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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 6 of 16
Date: 16.10.1908
Physical description: 16
, sind an den Landeskulturrat zu richten und bis längstens 1. November 1908 der zuständigen landwirtschaftlichen Bezirksgenossen schaft zu übergeben. ^Automoöitistenrohheit. Am Dienstag den 6. Oktober trieb ein Bauer in der Umgebung von Brixen gegen 100 Schafe auf der Reichs straße. Der Führer eines Automobils, welches daher sauste, verlangte sofortiges Ausweichen, was aber, da der Straße rechts und links entlang eine Mauer lief, unmöglich war. Der Führer stieg ab, hieb auf die Schafe ein, welche sich aber kaum vom Platze

rührten. Der Bauer prote stierte gegen das Erschlagen seiner Schafe, der Autoführer hieb mit der Peitsche auf den Bauer ein, der Bauer bearbeitete den Frechling mit beit Fäusten; nun fielen auch die anderen Herren, welche im Auto waren, über den Bauern her, würgten ihu und drückten ihn an die Mauer. Endlich kam Hilfe, welche die Herren über ihren Rohheitsakt aufklärten. Das Auto trug die Zahl 227 0. gl Mit der Wistgavet erstochen. In Lippa (Ungarn) hat ein Bauer, von dem ein Artillerist

für die Schießübungen Borspann verlangte, den Soldaten mit einer Mistgabel erstochen. Der Bauer wurde verhaftet. Mauernfängern in die Fände geraten. Ein schlichtes Bäuer lein aus der Schärdinger Gegend kam kürzlich auf seiner Heimreise nach Wels (Oberösterreich). Ein Gauner machte sich an ihn heran, bewog ihn, in ein Gasthaus zu gehen, dortselbst fanden sich noch zwei Komplizen des Gauners, welche sich nicht zu kennen schienen. Sie fingen unter sich das dem Bauern unbekannte Kett clzi eh cn an, sodanu bewogen

sie auch den Bauer, teilzunehmeu und nahmen ihm mit diesem Gaunerspicle 100 K ab. Hin unmenschlicher Water. Ein wohlhabender Landwirt in Priboezg(Ungarn) kam kürzlich vom Viehmarkte, wo er ein Paar Ochsen verkauft hatte, nach Hause und legte den Erlös für die Ochsen, vier Noten a 100 K, auf das Fensterbrett/ Das Fenster stand offen und der sechs jährige f Knabe des Bauers gewahrte die Banknoten, die er für Bilder hielt. Eine 100 L-Note nahm er in die Hand, spielte eine Weile damit und zerriß sie daun in kleine

auch der Leiter der Landesviehversicherungsanstalt teilnahm. Bei dieser Versammlung, welche sehr gut besucht war, wurde die Gründung eines Viehversicherungs-Vereines beschlossen. In sechs Jahren 13 Kälöer. Ein Bauer in Saxendorf (Ober österreich) besitzt eine Kuh, welche innerhalb sechs Jahren 13 Kälber zur Welt brachte, und zwar fünfuial Zwillinge und einmal Drillinge. Nie war tierärztliche Hilfe notwendig und sämtliche Kälber waren gesund. Hin sonderöares Wferdegefchäft. In einem Dorfe Ostpreußens saß

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Der Arbeiter
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Page 7 of 12
Date: 18.03.1936
Physical description: 12
. Er fragte diesen Bau ern, ob es ihm wohl erlaubt sei, mit Maria und dem Kinde das Feld zu betreten? Der Bauer hatte nichts dagegen. „Und wenn morgen Kriegsknechte kommen, die nach uns fragen", sagte Josef, „dann sagst du: — „Dann sage ich", fiel der Bauer ein, „ich hätte nieman den gesehen!" „Nein! So darfst du nicht sagen!" sprach Josef da. „Du mußt die Wahrheit sprechen! Du sagst, wir seien übers Feld gezogen, als du deine Frucht darauf sätest!" Der Bauer schämte sich ein wenig und versprach zu sägen

, was Josef ihm befohlen. Auf einmal sah Maria, wie das Jesuskind den Kopf hob, als wenn es den großen Acker sehen wollte. Da nahm sie das Kindlein hoch und zeigte ihm das große Feld. Der Bauer aber gab ihm ein paar Körnchen in die Hand. Und da warf das Iesuskindchen die Körner hoch in die Luft, daß sie in die frischen Furchen des Ackers fielen. Dann zog die Heilige Familie weiter, denn lange dursten sie nie weilen. Am andern Tag kam der Bauer zu seinem Feld zurück und .... was mußte er da erleben

! Die Saat war schon aufgegangen und nicht nur das! Die Aehren waren schon fast ausgewachsen und standen so hoch, als sei das Feld bereits vor einigen Wochen besät worden. Und mitten im Feld waren ein paar Halme, die waren so groß, wie sie der Bauer sein Lebtag noch nie ge sehen hatte. Da konnte er nur den Kopf schütteln. Auf einmal kamen die Kriegsknechte des Herodes. Sie fragten den Bauern nach einem alten Mann und einer Frau mit einein Kind. „Die sind hier vorbeige- zogen» als ich dieses Getreide säte

!" sagte der Bauer. „Dann können es die nicht sein, die wir suchen", schimpften die Soldaten und ritten wieder zurück, weil sie meinten, sie seien in falscher Richtung. Der Bauer aber ahnte das Wunder, das geschehen war. Und er nahm seine Mütze ab und betete. Aus 91etigion und £e&en Die Katholiken in Ungarn lesen 84.000 Exemplare katholischer Zeitungen, jedoch 188.000 Exemplare anti- kirchlicher Zeitungen. Sie kaufen 9000 Nummern ka tholischer Wochenblätter und 16.000 antikatholischer Wochenblätter

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 4
Date: 15.02.1918
Physical description: 4
, Innsbruck: Eberharter Franz, Kupferschmied, Zell a. Ziller; Friedl Wenzel, Förster, Hall; Gnem Thomas, Kau mann, Ehrwald; Hrcke Ferdinand, Haus besitzer, Innsbruck; Held Alois, Kaufmann, Inns bruck; Haueis Hermann, Gastwirt, Zams; Hechenberger Alois, Gerbermeister, Telfs; Krepper Stephan, Bauer, Kirchdorf; Keßler Ferdinand, Hausbesitzer, Innsbruck; Krista Arnold, Kaufmann, Innsbruck; Meßner Franz, Oberoffizial i. P., Nassereith; Munding Siegfried, Aaent, Innsbruck; Neuner Josef, Bauer, Rietz; Nairz Karl

