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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 8
Date: 29.12.1924
Physical description: 8
in die Kirche Maria Annunziata eingedrungen, in der die Reliquien der hl. Katharina aufbewahrt wer den. Die Diebe haben die Glaskuppe! durch Papst Pius ». zieht feierlichst durch die Iubelpforte MEZ. Ao» Dr. R. Fab « r. Rom, Weihnachten 1S24. Bei strahlender Bläue des ital. Himmels verkündeten heute um 11 Mir vormittags die Glocken von St. Peter mit denen zu gleich einfallend von ganz Rom Urbi et Orb! die seierliche Oefsmung der goldenen Psone oder der Porto Santa durch Papst Pius XI- und dessen Einzug

ins Jubeljahr ! 192». Die Pet^rskirche war überfüllt von einer Menne harrenden Volles, wie auch der Petersplatz, ans welchem vor dem geschlosse- neni Atrium von St. Peter iialienisches Mi litär, darunter schmucke Denaglieri und die Carabinieri den Wach- und Ordnungsdienst versahen. In allen Sprachen der Eid« wurde vor Anlunift des Papstes das frohe Ereignis besprvöM. Der Zutritt zum Zltriinn von St. Peter, zur Porta Santa selbst, war nur auf einen engen Kreis Geladener beschränkt, d. h. eben wegen

. Mit der brennenden Kerze in der linken Hand stieg er dann lierab vom Throne zu den Schwel len der Porto Santa. Dori gab er die Kerze dem Kardinaldiakon Visletti und «inpfing aus der Hand des Großpöninars, des Kardinals Giorgi den ihm vom Epis kopat der katholischen Welt gestifteten und gestern in feierlicher Audienz überreichten goldenen Hannner. Mit diesem führte nun Papst Pins, im vollen Ornat bekleidet, den ersten Schlag zur Porta Sama, singend: ...^IX'rite iniiii jx>iw5 suslitine', worauf der Ehor erwiderte

fertiggestellte Mauer der Porta Santa von innen her weicht und sich aus die Seite schiebt. Darauf sprach der Papst vom Throne aus das Eröffnungs gebet: „.^eticmes voxtras, <iuse5uinn5. Oo- niine asxjrsnZo prsovoiri «vc.' Dann Nimmt» die Eixtinische Kapelle den Jubel sche Jugend ihre technische Ausbildung in Deutschland genießt. t Schwere Explosioaskalastrophe aus einem Dampfer. To k i o. 29. Dez. (AB.) Im Ha fen von Orturu explodierte am Samstag ein Dampfer bei der Ausladung von Dynamit. SV Penonen wurden

der Porta Santa das Te Deum an. Hierauf trat Pius XI. als der erste und allein durch die Pforte, nach ihm die Kardinäle und der Hosstaat. Daran schloß sich dann der seier- liche Zug des Papstes aus der Sedia gefta toria zur Eonfessw des Apostelfllrstcn Petrus. Dort ließ dann der Papst durch die KardinÄdiakone Bisletti und Lega den Ablaß verkünden, wvrmrf er mit dem feier lichen päpstlichen Segen diese Eröffnungs feier schloß. Zu derselben Stunde, wo der Papst die Porta Santa in St. Peter öffnete, voll

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 20.12.1923
Physical description: 8
> an' dem Waffor. Unten zog >gsrads Militärmmsik vorbei und wir rüsteten uns zu unserer Arbeit. « » » Dve ganze Kolonne kam g-eschm!m>kt zum Frühstück ... der Kurbelkaisten begann zu rat- torn und ratterte fast ununterbrochen drei Wo chen Hang auf dem Posilip, in >PompeHi, in Por- tici.und Eapri, in Santa Lucia und >auf Sor- rent ... Kein Flächen blieb vor unserem Ob jektiv sicher. Nachdem wir fertig waren, ging's zurück Nach Rom. Die Aufnahmen vor dem Ko losseum, vor der Petörsklirche, vor dem Iu Vz palast

schMerndes und durch feine äußere Form äu ßerst -anziehendes Fahrzeug: kurz und gedrun gen iin seiner Gvstalt, hinten und vorne mit hohen Aufbauten über dem Hauptdeck, drei Masten und einer mächtigen Hecklaternv — ein Schiff von der Art, wie es Columbus -vor mehr als ^09 Jahren z'.i seiner -ersten, nach Westen gerichteten Entdeckungsreise benutzt holte, — -eine getreue Nachbildung der kleinen Karamelle „Santa Maria', an deren Bord am 12. Oktober 1492 — fast schon wieder Erwarten — -ange sichts

