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Brixener Chronik
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Page 3 of 8
Date: 08.03.1900
Physical description: 8
- fl. 88.S63 4-fl. 3.125 Bozen -^Meran: fl. 414.457 4- fl. 13.736 Mori -Arco -Riva a/G.: fl. 115.640 -I-fl. 1.989 Achenseebahn: fl. 42.338 -l- fl. 3.013 Valsuganabahn- fl. 202.524 -t-fl. 17.073 Bozen— Kältern - fl. 78.204 Standschlltzen in Tirol. Gegenwärtig bestehen in Tirol und Vorarlberg 433 Schießstände mit Z1.V63 activen Schützen. Hlevon entfallen auf Vorarlberg 55 Schleß'stände mit 6674 Schützen nnd auf Wälschtirol 45 Schießstände mit 6692 Standschützen; D^utschkrol allein zählt 338Schieß- -stände

und 37 597 Standschützsn. — Die Schweiz mit über 3,000.000 Einwohnern zählt nur 63.000 Schützen; während also in Tirol und Vorarlberg H'5 Percent der Einwohner Standschützen sind, gehören in der schützenbnühmten Schweiz bloß Z Percent der Gesammtbewohner dem Schützen- Wesen an. Gerichtssaal. Vom Schwurgerichte Innsbruck -wurde am 5. März der 32jährige Josef Kreiß aus Vöcklammkt wegen Gewohnheitsdiebstahl zu sechs Jahren schweren Kerkers verurtheilt. — Am gleichen Tage nachmittags wurde der 28jährige

nun Herr Lobenstock vollständigen Widerruf «nd gibt bekannt, dass Herr Geiger mfolge dieser Erklärung die Klage zurückzieht. Eine Meldetaxe für die Fremden, welche Tirol besuchen, ist nach Berichten liberaler Blätter vom Landesverbände für Fremdenverkehr Hkplant. Jeder „LuxuSreisende' soll im Hotel oder Gasthof, wo er absteigt, eine kleine Meldetaxe gesetzlich zu erlegen haben. (In den letzten Tagen wurde eine solche Absicht wieder in Abrede gestellt.) — Hiezu macht das Wölfische Abfallsorgan

, das überall nach „clencalen' Scandalnotizen herumschnüffelt und in allem, was ihm nicht sofort zusagt, „clericale Uebergriffe' wittert, folgende köstliche Bemerkung: „Das wäre eine sonderbare Förderung des Fremdenverkehrs in Tirol. Wir werden uns kaum irren, wenn wir in der Sache vielmehr die Planung einer schärferen Beaufsichtigung und Behinderung von Reisenden erblicken, welche der clericalen Sippschaft in Tirol unbkquem erscheinen. Uebrigens wäre die Gesetzlichkeit einer solchen Einführung wohl kaum

zu be gründen. Es muss den römischen Muckern in Tirol das Wasser schon recht sehr an den Hals gehen, dass sie auf solche Einfälle gerathen.' Wer lacht da nicht über den Eifer, mit dem das erwähnte Patentorgan zur Verspeisung des „Clericalismus' diesmal hereingefallen ist? Wir glauben zwar nicht, dass der Landesverband für Fremdenverkehr im Dienste der „Los von Rom'-H tz>r steht; aber die Entdeckung, dass er im Gerüche des „Clericalismus' sei, bleibt wohl das unbestrittene „Verdienst' der „Ost deutschen

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Brixener Chronik
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Page 3 of 8
Date: 22.09.1908
Physical description: 8
will, der gehe in die Sachsenklemme und sehe sich das neue Bild an: die Himmelskönigin, umgeben von jubilierenden Engeln. Der junge Künstler Raf feiner, hat mit diesem Bilde einen glänzenden Beweis seiner künstlerischen Vollwertigkeit als reli giöser Maler geliefert. Chrenmetlaille. Der k. k. Statthalter hat dem Johann Grissemann, pensioniertem Direktor der Volksschule in Jmst, die Ehrenmedaille für 40jährige treue Dienste zuerkannt. Enthüllung <les Aieshokertlenkmals. In St. Johann in Tirol fand gestern

