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Meraner Zeitung
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Page 3 of 12
Date: 10.07.1907
Physical description: 12
in der Seelsorge gearbeitet, kam er 1826 als Professor an das Gymnasium in Meran, wo er 22 Jahre lang, die letzten 16 Jahre in den Humanitätsklassen, lehrte. Webers literarische Tätigkeit machte mittlerweile seinen Namen in unserm Vaterlande und auch außerhalb der Grenzen desselben rühmlich bekannt. Da brach auch der Rcvolntionssturm des. Jahres 1848 über Europa herein; Beda Weber war der Abgeordnete des Meraner Bezirkes zur Frankfurter Nationalversammlung; im Kampfe des Guten gegen Parteileidenschaft

er ini Juni 1849 -au; die zahlreichen katholischen Einrichtungen, die Frankfurt ihm verdankt, be sonders aber die Restaurierung des dortigen Kaiserdomes, bilden ein unvergängliches Denk mal für seine Wirksamkeit. Als Schriftsteller ist Beda Weber in weiteren Kreisen zunächst durch seine „Lieder aus Tirol' bekannt geworden. Wie stolz und kräftig, wie edel und erhaben beginnt nicht das Lied auf das Stammschloß Tirol: „Hoch ragt das alte Schloß Tirol, Du kennst, o Kaiser, kennst es wohl: Es steht

von Brandhosen weihet diese Schrift im Namen der Stadd Meran der Verfasser Beda Weber, Pro fessor' und den Abschnitten: 1. Aeltere Zu stände in der Gegend von Meran; 2. Meran, wie es jetzt ist; 3. Noch blühende Adelsgeschlech ter.in u:ü> um Meran; 4. Umgebung von Me ran; 5. Allgemeines über die Landgerichte Me ran und Lana; 6. Ordentliche-Reihenfolge der Stadtrichter in Meran seit 1495 ; 7. Das Volk im allgemeinen; 8. Grund und Boden; 9. Klima, Wasser, Obst, Trauben-, Milch-, und Molkenkur; il). Literatur

. Aus dieser langen Liste von Arbeiten sehen wir, das; Beda Weber seine Zeit ordentlich ausnützte und seine Talente nicht ver grub; er war ein Mann von Hellem Verstand und klarem Urteil, gereift durch ein wahrhaft universelles Wissen, ein Praktiker, der im ersten Angriff die Dinge richtiger auffaßte, als der lang überlegende Grübler, und doch verleugnet sich in ihm nie der hochgestimmte Dichter, vom milden Lichte der Romantik umflossen, Her edle Gemütsmensch, der hingebende. Menschenfreund und hochbegabte

, den Oberleutnanten Gamber, Morvey nnd Leutnant Konasch, fer ner Oberpostverwalter Liensberger, Hauptsteuer einnehmer Egger mit Osfizial Winkler,-Lehrer Kalß, Bildhauer Josef Moser, Vertreter der Presse :c. waren erschienen, um der Enthüllung des den Gelehrten Beda Weber ehrenden Denk- males beizuwohnen. Obmann des Meraner Mnseums Dr. Frz. Jnnerhofer hielt die Festrede: „Hochverehrte Herren ! Am 28. Februar l858 schloß in der Krönungsstadt Frankfurt a. M. Professor Beda Weber für immer seine Augen. Die Kunde

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 02.10.1944
Physical description: 4
: Arthur Rother, Solist: Hans Priegnitz. Am Dienstag Reichsprogramm. 7.30—7.45 Zum Hö ren und Behalten: eine botanische Be trachtung zum Herbstbeginn; 12.35 bis 12.45 Der Bericht zur Lage; 14.15—15 Allerlei von zwei bis drei; 15—16 Uhr Opernvorspiele und Arien von Weber, Smetana. Franz Schmidt, Richard Strauß u. a.; 16—17 Heitere Nachmit- tagsmusik mit Solisten und Kapellen; 17.15— 18.30 Beliebte Operettenmelo dien. unterhaltsame Klänge; 18.30—19 Der Zeitspiegel: aus deutschen Gauen; 19—19.15 Wir raten

von Weber hatte seine Oper „Silvana“ beendet, unef ihre Erst aufführung sollte am 10. September 1810 in Frankfurt-M. stattfinden. We ber reiste schon eine Woche vorher nach Frankfurt, um an den Proben teilzunehmen Kaum war er angekom- men, da erfuhr er, daß die berühmte Luftschifferin Madame Blanchard einen Aufstieg mit ihrem Ballon für den Nachmittag des 10. September ange kündet hatte. Ein unangenehmens Zu sammentreffen, über das der Kompo nist höchst ungehalten war. Er erkun digte sich, wo Madame

Blanchard wohnte, und machte sich kurz ent schlossen auf, sie zu besuchen — viel leicht konnte er sie bewegen — den Aufstieg auf einen späteren Tag zu verschieben. Madame Blanchard wohnte bei einer Bekannten, diese war auch zu Haus, als Weber eintraf, die Luftschifferin aber weilte draußen auf dem Startfeld bei ihrem Ballon. Weber trug seine Bit te mit bewegter Stimme vor. Die Wirtin verstand das Mißliche seiner Lage und erklärte sich bereit, sofort zu Madame Blanchard hinauszuwan- dern