der -austauchenden Umrisse einer fremden Küste der erlösende Ruf ertönte! „Land, Land!' In voller Fcchrt strebte das eigen-artige, von den Besatzungen der zahlreichen Ankommenden und ausgehenden Fischdampfer staunend be wunderte Schleppzug der Außenweser zu, bis in der Nähe des Hoheweg-Leuchtturms die massige Form des „Columbus', in der diesigen- Atmo sphäre sichtbar wurde. Der -große Moment, in dem die 'nMelalterlichs „Santa Maria' dem modernen Dampfer „Columbus' den- ersten Gruß auf seinem Heimatstrome

entbieten sollte, war gekommen! — Dyr Moment, der für alle. >i-e seiner inne wurden, etwas Feierliches in in sich trug und der geeignet war, das Interesse aller für längere Zeit zui bannen. An Bord der „Santa Maria' redtmiva wurde es mit einem Schlage lebendig. Kommandorufe des übrigens ganz modernen Führers ertönten. Die Mannschaft, offenbar mit He-rz und Hand gany b-ei der Sache, löste die mit dem Kreuz gezeichneten Segel, die, unter dem etwas mono tonen, heut« nur noch selten hörbaren Gesänge

der Matrosen schnell an den Masten emporstie gen Unter -geblähter Leinwand — Vorsegel, Fock», Großsegel und dem lateinisch.geschnittenen Kreuzsegel — letzteres über dem hoch empor strebenden Heckaufbau — -gewährte das schmucke FahrAMg «inen AnÄlick «Kens«, ung«. TeHMllk-aeAlMe MMWwMlMck (iU8tsv Kral Obere promenaäe» >sssn6eMalle wohnt wiie eigenartig und reizvoll l Bon einer beichten -Bris« getrieben, segelte die „Santa Maria' unter Kapitän Thisfens Führung und yofbeu-ert von 'der 'kundigen Hand des Lotsen

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Bozner Zeitung
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Page 5 of 8
Date: 31.03.1903
Physical description: 8
erteilt das Staats? dienerlotterie-Bnreau Wien, VI./1,, Amerlingstraße 17. Zur gefälligen Beachtung! Wir bitten.lalle unsere ständigen und gele gentlichen',Mitarbeiter/ebenso alle unsere Leser, die uns mit Einsendungen erfreuen, sich so kurz wie möglich zu fassen. Nur dann ist es möglich, den vielfachen an uns gestellten Wünschen und Anregungen Folge zu leisten. „Kurz und gut'! sei der «Merkspruch , aller Einsendungen an unsere Schristleitung. — Die Scala Santa in Rom. Gerade zur Fastenzeit

wird vielleicht kein Ort in Rom von den Gläubigen mehr besucht/ als die heilige Treppe bei S. Giovanni, deren marmorne Stufen einst zum Palast des PilatuS führten und welche der Heiland während seiner Leidenszeit mehrfach betreten. Die Scala Santa wurde durch die Kaiserin Helena, Mutter Konstantin des Großen, nach Rom gebracht. Ursprünglich halte das Heiligtum seinen Platz im Palaste des Lateran, bis Sixtus V. im 16. Jahr» hundert von seinem berühmten Architekten Fontana die schöne, von Säulen getragene

Vorhalle errichten ließ, die zu dein Bau führt, in welchem sich die Scala Santa noch bis heutzutage befindet. Beim Eintritt in das schmale Atrium erblickt man drei monumentale parallele Treppen, von denen die mit- tclste das Heiligtum ist, dessen marmorne Stufen mit Holz verkleidet worden sind, da die Knie der frommen Besucher selbst im harten Steine ihre Spuren zurückgelassen. Denn nur knieend darf die heilige Treppe erstiegen werden, während die beiden anderen für die weniger eifrigen Besucher

und zum Heruntergehen bestimmt sind. Jedoch an Tagen, wie Freitags, wenn die Scala Santa ganz von frommen Pilgern bedeckt ist, kommt es auch vor, daß die gewöhnlichen Treppen knieend erstiegen wer» den. An den beiden Pfeilern zwischen den Treppen stehen zwei moderne Marmorgruppen von Giacometti, ein Ecce Homo und der Judaskuß. Die Mauern und das Dach des Gebäudes sind reich mit Fresken geschmückt, die verschiedene Szenen aus der Passion darstellen und oben am Ende der Treppe ist ein großes Bild der Kreuzigung

