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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 1 of 20
Date: 29.08.1924
Physical description: 20
. Inserate werden nach Tarif berechnet. Ausschließliche Anzeigenannahme außerhalb Tirol und Vorarlberg: Oesterreichische Anzeigen-Gesellschaft A.-G., Wien, I., Riemergasse 9. Kienreichs Anzeigen-Vermittlung^ GeseNschaft m. b. H., Graz, Sackstr. 4--6. Schrrstleitrrng r Innsbruck, Undolfftraste t/ttl., Verwaltung: Wilhelm Grerlftraste n. Nr. 55 Innsbruck, Freitag den 2Z. August \<)2% 25. Jahrgang. Wochenkalrttder: Samstag, 30. Rosa v. Lima, Felix; Sonntag, 31. Raimund, Isabella; Montag, 1. Egidius

sich aus der Bodengestaltung der einzelnen Län der, aus der dadurch bedingten verschiedene:: Betriebs weise in der Landwirtschaft, aus der größeren oder ge ringeren Absatzmöglichkeit der bäuerlichen Erzeugnisse, ans den Verkehrsverhältnissen usw. Wem: z. B. N jede r- ö st e r r e i ch und Tirol bezüglich der Landwirtschaft in Vergleich gezogen werden, findet man eine ganz außer ordentliche Verschiedenheit. Tnol ist ein Alpenland mit zwar himmelragenden und >ehr schönen, aber doch großen teils unwirtlichen Bergen

. Niederösterreich hingegen ist ein vorherrschend sehr fruchtbares Flachland. Tirol hat fast nur Kleinbauern, und auf unseren Wirtschaften sind die Methoden des landwirtschaftlichen Großbetriebes so wohl wegen des geringen Ausmaßes der Grundstücke als auch'wegen der Gebirgsverhältnisse meistens nicht anwendbar, während cs in Niederösterreich zahlreiche Großbetriebe gibt, wo im Flachsande die lendwirtschaft lichen Maschinen zur ausgedehntesten Verwendung kom men können. Die Bauern Tirols leben von der VieP zucht

, und der Getreidebau ist in unserem Lande wenig lohnend, während Niederösterreich ein ausgesprochenes Getreideland und teilweise auch ein Weinland ist. Niedcr- österreich hat nach allen Richtungen ausgezeichnete Ver kehrsverhältnisse und in der Millionenstadt Wien einen gesicherten Absatz seiner landwirtschaftlichen Produkte, gleichzeitig aber auch in den nahen böhmischen und ungarischen Ländern scharfe Konkurrenten, während Tirol fast nur mehr aus Grenzen besteht, vom wirtschaft lichen Mittelpunkte des Reiches

weit abseits liegt und durch Grenzsperren, sowie durch Tarifpolitik jederzeit wirtschaftlich gedrosselt werden kann. Tirol hat größtes Interesse an hohen Viehpreisen und billigen Getreide preisen, während bei den Bauern Niederösterreichs das gerade Gegenteil zutrifft. Das von Niederösterreich Ge sagte gilt teilweise auch von Oberösterreich, Steiermark und Kärnten, während die Landwirtschaft von Salzburg und Vorarlberg mehr wie diejenige von Tirol zu be urteilen ist. Die Verschiedenheit der Länder

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 6
Date: 25.04.1898
Physical description: 6
., Adolf StrobI eingetheilt zur Truppcndienstleistung beim 33. Jnf.-Reg. bei gleichzeitiger definitiver Transserie- rung in den Stand dieses Regiments; zn Oberst- li e u t en a n t en die Miajvrc: Ludwig NrbaS des 91. Ins. 3ieg.. Aniand Wawra deö 3. nnd Otto Hummel des 4. Reg. d Tirol. Kaisers., Hermann Freiherr» von Sternbach des 10V Jnf.-Neg., Ernst Freiherr», Unterrichter von Recht enthal des 5. Drag.-Neg., Heinrich Edlen von Brilli, des 21. Div. Artill.-Reg. zugetheilt deni technischen

Mi- litärcomitv; zu Majoren die Hauptleute 1. El.: Franz Ritter Schreitter von Schwarzenfeld beim 14. Corps-Commando, Franz Pawelka deö 23. Ins.-Reg,, Franz Ledl des 4. Rcg. d. Tirol. Kaiscrj. bci Eintheilung beim 3. bos.-hcrz. Jnf.-Neg, Alsred Kiepach von Haselburg des 101. Jnf.- Reg. bei gleichzeitiger Ernennung zum Coiniiiandaiiten deö 19. Fcldj.Bat., zu Haupt leuten 1. Cl. die Hauptleute 2. Cl. Hugo Schmid des 28- Jnf.-Reg. (im Gencralstabscorps), Wilhelm Barthel des 14. Ins. Neg., Anton Gärber

Rainer des l, und Adolf Fafsl des 2. Reg. der Tirol. Kaisers., Maximilian Tränn stein er des 28., Julius Noncador Edlcu von NornenselS dcö 2. Rcg. d. Tirol. Kaiserj-, Franz Ritter Mor von Sunegg und Morbcrg zugetheilt dein General- stabe beim 1. Pionnier Baon., Johann R. Bordolo von Boreo beim 28. Jnf.-Reg, Maximilian Ritter v. Trzic der GcbirgSbattcrie Division, Wilhelm Lang des 1. Fest.-Artill.-Baons., zum Rittmeister 2. Cl. den Oberlieutenant Friedrich Laniminger des 1. Train-Ncg., zu Ob erlie

Uten an ten die Lieutenante: Otto Staindl dcö 4., Victor Grois des 1. (letzterer beim 13. Feldj.-Baon.) Rcg. d. Tirol. Kaiserj., Julius Meergans des 28. Jnf-Neg., Albin Petschauer deö 4., Josef Keibl des 3. beim 2., Karl Kunze des 1. beim 2., Peter Alten- bnrger und Leo Kransnecker deö 3., Johann Henke des 4., Karl Wenzel deö 1., Johann Tefar dcö 4. Ncg. d. Tirol. Kaiserj., Franz Stil leb acher deö 11. und Anton Qnoika deö 28- Jnf.-Reg., Victor R. Kurowöki v. Nalccz des 4., Fran Putz des 2. Reg

. der Tirol. Kaiserj., HanS R. v. Urich des 1. Reg. der Tirol. Kaiserj. beim 2. Feldj.-Bat., Heinrich Lnnzer des 1., Eduard Obst Edlen v. Tarr awehr des 3-, Guido Crusiz und Joses Döller des 4. Reg. der Tirol. Kaiserj., Friedrich Straßer des 14., Felix Tschamler des LK., Noman Nitter v. P ilaw a-PilaS ki dcö des 28. Jnf.-Neg., Karl Ritter v. Manfroni- Man fort des 1. Neg. der Tirol. Kaiserj., Arnold Hcrforth des 28. Jnf.-Rcg.. Friedrich Grafen Ferrari d' Ochieppo deö 15. beim 2. Drag.-Neg., Arthur Nadler

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 17.11.1909
Physical description: 8
f<rt?a.Sveilaae »» „Bote für Tirol und A5orarlbera' Sir. Amtlicher Teil. Gefetz vom SS. Juli ÄS«», wirksam für die gefürstete Grafschaft Tirol, betreffend die Ausführung einer sZrgSnzungs- arbeit am rechten Zlvisio-Ufer in der III. Etsch- sektion. ' Über Antrag des Landtages Meiner gefür- sictcn Grafschaft Tirol finde Ich anzuordnen, wie folgt: 8 1. Die Ergänzung der Avisio-Regulie- rungsbauten inr Bereiche der III. Etschsektion durch Unigestaltung der von diesen Bauten be einflußten