, um mit ihr über die Angelegen heit zu sprechen. Weber war der lie benswürdigen Frau von Herzen dank bar und mußte sich verplichten, wäh rend ihrer Abwesenheit auf ihr Kind aufzupassen, ein Baby, das schlum mernd in seiner Wiege lag. Die Frau machte sich zurecht und ging, Weber nahm neben der Wiege Platz und war voller Erwartung. Nach einiger Zeit erwachte das Kind und fing an zu schreien. Der Komponist setzte die Wiege leicht in Bewegung und suchte das Kind durch guten Zu spruch zu beruhigen; dieses aber ver mißte

die Mutter und steigerte seine Stimme zu immer größerer Gewalt. Weber war in Verlegenheit, was er tun sollte; Da erinnerte er sich, daß ihm sein Freund Karl Hiemer vor einigen Tagen den Text eines Wiegenliedes zugeschickt hatte. Er holte die Verse schnell aus der Brusttasche, öffnete das Spinett, und nun formte sich eine unendlich zärtliche Melodie und flutete beschwingt durch den Raum: „Schlaf Herzenssöhnchen, mein Liebling bist du.. “ Das Kind beruhigte sich in der Tat. Das schnell erfundene Lied

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Brixener Chronik
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Page 2 of 4
Date: 05.01.1916
Physical description: 4
, hat im Namen Sr. k. u. k. Apostolischen Majestät das Offiziers-Ehrenzeichen vom Roten Kreuze mit der Kriegsdekoration an Dr. Anton Sieg ln u n d, Primararzt in Brixen, und an Dr. Friedrich Brunner, Gemeindearzt in Jn- nichen, verliehen. Zum Tode des Hofrates Alois Weber in Bozen wird uns von berufener Seite aus Ge richts-kreisen mitgeteilt: Mit Hofrat Weber hat der tirolische Richterstand ein hervorragendes Mitglied verloren. Schon in jungen Jahren zeichnete er sich durch umfassende Gesetzeskennt nis

und besondere Genauigkeit in seinen Ar beiten aus, daß er eine Vertrauensstellung in der Präsidialkanzlei des Kreisgerichtes Bozen erhielt. Nach kurzer Zeit richterlicher Tätig keit wurde Alois Weber in für die damaligen Zeiten noch jungen Jahren mit der Leitung der Staatsanwaltschaft Bozen betraut; in dieser Stellung hat Hofrat Weber durch 16 Jahre ge wirkt und war in dieser Zeit wiederholt beru fen, neuen Gesetzen die Wege zu bahnen. Außer ordentliche Auffassungsgabe ließ Staatsanwalt Weber stets Wesen

und Kern der Sache erken nen, sein klares und scharfes juristisches Den ken führte ihn zur Lösung von Fingen, deren Schwierigkeit und Tragweite wohl nur der Fachkundige zu würdigen vermochte. Ein her vorragendes Gedächtnis erleichterte ihm den verantwortungsvollen Dienst. Mit Hofrat Weber ist nicht nur ein tüchtiger Jurist, son dern ein edler, guter Mensch dahingegangen. Hofrat Weber hat sich nie im Kampf der poli tischen Parteien betätigt. Er trat als Richter und Staatsanwalt den Angehörigen

aufrecht zu halten. Wer sich an ihn um Rat und Hilfe wandte, konnte einer herzlichen Aufnahme und warmen Entgegenkommens si cher fein. Hofrat Weber hat wie selten einer es in seinem Beruf verstanden, Strenge und Milde zu verbinden. Wo es galt, Auswüchse des Verbrechertums auszumerzen, trat er mit entschlossener Kraft und Strenge auf; doch in den vielen Fällen, in denen Unglück und Not, Leichtsinn und Unerfahrenheit den Menschen schuldig werden lassen, war Staatsanwalt We ber stets bemüht, den wahren

Beweggrund zu erforschen und zu würdigen und in der Güte seines Herzens bestrebt, einen Weg zu finden, den Täter zu entschuldigen und ihm die mildeste Beurteilung zu sichern. So kam es, daß Hofrat Alois Weber von seinen Vorgesetzten geehrt und ausgezeichnet, von seinen Kollegen und Mitarbeitern geliebt und geschätzt wuÄe, daß er aber auch bei jenen, denen gegenüber er seine Amtspflicht zur Geltung bringen mußte, meist dankbares Verständnis fand. Fiducit! Militärische Beförderung. Mit 1. Jänner wurden