, Metzgermeister, Hötting; Plattner Johann, Handelsmann, Zirl; Pfisterer Christian, Hausbesitzer, Innsbruck; Panlsteiner Josef, Bauer, Silz; Penz Franz, Bauer, Rätters; Pirchl Otto, Kaufmann, Inns bruck; Reimeier Johann, Gutsbesitzer, Steinach- Siegreit; Recheis Richard, Fabrikant, Hall; Ret- tenwanter Peter, Bauer (Neuhauser), Kitzbühel; Schweiger Christian, Bauer, Fieberbrunn; Schweiggl Franz, Kaufmann, Innsbruck; Schipf- liuger Josef, Bauer, Westendorf; Strele Johann, Mechaniker, Reutte; Stern Franz, Bauer

und Wirt, Arzl bei Hall; Weiß Josef, Bauer und Wirt, Axams; Wopfner Franz, Kaufmann, Innsbruck, und Zöhrer Josef, Kaufmann, Schwaz. — 2. Als Ergänzungsges ch w o r e n e: Baigar Ant., Färber; Barkowitz Karl, Hausbesitzer; Bergmann Ernst, Friseur; Buchinger Rudolf, Buchhalter; Haßlwanter Ludwig, Wirt; Hibler Gedeon o., Kaufmann; Resch Max, Wirt; Stöckl Johann, Hausbesitzer, und Volland Julius, Agent, sämtliche in Innsbruck. Der Zucker soll von der Gemeinde verkauft wer den! Aus Bozen meldet

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 8
Date: 04.02.1905
Physical description: 8
. Hefchwornm-Lille des k. k. Kreisgerichtes Aoze» für das Iayr 1SV5. 1. Hauptgeschworne: Abart Adolf, Hotelbesitzer, Meran. Aigner Franz. Wirt, Tassendach-Strassen. Alber Josef, Hotelbesitzer, Kastelbell. Althuber Josef, Wirt, Taisten. Amonn Arnold jun., Handelsmann, Bozen. Ankreuz Nikolaus, Schmied, Neumarkt. Appolonio Egidio, Kaufmann. Ampezzo. Außerlechner Josef, Bauer, Ender?olS-AnraS. Aschberger Johann, Spediteur, Meran Baumgartner Johann, Wieserbauer, Oberbozm. Baumgartner Michael, Wirt, UnteroölS

Gerbermeister, Bozen. Eder Johann, Handelsmann, Bcixen. Eder Josef, Wirt, Dölsach. Egger Anton, Freiberger, Dorf bei Bozen. Eifendle Leopold, Kaufmann, Jnnichen. Erler Alois, Spengler, Bozen. Falkensteiner Johann, Bauer, St. Sigmund. Felderer Josef, Hafner, Kältern. Ferrari Leonhard v, Güterbesitzer. B?cm'j0ll. Finazzer Eugen, Bäcker, Pieve di Livinallongo. Fink Anton jun., Winklerbauer, VillanderZ. Fifchnaller Johann, Putzerbauer, Villnöß. Fliri Johann, Müller, Naturns. Flora Franz. Wirt, SchlanderZ. Flora

, Vordermannbauer, St. Pankraz-Ultm. Gstrein Franz, Wirt, PartfchinS. Haberle Johann, Wirt, Oberlana. Hafner Jakob, Maler. Bozen. Haidenberge? Alois, Wirt, Ainet. Haller Alois, Bauer, Ainet. Haller Alois, Bauer, St. Leonhard. Haller Jakob, Villabesitzer, Bahrn. Haller Stephan Wirt. Ridnaun. Harrasser Michael, Wirt, Niederdorf. Held Anton, Handelsmann, Bozen. Hibler Theodoe, Kaufmann, Lienz. Hocke Robert Dr.', Advokat, Mitterlana. Hofer Franz, Hatzisbauer, Layen. Hofer Johann, Wirt, Platt-Passeier. Hofmann Karl

, freiresignierter Professor, Lienz. Holzeisen Peter, Bauer, TheiS. Hölzl Johann, Kaufmann, Bruneck. Hölzl Joses, Gemeindevorsteher, UntermaiS. Hölzl Matthias, Warterdauer, Algnnd. Hrasdil Vinzenz, Schlosser, Bozen. Huber Aü»i^, Hanerbäuer, PfnnderS. Hybev Kra^ VMabesttzer, WermaiS. Huber Johimn, KaSpattckbauer, RaaS-Natz. Huber Johann, Bauer, St. Martin-St. Lorenz. Huter Stephan, Bauer, KalS. Jnnerhofer Franz, Rotsteinerbauer, Voran. Kaltenegger Ferdinand, k. k. Hofrat a. D., Kaufmann Ferdinand, Kreuzwirt

, Welschnofen. Kaufmann Johann, Bauer, Auer. Kieulechner Alois, Handelsmann, Bozen. Kinigadner Sebastian, Löwenwirt, Bahrn. Klotz Johann, Pilhoferbaner, Frangart. Klotz Johann, Bauer, Außer-RatschingS. Kofler Anton, Bauer, Riffian. Kompatscher Andrä, Bildhauer, Bozen. König Franz, Konditor, Meran. Kratt Emil, Kaufmann, Meran. Kräutner Ludwig, Brauer, Blumau. Kreyer Tobias, Handelsmann, Mitterlana. Kronbichler Peter, Bauer, Monthal. Kuppelwiefer Paul, Bauer, Andrian. Lad urner Peter, Bauer, Gratfch-Meran

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 4 of 16
Date: 27.06.1903
Physical description: 16
war jetzt mit ihrer Arbeit fertig; sie ver fügte sich mit dem übrigen Gesinde in die Stube, wo der Bauer und sein Weib im Gespräche mit einigen geladenen Nachbarn saßen. Auf ein Zeichen des Hauherrn knieten alle nieder und es wurde, frommer Sitte gemäß, der Rosenkranz gebetet. Nach demselben setzte sich der Bauer mit seiner Familie und den Nachbarn an den Tisch, die Ehehalten auf die Ofenbank; der Bauer schnitt den Weihnachtszelten an, vertheilte ihn und ließ sich's mit den Gästen wohlschmecken, wobei ihn der Riffianer

