65 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1922/24_02_1922/TIR_1922_02_24_4_object_1982141.png
Page 4 of 6
Date: 24.02.1922
Physical description: 6
Mesner der St. Georgcnkirche, begraben. Die Ortsseueruxchr, Hie tzkdeu von HchmNKen. Roman von O. Elster. S. Fortsetzung. Nachdruck verdaten. Die Baronin nahm sich vor, ihren Gat ten nach diesem, an einem Sonntagmorgen ganz ungewöhnlichen Geschäftsgang zu sra- gen. Einstweilen trat sie allein mit ihren Töchtern und Miß Conder den Weg zur Kirche an. Baron Stollen sai, von dem Fenster sei nes Zimmers aus den Davongehenden nach, bis sie in dem Part verschwunden waren. Dann lieb er sich sein Pferd

, die keine rechte Behaglichkeit und leinen harmlosen Genuß des Reichtums auflom' men ließ. Im Walde wurde der Weg besser. Stalten ließ sein Pferd schärfer ausgreifen und ver- sckwand bald im Schatten des düsteren Laubwaldes. Als die Ba:onin mit ihren Töchtern und Miß Conder in die einfache, schmucklose Dot^kirche trat, in der die Gemeinde schon versammelt war. lag auf den zum Portal führenden Kirchenstusen halb zusammcnge- sunken die Gcstalr eines jungen Mädchens ^von etwa vierzehn Jahren. Die hag ren Glieder

üi-en: ? der ge'etzmäfiig errichteten K^oslen'chenen, »in Vertreter der landw. Onsinitit ue. cm Ler^ ter der Landeslehranstalt in T Mckeic. ^ .Wie kommt diese Zigeunern l'ier voi die Kirche?' fragte sie mit strenger St >5U?«. Da ließ das fremde Kind die Hinde sm» ken und sah mit großen krönensch '?erw Augen zu der Baronin auf. „Ich bin keine Zigeunerin, gnädig-' Frau, sagte es mit bebender Stimme, in der den' noch ein gewisser Trotz zu bemerken wir. „Woh?r kommst du? Was machst t- hiei?' fragte die Baronin, un^Mürlio

frappiert durch den schmerzlichen Nick d:- großen blauen Augen, die in seltsame» genlnsi zu den schwarzen Locken sion'sün „Ich warte auf meinen Vaie.-.' nrte die Fremde. ,.Tr wollte mich !>:c.' oo-' der Kirche abholen.' „Gut. Hier hast du eine Äleiniglen.' „Ich danke, gnädige Frau, ich bettle nickt. Die Fremde hatte sich erhoben und in ihrer stolzen Dürftigkeit vor dir Lais' nin. Diese sah sie erstaunt an, run-eitc dit starben Augenbrauen und schritt, ohne not ein Wort zu sagen, an der Fremden

VZ?' über in die Kirche. Miß Condcr erlaubte sich zu bcmerkw daß fache Frechheit von dem fremden Jette-' volk unerhört sei, Eleonore ahmte d'.c V? nehme Nichtachtung ihrer Mutter nach uiw nur Tillq sah sich nach einmal mit neug'-i' rig mitleidigem Blick nach dem srcm5S Kinde um, das wieder in seine frühere st' lung zurückgesunken war. «Fortsetzung folgt.)

3
Newspapers & Magazines
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1906/19_05_1906/TIR_1906_05_19_6_object_355873.png
Page 6 of 12
Date: 19.05.1906
Physical description: 12
Seite 6 .Der Tiroler' SamStag, !9. Mai löW größert werden muß, wurde zur neuen Kirche ein eigener, etwas südlich von der alten Kirche, schön gelegener Platz hergestellt. Eö soll kein Prachtbau aufgeführt werden, denn dazu fehlen die notwendigen Mittel. Wenn wir nur bald soviel zusammen bringen, um eine geräumige Kirche in einfachem, romanischem Stile auf führen zu können. Mögen sich noch viele mit leidige Herzen finden, um Gott eine würdige Wohnung bereiten zu h-lfen. Das hochwst

sie ihr Thema: „Warum, auf welche Weise, wann u. f. w. er gepflegt werden soll und be sonders welcher Gesang, respektive Lieder, am meisten eingeübt werden sollen.' VaterlandS- Ucder, kirchliche Lieder, überhaupt sittlich-religiöse. L.bhast und erfreulich war hierüber die De batte. Herr Obmann Gstrein von Algund war hier in seinem Elemente und brachte Begeisterung hinein; manche haben gute Vor sätze für den wahren Volksgesang gefaßt für Schule und Kirche. Wenn sie nur auch zur Ausführung kommen

gestern in Innsbruck die Aussperrung. Diese dürfte sich sogar über Oesterreich ausdehaen. da nach der Aussperrung in Wien der Zentral verband der Baugewerbetreibenden Oesterreichs am 17. Mai in einer Delegiertenversammlung seiner Fachvereinigungen die Aussperrung sämtlicher in der Laubranche beschäftigten Ar beiter im Prinzips beschlossen hat. Spamrg Aus dengi in 30 Mij, lirche in Zx. abnähme H Mer Schlüssel dcr Umftj zoMng« oberhalb de die Kirche WN z der Ei irchederl zlltarbill jauernhal irhaus

