüten mußte. Als sie halbwegs wieder genesen war, eilte sie nach Zürich zurück, ordnete dort die notwendigsten Angelegenheiten. Als diese erledigt waren, machte sie sich mit dem festen Borsatze, den Sohn, der ihr von allen Läsben noch einzig geblieben, aufzusu chen. auf den Weg in die Heimat. So kam sie vor ein paar Monaten

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 26.11.1939
Physical description: 6
, von sich aus „Disziplinmaßnahmen' nach Gut dünken zu erlassen. Durch diese beideiì Dekrete schaltet die französische Regierung praktisch die regulären Gerichte aus, offenbar weil sie sich gegen die „desai- tistische' Bewegung als wirkungslos er wiesen haben. Schweiz kauft Lufiabwehrkanonen. Zürich, 23. — Vor rund zwei Jah ren hatten die Schweizer Bundesbehör- den die Städte und größeren Industrie unternehmen aufgefordert, über die aktive Luftabwehr der Schweizer Armee hinaus sich eigene Luftabwehren zusätzlich zu be schaffen

. Dcn Anfang unter den Städten machte seinerzeit Zürich, das sich sofort 21 Geschähe bestellte. Nun hat auch die Stadt Luzern einem Kredit von 1.4 Mil lionen Schweizer Franken zugestimmt, der zum Ankauf von Luftabwehrkanonen benutzt werden soll. Kriegsmaßnahmen auch in Südafrika. Amsterdam, 25. — Sämtliche süd afrikanischen Leuchttürme find, wie der Korrespondent der „Times' ans Kapstadt meldet, gelöscht worden. Auch die Nebel hörner sind außer Betrieb gesetzt worden. Außerdem wurde

währenden ununterbrochenen Siegeslauf wurde Italien am vorletzten Sonntag in Zürich von der eidgenössischen Elf 3:1 geschlagen. Eine deutsche Auswahlelf spielte am selben Tage gegen eine Ver tretung des Protektorats und rettete mit Mühe und Not ein Unentschieden. Ita liens technischer Kommissär Pozzo hat für eine neue Aufstellung gesorgt. In Zürich standen ihm von der „Stammelf' nur die beiden Standardverteidiger Foni und Rava und die Läufer Andreolo und Dcpetrini zur Verfügung. Die neue Formation

ausländischer Mannschaften in den gro ßen Wintersportorten stinitng Ge'egenheit zu internationalen Spiele». Für 1939-40 wur den nur zwei Begegnungen abgeschlossen, die erste mit Schweden für den 1». Dezember nach Basel und außerdem ein Spiel gegen Italien, das im Jänner in Zürich geplant ist. » Autorennen Großer Preis von Brescia An die Stelle des 1(M-Meilen-Rennens von Brescia, das in den letzten Iahren nach Nordasrika verlegt worden war, tritt im Automobilkalender im kommenden Jabre der erste Groß« Preis

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Innzeitung
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Page 3 of 4
Date: 23.02.1864
Physical description: 4
ich nicht, denn ich kenne Euren Herzschlag.' So erzählten die beiden Leute selbst. (Der Untergang des „Jura'.) Der „Rorschacher Anz.' bringt über den Zusammenstoß der Bodensee dampfer „Stadt Zürich' und „Jura' nach der Erzäh lung eines Passagiers der „Stadt Zürich' nachfolgende Darstellung: Der „Jura' (ein, wie der Name ver muthen ließ, ehemals neuenburgischeS und nach dem Untergänge des „Ludwig' von Baiern erworbenes Dampsboot) enthielt eine große Ladung an Seide- und Baumwvllwaareu im Werthe von ungefähr 40,000

Franken, welche jedoch versichert ist; ebenso eine Last Eisenwaaren von über 100 Zentner. Die Ballote mit der kostbaren Seide kamen schwimmend wieder auf die Oberfläche des Wassers und wurden natürlich abge faßt. Ein Kornhändler hatte auf dem Tisch in der Kajüte seinen Geldsack mit 3000 Franken liegen und mußte denselben im Stiche lassen, um das liebe Leben zu retten. Der „Jura' soll das Glockensignal des an deren Bootes als nahe gehört und gestoppt haben, jedoch ohne die „Stadt Zürich' zu sehen

