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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 12.01.1887
Physical description: 8
zu § 10 verworfen und auch der Antrag des Abg. M. thurnher auf Aenderung des §11 abgelehnt. Der Entwurf wird hierauf angenommen. Die dritte Lesung jedoch auf Anregung des Abg. M. Thurnher verschoben. Nächste Sitzung unbestimmt. CanitätS - Bericht über Tirol und Vorarlberg. Von Dr. I. Daiiner. Aus diesem sehr ausführlichen und gründlichen, »it großem Fleiße gearbeiteten, nicht bloß für die Aerzte, sondern für jeden Tiroler interessanten Be richte hat uns ein Freund unseres Blattes, zugleich Fachmann

Orten das Frühjahr später eintritt, dafür aber d^r Herbst eine längere Reihe schöner Tnge bietet, während in den tiefer gelegenen Landes- theilen der Frühling, aber auch der Winter viel un vermittelter eintritt, ist alleuthalbeu zu konstatieren. Namentlich sind die tieferen Theile des Pnster- und Etschthales ganz extremen Temperatnrfchwankuugeu unterworfen. Der zweite Abschnitt des Berichtes handelt von den Bewohnern des Landes im allgemeinen. „Die Volkszählung ergab am 31. Der. 1880 iu Tirol

eine anwesende Bevölkerung von 805,176, in Vor arlberg von 107 373 Menschen.' Die Zunahme ist eine geringere, wie in den meisten übrigen Grön ländern nnd beträgt in Tirol 35°/o von 1857 bis 1860, 2 7°/o von 1860 bis 1880 nnd in Vorarl berg 1'6'/g und 4 5'/„, während derselben Zeiträume. Auch sind es vornehmlich nur die Städte, deren Be völkerung einen Zuwachs erfahren hat, während die Landbevölkerung sich verhältnismäßig weniger ver mehrte, ja in ein-elnen Bezirken geradezu eine Ver minderung aufweist

; so in den Gerichtsbezirken des Zillerthales, in Fügen und Zell um 6 6 und 6'5'/„. Was ferner die Dichtigkeit der Bevölkerung anbe langt, so ist Tirol nächst Salzburg das am dünnsten bewohnte Kronland, es kommen nämlich auf den Quadratkilometer-Fläche bloß 30 Bewohner. Auf eine einzelue Gemeinde Tirols entfallen durchschnitt lich 894 Personen, auf ein bewohntes Hans trifft es 153 Wohnparteien und 7 18 Bewohner uud auf eine Wohupartei 468 Perfouen. Die Städte für sich betrachtet, weisen freilich ganz andere Verhältnisse

auf; dabei trifft es in Innsbruck, woselbst im ganzen 20,537 Personen ge zählt wurden, 4 89 Parteien und 27 67 Bewohner auf das Haus und besteht die einzelne Partei durch schnittlich aus 5 65 Personen. Das Geschlecht be treffend, ist das männliche iu Tirol schwächer ver treten, wie das weibliche; auf 493 6 männliche In dividuen kommen nämlich 5064 weibliche. Doch giebt es zahlreiche Gemeinden, in denen die Männer — wenigstens an Zahl überwiegen. Protestanten giebt es in Tirol 1424, Jnden 360. Auf 544

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Volksblatt
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Page 7 of 10
Date: 16.03.1881
Physical description: 10
die uns vom Abschlüsse der Grundsteuerreguliruug trenne«, in der That nicht viel für den Finanzsäckel übrig bleibe«. ES kommt daher die sofortige Einführung der GebSudesteuer vom finan ziellen Standpunkte aus für keine dringende Maßregel angesehen werden.' . ' ^ ^ n ^ Meine Herren! Daraus folgt zweierlei: Erstens, daß die da malige Regierung, die liberale Regierung, für Tirol bereits die Gebäudesteuer «icht nur geplant, sondern dieselbe auch bereits be stimmt hatte. Wenn dieselbe einen Aufschab

gegen ihre eigene Partei wollte, so hat sie eS eben nur aus finanziellen Gründen gethan, aus Gründen deS Staatssäckels, wie der Herr Vertreter der Regierung sagte, und ohne alle Rücksicht auf Tirol.' Der damalige Specialberichterstatter der Majorität Dr. Me«ger hatte damals ^ auch eine andere Ansicht und hat den Klagen und Wünschen der Herren Abgeordneten aus Tirol, wie sie von liberaler und conservativer Seite vorgebracht wurden, nur einen — erlauben Sie mir, daS zu sagen — ziemlich schalen Witz

entgegengesetzt. Er sprach (lieSt): ' „Bon einem geehrten Herrn Abgeordneten aus Tirol wurde in erster Linie in'S Feld geführt: Ja, wie kann man diese so überaus schwer drückende Steuer auf Tirol und Vorarlberg anwenden? DaS erinnert mich in der That an die Erklärung einer ungarische» Depu tation, die seinerzeit dem Kaiser sagte, daß man die Sclaverei, die sich auf die übrigen Provinzen ausgedehnt habe, nicht auf Ungarn anwenden dürfte.' ' ? DaS war die Antwort, welch: damals der heutigen Sympathie für Tirol

vorausgegangen ist.. Derselbe Herr Abgeordnete sprach weiter: „ES ist kein Zweifel, daß Tirol wohl derzeit in Bezug auf die Grundsteuer viel niedriger belastet ist als die übrigen Provinzen. Die.Abgeordneten aus Tirol haben ja selbst erklärt, daß die definitive Reform selbstverständlich eine gleiche Behandlung von Tirol und Vorarlberg mit den übrigen Ländern als Tirol einleiten müsse.' Meine Herren! Unter. diesen Umständen nehmen Sie mir eS nicht übel, Wenn ich die Taktik, die von Ihrer Seite, besonders

in den liberale« Blätter» meines Heimatlandes gepflogen wurde, als eine solche hinstelle, über welche die Geschichte ihr Urtheil schon im Jahre 1878 gefällt hat. Ich werde bestrebt sein und ich habe die feste Hoffaung. im Verlaufe der Specialdebatte mit solchen Anträgen die Steuer für Tirol erleichtern za können, daß Sie, meilte Herren, die Agitation in ihren Blättern keck fortführen dürfen, wir werden unS «icht davor fürchten. (Bravo! rechts.) . Es bedarf wohl kaum der Erwähnung eines in letzter Zeit

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 8
Date: 20.03.1883
Physical description: 8
vole für Tirol und Vorarlberg »sch-w, »gnch m>, Nu«n»hm, »er Kanu- und Festtage. Perit haibjihrig S fi. L5 kr,, pleetillihrig Z fl. , «» kr. Ssterr. Wihrung. vilt Post' belegen bei tSglicher'Zusendung unter Ddreffe: haibjihriz K P- SS kk., vicrtellZhrig Z p..ilkr' österr,L>!ihru»g.-— ' VtSUllts - vb-nnement mit Postvelsendung. wndm nicht «mgeupmmen. — Zuserale aller Nr» werden aufgenommen und «it S kr. österr. WZHiuug söe^ «» dreispaltige Petit,eUe ober deren «aum für-einmalige, IL.tr. Ssterr

wird. Alcsuth am 17. März 1883. Professor Dr. Gustav Braun m. x. Dr. Anton Bauer m. x., erzherzoglicher Hofarzt. Das k. k. Oberlandesgerichts-Präsidium für Tirol und Vorarlberg hat den Kanzlisten des k. k. Bezirks gerichtes Buchenstein Johann Trenner zum Kanz listen beim k. k. Kreisgerichte in Rovereto ernannt. Innsbruck am 13. März 1883. Das k. k. Oberlandesgerichts-Präsidium für Tirol und Vorarlberg hat den Diurnisten des k. k. Kreis- zerichtes in Trient Valentin Zanella zum Kanzlisten des genannten

