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Tiroler Grenzbote
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Page 6 of 8
Date: 12.06.1915
Physical description: 8
. Lieferant des österr. Flottenvereines, Muster umsonst. 1788 Kriegsfiirsorgeamt Ansftein. Fürunsere Kämpfer im Süden haben gespendet: Firma Pirlo u. Ko. 50, Frauen-Kongregation Kus. stein 30, Ungenannt 2, Frl. Marie Kapfinger 2, Pfarrer Lechner IO, s.-e. geistl. Rat Johann Obersteiner 20, Frl. Marie Obersteiner 5, Frl. Marie Daxenbichler, Pfarr- Hof 5, Frau Amann, Klause 10 Kr. Naturalien: Frl. Fanny Hörantner, Dienstmädchen, etwa l 1 /* Kilo Zwetschken, l Schachtel Drama, Schokolade, Zuckers. Frau

Feldpostkarten. Dank. Zur Verteilung von Liebesgaben an die Truppen sind uns folgende Spenden zugegangen: Frau Oberleutnant Theumer IO, Baumeister Stack 10, Ww. Widauer 5, Kerschbaumer 3, Frl. Marie Kapfinger 1, Verwalter Schluiser 5, Otto Kaufmann 4.66, Otto Bach- ler 5 Kr. Ergebnis der Sammlung: Frau Dr.Praxmarer d. Ae. 20, Frau Rosa Oberhäuser 2, Firma Höfel I, Frl. Mühlegger 1, Frau Krachsberger 1, Frau v. Wip. pern 4, Ober-Jngenieur Janetschek 5, Inspektor Georg Rabl 2, Obendorser 1, Theodor Kiefer

1 Kr. Ungenannt 1 Mk. Tollinger 2, Lehrer Pirmoser 1, Otto Amann 10, Frl. Obwaller 1, Frau Marie Thaler 1, Pfarrer Egger, Zell, 2, Kranewitter 2, Frl. Holzner 1, Wilhelm Alber 1, I. Christmann, Ober-Jngenieur aus Gries 20, Julius Kinz, Sparchen, 20, Wilhelm Bayer 10, Frau Dr. Kraft 5, Frau Neumaher (Hinterbärnbad) 2.50, Frau Dr. Strauß 2, Frau v. Wallpach 2, Frau Voith 2, Frau Träger 2, Frau Weirather 2, Ungenannt 2, Pfefferin» sabrik Seybold 3, Mayr, Zechbauer u. Schickh 10, Zim mermeister Pirmoser

10, Ueberbacher 2, Franz Hofer, Kaufmann, 5, Ungenannt 1, Frl. Nenning 2 Kr. Naturalien: Frau Betty Reisch 3 Flaschen Apfel- säst, Ungenannt 3 Liter Rum, 4 Pakete Tee, Frau Ww. Mahr 1 Liter Rum, Karl Oberst 5 Liter Rum, Gebrüder Reisch 12 Liter Rum, Frau Stöger */» Liter Rum, Emil Schropp '/-> Liter Rum, Frau Hosbauer 2 Pakete Zündhöl zer und 2 Kilo Zwetschken. Sammelstelle .Tir. Grenzbote': Statthaltereirat Bru der 10 Kr., v. Garnier 3 Kr., Oberrevident Julius Hol zer 10 Kr., Fr. Strillinger 200

sich die in diesen Tagen aus dem hiesigen Krankenhaus abgehenden deutschen Verwundeten. Insbesondere danken wir dem ■ Herrn Primararzt Dr. Sturm für seine umsichtige und gute Behandlung, dem Herrn Verwalter Meßmer, den Barmherzigen Schwestern, dem Wärter, sowie allen Spendern von Liebesgaben, darunter besonders der. unermüdlichen Geberin Frau Fanny Wanka. Zahn-Atelier Oberaudorf. Künstliche Zähne, Plomben in Gold, Silber, Email, Goldkronen, Stift zähne usw. Schonende Behandlung. Sprechstunden von morgens 7 Uhr

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Tiroler Grenzbote
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Page 4 of 8
Date: 05.01.1909
Physical description: 8
mit Familie Joses Sieberer Brauereibesitzer Hermann Christof Braumeister Johann Mair Zimmermeister mit Familie Paul Schmider Hausbesitzer Johann Schmider Bindermeister mit Frau Geschwister Acker Sebastian Defregger Hausbesitzer Agnes Wertl Hausbesitzerin Ignaz Peskoller Hausbesitzer Josef Freisinger Josef Fehringer Malermeister mit Frau Johann Straka Tischlermeister „ „ Hans Kirchler Buchhalter Georg Köck Hausbesitzer „ „ Mathias Hechenbichler Hausbesitzer mit Frau Josef Krontaler Bildhauer „ „ Johann

„ „ „ Johann Gander „ Ebbs Johann Kristl Hausbesitzer mit Frau Familie Posch Jakob Steinbacher Wirt „ „ Alois Noichl Hausbesitzer mit Familie Frau Marie Hechl Hausbesitzerin „ Witwe Rachele Bodner „ „ Hinterhuber Hausbesitzerin Frl. Kathi Weirather Villenbesitzerin Gebrüder Rudolfi Baugeschäst Jakob Arnolds Witwe Leopold Stohanzl Friseur mit Frau Hans Laad Kaufmann „ „ Josef Salvenmoser Gutsbesitzer „ „ Math. Klarner Braumeister „ „ Georg Peerz Hausbesitzer „ „ Josef Widauer k. k. Postexpedient mit Familie

Familie Dag Stefan Eppensteiner Metzgermeister Joses Eberl Schlossermeister mit Frau Dr. Anton Pichler Advokat Geschwister Füssinger Familie Kraft Michael Ralser mit Frau Anton Rahner „ „ Jos. Felderer Maurermeister „ „ K. Stehlik k. k. Bez -Tierarzt „ „ Frau Witwe Dr. Althausse K. Vidal Metzgermeister Joses Stack Maurermeister „ „ Franz Bonati Bauführer „ „ Andrä Mühlbichler Handlung „ „ Josef Thaler Gutsbesitzer „ „ Math. Wörgötter Pächter „ „ M. Pirchmoser Lehrer Zell „ „ Hans Duxneuer Handlung

„ „ Josef Kranewitter Gutsbesitzer mit Familie K. Krachsberger Wirt mit Frau Familie Meßner Frau Witwe Wagner Dienstmanninstitut Familie B. v. Sternbach Ernst v Betta k. k. Zollrevident mit Frau Joses Pirchmoser (Engelhart) „ „ Dr. Sturm mit Familie Karl Hild Buchhalter „ „ Johann Langer k. k. Oberkommiffär i. P. mit Frau Andrä Nothegger Hausbesitzer Elisabeth Thaler Privat Elisabeth Haselsberger Gutsbesitzerin Cristian Stöckl Gutsbesitzer mit Familie Josef Rindfleisch Hausbesitzer mit Frau Joses Meher

Gutsbesitzer „ „ Gg. Pirmoser Zimmermeister „ „ Josef Härting k. k. Förster „ „ Michael Nothegger Hausbesitzer „ „ Joses Lerchenmüller „ „ Otto Bürger Hermann Ohlschläger mit Frau Georg Kronthaler Hausbesitzer „ „ I. Haslinger Buchhalter „ „ Michael Treichl Messerschmied Margareth Ulbrich Hausbesitzerin Joses Weinberger Privat Kosmas Schreher Händler mit Frau Albert Goldschmid Fabriksbeamter Johann Zintinger mit Frau Schwoich Johanna Zötll Hausbesitzerin Alois Straßer Wirt mit Frau Valentin Pfeiffer

