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Brixener Chronik
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Page 2 of 8
Date: 10.10.1905
Physical description: 8
Verkehrsfragen. Gegen Schluß seiner Rede wiederholte Ab geordneter Schraffl die schon in früheren Parla mentsreden gestellte Forderung auf Verstaatlichung der Südbahn und Bahnverbindung des Außfern mit dem Jnntal. Bezüglich der letztern Forderung sagte er: „Bayern selbst sprechen es verwundert aus, daß sie es nicht be greifen können, wie man in Oesterreich so dumm sein könne, dieses Gebiet den Bayern wirtschaftlich vollständig zu überlassen. Es ist mir eine ganze Reihe von Projekten zugeschickt worden

; ich habe sie hier und werde sie der Regierung überreichen. Aus diesen Projekten ist zu ersehen, daß gar nichts leichter ist, als die Arlbcrgbahn mit Außerfern zu verbinden. Es handelt sich dabei um einen Tunnel, der 3 Kilometer lang ist, also ein Tunnel, der heute gar keine Schwierigkeiten mehr bietet; es handelt sich um eine Bahn, die nicht so teuer ist wie viele Dutzende von Bahnen, die in Oester reich bereits auf Staatskosten gebaut worden sind. Nun möchte man meinen, wenn Bayern es für klug findet, dieses Gebiet durch drei Bahnen

wirtschaftlich an Bayern zu ketten, so wäre es eine Pflicht der Staatsraison für Oesterreich, endlich einmal eine Bahn hinzubauen, bevor die Bayern mit einer vierten Bahn kommen. Ich mache noch darauf aufmerksam, daß vor einigen Jahren, als das große Eisenbahnprogramm hier beraten wurde, nahezu 500 Millionen für Bahnen bewilligt worden sind; aber kein Neu kreuzer wurde damals für Tirol bestimmt. Damals hat der Eisenbahnminister im Namen der Re gierung erklärt, daß er selbst anerkenne, daß Tirol

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 19.02.1921
Physical description: 8
19. Februar 1921 Ttrolsr VoltLdlau. Seite 3 verwüsteten sie die Büroeinrichinng. Die Polizei truppe entfernte die Demonstranten. * In Bayern denkt man durchaus ruhig über die gegenwärtige Lage. Von einer Krise in Bayern ist nun nicht mehr zu sprechen. Wie die Kenner der Verhältnisse erklären, bestehe nicht der geringste Zweifel darüber, daß die Erklärung der bayrischen Regierung keinUmfall, sondern sogar eine Stärkung der Haltung des Ministeriums Kahr bedmte. Die Reichsregierung

hat nun die alleinige Verantwortung für die Durchführung des Entwaffnungsgesetzes in Bayern. - Jeder, der die bayerischen Verhältnisse auch nur oberflächlich kennt, weiß, daß eine Ent waffnung der bayrischen Einwohner wehren zurzeit einfach unmöglich ist, schon aus technischen Gründen. Die Waffen sind zum Teil bei Wehrleuten auf vereinzelt liegenden Höfen (über 4000 Stellen) und gerade diese Leute geben ihre Waffen überhaupt nicht her, denn sie haben alle mehr oder weniger den roten Schrecken des Jahres 1919

genügsam kennen gelernt. Auch unter den übrigen Wehrleute n, deren Zahl in Bayern nahezu au 400.000 .herankommt denkt fast klmer daran, die Waffe abzugeben. * Eine Statistik über die Ehen im vergangenen Jahre ergibt, daß nicht weniger als 31.000 Ehe schließungen im Vorjahre in Wien vollzogen wurden, wobei eine starke Zunahme der Zivilehen konstatiert wurden. * Der Baukuotenumlnuf der österreichisch-unga rischen Bank stellt sich, soweit er die österreichische Geschäftsführung beuifft, am 23. Jänner

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 8
Date: 21.07.1920
Physical description: 8
Seite 2 .Der Tiroler' Mittwoch, den 21. IM IM Frankreichs, irgend einen Vorwand zu gewin nen. der seine Truppen ins Kohlengebiet führen könnte. Es ist aber nicht zu verkennen, daß die Konferenz in Spa eine unmittelbare Reichs» krise heraufbeschworen hat. Die Abrüftungsbe- dingungen verlangen die Entwaffnung der Einwohnerwehren, die zuerst in Bayern nach den roten Schreckenstagen mit gutem Erfolg ins Leben gerufen worden Ovaren. Diese Ein wohnerwehren sind gewissen Leuten in Berlin