Kreisgerichtes ernannt. Innsbruck am 13. März 1833. Som k. k. Oberlandasgerichts-Präsidium fiir Tirol und Vorarlberg. Nichtamtlicher Theil, politische Hages-Wronik. Inlands Innsbruck, 20. März. »*» Aus Wien. 16. März, wird uns geschrieben: „Die diesjährigen Budgetdebatten sind überreich an Zwischenfällen, die wohl geeignet erscheinen, eine «ehr als vorübergehende Aufmerksamkeit in Anspruch z« nehmen. Auch der Abendsitzung des Abgeordne tenhauses vom 14. März (über deren Verlauf wir Morgen näher berichten

werden. D. R,) war durch einen Vorfall ausgezeichnet, der eine ganz besonder; Beachtung verdient, da er ein höchst eigenthümliches Licht auf die Anschauungen der deutschliberalen Partei vnd den Umschwung wirst, der sich in denselben je Bach der Stimmung vollzieht, von der die Partei Augenblicklich beherrscht wird. Es ist noch nicht lange her und gewiss noch heute in jedermanns Gedächtnis, dass sich die deutschlibe rale Pmtei das Verdienst zuschrieb, auf die Erhöhung >er für Tirol bestimmten Hilfssumme Ausschlag Gebend eingewirkt

zu haben, und schon am 14. März unternahm es einer der Führer dieser Partei, seinem Bedauern darüber Ausdruck zu geben, dass man die sem Lande eine so ausgiebige Unterstützung zuge sprochen hat. Denn so und nicht anders muss die Bemerkung aufgefasst werden, die Dr. Kopp bei >er Berathung des Budgettitels „Centralleitnng des BlckerbauministeriumL' machte, als er, auf die De gustation der Wälder Tirols verweisend, sagte, das «Almosen' von zehn Millionen, das man soeben dem Hände Tirol für „geleistete Dienste

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 29.10.1869
Physical description: 6
tÄ«8 ßerhalb der Gränzen von Tirol und Vorarlberg nur in soweit Dienste zu leisten, als eS die örtlichen Gränzverhältnisse und die strategische Vertheidigung des Landes erfordern. Abgesehen von diesen beiderlei Rücksichten kann ein Theil der LandeSschützen. jedoch höchstens bis zur Hälfte, nur ausnahmsweise, wenn Tirol und Vorarlberg In keiner Weise bedroht wird, auf besondern Aufruf deS Kaisers in den andern im Reichsrathe vertretenen Königreichen und Ländern un- ter den fiir die Landwehr

der übrigen im NeichSrathe vertretenen Königreiche und Länder bestehenden gesetz lichen Bestimmungen auch außerhalb des Umfanges desselben verwendet werden.' Ich empfehle dem hohen Hause die Annahme dieses Antrages. Dr. Rapp: Die LandeSveriheidigung wurde in Tirol immer nur dahin verstanden, daß sie sich auf die Vertheidigung des eigenen Landes zu beschränken habe. Die von uns in Anspruch genommene AusnahmSstel- lung läßt sich auch nach Artikel III des WehrgesetzeS und Z. 35 der Landwchrordnung

rechtfertigen. Schon bei den Berathungen, welche bei der Landesvertheidi« gungS Oberbchörde gepflogen wurden, wollte man den II. Absatz des 8 4 der Regierungsvorlage ganz ge strichen haben. Dagegen wurde bemettt, daß die Re gierung nie und nimmer eine solche AuSnahmSstellnng Tirol gestatten könne und werde. Denn Tirol sei ohnehin begünstiget, und als wichtiger Grund wurde angeführt, daß man dieß gegenüber den Königreichen und Ländern, und zwar nicht nur jenen, welche im NeichSrathe vertreten

sind, nicht thun könne, sondern auch den ungarischen Ländern gegenüber, da in den dort bestehenden Landwehrgesctzen ausdrücklich der Grundsatz aufgestellt ist, daß sie im Falle eines Krie ges, wenn es nothwendig ist, verpflichtet sind, auch außerhalb der Grenzen des Landes und der Monarchie Dienste zu leisten. Ich muß gestehen, diese Einwen- dung scheint mir sehr berechtiget, denn man muß, wenn man die Erfüllung der Wehrpflicht von Tirol berück sichtiget, seine staatsrechtliche Stellung gegenüber der Gesammt

Monarchie auffassen. Man hat daher auch diesem Umstände Rechnung getragen, und es wurde nur der Beisatz aufgenommen, daß zur Verwendung der Landesschützen außerhalb Tirol für den Fall der Nothwendigkeit die Zustimmung des Landtages erfor derlich fei nach Analogie des Z. 3 der Landwehrord nung, wo eS heißt: „Im Falle eines Krieges kann die Landwehr ausnahmsweise auch außerhalb des Ge- sammtumsangeS der im Reichsrathe vertretenen König reiche und Länder verwendet werden, wozu jedoch ein besondeies

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 6
Date: 12.06.1866
Physical description: 6
»n Both- für Tirol -nd vorarl;b«rz «scheint tZzllck, mit Assaabme d?r ^onn» und Hesttage., halbjährig ü st. kr,. «ierttllSbng'2'st. 62 kr. öst«rr. «ähwaq. . Mit P-k b«,og«n bei lSgllckn Zuselldlinz oat-r Ädreffe: halbjährig K fi. 8Z kr., -Itri-l. jährig z fl 41 k.'öftirr.- WSbrung. — Inserat« aller Sri werden «usae»---nmen uai> mit 5 öftere. Währung für die dreispaltige veliueile oder deren Raum für einmalige. 10 kr. -kerr. Währung, für dreimalige Sinschaltung berechnet

-Kreise der gefnrsteten Grafschaft Tirol und im Lande Vorarlberg aller» gnädigst zn bewilligen geruht. Dieser allerhöchste Gnadenakt wird in Folge H.Staatsministerial-Erlasses vom 8 d. M., Z. RV7IV. zur allgemeinen Kenntniß gebracht. Innsbruck» den II. Juni R8t»ti Carl Fürst Lobklilliih, k. k. Statihallcr für Tirol und Vorarlberg. Nichtamtlicher Theil. Z Innsbruck, 12. Juni. Die im amtlichen Theile unseres heutigen Blattes veröffentlichte aller höchste Verfügung wird im Lande die freudigste Stim mung

sich an der Landeövertheidigung zu betheiligen und Gut ^tnd Blut für Kaiser und Vaterland einzusetzen, noch «lehr belebt und entflammt. Es ist ein Gnadenakt für Tirol und Vorarlberg im vollsten Sinne des Wortes, denn das Land hat wegen der Stellung der Landesschützen - Kompagnien ^md dir übrigen Aufgebote keineswegs ein Recht oder einen Anspruch auf obige für dasselbe so wohl thätige Ausnahme, da die Landesvertheidignng ledig lich nur ein Aegnivalent und nichts mehr für die von jeher genossene Begünstigung Tirols