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Innsbrucker Zeitung
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Page 6 of 8
Date: 22.03.1935
Physical description: 8
den gewählt: Dr. Sagerer, Jnsp. Kleinlercher, Kauf mann Nagele, Dr. Seelig, Baumeister Stampfer, Jo hann Ehn, Bauer zu Achrain, Oberleitner, Bauer zu Vorderaschbach, Dir. Gantner, Oberlehrer Wieser, so wie Frau Dr. Arnold, Frau Meßner, Frau Etz und Frau Wieser. Aus diesem Elternausschuß wurde Herr Inspektor Kleinlercher zum Vorsitzenden gewählt. Außerdem wurde beschlossen, für die in nächster Zeit notwendig werdenden Besprechungen die ehemaligen Bürgermeister der Stadt- und Landgemeinde Kitzbühel

Front fand sich vollzählig bei seiner Obfrau als Gratulant ein. Die Sturmscharen zogen mit leuchtenden Lampions zu ihrem Spendet für die Wintevhitte! Doris legte sich zeitig zur Ruhe; sie wurde aber bald wieder von Frau Borgmeier geweckt und richtete sich erschreckt auf. In ihrem Zimmer herrschte ein eigen tümliches Licht, das nicht vom Monde herrühren konnte. „Ich wollte Sie nur warnen, Doris", sagte Frau Borgmeier, „für den Fall, daß die Feuersbrunst, die auf dem Lande ausgrbrochen

ist, noch stärker werden würde. Alle andern sind bereits nach draußen gegan gen, um den Brand zu sehen. Ich werde ihnen folgen." Als Frau Borgmeier sie verlassen hatte, eilte Doris ans Fenster. Durch die Bäume, die in der Richtung der Feuersbrunst standen, sah Doris eine rote Glut, aber es schien ihr, als handle es sich nicht um einen alltäg lichen Brand. Sie zog sich schnell an; denn sie konnte sich des Ge dankens, daß dieser Brand in Verbindung mit dem sie umgebenden Geheimnis stehe, nicht erwehren. Hastig

, aber sie suhlte, daß der Augenblick ungeeig net war. Als sie zurückging, bemerkte sie, daß der Himmel jetzt statt der roten Glut einen goldenen Schein hatte. Hinter einem Gebüsch versteckt, beobachtete Doris die Gruppe auf dem Landungssteg. Herr Kolbe stand aufrecht mit verschränkten Armen. Eine junge Frau hatte die Hände vor das Gesicht geschlagen und weinte. Frau Borgmeier beugte sich vor und betrachtete auf merksam den Himmel. Das goldige Licht verschwand plötzlich wieder und statt dessen stiegen drei

feurige Kugeln zum Himmel auf. Damit hörte alles auf, und es war dunkel wie vorher. Ein Schluchzen drang von der Landungsstelle bis zu Doris, und sie hörte eine bebende Frauenstimme sagen: „Der weiße König ist verschwunden, unser Spiel ist verloren." XIII. Noch ganz erregt von dem Erlebten, eilte Doris in ihr Zimmer und legte sich wieder hin. Gleich darauf kam Frau Borgmeier und zündete das Licht an; das junge Mädchen war entsetzt, als es den verzweifelten Ausdruck ihres Gesichtes sah. In einer Stunde

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Kitzbüheler Nachrichten
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Page 3 of 8
Date: 22.01.1927
Physical description: 8
Prophezeiungen welche manche Miesmacher dieser Veranstaltung ge stellt hatten, zu schänden. Unter den Klängen des 7 Mann starken, wie immer ausgezeichnet spielenden Orchesters Pallhuber eröffnete der Vorsiitzende Dr. Schmidt-Wellenburg mit Frau Bürgermerster Hirnsberger den Neigen der Tänze Trinke Kathreiners Kneipp MalsUaHee Er ist bei großer Ausgiebigkett außerordentlich billig. Du sparst viel! und bald herrschte schon der fröhlichste Ton und das bei dieser Veranstaltung schon traditionelle lustige Trei

Trachten der Frau Bgm. Hirnsberger (Pinzgau) und deren Tochter (Alpach), Dir. Gantner und Frau (Monta- fon), Frl. Steurer (Montafon), Frl. Glätzle (Defreg ger), Frl. Thaler (pustertal), Frau Nechtsanwalt Schubert (Alt-München), Frau Ing. Senn (Kitzbühel- Staöt), Frl. pirchl und Frau Meßner sowie Frau Waltl (Kitzbühel) und eine Neihe von Brixentaler- innen, getragen von den Damen Dr. Egger, Ing. Langer, Frl. Kollnegg, Obl. Wieser, Fr. Dir. Nuß- „Grobian!" „Warum Grobian?" „Weil ich ja weiß

, daß ihr Männer euch unter einer Eman zipierten eine Frau vorstellt, die Lateinisch kann, Nomane schreibt, Zigaretten raucht und den Beruf des Weibeö verfehlt hat." „Was nennst du den Beruf des Weibes?" „Geheiratet werden!" „Ja. siehst Du, liebes Lieschen, um diesem Beruf folgen zu können, mutz nran auch danach sein. Aber ihr lernt heutzu tage bloß Dinge, die euch befähigen, dem Manne Konkurrenz zu machen. Wo sollen wir die Lust hernehmen, zu heiraten?" „Ähr habt überhaupt keine Lust, zu heiraten! Gibt

! Mit Dir Hütte eine Frau ihre liebe Not." „Weshalb denn?" „Weil Du ein leichtsinniger, fauler Schlingel bist." „Na warte! Ich werde Deinen Papa um Deine Hand bitten. Dann kannst du den leichtsinnigen, faulen Schlingel bessern." „Es sieht beinahe so aus, als ob daö Dein Ernst wäre!" „Warum denn nicht? Bist Du nicht ein liebes, reizendes Ge setz öpfchen, häuslich . . " „Du! Spotte nur! Du hast ja doch keinen Mut. um meine Hand zu bitten. Du willst mich schrecken. Du glaubst wohl am Ende ich würde .nein' sagen

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Neueste Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 30.08.1932
Physical description: 6
des Bezirksverbandes Kufstein-Rattenberg, Vinzenz Duftner, das ihm verliehene Ehrenzeichen II. Klasse sene Tür, die in das Hintere Zimmer führte, aus dessen Fenster Jimmie den Wassereimer geworfen hatte. Diese geschlossene Tür hinter seiner rothaarigen Wächterin lag in Iimmies Blickfeld. Jedesmal, wenn er zu Frau Wilkins hinsah, fiel sein Auge auch auf diese Tür. Es war schon eine ziemlich lange Zeit verstrichen, und Frau Wilkins war nervös geworden und begann unruhig auf ihrem Stuhl herumzurücken, als Jimmie

auf, wie seine Fesseln es ihm er laubten. „Was gibt es Neues?" fragte Frau Wilkins, als sie sein plötzliches Auffahren bemerkte. „Die Katze hat einen Schnurrbart," erwiderte er höhnisch und überlegte schnell, „der kitzelt mich von hinten." Frau Wilkins trat an das seitliche Fenster, durch das sie ängstlich hinausspähte, und Jimmie stellte fest, daß das Auge verschwunden war, obwohl die Tür offen blieb. Als Frau Wil kins zu ihrem Stuhl zurückkehrte, lag der Junge wieder lang ausgestreckt auf dem Fußboden und tat