, Sonntag, die Enthüllung des Denkmals für den heldenmütigen Dechant Wieshoser statt. Das Arrangement hatte der Veteranenverein übernommen. Personalien. Das k. k. Handelsministerium hat dem Rechnungsrevidenten Dr. Alois Suitner eine Postkommissärstelle und dem k. k. Postofsizial Franz Kopp eine Postkonzipistenstelle bei der k. k. Post- und Telegraphendirektion für Tirol und Vorarlberg in Innsbruck verliehen. — Die k. k. Post- und Telegraphendirektion für Tirol und Vorarlberg hat die absolvierten

Rechtshörer Karl von Eccher und Josef Ortler zu Postamts praktikauten, und zwar ersteren in Kufstein, letzteren in Landeck i. T. ernannt. Line SlsiMik üer ttatter-WNSumsdSume. Die vom Forstverein für Tirol und Vorarlberg angeregte Pflanzung von Gedenkbäumen anläßlich des 60jährigen Regierungsjubiläums Sr. Majestät wurde von der Bevölkerung auf das sympathischeste begrüßt und zahlreiche Gemeinden und Private, manche sogar mit namhaften Kosten, haben dieses patriotische Unternehmen gefördert

. Es wird be absichtigt, die bereits vorgenommenen Pflanzungen von Kaiserbäumen in dieser Zeitschrist in chrono logischer Reihenfolge bekanntzugeben, und werden daher jene Gemeinden,, Korporationen und Private, welche solche Pflanzungen vorgenommen, jedoch dem Forstvereine noch nicht angezeigt haben, ersucht, dies mittelst eigenen, zu diesem Zwecke bestimmten Drucksorten nachzutragen. Diese Drucksorten, welche für das anzulegende Gedenkbuch bestimmt sind, können unentgeltlich vom Forstvereine für Tirol und Vorarlberg

in Innsbruck bezogen werden. Der „IlsNerzubilaumsmarsch'. Der Kaiser hat durch den k. k. Statthalter in Tirol dem Komponisten des Kaiserjubelmarsches, Herrn Ludwig Kostenzer in Reith bei Brixlegg in Tirol, den Allerhöchsten Dank mit dem Beifügen bekannt zugeben geruht, daß diese Komposition der k. u. k. Familiensideikommißbibliothek einverleibt werden wird. Gleichzeitig hat der Herr Oberst kämmerer dem Komponisten des Jubelmarsches sich Glied an Glied zur Kette: Aufzeichnung, Volksmund und die vorzüglich

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Volksblatt
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Page 4 of 8
Date: 01.05.1907
Physical description: 8
dienten in einer populären Flugschrist allgemein verbreitet zu werden, denn nur durch gründliche Aufklärung ist es möglich, die Berge von Vor urteilen und Mißverständnissen, diese Produkte landläufiger Schlager, zu zerstreuen. Der Artikel- schreiber führt aus: I. Die Feststellung der „Neuen Tiroler Stimmen', daß die Tiroler Christlich-Sozialen zwei Programme haben, „eines, und zwar ein recht schönes und katholisches für Tirol, um unter dem katholischen Tiroler Klerus und Tiroler Volk tüchtig

Verlautbarung erfolgt. Wiederholt haben Wiener Führer während des jetzigen Wahlkampfes in Tirol große Reden gehalten; aber irgend welchen Erklärungen bezüglich des Doppelprogrammes ist man sorgsam aus dem Wege gegangen. Während sowohl die Tiroler wie die Wiener Führer der christlich-sozialen Partei den Vorwurf des unehrlich ausgespielten Doppelprogrammes auf sich sitzen lassen müssen, gab es in der christlich sozialen Tiroler Presse doch ein paar schüchterne Versuche der leidigen Sache näher zu treten

mit folgenden Worten aus: „Wir in Tirol befinden uns in besseren Verhält nissen und deshalb konnte man für Tirol das Reichsprogramm genauer fixieren, denn das Tiroler Programm der Christlich-Sozialen ist schließlich nichts anderes als eine Erklärung des Reichspro- grammes.' Der Leitartikel der „Brixener Chronik' aber zeichnet den Unterschied also: „Das Tiroler Programm spricht das Ziel aus, welchem die Be wegung zustrebt; die Aeußerungen der Reichspartei geben den Standpunkt an, von dem aus dieses Ziel