Liegenschaften und An lagen einzubeziehen sind. K 6. Mit dem Vollzuge dieses Gesetzes sind Mein Ackerbauminister und Mein Finanzmi nister betraut. Bad Ischl, am 27. Juli 1S09. . Franz Joseph in. p. Bilinskim. p. Bras in. p. Gesetz von» 2?. Juli wirksam für die gefürstete Grafschaft Tirol, betreffend die Wiederherstellung von Schntz- banten am Leno bei S. Nicola. Über Antrag des Landtages Meiner gefür- steten Grafschaft Tirol finde Ich anzuordnen, wie folgt: Z 1. Die Wiederherstellung und Ergänzung

migung des k. k. Ackerbanministerinms im Ein vernehmen mit dem Landesausschusse. 8 i!- Zur Bestreitung des noch unbedeckten ^ostenersordernisses von 54.000 Kronen leisten: 1. Der staatliche Meliorationssond mit Vor behalt der verfassungsmäßigen Genehmigung 50 Prozent bis zum Höchstbetrage von 27.000 Kronen; 2. das Land Tirol 30 Prozent bis zum Höchst betrage von 16.200 Kronen; 3. die Gemeinde Terragnolo 20 Prozent --- 10.800 Kronen. Die in jedem Baujahre erforderlichen Beiträge der Gemeinde

sind Mein Ackerbau- uud Mein Finanzminister be traut. Bad Ischl, am 27. Juli 1909. Franz Joseph in. p. Bilinskim. p. Brafin. p. Gesest von» 2?. Juli SN«». wirksam für die gefürstete Grafschaft Tirol, betreffend die Ausführung der Ergänzungs arbeiten im Umlaufkanale der S. Giorgio-Sperre. Uber Antrag des Landtages Meiner gefür- steten Grafschaft Tirol finde Ich anzuordnen, wie folgt: H 1. Die nach dem vom Mkerbauministerium und vom Landesausschusse genehmigten Projekte und unter Aufsicht der StaatZ-- und Landes

Joseph m. p. B'ilins.ki in. x. Brafni. p. Heute wurde das XXVI. Stück des „Gesetz- und Verordnungsblattes für die gefürstete Grafschaft Tirol und das Land Vorarlberg' (Jahrgang l909) ausgegeben und versendet. Es enthält: 134. Gesetz vom 27. Juli 1909, wirksam für die gefürstete Grafschaft Tirol, betreffend die Verbauung des Saoererbaches in der Gemeinde Pfunds. 135. Gesetz vom 27. Juli 1909, wirksam für die gefürstete Giafschaft Tirol, betreffend die Nachtrags- arbeiten zur Verdauung des Ederbaches

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 6 of 8
Date: 19.04.1921
Physical description: 8
äyn- liche Resultate wie die unseren. Bleiarsenat kann somit für die Frühjahrsbespritzung als ganz vorzügliches Mittel emp fohlen werden, vor dessen Ainvcndnng zur Bespritzung der Früchte im Juli und August ist jedoch zu warnen. Nachrichten aus Nordtirol. Tirols Widerstand. Innsbruck, 16. April.' Gestern erhielt die Tiroler Landesregierung die Ver ständigung der Ententevertretung in Wien, daß gegen die Volksabstinnnung in Tirol Einspruch erhoben werde. Ter Landeshauptmann Schrasfl machte

daran knüpfte, wa ren recht zutreffend. Man hat, durch die von der Entente presse verbreiteten Nachrichten, noch imnrer nicht daS richtige Verständnis dafür, was Tirol will und in welcher Lage es sich befindet, ebenso unrichtig ist die Annahme und die Be hauptung, die Bewegung in Tirol entstand durch Umtriebe von außen. Frankreich meint damit wohl Deutschland, das sich in der Anschlußfcage gegenüber Tirol bisher vollständig korrekt verhalten hat. Frankreich ist über das Vorhaben der Tiroler

also schlecht unterrichtet, wohl über das Endziel, das den Anschluß an bas Deutsche Reich bezweckt, nicht aber über die derzeitige Form der Abstimmung, die den Friedens-, abmachungcn nicht zuwiderläuft. Deshalb ist man in Tirol ernstlich gewillt, die Ab- stimmnng Mit allen ntöglichen Mitteln durchzusetzen, auch gegen den Willen und die Drohungen der Franzosen und rhreS Vertreters mit dem in Tirol aus den Befreiungskriegen unangenehm nachklingenden Namen Lefebre. Tirol vertraut auf das allen Nationen

gewährleistete Recht der Selbstbe stimmung und will davon in einer Weise Gebrauch machen, die dem Fricdensvertrage nicht widerspricht. Bor einer nach vielen Hunderten zählenden Menge von Menschen, die aut Freitag urittags in Innsbruck die Härten eines hochalpinen SchncestnrmS gerne ertrug, versicherte der Landeshauptmann, die Tiroler Landesregierung werde noch am gleichen Tage an die Entente die Antwort ansfertigen; in welchem Sinne diese auSfallen werde, darüber könne kein Zweifel bestehen, denn Tirol

werde unter ojFlen Um ständen auf der Abstimmung bestehen. Niemand könne das Recht auf Willensäußerung verwehren. Man konnte Tirol wohl aushungern, aber niemals werde sich ein freier Tiroler demütigen lassen. Ein Sturm der Zustimmung ging durch die lebhaft bewegte, stark erregte Menge auf der Straße vor dem Gcbäujde, tn dem zur gleichen Zeit eine Vorstandsversammlung dcS Tiroler Bauernbundes tagte. Diese Erregung wuchs noch an, alS Schrasfl zu denk Gleichnis griff, das auS der Geschichte der Tiroler Kämpfe

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 20.08.1885
Physical description: 8
an» Sterben geht, dann lasst mich in Tiroler Erde chlafen. (Bravo). Aber nicht meine Gefühle allein sind es, eS sind die Gefühle jedes TirolerL. Und jeder Tiroler hat diese Anhänglichkeit ans Baterland. Und so wird es bleiben, und soll es bleiben. Diese Anhänglichkeit und Treue wird währen auf immer dar. (Bravo.) Und nun lassen Sie mich den Becher ergreifen und stimmen sie mit mir ein, wenn ich rufe: Hoch Oesterreich, hoch unser herrliches Vater land Tirol!' Dass auch diesem Toaste die stür

unS mit hoher Befriedigung erfüllen, denn die größten Beste blieben beinahe ausschließlich in Tirol und Vorarlberg, und im Schießen aus der Ringpreisscheibe .Kronprinz' blieb ein Tiroler, der k.k. Landesschützen-Hauptmann Herr David Rappold, Sieger, Schützenkönig. Nicht minder günstig ist das finanzielle Ergebnis. Innsbruck ward die Ehre zu- theil, als die erste Stadt ein so großartiges Fest vollkommen gelungen und ohne Deficit durchzuführen. FasSt man demnach alles zusammen, so kommt man zu dem Schlüsse

: Tirol und Vorarlberg haben ihren alten Schützenruhm glänzend bewährt, und Innsbruck und dessen Einwohner haben gezeigt, welch große Aufgabe eine verhältnismäßig kleine Stadt durch ver eintes Wirken Aller zv bewältigen imstande ist. Das zweite österr. Bundesschießen ist für Innsbruck und Tirol eine große Reclame, deren günstige Wirkungen auf lange Jahre hinaus fühlbar sein werden. Am Montag, den 17. August haben für die Distanz von 200 Schritten Becher, respective 4sache Ducaten behoben

, Wellenzohr von Schlanders, Appollonius Gritsch von SchlanderS, Anton Grüner von Karthaus, Lorenz Neurauter von Innsbruck, Josef Stolz von Hötting, Anton Damian von Tiers, Andrä Norz juu. von Innsbruck, H. Knecht von St. Gallen, Joh. Panl Lener von Innsbruck, Haas von Villach. Dr. Robert Knaffi von Villach, I. Ortler von Eppan, Benjamin. Menarbi von Wilten, Jof. Fuchs von Wilten, Th. sLavstStter von Wilten, S.tefan Wäny von Hall in -Tirol,- Adolf Fröhlich von Koburg, I. Perathoner von Wörgl, Math. JauZ

von Achenkirchen, Josef Riedl von Innsbruck, Josef Loinger von Achenkirchen, Josef Reitmayr von Vill in Tirol, Dr. v. Zimmeter in Innsbruck, Josef Grissemann von Eyrs, Anton Nussbaumer von Innsbruck, Jakob Wiedner von Brück, im Zillerthal. Joh. Ladstätter von New-Iork in Amerika, AkoiS Müuer von Innsbruck, .Vincenz Tollinger von Innsbruck, Johann Sailer von Inns bruck, Jos. Singer von Hötting. Johann Prem von Stumm, im Zillerthal, Georg Dchn von Werdigen in Baiern. Für die Distanz von 400 Schritten