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 6
Date: 05.01.1916
Physical description: 6
, Protektorstellvertreter des Roten Kreuzes in Oesterreich-Ungarn, hat im Rainen Sr. k. u. k. Apostolischen Majestät das Ossiziers-Ehrenzeicheu vom Roten Kreuze mit der Kriegsdekoration an Dr. Anton Sieg ln u u d. Primararzt in Briren. und an Dr. Friedrich B r u n n e r. Gemeindearzt in In ilichen, verliehen. Zzun Tode des Hofr?t?s Alois Weber in Bozen wird uns von berufener Seite aus Ge richtekreisen mitgeteilt: Mit Hofrat Weber hat der tirolische Richierstand ein hervorragendes Mitglied verloren. Schon in jungen Iahren

zeichnete er sich durch umfassende Eesetzeskeunt- nis und besondere Genauigkeit in seinen Ar beilen aus. das; er eine Vertrauensstellung in der Präsidialkanzlei des Kreisgerichtes Bozen erhielt. Raa, kurzer Zeit richterlicher Tätig keit wurde Alois Weber in sür die damaligen Zeit! :i noch jungen Jahren mit der Leitung der Staatsanwaltschaft Bozen betrau:: in dieser Stellung bat Hofrat Weber durch 1K Jahre ge wirkt und war in dieser Zeit wiederholt bern- sen, neuen Gesehen die Wege zu bahnen. Außer

ordentliche Auss-issungsgabe li>'s; Staatsanwalt Weber stets Wesen und Kern der Sache erken- i.in klares und scharses juristisches Den ken führte iim zur Lösung von Fragen, deren Schwierigkeit und Tragweite wohl nur der Fachkundige zu würdigen vermochte. Ein her vorragendes Gedächtnis erleichterte ihm den verantwortungsvollen Dienst. Mit Hosrat Weber ist nicht nur ein nichtiger Jurist, son dern ein edler, guter Mensch dahingegangen. Hosrar Weber hat sich nie im Kamps der poli tischen Parteien betätigt

und Anklagebehörde immer ein harmonisches Ver hältnis aufrecht zu halten. Wer sich an ihn um Rat und Hilse wandte, konnte einer herzlichen Ausnahme und warmen Entgegenkommens si cher sein. Hosrat Weber hat wie selten einer es in seinem Beruf verstanden, Strenge und Milde zu verbinden. Wo es galt, Auswüchse des Verbrechertums auszumerzen, trat er mit entschlossener Kraft und Strenge auf; doch in den vielen Fällen, in denen Unglück nnd Not, Leichtsinn und Unerfahrenheit den Menschen schuldig werden lassen

, war Staatsanwalt We ber stets bemüht, den wahren Beweggrund zu erforschen und zu würdigen uud in der Güte seines Herzens bestrebt, einen Weg zu finden, den Täter zu entschuldigen und ihm die mildeste Beurteilung zu sichern. So kam es, daß Hofrat Alois Weber von feinen Vorgesetzten geehrt und ausgezeichnet, von seinen Kollegen und Mitarbeitern geliebt und geschätzt wurde, daß er aber auch bei jenen, denen gegenüber er seine Amtspflicht zur Geltung bringen mußte, meist dankbares Verständnis fand. Fiducit

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 6
Date: 05.01.1916
Physical description: 6
sein. Hofrat Weber hat wie selten einer es in feinem Beruf verstanden, Strenge und Milde zu verbinden. Wo es galt, Auswüchse des Verbrechertums auszumerzen, trat er mit entschlossener Kraft und Strenge auf: doch in den vielen Fällen, in denen Unglück und Rot, Leichtsinn und Unerfahrenheit den Menschen schuldig werden lassen, war Staatsanwalt We ber stets bemüht, den wahren Beweggrund zu erforschen und zu würdigen und in der Güte seines Herzens bestrebt, einen Weg zu finden, den Täter zu entschuldigen

und ihm die mildeste Beurteilung zu sichern. So kam es, daß Hofrat Alois Weber von seinen Vorgesetzten geehrt und ausgezeichnet, von seinen Kollegen und Mitarbeitern geliebt und geschätzt wurde, daß er aber auch bei jenen, denen gegenüber er seine Amtspflicht zur Geltung bringen mußte, meist dankbares Verfländnis fand. Fiducik! Militärische Beförderung. Mit 1. Jänner wurden rund 6009 Fähnriche (Kadetten) i. d. Reserve zn Leutnants i. d. Res. ernannt, dar unter Anton K l o tz, ehemaliger Redaktenr des „Allg. Tir

, und an Dr. Friedrich B r n n n e r. Gemeindearzt in In- ! nichen, verliehen. Zziin Tods des Hofr?t?s Alois Weber in Bozen wird uns von bernsener Seile aus Ge- rici'iekreisen mitgereilt: Mit Horrar Weber hat der tirolische Richtersland ein hervorragendes Mitglied verloren. Schon in jungen Iahren zeichnete er sich durch umfassende Gesetzeskennl- nis und besondere Genauigkeit in seinen Ar beilen aus. daß er eine Vertrauensstellung in der Präsidialkanzlei des Kreisgerichtes Bozen erhielr. Naa> kurzer Zeit