; er lachte zuerst recht herzlich und ries dann, ebenfalls vom feurigen „Rothen" aufgestachelt: „Wer a Schneid hat von euch und ganget iatzt auf d' Woher Alm und schaut, was 's Kasermandl schafft und bringt zum Wahrzoach'n das Kübelluck mit, dem g'hört mei' schönste Kuh aus dem Stall!" Alles lachte über den vermeintlichen Scherz. Aber der Bauer wiederholte seine Aufforderung. Da wurde es mäuschenstill in der Stube; eins sah das andere an, doch niemand machte Miene, sich den Preis zu holen. Die Bauern

bedurften der Kuh nicht, und die Dienstboten hatten keine Lust, in der heiligen Nacht, wo sich allerhand seltsame Dinge nach gemeinem Glauben zutragen sollen, die Fahrt nach der verrufenen Alm zu thun. Da stand plötzlich Vevi vor dem Zottabauern. Mit Furchtlosigkeit und Entschiedenheit in ihrem bild- sauberen Gesichte fragte sie: „Bauer, bleibst bei deinem Verspruch?" Der Zotta stutzte ein wenig über die Keckheit des Dirndls. Dann aber ries er: „Die ganze Stub'n ist voll Zeug'n, daß i zu mei'm Wort steh

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Haller Lokalanzeiger
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Page 2 of 4
Date: 10.02.1934
Physical description: 4
, sondern wir finden noch den Meister Kärntens Koller und den thüringischen Meisterspieler Bauer. Obwohl natürlich die Siegesaussichten der jungen Haller Spieler gegen solch über mächtige Gegner sehr gering sind, wird es trotzdem schöne und anregende Kämpfe ge ben, da auch die Haller schon einzelne Er folge aufzuweisen hatten und mit Schlögl Franz und Vogl Franz den dritten, be ziehungsweise vierten Platz in der Tiroler Rangliste stellen. Die Haller Mannschaft mit Frau Lang (Zweite in der Tiroler Meisterschaft

. Denn nur solche werden ausgenommen. * Verbotene politische Betätigung. In der Nacht von Donnerstag auf Freitag wurde an einem elektrischen Mast beim Inn eine Hakenkreuzfahne angebracht. Wegm verbotener politischer Betätigung wurden Fritz Markl aus Absam, Walter Bauer und neuerdings Josef Felder aus Hall ein gezogen. Es ist bedauerlich, daß mancher Unschuldige für eine Tat festgenbmmen wird, der er fernesteht. Aber die Behörden müssen diese Methode anwenden, da sich die wirklichen Täter stets tapfer verstecken

. Der Bauer nimmt an, der Peter müßte sich aber vorher schriftlich ver pflichten, Serwinds Seraphine zu Heiraten, wenn er Bauer am Murrhof wird, oder 5.000 S Reugeld zu bezahlen, wovon auch der Schwand zu seinem Teil kommen sollte. Der Bauer ist mit dem schwarzen Peter sehr zufrieden, nur die Bäuerin sieht in ihm den Feind. Bei einer Aussprache zeigt sich, daß der Peter auch gegen die Bäuerin ehrlich ist und daß er sie nicht aus dem Besitztum vertreiben will. Nun ergibt sich eine Ver söhnung

zwischen Bauer und Bäuerin, deren Folgen niemand voraussah. Die Bäuerin wird Mutter, der Bauer ist überglücklich, und für den schwarzen Peter ist auch schon eine reiche Vauerstochter da. Die beiden Ränkeschmiede müssen sich nun das Maul abwischen, denn sie bekommen auch kein Reugeld. Die Personenauswahl war dies mal sehr glücklich. Der Murrhofbauer (Sepp Viertl), die Anna (Frl. Schramm), deren Mutter (Anna Haidacher) waren gut- gesehene Gestalten: ein Prachtkerl auch der Rosenhofbauer des Peter Flatz

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 14.02.1910
Physical description: 8
hatte in der Nacht 6—7 Stunden ge schlafen. Er fühlt sich noch matt, doch ist sein Zu stand gut. — SV VVV Kronen verschwunden. Aus dem Postamte in Meilitz ist ein nach Saybusch auf gegebener Wertbrief enthaltend 2l)lZl)l) Kroucn auf spurlose Weise verschwunden. ^ - — Ein kostbarer Münzeusund In Vesz- prem (Ungarn) fand der Bauer Laazlo Szüts bei Grabungen im Höfe seines Hauses eine Kiste mit tausend Stück Goldtalern aus der Zeit Maria Theresias. ' glüchlichen und fraßen sie Händler dürften ihr Leben büßt

, hat dort der 98jährige Maschinist Wagner seine Ehefrau GÄMorelieil-Listedcskk. Kreis- erichtes Boje» siir i>as JahrlM. H aup t g es ch w o r en e. Ägalhle Anton, Wirt, Schleis; Ambach Jakob, Privat, Bozen; Amonn Johann, Handelsmann, Bruneck-, Ascher Bernhard, Hausbesitzer, Lien; Bacher Josef, Bauer, Stilfs,; Bertold! Peter, Wirt, St. Pankraz-Ulten; Bewaller Franz, Krämer, Deutsch- nosen; Blaas Josef, Weinhändler, Kaltem; Bonell Josef, Bauer, Andcian; Bradlwarter Josef, Öeko- nom, Gries; Brunner Benjamin, Privat

auf der Terrasse eines Cafes die Ankunft des Dampfers „General Chanzy' erwartete, als sich eine sehr ele gante Dame der Gruppe näherte, die aus Dvchot 5 Revolverschüsse abgab und dann flüchtete. Sämtliche Schüsse trafen den Konsul in de» Kopf,- fodaß er sofort feinen Geist aufgab. Man verhaftete die Jakob v., Fleischhauer, Bozen; Falkensteiner Joh., Bauer, Ehrenburg; Felderer Josef, Fiechter, Dick Sarntal; F'.nazzer Eugen,,Handelsmann, Pieve di Livinallongo; Foradori Eduard, Agent, , Bozen; Fößinger Florian

