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Category:
History
Year:
1888
Burggrafenamt, Etschland, Eisacktal und Pustertal. - T. 2.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 4, H. 2).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 5)
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Page 510 of 536
Author: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / im Auftr. der Kaiserl. Akad. der Wiss. hrsg. von Ignaz V. Zingerle ...
Place: Wien
Publisher: Braumüller
Physical description: 560 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;s.Weistum;f.Quelle
Location mark: II 7.798/5,2
Intern ID: 95149
im Thale, sondern auch der Besitz von Weidereckten auf den Etschmösei'n bei Bozen und Terlan (Brixner Archiv Lade 73, 3 B; 30 F; 26 A), deren Genuss den Bewohnern dadurch erleichtert wurde, dass Bischof Friedrich von Bvixen im Jahre 1394 ihnen freien Durchtrieb durch das Cameider Gericht von Heinrich von Liechtenstein, damals Gerichtsherm daselbst, erkaufte (Briocner Archiv Lade 73, 25 A B 0). Manchen JErwerh brachte der Holzverschleiss aus den grossen Waldungen ins Venetianische und die Jagd

auf das zahlreiche Wild in denselben (ibid. 73, 20 A F; 30 A. ibid. Uebersichtslibell), Aber trotz alle dieser Ei'werbsqitellen mussten doch schon mi 16. Jahrhunderl manche Thalbeivohner als sogenannte Säumer in anderen Gegenden Tirols, später vorzüglich als Unterhändler und Alf leger auf den grossen Märkten zu, Bozen zum Theil ihr Brod suchen (Bibl. tirol. D. n. 1219, II. Brixner Archiv Lade 73, ISA). Der Bezirk des spätem Gerichtes Fassa gehörte iti ältester Zeit io ohi jsitìik- Gau NorUhal , der voi

Grafschaft Bozen vom Norilhale losriss und diese bildete, auch die Grenze im Avisiothale für Norithal etwas nach Norden? bis zu dem Bache Vagua de costa longa und zu den Östlichen Höhen, geschoben worden sein? So erklärt sich die Entstehung des Gerichts bezirkes Fassa auf die einfachste Weise. Dass die Bischöfe von Brixen ihre geistliche Jurisdiction über.den Hintergrund des Avisiothales ausdeJmten und dort Güter erwarben, hat nichts Auffallendes ; lag doch ihre ehemalige Residenz auf Silben

) und Albrecht III. (1393) ßir die Fassaner erwirkten Privilegien ßir den freien Durchtrieb ihre}' Herden auf die Moser bei Bozen und Terlan und der von Bischof Friedrich mit Heinrich von Liechtenstein (1394) geschlossene Durchfahrtsvertrag (Briamer Archiv Lade 73, 25 A). Nach der obgenannten Verpfandung versetzten die Bischöfe von Brixen das Gericht Fassa nur noch einmal, im Jahre 1389, an die Herren von Liechtenstein, von denen es die Gemeinde ablosen half\ um nicht mehr verpfändet zu teerden, und wirklich

unter der bair. Regierung, S. 376). Vom Jahre 1810 bis 1814 bildete es dann einen Bestandtheil des zum Etschdeparfement gehörigen Friedensgerichtes Oavalese, sland aber in politischen Angelegenheiteil unter der Präfectur von Bozen (Perini 2, 187). Nach der Wiederkehr der österreichischen Regiei'ung erstand am 1. Mai 1817 das landesfürstliche Gericht Fassa (III, Classe) mit dem Sitze in Vigo wieder, und dies verblieb seitdem, nur erhielt es im Jahre 1849 den Titel eines k. le. Bezirksgeiichtes (Prov

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