das Blut in Strömen floß. Schließlich machten sie auch von ihren Revolvern Gebrauch, wobei viele Zigeuner verletzt wurden und ins Spital gebracht werden mußten. Der Rest wurde verhaftet. Die Behörden haben die Gendar merie aus der ganzen Umgebung zusammengezogen und lassen das Zigeunerlager zur Verhütung neuer licher blutiger Zusammenstöße strenge bewachen. Rachrichten ans Bozen nnd Tirol. Bozen, Dienstag, 30. April 1307. Konservativer Klub^ Am Mittwoch, 8^/4 Uhr abends, findet im Mussaale

er und Karl Rindberger in Innsbruck zu Postassistenten im Bezirke der k.k. Post- und Telegraphen-Direktion sür Tirol und Vorarlberg ernannt. Mannerveretn der nächtlichen Anbe tung in Kozen. Die gefertigte Vorstehung beehrt sich hiemit, den Herren Mitgliedern in Erinnerung zu bringen, daß die Anbetung des allerheiligsten Altarssakramentes für den laufenden Monat Don nerstag, den 2. Mai, 9 Uhr abends, in der Herz Jesukirche beginnt und wird um recht zahlreiche Beteiligung gebeten. Der Ausschuß.

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Brixener Chronik
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Page 2 of 8
Date: 23.06.1908
Physical description: 8
für die Landwehr be willigt werden müssen, die sich für Tirol und Vorarlberg auf 180 Mann beläuft, wofür aber die Reservisten des 11. und 12. Jahr ganges sowohl des Heeres als der Landwehr zukünftig von jeder weiteren Waffen übung befreit bleiben. Die Zahl jener, welche von dieser letzteren Erleichterung in Tirol und Vorarlberg Nutzen ziehen, beträgt 3058 Mann. Es wird Sache des Tiroler Landtages sein, diese letzte Begünstigung in angemessener Weise auch jenen Standschützen zuzuwenden, welche infolge bes

, abends um 6 Uhr, mit dem Automobil aus Innsbruck in Bozen an. In seiner Begleitung befanden sich Gm Gang durch das Diözesan- musste in Krwen. „Ganz Tirol war ein Museum!' Diesen Ausspruch tat einmal vor Jahren der Kunst philosoph Bernhard Riehl, der Verfasser des oft zitierten, inhaltsreichen Büchleins: „Die Kunst an der Brennerstraße.' Ganz gewiß, Tirol mit seinen vielen Kirchen. Klöstern. Schlössern und Edelsitzen war einst ein großes Museum, ja wir können wohl sagen: eine unerschöpfliche

jener Kunstschätze finden, welche einst Tirol besessen. Der größere Teil aber be findet sich in den Privatsammlungen kunstsinniger Altertumssammler aller Herren Länder, ganz besonders Deutschlands, Englands und seit einigen Jahrzehnten Amerikas. Aber nicht nur Kunstwerke und kunstgewerb liche Altertumsstücke sind uns Tirolern durch Un verstand und Unkenntnis für immer verloren gegangen, sondern auch eine Unmasse alter, sehr alter Urkunden, auf welche vor vierzig, fünfzig Jahren fremde wie einheimische Alter

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 5 of 10
Date: 14.10.1905
Physical description: 10
SamStag. 14 Oktober 1905 „Der Tirol»r Seite k Ziele und Korderungen der Eyriklich- sozialen. Brixen, 10. Okwber. Am Sonntag dm 8. ds. wurde in Brixen (Gast hof „Zum goldenen Stern'), wie bereits gemeldet, eine allen Parteien zugängliche Versammlung abge halten, welche der Bürgermeister und Landtags abgeordnete Dr. o. Guggenberg einberufen hatte. Die Tagesordnung war: 1. Christlichsoziale und sozialdemokratische Bestrebungen. 2. Die Wahlreform. 3. Die; Steuer- und Militärlasten. 4. Beliebige