zu, der die Kleiderhaken rechts vom Kamin verbarg. Außerordentlich vor sichtig hob er den Stoff und behielt dabei unausgesetzt Frau Wilkins Rücken scharf im Auge, dann glitt er hinter den Vor hang und war vollständig unsichtbar. Es blieb zweifelhaft, ob Frau Wilkins Smiths Kreppgummi- sohlen auf dem Boden gehört hatte, jedenfalls erhob sie sich ruhelos, als ob sie spüre, daß Gefahr im Anzug war. Wieder ging sie zum Fenster und schaute angstvoll in die Nacht hinaus. Jimmie auf dem Fußboden bebte in fiebernder Erregung

und versuchte mit äußerster Anstrengung, nichts davon merken zu lassen. Sein Herz blieb beinahe stehen, als er ein leises Klopfen an der Tür hörte und Frau Wilkins öffnete, um Cardan hereinzulassen. Smith und Cardan mußten sich jetzt bald Stirn an Stirn gegenüberstehen, und Jimmie hielt den Atem an, in Erwartung des größten Erlebnisses seines jungen Lebens. „Aurelius Smith ist tatsächlich hier in der Nähe," bemerkte Cardan kurz, als er die Tür hinter sich geschloffen hatte. „Ich habe daher unsere Pläne

geändert." „Werden wir heute nacht noch die Materialisation machen?" erkundigte sich Frau Wilkins. „Nein, keine Phantastereien mehr mit Frau Graysons totem Töchterlein," entgegnete Cardan. „Dieser Zauber war gut genug, um sie in unsere Gewalt zu bringen und ihr den Mund ihrem atheistischen Gatten gegenüber zu versiegeln. Ich werde mit Frau Grayson noch eine Sitzung halten, die ihr jedes Erinnerungsvermögen nehmen wird, und du wirst sie als deine kranke Tante nach Chicago nehmen. Ihr werdet noch heute

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Tiroler Grenzbote
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Page 5 of 8
Date: 05.09.1914
Physical description: 8
—550 Stiere — — — Saugschweine .... 205 — 14-18 Läuserschweine.... — — — Pferde 10 — fi | Schafe — — : — Tendenz: Zögernd Vereine und geselliges Leben. Freiwillige Feuerwehr Kufstein. Am Sonntag den 6. September nachmittags findet die Sommerhaupt übung statt. Adjustierung: Bolle Rüstung und Helm. ' Das Kommando. fürs ölterr. Rote Kreuz. 12. Spenderliste des .Tiroler Grenzboten'. Uebertrag . . Kr. 1526.85 Von der Gemeinde Schwoich ...... , 521.66 und 1 goldener Ring und 1 silberne Kette. Frau Emma

wird gebeten. Spenden für die Soldaten im Telde, Witwen und Watten derOefailenen. Kriegssürsorgeamt im Magistratsgebäude. 4. Spenderliste. Uebertrag . . Kr. 1512.56 Kartner, k. k. Postoberkontrolleur .... „ 2.— Friedrich Seitz, städt. Musikdirektor .... 5.— Ungenannt 10.— Familie Dr. Pickert * 10.— Lehrer Albert Höhn und Frau 5.— Lehrer S. Kögl und Frau 10.— Fritz Bachler, Schüler 1.— Personal vom Hotel Auracher 20.— Ungenannt 2.— Georg Delunardo, k. k. Kanzleidirektor i. R. „ 10.— Fräulein Ulpmer

: „ 2.— Maxl Zelt für Blumenverkaus 3.— Jda und Marie Pucher 5.— Siegfried Werndle . , 2.60 Wilhelm Bayer 10.— Von einem Russischpolen 10.— Rosa Seibl 2 — Wolsgang Hofmann, Schüler 1.— Frau Sekretär Schink 3.— Familie Reel (Mascherl-Erlös) 120.— Hochwimmer, Zugeherin . . . . . . . „ 1- Summa . . Kr. 1747.16 Wir bitten um weitere Spenden! fürs Rote Rreuz Eingelaufene Spenden für den ?rauen*tiilf$verein ».Roten Kreuze (Zweigperein Kufftein). (Fortsetzung.) Vom Regierungsrat Dr. I. A. Lenz, derzeit in Galtür

einen Verwundeten in Wohnung, Pflege und Beköstigung gratis. Herr Zimmermeister Pirmoser stellt sein Hechtsee-Haus für Rekonvaleszenten zur Verfügung. Frau Jntscha Klöckner, Adolf Pichler-Straße, stellt für einen Rekonvaleszenten ein möbliertes Zimmer mit Bedienung und Frühstück gratis zur Verfügung. Herr Beferlein, k. b. Zollkontrolleur, und Frau widmen monatlich Kr. 3.— Herr Albuin Rumbrich, k. k. Zollassistent, tritt als Mitglied dem Verein bei und widmet monatlich Kr. 2.— Herr Eduard Obrist

, k. k. Finanzwache-Oberrespizient, und die Herren k. k. Finanzwache-Oberaufseher: Jakob Baumgartner, Alois Wolf, Anton Egger, Anton Marech, Peter Neuner, Otto Madersbacher, Karl Lindner und Michael Stitz treten dem Verein als Mitglieder bei und widmen monatlich je Kr. 1.— HerrHerm. Plaß, k. k. Zollinspektor i. P.. monatl. „ 2.— Frau Dillersberger bei Rudolfi übernimmt einen Ver wundeten in Wohnung und Pflege mit Frühstück gratis. Fräulein Rudolfi haben durch Sammlungen für sieben Mann Betten und die nötigen

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Tiroler Grenzbote
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Page 3 of 4
Date: 12.09.1938
Physical description: 4
bahnstraße im Entstehen ist. (Weltbild, Zander-Multi pler - K.) Urheberrechtsschutz durch Verlagsanstalt Man) München 3. Fortsetzung (Nachdruck verboten) Der Wirt schob zuerst den Teller etwas zurück und saß nun aufrecht da. Er überragte alle. Neben ihm schien Frau Melitta klein, wie ein junges Madel. Sie knabberte jetzt an einer Semmel und der Rittmeister dachte sich: Wir bewundern schon deine wundervollen Zähne, kokettes Luder! Aber dieser Gedanke nahm sprachlich eine andere Form an. „Gnädige Frau

", sagte er, „Oberbrunn ist eine be scheidene Sommerfrische. Es ist aber auf dem Wege, ein be rühmter Wallfahrtsort zu werden." Er machte eine Pause. „Wieso, lieber Rittmeister?" fragte Melitta in Erwar tung einer Artigkeit. „Extrazüge mit Männlein, jung und alt, werden hier herdirigiert werden, um Sie anbeten zu dürfen!" Magda sah jetzt Frau Melitta an; die Worte schienen der Italienerin zu gefallen. Der Rittmeister zog aus seiner Tasche die letzte Aus gabe des Wochenblattes. „Ecco!“ Er las: „Seit

ungefähr einer Woche weilt eine liebreizende Dame in unseren Mauern: Frau Melitta Barberini, Fabrikantenswitwe aus Riva am Gardasee. Wir wünschen ihr vom Herzen einen recht guten — recht guten ist gesperrt gedruckt! — Aufenthalt. Zum heiligen Stand der Ehe sind auf- geboten ... Pardon, das gehört nicht mehr hierher! Sind Sie zufrieden, gnädige Frau, mit diesem Rauschen im Blätterwalde?" Aber die Antwort kam aus dem Munde des jungen Feldner. „Herr Rittmeister, die gnädige Frau wird Ihre Uebertreibungen