ist, eine weit ge ringere Zahl von Rekruten zu stellen, als es nach Ver hältniß feiner Bevölkerung in Gemäßheit der bestehen den Vorschriften zu stellen hätte, und als sie auch alle übrigen Provinzen ohne Ausnahme wirklich stellen müssen. Auch für Tirol und Vorarlberg wäre mithin die zweite Rekrutirung gesetzlich. . Wir erkennen daher in obiger huldvoller Verfügung einerseits mit gerechtem Stolze eine besondere Vorsorge Sr. k. k. apostolischen Majestät für das Land Tirol Tlnd Vorarlberg und das große Gewicht

greift, allein auch dieser Landestheil ist trotzdem noch immex. begünstigt im Vergleiche mit den übrigen Kronländern, weil unsere LandSlente italieni scher Zunge eben nur den auf sie treffenden Theil des für Tirol und Vorarlberg im Allgemeinen minder b^- J nnS br'u ä^ II. Juni. Gestern verfügte'^siA der tirolische LändeSäusschuß mit dem Herrn Landes hauptmann an der Spitze zu dem Herrn Statthalter Fürsten Lobkowitz, um denselben zu ersuchen, für',d?l5 Allerhöchsten Gnadenakt der Sistirnng

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 10
Date: 03.04.1889
Physical description: 10
kZxtra Beilage z» .»Note sür Tirol «nd Vorarlberg' Str. ?«. Nichtamtlicher Theil. Sieichsrath. Wien, 30. März. (323. Sitzung des Abgeordneten hause«.) Abg. Heinrich interpelliert den Präsiden ten, ob e» richtig sei, dass bei jedem Gegenstände immer nur zwei Redner für und gegen sprechen dürfen, was er coristätiert wissen wolle, damit .das Publicum wisse, das» viele Redner nur gezwungen schweigen. Präsident Dr. Swolka erklärt, das« sich noch nach träglich 2000 Redner zu Worte gemeldet

Verbreitung desselben Er hebungen zu pflegen. Abg. Lorenzoni wünscht, dass in rein italienischen Gemeinden das Italienische als Unterrichtssprache gesetzlich festgestellt werde, be klagt sich über die Vernachlässigung deS italienischen Elementes in Tirol und tritt für die Errichtung einer besonderen Section des LandeSschulratheS von Tirol mit dem Sitz in Trient ein. Zum Schluss empfiehlt er eine Erhöhung der Lehrerbezüge. Abg Luzatto erklärt, dass er niemals für eine Verkürzung der Volksschule stimmen

; insbesondere drückend sei sie für Tirol, und man dürfe sich nicht wundern, dass nur eine Stimme des UnmuthS im ganzen Lande laut werde. Man könne dem Herrn Finanzminister keinen Vorwurf des halb machen, dass er die Folgen des Gebändesteuer- GesetzeS nicht vorhergesehen habe; aber der Vorwurf könne ihm nicht erspart bleiben, dass er jetzt, nach dem die Wirkungen deS Gesetzes genau bekannt sind und der Tiroler Landtag diesbezüglich petitioniert und Beschlüsse gefasst habe, noch immer nicht Erleichterun gen

, sondern das finan zielle Unvermögen, das NichtVorhandensein der Lei stungsfähigkeit. In Tirol, sagt Redner, existieren die höchsten Güterpreise und die höchsten Löhne. Dort leben die Bauernknechte besser wie der Bauer selbst. In keinem anderen Lande sei die Verschuldung von Grund und Boden eine so ungeheure und eine so constant im Fortschreiten begriffene wie in Tirol. Die Executionen mehren sich in erschreckender Weise. Die Warnungen der Behörden vor der Auswanderung nützen nichts, so lange den Leuten

die Existenz nicht möglich gemacht werde. ES komme in Betracht, dass kein Land der Monarchie von solchen Elementarunsällen heimgesucht werde wie Tirol, der diesbezügliche Schaden in den letzten sieben Jahren werde auf 25 Millionen geschätzt. Wie sehr der Tiroler a« seiner Heimat hänge, sei bekannt, allein die Noth zwinge ihn, den Wanderstab zu ergreifen. Eine« große« Theil der Schuld an diesem Rothstande trage da« Besteuerung«- nnd Umlageshstem; wenn die Geb^ndestener nicht gründlich und unverzüglich

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 6
Date: 30.04.1901
Physical description: 6
dem katholischen Bekenntnis ent spricht, so bitten wir unsere altconservativen Freunde sich daran nicht allzusehr zu ärgern, sondern dem gütigen Gott zu danken, dass sie in Tirol leben und nicht in Wien. Die Wiener haben eine ent setzliche Kirchennoth / Pfarren mit 70.000 Seelen haben nur eine oder zwei Kirchen, welche kaum 3000 Menschen fassen; in Wien herrscht großer Priest er Mangel, eine Seelsorge wie in Tirol und eine intensivere geistliche Pflege der Jugend und der Erwachsenen ist einfach unmöglich; Wien

hat eine lange hochliberale Ueberschwemmung durchgemacht und leidet noch an den Nachwehen derselben, dazu das Leben und Treiben einer Groß stadt! wer möchte sich wundern, wenn in Wien nicht alles so ist, wie in Tirol! Unsere Altconservativen mögen aber die Versicherung entgegennehmen, dass wir Tiroler Christlichsocialen durchaus nicht im Sinne haben, die Wiener Kirchennoth, den Wiener Priestermangel und die Wiener Seelsorge nach Tirol zu verpflanzen. Diesbezüglich droht Alltirol durch aus keine Gefahr

Be fürchtungenfür das katholische Alttirol nicht zutreffen werdend Freilich betonen unsere Altconservativen, die Christlichsocialen Vorarlbergs seien ganz andere wie die bösen Tiroler Christlichsocialen. Denn die Christlichsocialen Vorarlbergs giengen mit den dortigen Altconservativen Hand in Hand, während in Tirol die Altconservativen von den Christlich socialen bekämpft werden. Die Tiroler Altconservativen sind wohl etwas unvorsichtig, wenn sie sich im Kampfe gegen uns Christlichsociale auf Vorarlberg berufen

und die dortigen Verhältnisse nach Tirol herübersehnen. - In Vorarlberg haben doch die Christlichsocialen alle drei Mandate für den Reichsrath weggenommen und den Conservativen kein einziges gelassen. Wir in Tirol hingegeben haben uns bloß das Mandat der 5. Curie Deutschtirols genommen und dafür die Städtecurie ohne Kampf den Altconservativen über lassen. Und nun ist in Vorarlberg nach Ansicht der Altconservativen alles in schönster Ordnung, bei uns aber ist Alttirol in Gefahr. Das verstehe, wer

es kann! Nach unserer Meinung sind nicht die Christlich socialen in Vorarlberg andere wie in Tirol, wohl aber sind die Conservativen Vorarlbergs bedeutend vernünftiger und duldsamer wie die in Tirol. Die Conservativen Vorarlbergs haben nicht beim fieg- lichkeit zur Feigheit und Charakterlosigkeit wird. In Wien und in Niederösterreich ist seit Jahren die antisemitische Partei die herrschende. Man sollte glauben, dass dies auch darin zum Ausdrucke kommen würde, dass die Verbreitung der jüdischen Zeitungen merklich