richterlicher Tätig keit wurde Alois Weber in für die damaligen Zeiten noch jungen Iahren mit der Leitung der Staatsanwaltschaft Bozen benau:; in dieser Sleüung ba? Hoirat Weber durch 16 Jahre ge wirkt nnd war in dieser Zeil wiederholt beru fen. neuen Gesehen die Wege zu bahnen. Außer ordentliche Auffassungsgabe ließ Staatsanwalt Weber stets Wesen und Kern der Sache erken- i.in lu.res nnd scharfes juristisches Den ken führte ihn zur Lösung von Fragen, deren Schwierigkeit und Tragweile wohl

nur der Fachkundige zu würdigen vermochle. Ein her vorragendes Gedächtnis erleichterte ihm den verantwortungsvollen Dienst. Mit Hofrat Weber ist nicht nur ein nichtiger Jurist, son dern ein edler, guter Mensch dahingegangen. Hofrar Weber hal sich nie im Kampf der poli- lifchen Parteien betätigt. Er trat als Richter und Sraaksanwalt den Angehörigen aller Par teien und Volksstämme mit gleichem Wohlwol digers, der bei einem Gefechte in der 'Nähe von Vielaereutb am ti. Oktober gefallen ist. war selbst nach Siidtirol

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 03.09.1927
Physical description: 6
gegen einen gewissen Weber Karl erstattet hat, veranlaßte uns zu einigem Kopfschütteln. Denn wir habeil uns nicht über zeugen können, ob die Maid die Strenge des Gesetzes gegen den Manu deshalb angewendet wissen wollte, weil er ihr eine Banknote zu IVY Lire und einen goldenen Ring, ciil teures Andenken der Mutter, entzogen hat, oder ob der Schritt seinen Beweggrund in der durch einen Vorschlag des Weber verletzten Ehre der Maid hatte, welcher Vorschlag darin bestand, in jener Nacht mit ihr schlafen

zu wollen. Dieser Vorschlag war von der Maid mit leb hafter Entrüstung aufgenommen worden, wie wir noch aus dem weiteren Verlauf dieser Affäre ersehen werden. Die Purger Johanna erzählt also, daß am vergangenen Abend, so ge gen 9 Uhr, der Karl Weber zu ihr gekommen, den sie als ihren Bräutigam ausgibt, und ihr ohne alle weiteren Umschweife mitgeteilt habe, daß er in jener Nacht mit ihr schlafen wolle. Gegen diesen Vorschlag lehnte sich die Maid, wie wir schon oben erwähnten, aus, weil — wie sie in ihrer Anzeige schreibt

— sie wußte, daß der Weber verheiratet ist. Doch was ist das dann für ein Bräutigam? wird sich der Leser mit Recht fragen. Auf diese Frage können wir jedoch keine Ant wort geben, weil wir nicyt in die geheimnis vollen Tiefen zwischen den Beiden eindringeil können. Kurz und gut, als die Purger einsah, daß der Weber a-bsolut nicht von feinem Vorhalben ab lassen wollte, da er sich sogar daran machte, sich auszuziehen, so räumte sie das Feld, nämlich ihre Jungfernkammer, und eilte mit geflügelten Schritten

zu einer Freundin, um diese um ein Nachtquartier für diese Nacht zu bitten. Als sie am folgenden Morgen in ihre Kam mer zurückkehrte, traf sie dort den Weber an, wie er gerade im Begriff stand, auszugehen. Doch als er fort war, veranstaltete die Purger in ihrer Kammer einen Lokalaugenschein und mußte zu ihrem tiefeil Leidwesen die Feststellung inachen, daß von ihrer Habe eine Banknote zu IM Lire verschwunden war, an deren Stelle de? verheiratete Bräutigam eine andere Banknote, aber eine zu 50 Lire, gelegt

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Der Burggräfler
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Page 6 of 14
Date: 22.09.1897
Physical description: 14
Stadt und unser Land bcstverdienten ehemaligen Meraner Gym- nasialprofessorS und Schriftstellers Beda Weber getauft. Es dürste deshalb Manchen interessiren, waS Alles der also Geehrte geschrieben hat. Ein Freund unseres Blattes hat sich nun die Mühe genommen, die Werke P. Beda», so weit ihm dieselben bekannt sind, zu verzeichnen. ES ist eine gar stattliche Zahl und wohl kaum ein zweiter Tiroler dürfte, vielleicht Hormayr aus genommen, sich einer größeren Bibliographie rühmen. ES sind folgende

sich früher allerdings in der Kapelle bcim „Wiesenkeßler.' Herr Architekt Anton Weber aus Wien, der geistvolle Nestaurator unserer hiesigen Pfarrkirche (und hoffentlich in Kürze auch der Marlinger und Schennaer Pfarrkirche) vermuthete, daß dieselbe in früherer Zeit einmal auf dem, durch den wieder abgebrochenen Marmoraltar verdrängten, gothi schen Altare unserer Pfarrkirche ihren Platz ge habt habe und dann von frommer Hand in jener Kapelle am alten Wiesenwege zur Verehrung aufgestellt worden