ling achtzig das Kilo. Ein Fischerl sag ich!" und dabei schob er sich mit dem Messer eine Portion auf den Teller. Ulrike stieß ihn kurz in die Seite. Er sah sie einen Augenblick verwundert an, griff aber dann nach dem Fisch besteck. „Was steht im Programm für heute Nachmittag?" fragte jetzt Ferdinand. ,^Sie haben Sonnberg erwähnt, Herr Rittmeister", meinte Frau Melitta, „Sonnberg. Ein schöner Name. Könnte man sich das nicht ansehen?" „Doch! 8a un castello ... das heißt, hat ein kleines Schloß

mit ein paar wirklich sehenswerten Bildern. Wie die dahin gekommen sind, weiß der Teufel! Und hat einen Park mit blutgierigen Gelsen. Die Biester stechen einen, daß nur ein ganz verliebtes Paar diese Blutprobe über stehen kann. Also, Parole Sonnberg." „Sie sprechen auch italienisch?" Frau Melitta fragte den Rittmeister mit einem Ton des Mißtrauens in der Stimme. „Gewiß, Gnädigste! So für den Hausgebrauch." „Waren Sie in Italien?" „In dem früheren nicht!" „Wo also?" „Am Gardasee." Frau Melitta schien

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 8
Date: 28.10.1927
Physical description: 8
. Parteiversammlung in Pradl. Die Sektion Pradl hielt am Mittwoch den 26. ds. im „Pradlerhos" für die Bewoh ner der Amraserstraße, Barackenlager, Garnisonsspital und Noseggerstraße eine gut besuchte Versammlung ab, in der Gen. Vizebürgermeister U n t e r m ü l l e r ein ausführliches " FröuleiA Mutter. ~ Sozialer Roman von Lydia Ruehland. „Hätte ich nur eine Ahnung gehabt, Rudolf, daß du kommen würdest." sagte Frau Wallner. „Wir haben schon junges Gemüse in den Treibbeeten, ich weiß, du magst es gern

." Er erwiderte lachend: „Ich kann selbst damit han deln, Mama. Mein Gärtner versteht seine Sache, das muß man ihm lasten. Aber da kannst du gleich mal wieder sehen, wie solches Pack ist. Spreche ich ihm da neulich mein Lob aus über die Champignonzucht, bloß so ein paar Worte. Acht Tage später keilt mich der Kerl um Gehaltserhöhung an. Ist das nicht eine Frechheit?" Frau Wallner wiegte bedächtig das Haupt. Kurt aber lachte hell auf: „Nimm es mir nicht übel, aber deine Naivi tät reizt mich zum Lachen

du noch, wie der alte Hackel drüben bei Frau von Borries den halben Gemüsegarten, überhaupt die Hälfte aller Er träge von dem, was ihm unterstand, verkaufte und den Erlös in seine Tasche steckte?" erzählte Frau Wallner. „Es wäre doch fatal, wenn du ähnliche Erfahrungen machen müßtest." „Und weshalb tat Häckel das, Mutter? Weil Frau von Borries ihm seinen Lohn vorenthielt," siel ihr Kurt ins Wort. „Ich erinnere mich noch sehr gut. Der Kerl hatte die schöne, stattliche Palme im Gewächshaus vernachlässigt," sagte

. Die Rech nung war an mich gerichtet. Ich ahnte natürlich den Zu sammenhang und schickte sie an die Firma zurück. Du hast sie gewiß schon erhalten, ob bezahlt, weiß ich nicht." „Kümmert dich auch nicht." Frau Kommerzienrat Wallner hatte den letzten Teil des Gesprächs nicht mehr gehört, denn leise, unmerklich war sie eingenickt, wie stets nach Tisch. Das benutzte Rudolf, um das Zimmer zu verlassen. Für Kurt war die Zeit nach dem Mittagessen die ein zige, wo er sich eine Ruhepause gönnte, die er meist

mit Lektüre ausfüllte. Er stand im Begriff, sein Zimmer aus zusuchen, als Triebel eintrat und den Häusler Schubert aus Wehrstedt meldete, der Frau Kommerzienrätin um einen Augenblick Gehör bat. Darüber war diese wieder aus gewacht und ersuchte den Diener, tzen Mann vorzulassen. Auch Kurt beschloß zu bleiben, deyn es interessierte ihn. Es dauerte nicht lange, so trat Schubert ein. Zur Feier des Tages hatte er sich in seinen alten, früher ein mal schwarz gewesenen Rock geworfen. Die Mütze vollendete

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 10.11.1935
Physical description: 8
nach Berlin bringt, laufen will. Frau und Sport. Vortrag von Dr. Walter Richter. Ueber Einladung des Mutterschutz werk es der Vaterlän dischen Front hielt' Dr. Walter Richter, Assistent an der Frauen klinik Innsbruck, Freitag, den 8. d. M., im voll besetzten großen Hör saale der Theologischen Fakultät einen streng wissenschaftlichen, aber durchaus gemeinverständlichen Vortrag über'den Einfluß des Spor tes auf den weiblichen Körper. Er führte im wesentlichen aus: Unsere Zeit hat wieder erkannt

, daß die sportliche Ertüchtigung den gesunden Menschen in geradezu idealer Weise für den Lebenskampf vorbereitet und stählt, doch darf die Frau bei ihrer sportlichen Körper kultur niemals den Männersport nachzuahmen streben. Die vornehmste Aufgabe und das schönste Recht der Frau ist jenes auf Mutterschaft. Den weiblichen Körper auf die unerhörten Anforderun gen dieses hohen Berufes vorzubereiten, ist verständig betriebener Sport und ein vorzügliches Mittel. Sportliche Körperpflege hebt die Schönheit der Frau

und die Harmonie ihrer Bewegungen, gibt ihr Anmut und Grazie, beseitigt übermäßigen Fettansatz. Ihre Lebens und Arbeitskraft und damit ihre Widerstandskraft gegen berufliche Schädigungen werden gesteigert, was auch vom Standpunkt der Wirtschaft wertvoll ist. 'Gar nicht genug kann die Bedeutung des Frauensportes für das kommende Geschlecht hervoxgehoben werden, da sich das Kind der vernünftigen Sportlerin unter besonders gün stigen Umständen entwickelt. Durch sportliche Körperkultur der Frau

. Der Frauensport ist aus mäßige Krast- cntwicklung einzustellen, die Anstrengung langsam auf eine mittlere Höhe zu führen, dort eine Zeitlang zu 'halten, um langsam wieder abzusinken. Uebungen zur Stärkung der Rumpf- und Bcckenmuskeln find zu bevorzugen, ruckartige Bewegungen oder plötzliches Hoch- rcißen der Leistung aber zu vermeiden. Die Ueberschreitung einer gewissen Leistungsgrenze ist für die Frau mit ganz besonderen Ge fahren verbunden. Damit ist die Frau für den Wettsport unbedingt ungeeignet

. Es kann nicht nachdrücklich genug auf die schweren Schäden dauernder sportlicher Ueberanstrengung hingewiesen wer den, die jene beruflicher oft übersteigen. Für die Frau eignen sich daher ganz vorzüglich alle Sportarten, die gemäß dem Gesetz der Weichheit der Frau fließende, leichte, an mutige Bewegungen unterstreichen und die Körperkräfte gleichmäßig in Anspruch nehmen. Dieses Ziel wird ganz ausgezeichnet durch die neuzeitliche Gymnastik erreicht, die ohne Kraftaufwand Kräftigung und Lockerung des Körpers erzielt