, Wirt, Klausen; Frank Karl, Buchhalter, Bozen; Franzelin Franz, Besitzer, Tra min; Fuetsch Daniel, Wirt, Virgen; Gallmetzer Peter, Hilber, Petersberg; Gamver Josef/Bauer. SchnalS; Ganner Franz, BäZerineister, Bozen; Garbislander'Georg, Wirt, Bozen; Garbislander Nikolaus. Wirt, Brixen; Gels Alois, Obsthändler, Zwölsmalgreien; Gesser Heinrich, Wirt, Terlan; Eötsch Josef, Hausbesitzer, Tra^. Anton, Postöffizial i. P., Bozen; E-Z1. Joses, Bauer, Görtschach, G risse mann Josef, EierS ; Gritsch Hermann

, Bäcker, Meran; GMer Josef, Wirt, Riffian; Guggenberg Franz, Zementfabrik, Brixen; Gutmann Hans Dr.> Advokat, Brixen ; Haller Rud., Wirt^Obcrlana; Hainpl Ferdinand, Hausbesitzer, Meran; Hanspetcr Anton, Fiaker, Gries; Hanny Johann, Besitzer, St. Michael; Häußler Paul, Bäcker, Sterzing; Harraser Josef, Holzhändler, Bruneck-. Hellweger Andrä. Bauer, St. Lorenzen; Hermeter Alois, Bauer, Wangen; Hillebrand Jak., Krämer, Nals; Hinteregger Georg, Wirt, Windisch- matrei; Hofer Andreas,-Bauer, St. Martin

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Dolomiten
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Page 2 of 8
Date: 14.05.1934
Physical description: 8
ihrem Gr der Bräutigai verwandten, alte Besitzer s die Witwe uni vvenkino. H Sioßfilm „Ge letzten Numme Sftt neuer Mi, krgende des A !, 9.80 Uhr. ITschen Gi Kreisi Drei Zeichnui Beweis. Pre Pos Vogeluel Bolzano, überhaupt richtig, daß einer umso gescheiter sst, je mehr er „Schulen' hat, und umso dümmer, je weniger einer davon mitmachte? Wenn' stimmt, dann freilich muß der Bauer weitaus der Dümmere sein. Doch es stimmt nicht. Denn Gescheitheit kann man nicht erlernen. Man kann nur in den Schulen Wissen sammeln

und dies mit der angeborenen Klug heit verwerten: man kann sich Bildung an eignen und den vorhandenen Geist damit formen: man kann zufolge eines guten Ge dächtnisses wegen des darin aufgeftappelten Wissens gescheit scheinen, muß es aber durch aus nicht sein. Der Bauer hingegen, lediglich ausgestattet mit seinen Dorfschulkenntnissen, kann nicht mit einem angelernten Wissen glänzen und den Geistreichen spielen, ja er kann in vielen Dingen einfach gar nicht mit reden. Der Städter jedoch, der deshalb den Bauer für dumm hält

, ohne daß dir das gequälte Tier den Schweif um die Ohren schlägt? Der Bauer wird dir aber nicht so deutlich wie das Rind seine Meinung äußern: er wird nicht sagen: „die Stadtlinger sein dumm, weil sie nit amol die Milch zum Kaffee verschaffen können, was jede Bauerndirn vermag.' Nein, der Bauer wird sich denken: „Mei', der Mensch ver- steht's halt nit, weil er's nia g'lernt hat, nit amol in der Stadtfchual.' Da zeigt sich der Bauer wohl verständiger als ein Städter, der den Bauer für dumm hält

sein Brot nicht „ersitzen' kann, sondern alljährlich seinen „Befähigungsnachweis' zu erbringen hat, erkennt, welch erstaunliches Wissen ein Bauer haben muß, wenn er die alljährliche Prüfung gut bestehen soll. Er muß die Art der Böden kennen um seinen Hof, muß eine Düngung verstehen, muß vom Leben der Pflanzen wissen und der Bäume, darf kein Dumm kopf sein in der Schädlingsbekämpfung, muß in die Geheimnisse der Viehzucht eingeweiht sein und in die Pflege kranker Tiere; er braucht zurViehmast

und Stall verschiedene Entscheidungen zu treffen, die reifliche Ueberlegung und klaren Ver stand erfordern. Wenn der Bauer als „Gene raldirektor' seines Hoametle einen „Plutzer', eine Dummheit macht, haben es nicht die Aktionäre an den Dividenden zu büßen, sondern den Schaden trägt der „General direktor' selber. Es sst auch nicht so, wie der Städter Immer meint, daß der Bauer nur so fort- zuwursteln brauche, wie's die Väter ihm durch Jahrhunderte vorgemacht hätten. Erinnern wir »ns, welche Umwälzung

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 27.06.1917
Physical description: 8
aus Innsbruck, zust. Tulfes; Korp. Anton Feller, Student aus Arnstein, zust. St. Jobann; Untjgr. Alfred Mohelsky, Maler aus Kufstein; Unijgr. Jofef Wiedenhofer, Elektromonteur aus Innsbruck, zust. nach Bozen; Ptrf. Josef Steixner, Bauer aus Amras; Ldsch. Norbert Furtner, Bauer aus Stans; Jgr. Anton Niedrist, Zimmermann aus Schwaz. zust. Münster; Ldsch. Johann Wteser aus Wörgl, zust. St. Johann i. T.; Stabsoberjgr. Anton Treier, Stickereibefitzer, zust. Fügenberg; Ptrf. Otto Greif, Lehrer aus Auer, zust

. Ried i. T.; Untjgr. Franz Zangerle, Bauer aus Kappl; Ptfr. Josef Kathrein, Bauer ans Ischl; Untigr. Josef Grosser, Bauer aus Bozen; Ptfr. Dellavio, Lehier aus Bozen; Ldsch. Ludwig Egger. Schlosser aus Kaltern; Jgr. Gabriel Plangger, Jäger aus Lang läufers: Ldsch. Alois Scbneider. Bauer aus Kals; Jgr David Vescoli, Bauer ans Neumarki; Jgr. Josef Haidegger, Bauer aus Obfeldes bei Demjch- Matrei; Jgr. Anton Zöschg. Fuhrmann aus Deutsch- nofen; Jgr Gabriel Tur..walder, Fuhrmann aus Meran, zust