. Sie war ein entschiedener Erfolg der christlichsozialm Sache, was wohl von allen empfunden wurde. Der soziale Papst Leo XIII. hat in einer Enzyklika ge schrieben : .Die Wahrheit offen ausgesprochen, er ringt sich von selbst die Zustimmung der Menschen. Förderung des Straßenbaues im Be zirke MMen. Brixen, 10. Oktober. Wenige Gegenden in Tirol find, was Klima, landschaftliche Schönheiten und günstige Verkehrs läge anbelangt, so günstig gelegen, wie der Gerichts bezirk Brixen, Außerdem hat dieser Bezirk

in der Bischofsstadt ein Zentrum, das durch die Menge der kirchlichen und staatlichen Behörden, sowie Schulen aller Art mit allen Städten Deutschtirols, Jnns brück ausgenommen) konkurrieren kann. Und doch findet sich in Tirol kaum eine Gegend, wo derar schlechte Wegverbindungen find wie hier zwischen den einzelnen Gemeinden mit der Stadt selber. Hierin Wandel zu schaffen, war schon feit lau gem das Bestreben unseres jetzigen tatkräftigen Bürgermeisters Dr. v. Guggenberg. In dieser Ange legmheit wurde am Sonntag

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Brixener Chronik
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Page 2 of 8
Date: 28.06.1902
Physical description: 8
und dem volkswirtschaftlichen Ausschusse zugewiesen worden. Ferner wurde der Antrag angenommen, einen Verfassungsausschuß zur Regelung der Autonomie frage einzu setzen. — Vom Abg. Dr. v. Guggenberg wurde ein Antrag eingereicht: es solle ein um fassendes Straßen-- und Wegbauproaramm aufgestellt werden. Dringlichkeitsantrag des Abgeordneten Jose? Schraffl und Genossen. Die eben im Zug befindlichen Aus gleichst? erHandlungen .mit der ungarischen Reichshälfte sind für ganz Osterreich von ein schneidender Bedeutung. Für Tirol

aber das Recht des Landes Tirol auf EinHebung eines Ge treideaufschlages an den Landesgrenzen zu schützen und keinem Ausgleich zuzustimmen, der nicht wirksame Bestimmungen gegen die Einschleppung vonTierseuch en aus Ungarn enthält. Dieser Antrag ist mit allen nach der Ge schäftsordnung zulässigen Abkürzungen zu be handeln. Z 56. Innsbruck, 25. Juni 1902. Josef Schraffl, Schoepfer, Schom, Guggen berg, Rainer, Steck, Kapferer, Kienzl, Arnold. Dringlichkeitsantrag des Abg. Dr. Schoepfer und Genossen

und An träge zu stellen.' Dieser Antrag wolle mit der im Z 56. (Absatz 3) der Geschäftsordnung vorgesehenen Abkürzung des Verfahrens in Behandlung ge zogen werden. Innsbruck, am 26. Juni 1902. (Folgen die Unterschriften der christlichsozialen Abgeordneten wie oben. — Dieser Antrag wurde noch am 26. Juni abends verhandelt und an genommen. D. Red.) Antrag des Abgeordneten Johann Steck und Genossen. In Erwägung, daß die G emeind ew a hl- ordnung für Tirol wegen der im zweiten Abschnitt (Z 12 ff.) enthaltenen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 12
Date: 23.11.1901
Physical description: 12
meinen längstgehegten Wunsche der Versammelten, den Führer der Christlichsocialen zu sehen und zu hören, entsprochen zu haben. (Bravo-Rufe). Im Zeichen der politischen Wahlen, fährt Redner fort, treten die Gegensätze immer schärfer hervor, was sich aber in jüngster Zeit ereignet, war früher in Tirol unerhört. Er und Reichsrathsabgeordneter Schraffl seien im Einverständnisse der Wählerschaft der christlichsocialen Partei im Reichrathe beigetreten. Dieser Schritt sei aus vollständiger Ueberzeugung geschehen

bin ich dem Rufe meines Freundes Dr. Schöpfer gerne gefolgt. Ich habe auch das Recht hier zu sein, in einem christlichsocialen Wahl bezirke. Es wäre traurig, wenn sich der Führer nicht zeigen dürfte und endlich einmal zeigte. Die Christlichsocialen, sagt man, eignen sich nicht für Tirol, weil Lueger kein Tiroler ist. Ich hätte nichts dagegen, wenn ich einer wäre, die Tiroler sind ein braves Volk; aber ich kann es nicht mehr ändern. Ich frage aber die Altconservativen, ob sie auch immer unter der Führung

sind, indem wir thun, was zur Ehre Gottes und der Kirche ist. Man verargt es mir von gewisser Seite, fährt Lueger fort, dass ich nach Tirol komme. Aber wohin soll ich in Oesterreich gehen? Nach Villach kann ich nicht gehen, nach Bruneck soll ich nicht gehen, weil es den Altconfervativen nicht genehm ist, müßte also nur in Wien sitzen. Ich muß aber auch dort sprechen, wo es die Pflicht eines Politikers, besonders eines Führers, verlangt. Nun kommt Dr. Lueger, der Parteiführer, auf das christlichsociale Programm