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 15.03.1892
Physical description: 8
herabgelangt ist, hat der Bürgermeister Dr. Josef von Braitenberg weder die Majorität des Ausschusses, noch das vom Gemeinderathe ein gesetzte Beleuchtungseomil6 davon verständigt, was allgemein auffällt. Es ist auch Thatsache, daß ein Consortium sich um den Besitz des Schloßgutes Ried eifrig beworben hat. Nach Abweisung deS RecurseS ist nun aber der Kaus seitens der Stadt persect geworden. Bozen. (Neuer Verein.) In Bozen hat sich eine „Ortsgruppe deS Fachvereines der Schuhmacher sür Tirol und Vorarlberg

Stunde trennte man sich. — Am Sonntag, V,3 Uhr Nachmittag, wurde die eigentliche, nicht minder gut besuchte Hauptversammlung eröffnet, deren Vorsitz, über Einladung des Professors Stolz, Obmann des deutschliberalen Vereins, Herr Bürgermeister Dr. Falk übernommen hatte. Redacteur E d- linger reserirte zunächst in vorzüglicher Weise über die zur Berathung vorliegenden Bestimmungen sür die Organisation der deuischliberalen Partei in Tirol, über welche sodann in eingehendster Weise Berath ung gepflogen

Hufse lWchwaz), Knrvorfteher W. v. Pernwerth (Meran), Dr. Theod. Chri stom anno s (Meran), Dr. Julius Perathoner (Bozen), Buchhändler Gassner (Innsbruck), Dr. Desaler (Brixen) Rohracher (Lienz), Post meister Anger er (Rentte). Der Organisations entwurf wurde mit geringfügigen Abänderungen an genommen, womit für die liberale Partei in Tirol die Basis zu einer festen und geschlossenen Glieder ung geschaffen worden ist. Gegen '/,7 Uhrsschloß Bürgermeister Dr. F a lk die Versammlung mit einer Ansprache

, in welcher er alle Parteigenossen zur Einigkeit und Ausdauer aufforderte und dem Wunsche nach Gelingen der Parteibestrebungen zum Wohle des engeren Vaterlandes Tirol Ausdruck verlieh. sDie Agitation gegen die Salzburger Unfallversicherungsanstalt) nimmt in un serem Lande immer greisbarere Formen an. Eine kürz lich in Bozen vom dortigen Gewerbeverein einberufene Versammlung genehmigte einstimmig folgende Resolu tion: I.Abtrennung desKronlandesTirol und Vorarlberg von dem Unfallver sicherungssprengel Salzburg und Antrag

aus Herausgabe der bereits von den unfallversicherungs- Pflichtigen Gewerbeunternehmungen seit Beginn des Institutes eingezahlten Beiträge und der von den Krankenkassen geleisteten 10°» ihres ReservefondeS gegen Uebernahme eventueller von der Anstalt Salzburg sür Tirol und Vorarlberg bisher eingegangener Verpflicht ungen der Rentenzahlungen an invalide Arbeiter. 2. Bildung einer eigenen Landescentrale in Innsbruck mit dem gleichzeitigen Sitz deS Kran kenkasse-Verbandes an derselben. 3. Die Bezirks

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Volksblatt
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Page 2 of 8
Date: 21.04.1886
Physical description: 8
werden, weil eS eine sehr Intensive Landesvertheidigung leistet, bei einer Einwohnerzahl von über 900.000 eine Landsturmformation von 146.000 Mann stellt und weil Tirol verfassungsmäßig feine Landesvertheidigung selbst zu ordnen hat. Deshalb könnte ich mich aber doch der Anschauung deS Herrn Abg. Frhrn v. Giovanelli nicht vollständig anschließen. ES ist richtig, die Gesetzgebung über den Landsturm, gehört dem Landtage an. Diese Bestimmung des Z 5 in den Absätzen

3 und 4 ist aber keine Gesetzgebung über den Landsturm, außer In dem gegenwärtigen Momente, wo wir das Landsturmgesetz beschließen. Wenn z. B. künftighin zur Ergänzung des Tiroler Regimentes vom militärischen und wehrgesetz lichen Standpunkte eine Ergänzung nothwendig Wäre,- so könnte der Reichsrath eine solche Abänderung deS Wehrgesetzes beschließen, und dieselbe würde auch für Tirol wirksam sein, selbst wenn die Ergänzung des Tiroler Regimentes aus den Landsturmmännern Tirols erfolgen sollte. (Sehr richtig! links.) UebrigenS

hat eS einen etwas sonderbaren Eindruck gemacht, daß der Herr Abg. Frhr. v. Giovanelli seine Abstimmung sür dieses Gesetz gerade damit motivirt hat, weil eS Tirol und Vorarlberg nichts angeht. Entweder muß man in solchen Fällen sich der Abstimmung enthalten, oder man muß seine Stellung von einem etwas weiteren und höheren Gesichtspunkte als Vertreter deS Reiches auf fassen und von diesem Gesichtspunkte das vorliegende Gesetz beurtheilen. Es scheint auch, daß die italien. 'Collegen mit ihm in dieser Ansicht

nicht übereinstimmen, die sich bei dem Antrage auf Uebergang zur Tages ordnung theilweise der Abstimmung enthalten haben. Nach dem Tiroler Gesetze ist der Landsturm unter keinen Umständen verpflichtet, da» Land zu verlassen. In der Weise können wir unseren Landsturm allerdings nicht auffassen. Betreffs der Landesschützen wurde aber die selbe Bestimmung aufgenommen, wie gestern der Abg. Frhr. v. Scharschmid eine ähnliche zu Z 4 beantragt hat, nämlich daß die Landesschützen nur ausnahms weise, wenn Tirol

und Vorarlberg nicht bedroht sind, und nur nach erfolgter Zustimmung des Landtages außerhalb deS Landes verwendet werden können. Das ist deutlich und klar und widerspricht nicht im Ent ferntesten der Bestimmung deS Landsturmes und daher wird eS dem hohen Hause nicht möglich sein, hinter diese Bestimmungen zurückzuweichen und unserem Land sturme strengere Bestimmungen aufzuerlegen, als der Landwehr in Tirol, und ebenso strenge Bestimmungen, wie die vor dem Landsturme stehende Formation der Landwehr

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 12
Date: 27.09.1890
Physical description: 12
Nr. 222. für Tirol Md Innsbruck, Samstag den 27. September 1890. 76. Jahrgang. »er »Bote für Tirol und Borarlberg» erscheint taglich, mit Ausnahme der S»nn- und Festtage. Preis: halbjährig S fl. 25 kr., viertcliSbrig 2 fl. 63 kr., monatlich S0 kr.: durch die Post bezogen bei täglicher Zusendung: halbjährig 6 fl. S3 !r.. vierteljähng Ist. 41 kr. öst. Währ. — MonatS-Best-llungen mit Nostversendung werden nicht angenomm«. — »uiaudigungen werden mit K kr. Sst. Wahr, für «die dreispaltige KleinzeUe