. Obermais; Unttgr. Otto Walch,Bauer aus Bache; Umjgr. Peter T eicht, Msserschmied aus Kufstein; Jgr. Jo'efZicpl, Bauer aus Westen dorf; Jgr. Ludwig Weiß, Taglöhner aus Kössen; Ldsch. Alois Prasckbergkr, Gastwirt aus Niedern dorf; Ldsch. Adolf Eh'ttini, Hoteldiener auS Gries bei Bozen; Jgr. Michael Stolz, Krankenpfleger aus Brixen; Jgr. Josef Mück, Bauer aus St. Jakob, zust. Leisels; Jgr. Georg Harasser, Fleisch Hauer aus Innsbruck ; Ldsch. Mox Kometer, Fleisch hauer aus Schwaz; — Im Mm nschaftslager

in Atipichia bei Tschita: Feldwebel Josef Kl» inlechner, Kaufmann aus Domschale, zust. St. Veit i. D.; Inf. Georg Klotz, Maurer aus Bichlbach;Ldsch. Josef Abfalterer, Bauer aus Kematen i. T.; Jgr. Josef Aster, Bauer aus Sarmhein; Inf. Matttas Kern, Holzarbeiter, aus Kilchberg ; Inf. Jolef Winkler, Bauer aus Glanz. — Im Mimnschastslager in Tschita: Le»sch. Josef Schwingsbakel aus Innsbruck. — Offizie'.sdiener im Offizicrslager Pj stschanka bei Tschita: Jgr. Karl Zanol, Kellereigeh'lfe aus Ealurn; Jgr

. Ferdinand Weid, Bauer aus Tramin. Keldsvtod. Am 19. Juni starb in einem Feldtpitale der italienischen Fiont nach 9tägigen Krankenlager wegen eit es Lun^enichußes der Land stürmer Rudols Porto lan, Besißersfohn in Bozen im 19. Ltbensjahre. — In Innsbruck starb am 24. d. M. der Stardschütze Nikolaus Pichl er vom Siandschützenbaon Kaltern. Zur Wkihs des GrLrssr Krietzsdsuk zeichevs. Das Kriegsfürsorgcamt hat für die Frei lag den 29. ds. stuttfii dende feierliche Weihe des von der Zweigsammelftelle Gries

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Neueste Zeitung
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Page 4 of 4
Date: 13.11.1941
Physical description: 4
schlafen. Hier fand ihn der Bauer, verabreichte ihm eine ordentliche Tracht Prügel und übergab ihn dem Gericht. Polnischer Mörder gesteht 38 Verbrechen Ein Pole, der in O s n a b r ü ck zwei seiner Lands leute ermordet hatte und in Hannover gestellt wer den konnte, legte jetzt ein umfassendes Geständnis ab. Bei Ausbruch des Krieges saß er in einem polnischen Gefängnis als Schwerverbrecher, wurde aber trotzdem von seinen Behörden steigelassen. Er gestand, in Deutschland 36 Verbrechen, mehrere Morde

er leicht um Hildegards Hüfte. So gehen sie querfeldein über die Stoppeln. Im satten Blau des Himmels schwimmen weiße Wölkchen, es duftet nach Sommer und reifem Korn. Viele Sommer werden noch vergehen, ehe wir zwei ans Heiraten denken können, sinniert der junge Bauer, und wer kann wissen, wie alles wird? Der Vater ist noch rüstig, und wenn er auch nicht mehr so mittut wie früher, so hat er doch alles in der Hand, und gibt es auch nicht her. Noch lange nicht. Fritz Reimann hat offene Augen. Sie sahen

, wenn die jungen Leute es anders machen als sie es getan haben. So ist es, wenn ein junger Bauer heiratet. Auf einem großen Gut ist es besser. Dort hat jeder mehr Raum, und es sind Wege genug da, die auseinanderlaufen. Wenn Fritz Reimann an seine und Hildegards Zukunft denkt, stehen Berge vor ihm, über die er nicht hinwegsehen kann. Er weiß nicht, was hinter ihnen liegt, ob drüben eine helle Sonne scheint oder Schatten dunkeln. Nur eines gibt ihm dann Sicherheit, daß Hildegard ihn liebt

mit ihrem federleichten Schritt, so frisch, so jung und gläubig, dann überströmt ihn das ganze reiche Glück seiner Liebe, und alle Zweifel flattern davon. Es wird schon irgendwie werden, und wenn es nicht werden will, dann packen wir es an und krempeln es um. — So sagt der Vater immer, wenn sich Hindernisse wie Berge vor ihm austürmen. Kommt Zeit, kommt Rat, denn die Zeit glättet vieles ganz von allein. Das übrige muß man selber weg räumen. Als sie sich dem Hause nähern, steht der Bauer Reimann in der Tür und pfeift

bei ihnen ge> wesen. Trotzdem! Da ist noch ein Unterschied. Hagen kam als Freund, er suchte den Gleichgesinnten, den Frontkameraden, den Bauern und Mitstreiter im neuen Kampf. Die gnädige Frau kam aus anderen Gründen. Sie hat etwas auf dem Herzen, und das drückt sie genau ft wie es Franz und Lene Reimann bedrückt. Der Bauer tritt in den Schatten des Hausganges, ehe dil jungen Leute ihn bemerken konnten, und als sie später alle zusammen in der Stube beim Kaffee sitzen, ist er schweigsam rührt in seiner Tasse