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Tiroler Grenzbote
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Page 2 of 10
Date: 30.06.1923
Physical description: 10
und Co., mit seiner Frau Marie geb. Post im engsten Familienkreise das Fest der sil bernen Hochzeit. (Beschlüse der Tiroler Landesregie rung.) Für die Alpbachregulierung in Brixlegg- Mehrn (Nachtragsarbriten) wurden Landesbeiträge un ter der Bedingung bewilligt, daß auch der Bund, bzw. die Interessenten, entsprechende Beiträge leisten. Das Kollaudierungsergebnis der Wildbächeverbauung bei Westendorf wurde genehmigend zur Kenntnis genom men. Die Durchführung der in Aussicht genommenen Ergänzungsarbeiten am Gänsebach

. Die Witterung war wider Erwarten sehr günstig und von 4 Uhr ab wölbte sich schönster blauer Himmel über den Festspielplatz der Josefsburg. Der Besuch war ziemlich gut, wenn man bedenkt, daß es am Abend zuvor noch in Strömen goß. Unter den Zuschauern befanden sich der frühere österr. Finanz minister Dr. Spitzmüller mit Frau und die zur Zeit hier weilenden 47 schwedischen Lehrpersonen, die sich sehr lobend über das Spiel aussprachen. Auch auf die übrigen Besucher machte die Aufführung großen Ein druck

Frau Adrimne v. Kraus-OSborne, welche im Verein mit Herrn Direktor Schennich aus Inns bruck einen hochkünstlerischen Konzertabend gab. Frau v. Kraus-OZborne sang Lieder von Cornelius, Brahms, Schubert, Schumann, Reger und Löwe und ließ durch ihren Vortrag erkennen, daß sie hervorragende Aus- drucksmtttel besitzt und so im Stande ist, der verschie densten Richtung des Kunstliedes gerecht zu werden. Ihr sammetweicher, dunkel gefärbter Alt besitzt eine große Modulationsfähigkeit; sie fingt mit innerem

zur Auswirkung kam, das empfin dungsreiche Spiel. Herr Direktor Schennich wurde jedesmal stürmisch bedankt und kann der wärmsten Sympathien, die man hier seiner Künstlerschaft ent- gegenbringt, sicher sein. Doch eines wäre noch zu sagen: es müssen unbedingt weitere Kreise derart ethisch hohe Werte, wie sie solche Veranstaltungen bringen, durch den Besuch fördern helfen, da sonst unsere Stadt in Hinkunft an musikalischen Ereignissen arm bleiben wird. -ck- (Die Sologesangsklasse der Frau Habberger-Luze) gab

am 28. Juni in der städtischen Musikschule ihr Schlußkonzert. Die Dar bietungen zeigten, daß in der erst seit einiger Zeit bestehenden Sologesangsklaffe die Sängerinnen vor trefflich ihren Unterricht genießen, den Frau Habberger- Luze gründlich zu erteilen versteht. Alle waren mit Liebe bei der Sache und die gute Begleitung auf dem Klavier durch die Lehrerin erhöhte den Genuß, der geboten wurde. In Einzelnheiten einzugehen, ver bietet uns der Raum, zusammenfaffend sei gesagt, daß das Dichterwort

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Tiroler Grenzbote
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Page 6 of 8
Date: 09.09.1938
Physical description: 8
bei Kufstein zu übersiedeln. Als Oberlehrer war er in Achenkirch von Schülern wie Eltern geschätzt und verliert die Gemeinde seinen tüchtigen Organisten, sowie an seiner lieben Frau eine gute Sopransängerin. Als neuer Oberlehrer kommt nach Achenkirch Wilhelm Soier, ein Ortskind, Sohn des Wagnermeisters Benedikt Soier in Achenkirch. Die Organistenstelle in Achen kirch wird der Waldaufseher Michael Meßner versehen. Der Gemeinde Scheffau ist zu ihrem neuen Oberlehrer nur zu gratulieren. b Vrandenberg

; ein stiller Kompagnon. Eigentlich hätte er im Hause ja noch mehr sein können. „Wird die Frau Schwester auch mitessen?" fragte er jetzt „Natürlich kommt die Ulrike auch", lachte der Wirt. „Alte Liebe rostet nicht, nicht wahr?" . Aber der Rittmeister wandte sich zum Gehen. Er pfiff ein ungarisches Lied und das tat er großartig. Es war immer ein Ereignis, wenn er sich in Gesell schaft als Solopfeiser produzierte. Der Wirt schritt weiter. An dem Pfahl des Tauben- fchlages vorbei, an dem langen Stallgebäude

entlang, er öffnete die Türe des Gartens. Hier erstreckte sich linkZ das Gebäude des Tanz- und Theatersaales und in der Mitte des großen Kastaniengartens erhob sich der Pavillon für die Musik. Als er an den gedeckten Tisch herantrat, erhoben sich alle. „Gnädige Frau, meine Hochachtung", grüßte der Wirt, „Sie sehen jeden Tag schöner aus!" dabei nahm er die ihm entgegengehaltene Hand. „Und Sie jeden Tag jünger", war die Antwort. Frau Melitta Barberini setzte sich nach diesen Worten

wieder. „Habe die Ehre, Herr Doktor, Ihnen gefällt es doch bei uns", sagte der Wirt mit einem Händedruck zu dem Herrn, dem der Platz neben Frau Melitta angewiesen worden war. „Ausgezeichnet, ganz ausgezeichnet!" war die Antwort, die Dr. Schubert gab. „Grüß Gott, Papa!" „Guten Tag, Vater!" Dieser Gruß kam von der zweiundzwanzigjährigen Tochter Magda und vom Sohn des Hauses, Ferdinand Feldner. „Halt, halt!" rief jetzt eine feine Damenstimme. „Heut darf ich nicht zu spät kommen zu dieser Fleckerlsuppe

. Ich Hab sie schon verkostet. Herrlich! Maria ist zwar erst kurz im Haus, aber sie ist eine Perle." Die Schwester des Wirtes, Ulrike, war an den Tisch gelangt. „So, jetzt kann man auftragen!" 3. Frau Melitta Wie nun der älteste Pikkolo die große Suppenterrine herantrug, da paßte der Ober haarscharf auf. „Daß du es heut richtig machst", hatte er ihm zuge raunt, „denn sonst erwisch ich dich an den Wascheln!" * Hochrot im Gesicht, entledigte sich der Kleine seines Amtes und Ulrike, die Schwester des Wirtes, hob

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Neueste Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 12.05.1937
Physical description: 6
des Weges Kom menden aus dem Wasser gezogen. Mutterkagsfeiern. Aus Reutte wird uns geschrieben: Zu einem schönen Fest ge stattete sich die am Sonntag im Gasthof „Hirsch" abgehattene Mutter tagsfeier, zu der sich fast 400 Mütter von Reutte und Umgebung ein gefunden hatten. Nach einem Prolog, einer Aufführung des Schüler- orchesters und der Begrüßung durch die Ortsreferentin Frau Wacker hielt Amtsverwalter Hosp die Festansprache, in der er den gesetz lichen Schutz und die Unterstützung von Müttern