mittelalterlichen Schnitzereien und Mosaiken verziert ist und über dem Altar einen massiv silbernen Neliquienschrein trägt. Darinnen befindet sich die kostbarste Reliquie, die selten und nur bei hohen Festen den Gläubigen durch ein Gitter gezeigt wird;, das Bild Acheropiita (nicht von Menschenhand gemocht)^ ein Gemälde auf Zedernholz, welches vom heiligen LukaS begonnen und von Engeln vollendet worden sein soll. Eine Kopie des Bildes ist oben rechts von der Scala Santa und denselben Kopf kann man in Basrelief

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Dolomiten
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Page 1 of 4
Date: 21.07.1943
Physical description: 4
errichtete Kirche. Die Kirchenbausarm der Basilika ist die gröstie Leistung der alt christlichen Kunst. In liturgischem Sinne ist „Tasiliia' Ehrentitck und Nanzstufe für katho lische Kirchen von hervorragender Bedeutung. Man unterscheidet „Be.siiiea maior“ („Gröstcre Basilika') und „Basiliea minor“ („Kleinere Basilika'). „Groszere Basiliken' sind die vier römischen Parriarchal-Basililen St. Peter (Vati, kan). Sanii Paul vor de» Mauern (welches ost als die schönste Kirche der Welt bezeichnet wird), Santa

, welches übrigens oft auch den Patriarchalbasiliken zugezähl't wird. Santa Eroco (Heilia-Kreuz-Kircko in der Rühe des Laterans). San Sebastiano (Sebastiouskirche mit Katakomben an der Bia Appjg). Santa Maria in Trastevere (im 10 . Jahrhundert von dem aus Vorarlberg siammendcn Kardinal Al- temps auf das grostartiqstc restauriert), Sau Lorenzo in Damaso sim Palaste der Eaueelleria am Corsa Vittoria Enianueie). Santa Maria in Ecsmediu, Santi Apostali ('Apostelkirche), San Pietro in Vincoli (mit dem Moses-Standbild

von Michelangelo und dem Gradmal des be rühmten deutschen Kardinals Nikolaus von Cufa, seinerzeitigen Bischofs von Breiianone) und Santa Maria in Monte Santo. Seit dem 10. Jahrhundert wird der Titel „Basilika' vom Papst auch manchen (kircheii autzcrhalb Roms verliehen, besonders Wallfahrtskirchen. Domen und Klosterkirchen. So haben z. B. die Wall- fahrtstirchen von Lourdcs und Altötliug. die Dome von Trento. Wer ins. Speyer. Bamberg und andere, sowie die Klosterkirchen von Rkaria Laach. Oitobcurcn

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Dolomiten
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Page 5 of 8
Date: 03.02.1937
Physical description: 8
und erblindeten Flie gers. — Beginn: ü. 6.20. 8. 9.30 Uhr. Todesfälle. Am 2. Februar verschied in Merano Ö Eaoalli, Handlanger aus Eommis- o bei Mantua im 58. Lebensjahr. Am 2. Februar starb in Merano weiters Manfred Meinhard, gebürtig aus Nizza. Frankreich. Schneidermeister in S. Valentina auf der Heide, Im 59. Lebensjahr. In Santa Valburga in Ultimo ver schied am 25. Jänner Frau Amalia Unter- h o l z n e r, geb. Staffler, Gattin des Steuer pächters und Zahlmeisters der Raiffeisenkasse Karl Unterhölzer

, im -13. Lebensjahre. Sie hinterlätzt dem Gatten 12 Kinder im Alter von 1 bis 17 Jahren. Ein Sohn ist Zögling an der landw. Lehranstalt in Teodone, ein zweiter Sahn studiert am Gymnasium in Dorf Tirol». — Am 31. Jänner starb in Santa Valburga Frau Walburga G r u b e r, geb. Staffler. Fachhauserbäuerin, erst 32 Jahre alt. An ihrem Grabe trauert der Gatte mit vier Kindern im zarten Alter. Frau Unterhölzer, wie Frau Gruber waren kernbrave Familienmütter. — Vor einiger Zeit starb in Santa Valburqa der 86jähriae Josef