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 13.01.1916
Physical description: 8
Kreuzes und zum Teile auch Sanitätsanstalten der Heeresverwaltung, die in diesem Gebiete errichtet waren. Ueber 15.000 Mann wurden beschenkt. (Militärische Auszeichnungen.) Das Offizierskreuz des Franz Josef-Ordens mit dem Bande des Militärverdienstkreuzes, wurde in Anerkennung vorzüglicher Dienstlcj-i stung vor dem Feinde verliehen dem Stand-, schützen^Lataillonskommandanten Josef ^.man. Bauer beim Landesverteidigungsronnnanvo in Tirol; das Militärverdienstkreuz 3. Klasse mit der Krlegtzdelora.ion

, wo er mit den Seinen sehr viel mitgemacht, darunter nicht viel Angenehmes. „Auf baldiges friedliches Wiedersehen und frisch-frohen Ortler- und Dolomiten-Autoverkehr!' schließt Wasner seine Karte. (Zur Geschichte der Familiennamen imWurggrafenamtkH Bei Gelegenheit einer Einsicht in die Schießstand-Matyiken- bücher von Meran und Umgebung, d. i. jener von Meran mit Mais und Grätsch^ Algund, Partichins, Naturns, Dorf Tirol, Marling- Tscherms, Riffian-Kuens, Schenna-Äall, Haf- ling, Vöran, Burgstall-Gargazvn, einschließlich

der Namenslisten der Meraner und Maiser Reservisten und Veteranen fiel es uns auf, wie sich Familien zumeist nur in dem einen oder andern Orte festhalten und nur selten Namen in den Nachbargemeinden wieder auf tauchen. So gibt es nach den Matrikenbüchevn Wart inur in Meran und Gargazon, 13 Abler in Marling, darunter 3 mit Bornamen Alois ; 12 Alber in Höfling, 7 in Vöran, je 2 jzn Burgstall, Tirol, Obermais und 3 in Meran, je 1 Andersag in Kafling und Burgstall; je 2 Asam in Meran und Untermais ; 6 Carli

in Burgstall; 6 Duregger in Vöran (Wohl mit der Familie der Duregger im Sarntal ver wandt); 15 Egger in Hafling, 5 in Vöran, 2 in Untermais, 3 in Marlins, 7 in Meran, 5 in Tirol, aber auch in Algund, Partschins, Schenna und Riffian finden wir Egger, also ein Name, der mit Gamper (u. a. 16 Part schins, 13 Algund), Ladurner (u. a. 18 in Algund, 16 in Tirol, 11 in Marling), Pichler (u. a. 18 in Tall, 10 in Schenna), Pirchchz (u. a. 20 in Tirol). Platter Stocker und Wald ner (u. a. 17 in Marling, 8 in Tirol

, 6 in Untermais) zu den am weitest ausgebreiteten gerechnet werden kann. Dagegen gibt es Anegg und Arquin nur in Meran, BÄuer zumeist in Tirol, doch auch in Tall und Partschins, Pir- pamer hauptsächlich in Dorf Tirol und Mais, einen in Meran, Daniel , nur in Dorf Tirol, Ejraitenberger in Algund und Partschins. Dosser lesen wir unter den Schützen Schennas und Algunds, Crlacher nur in Algund, Fischer nur in Partschins und Meran, Gapp nur in Naturns. Facchinellz, die Wohl aus dem Söven kamen, ließen

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 12
Date: 20.11.1909
Physical description: 12
Gesetz vom 27. Juli 1S«S, 'wirksam für die gefürstete Grafschaft Tirol, betreffend die Verbaunng des GalstirbaIhes in Nauders. llber Antrag des Landtages Meiner gefür stete» (Grafschaft Tirol finde Ich anzuordnen, wie folgt: . Z 1. Die Verbaunng des Galstirbaches in Nauders ist; ein nach Maßgabe des Reichs- gesetzes vom 30. Jnni 1834, Nr. 11L, aus Lan-- desmitteln auszuführendes Unternehmen. Z 2. Alls technische Grundlage für dieses Un ternehmen hat das von der k. k. forsttechni schen

?lbteilung für Wildbachverbanung, Sek? tion Innsbruck, verfaßte Projekt mit einem 'Kostenerfordernisse von 50.000 Kronen zu dienen. Projektsänderungen bedürfen der Genehmi gung des k. k. Älckerbauministeriums im Einver nehmen mit dem Landesausschusse. K 3. Zur Bestreitung dieses KostenerforLer- niffes leisten: 1. Der staatliche Meliorationsfond mit Vor behalt der verfassungsmäßigen Genehmigung 50 Prozent bis zum Höchstbetrage von 25.000 Kronen; > 2. das Land Tirol 30 Prozent bis zum Höchst betrage

sind in einer zwischen der Staatsverwaltung und dem Landesausschusse zu vereinbarenden uud Voll- Lugsverordnung festzusetzen. K 8. Mit dem Vollzüge dieses Gesetzes sind Mein Ackerbauminister, Mein Minister für öf fentliche Arbeiten und Mein Finanzminister be traut. Bad Ischl, am 27. Juli 1000. Franz Joseph in. p. Vilinski in. p. Ritt m. p. Braf in. p. 2460 Heute wurde das XXVII. Stück des .Gesetz- und Verordnungsblattes für die geforstete Grafschaft Tirol und das Land Vorarlberg- (Jahrgang 1909) ausgegeben uud versendet. Es enthält

: 14tj. Gesetz vom 27. Juli 1909, wirksam für die gefürstete Grafschaft Tirol, betreffend die-Verbauung des Giolisbaches bei Condino. 147. Gesetz vom 27. Juli 1909, wirksam für die gefürstete Grafschaft Tirol, betreffend die Ergänzung der Lcchbauten oberhalb des Dorfes Farchach. 148. Gesetz vom 27. Juli 1909. wirksam für die gefürstete Grasschaft Tirol» betreffend die Regulie rung des FersinabacheS am rechten Ufer im Gebiete der Gemeinde Serso. 149- Gesetz vom 27. Juli 1909, wirksam

für die gefürstete Grafschaft Tirol, betreffend die Regulierung des Zillerflusses bei Mayrhofen. 150. Gesetz vom 27. Juli 1909, wirksam für die gefürstete Grafschaft Tirol, betreffend die Regulierung des Zillerflusses bei Stumm-Kaüenbach 151. Gesetz vom 27. Juli 19^9, wirksam für die gefürstete Grafschaft Tirol, betreffend die Verbauung des Herren-, Gässeler-, Hirsch- und Lainbaches bei Höfen am Lech. 152. Gesetz vom 27. Juli 1909, wirksam für die gefürstete Grafschaft Tirol, betreffend die Verbauung

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 2
Date: 13.05.1916
Physical description: 2
des 1. Fest.-Slrt.-Bat.; zum Oberleutnant den Leutnant: Stanislaus Blasak der 14. Draiudiv.; zum Rittmeister i. d. Res. den Oberleutnant i. d. Res. : Sigismund Herold der .14. Train division; zu Oberleutimnts i. d. Res. die Leutnants i. d. Res.: Anton Novak und Artur Güns-- berger, beide der 14. Traindiv.; I in Angriff zu nehmen und längstens bis 30. No- Lcmb!» d. I. jU Vvüruvri» isi. Innsbruck, am 6. Mai 1916. k. Statthalterei für Tirol und Vorarlberg I. Nr. 395/1. Kundmachung

des ausgeschiedenen Vor standsmitgliedes Eduard Gspau, Maurer, Jakob Muglach, Maurer in Zirl, in den Vorstand neu gewählt wurde. Zum Obmanue wurde sodauu Johauu Plattner, Kalklitferant, und zum Obnianustellvertreter Alms Steiumaun, Maurer, wieder gewählt. Innsbruck, am 10. Mai 1916. K. !. Statthalterei für Tirol nnd Vorarlberg. X Nr. 74/6 Kundmachung. Laut Erlasses des k. k. Ackerbau-Ministeriums vom 28. April 1916, Zl. 16.553, wurde die von der Gemeinde Staus, Bezirk Schwaz, geplante En!« wässeruugsanlage

auf Grund des Beschlusses des Ministerrates vom 28. April 1916 als begünstigter Vau im Sinne der Kaiserlichen Verordnung vom 16. Oktober 1914, R. G. Bl. Nr. 284, erklärt und das gegeustäudliche, von der kulturlechuischeu Ab teilung des Tiroler Landeskulturrates, Sektion Innsbruck, .inSgearbeitete Projekt mit dem Beifügen genehmigt, daß bei sonstigem Erlöschen dieser Ge nehmigung der Bau spätestens am 1. Jnni 1916 Lkuudmachung der k. k. Statthalterei sür Tirol nnd Vorarlberg vom 9. Mai 1916, betreffend