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Brixener Chronik
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Page 2 of 8
Date: 15.01.1910
Physical description: 8
Feite 2. Nr. 7. Samstag, die geradezu mustergültig für andere katholische Länder ist. Z. B. ein katholisches Tagblatt in Innsbruck kann mit vereinten Kräften leicht auf 12.000 Abonnenten gebracht werden, ein katho lisches Volksblättchen (ich denke mir eine Vereinigung des „Volksboten' und „Volksvereinsboten') bringt es gewiß nicht schwer auf 50.000 bis 60.000 Ab nehmer. Wer macht uns so was überhaupt auf der Welt nach ? — Tirol wird in kurzer Zeit ein katho lisches Musterland

lassen sich die Mißverständnisse leichter be seitigen. Als Vorbedingung muß aber gelten, daß man alles bisher Vorgefallene auf beiden Seiten beruhen lasse, sich gegenseitig Vertrauen entgegenbringe, alle Parteirücksichten auf die Seite lege und nur das Wohl des Vaterlandes sich vor Augen halte. Nicht, was die eine oder andere Partei für sich her ausschlage, soll den Zielpunkt bilden, sondern die Frage, was Tirol am meisten nützt. Darum sollen auch die Unterhändler sich nicht als Parteimänner

Tirol! Reimmichl. Aus Stadt und Fand. Br ixen, 14. Jänner 1910. üath.-pM. Kasino. Freitag, den 14. Jänner ist Kasiuoadend, wobei die Generalversamm lung des Kasinos und die Neuwahlen stattfinden. Hierauf folgen die Vorträge: 1. Politische Rundschau von Msgr. Professor Dr. Waitz. 2. DieJuden imheutigenPalästina von Redakteur Dr. Hatzer. Zzgäverlteigerung. Am Samstag, 22. Jänner, wird von der k. k. Bezirkshauptmannschaft'BriKk die öffentliche Versteigerung der Pachtung der Jagd barkeit der Gemeinde

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Brixener Chronik
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Page 3 of 8
Date: 15.07.1898
Physical description: 8
und N ^ ^^^rwallner in Innsbruck 'r^t. 'u Innsbruck zu Oberofficialen (Ztllerthalbahn») 3n Jenbach begannen Jn- der Tracierüng der Zillerthalbahn. BchL-SnV (Kiinstliche Zähne und Gebisse.) Josef Hruschka aus Brixen, Specialist in Anfertigung künstlicher Zähne und Gebisse, vom 17. bis 23. Juli ln Bruneck, Hotel Post. . (Arbeiter-Unfallversicherung.) Ueber Ersuchen der Arbeiter-Unfallversicherungsanstalt für Ober- osterreich, Salzburg. Tirol und Vorarlberg inSalz burg machen wir die Unternehmer versichernngs

das Schuljahr 1898/99 mit 15. Sep tember 1898, und kommen für dieses, Schuljahr 6 Stipendien ä 100 fl. zur Verleihung. Außer diesen gewöhnlichen Schülerstipendien gelangen zufolge Beschlusses des hohen Landtages vom 28. Jänner 1898 2 weitere Stipendien a 180 sl. an 2 über 23 Jahre alte, nicht mehr activ mili tärpflichtige, in Tirol heimatsberechtigte Leute zur Verleihung, welche bereits mit den üblichen landwirtschaftlichen Arbeiten im Weinbaugebiete Südtirols vertraut sind und sich verpflichten

; am 22., 24. und 26. Juli die höheren Weihen im theologischen Conviete zu Innsbruck. dnden könne, denn leider verschwinden auch hier, M namentlich in den Städten, die einfachen 2?' Mitten mit dem jährlich steigenden Luxus sogenannten modernen Bildung auf eine M , und wenn es so fortgeht 5!,. 5 Fremden noch mehr hinzukommen, dann M^ gute alte Tirol, wie das insrr? ' 'ur noch als ein Bild dahinge- Üin Ebener Zeiten in der Erinnerung .^5 ewe meiner beiden Passeirer Kraxen- di! ikw A die innere Rückwand seiner Kraxe