Sonntag nachmittags im Tbeaterfaal des Gafthofes „Post" versammell. Unter der Leitung des Ooerlehrers W u r n i g und dessen Frau sowie der Lehrerin Fräulein Neuner wurde das Märchenspiel „Hänsl und Grell" aufgeführt, das mit vortrefflichen Gesangsleistungen der Schüler einen schönen Erfolg erzielte. Tödliche Unglückssälle. In der Oetztalerache ertrunken. Umhausen, 12. Mai. Am 10. d. M. abends wollte, wie kurz berichtet, der Bauern sohn Albin Nösig aus Huben mit einem einspännigen Fuhrwerk vier

sind gestorben: Frau Marie Kreidl, Landwirtsgattin, im 47., Alois H a i l a n d, Maurer, im 54., Georg Oefner, Bergmann, im 64., Stefanie Huemer im 35., Frau Josefa Frechinger, Private, im 73., Frau Rosa Marth, Zimmermeistersgattin, im 64., Eduard S tri gl, Knecht, im 66., Frau Maria Wagner, Kaufmannswttwe, im 85., Frau Anna Seiwald, Private, im 74. Lebensjahre. In Hall Frau Maria Lottersberger, Bundesbahn- beamtensgattin aus L a n d l, im 73. Lebensjahre. In Wörgl Frau Ursula Perathoner, geb. Gasteiger

, Hausbesitzersgattin, im 81. Lebensjahre. In Mötz Frau Genoveva Krug, geb. Hakl, Gasthof besitzersgattin, im 58. Lebensjahre. In M ü n ch e n der Dirigent der Donkosaken, Herzog von L e u ch t e n b e r g, im 58. Lebensjahre. Die Donkosaken hatten erst kürzlich in München ein Gastspiel gegeben. Florianifeiern. Die Freiwillige Feuerwehr Flaurling beging den Florianitag mit einem gemeinsamen Kirchtag urtö einer tadellos durch geführten Hauptübung. In der anschließenden Jahreshauptversammlung wur den der Tätigkeits

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 8 of 8
Date: 30.01.1928
Physical description: 8
und besuchet e-i^' Versammlungen. Rrbeiter-FenerbestattungSderein „Die Flamme". Innsbruck. Sie Mitglieder werden ersucht, an der morgen um 9 Uhr vorm. ,or der städt. Leichenhalle stattfindenden Verabschiedung von dem verstorbenen Mitgliede Frau Anna Lachberger teilzunehmen. «. Tiroler Harzer-Kanarten, und Bastardenzuchtverein. Diens- den 31. Jänner 8 Uhr abends Vereinsversammlung im Der- riu°beim. Gasthof „Zum gold. Löwen". Tgealer, Konzern Kunst. Stadttheater Fnn»br«ck. Heute «bends 8 Uhr . ^Jch

, die nicht zuletzt zu dem Welterfolg des BuchS beitrug. Das fünf Jahre später herousgekommene Drama .Eifer sucht" uinterstreicht die Bedeutung des russischen Schriftstellers als unerbittlichen Bloßleger seelischr Vorgänge erotischer Natur und naturalistischen Gegemvqrtsschilverer. Im Mittelpunkte der Handlung des Dierakters stcht der sich in Eifersucht verzehrende Sckw'ftsteller Petrowitsch und besten Frau Jelena. das bürgerlich Weibchn. dem jede ernste Lebens- aufgabe fehlt, die sich langweilt und darum

nach allen Seiten kokettiert, um der Koketterie willen. Die ewige Frage: „Betrügt mich nieine Frau?" zermürbt den Mann: er will unbedingt die „Wahrheit" willen: glaubt die Wabrheit nicht daß di- Frau sich keinem ihrer Anbeter hingegeben. Nun führt die Empörung der Frau, daß man ihr nicht glauben will, zur Katastrophe: Sie sthreit dem Mann, der die Wahrheit nicht glauben mag. d'e Unwahrheit ins Gesicht. .Ja. ich habe dich betrogen . . ." Ter Mann erwürgt sie. an deren koketter Flatterhaftigkeit der Glaube

au die Treue der Frau und damit des eigenen Schicksals zerbricht. Dre Aufführung stand auf nicht allzu leicht überbietender Höhe. Direktor Volker als von taufend schließlich zur Kata strophe treibenden Zweifeln ^rmürbter Gatte, bot eine Glanz leistung. Elfriede Merzbach war als Jelena eine durchaus eben- bürtige Partnerin, überaus eindrucksvoll war auch das Sprel Erwin Lehndorfss der alternde von st ner Frau verlasiene Ehemann Sstmjonowitsch. In den übrigen Rollen standest nicht minder gut auf ihrem Platze

^Hebten, trcbesorgfen Gattin, Mutter, Gioßmuttcr, Schwägerin, Schwiegermutter, Tante, Frau Marie Miller §eb. Berger städt. Amtsdie ersgatffn (ehern. Sü » b ahn-Konsum-Bedl enstete) welche am 28. Jänner 1928 um 7 1 /? Uhr fiüh im Alter von 64 Jahren nach kutzem, schweren Leiden, uner wartet rasch entschlafen ist. Die Beerdigung der teuren Verblichenen findet am Dienstag den 31. Jänner um 4 Uhr nachmittags von der Höttinger Leichenkapelle aus auf dem Höttinger Fried hofe statt. Der hl. See’engottesHenst

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Tiroler Grenzbote
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Page 10 of 12
Date: 29.12.1934
Physical description: 12
ein arbeitsamer, fleitziger Mann und erfreute sich ob seines ruhigen Wesens allgemeiner Be liebtheit, was bei seiner Beerdigung besonders zum Aus druck kam. — Im Innsbrucker Krankenhaus starb an einem Halsleiden Frau Kreszenz Aigner im Alter von 63 Iahren. Die teure Tote war aus Kirchberg ge bürtig und genoß in Kirchbichl, wo sie viele Jahre ver brachte. als Köchin einen guten Ruf. Sie wurde am Stephanitag unter starker Beteiligung auf dem Orts friedhof in Innsbruck beerdigt. b Kirchbichl. Beerdigung. Heute

mit, die überall angestaunt wurde und allgemeine Heiter keit hervorrief. Nur öfter kommen! Krtzvrryelter Bote k Kitzbühel. Gestorben. Nach längerer Krankheit starb am 21. Dezember Villenbesitzerin Frau N. Dag. Sie wurde am 24. Dezember, vormittags 9 Uhr, be erdigt. k Kitzbühel. Beerdigung. Am 24. Dezember wurde .die Villenbesitzerin Frau Dag sowie Frl. Maria Stein gasser, Besitzerin des Vaschtingerhäusels, beerdigt. Eine große Anzahl Trauergäste geleiteten die beiden Ver storbenen zur letzten Ruhestätte