Kälberansfnhr aus Tirol und Vorarlberg. Die mit den hierortigen Kundmachungen vom 29. Juni uud 8. Oktober 1915, L.-G.-Bl. Nr. 46 uud 80, getroffene Versügnng, kaut welcher die flsussuhr von Rindern, Schweinen, Schafen nnd Ziegen über die Grenzen von Tirol lind Vor arlberg an die Beibringung von Viehpäfsen ge knüpft ist, zu deren Ausfertigung ausschließlich die politischen Behörden erster Instanz auf Grund einer sallweiseu hierortigen Bewilligung ermäch tigt werden, wird im Einvernehmen

mit dem k. u. k. Landesberteidignngskommando in Tirol! auch auf die Ausfuhr vou Kälbern ausgedehnt. Diese Kundmachung tritt mit dem Tage der iNerlantbarung in Wirksamkeit. Kundmachung der k. k. Statthalterei sür Tirol und Vorarlberg vom 9. Mai 1916, Zl'. XIII—135/1) betreffend Einstellung des sogenannten kleinen Grenzver-- kehres gegen Bayern. Wegen Ausbruch der Maul!- Und Klauenseuche in der Gemeiude Hörbrauz hat das königliche Wezirksamt Lindau mit Verfügung vom 23. April 1916, Nr. 5596, an der Landesgrenze von Reutin bis Sigmarszell

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Pustertaler Bote
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Page 1 of 19
Date: 26.05.1899
Physical description: 19
dringenden Bedürfnissen durch Verfügungen Abhilfe zu schaffen. Me Mittheilung der Sprachbezirke. Was die Einteilung in Sprachbezirke anbe langt, so ist zu bemerken, daß das Programm rein deutsche, nicht deutsche und gemischtsprachige Länder anerkennt. Reindeutsch bleiben: Niederösterreich, Ober- Österreich, Salzburg und Vorarlberg. Gemischtsprachig: Tirol, Steiermark, Körnten, Böhmen, Mähren und Schlesien. Steiermark soll in vier Sprachgebiete zerfallen, von denen zwei, nämlich Leoben und Graz

, rein deutsch, Marburg und Cilli gemischtsprachig sein sollen. Tirol zerfällt in zwei Theile: Deutsch-Tirol -und Wälsck Tirol. Was Böhmen, Mähren und Schlesien anbe langt, so ist die Eintheilung in Sprachbezirke «ine sehr complizirte, doch wird für Böhmen «uch ein reindeutsches Sprachgebiet gefordert. Die Forderungen für Niederösterreich gipfeln in der Betonung des deutschen Charakters dieses Landes und fordern die deutsche Sprache als ausschließliche Unterrichtssprache und als Ver handlungssprache

in den öffentlichen Berathungs» körpern. Dalmatien und Galizien. Die Nachricht, welche im „Baterland' ent« halten war, daß die Lostrennung von Galizien und Dalmatien von den im Reichsrath ver tretenen Ländern im Programm der Deutschen gefordert werde, bestätigt sich nicht. Wohl wurde von einer Gruppe der Deutschen Volks- partei eine solche Forderung nur hinsichtlich GalizienS erhoben, doch ist dieselbe nicht durch gedrungen. Besondere Grundsähe für einzelne Lander. 0. Tirol. 1. Abgrenzung. Das Programm verlangt

, daß die reindeutschen Grenzgemeinden Laurein, Proveis, St. Felix und Unsere liebe Frau im Walde (Bezirk Cles), Truden und Altrei (Be zirk Cavalese) von Wälsch-Tirol abgetrennt und mit den angrenzenden deutschen Bezirken Lana, bezw. Neumarkt vereinigt werden. 2. Innere und äußere Amtssprache. In Betreff des Sprachengebrauches bei den Ge richten erster Instanz sollen die geltenden Zu stände erhallen und dieselben sichergestellt werden. Daher hat bei den Gerichten in Deutsch-Tirol ausschließlich die deutsche Sprache

als Sprache des äußeren und inneren Dienstes zu gelten, wogegen für Wälsch-Tirol bezüglich der italienischen Sprache dasselbe gilt. 3. Nationale Verwaltung. Als Grundsatz soll gellen: in Deutsch-Tirol deutsche, in Jtalieniscb-Tirol italienische Beamte. Ausnahmen sollen nur insoweit stattfinden, als für einzelne Dienstposten im deutschen Südtirol die Doppkl- sprachigkeit thatsächlich geboten erscheint und als sich geeignete sprachlich qualifizirte Beamte deutscher Nationalität für solche Posten

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 1 of 12
Date: 30.05.1901
Physical description: 12
. Ich habe mich redlich bemüht, zum Worte zu kommen. Es ist keine Leichtig keit, in diesem hohen Hause zum Worte zu kommen, auch wenn es sich um eine halbe Milliarde handelt, die verbaut werden soll, das nennt man in Oesterreich Constitutionalismns. Ich habe nun das Wort und werde daher den Beschwerden und Wünschen des Wahlbezirkes, den ich zu vertreten die Ehre habe, Ausdruck geben. Das Land Tirol und Vorarlberg ist nicht das geringste unter den in diesem hohen Hause ver tretenen Königreichen und Ländern

, wenn dasselbe auch in Bezug auf Steuerleistung mit 30 Kronen pro Jahr und Kopf der Bevölkerung an zehnter Stelle steht. Tirol rangiert in dieser Beziehung, trotzdem es ein Bergland ist, und eine ganz geringe industrielle „Harkige Lieder' eines Deutschöster reichers. Aolitisches A-N-ß. Bist Du selber Lump und simpel, Schrei' Dich heiser, lärme wacker! Heiß' den Gegner Schurk' und Gimpel! Ueppig blühen wird Dein Acker. Wenn der Wortschatz Dir verödet, . Schleudre Geifer, Bierglas, Möbel! Wer des Pöbels Sprache redet

, Der ist ein Schaf, der ist ein Rind. . . D as A ll es nennt sich in seinen Liedern Ein einig Volk von, ach, von — Brüdern! *) Böhmen führt einen doppelschwänzigen Löwen im Wappen. Leim Ankaufe von öuekenn empfeklen wir be8ten8: Entwickelung ausweist, immer noch vor Krain, G alizien, Bltkowinä und Dalmatien, die zum Theile nur die Hälste und noch weniger Steuern zahlen, oder auch schuldig bleiben, wie speciell von Galizien, wenn ich mich recht- erinnere, gesagt worden ist. Wenn man Tirol

aber nach dieser Steuerleistung allein beurtheilen wollte, würde man von der Be deutung des Landes sür das Reich ein ganz falsches Bild bekommen. Tirol rangiert nämlich in anderen Dingen, die auch Geld, und zwar viel Geld kosten, unter den ersten dieses Reiches. . Wlutsteuer. Ich erinnere nur an die Blutsteuer, an die hohe Tauglichkeitsziffer der kraftstrotzenden Bergessöhne. In meinem Heimatsbezirke wurden dieses Jahr von 153 Assentierten 59 tauglich befunden und ein gereiht. Die Blutsteuer wird dadurch in Tirol

zur drückendsten von allen. Abgesehen davon, dass man ben Militärdienstpflichtigen Geld nachsendet und nach senden muss, wenn man nicht will, dass sie die erste Zeit halb verhungern, macht sich in ganz Tirol ein Mangel an Dienstboten, insbesondere an Arbeitern geltend, der für das Land zur Calamität wird. Nicht genug, dass nahezu jeder dritte junge Mann in Tirol durch kürzere oder längere Militär dienstzeit der Arbeiten seiner Heimat entzogen wird, tritt noch der nicht zu vermeidende Umstand hinzu, dass