Müller, genannt „Muchen- sepp'. Vater von neun erwachsenen Kindern. Im vorigen Jahre beging er mit seiner Gattin die goldene Hochzeit. — Am 26. Jän ner starb in Santa Valburga der 75 Jahre alte Martin P i r ch e r, genannt ..Nockermaril'. Vater von sechs erwachsenen Kindern. Viele Jabre war er Fuhrmann und Füttorer auf dem Kuppelwieserbofe. — Am 31. Jänner verschied in Santa Valburga der Junggeselle Peter Z ö f ch g, genannt „Tciten- peter', in den fünziger Jahren stehend. Sttanöro mb Umgebung

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Alpenzeitung
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Page 11 of 12
Date: 04.07.1926
Physical description: 12
na, W Gà Mà Maggiore, in San Paolo, tum in W ài BicGittn bis auf die ganz späten von Santa Maria in Trastevere und Santa Mancese« Romana. Nach und nach verlieren dièse MoMen im «Laufe dqv Entwick lung immer mehr ihren àischen Charakter um die ausgeifpvochonen Msvkimat« des byzan- tinWsn Typus anJUnchmen. Ähoe höchsten Triumphe feierte die byzantinische «Kunst auf italienischem Boden in Ravenna, wie bereits ge legentlich der Baukunst erwähnt wurde. Dort sind alle Kirchen und BapUtsvim Abemus neich mst Moifakksn

«sich in Santa Maà Antiqua, in San Clemente, in Quattro Santi, i>n San Lorenzo Denkmäler der Malerei alller Jcchààrte, und viele aàre ßinden sich in ganz Italien verfftreut von Km Binoenzo al Boltumio W Wnaigni und von Subloco, bis zu? Abtei von Grottaferriata und «dem Baptisterium von Darma. Gs handelte sich wie gcishgt in der FveAtomàrei um eine ÄoÄskumst, und diese bewahrte weit mehr als das Moifaik, einhei mischen Charakter. Aua dieser Tradition her« >au» erstandm, à wir «später ifehen werden, im XIII

der Barbareneinfälle, d. h. vom V. bis zum VIII. Jahrhundert war das Kunstschaffen vorwiegend «in dekorative», wie die Stuckarbeiten des Bap- Gteriuims.in Ravenna, di« HoGüren w Santa Sabina in Rom, die Mpierien Säulen de» Ti> bormms in San Marco zu Venedig, und der elfenbeinerne Bdschaftstuhl in Ravenna bewei sen. Nach dem Vili Jahrhundert ist die antike Tradition völlig verlassen, und neben Elemen ten der bvzantmWen Kunst finden wir ausge sprochen barbarischen Einschlag. Ca bleiben trotzdem al» Denkmäler

von außerordentlichem Interesse Kunstwerke jener Zeit bestehen, wie der berühmte goldene Altar von Sant' Ambro sio in Ravenna, und im Gebiet van Friaul die Dekoration von Santa Maria in Balle zu Ci- vidale. Die byzantinische Kunstblüte des X. Jahrhun dert» Hat uns auch im Gebiet der dàrattoen Skulptur bedeutenoe Wert« «hinterlassen: die Kanzel und das Ciiboàm von Sanit'Ambro gio in Mailand, die Bronzeßüren von Verona und Wa; die hochberühmte Pala d'oro von San Marco liin Venedig, die Bronzetüren der Kirchen

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Volksblatt
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Page 7 of 8
Date: 18.07.1925
Physical description: 8
. Der dritte Tag war ein Regentag, so daß sie da nur drei Fahrtstunden hatten und bis Santa Lucia fuhren. Der vierte.Tag brachte wieder gute Fahrt. Sie wählten 'an diesem Tag Cevio unterhalb Ve- ! rona als Ländunzsstätte. .Die Fahrt durch Ve- ^ rona an den, Schiffmsthlen vorbei und unter den ^ altsehenswürdigen Brücken , hindurch, schilderten sie > als besonders interessant. Eine Nächtigung im ^ Freien brachte ihnen der fünfte Tag. Am sechsten i erreichten sie die acht Kilometer vor der Etschmün- ! dung

. liegende Ortschaft Santa Anna. Am sieben ten und achten gab es Mecresfahrt, die manchmal für das leichtgebaute Boot etwas ungemütlich, weil stürmisch, war. Auch kamen sie auf dem Meere des halb nur langsam vorwärts, weil sie nur ein Dop pelruder, hatten. In Venedig versuchten sie, ^ ihr Fahrzeug zu verschachern, lösten aber, scheints, nicht viel dafür. Am neunten Tag kamen sie mit der Bahn wieder wohlbehalten nach Meran zurück. Sie hatten bei dieser Fahrt manch Schönes gesehen und erlebt