. Die Redaction und Verwaltung des „Bote für Tirol und Vorarlberg'. Wir machen ganz besonders darauf aufincrlsam. dass wir nllscren Drahtnachrichten-Dienst bedeutend er weitert haben nnd daher in der Lage sind, mit ganz ge ringen Ausnahmen, in unseren Blättern stets die neue sten Stachrichten früher, als jedes andere Blatt, zu bieten. tvagucr'schc Zcitnngs-tlcrlvalwng- Amtlicher Theil. <5-vllennnligen. Das k. k. Oberlandesgericht für Tirol und Vor arlberg hat die NechtSpraklicanten Dr. Emanuel Frauzelli

k. k. Statthalterei-Präsidium für Tirol und Vorarlberg für die durch den heurigen Austritt des NheineS geschädigten Bewohner von Vorarlberg eingegangenen Spenden. Uebertrag aus dem 2. Verzeichnisse in Nr. 216 des „Bote für Tirol und Vorarlberg' vom 20. Sept. . 1356 fl. 60 kr. Herr Dr. Eduard v. An der Lan, k. k. Ministerialrath hier . . 15 fl. — kr. Tiroler Glasmalerei in Wilten . 50 fl. — kr. Ihre königl. Hoheit die durchlauch tigste Frau Erzherzogin Atelgunde Herzogin von Modena . . 100

fl. — kr. Vom Gcmeinderath der Stadt Proßnitz 50 fl. — kr. Von der k. k. Bezirkshauptmannfchaft Schmaz: Gemeinde: Weer. . . 5 sl. — kr. Mavrhosen . . 15 fl. 21 kr. Seelsorge: Finkenberg . . 10 fl. — kr. SchlitterS . . 4 sl. — kr. Pill . . . 3 fl. 50 kr. 37 fl. 71 kr. Jni Hotel Tirol in Innsbruck ein gegangene Spenden: Frau Ley Berlin . . 2 M. MiS King und MiS Prif« fith England . . 7 fl. Mr. Micg Mühlhausen . 20 M. 3t. N 1 fl. 20 fl. 06 kr. Herr Karl Graf LanckoronSly in Wien 150 fl. — kr. Erträgnis

, von welchen im Frieden 12 <ZN e-ulro gestellt waren. Außerdem hatte das 9. Festungü-Artillerie-Bataillon in Tirol im Frieden 3 nnd im Kriege 6 GebirgSbatterieu zu formieren. Nach der neuen Organisation wird die FestnugS-Artillerie ans 90 Compagnien bestehen und werden dieselben in 3 FestungS-Artilleric-Negimenter zn je 3 und in 3 FestungS-Artilleric-Negimenter zn je 2 Bataillonen nnd in 2 selbständige Bataillonen formiert. Im Gan zen wird eS 18 Bataillone zu je 4 und eine im Frieden en ea<Zro gestellte

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 14.02.1891
Physical description: 8
an die Anstalt, die ihr nach Maßgabe der Rente Alles zu ersetze» hat. Ist der Arbeiter vor 20 Wochen geheilt, so hört die Leistung der Krankenkasse auf und der Albeiter erhält die Rente direct von der Anstalt; durch die Unfall versicherung seien nicht nur die Krankenkassen, sondern auch die Gemeinden mit Rücksicht auf die Armenver sorgung sehr entlastet worden. Herr Aspmair findet, daß Tirol durch die Zusammenschweißung mit anderen Ländern zu hart betroffen werde nnd wünscht zu wissen, wie viel Tirol

eingezahlt hat nnd wie viel für Tirol aus gezahlt wurde? Der Vortragende erwidert, daß die Summe der Beiträge jedes der drei Länder hente noch Niemand wissen könne, da 14000 Unternehmer mit ihre»! letzten Beiträgen noch iin Rückstände sind. Von allen angemeldeten Betriebe» kommen 23 7°° auf Tirol nnd Vorarlberg, von allen vorgekommene» Unfällen dagegen 49°/°, dar»uter 35°'° mit tödtlichem Ausgang. Dieser übermäßig große Antheil der Länder Tirol und Vorarlberg an der Zahl der Unfälle resultirt

hauptsächlich aus den Flußregnlirungsarbeiten. Wenn man außerdem bedenkt, daß allein die Waffenfabrik Steyr mit ihren 10000 Arbeitern jährlich 84000 fl. Beiträge einzahlt, so wird man inne, daß eine Trennung für Tirol nicht vortheilhaft wäre. Auf weitere Anfragen erklärt Herr v. Vesteneck, daß die freiwillige Versicher ung der Betriebsunternehmer vorbereitet werde, daß ferner der Antrag, Versicherungspflichtige Meister bei der Anlage der disponiblen Gelder (pupillarmäbige Sicherheit vorausgesetzt

) zu berücksichtigen, vom Vor stand bereits angenommen wurde; und daß Tirol und Vorarlberg im Vorstande durch 8 Mitglieder vertreten sei, also die Majorität habe. Ueber die Entstehung der Ausgabepost vou 3500 fl. für Vorstandssitznngen und von 2635 fl. für Erhebungskosten giebt der Herr Director ebenfalls detaillirten Ausschluß und erklärt die etwas complicirteu Berechnungssormulare. Ferner berichtet der Vortragende noch auf eine Anfrage des Herrn Hub er, daß der Beitrag von 10°° des jähr lichen UeberschusseS

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 10
Date: 27.12.1905
Physical description: 10
<<5?tr,Z«Beilane zu „Bote für Tirol und Vorarlberg' Str. <NS. Amtlichöt Teil. Kwüdmachünq. Nuf Grund des Erlasses dtS k. k. Ministeriums des Innern vom 13 Dezember 1905 Z.5V.0!6 findet die k. k. Statthalterei hinsichtlich der Einfuhr don Vieh aus dem Okkupationsgebiete nach Tirol und Vorarlberg unter gleichzeitiger Behebung der bis- her giltigen Verfügung gegen das Okkupations gebiet nachstehende Sperrmaßnahmen mit der Wirksamkeit vom 18. Dezember 1905 zu erlassen: Wegen des Bestandes

der Schweinehest ist die Einfuhr von Schwellten aus den Bezirken BvSn.-GradiSca, Dervent Und Magla! verboten. Die Einfuhr von zum Handel bestimmten oder für denselben geeigneten Schweinen, als welche alle jene anzusehen sind, welche ein Lebendgewicht unter ISO besitzen, aus dem Okkupationsgebiete nach Tirol und Vorarlberg ist unbedingt verboten, dagegen ist: l. Die Einfuhr von fertigen oder halbfertigen Mastschweinen, als welche Schweine mit einem Lebendgewicht von wenigstens 120 Kilo zu be trachten

sind, aus den nicht angeführten Bezirken des Okkupationsgebietes nach Tirol und Vorarlberg unter folgenden Bedingungen Und Modalitäten gestattet: 2) Die zur Einfuhr bestimmten Schweine müssen mit die Provenienz und den Bestimmungsort an gebenden Viehpässen, denen die staatstierärztliche Gesundheits-Bestätignng beigefügt ist, gedeckt fein uild dürfen nur in plombierten Waggons, ohne irgend eine nicht fahrplanmäßige Unterbrechung, sowie ohne Zu- oder Abladung während der Reise bewegung in die auf dem Viehpasse als Bestim

, ohne den Standort gewechselt zu haben, der Schlachtung zu unterziehen, wobei sich von selbst versteht, daß Tiere, unter denen mittlerweile die Schweine pest (Schweineseuche) oder der Schweinerotlauf zum Ausbruch käme, dem Wafenmeister zur Ver tilgung zu übergeben sind. II. Die Einfuhr von Fleisch geschlachteter Schweine aus dem OKupatioNSgebiete nach Tirol und Vorarlberg wird zwar nicht verboten, jedoch im Hinblicke auf das die UNstatttzaftigkeit der Zulassung zum menschliches Genusse des Fleisches

und des Fleisches von geschlachteten Schweinen Bregenz, Innsbruck, Bozen, Trient und Rovereto bestimmt. Übertretungen dieses Verbotes unterliegen der Ahndung im Sinne des Z 45 des Gesetzes vom 24. Mai 1332, R.-G.-Bl. Nr. öl und des K 46 des allg. Tierseuchen gefetzes vom 29. Februar 1330, R.-G.-BI. Nr. 35. Innsbruck, am 16. Dezember 1905. K. k. Statthalterei für Tirol und Vorarlberg. KnndmaOullg. Auf Grund des Artikels 5 des Viehseuchen- Übereinkommens mit dem Deutschen Reiche vom 6. Dezember 1891