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Tiroler Grenzbote
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Page 7 of 10
Date: 08.04.1933
Physical description: 10
fand. Es wurde beschlossen, daß Herr Andrä Auer auch heuer wieder seden Dienstag und Freitag mit den beiden Zuchthengsten nach llnterangerberg zur Beschälung kommen soll. Sie Bisamratte in Arol. Am 19. März 1933 hatte der bekannte akademische Maler Herr Oskar Mulley in Kufstein das Weid manns-Heil, im Ienbach bei Ebbs (Bezirk Kufstein) eine Bisamratte (Männchen) zu erlegen, wohl das erste Tier dieser Art, das in Tirol erbeutet wurde, denn alle bisher erlegten „Bisamratten" erwiesen sich teils

, Oberösterreich. Salzburg und nunmehr auch in Tirol zu finden ist, wo sicher bald weitere Nachrichten über ihr Auftreten zu gewärtigen sind. Daß ihr erstes Eindringen in unser Land entlang des Inns durch das breite, nach Norden weit offene Inntal erfolgen werde, war zu er warten. Da das Tier bei uns mangels an Gelegenheit wohl kaum Schaden stiften und sich in unserem rauheren Ge birgsklima sein Pelz gegenüber dem Flachlande wahr scheinlich verbessern, somit wertvoller werden dürfte, kön nen

Gemeinden sind insgesamt 3,599.000 Fremden Meldungen und 1 9.6 8 0.0 00 Uebernachtun- gen zu verzeichnen gewesen (1930/31: 3,759.000 und 20,564.000). Nach den Bundesländern stellt sich der Fremdenbesuch wie folgt dar (in Tausenden): Fremdenmeldungen Uebernachtungen Inland Ausland Inland Ausland Wien . . . 158 285 352 3.735 Niederösterreich 476 55 4.352 461 Oberösterreich 386 89 1.553 393 Salzburg . . . 244 204 945 951 Steiermark . . 467 105 1.553 342 Kärnten . . 219 69 1.173 483 Tirol .... 216 403 792

. . . 104 712 Jugoslawien . . . 37 263 Italien . . 35 296 Ver. Staaten und Kanada . . 34 301 Schweiz . . . 34 176 Großbritannien und Irland . . 24 178 Frankreich und Polen . . . 39 535 Die von den Deutschen am meisten bevorzugten Bundesländer waren (nach den Fremdenmeldungen) Tirol (328.000), Salzburg (146.000), Vorarlberg (88.000). Die Fremdenstatistik 1932 Tirols gibt folgendes Bild: Gasthöfe Fremdenbetten Gemeldete Ueber (insgesamt) Fremde nachtungen Innsbruck 74 4190 181.169 406.756 Lienz 17 735

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 18
Date: 02.01.1834
Physical description: 18
l.3 — 3.4 - 3,0 4,3 0.6 0,2 3.4 — 3,6 o.o l.2 4,0 4.0 trüb trüb Rege» Regen. trüb Schnee Südwest Regen trüb Schnee trüb Regen trüb Südwind Geschichtliche Skizze der Krieg!/ereign isse in Tirol in: Jahre 1L09: Zweiter Abschnitt. (Fortsetzung von Nr. VN deo vorigen Jahrgangs des Bothen v. u. f. T. u. V.) In einer einleitenden Anmerkung erklärt der geschätzte Ver fasser dieser sehrdankenswertheii Arbeit, daßesihin mittlerweile gelungen sey, die persönliche Bekanntschaft des k. k. Majors Teilner, Freiherr

des Jahres lson in Tirol , son dern vielmehr eine Skizze der Operationen des k. k. österr. Mi litärs auf diesem Schauplatze beabsichtigte. Red. Vertheidigungsanstalten der Oesterreicher in Nordtirol' in den ersten Tagen des MaimonatS. — Angrine der Balern auf den Wildbühel ai» 4. und S. Mai. — Ausstellung der Oesterrei cher ulid der Tiroler Landesvertheidiger in Nordtirol (am 7.) — Stand der österreichischen Truppen in Vorarlberg — Be wegungen der Oesterreichs in Südtirol vom 6. bis 12. Mai. — Vorrückung

Tirol.voni Ik>. bis 21. Mai. — Chastelers Marsch durch>-d> fenblirg (am 2?, . . . - . der Vertheidigung in Vorarlberg. — Ausstellung der feindli chen Truppe» in 'Tirol. — Jusaninienziehung der Tiroler auf dem Brenner unter ihre», -Qberansührer Hofer. — Gefecht von Innsbruck am 25. Mai. — Ereignisse im Drau- und Gailthale in den lebten Tagen des Maiinonats. — Iug der Qberinnthaler gegen Innsbruck, Scharnih uudLeutafch unter dein Major Teuner und dem Tiroler Schübenmajor Marbee- ger, und (Eroberung

der beiden letzteren Punkte durch dieselben. — Treffen von Innsbruck ani 2l>. Mai. — Zweite Befreiung Tirols vom Feinde. — Gefecht.von HoheiwjrlS vni 2l>. Mai. Chastelers Zug durch Kärnthen nach «teierinar^. — «tärke und Ausstellung des in Tirol zurück gebliebenen österreichischen Truppenkorps, unter dein General Buol, ?lnfangS Juni. Die ferneren Vorgänge in Tirol stehen mjt den Bewegun gen des österreichischen Heeres in Italien und mit jenen der Division deS Feldmarfchall-LieutenantS Freiherr» von Jella

- chich im Salzburgischen in solch einer verwandten Beziehung, daß wir glauben, auch der Letzter» im Laufe dieser Erzählung wenigstens im Allgemeinen erwähnet, zu müssen, um den Le ser in den.Stand zu setzen, das Ganze der Unternehmungen auf jenen verschiedenen Kriegsschauplätzen übersehen, den Gang der militärischen Operationen in Tirol aber MS dem richtigen Gesichtspunkte ausfassen und beurtheilen zu können. Zu der nämlichen Zeit, als das österreichische Heer in Ita lien seinen Rückzug vom Alpen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 16
Date: 19.02.1910
Physical description: 16
13 vom 29. Jänner an die Leitung des „Deutschen Schulvereinek' in Wien die Anfrage ge stellt, wozu die 3Ü0ML> T, welche angeblich dieser Verein in den zwei Jahren 1908 und ^909 an Tirol gewendet haben will, verwendet worden seien. Nichl nur die Oeffentlichkeit hat ein Recht, darüber Ausschluß zu erhalten, sondern auch die tirolischcn DereinSmit-- glieder, die bekanntlich durchaus nicht alle zu der politischen Farbe gehören, welche aus schließlich in der Wiener Vereineleitung zu gelassen

wird. Wir haben bis heute keine Antwort er halten. Wir wiederholen deshalb heute diese Frage und stellen auf Grund der eigenen Veröffent lichungen des „Deutschen Schulvereines' fol gendes fest: 1. Von seiner Gründung bis Ende 1907 hat der Deutsche Schulv. für Tirol bewilligt X 194.623 64 (Vergl. Der getreue Eckart, Februarheft 1908, S. 30). 2. Aus Tirol und Vorarlberg hat er erha l t en bis Ende 190') . . X 108.275-15 i. I. 1906 4339 67 (ebenda S. 33) Summa . „ 112.614'82 3. Die nicht aus Tirol be zogenen Leistungen

des EchulvereineS durugen also in 26 Jahren X L2.01ö d2 4. Dies ergib: also sür ein Jahr eine Leistung von ungefähr 3154 T! Um dieser Baga:elle willen macht man dieses Geschrei! Und nun will man den Tirolern auch noch weismachen, mit dieser Bagatelle habe man „dem welschen SiegeSzug in Südtirol ein Ende gemacht', damit Hab« man den „Tiroler Volks bund' in den Stand gesetzt, das stolze: „Tirol den Tirolern' zu seinem Wahlspruche zu machen, wie die „Tiroler SonntagZzeitung' in totaler Unkenntnis der wirklichen

im Himmel hinwies. Seiner ihm so teueren, heiß geliebten Kinder, denen er trostvvlle und heilsame Lehren gab, erinnerte er sich ebenfalls. Endlich vergaß cr auch seine lieben Pasfeirer nicht und alle Als Aufschneiderei oder öffentliche Irreführung — man könnte auch einen anderen Ausdruck anwenden — müssen wir auch die Behauptung, daß der Schulverein in den letzten Jahren 300 000 X an Tirol ge wandt habe, solange erklären, bis uns in glaubwürdiger Weise nachgewiesen wird, waS um diese Dreizehntel-Million