, ensprechend dem Triumphbogen, an ' dessen Sockel Herr Architekt Weber diese Brüstung anpasse» mußte, bereits bei dem hiesigen Stein- i metzmeistcr Egger angeschafft, wo sich Natur-! detail» und GypSmodell bereits befinden. Letztere stammen ebenfalls aus dem Atelier des Herrn■ Architekten Weber, wie sich auch die in der Mitte. der Kommunionbrüstung anzubringende Thüre j au» getriebener Bronze gegenwärtig nach den; Entwürfen Herrn Webers beim Hofschlosser Biro ; in Wien in Arbeit befindet. Ebenso

sind die vom! hiesigen Tischlermeister Trenkwalder nächsten» zu . gewärtigenden Chorstühle und die vom Schlosser- , meister Steininger gefertigte eiserne Sakristeithüre ! nach Herrn Weber» Detailangaben und Zeich- j nungen ausgeführt worden. Wenn einmal die Rcstaurirung unserer Pfarrkirche vollendet sein! wird, besitzt Meran an seinem Gotteshause ein? Juwel, das in seinem Ganzen und in seinen! Details für seine intellektuellen Schöpfer und \ deren Förderer ein anerkennendes dauerndes Zeugnis großen Kunst

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Alpenzeitung
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Page 6 of 8
Date: 05.05.1935
Physical description: 8
die Professorin lesend aus der Ve randa. Die alte Tain.' legte das Buch sofort beiseite und 'grüßte d<n Kandidaten erfreut und wohlwollend, ,,Zie wollen >u >Uans-'' ,1>èn . . . nein, gnädige Frau. Wenn Ei g.'Batten, gilt Ihnen c>cr Besuch.' ,'iau Weber läch.'Ile! Mir?' Tie daci,!r sv'on au Else Leander, sollte Aertraute seiiii' 25 N Noma« von Magd. Eisenberg „Ja, Ihnen selbst. — Aber ich störe Sie ivoh bei der Lektüre . . .?' Frati Weber verneinte. „Dies ist kein spannender Noman, den man nicht unterbrechen

als zu seinen Lebzeiten.' Brand sragte, ob Prosessor Weber geschriststellert labe. „Nein', entgegnete die Professorin, „das kann man eigentlich nicht sagen. Wenigstens hat er nichts dem Druck übergeben, Klaus will das immer tun und hat die von meinem Manne hinterlassenen wissenschaftlichen und philosophischen Auszeichnun gen geordnet. Und da es sich in erster Linie um celigionsphiloiophische Gedanken handelt, wäre le vielleicht manchem damit geholjen, der di? Ge danken meines Mannes zu Nuß und Trost lesen

, die Tochter danach zu sragen. Frau Weber hatte den interessanten Fremdling nicht nur wegen feiner offenbaren Wohlhabenheit zu schätzen gewußt, trotzdem auch dieser Punkt ihn ihr als Schwiegersohn willkommen machte, da Eveline doch ohne eigentliches Vermögen war. Sein edler Anstand, seine männliche Reise und seine vornehme Zurückhaltung im Verkehr mit Frauen hatte sie innig wünschen lassen, daß es zwischen ihm und Eveline zu einem festen Bündnis sürs Leben führen möchte. Und da er sich ihr gegenüber

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 4 of 8
Date: 13.01.1921
Physical description: 8
ich mir die Her stellung von sechs Ansichtskarten, von denen fünf als Karten für das verbreitete Spiel „Glocke und Harmner' zu verwen den wären. Darm kam Herr Prof. F- Si Weber zu Worte, dem beson ders die alten Trachten am Herzen liegen. Mit Trauer und Schmerz muß Man sehn, .wie die Men, schönen Gewänder immer mehr abkoMmen, wie billiges, schlechtes Zeug tm ihre Stelle tritt. Marc ist leicht geneigt, den Verfall unseren Bauern selbst In die Schuhe zu schieben, doch bei nckhercml Zusehn kommt Man darauf

, daß dies zum mindesten nicht! folgerichtig wäre. Tenn kein Mensch wird so ungeschickt sein uno Minderwertiges an Stelle von jahrelang Haltbarem! kaufen, eine einfache Ueberlegung Muß ihm ja sagen: Wie viel billiger koncnrt ein Gewand, das ein halbes Menschenaller überdauert, koste cS auch mehr als ein modischer Stadtfrach der schon nach einigen Monaten in Fransen geht. Wo liegt also der Grund ftlr den Verfall dpr Trachten, fragte sich Prof. Weber und er fand 'bald dp3 RätselZ Lösung durch eigene Beobachtung

. Am 30. Dezember fand hier die Vermählung des Fräuleins Marine Mariner, einer Tochter des hiesigen Kaufmannes und Gemeinderates Anton Mariner mit Herrn Dr. Richard Köderte, Direktors der chemischen Werke in Wagram bei Wien, statt. Herr Dr. Koderle hatte sich im Kriege als Fliegerossizier der österreichischen Armeen wie derholt ausgezeichnet. — Mit anfangs Jänner hat sich Herr Dr. Bruno Weber, ein gebürtiger Welsberger und Sohn des verstorbenen Hofrates Weber, seinerzeit Konzipient in der Ad vokaturskanzlei