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 19.03.1925
Physical description: 6
. Mufeumstraße 22. Donnerstag den 19. März (Feiertag) um 5 Uhr nachmittags die vorletzte Vorstellung der (Nachdruck verboten.) 9 Die Brandstifterin. Roman von Erich Eben ft ein. „Vater!" schreit Rosel erschrocken auf, „nicht schla gen ?" Und der alte Mirtl, der schon über zwanzig Jahre am Hof dient, ergreift ihn am Arni. „Bauer, kommt zu Euch!" flüstert er ihm leise zu, während das Gesinde, scheu zurückweichend, sich in Hof Md Ställe verzieht, um nicht Zeuge des Strafgerichts zu sein. „Werdet

doch Euer Fleisch und Blut nit mit'm Ochsenziemer schlagen! Habt Barmherzigkeit!" „Hat er Barmherzigkeit mit'm Hund gehabt? Nein, Strafe mutz sein !" „Gestraft habt iyr'n eh schon! Laßt's damit genug sein, Bauer, denn das Mehr tat Euch nachher selber reuen! Nt nicht schicklich so was für den Großreicher. Der Bub wird sich's schon so auch merken und es nimmer tun. „Ja, Vater, gewiß auch noch ... ich tu's nimmer . . ." stammelt Peter vor Augst schlotternd, knickt in die Knie Md faltet bittend die Hände. , Mehr

im Feistringgraben, wo er eine Hube und eine Säge mühle, sowie große Waldungen besitzt. Auf der Alm befindet sich seit ein paar Wochen das Jungvieh, und in den Wäldern läßt er schlagen. Da heißt's fleißig selber nachschauen an beiden Orten, daß alles in Ordnung geht. — aber nit wahr," sagt die Agerl insgeheim zum Großknecht Mrrtl. „Bloß so viel unrastig ist er worden, der Bauer, seit die Rosel fort ist in die Stadt! Man steht s ja, daß ihm nimmer freut daheim, jetzt wo's so still ist im. Haus. Die Dirn

mit ihrem Lachen und Sin gen hat halt Leben ins Haus gebracht! Jetzt verspürt er s erst, daß er Witwer ist!" Der Mirtl war anderer Ansicht. Geschichte mit dem Buben geht ihm nit aus 'n Kopf. Ich hab s ihm gleich angesehen, daß ihn das in wendig g packt hat, denn dazumal ist er's so recht inne worden, wie wenig der Peter ihm selber nachartet." „Ihr kennt den Bauer alle nit so wie ich! Dem geht gar nix nach, als wie er noch reicher werden könnt! So mel gnädig hat er's halt jetzt mit'n Geldverdienen — ömm laßt

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 8 of 16
Date: 29.04.1911
Physical description: 16
. Auf der Weiterfahrt wurde ihr unwohl, so daß sie in Kirchbichl ausstieg, um Wasser zu trinkeu, wobei ihr der Zug davonfuhr. Sie erlitt einen Nervenanfall und blieb bewußtlos liegen. Im Zuge befand sich ihr Gepäck, eine Reisetasche mit 140 Kr. Bargeld, einem Arbeits buch und einem Sacktuch als Inhalt. Eppan. (Bluttat.) Am Dienstag, den 25. d. M., vorm, b/411 Uhr, wurde der 32 Jahre alte Bauer Alois Werth aus Berg in Eppan von dem am 18. Juni 1889 in Sigmundkron gebo renen, nach Münnersstatt in Bayern zuständigen

Bäckergesellen Johann Schmidt mit einem Messer erstochen. Letzterer war beim Bäckermeister Purtauf in Sr Michael Eppan angeftellt und mit Brot- austragen beschäftigt. Der Haushund des Er stochenen soll den Bäckergesellen mit Beißen be droht haben, weshalb er ihn mit einer Rute schlug, worauf der Hund winselnd ins Haus lief. Nun kam der Besitzer des Hundes und stellte den Bäckergesellen zur Rede, es entstand ein Wort wechsel, in dessen Verlaufe der Bauer Werth dem Schmidt eine Ohrfeige versetzte. Dieser zog

hinterläßt eine Frau mit neun unmündigen Kindern, wovon das jüngste erst drei Monate alt ist. Vier Kinder sind von ihm, fünf vom ersten Mann der Frau. Werths der die ganze Nacht vorher auf der Spielhahnjagd war und erst um 10 Uhr davon zurückgekehrt war, galt als sehr braver und allseits beliebter Bauer. Schmidt scheint ein wenig rabiat zu sein. Wenigstens hat er schon am 11. Nov. 1909 in einem Gafthause zu Giclan einen Spielbuben mit einem Revolver angeschossen. Dieser hat sein Leben nur dem Um stande

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Tiroler Post
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Page 4 of 23
Date: 30.12.1904
Physical description: 23
in Hall verhaftet, weil sich heraus stellte, daß er seinen früheren Chef bestohlen hatte und die entwendeten -Waren in seinem Haller Schnitt warenladen zur Veräußerung bringen wollte. Ueustift (Stubai), 25. Dezember. (Vom Bruder erstochen.) Heute nachmittags stieß der seit längerer Zeit wahnsinnige Bauernsohn Johann Danler seinen jüngeren Bruder Andreas aus Eifersucht, daß er nicht Bauer sein dürfte, meuch lings durch zwei Stiche in den Rücken nieder, denen der Getroffene nach ein paar Stunden erlag

gewesen und die Regierung erspart sich auch die Subvention für die Zentralmolkerei u. s. w., weil es wenig Kühe mehr gibt. Aber daß dann unsere Bauern über Nacht politisch reif werden, darf die Regierung nicht Wunder nehmen. In der Not wird selbst der Wolf ein Vegetarianer und der Bauer ein — Statistiker und unseren viehzuchttreibenden Bauern ist es bereits kein Geheimnis mehr, daß jährlich soviel Vieh beiläufig aus Serbien nach Oesterreich hereinkommt, wie viel aus Oesterreich nach Deutschland abgeht und weiters weiß

der Bauer gut, daß Ungarn jährlich beiläufig gegen 900.000 Stücke Vieh im Werte von zirka 200 Milli onen Kronen nach Oesterreich einführt, während unsere Ausfuhr nach Ungarn in Vieh- und Fleischware den Pappenstiel von beiläufig einer Million Kronen beträgt. Was liegt nun näher, als daß unsere Viehzüchter unter dem Eindrücke dieses Verkehrs - ausweises stürmisch und tausendstimmig zur Re gierung hinauf rufen werden: „Serbien zu" und „Los von Ungarn"? Wenn dann die bekannten

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Brixener Chronik
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Page 3 of 8
Date: 27.02.1904
Physical description: 8
, in Schwarzach (völkischer Bezirk Bregenz) ein gemeinnütziger Verein für Schwarzach und Umgebung gebildet. Geschtvornenliste für dis erste ordentliche Schwm gerichtsveriode des Jahres 1304 beim K?eit gericht in Bozen: I.Hauptgeschworne: 1. Baur Theodor, K«ufmonn, St. Johann-Bozen; 2. Christamll Paul, Handelsmann, Bozen; 3. Dander Giovanni, Wirt und Handelsmann, Pieve di Livinallongo; 4. Ellmenreich Albert, Redakteur, Meran; 5. Forer Johann, Bauer, Onach; 6. Friedl Jakob, Besitzer, Burgstall; 7. Gamper Antyn