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Brixener Chronik
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Page 1 of 8
Date: 23.08.1892
Physical description: 8
Zeitung für das katholische Volk. Erscheint in einer doppelten Ausgab-. 1. zweimal in der Woche. Dienstag und Freitag, als Wochenblatt am Freitag. wenn selbe unverschlossen übergeben werden. — Ununierzeichnete'Einsendungen werden uubcriicksichliz! gelassen.' Mekeikmgcn und Ankündigungen sind an die Verwaltung der „Brixener Chronik', Brixen, Domplatz, zu richten. 'Mr. 68. Brixen, Dienstag, den 23. August ^8H2. V. Jahrg. Ueber das Sergsiihrermselt m Tirol. in. Wenn man viel in Cnrorten

, dass es ^ine gewisse Regelung er fahren muss, um nicht zum Schaden des Volkes auszufallen. Nachtheilige Folgen hätte es sicherlich, wenn die Bergführer ausgebeutet oder angeleitet würden, ohne Rücksicht auf die allgemein-bäuer lichen Verhältnisse ihrem Verdienste nachzugehen. Man muss bedenken, wie sich das ausnimmt, wenn man die Ausdehnung des Bergführerwesens berücksichtigt. Es sind nun schon wenige Zweig thäler in Tirol, wo nicht eine oder mehrere Personen den Bergführerdienst versehen

muss eingegriffen werden. Und da behaupten wir, dass vor allen und zuerst ein solcher ueuer Stand, wie ihn die Bergführer bilden, mit dem religiösen Bewusstsein des Tiroler Bauernvolkes verwachsen bleiben muss. Es soll so gehen, wie es in Tirol früher gemacht wurde, wenn ein neuer Erwerbszweig enltiviert wurde. Als einst das Fuhrmannswesen in Schwung kam, da war die erste Sorge, diesen den religiösen Gewohnheiten anzupassen. So wurden Stiftungen gemacht zu heiligen Messen u. a. Auch die Berg führer sollen

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Brixener Chronik
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Page 3 of 8
Date: 21.02.1899
Physical description: 8
Erfolg der Tirol-Borarlberger Pilger fahrt äußert sich auch darin,, dass bereits mehrere Diöcesen mit der Vorbereitung ähnlicher oder gleicher Pilgerfahrten beschäftigt sind. — Allen Ooran geht die Diöcese Laibach, deren Fürst bischof Dr. Zegliö bereits Sr. Majestät And den eompetenten Stellen die Entsendung eines Pilgerzuges für October l. I. angemeldet hat. — Am heutigen Tage ist Se. Gnaden der Laib ach er Domherr Susnik in Brixen eingetroffen, um mit unserem Comite alle Details der -Organisation

an die Besichtigung der Herz J-su- Kirche einen längeren Aufenthalt in Gries nehmen wird. Wie es heißt, wird der Monarch die Rück kehr Ihrer k. u. k. Hoheit der Frau Kron- Prinzefsin-Witwe von der Mittelmeerreise abwarten und dann mit der hohen Frau und seiner Enkelin Erzherzogin Elisabeth die ersten Wochen des Monats März im Curorte Gries verbringen. (Verweigerte Sanction.) Die vom letzten Landtag beschlossene Bauordnung für das Land Tirol hat die allerhöchste Sanction nicht erhalten. (Ernennung.) Se. Majestät

am 12. d. M. der hiesige, auch - in weiteren Kreisen bekannte Bildhauer Herr Anton Steyer, vulgo Wurzen- Sepp, unter großer Theilnahme zu Grabe ge tragen. Der Verstorbene, welcher ein thatenreiches Leben hinter sich hat, erreichte ein Alter von 81 Jahren und war der älteste Mann in Jenbach. Durch seinen Tod hat Tirol einen seiner besten Thierschnitzer verloren. (Plötzlicher Tod.) Der Bludenzer Alt- Stadtrath Josef Beiser, Wirt und Oekonom in Brunnenfeld, wurde am 15. d. M. abends ver misst und später bei der Wehr

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