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 14
Date: 06.09.1895
Physical description: 14
aus Athalia von Mendelssohn 2. Fest-Ouverture von Schulze 3. Solon Sprüche, Walzer v- Strauß 4. Fantasie a. d. Op. „Oberon' v. Weber 5. Blumenbotschast, Romanze von Giese K. Steckbrief Polka von Millöcker 7. Diana-Klänge, Potpourri von Kühne 8. Goldblondchen, Salonstück von Eilenberg S. Unter Donner und Blitz, Galopp von Strauß N»chm. von 4—6 Uhr (Bor dem Kurhause). 1. Kaiser Friedrich - Marsch von Friedmann 2. Ouvertüre „Der Königslieutenant' von Pittl 3. Syrenenzauber Walzer v. Wald teufel 4. ?-uil

»re von Ascher 5. Klänge aus Ungarn, Fantasie v. Ad. Schubert K. Herbstlied von Mendelssohn 7. Fragmente a. d. Op. „Figaros Hochzeit' von Mozart 8, Spanischer Tanz a. d. Op. „Der Tribut von Zamora' v. Gounod S. Marianka-Polka von Brandt SamStag, den 7. September. Vorm. von 9—11 Uhr. (Valerie-Garten) 1. Raimund-Marsch v. Fr. Wagner 2. Concert-Ouverture von Kalliwoda 3. Sinnen und Minnen, Walzer v. Strauß 4. Finale a. d. Op. »Oberon' von Weber 5. ^Uz, kooxroiss von Weber 6. Die Libelle, Polka Mazur von Strauß

7. Fantasie a. d. Op. „Maurer und Schlösser' von Auber 8. Die schöne Spanierin, Bolero v. Schreiner 9. S' gibt nur a Wien! Polka von Strauß Nachm. von 4—6 Uhr. (Bor dem Kurhause). 1. Sieben Mädchen-Marsch v- Genee 2. Ouvertüre „FigaroS Hochzeit' v. Mozart 3. Transactionen Walzer V.Strauß 4. Fackeltanz von MaunS 5. Der Himmel hat eine Thräne ge weint, Lied von Kücken 6. Husarenriit von Spindler 7. Bliithenkranz a. C. M. v. Weber 'S Melodien von Schreiner S. Stimmt schon! Polka v. Millöcker Angekommene

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Maiser Wochenblatt
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Page 4 of 16
Date: 07.11.1903
Physical description: 16
Schenk, Wachsivareitfabrikant, 1. Schristwart Anton Leiter, Gemeinde- sekretär, 2. Schristcvart Hans Lox, Gemeinde- amtskotrtrollor, Chronist Josef Kofler, Commis, Kassier Karl Langer Kanfmann, Kncipwart Franz Hellrigl, Sägebesitzer, Zeugwart Emil Biasi, Schlossernteifter, 1. Fahrivart Anton Kofler, Schriftsetzer, 2. Fahrivart Altton Weber, Tischlermeister. Beiräte Gottlieb Engele, Restaurateur. Anton Modl,- Maler meister, Friedrich Pleticha, Drttckereibesitzcr, Hans Rottensteiner, Hotel Maiserhof

: Vorstactd: Dr. Hans Frank; Schriftführer: Fritz Pichler; Kassier: I. Unteräuer; Archivar: Kropp; Ausschüsse: Pfustorivimmer, Müsch, Nagler, Oberschart- ner. Das Vcreiusquintett saug zum Schlüsse der Versammlung einige mit großem Beifall aufgenommene Chöre. „P. Sei)« Weber, O. S. B. 1798—1858, Dichter, Gelehrter, Begrüccdcr der' tirolischen Rciseliteratur', so lalltet der Text an der Ehrentafel in der Wandelhalle. Der älteste der berühmten Männer ist der jüngste in der Ehrenhalle; aber freuen wir ctuS

, haß er nun aif der Ruhmesiafel prangt und zwar gerade ttnter dem Namect des Jgnaz Zingerle, dessen Lehrer Weber und des Ludwig Stetlb, dessen älterer Zeitgenosse Beda Weber ge wesen. DaS Wetter ist seit einigen Tagen wirklich wiinder- herrlich nild Mcrans reizende Umgebung erscheint mit so einladender zu ferneren und näheren Spazier gängern Reben den bekannten Ausflugsorten St. 'Valentin, TrautcnanicStorff, Labers und Mal- pertaus findet auch die von Frl. Maria Eimvaller gut geführte Restauration