, den Unabhängigen Sozialisten und den All deutschen Zentralisier! schon längere Zeit un angenehm gewesen. Diese Kreise verlangen nunmehr natürlich mit großem Vergnügen, daß die Bayern den Spaer Abmachungen folgend, ihre Wehren, die ihnen die Aufrechterhaltung der Ordnung und das Wiederkehren geregel ter Zustände ermöglichen, auflosen. Bayern hat es abgelehnt dies zu tun. Die Bevölkerung, welche die Schrecken des Bolschewismus am ei genen Leibe verspürt hat, will nicht neuerdings ungerüstet dieser ständig

drohenden Gefahr gegenüberstehen. Die wiirtteinbergischen Ein - wohncrwehren haben das Beispiel der Bayern nachahmend sich ebenfalls geweigert, das Ge bot der Berliner Regierung auszuführen. Di.c unheilvolle Zentralismus hat die innere Einheit des L!elch?s leider in hohem Grade zermürbt. Die Folgen dieser Weiterung las sen sich noch nicht absehen, aber sie können au- szeiordcii-lich schumm sein. Schwer wird es auch sein, die Entwaffnung der bolschewistischenEle- mn.te durchzuführen. Es ist ganz sicher

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Der Burggräfler
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Page 3 of 16
Date: 29.09.1906
Physical description: 16
in Mannheim. Kasseberichterstatter Gerisch klagte stark über die Unlust zu zahlen (Parteisteuer). Nur die Berliner und Hamburger wurden gelobt. Die Organisation umfasse erst 300.000 Genossen (also rührten die übrigen Stimmen bei den Wahlen nur von Mitläufern her). Sehr scharf vermöbelt wurden die Hallenser und die Bayern, die sich aber zu wehren verstanden. Unter großem Beifall sprach der Vertreter der sozialdemokratischen Partei in Russisch-Polen,'Delegierter Rott aus Lodz, über den Stand

, so daß jeder Besteller ein ganz fertiges Grabkreuz bei ihm sich bestellen kann und..nicht zum einen und anderen laufen muß, um etwas Ganzes zu bekommen. Graun, 28. September. Gestern beehrte Ihre lönigliche Hoheit Frau Prinzessin Ludwig von Bayern mit 3 Töchtern, Prinzessinnen abermals unser Dorf mit ihrem hohen Besuche. Im Hotel „Wenter' wurde das Mittagessen genommen, die übrige Zeit galt den Abschiedsbesuchen in mehreren Bauern- ämilien in Begleite • des Herrn Pfarrers. Besucht wurde die Familie Oberhart, Fritz

Ludwig I. König von Bayern; das Ge schenk wurde abgelehnt, jedoch ersuchten sie, den Teller, wenn er einmal verkäuflich wäre, ihnen nach München zu senden. Die königlichen Hoheiten sprachen sich sehr lobend über den schönen, wind stillen und warmen Ort und dessen einfache, zu trauliche Bevölkerung aus. Die Bevölkerung staunt einfach über die Liebenswürdigkeit, Herablassung und Wohltätigkeit der hohen Herrschaft. Der ehrende Besuch wird noch lange Tagesgespräch bleiben und und kaum mehr

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 22.09.1909
Physical description: 8
der Landeshanpt- Amnn Dr. Kathrein sandte den LandeSansschnß- boisitzer Freiherr» von Sternbach, damit er seine Grüfte und den Dank des Landes dein Fest- nnd Denl'mal-Ansschnssc übermittelte. Ein schöner Morgen hatte sich aufgetan nnd freudig! wurden Grüße gewechselt zwischen den Gä sten, welche von Kusstein herbeieilten und den strammen Veteranen und Schützenkompagnien, Welche von Tirol und von Bayern der Einla dung gefolgt waren. Kurz nach Ankunft der offiziellen Vertreter und der Abgesandten ans

den, Haushamm; alle zogen: mir ihren Fahnen und Musikkapellen in schönen Nationaltrachten unter klingendem Spiele an: uns vorüber. Die Feldmesse las der hochw. Dekan von Kusstein und nachher feierte Hochw. Herr.Jnssinger in breit angelegter Ned'e den Helden Siberer: Die Aus sprache klang in ein dreifaches' Hoch auf unse ren Kaiser und dessen Bundesfreund, den Prinz regenten von Bayern aus. Die Hülle fiel und wir konnten nun- den adlergekrönten Marnror- ob'elisk bewundern, der an der Vorderseite das schöne

. Der deutsche Reichskanzler verläßt heute Wien und begibt sich auf Einladung des Prinzregenten von Bayern auf einige Tage zur Jagd in eines der baye rischen Hofjagdreviere. Wien, 21. Sept. Der deutsche Reichskanzler empfing heilte mittag mehrere Journalisten, denen gegenüber er sich folgendermaßen äußerte: Von meiueu gestrigen Unterredungen mit dem Grasen Aehrenthal kann ich' nur mitteilen, daß sich während unseres Gedankenaustausches eine vollkommene Übereinstimmung auf der ganzen Linie ergeben

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