. Die Wiener Herren werden sich doch nicht einbilden, daß sie mit den Almosen, welche sie dorthin senden, etwas „gerettet' haben! Gerne erkennen wir als richtig an, daß zu den zwölf SchulvereinSgruppen, welche Tirol bis zum Jahre 1908 zählte, durch den teils offen, teils geheim geführten Krieg gegen den „Tiroler Volksbund' im Jahre 1909 23 neue Ortsgruppen gegründet morden sind. Hat man doch einmal drei Wanderlehrer zu gleicher Zeit auf Tirol losgelassen, um durch sie der Ausbreitung des „Tiroler

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 7 of 8
Date: 30.06.1921
Physical description: 8
. Der Dundespräsident In Tirol. Aus Innsbruck schreibt man uns: Heute Montag mittags ist der dentschösterreichische Bundespräsident Dr. H a i- ni sch mit Begleitung in Innsbruck angekomme». Der Bestich des Präsidenten in Tirol und Vorarlberg ist eigentlich nur ein 'Akt der Höflichkeit, der übliche Antrittsbesuch in den Ländern. In Tirol yat man aber die Gelegenheit benützt, dem Präsiden ten die Lage des Landes anschaulich vor Augen zu führen. Der Landeshauptmann Dr. Stumpf tat dies in seiner 'Ansprache im Landhause

dem Herzen hatten. Die Rede des Landeshauptinannes Dr. Stumpf, welch auch das. S ch i ck- s a l S ü d t i r o l s berührt, hat folgenden Wortlaut: „Herr Präsident! In Erfüllung und Ausübung der Ihnen übertragenen eoenso hohen ivie verantivortiingsuolleii 'Aufgabe sind Herr Präsident auch heute zu uns nach Tirol gekommen. Nomens des Landes und seiner Negierung entbiete ich Ihnen auf dem geheiligten Boden unserer Heimat herzlichen und auf richtigen Willkommgruß und danke Ihnen ergebenst dafür

, daß Sie auch Tirol durch Ihren uns ehrenden Besuch auszeichnen. Freilich finden Herr Präsident Tirol nicht mehr so wie cs mar: ein schicksalschmeres Verhängnis hat ja gerade unser Land auf das ärgste mitgenommen, hat es ja sämtlich zertreten. Sie wer den es nachfühlen können, was es für uns heißt, allerorts, fast in Sehweite, eine neue Grenze im Süden zu wissen, die ein Diktat schuf, das Jahrhunderte alte geheiligte Beziehungen mit unseren deutschen Brüdern jenseits des Br e n- ners rücksichtslos zerriß

im Gebirge dlirchzukämpfen sind, um sich halten und dnrchringen zu können; wir in Tirol sind davon am wenigsten verschont und auch bei uns kämpft der Landwirt vielfach einen schweren Kampf ums Dasein. 'Auch bei »ns geht dieser Komps mir allzu oft um die Erhaltung der kargen kostbaren Scholle, um deren Zurückeroberung, wenn wilde 'Natnrgewalten sie bedrohen, oder sie gar entrissen haben. 'Auch bei lins regt es sich allerorts auf dein Lande-, dem Heimat boden noch mehr als bisher abzuringen

. So wie das Land Tirol sich bemüht, da fördernd und unterstützen- einzugreifen, so möge auch der Brot dies tun, es ist diese 'Arbeit für unsere Heimat und für unser Volk. Arbeit für eine bessere Zukunft. In diesem Sinne Herr Präsident begrüße ich Sie nochmals mit aufrichtigem Tiroler Gruß!' Der Präsident antwortete darauf mit wohlwollenden Wor ten für Tirol und seine Bewohner, die sich überall großer Be liebtheit erfreuen. Eine neue politische Partei In Tirol. Man schreibt uns aus Innsbruck: Unter dem Namen

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 16.01.1888
Physical description: 8
Vtztra-Beilnae zu „Bote für Tirol Die Wandmalereien in St. Johann im Dorfe» St. Martin in Campilt nnd Terlan. Von Dr. HanS Schinölzer. Alljährlich wird unser schönes Tirol von Tau senden und . Tausenden von Fremden aus aller .Herren Ländern Thal aus, Thal ein durchwandert und jene Berge in unseren Alpen, die bis heute ihre Jungfräulichkeit bewahren konnten, dürsten bald gezählt sein. Ueberallhiu verbreitet sich immer mehr die Kunde von den reichen Schönheiten, welche die schaffende Natur

— und es ist noch nicht lange her — wo dein Wanderer in Tirol selbst die Bewohner dieser Thäler in den verschiedensten Trachten begegneten, was einen ganz eigenen Nciz haben mochte. Heute sind diese Trachten allerdings zum größten Theile verschwun den, nnr alte Trachtenbncher geben nns eine An schauung davon und dann uud wann ein nationales Fest. Der immer mehr sich steigernde Verkehr droht auch die übrigen Eigenthümlichkeiten, die sich in den einzelnen Thälern noch erhalten haben, auszugleichen oder hat sie sclwn

ausgeglichen. Der Freund des Volkes kann dies in vieler Hinsi ^t nnr bedauern. Diesen Charakter der Mannigfaltigkeit der Er scheinung, der Verschiedenheit je nach den Thalge bieten. wird der aufmerksame Wanderer aber auch auf einem andern Gebiete wiederfinden, denn er ist ja in der Natur des Landes uuiZ des Volkes be gründe», nämlich in den De kmäler>-, welche im Laufe der Zeiten in Tirol entstanden sind, ^-ind doch diese Denkmäler nichts anderes als der Ansdrnck des jeweiligen nach Ort und Zeit

mir nur auf die verschiedene Gestaltung, welche z. B. die Kirchthürme in Nordtirol, in der Gegend von Bozen, im untern Etschthal, in der Valsugana, in den Jn- dikarien, im Thal der Chiesa u. f. w. haben, auf merksam zu machen. und Vorarlberg' Nr. Von weitaus größerer Bedeutung allerdings als die Gestaltung des Landes als Cnltnrboden waren die Einflüsse von Außen für den Gang, den die Kunstentwickelung in Tirol nahm. Die geogra phische Lage des Landes iu der Mitte zwischen.zwei durch ihre Cultur ebenso be deutenden

als verschiedenen Nationen, der deutschen nnd der italienischen^ hat in der tirolischen Knnst jene zwei Hanplströ- mnngen hervorgernsen, die sich im Ganzen ihrer Schöpfungen und nicht minder in den einzelnen Werken so vielfach kreuzen und sich den Boden beständig gegenseitig streitig machen, die deutsche und die italienische. Die eine herrscht naturgemäß mehr in Nordtirol, die andere in Südtirol, aber fortwährend finden Ueber griffe statt. Durch Tirol führte über den Brenner jene Welt verkehrsstraße

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 10.07.1888
Physical description: 8
und Jochraute. In: „Tiroler Fremden blatt'. Jg. 1388. Sir. 17. 4)»Dalla Torre K- W. v. Eine Einwanderung des Steppenhuhnes (L^rrksxtcs x!>,raäoxus) in Sicht. In: „Bote für Tirol'. Jg. 1888. Nr. 104. „Meraner Ztg.' Jg. 1883. Nr. 7». 5) liusin, ?aolo. 1^^ ^Ilzteorologil» ssl?rontiQ0. In: «lögt! alpinistiJg. 1836/37 S. 150. 6) Höffinger. Nord- und Ostföhn, beobachtet a. d. meteorologischen Station Austria—Gries bei Bozen am S-, 10., 12-, 13., 23. und 24. Jänner 1888. In: „Meteorolog- Zeitschrift.' Jg. 5. Heft