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Alpenzeitung
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Page 8 of 8
Date: 14.04.1935
Physical description: 8
. Und dann war sie da: jugendlich, sprülMd und glühend. Sie umarmte Eveline fast stürmisch, sragte in einem Atemzuge, wie es ihr ginge, und was die Mama mache, packte einen Karton mit Konfekt auf den Tisch und ließ sich in einem Sessel fallen mit drolliger ErschöpsungSgebärde: „Das ist eine Hitze, meine Herrn . . Eveline lächelte: „War's schlimm?' Und Frau Weber meinte ein bißchen ironisch: „Nur Geduld, Fräulein Else, es gibt gleich Kassee.' „Aber greisen Sie doch zu, Evi'°, ermunterte die Dentistin, aus den Karton weisend

ihn gern in ihre Mitte und bewir teten ihn mit Kassee, Kuchen und Koniekt. Dann fragten ihn Frau Weber und Else übe-r Torrino aus. Aber er wußte nicht viel zu berichten. Gestern hatten sie sich beim Hotel Eggert verabschiedet, und heute morgen habe er, Brand, den Gastwirt zufällig getroffen und von ihm gehört, daß Tor rino den Zimmerschlüssel mit der Bemerkung ab gegeben habe, er hätte einen Ausflug in die Um gegend vor., „Ob er denn in der Umgegend Bekannte hat? Elfe Leander war es, die Evelines

Gedanken laut aussprach. Brand konnte aber kein« Auskunft ' geben. Er wußte es nicht. Da meinte die Deintiftin, sie müsse mm doch nach Hause, da vielleicht Patienten gekommen sein könnten. Aber die Sprechstunde mußte ja fast vor über sein ehe sie hätte nach Freienhagen kommen können. Frau Weber bedauerte außerordentlich aber Ev«lin« nötigt« nicht zum Bleiben. Sie hatte heute das Bedürfnis allein zn f«in. Und wäre sie nicht so sehr mit sich selber beschäftigt gewesen, dann hätte fi« jetzt sehen müssen

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Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 30.01.1936
Physical description: 6
(Venezia), nach 4 Min. 10 Sek. Largheri (Milano) und Weber (Padova). De Antoni vergrößerte in den letzten Kilometern sei nen Vorsprung noch mehr und ging als einer der ersten durchs Ziel. Auch Senoner versuchte gegen Ende des Ren nens noch vorzukommen, doch mußte er den Vene zianer vorlassen. Als er von De Antoni eingeholt wurde, welcher doch ganze 5 Minuten nach ihm gestartet war. glaubte er kaum mehr an eine gute Platzierung, doch hatte er dann die angenehme Ueberraschung, mit nur 18 Sekunden Abstand

von seinem Vormanne an dritter Stelle zu stehen. Schon gleich, als man die Zeit des Venezianers ausgerechnet hatte, war man seines Sieges sicher und nur ordnungshalber wartete man noch aus Weber und Gerbolini, welche mit den Nummern 90 und 100 gestartet waren. Obwohl auch diese Läufer gute Zeiten erreichten» konnten sie doch dem Sieger nicht beikommen. In der Bewertung der einzelnen Studenten- gruppen erscheint Torino an erster Stelle. Mit wenigen Punkten Abstand folgt Bologna, mit grö ßerem Abstand Milano

(Milano). Rast und Romotnin (Padova); Bordoni (Pavia) und Telfner (Peru gia), Ferrolio und Huber (Torino) und Gallerotti (Militärakademie Torino) sprechen für sich. Ergebnisse: lö-km.-Langlaus: 1. De Antoni Giuseppe (Ve nezia) 1 St. 3 Min. 4.4 Sek.; 2. Bonici Mazzini (Torino) 1 St. 8 Min. 28.6 Sek.; 3. Senoner Francesco (Milano) 1 St. 8 Min. 57.2 Sek.; 4. Marsilli Piero (Bologna) 1. St. 9 Min. 17.4 Sek.; 5. Weber Dante (Padova) 1 St. 9 Min. 27.2 Sek.; 6. Di Francesco Ernesto (Torino) l St. 9 Min. 27.6

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 10
Date: 29.11.1924
Physical description: 10
des Hausherrn wäre, die Kosten dem Mieter allmählich zu amortisieren. Ei» Mieter von der Marktgasse, Merau. I. D. Nu gemütlicher Sttaßevröuber mitten im Kurort. Man berichtet uns: An, 28. November, kurz vor 6 Uhr abonds wurde eine älter« Damez, der Sprache nach Engländerin, in der Beda Weber-Straße der Unterstadt von einem besser gekleideten Herrn in den zwan ziger Jahnen überfalien. Der Apache war jedoch so „freundlich' und nxchm fsmem Opfer bloß 4- bis AX) Lire ans der Hand tasche heraus, woraus

aus dem Ballett „Sylvia': Z Sini- gaglia: Piemontesijcher Tanz: 4. Urbach: Aus Schuberts Stizzenbuch. Phantasie. — Po-.He. — L. Lecocq: Ouvertüre zur Operette „Girvsk Gi- rosla': K, Masoagni: JntrrmeWi und Dr'mWed aus de«- Oper „Caoalleria Rustiama': 7. Supve«: Molodien aus der Operette „Voccociv': 8. M<n> Äovs: Gruß an Meran, Maisch. — Montag, den 1. Degember. vormittags oon 11.15 bis I2L0 Uhr: 1. Bertiog: Ouoerwve zum Trauechpiel ^ämg Lear': 2. Bowdin: Cme Steppenski^ aus Mitirl-Asien: 3. Weber: Fantasie