. k Kitzbühel. Glückliches Alter. Die Mutter der Frau Maria Guggenberger, derzeit Pächterin des be kannten und beliebten Ausflugsortes Restauration Steuer berg in Kitzbühel-Land, Frau Maria Schwaiger, geht in das respektable Alter von 92 Iahren. Sie erfreut sich der vollkommen körperlichen und geistigen Rüstigkeit. Sie hilft teilweise noch in der Küche mit und ist auch noch eine gute und gewiegte Kartenspielerin. Frau Schwaiger ist die älteste Person von Kitzbühel-Land, wie Herr Iohann Filzer, Vater

werden nicht anerkannt. Nenngeld pro Lauf 50 Groschen. Bei rechtzeitiger Anmeldung für alle Teilnehmer bedeutend ermäßigte Pensionspreise. k Kitzbühel. Geschäftseröffnungen. Der Um- bezw. Vorbau beim Rettungsheim — nun Torhaus be nannt — ist nun vollendet und wurden die dadurch ent standenen schönen Geschäftslokale der Firma Humhal, Wiener Schneidermaßgeschäft und Damenfrisier-Salon der Frau Gisa Graßwander mit 15. Dezember eröffnet. Ebenso hat Frau Bosse das 'beim Pfleghoftor neu ent standene Geschäftslokal

für Keramikwaren eröffnet, und von Frau Rauscher wurde das bisher betriebene Obst und Gemüsegeschäft in dem von ihr käuflich erworbenen Bergamtswaschhaus errichtet. k Kitzbühel. Die Plakatierungskarife würden laut Kundmachung der Stadtamtsverwaltung vom 15. ds. ermäßigt. k Kitzbühel. Zelten - Schießen. Von der Schützengilde Kitzbühel ergeht an alle Schützen und Freunde des Schießwesens die Einladung zu reger Teil nahme an dem in den Tagen des 29.. 30. und 31. De zember 1934 und am 1. Jänner 1935 im Gasthaf Neu

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Tiroler Grenzbote
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Page 2 of 8
Date: 27.03.1929
Physical description: 8
. Seine Frau, Rosa Kraft, berichtete über die ebenfalls bestgeordnete Gebarung der Frauenortsgruppe, über deren Stand die Obfrau, Frau Dr. Prarmarer, kurz mitteilte. Herr Buchdruckereibesitzer Ed. L i p p o t t nahm Gelegenheit, im Namen der Versammelten dem rührigen Ausschüsse, in erster Linie dem Herrn Obmanne Dr. Heißel und ebenso der Vorstehung der Frauenortsgruppe für ihre wertvolle Arbeit auf dem Gebiete des deutschen Schutzvereines den ver dienten Dank auszusprechen. lieber Vorschlag des Herrn

Lippott wurde der bisherige Ausschuß einstimmig wiedergewählt. Es sind dies: Männerortsgruppe: Obmann Oberfinanz rat Dr. Heißel; Obmannstellvertreter Magister Anton Wanka; Schriftführer Insp. Julius H o l - 3 er; Schriftführerstellvertreter Prof. Renner; Zahlwart Dr. Kraft; Beiräte: Ing. Lüthi, Landesgerichtsrat Dr. Vill und Herr Almos- l e ch n e r. Frauenortsgruppe: Obfrau Dr. Prar- m a r e r; Stellvertreterin Lehrerin R o s s i; Zahl meisterin Frau Dr. Kraft; Schriftführerin Frl. Mayer; Beiräte

: Frau Dr. Strele und Frl. Baumgartner. Obmann Dr. Heißel dankte Herrn Großkaufmann Kommerzialrat Stelzhamer in Wörgl für die Zuwendung anläßlich des Ablebens seiner Gattin und der heimischen Presse für die Unterstützung der Deutschen Schutzvereinsarbeit. Nachdem der geschäftsordnungsmäßige Teil rasch erledigt war, hielt Herr Regierungsrat Professor Marek aus Innsbruck, ein den Kufsteinern mcht mehr Unbekannter, einen längeren Vortrag über die geographische Lage in Südeuropa. Geographie

verfolgt. Die Bundesleitung will den Körperschaften bei Anschaffung von Trachten mit Rat und Tat behilflich sein. Der Obmann Dr. Vill dankte dem geschätzten Redner und schloß gegen 12 Uhr die anregend verlaufene B-er- sammlung. Firmungsuhren, bürgerlicher Braut- fchmuck, goldene Eheringe, schöne Auswahl und in jeder Preislage Olssdrcod IWttSreiter, Uhrmacher Gold- und Silberwaren, 894-26 Optik, Kufftein, Kinkstraße Nr. 6. Aus Stadt und Land Todesfälle. Am 24. März verschied jäh und unerwartet Frau Anna

Mlinek, die treubesorgte Gattin des Post-Oberkontrollors i. R. Alois Mlinek. Noch am Vortage erfreute sich die wertgeschätzte Frau besten Wohlbefindens und umso überraschender kam die Kunde von ihrem Ableben, welches vor allem für den Gatten, dem sich allgemeines Beileid zuwendet, ein schwerer Schlag ist. Die Leiche der Verblichenen, welche im 65. Lebensjahre stand, wurde zur Einäscherung nach München überführt. — Am 23. März verschied Frau Kathi Heidecker, geb. Rieder, Witwe des ihr vor Jahren

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Page 4 of 6
Date: 07.07.1944
Physical description: 6
des Unterschenkels. Der Verletzte wurde von der DRK.-Bereitschaft Kitzbühel nach ärztlicher Behandlung in ^eine Wohnung gebracht, (m) Kirchbichl. Todesfall. Im Alter von 65 Jahren starb Herr Josef Hauser, Weingroßhändler in Kirchbichl. Herr Hauser war gebürtiger Kirchbichler und fast 40 Jahre mit der aus Söll stammenden Frau Marie geborene Hoch filzer verheiratet. Der Ehe entstammten acht Söhne und ~ drei Töchter. Fünf der Söhne stehen im Fronteinsatz, einer KRIEGSHTLFSWERK MWMM V. 15 HAUS SAMMLUNG AM 9« JULI

anzutreffenden Volksschädlinge, hart anzufassen, die aus der Warenbewirtschaftung Nutzen ziehen wollen. — Die Ausführungen des Vortragenden wurden mit Zustimmung und Genugtuung ausgenommen, (k) Wörgl. Eine Hochstaplerin verhaftet. Die Schutzpolizei verhaftete eine lange gesuchte Hochstaplerin in der Person der 26jährigen, aus Fulpmes stammenden Anna N e u r u r e r, die in einem hiesigen Gasthaus einer bomben- geschädigten Frau einen Damenmantel entwendet hat. Der Verhafteten konnten noch andere Diebstähle

der 30. Wiederkehr ihres Hochzeitstages. Dem Jubelpaar gingen aus weiten BevölkerunLskreisen beste Glückwünsche zu, denen wir unsere anschließen, (a) Oie Starken werden den Schwachen helfen. Die Schweiger werden die Schwätzer warnen, solange warnen,bis sie Pst! Wer nicht le fühlen hart best Also i. „Wo steckt Renate, Frau Kowalsky?" „Da kommt sie schon, Herr Direktor!" Mit einer Neigung des grauen, sorgfältig frisierten Kopfes wies Frau Kowalsky auf die breite Mitteltreppe. „Ah... und schon ganz und gar fertig

heiraten! Habe ich recht, Frau Kowalsky?" Die Hausdame, deren starke Seite es nicht war, ein fröhliches Wort lachend zurückzugeben, ließ ein süßsaures Lächeln sehen und meinte, sie wisse ja, daß der Herr Direktor gern scherze. „Ra, dann schauen Sie mal in die Küche, ob ich noch etwas zu essen bekomme", lenkte Ernheim mit leisem Seufzer ein. „Sie sind nun mal ein Mensch, der keinen Sinn für Grazie hat." „Heißt das etwa...?" „Gar nichts Böses!" beruhigte das junge Mädchen und legte ihren Arm

nem Wesen lag eine bezwingende Hoheit, die jede Vertraulichkeit Fremder ausschloß: unter Freunden indes vermochte er so zwingend und herzlich zu lachen, daß manche Frau noch lange an diese Stun den dachte. Aber Direktor Ernheim hatte nach dem Tode seiner Gattin nicht eine Sekunde daran gedacht, noch einmal zu heiraten. Er besaß, so sagte er sich in seinen stillen Stunden immer wieder, ein lebendes Abbild seiner teuren Toten. Wie könnte er es da wagen, jemals seine Augen zu einer anderen Frau