5. 7) Hörmann Ludw. v. Lawinen. In: „Bote sur Tirol'. Jg. 188S. Nr. 85 u. 87. „Äierancc Ztg.' Jg. 1S83. Sir. 51 ff. II. Landesbeschreibung (einschließlich Ethnographisches und Statistisches), a) Allgemeines. 8) FreiSauff v. Neudegg, Rudolf. Das Salzkammer gut, Salzburg und Tirol. Praktisches Handbuch für Reisende. 16. Aufl. neu bearb. M- 2 Karten u. 1 Plan. Von „Grievens Reisebibliothek' Nr. 20. 245 S. 3) Schneller Christian. Neue Untersuchungen über den Ortsnamen Igels und andere tirolische Ortsnamen

- In: „Bote sür Tirol und Vorarlberg'. Jg. 1883. Sir. 126 ff. 10) Schmitt Th. Die Bevölkerung von Tirol. In: „Oesterr. Touristenzeitg.' Jg. 1L37. (VII) S. 253, 265 und 277. 11) Hörinann Ludw. v. Volksthümliche Frühlings- feier in den Alpen. In: „Wiener Ztg.' Jg. 1838. Sir. 133. 12) Bronn er Fr. I. Ein Schuhplattltanz vor Gericht. In: „Tiroler Fremvenblatt.' Jg. 1833. Sir. 25 sf. tZ) Ueber Bergführerwesen und den Fremdenverkehr in Tirol und Vorarlberg. In: „Bote für Tirol'. Jg. Z383- Nr. 33 fs. 14) Malten

. Toüristenzeitung'. Jg. 1887. Sir. 7. 1ö) Jung, I. Bei den Zillerthalern in Preuszisch-Schlesien In:'„Bote sür Tirol'. Jg. 1883. Sir. 145- 20) Ein Ausflug nach Maria Larch bei Terfcns. In- „Si. Tiroler Stimmen'. Jg. 1833. Nr. 120. 21) Pichler Adolf. Nach Schwaz. In: „tiroler Fremdenblatt'. Jg. 1833. Sir.' 22 ff. 22) Koch v. Berneck. Innsbruck und Umg buug- Mit 13 Jllustr. und 1 Plan. Zürich. (Cäsar Schmidt) 48 S. Aus „Städte-Bilder und Landschaften aus aller Welt'. Nr. 51- 23) Führer durch Innsbruck. Mit Plan

der Stadt, *) S. X V. in Nr. 115, Jhrg. 1883 des , Bote' D. R. Umgebungskarte» Karte von Tirol und Eisenbahnkarte. 4. Aufl. gr. 16» (1k S ) Würzburg. (Wördl) 1338. 24) Gsaller Karl. Gipfel und Bergtouren um Inns bruck im 16. Jahrh. In: „Bote sür Tirol ' Jg. 1883. Nr. 113. 25) M. H. Aus dem Mittelgebirge. In: „Ober- innthaler Wochenblatt.' Jg. 1338. Sir. 10 ff. 26) Im st und seine Umgebung. Ausflüge, Hochtouren und.Uebergänge. Mit 1 Karte und 3 Abbildungen.. Heraus/ gegeben von der Section Jmst

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Books
Category:
General, Reference works
Year:
[1914]
Innsbrucker Adreßbuch; 1915
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Page 139 of 463
Place: Innsbruck [u.a.]
Publisher: Tyrolia-Verl
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Innsbruck;f.Adressbuch
Location mark: II Z 278/1915
Intern ID: 483096
Handel- und Gewerbetreibende in Innsbruck, Hölting, Mühlau und Amras. 131 „Atlas', Lebens-, Militärdienst- u. Renten-Versicherungs-Mtien- gesellschaft. Generalvertretung für Tirol und Vorarlberg: Efall Ludwig, Adamg. 9a. (1183IV) Beamten-Verein, 1. Allge meiner. Lebensversicherungs-Ge sellschaft in Wien, Vertreter: Stich Kajetan. Kaiser Franz Josefstr. 12, Spar- und Vor schubkonsortium Waitz Hugo, Viaduktgasse 1. (51) Brandenburger Spiegelglas- Versicherungs-Gesellschast. Ver treter: Oskar

- oacherstratze 18. Frankfurter Unfall-Versicher ungs-Gesellschaft Vertr. : Anton v. Euggenberg, Museumstr.. 33-, (11) für Wasserschaden : Vertr.: Paul Zeuner, Marimiliaustr. 23. (423) „Friedrich Wilhelm', Le- bensvers.-A.-E., Berlin, Direk tion für Oesterreich in Wien, Zauptvertr.: Trauscher, Speck bacherstraße 6. (458) „Germania' zu Stettin, Le- bensvers k cherungs-Aktien-Eesell- schaft, Repräsentanz f. Tirol u. Vorarlberg, Salzburg u. Kärn ten: Anton Söser, Schillerstr. 3. Repräsentanz für Innsbruck

: Griensteidl Felir, Kaufmann. Erlerstr. 8. (60). (S. 3ns.) Eisela-Verein, k. k. priv. Lebens- u. Aussteuer-Versiche rungsanstalt auf Gegenseitig keit tu Wien. Hauptagentur: Anichstr. 24. Leiter Michel Karl. (Siehe Inserat). Elasversicherungsgesellsch. „Ham- monia' A.-G.. Vertreter: Efall Ludwig. Adamg. 9 a. (1183IV) Gothaer L. - W. - Bank, Be zirksverwaltung f. Tirol Mart. A. Eurschner, Fischerg. 21. „2 a n u s', Weckfeheitige Lebens versicherungs-Anstalt, Wien: Fi liale für Deutsch-Tirol, Vorarl berg

, Pongau, Pinzgau und Lungau. Filialleiter: Rudolf Payr, Anichstr. 2 a. (339) Internationale Unfall- Vers.-Aktien - Gesell schaft. Filial-Bureau u. Re präsentanz für Tirol. Leiter: Karl Kaifl, Schöpfstraße 21. Hauptagentur: Peter Paul Heigl. (23) „K o smo s', Unfall- und Haft- pflicht-Vers.-A.-E. in Wien: Een.-Repräsentanz f. Tirol und Vorarlberg (Leiter: Sekretär H. E. Bücher, Jnnrain 37. (1015IV) Leipziger Feuer - Versicher ungs-Anstalt: Vertreter: Ferd. Meid er. Adamg. 9. (1183 Vili) Leipziger

Lebens-Vers. - An kt alt, Vertr.: Jos. Natter. Leopoldstr. 2. (1022 VIII) Lloyd - Rheinisch - West- fäli sch er. Transport- und Valoren-Versich.-Eesellschaft in M.-Gladbach, Vertreter: Felix Griensteidl, Erlerstr. 6. (60) Mähr. Landes-Lebens» Versi ch. -A,n st a lt. Vertre tung für Tirol u. Vorarlberg: Büro: Leopoldstr. 18. 1. Militärdien st- Dermiche-' rungs-Anstalt. Leitender Sekretär: Ad. Rindler, Anich- straße 11. „The Mutual“, Lebens-Versiche- rungs-Ees. in Newyvrk'. Ee- neral-Repräs entant