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 6
Date: 03.03.1899
Physical description: 6
Kote fü r Wol u. Vorarlberg. ,tr. 51. Innsbruck,-Freitag, den 3. März 1899. 85. Jahrgang. Amtlicher Theil. Auudmurvi»»,^. Mit Bezug auf die Kundmachung des k. k. Statt halters vom 12. März 1898 Z. 82L5 L. G. Bl. Nr. 7. betreffend die Creierung einer eigenen >section für Wildbachvcrbauung für Tirol und Vorarlberg wird zur öffentlichen Kenntnis gebracht, dass diese Section, welche bisher provisorisch in Brixen untergebracht war, infolge dauernder Verlegung des Amtssitzes nach Inns bruck, nunmehr

ihr Bureau in Wilten, Heiliggeist- straße Nr. 12, eröffnet hat. Innsbruck, am 27. Februar 1899. K. k. Statthalterci für Tirol unv Vorarlberg. D>r Gemeinde Mals im Bezirke Meran wurde die Bewilligung zur Verlegung ihres Viehinarktes vom 16. August auf den 1. September jeden Jahres, be ziehungsweise, falls dieser ein Sonn> oder Feiertag ist, auf den vorhergehenden Tag ertheilt. ^-msbruck, am 27. Februar 1899. K K. Statthalterci für Tirol und Vorarlberg. re deutle, ^' Kundinarhung betreffend die Bedeckung

nach nicht durch den An kauf der rechtzeitig ang-meldcten Hengste gedeckt wer den konnte Innsbruck, 28 Februar 1899. il K. Statthalterci für Tirol nnd Vorarlberg. S5undn»achung. Gemäß Z 2 des Gesetzes vom Ib. September 1883, L. G. u. B. Bl. Nr. 30, wird zur allgemeinen Kennt nis gebracht, dass die Köhrnng der Privathengste für die heurige Dcckperiode iu Tirol an folgenden Orten und Tageu stattfinden wird: K i tz l> ü h e l Knfstei n Lienz Bruueck M e r a u Bozeu am 17. März l899

,^ 20. .. 21. . „ 23. » ,, <, 24. „ „ Die Köhrung findet allerorten bei der k. k. BezirkS- hauplinanuschasl um 9 lltir vormittags statt. ^ie zur Köhrnng angemeldeten Hengste sind von den Besitzern der Commission pünktlich vorzuführen. Innsbruck, an: 2L. Fedrnar I8-ig. ü. Starrlzaltcrei für Tirol und Vorarlberg. Nichtamtlicher Theil. Zur nincrcn Lage. Die „Ostdeuische Rundschau' gibt einer Zuschrift aus Tirol Raum, die sich über das Verhältnis zwischen Dr. v. Grabmayr und den Tiroler Deutschuationalen auslässt. Grabmayr wird hier vorgeworfen

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Der Burggräfler
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Page 6 of 10
Date: 05.05.1886
Physical description: 10
rechts abzweigen, am Wallfahrtskirchlein „Maria Rast'' links vorüber am Schloßhügel von Warth und Altenburg entlang ziehen und sich unterhalb des erstgenannten Schlosses wieder mit der Ueberetscher Straße vereinigen. Für Tirol. Im Finanzgesetze vom l. I. finden wir folgende Ausgabepostev,, welche Tirol und Vorarlberg betreffen und vom Reiche für uns ausgegeben werden. Im Kapitel 7 .Ministerium des Innern' unter Titel 7 .Straßenbau' im 8 8 535.500 sl. und zwar im Ordinarium 334.700

9 „Ministerium für Kultus und Unter richt', Titel 10 .Erfordernis für ReligiousfondS! für Tirol 264.500 fl. ordentliche und 1000 fl. außerordentliche, für Vorarlberg 17.100 fl. ordent liche Ausgaben; zur Inangriffnahme der Rekon struktion der Kuppel des DomeS in Trient 20.000 fl. außerordentliche Ausgaben;, unter Titel 14 „Hoch schulen' für die Unioerfitäl in Innsbruck 215.600 fl. ordentliche Ausgaben und 5000 fl. außerordentliche zur Behebung sanitärer Mangel im anatomischen Institute; unter Titel

15 „Mittelschulen' u. Gym nasien und Realgymnasien für Tirol 109.500 sl. ordentliche Ausgaben und 1500 fl. Subventionen, für Vorarlberg 23.200 fl. ordentliche Ausgaben; d. Realschulen für Tirol 58.400 fl. ordentliche Ausgaben; unter Titel 19 „Volksschulen' und zwar im Extraordinarium für Herstellungen bei dem Gebäude der Lehrer- und Lehreriuen-Bil dungsanstalt in Innsbruck 2000 fl.; zur Hebung des DolksschulwesenS in Tirol 38.000 fl., zur För- derüng des deutschen Schulwesens in Südtirol 15.000

und endlich unter Kapitel 30 „Ministerium der Justiz' für den Bau des Gerichts- und Gefangenhauses in Innsbruck (5. Rate) 110.000 sl., für den Bau eiues Ge richtshauses in Rovereto den Rest mit 10.000 fl. außerordentliche Ausgaben. Gdelminrealirrr im Ifelthale. Die „Stimmen' schreiben: „Ein Erziucher im Jsel- thale hat mehrere Funde von Edelmineralien gemacht, und eS verlautet, daß über Betreiben des Abg. Dr. Kathreiu und auf Befürwortung des für die Sache eifrigen k. k. Oberberg kommissärs für Tirol

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 6
Date: 18.02.1867
Physical description: 6
Bote für Tirol und Vorarlberg Der Bote für Tirol und Vorarlberg erscheint t.>qlich mit Ausnahme der Sonn- und Festtage. Prei« H^Ibj»bri,i z fl. v>i kr . vierteljährig 2 fl. ki. österr. W-hri-nq Mit Post, bezogen bei täglicher Zusendung unter Lldresse: h-lbjä,riz n fl. «Z kr... oiertel- jädrig Z fl. ^1 kr. österr. Währung. — In'eratt aller Slrt werten aufgenommen und init z kr. österr. Währung für lie drijspaltigi Petitzeile oder deren Naum für einmalige. 1<Z kr. österr. Wäorling für drei nalige