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Tiroler Grenzbote
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Page 7 of 8
Date: 15.09.1915
Physical description: 8
(7 Worte) 10 Heller, die fettgedruckte Zeile 20 Heller. Mindestpreis 60 Heller. Nur gegen Vorauszahlung. Meiner Anzeiger. Auskünfte aus unserer Aushängetasel im Haus, stur oder mündlich in der Ausgabestelle. Bei Anfragen von auswärts ist Rückporto beizufügen. Aelkerer Wann, mit allen Bureauarbeiten vertraut, Stenograph und Maschinenschreiber, sucht Stelle. Näheres in der Ver waltung dieses Blattes. 1465-77 Mädchen sucht Mosten zu kleiner Familie neben der Frau. Geht auch aus wärts. Adresse zu erfragen

in der Verw. d. Bl. 1445* Mraves, anständiges Mädchen, 17 Jahre alt, sucht Stelle neben der Frau auf 1. oder 15. Oktober. Geht auch auswärts. Näheres zu erfragen in der Verw. d. Bl. 1486-75 Offene Steilen, Lehrling für Konditorei und Lebzelterei wird ausgenommen bei Gebrüder Reisch, Kufstein. 1400* Ordentlicher Zunge für Konditorei, Lebzelterei und Sodawassererzeugung wird gesucht bei Hasenknopf. 1451-74 Gin Schnhwachergehilfe findet dauernde Beschäftigung. Wo? sagt die Ver waltung d. Bl. 1471-74 Kine

ist sofort zu vermieten. Näheres in der Exped. d. Bl. 1316* Gine Wohnung mit zwei Zimmern, Küche und allen Bequemlichkeiten ist ab 1. Oktober zu vergeben. Näheres in der Ver waltung d. Bl. 1427-74 Abgeschlossene Wohnung, zwei Zimmer und Küche, zu vermieten. Wo? sagt die Verw. d. Bl. 1487-75 Schönes, sonniges 1452-74 möbliertes Zimmer sofort zu vermieten. Näheres in der Verw. d. Bl. Schön möbliertes großes Gckzimmer sofort zu vermieten bei Frau Rieder, Kienbichl. 1459* Möblierte Zimmer (auch mit Pension

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Page 2 of 4
Date: 18.11.1925
Physical description: 4
(Beschlüsse der Landesregierung.) Für die Uferschutzbauten an der Brixentaler- und Kelchsauerstraße wird ein Nachtragskredit flüssig gemacht.. — Das Er gänzungsprojekt für Arbeiten am Ramsbache bei Walch see wird dein Landtage vorgelegt. (Haydn-Abend der ftäbt. Musikschule.) Die Klavierpädagogin der hiesigen Musikschule, Frau Erna Eckelberg, veranstaltete am 14. Nov. einen Haydn- Abend, welcher den Zweck hatte, ihren Schülern die großen Schönlmten klassischer Musik dieses berühmten Meisters

zu Gehör zu bringen. Im Rahmen einer Bio graphie Haydns schilderte Frau Eckelberg den Werde gang des Künstlers, illustriert von Kompositionen des selben, welche von Schülerinnen der Anstalt tadellos zum Vortrage gebracht wurden. Vom einfachsten Tänzchen, das.Haydn schon im Alter von 7 Jahren komponierte, den beiden einfachen Liedern — sehr schon vorgetragen von Frau Katzbauer — bis zur herrlichen Arie aus seiner großen „Schöpfung" (meisterhaft gesungen von Fräulein Fanni Tischler

) und dem unvergleichlichen Trio (Klavier Frau Eckelberg, Violine Herr Greiderer, Violoncello F. B. Kirchmaier) am Schlüsse der Veranstaltung — alles in allem Perlen seines genialen Könnens — fanden uneingeschränktes Lob der zahlreich erschienenen Zuhörer. Der Gedanke, unsere musikalische Jugend allmählich auch in die Schönheiten und 'in das Verständnis anderer großer Komponisten einzuführen, beweist, mit welchem Ernst und mit welch großer Hingabe Frau Eckellierg ihren übernommenen Pflichten als Klavierpüdagogin ge recht

. Im Namen des Kriegervereines richtete dessen Obmann, Herr Wilhelm Kühle, an die Schützengilde ermunternde Worte und lobte die Harmonie, welche beide Vereine beseelt. Die Schützengilde möge weiter blühen und gedeihen. Unter diesem Gesichtspunkte verlief auch der ivei- tere gemütliche Teil des Abends, in dem auch die Schützenwirtin Frau Ww. Hupf (Eggerkeller) und die Schützenliesl Frl. Therese Mayrhofer zu Ehren kamen. Mit dem diesjährigen Auslöschschießen hat die Schützengilde wiederum

und für alle eine Ehre bedeutet, die Hubers Schaffen zu würdigen wissen. Wir wün schen Herrn Huber ein noch langes, tüchtiges Wir ken in seiner neuen Heimat Brixlegg. 0 Brixlegg. (Beerdigung.) Hier fand am 9. November die Beerdigung der Staatsdieners- lwitwe Frau Maria Danzl statt, die näch 3 jähriger Bettlägerigkeit im 66. Lebensjahre starb. Die zahl reiche Teilnahme bewies ihr^allgemeine Beliebt heit. / k Innsbruck. (E i n brasilianisches Kon sulat.) Als dritte ausländische Vertretung reihte sich dem deutschen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 8
Date: 27.01.1911
Physical description: 8
, so daß die be dauernswerte alte Frau direkt auf den Stahlfedern liegen mußte. Infolge der Krankheit konnte die Frau ihre Notdurft nicht in Ordnung verrichten und so war das ganze Bettzeug wie das Zimmer mit ihren Exkrementen beschmutzt. Ja, sogar Würmer hatten sich an den verfaulten Matratzen teilen festgefressen. Von einer Lüftung des Zim mers resp. Schweineftalles war keine Spur, so daß ein entsetzlicher Geruch im Raume herrschte. Und in einem derartigen Raume mußte die Unglückliche seit drei Jahren schmachten. Mau

kann sich das Er staunen der Kommission vorstellen, in einem Hause des Jutelligenzviertels derartige, aller Zivilisation hohnsprechende Zustände anzutreffen. Die Frau wurde sofort ins Spital überführt, das Zimmer be hördlich geschlossen und die liebevolle Schwiegertoch ter und die Enkelin der alten Frau wurden vom Untersuchungsrichter einem Verhör unterzogen. ^Daß dieser Skandal nicht geringes Aufsehen her vorrief, läßt sich begreifen, galt die Familie Höll- rigl doch als anständig und vornehm. Und warum

diese tierische Behandlung der 76jährigeu Greisin? Die Enkelin der Greisin wäre eben nach dem Tode der alten Frau Erbin des Hauses und des Stöckl- gebäudes geworden, und da wird es wohl jedem klar sein, warum die alte Frau so „gut" behandelt wurde. Hoffentlich wird der Staatsanwalt in er giebigstem Maße seines Amtes walten, um ein der artiges Verbrechen an der Gesundheit gegenüber der Schwieger- resp. Großmutter exemplarisch zu bestrafen. Bozen. (F a s ch i n g s u n t e r h a l t u n g.) Am Sonntag

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