1925 ' ein Spediteur den Beischluß der Faktura zum ' Frachtbrief verweigern sollte, die Ware trotzdem . von der Bahn übernommen und weiterbefördert ! zu werden hat und wird die Entscheidung über diese Weigerung dann der zuständigen Finanz- 5 behörde der betreffenden Provinz übertragen. Die betreffenden Bestimmungen liegen bei den ^ Zollämtern zur Einsichtnahme auf. k. Hochw. Herr Franz Santa -s-. Mittwoch, 15. 1 Juli, um 3 Uhr nachmittags verschied inStaben , (Pfarre Tschars, Vinschgau

) an einem Schlaganfall i nach Empfang der hl. Oelung der Hochw. Herr Franz Santa, Äurat im Ruhestande. Die Beer- I digung erfolgt am Samstag, 18. ds., von Stäben « aus auf dem Friedhof in Tschars, und zwar um ! 9 Uhr (nach Ankunft des von Bozen herkommenden ^ Eisenbahnzuges). — Hochw. Herr Franz Santa war am 6. Oktober 1865 zu Petersberg geboren, wurde in Trient am 31. Juli 1889 zum Priester geweiht, diente an verschiedenen Orten als Koope- rator und von 1897 bis 1914 als Kurat in Lau- rein und von 1914 bis 1919

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Alpenzeitung
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Page 11 of 12
Date: 27.06.1926
Physical description: 12
, des 4. Jahrhun derts offiziell die christliche Religion «anerkannte, ia sie zur GtaiatsrellHan erhob. Wils dahin hatten die Christen Leiden und Werst>.üKmg>en durchzu- «annchen gehabt und auch in d!en Z eilten der To- leranz konnten sie es nicht wagen, offen ihren Kult ausguiüben. Erst «jetzt durften sie ihre Got teshäuser ii!m Angesicht der heidnischen Tempel, die dem Untergang geweiht waren, errichten und Kaiser Konstantin Dbst, Gant' Elena seine Mut ter, und Santa Konstanz« seine Tochter, haben zahvreWe

sind, nämlich San Pietro, «San Giovanni Late rans, San Paolo, Santa Maria Maggiore. Aber diese Basiliken sind in den Poàgvnden Jahr- Hunderten fast «völlig «neugebamt worden und be wahren «wenige oder «keine «Spuren des alten Zu- standes mehr. Dagegen sind Äniilge etwas später »i» entstandene, wie San Lorenzo (teilweise), Sant' Agnese, Santa Prassede und insbesondere San ta Sabina aus dem 5. Jcchvhuàrt à recht un» beriühvter «Form schalten. Konstantin verlegte die Residenz des «Kaiserreiches in die Stadt

«große Sckiar «von «Kücken in der Poöbene. Es sdnid da die Basiliken von Pavia zu nennen: San «Michele, àn Pietro in ciel d'oro, San Teodoro «und entlang der v^a «Emi lia die 'Kathedralen von Piacenza, von Borgo «San Donnino, «von «Parma und «Modena, ferner Santa Maria Maggiore in Bergamo, die denk würdige Kirche Slan Zeno ijn Verona, und end- lilch die D«oime «von Femara und Cremona. Wenedüg, die «durch tausend «Biande mit dem « Orient verknüpfte Stadt, vermischt in dem zau berhaften Werve San Marco

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Der Burggräfler
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Page 7 of 10
Date: 18.07.1925
Physical description: 10
Ausbesserung) bis nach Branzoll. Am zweiten Tag nach Calliano. Der dritte Tag war ein Regentag, so daß sie da nur drei Fahrtstunden hatten und bis Santa Lucia fuhren. Der vierte Tag brachte wieder gute Fahrt. Sie wählten an diesem Tag Cevio unterhalb Ve rona als Landungsstätte. Die Fahrt durch Ve rona an den Schiffmühlen vorbei und unter den alffehenswürdigen Brücken hindurch, schilderten sie als besonders interessant. Eine Nächtigung im Freien brachte ihnen der fünfte Tag. Am sechsten erreichten

sie die acht Kilometer vor der Etfchmün- dung liegende Ortschaft Santa Anna. Am sieben ten und achten gab es Mceresfahrt, die manchmal für das leichtgebaute Boot etwas ungemütlich, weil stürmisch, war. Auch kamen sie auf dem Meere des halb nur langsam vorwärts, weil sie nur ein Dop pelruder hatten. In Venedig versuchten sie. ihr Fahrzeug zu verschachern, lösten aber, scheints, nicht viel dafür. Am neunten Tag kamen sie mit der Bahn wieder wohlbehalten nach Meran zurück. Sie hatten bei dieser Fahrt manch