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Brixener Chronik
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Page 2 of 8
Date: 20.09.1914
Physical description: 8
wie wir jetzt. Auch sie boten nicht nur den Landsturm auf, sondern sie organi sierten auch einen Gebetssturm zum Himmel. Am 1. Juni des Jahres 1796 kamen die Landstände in Bozen zusammen und auf Anregung des Prälaten von Stams schlössen sie jenen bekannten Bund mit dem göttlichen Herzen Jesu, der mit goldenen Lettern in der Geschichte Tirols eingetragen ist, der nicht bloß Tirol aus Kriegsgefahr rettete, sondern auch unermeßlichen Segen über das ganze Land brachte, und diesen Bund, welchen die Väter geschlossen

haben mit dem Herzen Jesu, diesen Bund wollen wir, die Nachkommen, das jetzige Tirol, erneuern.' Der hochwürdigste Fürstbischof verliest nun zu nächst den hochwichtigen Akt vom 1. Juni 1796 und erörtert hierauf die Bedeutung dieses Bundes aus führlich, besonders von der religiösen Seite. Die Bedeutung dieses Bundes erhellt auch aus den Zeit umständen seines Abschlusses, fiel dieser doch in die Zeit des Josefinismus. Da kamen die Tiroler mit ihrem Bunde! War das nicht ein herrliches Glaubens bekenntnis

in dieser glaubenslosen Zeit? Welch felsenfestes Vertrauen spricht aus dem Gelöbnis! Der hochwürdigste Redner geht die markantesten Stellen des historischen Aktes noch einmal durch, um sie zu unterstreichen. Man sieht, wie ernst es unseren Vorfahren mit dem Bunde war. Und in diesem herrlichen Geiste unserer Vorfahren wollen wir das Bündnis erneuern, treu und fest im Ver trauen auf das göttliche Erlöserherz, das unserem Lande Tirol schon so oft und auffällig geholfen. Ich bitte Seine Exzellenz den Herrn Landes

hauptmann, nun im Namen des Landes den Bund zu erneuern! Va§ feierliche Gelöbnis des Landeshauptmannes. Landeshauptmann Kathrein verlas hierauf fol gendes Gelöbnis: „Ich, Landeshauptmann der gefürsteten Graf schaft Tirol, erneuere hier in Gegenwart der an wesenden Abgeordneten des Landes, geistlichen und weltlichen Standes, im Namen des Landes Tirol, um den Segen des Himmels in der gegenwärtigen großen Kriegsnot zu erflehen, in Demut und Ver trauen den von unseren Vorfahren geschlossenen Bund

des hochwürdigsten Herrn Fürstbischofs. „Eure Exzellenz, Herr Landeshauptmann,' ergriff nun der hochwürdigste Herr Fürstbischof abermals das Wort, „ich danke Ihnen für diese feierliche Er neuerung des Bundes mit dem Herzen Jesu und im Namen des Bundesherrn nehme ich dieselbe an, in der festen Hoffnung, daß er aus seinem göttlichen, liebevollen Herzen Gnade und Erbarmen über Tirol, über Oesterreich, über unseren erhabenen Kaiser aus gießen werde. Ich danke auch Seiner Exzellenz dem Herrn Statthalter

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Volksblatt
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Page 2 of 8
Date: 16.08.1905
Physical description: 8
den italienischen Bischöfen anempfahl, so können wir einen von ihm empfohlenen Verein doch immerhin noch besser ausbreiten h?lfen, als einen bloß von einem Schraffl anrekommandierten Bund. Wenn des Volksvereines auch viele Tiroler vergasen — die Bischöfe taten es nicht und das genügt uns! Warum sind Dr. Schöpfer, Dr. Haidegger zc. heute noch Mitglieder desselben? — Und wenn der Papst an den Vertreter der konservativen Partei von Tirol, Dr. Kathrein, die Aufforderung stellte, wir sollen uns „obenauf halten

alles überlassen, denn es gibt nicht viele so tüchtige, kluge, arbeitslustige Bauern wie ihn. In Schrofenfeld spricht man jetzt davon, den Astner zum Gemeindevorsteher zu wählen und wer sich am meisten über diese Wahl freuen wird, das ist Johannes Steiner, der Kurat von Schrofenfeld. . . Ende. . . v.-./ Körperschaften, sowie mehrerer Delegierte des Finanzministeriums, der Statthalterei für Tirol und Vorarlberg, sowie des Wiener Magistrates teil. Bei dieser Besprechung wurden zunächst seitens

im Zusammen hange mit den Fremdenverkehrsbeiträgen) einzu führen oder aber durch die verschiedenen Inter essenten des Fremdenverkehres eine Fremdenver kehrsmarke nach Art der bestehenden Wohltätig keitsmarke in Verschleiß zu bringen. Ein engerer Ausschuß wurde mit der Aufgabe betraut, bestimmte Vorschläge hinsichtlich der Schaffung eines Fondes für die in Rede stehenden Zwecke auszuarbeiten. Aufenthalt Sr. Majestät des Kaisers in Tirol. Am 27. August, 7 Uhr srüh, erfolgt die Ankunft des Kaisers in Bozen

sich, gegen die Triestiner auf eigene Füße stellten und für Trient als Ort der Fakultät Stimmung machen. Eine Wähler versammlung des Abgeordneten Delugan in Val- floriana im Fleimstal ließ das Triester Projekt fallen und sprach sich für einen italienifch-tiroli- schen Ort zur Errichtung der Fakultät aus. Jetzt wird's heißen: „Trient oder Rovereto?' Zum V. österreichischen Katholikentag schreibt man der „Köln. Volksztg.' aus Tirol: Dem V. österreichischen Katholikentag, der im No vember in Wien stattfindet, darf

-sozialen Partei, zwischen ihren positiv katholischen und religiös gleichgültigen Anhängern wird auch der Kamps der katholischen Richtungen in Tirol eine Rolle spielen. Da tobt der Kampf, der um die politische Vormacht bei den nächsten Wahlen sich dreht, mehr als je. Die jüngere christlich soziale Richtung, welche im politischen Bauernbund gegen den Wunsch der Bischöse eine starke Waffe sich geschaffen hat und mit nicht immer einwand- sreien Mitteln kämpft, gewinnt unter dem Land volk zufehends an Boden

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Alpenzeitung
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Page 2 of 8
Date: 13.03.1926
Physical description: 8
ist und -das ganze -italienische Wölk in der entschiedensten Jntr-ansigenz in diesem Punkts völlig, einig! ist. ,! Das Hochetsch hat übrigens für Italien kàn Wanderen besonderen Wert, als -jenen seiner geo- graphischen Lage am SWabhange, und daher italienischen Teil, des Alpenkammes und seiner defenswen Bedeutung. Das Hochetsch ist somit gewiß nicht wegen seiner besonderen Ausdeh nung oder Reichtum«» an Italien annektiert worden. >Und wer Italien beschuldig den Brennero überschreiten und Tirol erobern

zu wollen, sagt à«n großen Unsinn. Stallen wüßte mit Tirol, - wie mit irgend einem anderen österreichischen! oder deutschen Gebiete nichils anzufangen. Der - Blick Italiens schweift nicht Wer die Berge, V sondern über die Meere. Di« Politik Italiens ' kann daher mit der Deutschlands nicht zusam- ^menstoß«n, sondern vielmehr in derselben ein -gleiches Ziel' finden. Es ist wirtlich unglaublich, daß! die leitenden > Männer und die Journalisten Dàschlands und Oesterreichs diese einfachen, elementaren

bloß im A-njhang zur deut schen behandeln gu müssen glaubten. Politisch-Historisch zeigt sich dies in der völlig verschiedenen Struktur des Staatsgobildes. Die deutschen Länder Preußen, Sachsen, Bayern sind im Rahmen des föderalistisch regierten Reiches streng zentralistisch regierte Staaten» während Oesterreich eine nach Schweizer Muster angelegte Bundesverfassung besitzt. Die «öster reichischen Bundesländer Niederosterreich, Ober österreich, Salzburg» Tirol, Kärnten und Steiermark Hoden

zur Begutachtung vorgelegt. Dieser hatte daran nichts auszusetzen, verlangte aber, daß die Par teiführer und ein Vertreter von Tirol über den Entwurf informiert würden. Als Vertreter von Tirol wäre Nationalrat Haueis -in Betracht ge kommen; dieser war -aber momentan nicht er reichbar. Als nächster Vertreter Tirols wäre Dr. Schöpfer in Frage gekommen, dieser aber lehnte ab, weil er mit Rücksicht auf die „Tyro- lia', die ja auch in Bozen eine Filiale hat, sich nicht exponieren

wollte. Nun >k-am man auf die geniale Idee, den Dr. Schumacher als Vertreter unseres Landes beizuziehen, und dieser erklärte ausdrücklich im Namen der Vertreter von Tirol die vorliegende Antwort Dr. Ramels für gut und beglückwünschte diesen sogar dazu.' Apposition wegen der Sprachen- Verordnung in Tschechien. Aus Prag wird gemeldet, daß die deutsch-- -nationale Partei -an die im Deutschen! Verband zusammengeschlossenen Parteien und an die so zialistische Partei die Aufforderung -gerichtet hat, im Parlament in die schärfste

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