, bis sie in vollen! Laufe schnurstracks mit fürchtlicher Gewalt neben dem Kiel einstieß, bis in die Kajüte vordrang, gleich einer Harpune stecken blieb und dadurch den „Jura' noch einigermaßen bis zu einem Rückwärtsschlag am Versinken aufhielt, in welcher Zwischenzeit die betäubten 5 (ein anderer Bericht sagte 6) Passagiere sammt Mannschaft von den Schiffsleuten der „Stadt Zürich' mit großer Geistesgegenwart gerettet werden konnten. Nach diesem sank der „Jura', sich umwälzend, in Zeit von 2—3 Minuten

. Den vorauhängenden Anker der „Stadt Zürich' schleuderte es auf das Unglücksschiff und wieder mit gleicher Kraft zurück. Ein Schiffsjunge erlitt einen Armbruch. Der verunglückte Matrose soll nicht (wie einige Berichte irrthümlich meldeten) ertrun ken , sondern bei der Glocke sich befindend in Stücke zerschmettert worden sein; ein trauriger Bericht für seine in Lindau wohnende Frau, die nächster Tage Wöchnerin wird. Die Beschädigungen der „Stadt Zürich' sind unbeträchtlich. Kapitän auf dem „Jura' war Hr. Motz

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 24
Date: 13.03.1845
Physical description: 24
werde von der Re gierung in ernste Erwägung gezogen, da die Verhandlungen aber noch fortgingen, so könnten die Papiere noch nicht vor gelegt werden. Uebrigens sey die Frage so wichtig, daß er sich vorläufig aller Bemerkungen darüber enthalten müsse, um den Verhandlungen keine Schwierigkeit in den Weg zu legen. Schweiz. Zürich, den 1. März. Die Repliken in der Berathung über die Jesuitenangelegenheit haben sich bis heute fortge schleppt. Als die Umfrage bei sämmtlichen Ständen vorüber war, erhob sich eine Diskussion

zwischen den Ständen Thur- gau, Freiburg, GlaruS, Graubünden, Aargau, Vaselland, Waadt und Zürich über Beantragung oder Nichtaufstellung einer Kommillicn, worauf mit 12'/- Ständen (Bern, Solo- thurn , Schallhausen, St. Gallen, Aargau, Tessin, Waadt, Thurgau, Graubünven, Appenzell A. Rh., Basel, Glaruö und Zürich) entgegen 9'/- Ständen (Uri, Untermalten, Zug, WalliS, Genf, Neuenburg, Appenzell I. Ri>>, Freiburg, SchwYZ und Luzern) die Ausstellung einer solchen beschlossen wird. Die Wahl derselben findet morgen

ganz oder doch größten- theils wieder entlasseu. WalliS, den 2. März. Die Ufer der Rhone sind durch «Wen Shell der mobilen Kolonne und ungefähr 300 Mann der alten Schweiz besetzt; 2000 Milizen und Bauern au» dem OberwalliS marschiren auf Martinach , wo sie sich kon- zentriren man den Uebergang über den Trient im Fall eine» Angriffs vertheidigen sollen. Die wallisischen Liberalen strö men fortwährend in den Distrikt Aigle hinüber. Zürich. Tagsatzung. Achte Sitzung, den 6. März. Ver lesung

das absolute Mehr 7. Hierauf erfolgte die Er öffnung der Instruktionen über die Freischaarenfrage, die mit Bern begonnen und mit Graubünden für heute geschlossen wurde. In stärkerem oder geringerem Grade haben sich — außer Baselland, daS sich das Protokoll ossen behielt — sämmtliche Gesandtschaften mißbilligend über diesen Unfug ausgesprochen. Der Schluß folgt SamStag mit Aargau bis Zürich; Freitag wird ausgesetzt. Montag ist dieAmnestiean- gelegenheit an der Tagesordnung. (Eidg. Ztg.) Unter den Tagherren

der Jesuiten aus der ganzen Schweiz abstrahiren, sich mit Luzern begnü gen, und auch an dieses allem Ansehen nach nur eine Einla dung (nicht Aufforderung) zu richten sich beilassen. Zürich, den 6. März. Der französische Gesandte, Graf Pontois, hat heule dem Bundespräsidenten nachstehende Note Guizots »hergeben: „An den Herrn Grafen von PontoiS. Hr. Graf! Ich habe so eben die Depeschen erhalten, mit welchen Sie mich unterm 23. Febr. beehrt haben. Ich habe mit lebhafter Genugthuung daraus ersehen

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