, Oberwirt, Jemsien; 8. Gaffer Josef, Händelsmann, Brmeck; 9. Gelmmi Paul v., Besitzer Salurn; 10. Gögele Josef, Knappbauer, Schönna; 11. Hafner Matthias, Urschbauer, Schlaneid-Mölten; 12. Kammerer Josef, Gutsbesitzer, Kiens; 13. Kasseroler Anton, Mair iauer, Gufidaun; 14. Keßler Josef, Färber, Oberlana; 15. Lang Georg, Eisenhändler, BozeN; 16. Leimer Joses, Bauer, St. Pankraz- Ulten; 17. Lobis Josef, Tischler, Sarnthein; 18. Mayr Thomas, Weinhändler, Knrtinig; 19. Mayrgündter Paul, Lederhändker. Bozen

; 20. Müller Michael, Bauer, Amlach; 21. Ober- huber Franz, Bauer, Weitental; 22. Obex Franz, Bauer, Mareit; 23. PlattNer Franz, Holzhändler, Gries; 24. Riccabona Michael, Restaurateur, Kaltem; 25. Sattler Anton, Weinhändler, Tramin; 26. Schmid Max, Kaufmann, Bozen; 27. Schönweger Anton, Bauer, PartschinS; 28. Stemberger Josef, Bauer, Walchhorn« Reischach; 29. Töchterle Anton, Bauer, Geisels- berg-Olang; 30. Untersteiner Alsred, Dr., Advokat, Meran; 31. Wallnöfer Johann Josef, Wirt, Prad; 32. Weiler Georg

, Müller, Strassen? 33. Weiser Alois, Weinhändler, Salurn; 34. Widmann Heinrich, Bauer, Kampill; 35. Zeiner Alois, Bauer, Glanz; 36. Zingerle Franz, B^üer, Autholz. II. Ergänzungs geschworne: 1. Kohl Josef, Weinhäudler, Rentsch; 2. Krautschneider A-, Handelsmann, Bozen; 3. Lanzinger Johann, Handelsmann, Bozen ; 4. Lobis Anton, Fleischhauer, Bozen; 5. Pircher Alois, Güterschaffer, Bozen; 6. Pircher Ludwig, Handelsmann, Bozen; 7. Rottensteiner Anton, Pechlaner, Gries; 8. Senoner Vinzenz, Handelsmann

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Neueste Zeitung
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Page 5 of 8
Date: 16.02.1928
Physical description: 8
und mit den nächstbesten Zeiten folgen Finnen und Norweger. Durch die Kurve von Malo;a bei Km. 20 ging Hedlund mit der besten Zeit von 1.44, Volger Anderffon folgte mit 1.45, knapp hinter ihnen lag der Norweger Olge Hegge. Gut waren auch noch der Finne Raivio. Ziemlich zuruck abe schon der Norrveger Olaf Kjellbotn. Der Finne Paananen ^Bis^Km. 20 hatten die Deutschen Wahl 1 :52, Bauer 1:55, Pellkofer 1:55 gelaufen. Ungefähr gleich mit ihnen war der Deutsckböhme Franz Donth, der bisher beste mitteleuropaijche

sehr glatt im Aufstieg, und länger und lan- ger wurden am Ziel die Gesichter der Norweger. Ihre Leute und die Finnen hatten für umgekehrtes Wetter gewachst und das war beute falsch. Auch der zweitbeste Niann der Fmnen, Raivio, gab in dieser Gegend aus. für finnische Verhältnisse em unerhörtes Vorkommen. Doch immerhin lag Lappalainen mu 2 -14 noch gut. Die Norweger Hegge und Kjellbotn brauchten 2 :17 und 2 : 20, die Deutschen Bauer, Pellkofer und Wahl 2 :,25. 2: 29. 2:25, waren also etwa gleich dem guten

, der mit 5:05 Zweiter wurde. Auch die dritte olympische Meomlle fiel den Schweden zu, wie folgende Liste ausweist. 1. Hedlund (Schweden) 4 :52, 2. Ionson (Schweden) 5:05, 3. Volger Anderffon (Schweden) 5 :05 :46, 4. Kjellbotn (Nor wegen) 5:14, 5. Olge Hegge (Norwegen) 5:17, 6. Tauno Lap palainen (Finnland) 5:18, 7. Ander Ströem (Schweden) 5:21, 8. Iohan Stöa (Norwegen) 5:25, 9. Martti Lappalainen (Finn land) 5 :30, 10. Wahl (Deutschland) 5:34, 11. Joses Nemecky (Tschechoslowakei) 5 : 35. 12. H. Bauer (Deutschland

. Auch Bauer und Pellkofer haben sich sehr gut gehalten. Die nordische Ueberlegenheit ist eben doch zu groß. Ganz Mitteleuropa folgt hier im Hintertreffen. Die Meisterschaft über 10.000 Meter abgebrochen. Am Dienstag nachmittags sollte die Meisterschaft über 10.000 Meter den Abschluß des olympischen Schnellaufes bilden. Man überlegte lange, ob man. überhaupt starten lassen soll. Schließliä) versuchte man es, aber die Verhältnisse waren trostlos. Immerhin legten insgesamt acht Läufer die lange Strecke

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 10
Date: 26.05.1904
Physical description: 10
: Frayz Bewaller, Krämer und. Besitzer, Deutschnofen ; Ro man Cooi, Eisenhändler, Brixen; Karl Egger, Bauer, Görtschach; Johann Fischnaller, Wirt, Teis; Robert Foradori, Drogist, Bozen; Sebastian Gasser, Bischof bauer, Melaun, St. Andrä; Anton Ghedina, Han delsmann, Ampezzo; Jof. Gutmann, Besitzer. Kältern; Josef Hellweger sen., Bauer, GeiS; Joses Hofer, Bauer, Mauls; Karl Hofer, Optiker, Bozen; Anton Hölzl, Restaurateur, Obermais; Johann Jessacher, HanhelSmann, Sillian; Johann Jöchler, Handels mann