übernommen und weiterbesördert zu werden hat und wird die Entscheidung über diese Weigerung dann der zuständigen Finanz behörde der betreffenden Provinz übertragen. Die betreffenden Bestimmungen liegen bei den Zollämtern zur Einsichtnahme auf. k. Hoch». Herr Franz Santa f. Mittwoch, 15. Juli, um 3 Uhr nachmittags verschied in Staben (Pfarre Tschars. Vinschgau) an einem Schlaganfall nach Empfang der hl. Oelung der Hochw. Herr Franz Sa nta, Kurat im Ruhestände. Die Beer digung erfolgt am Samstag

. 18. ds., von Staben aus auf dem Friedhof in Tschars, und zwar um 9 Uhr (nach Ankunft des von Bozen herkommenden -Eisenbahnzuges). — Hochw. Herr Franz Santa war am 6., Oktober 1865 zu Petersberg geboren, wurde in Trient am 31. Juli 1889 zum Priester geweiht, diente an verschiedenen Orten als Koope rator und von 1897 bis 1914 als Kurat in L a u - rein und von 1914 bis 1919 als Kurat in L e i - fers und mußte dann infolge feines Augenleidens in den Ruhestand treten. Aber auch dann widmete er sich noch der Seelsorge

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Bozner Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 12.10.1859
Physical description: 6
U U' Thell zog sich nach Bormio zurück. In dieser Affaire, «xlche bis 2 Uhr Nachmittagsdauerte.-Habels -wir dem Feinde Z Kanoney «nd-alle Pulverwagen, welche im-Kampfe am 25 März bei TauferS ünS abge- mommen hatten, wieder erobert. Auch haben wir IM Mann gefangen genommen, daxunter den Briga dier und vhef des Gencralsstab Pctrizoni. der schwer« verwundet war. außerdem auch andere Officiere höhern RangeS. Wir fanden auch zu Münster und Santa Maria 470 Mann von den Unsrigen

Aktenstück und zugleich als Ergänzung der vorausgehenden Schilderung hieher zu setzen. Ich lasse daS unbekannte Aktenstück, wie es in der Wie- nerzeitung im Jahre 47LU Nr 29 abgedruckt erschien, wörtlich folgen. „Nach dem in der Nacht vom 3V. auf den 31 erfolg Rückzug des feindlichen Divistons Generales Dessolles auS seiner Stellung von Mals und Glurns gegen TauferS und Santa Maria, fand der F M. L. Bel- legarde um so dringender, den Feind aus dieser Stel lung zu vertreiben, als letzterer sowohl

durch einige bei TauferS angefangene Verschanzungen, als auch durch mehrere hervorgezogene Verstärkungen allerdings die Absicht zu verrathen schien, sich diese Debouche also zu versichern, damit er. sobald ihn anderweite Umstände begünstigten, neuerdings hervorbrechen, oder ober uns hindern konnte, über Santa Maria oder gegen Nanders eine Bewegung vorwärts zu machen. Diesem zufolge faßte der F. M. L. Bellegarde den Entschluß, den Feind mit der Division dcS F. M. L. Grafen Hadik angreifen zu lassen

und ihn auS der Schlucht von Taufers und Santa Maria zu detogiren. ES wurden daher am 4. April um 2 Morgens die Truppen vor dem Dorfe Laalsch gesammelt und mit anbrechenden Tage so gegen den Feind vorgerückt, daß die Hauptcolonne. bestehend aus einer Division Gairfait. 1 Bataillon vonAntonEsterhazy.t Bataillon Michael WalliS. das Grenadier-Bataillon von Aouver. mannS und LDivisionendeLigm nebst demReservegeschütz u.4 Escadron Ervcdi Husaren unter dem Generalmajor Grafen v.Bellrgarde aufdeni Wege gegen Taufers mar