4
Newspapers & Magazines
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1909/26_01_1909/TIR_1909_01_26_4_object_144173.png
Page 4 of 8
Date: 26.01.1909
Physical description: 8
, so unter anderem zu einer Papierfabrik. Freilich ist da vorausgesetzt, das; der aufstrebende Kurort nicht rnva durch (ine solchen Anlagen meist LNhaficnde Verp.stu.'.g der Lust Schaden leide. — In Lnttach konstruiert der Nädermacher einen Autofchliltcn. Daselbst ist Sebastian! (Patrozinium) großartig geseiert worden. Ja selbst Flauen haben volle sieben Stunden in der Kirche auSgchalten. Es wurden zwölf Messen zelebriert. Hochamt und Piedigt hielt der Heir Dekan von TanserS. —Dnu Niedcr- hoserbanerin St. Johann mußten die Zehen

bezeichnet werden. Diese Kirche wurde bereits im Jahre 175!) vom bekannten Kirchen- inaler Adam Mölck gemalt. Längst schon war cS der allgemeine Wunsch die Kirchs restau rieren zu lassen. Zwar wurde in dieser Rich tung im Lause der letzten Dezennien manches neugeschaffen, unter anderem zwei Seitenaltäre, Hochaltar, Kanzel und dergleichen mehr. Auch wurde im Jahre 1889 im PreSbyierium bereits Mit der Malerei begonnen; bedauerlicherweise aber ging man damals von dem Standpunkte aus, das Antike der Kirche

ganz zu verwischen und durch Neues zu ersetzen. Glücklicherweise aber reichten damals die vorhandenen Mittel nicht aus, uin diesen Plan zu realisieren. Unter dcm damals Neugeschaffenen war manches zwar an und sür sich ganz kunstgerecht ausgeführt, jedoch fehlte die Harmonie zwischen dem noch Bestehenden, indem bei der Herstellung dcS Neuen wenig oder gar keine Rücksicht auf den Bau- und Gnnäldestil der Kirche genommen wurde. Unser gegenwärtiger Hochw. Herr Psarrer Tscholl, welcher die dringende Not

aber hat seine ihm gestellte Aufgabe in lobens werter Welse gelöst, indem er sowohl die er forderlichen Geldmittelohne weitere Inanspruch nahme der Gemeinde sich zu beschaffen wußte; und anderseits in dem bestbekannten Meister Josef Haun einen tüchtigen Fachmann gefunden hatte, welcher seine Aufgabe ebenso vollkommen zu lösen verstand. Die ganze Kirche wurd» einer durchgreifenden Renovierung unterzogen i mit Meisterhand wurde Unpassendes und Störendes ausgeschieden und stilgerecht durch Neues ersetzt. Die noch vorhandenen

5
Newspapers & Magazines
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1908/20_02_1908/TIR_1908_02_20_4_object_158770.png
Page 4 of 8
Date: 20.02.1908
Physical description: 8
verschenkten papierenen Köters, der den Geruch von — „Stinköl' verbreite:. Ahornach. 1?. Februar. Einsland.) Bei herrlichstem Wetter fand am 13, d. der feierliche Empfang unseres hochw. Herrn Ex- positus Franz Käser statt. Tie Schützen und Vettranen mit Fahnen, Kranzljungsrauen. die Schulkinder, der Gemeinde-Ausschuß und der L^rtsschulrat u. s. w. empfingen den neuen Seelsorger. Hochw. Herr Tekan Fauster und vier andere hochw. Herren erhöhten die Feier. Tie Kirche prangte im Festschmucke, die Ort schaft

fortsetzen mußte, Iu feinem Berufe war er ein Mann des Schweigens. Er hatte keine andere Gesellschaft als seine Kranken und die Bücher und andere Wegc als noch den in die Kirche kannte er nicht. Weder im Wirts hause, noch sonst bei einer Unterhaltung wurde er gesebeu. Und doch war er immer freundlich und zuvorkommend, kein Hagestolz uud kein verknöcherter Bücheiwurm, Was ihn am tiefsten in die Herzen der Eppaner geschrieben, das war sein katholischer, bieder Tiroler Sinn und sein entschiedener Charakter

in der Kirche versammelt mit Ausnahme des — einen Bräutigams. Mit Ungeduld wurde sein Erscheinen erwartet. Immer höher stieg die Anfrcguug, als nach geraumer Zeit noch immer vom heißerfehnten Bräutigam keine Svur zu sehen war. Allerhaud Vermutungen tauchten auf. Tie Erregung steigt aufs höchste. Tie Brau: bricht iu Tränen aus, Augehörige und Verwandte sind fast sprachlos. Da ver läßt die Mutter der Braut die Kirche und nach einiger Zeit bringt sie wirklich den „lange' erwarteten Bräutigam, der die Hochzeit

6