« Haasenstein «d Vogler, 40. Innsbruck, Molltag den 18. Februar« 1867^ Amtlicher Theil. Se. k. k. Apostol. Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 15. d. MtS. den Hofrath und Oberstaatsanwalt Dr. Johann Haßlwanter zum Landeshauptmanne der gefürsteten Grafschaft Tirol, And den Johann Freiherrn v. Ingram zu dessen Stellvertreter; den Statlhaltereirath Sebastian'«. Fro sch au er zum Landeshauptmann des Landes Vorarl berg, und den Dr. der Medizin, Benedikt Martig- noni zu dessen Stellvertreter

den Jahre nicht ohnehin im eigenen Namen militär dienstpflichtig werden würden. Diese Verfügung wird mit dem Beisätze zur allge meinen Kenntniß gebracht, daß von dem k. k. Kriegs ministerium die erforderliche Weisung an das k. k. Ge neralkommando erlassen worden ist. Innsbruck am 15. Februar 1867. K. K. Statthaltern für Tirol und Vorarlberg. Kundmachung» Mit dem 25. l. MtS. wird der Wirkungskreis des StadtmagistrateS Noveredo in der Eigenschaft als politische Behörde bis auf Weiteres an die dortigen

k. k. Behörden, nämlich an das politische Bezirksamt und beziehungsweise an das Polizei-Kommissariat über gehen. Innsbruck am 16. Februar 1367. Sr. k. k. Apostol. Majestät wirkt, geheim. Nath und Statthalter in Tirol und Vorarlberg: Georg Ritter von Toggenburg. Nichtamtlicher Theil. Tirol. S Innsbruck, 18. Febr. Herr Baron v. Ingram hat aus Gesundheitsrücksichten die Stelle als Landes hauptmann-Stellvertreter abgelehnt. ^ Knnftverein» Am LA d.M. wird die Verlosung derKunstwerke für die KunstvereinS

vom 30. v. M. an den Landtag von Tirol gerichtet. Nachdem sie dem tiefen Bedauern Ausdruck gegeben, daß „in einem Lande, das man als konstitutionel ausgibt, alle Grundsätze der Gleichheit, der persönlichen Freiheit und Ehrlichkeit verkannt und verrathen werden,' ergehen sich die Verfasser des Protestes in Schmähun gen gegen die kaiserlichen Behörden, denen sie fürch terlich übel nehmen, daß sie nicht die Hände ruhig in den Schooß gelegt, und den Jtalianissimi daS Feld der Wahlagitation vollends geräumt haben. Sie decken

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Neueste Zeitung
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Page 6 of 6
Date: 27.08.1931
Physical description: 6
Ne bensache 110" an d. Ver waltung. 6 Friseuse mit Iahres- zeugnifsen, perfekt im Ondulieren von Kr^- u. Langhaar sowie Mani küre und Wasserwellen, sucht Dauerposten. Zu schriften unter „Tüchtig 109" an die Verw. h Vertreter mit eigenem Auto, bei Kaufleuten und Gastwirten in Tirol und Vorarlberg bestens einge führt, sucht nur gute Ver tretung. Unter „M. S. dm 6" an die Verw. 6 Kellnerin, die auch bei anderer Arbeit mithilft, sucht Stelle. Ämraserstr. Nr. 26, Maria Laresser. Tüchtiger Huf

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. Alpengasthaus in Tirol oder Vorarlberg zu pachten gesucht. Anträge wolle man mit genauen Angaben und Preis unter „F. L. 68“ an die Verwaltung dieses Blattes richten. Mustermesse in den 40 Messepalästen der Innen stadt. Messe für Bau-, Haus- und Betriebsbedarf in den Hallen 1. 2, 3. 4. 6, 11, 12, 19 und 20 auf dem Ausstellungsgelände. Reichhaltiges Angebot in übersichtlichster Anordnung! Fordern Sie, bitte. Einzelheiten mit Angaben über Vergünstigungen und Reiseerleichterungen! Leipziger Messamt * Leipzig

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 22
Date: 23.11.1902
Physical description: 22
mir dem Hüten des Viehes beschäftigt. Um die ihnen erübrigende Zeit lustig auszufüllen, kamen sie auf die Idee, ein Fener anzuzünden, um daselbst Kastanien zu braten. Eiu 3jähriges Mäd chen kam dabei so unglücklich in die Nähe der Flammen, daß sein Kleidchen Fener fing nnd das arme Kind am ganzen Körper schreckliche Brand wunden erlitt, an welchen es tags darauf unter größten Schmerzen erliegen innßte. (War Schloß Tirol ein Kloster?' Unter diesem Titel erschien am 21. März 190l> in Nr. 65» des „Bot

. f. Tirol n. Vorarlberg' von Alois M en g hin ein Aussatz, der iu den meisten Tiroler Blätter», auch in der „Meraner Ztg.', abgedruckt wurde , Derselbe wirkte auch über Tirol hinaus so aufsehenerregend, daß die Mitteilungen der k. k. Zentralkommission für Knust- uud histo rische Denkmale im Jahrgange l900 S. 15»I schrieben: „Im März l900 ist im „Bote sür Tirol und Vorarlberg' eiu Artikel erschienen, der, die Frage auswerfend: War Schloß Tirol ein Kloster? ganz besondere Beachtung verdient

. Die k. k. Zentralkoininission hat gelegentlich An laß genommen, eine kommissiouelle Untersuchung beim k. k. Ministerin»! für Kultus uud Unter richt in Anregung zn bringen.' A. Menghin hatte nämlich in diesem Aufsatz zuerst daraus hinge wiesen, daß die vou Dr. Michael Mair iu Jnns- brnck anf eine in den Aemterbiichern der Bischöfe vou Chur (zwischen 1376 und l416 gemachte Eintragung betreffend den Grund des Schlosser Eintrittskarte vou 2t) zu lösen. Schlittschuhe l Tirol gestützte Meinung, daß an der Stelle

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 10
Date: 14.08.1889
Physical description: 10
, ist in Aner kennung seiner während der jüngsten Operationen am Nil geleisteten trefflichen Dienste zum Generalmajor in der britischen Armee befördert worden. Bislang bekleidete er in dieser Armee nur Obersteuöraug. Koral- und VroVinzial-Clzroittk. Innsbruck, 14. August. Gestern vor zehn Jahren wurde Se. Excellenz BohuSlav Frhr. v. Widmann durch Allerhöchste Entschließung zum k. k. Statthalter in Tirol ernannt. Die „Jnnsbrucker Nachr.' uehmen diese Thatsache zum Anlasse für nachstehende Ausführung

: „Mit kaiserlicher Entschließung vom 13. August 1379 ist Bohuslav Frhr. v. Widmauu zum Statthalter in der gefürsteten Grafschaft Tirol und dem Lande Vorarl berg ernanut worden. Er war nach einer Pause von einigen Monaten, während welcher Hofrath Ritter v. Vorhauser die Geschäfte der Statthalterei führte, der Nachfolger des jetzigen Ministerpräsidenten an dieser schwierigen und mitunter auch dorneureicheu Stelle und leitet somit seit 10 Jahren die Geschäfte der politischen Verwaltung in unserem Kronlande