, Meran; Anton Kompatscher, Bauer, Ober- welS; Anton Lageder, Kaufmann, Klausen; Paul Leitner, Weißsteinerbauer, Pfunders; Franz Mayr, Weinhändler, Eppan-St. Michael; Dr. Karl Mayr- ilen öffentlichen Lokalen, sowie in der hauser, Pkvokat-Kaadidat, Bozen;> Joseß Meßner, Preybauer und Gemeiyd eoorstand, Mngg, Sarnthein; Josef Meßner. KränM. Villnöß; Joses Obexex> W;rt, Windisch-Matrpi; Karl Pegger, Wirt, Schlan? ders; Georg Plattner, KöWauer, Seit; Peter Prayt- staller, Bauer> Montal; Hans Reich

, Uhrmache?, Bozen; Franz Reiterer> Bauer, Hqfling; Josef Roß- ler, Kunstmüyer, Bozen; Franz Stauder. Wirh, Oberlana; Joief Strobl> Bauer, Tohlach; Simon Taypeiner. Wirt, Goldrain; Anton v. Tschurtschen tHaler, Weinhändler, Gries; Johann Bette?, Wirt, Brennerhad; Fritz Walde, Handelsmann, Brixen; Franz Wolf, Bauer, Algund. 2. Als Ergänzungs geschworene: Karl Dom6nigg, Kurverwalter. Gries; Johann Engl, Schmied, Bozen; Alois^ Gelf. Obst- Händlers Bozen; Joses Kofler, Wirt und Hausbe sitzer, Bozen; Karl

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Tiroler Volksbote
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Page 7 of 16
Date: 23.04.1919
Physical description: 16
wurden bei der nun folgenden Neuwahl der Vor- stehung folgende Mitglieder 'gewählt: Obmann Hans Weinold, Oberlehrer; Obmann-Stellvertre ter Simon Moser, Bauer; Schriftführer David Rupprechter, Bauernsohn; Kassier Franz Rupp- achter, Bauernsohn. Die Ausschußmitglieder blie bt dieselben wie bisher u. zw.: Johann Woller, Werkmeister in Jenbach, Andreas Udler, Bauer in Anxlegg, Johann Eberharter, Bauer w Brixlegg» Johann HauSbichler in Reich, Johann Moser, Vaner in Reith, und Georg Camper, Bauer

. So mancher Bauer hat infolge deS schweren Hagel wetters die Hälfte der Ernte eingebüßt, so daß er jetzt selbst mit Brot- und Mehlkarte beteilt wer den muß. Wie kann ein solcher Selbstversorger Mehl umtauschen, wenn er schon längst nur mehr eine leere Mehltruhe hat? Wir möchten den Her ren SoziaX:mokrate» den gute« Rat geben, statt unwahre Zeitungsartikel zu schreiben, eine Orts- Polizei zu bilden. Die wäre notwendig, denn in unheimlicher Weise mehren sich die Einbruchsdieb- stähle. Fast keine Woche vergeht

als im Zeitungsartikelschreiben. Wildschönau, Unterinntal, 1Z. April. (»DaS Völtchen spürt den Tenfel nicht,) bis daß er es am Kragen hat.' Dieses Dichterwort kann man auf manche Baner» anwenden, die im mer noch nicht einsehen, wohin die Fahrt geht. Oder was soll man dazn sagen, wenn ein Bauer den Ausspruch tut: »Die Bolschewiki sollen nur kommen, schlechter wie eS jetzt ist, kanns ja doch nicht mehr werden.' Wer über die Grenze guckt, der kann die Segnungen des rotea Bolschewismus sehen. Etne unerträgliche Tyrannei für de« Bau ernstand

wäre die Folge. DaS zeigt eine Verord nung.für den Bezirk Rosenheim in Bayern, welche besagt: »Wen« ein Bauer nicht daS Vorgeschriebene abliefert so wird ihm sein Grund «nd Bode« enb- eignet.* Also es kann doch noch schlechter werden. Die rote Garde würde nach russischem Mltster schon dafür sorgen, daß dem freie» Bauer jede Möglich keit, sich zu wehren, genommen wird. UebrigenS Wucher Bauer hätte den» Lust, nochmals im Bunde mit den russischen, ungarischen und bayeri- schen Bolschewikt eine« neuen

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 10 of 16
Date: 09.10.1930
Physical description: 16
, be- drohten «die anderen die erschrockenen Bewohner des Hauses, darunter drei «kleine Kinder und dem 80jährigen Bartl Fuchs. Der Bauer Alfons «Fuchs und «sein Knecht Alois Tötsch versuchten aus dem «Haufe zu entfliehen, wurden aber von den Männern, die sie für Räuber hielten, eingeholt und mit Revolver und Faustschlägen behandelt. Auf den Tötsch feuerten sie einen Schuß ab, der ihn in einer «Hüfte verwundete. Sie «forderten dann den Fuchs auf, ihnen «die «Steinlmühle zu zeigen, was der auch «sofort tat

. Der zweite wurde verhaftet und in die Karabinierikaserne « . Auch der «völlig unschuldige Bauer Fuchs und tfo unschuldige Alois Tötsch wurden abgeführt, letzterer wurde auf einem zweirädrigen Karren ins I Spital nach Brixen gebracht. Lin anderes Fuhrwerk wurde ihm verweigert. In der Kaserne von St. Jakob und in Äsers «wurde der „Fang" von den Finanzern mit Wein und Tanz «gefeiert, während dessen der Verwundete vor dem Haufe auf dem Karren «warten «mußte. Volgger und Fuchs «wurden nach acht Tagen

bis zur Verhandlung freigelassen. Tötsch mußte operiert «werden, dürfte aber, da die Kugel nicht entfernt «werden konnte, ein Krüppel «bleiben. Fuchs und Tötsch waren, wie schon erwähnt, am ganzen Schmuggel unschuldig, elfterer ist Vater von drei Kindern und ein angesehener «Bauer, Tötsch «bei ihm Knecht und als fleißiger und arbeitsamer Bursche bekannt. Am 25. September begann vor dem Schwurgerichte von Brabant die Verhandlung gegen De Rosa, der seinerzeit das Attentat auf den Kronprinzen von Italien verübt

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