,?«e d wie Sandleute der Rochbaraernomden besucht, k» seit kurzem erst in neue Tätigkeit gewetvne Or chester leitete den Abend em. Der Mämierch» trug ausgewählte Lieder vor. die mit Reckt gemeinen AnNang fanden. Dann uiGore Lsrd-- mäirnin Frl. Laldaos (St. Volenti« a. d. Hi WahrNch. „ihr schenk« des G«4on«es Gab«, da Lied-er lüßen M»md Apoll.' Von ihren Lied« erfreute uns besonders Hkdachs .Weber', i« nnr wi^srhoit ertxioen. Weiters bat sie uns wes „SpirÄo Santo' und Negers »Mar« aensied', m dem uns innigster

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Volksblatt
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Page 7 of 10
Date: 11.11.1911
Physical description: 10
ihm überreicht, so daß er sich zu einer Zugabe entschließen mußte und Schuberts „Litanei' vortrug. Hierauf erschien Herr Dr. Artur Weber, der sich sowohl durch seine Erscheinung, als auch durch seine reichen Stimmittel und den schönen, verständnisreichen Vortrag sofort die Sym pathien des Publikums errang. Dabei werden seine Vorträge durch eine ebenso deutliche als klang» volle Sprache wirkungsvoll unterstützt. Er brachte zuerst den Prolog aus Leoncavallos „Bajazzo' und Herrn Dr. Webers Leistung fand

solchen Beifall, daß ihm ebenfalls ein prachtvoller Lorbeerkranz überreicht wurde. Wie wir hören, ist Herr Doktor Weber ein Schüler Professor Deluggis und ist in diesem Falle Meister und Schüler zu beglückwünschen. Dann folgte die mit seltenem Empfinden und tiesem Verständnis vom Konzertgeber gesungene Hymne aus „Stradella', sür welche der Künstler abermals mit einem Lorbeerkranz ausgezeichnet wurde. Dr. Eichborns Kapelle brachte hierauf in geradezu hinreißender Vollendung ein Divertifse- Sette 7 ment

aus TschaikowskyS „Eugen Onegin' zum Vortrag. Dr. Weber zeigte sodann in seinem „Blick ich umher' und dem „Abendstern' auS WagnerS „T^nnhäufer' seine große Technik und konnte seine reichen Stimmittel richtig zur Geltung bringen, wofür ihn auch reicher Beifall lohnte. Den Höhe punkt deS genußreichen Abends bildete die Max- Arie aus dem „Freischütz, die der Konzertgeber vortrug und die nur ein ganzer Künstler mit solcher Vollendung zum Vortrag bringen kann. Mit dem von der Eichbornkapelle vorgetragenen „Bajazzo

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 09.11.1893
Physical description: 8
,, und war bei jeder Gelegenheit thätig,' diesem jungen Verein aüswätts - notabl<'Cymponlsten' 'wiev. Weber, Ey'bler, Gyröwetz u. a. älS Ehrenmitglieder zu ver- schäffeii, dereii Werke zü'erwerben/,und zur Äüffuhrung zii bringen.- ' Zu diefein Zwecke, sowie uns sich künst» lerisch ' „aufzufrischen^ V^ h. itm' wieder einmal in lebendige Berührung - mit der großen Musikwelt zu kommen, unternahm er im November 1321 abermals eine Ausflug nach Wien, wo —- wie er 'versicherte'-H- „ kein Künstler don einigem Rufe seinen Besuches

' ent- gieng.' Seinen höchsten GenusS verdankte er' aber damals dem Weber'schen „Freischütz', der ihn wie das ganze Publicuni geradezu -„'elektrisierte','/ obwohl der musikalische Theil der Aufführung, bevor '/noch. Weber, behufs- der Vorarbeiten zu ^ seiner ,^Eurhanthe' ^per sönlich Aach' Wien'gekommen' war und' ber diesem 'Zu lasse' ben „Freischütz' Kort dirigiert', hatte (waß 'erst im Frühjahre 1822 geschah), viel' zit wünschen übrig ließ,' und obwohl das'Werk bjS H'hin nstr in arg ver

- stümmclter Form gegeben 'werden dürste^)/ ' ^ --!?)'iygl. -Wörz zjtDer! Verein zur Aeföliierung, der- Ton kunst in. Innsbruck?, Seite 8—II. ^, , .5*) DaS .Erscheinen? Samiels sowie des Klausner'S,(als eineS „heiligeii' Mannes) war vxrb'pien :' än, die^St^le dxr Kugelbüchse'ünd des Kugelgieftcns'^müsste die' Armbrust und das Auffinden bezauberler'Bolzeii—tretc'n. ' Vgl. '„M M. »..Weber?. IU Bd. - i . .. ' . .. (Fortsetzung folgt.) '5.' i-'-n::!',) '-l!' n--- ^ ,s-i'...j7?'.'!Z

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