. Kein Statthalter hat unseres Wissens, wenn nicht Graf Brandiö ausgcuömmeu, so lange diese hohe Stelle in Tirol bekleidet. Zehn Jahre politischer Ver waltung in einer von der Parteien Kämpfe so sehr bewegten Zeit, wie die unsere,. nnter den eigenartigen nicht selten verwickelten Verhältnissen, mit denen in» hiesigen Verwaltungsgebiete zn rechnen ist, sind eine Frist, in welcher der staatsmännische Takt und Scharf blick, die Gediegenheit und Festigkeit deS Charakters zur Genüge erprobt wird, als dass Raum

für Zweifel wäre im Urtheile der öffentlichen Meinung über eines ManneS ganzen Wert. Tirol und Vorarlberg haben während dieser zehn Jahre ihren Statthalter in guten unv schlimmen Tagen kennen gelernt und sind ihm uiit aufrichtigster Liebe und Verehrung zugethan. Im öffentlichen Leben keiner der hier landläufigen Parteien angehörend, ist er doch von jeder geachtet und ver ehrt. Mit einer vom österreichischen Staatsgedanken erfüllten Energie nud einer wuuderbareu Gabe der Rede ausgerüstet, zögerte

er nicht, wenn es sein musste, das Interesse und die Würde deS Staates gegen die überschäumende Begehrlichkeit der Parteien in Schutz zu uehmen und mit Erfolg zu vertheidigen, säumte aber auch nie, sür die Wünsche des Landes mit dem ganzen Einflüsse seines Ansehens einzutreten, wenn er sie für das Land ersprießlich »nd mit dem Staatswohlsein vereinbarlich hielt. Was cr Tirol und Vorarlberg bei deu wiederholten Überschwemmungen gethan hat, steht im Herzen des Volkes eingeschrieben! Es sind zehn Jahre erfolgreichsten Wirkens, anf die Frhr

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 05.04.1889
Physical description: 8
Lichtenstern geb. Freiin v. Ehrenfels aus Brunn am Wald. ^Curliste Nr. 62) verzeichnet 81 neu angekommene Parteien mit 115 Personen, wodurch sich die Gefammt- srequenz auf 3963 Parteien mit 6437 Personen erhöht. Gegenüber der Curliste. Nr. 62 vom Vorjahre ergibt sich ein Mehr von 493 Parteien und 814 Personen. l^Zum Bau der Kaiserstraße nach Tirol.) Wir meldeten seinerzeit, daß die hier ehedem bestandene Sektion des österr. Touristenclubs, welche sich aufge löst hatte, da der Centralausschuß dieses Clubs

einen größeren Beitrag für Meran verweigerte, ihre Bereit willigkeit, sich neu zu constituiren von der Bewilligung eines höheren Beitrages seitens des Centralausschusses für den Bau der Kaiserstraße nach Tirol, abhängig gemacht hat. Wie wir nun vernehmen, hat der Central ausschuß einen größeren Beitrag — man spricht von 3000 fl. — zu diesem Straßenbau in sichere Aussicht gestellt, sobald die Neubildung der Clubsectiou Meran eingetreten sein werde. In der Angelegenheit des Baues der Kaiserstraße

Sie der sein Be nefiz, zu welchem „der Bettelstudent' in Scene gehen wird. ISuldner - Straße.) Die Section „Austria' des Deutschen und Oesterr. Alpen-Vereines ist end- ich in der Lage, in der Angelegenheit eines Baues einer Fahrstraße von Gomagoi bis zu den Gampen- iöfen einen Erfolg verzeichnen zu können. Laut Zu- chrift des Landesausschusses von Tirol hat dieser sich iber neuerliches Einschreiten bereit erklärt, die Anfer tigung eines Pauschalprojectes und Kostenvoranschlages ür den erwähnten Bau auf eigene

zugegangen. In demselben wird den Schülern der Mittelschulen strengstens verboten, wäh rend der Hauptferien Reife-Unterstützungen oder Via- tica entgegenzunehmen, und zugleich die Aufnahme ziefes Verbotes in die Disciplinar-Vorfchrifteu ange ordnet. Da die Sitte derReiseunterstützi.ugen auch in anderen Kronländern, namentlich in Tirol, anzutreffen ist, so dürfte die Ausdehnung dieses Erlasses, der sich nach Obigem nur auf Böhmen beschränkt, auch auf andere Provinzen zu erwarten sein. (Der kritische Tag

. Am Albert Nyauza angekommen, sandte er einen Boten an Emin, welcher seinerseits ihn am See warten hieß, bis daß er selvst dort hin komme. Da rauf erfolgte die Begeguung an den Ufern des Sees. Stanley blieb bei Emin 26 Tage und verließ ihn in guter Verfassung. Der Brief ist ausführlich und wird wohl, gleich anderen Briefen, die bei Sir F. de Win- ton eingelaufen sind, in mehreren Blättern zugleich veröffentlicht werden. ^Kleine Nachrichten aus Tirol und Vor arlberg.) Nach dem jüngsten Ausweise der österr

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Der Burggräfler
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Page 5 of 14
Date: 27.03.1912
Physical description: 14
Damit war die eigentliche Feier zu Ende. In seinem Bureau empfing sodann der Landeshaupt mann verschiedene glückwünscheude Deputationen und Persönlichkeiten, so ln der chronologischen Reihenfolge: Eine Schützrndeputation, bestehend au» den Ober» schützenmeistern der 9 Hauptschirßstände Tirol» (Innsbruck, Schwaz, Imst, Bruneck, Bozen, Meran, Trient, Mezolombardo und Riva) und geführt vom Oberschützeumrilter Philipp Graf Tousolati, k. u. k. Kämmerer und Major a. D., der eine warm empfundene

! als Laudesvrrtetdigungskommandant und außerdem von nahezu 900 Ober- und Unter schützen- meistern der k. L Schießstände in Tirol enthält. — Auch dieser Abordnung sprach der Landeshauptmann seine» Dank au» unter Hinweis daraus, daß da» Schützruwesen rin wichtiger Faktor zur Erhaltung und Pflege de» Patriotismus sei und daß e» daher unter den Schützen keinen Unterschied zwischen Deutschen und Italienern geben dürfe, sondern daß sie sich wie Brüder fühle» müssen. Daun beglückwünschte den Landeshauptmann das Kuratorium

wird auch Heuer in den Frühjahrsmonateu dir Impfung gegen den Rotlauf der Schweine durchge- führt werden. Welche Bedeutung dieser Impfung betzumesseu ist, geht au» dem Umstande hervor, daß Im Jahre 1911 nicht weniger als 12728 Schweine derselben mit bestem Erfolge unterworfen wurden. Ob, wie die» in früheren Jahren der Fall war, auch im Jahre 1912 Entschädigungen für jene Schweine, welche infolge oder trotz der Impfung au Rotlaut in Tirol verenden, «»»gezahlt werden, ist «och nicht entschieden

». Herr Theologteprofessor Dr. Augustin Za»e- teilt. Er Ist in Trient geboren und wurde 1883 zum Priester geweiht. Durch 18 Jahre wirkte er al» Professor am f. b. Gymnasium dort selb fl, bi» er im Jahre 1905 ad Nachfolger de» hochwürdigste» Fürst bischofs Cölestin auf die Kanzel für Moraltheologie im f. b. Priesterseminar berufen wurde. Die Franziskaner haben In 4 Kroländern (Tirol, Kärnten, Niederösterreich, besonders Ober- österretch) Oesterreichs 30 Missionen gehalten und noch teilweise zu halten

A.. 200; Szamatolsky M.. 10; Kment I. A.. 5; Laube Robert, 10; Wiener Bankverein, 20; Bank für Tirol und Vorarlberg, 20: Schwetggl Mar, 100; Landtmann Michel, 100; Frau Marie Keme- nater, 100: Dobbi Viktor, 10; Gemaßmer Josef, Dizebürgermelster, 125: Huflerer Karoline, 2; Mahl- knecht Han», Meran, 10; Schreyögg Josef, 100: Jöchler Han», 20; Grüner F.. 5; Jörgrr A., 5: Verdorfrr F., 5; Hornung Ernst. 100; Fiegl Alot» und August, 20; Dulz Ernst. 100; Ait.-Ges. „Mer- kur', 20; Biedermann

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