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 17
Date: 16.10.1915
Physical description: 17
»! Kameraden zu rächen! Arbeitet für hie Größe unsere? Italiens, dre Euch älke^'üm- Heyen! Wen mutz', , Denkt daran, daß Eure. Mtter. Eure Frauen, Eure Söhne auf Euch sjo^ sein werden, wenn Jhr als Sieger yeimkehrt! Santa Lucia ist wie eine Hyte, umgeben von vie len Do ^n.kA sie.'M pflücken ist schrvierig. Mn zerstichk sich die Wger dabei» Denkt aber an die FxerÄe Ves. Augenblicks, wenn JHP sie pflücket weWtt 'Mitz wohltiechchd wird sitz Euch dünken« und wie sehr wird sie es. auch Regierung, sei

wieder einmal die Ehre zu geben, ser die Tatsache gesagt: Am 10. Oktober zwischen S und ly PH? vormittags ^ffew s^üchere^ ^eindlkche Kräfte . gegen die^ Mälga' Pwverna Alükl und Ho«« BÄ.M Tor sära an und wurden leicht^ äogMesen: erwähnt ist in dem Berichte des' Geyerals Erl» dorm»? sgebtteben/ 1»aß - dkeM'iWM«.yAnl 10. Oktober nur der Aus lSufe'Memes' sM starken, achttägigen verzweifelten und ööllks fruchtlosen italienischen Angriffes in diesen be erlitten hahen.^> Santa Lu^a»! „die. Ros^ unchkbe» vock Dornen

?, r ik'l» Aus. dem Kriegspressequarttev'^ wird-ge» meldet.i.In.^ genommenen Ltailtenkschsn Schü^engpäb en wurden lithographische Kopien; folgenden B. e fehl.'es. gefmiden> deren ist.' . Der, j westlich Santax Lucia s gefundene Be ^ehl<lautetp jMffiziere^.UÄeroMiere) Korpo rale und Soldaten dev -im ÄbschnM Santa Lucin kämpfende^ TnMeni,Arbeib!t« arbeitet! Die. Tage^ dienen.dM^^eitt^MNU haupb sachliche MKrM'Mr Vmhqrettung äu^ die yarte?Pröb^. öN-'wyi^DM^^Sermla. di» Gipfels^ dies^'^Berges

, der die' Gegend von Santa Lucia beherrscht, führen wird. Arbeitet, n Das Große'Hauptquartier imöldetl- unkerm Ml'Ottoh«»--1? '---5 ': i :1.i cd!«» bs Z m' z z vestttH^Ve rmel-les flud dlelkngläuder tykeder j > a«Sl - unsere« Stellungen hhttus< «mvrfenz vur itb eiyem klonen? Grayenstü» halten fle sich noch. ^ - ! Zu der Ehirn,p«sne wurde ein Fran- sich in unserer Atel- u^mch^reMcchhiu^Ä^rs erbeut MAS u^MäriM ^wiH^ew Vähnhöfs von^ te fr ««q o ts wur> Vömben belegk .«Eiti „Daily Ehronkcle'' Ms' Z^rdftattkrW

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 22
Date: 06.02.1845
Physical description: 22
herrscht; der Kriegsministep und Militärkommandant Pacheco ObeS soll sich mit seinem Bruder an Bord einer französischen Fregatte eingeschifft haben. Mexiko. Die mit der Neuyorkerpost in England eingetroffenen Neu- Orleanser Zeitungen bringen die wichtige Nachricht vom defi nitiv erfolgten Sturze Santa-AnnaS, und de? am 7. Dez. in der Hauptstadt MeMo erfolgten Einsetzung einer neuen Ne gierung unter General Herrera als provisorischem Präsiden ten. Die Revolution erfolgte ohne Blutvergießen

, indem Eanalizo, der anfangs an bewaffneten Widerstand gedacht hatte, kapitulirte. Veracruz, welches sonst als die dem Santa Anna ergebenste Stadt galt, hatte sich gleichfalls entschieden gegen ihn erklärt, und so das ganze Land. ES hieß, der Ex Präsident wolle sich mit seinemfürstlichen Vermögen nachCu- ba zurück ziehen. Den jüngsten Berichten über die Umwälzung in M exiko entnehmen w!r noch folgende Details: Sa»ta-Anna steht mit wenigen Soldaten, die ihn jeden Augenblick zu verlassen drohen

