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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 11.11.1937
Physical description: 6
unserer Berge erleben kann —, so recht in Ruhe und Einsamkeit, in denen man wieder ein mal zu sich selbst zurückfindet, weil weit und breit nichts ist, als die heilige Stille der Natur und die lcunderbare Schönheit der Berge. Da oben, auf der Höhe zwischen dem Val Durna und dein Val di Vallaga, liegt das Rifugio For cella Vallaga am Ufer des kleinen Sees inmitten einer Steinwüste, die nur unterbrochen wird von den kleinen Blumen, die im Winde hin und her Ottern und von dem kleinen See

man sich in die gemütliche Küche und zündet sein Pfeifchen an und nimmt das Hüttenbuch, wenn man sonst nichts zum Lesen hat und studiert ein mal die Fremden durch, die schon alle da her oben waren. Gar zu viele sind es nicht. Es ist eigentlich schade, daß nicht mehr Bergsteiger den Weg da hinauf finden, denn es ist wirklich ein Paradies. Aber vielen ist wohl der Weg zu weit, sei es von Fortezza aus, oder vom Lago di Val- ourna. Schön ist es dann abends, wenn die Sonne hin ter die Berge geht. Da leuchtet noch weit, weit

der Wehmut, daß nun diese Schönheiten zu Ende sind. Aber noch ein Abend am Lago di Valdurna, vor die Stadt uns wieder aufnimmt. Einmal auf dem See mit dem „Nautilus' am Ufer entlang unter den Lärchen fahren und noch einmal ganz still zu sitzen und die tiefe Stille der Natur. können, das ist so etwas wie eine letzte dem Abschied, wie ein leises Nachzittern heiten der Höhe, wie ein leiser Berge, die sich auch im Lago di Aals geln. Und dann im Gasthaus beim Herr ' en Tc ' und ^ ganz , Besuch auf oer

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Alpenzeitung
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Page 3 of 4
Date: 18.08.1940
Physical description: 4
- kehr zu verzeichnen. Die einheimische Be völkerung begab sich in die Berge und viele Besucher aus den alten Provinzen die eine Fahrt in das Dolomitengebiet gemacht haben, benützten diese Gelegenheit für einen kurzen Aufenthalt in unserer Stadt, um dann auch die Höhenorte des Renon, der Mendola, San Genesio und Colle zu besuchen. Am 14. und 15. August wurden am Bahnhofe 11.000 Fahrkarten mit einer Gesamteinnahme von 150.000 Lire aus gegeben. Dazu kommen noch 25.000 Lire, welche vom Reisebüro CIT

. Samstag. 24. August. Fest des hl. Bartholomäus. Apostel. Voll kommener Ablaß für das Tschider erwerk. 6.30 Uhr Ernteandacht-Segenmesse. Reiseverkehr zu Tsrraqojko Der „Ferragosto' nimmt unter den verschiedenen Feiertagen des Jahres sei nen besonderen Platz ein. Er fällt in den heißesten Teil des Sommers urid es ist Brauch, daß an diesem Tage alles, was nur kann, den üblichen Wohnsitz verläßt, um eine kürzere oder längere Reise oder eine Wanderung in die Berge zu machen. Alles verläßt die Arbeit

mit Ausnahme d^r Angestellten im Verkehrs- und Gast--! hcnwesen, die umso mehr zu tun haben, um diesen Tag und wenn es angeht auchj die folgenden für die Erbolung in frem-^ der Umgebung im Kreise der Familie oder, 5er Freunde zu benutzen. Die hauptsäch-l lichslen Ziele sind die Berge mit ihrer we!-' ten Aufsicht, der frischen Luft und den, Niblen Wäldern, und der Strand. In den^ Tagen des Ferragoslo fetzt eine wahre' Völkerwander^na ein und das Tal und d'e Städte entnü'kern sich. So war es auch Heuer

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Alpenzeitung
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Page 3 of 8
Date: 01.06.1927
Physical description: 8
Tage des Juni oder die ersten des folgenden Monates, ohne viele Umstände, da die notwendige Einrichtung stets auf dem Berge bereit gehalten wird. Wer nicht gehen mag oder kann, reitet, Männer und Frauen ohne Unterschied, auf kleinen Pferden, die von den Bergbewohnern eigens zu diesem Zwecke gehalten werden, der steilsten Wade kundig und gewöhnt. Verzagtes Volk und Kinder werden in sogenannten Pendlen mit Ochsen hinaufge- ' liefert. Die Fahrt ist langsam aber sicher. Die täglichen Bedürfnisse

, oder einen anderen Geistlichen, der für den Mitgenuß der Sommerfrische zu einer der Familien bequemen Stunde Messe liest. Die Kapuziner erscheinen nur auf kurzen Besuch und das selten, da ihnen der strenge Geist des Or dens nicht erlaubt, die Sommerfreuden ganz anzunehmen-. Rechnet man noch dazu, daß auf dem Berge die häusliche Abgeschiedenheit so gut als gar nicht zu finden ist, daß man den Haushalt vor den Augen des Publikums führt, und das Ehr gefühl auf Gleichstellung mit dem Nachbar an trägt, so wird man geneigt

und die große National bibliothek zu Gesicht: sie machten einen län geren Rundgang durch, d:n „Cimitero Monu mentale' sàie durch die „Giardini' und durch den „Pa co'. In Genova war es dann Sorge des Herrn Präses, die, Studenten mit der Drahtseilbahn auf den „Righi' zu sichren, von welchem aus der Blick weithin über das Meer und auf die umgebenden Berge schweifen kann, ihnen die schönsten Vaiaste und Kirchen sowie das Theater Carlo Felice zu zeigen und die Kunstausstel lung, den wundervollen Par! Di Negro

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