, und ihn vielleicht gar der neuen Negierung ausliefern werden, noch immer zu Quexetaro. Die ganze Aevölkerunz jubelt über den Sturz deS Tirannen. DerPöbel^rub das Bein,' welches Santa-Anna im Feldzuge gegen die Franzosen verloren hatte, und das in jener Zeit kostbar aufbewahrt, einbalsamirt und mit allen militärischen Ehren feierlich zur Erde bestattet worden war, wieder aus, riß eS in Stücke, und warf dieselben in den Koth. Der Kongreß erklärte Santa-Anna und seine Minister außer dem Gesetze und forderte

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Alpenzeitung
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Page 3 of 8
Date: 29.09.1932
Physical description: 8
vorweisen. Bei der Einvernahme er klärte Thaler, daß ihm der Branntwein von einem gewissen Ninner aus Marlengo in Risiano übergeben worden war mit dem Auf trag. ihn nach Merano zu bringen, wo ihn Ninner selbst beim Auto abholen werde. Die Rechtfertigung schien nicht aaru stichhäl tig «und Thaler wurde vom Tribunal zu 13 Tagen Gefängnis und der Geldstrafe im Aus maße der vierfachen Einfuhrsteuer verurteilt. Schlechlbclohnke Gastfreundschaft Im verflossenen August aewcikirte der Bauernknecht Santa

Giuseppe in Nova Po nente einem älteren Manne im Heustadel sei nes Dienstgebers Brunner Giovanni für die Nacht Unterkunft. Bald aber entfernte sich der Mann aus dem Stadel und erklärte, daß es noch zu früh sei, schlafen zìi aehen. Da er innerte sich der Knecht, daß er seinen Rock mit der Geldtasche mit 40 Lire Inhalt im Stadel gelassen hatte. Er hielt sofort Nachschau und 'eine Befürchtung bestätigte sich, da wohl>> der und die Geldtasche noch vorbanden^ die 40 Lire aber verschwunden waren. > , Santa

erstattete die Anzeige bei den Kara- binieri, die den diebischen Nachtcmartiersucher ausfindig machten und als einen aewissen Za- netel Michels nach Michele, 36 Jahre alt, aus Primiero identifizierten. Zanetel wurde im Besitze von Lire 41 ge funden und erklärte, daß er das Geld im Val Passiria verdient hatte. Schließlich gestand er jedoch, die vierzig Lire aus der Geldtasche des Santa gestohlen zu haben. Cr hatte sich vor dem Tribunal wegen Diebstahls zu verantwor ten und wurde bedingt zu 20 Tagen

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Volksbote
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Date: 12.05.1938
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/: Donnerstag, den 12. Mai 1S38/XVI »frOT»W»'tjr Nr. IS — Seit« ? kirchl. Nachrichten Zum 100-jahrigen Wullfuhrts- jnbiläum in Münster (Schweiz) Nach der bei uns noch lebendigen Ueber» lieferung, lvurde an einem Matthiastag den 24. Februar 1838, das Gnadenbild der seligsten Jungfrau von Santa Maria in feierlichem Zuge in die Kirche der Benedik- tinerinnen von Münster gebracht. Dieses uralte Frauenkloster liegt an der Ostgrenze von Graubünden, in nächster Nahe von Tubre. Dann folgt taleinwärts

Dalkaoa mit einer katholischen Seelsorge für die zerstreut lebenden Katholiken. Eine Wegstunde weiter einwärts liegt SantaMaria, wo sich die zwei Straßen des Umbrail- und Ofenpasses vereinigen. Hier gründete der Priester Johann de Grava aus Münster um das Jahr 1228 ein Hospiz für Reisende, die Augustiner^ Chorherren zu versorgen hatten. Die hier erbaute Kapelle „Santa Maria' wurde 1233 vom Churer Bischof eingeweiht und gab dem Dorfe einen neuen Namen nach der Gottes mutter, wogegen dieses früher

, den Märtyrertod. Santa Maria war damals noch unenffchieden. Am 9. Juli 1628 ließ Bischof Josef Mohr von Chur als Herr des Münstertals an- der Kirchentüre ein Mandat anschlagen, das die Ausübung der caloinischen Religion unter schweren Strafen verbot. Aber es wurde nicht beachtet, denn der Bischof war machtlos. Im Jahre 1647 zertrümmerten die Reformierten in der Kirche zwei Altäre und überließen den Katholiken vorläufig nur den einen Altar zur Mitbenützung, solange noch katholische Bürger in Sta. Maria wären

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