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Der Bote für Tirol
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Page 13 of 16
Date: 31.12.1838
Physical description: 16
V e r z e i ch «, i ß aller in den» Jntelligenzblatte des k. k. priv. Bothen von und für Tirol und Vorarlberg vom l. Oktober bis letzte» Dezember 1833 enthaltenen Nachrichten. Amortisationen. Schuldscheine, die vom k k. Oberlieutenant Paulik K'rchlechner und Jakob WiUam auSgestell» lcn, Pfandbrief des Joseph Hämmerle auf feine Gat tin Barbara, Zcb. Egger, für lvo fl: R. W. ausgestellt, Schwatzer KreditSkasse-Obligationen, vier, 78t. ^'^oler LandschaftS-Obligation per 100 fl , auf die St. Jakobs

aus Wien, «78. — Bäuerle Adolf, Pränumeration auf die Wiener Theater-Zeitung, 742; Anzeige einer Beilage zum Bothen von Tirol, 797. — Bekanntmachung der Eröffnung der Ge sang» und Musikschule für das Schuljahr beim Musik vereine zuJnnSbruck, 644; des am 22. Oktober 1838 abzuhal- ten bewilligten Pferd-, Horn» und Kleinvieh-, auch Krä- niermarkres zu Weer, 646; daß beim k. k. Landgerichte Sonnenburg ein Paar Tausend Gulden ausbleiben seyen, 702z des abzuhaltenden großen Vokal- niid'Jnstrumental

' von M. G. Saphir, 779; auf: „^llinuvo litte- von L. Waiditsch, S26; auf: „Der Adler,' von Dr. A. L- Groß-Hoffinger, 827; auf: „Der Wanderer,' 859. — Privat-Unterricht im Gesang und in der Musik wird ertheilt in Innsbruck in der Pfarrgasse Nr- 15, 691. Rauch Felszian in Innsbruck, Literatur, 692, 743, 756, 765, 767, 779, -Lg, 787, 789, 799, 808, 819, 830, 837. 838, 8t6, 8!9; Musikalien, 756. — Redaktion des Bothen v. u. f. T. u. V., Nachricht an die Landgerichte) Magistrate :e., in Betreff des unfrankirten

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Volksblatt
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Page 5 of 6
Date: 06.09.1871
Physical description: 6
Taiß als Coop. nich Palü di Pergine; Alois Colombana als Coop. nach Matarello; Vigilius Pedrotti. a s AssistenS in das Waisenknaben-Institut in Trient. Todfälle. Am 30. August Früh starb in St. Moriz in Ulten der dortige Benefiziat Joses Pichler, im 47. Jahre seines Alters nach kurzer Krankheit, versehen mit allen hl. Sterbsakramenten. Auszug aus dem Amtsblatte. Der Datum des Amtsblattes des Tiroler Bothen, in welchem die Kundmachung enthalten ist, folgt am Schlüsse jeden Auszuges

Beilage zum .Tiroler Volksb!att' NM 71 Wie Staatsmänner mit Rechtsgrundsätzen spielen. Nachgewiesen in der neuesten Geschichte Tirols. Im Jahre 1806 wirdÄrol an Baiern abgetreten mit Wahrung aller seiner bisherigen Freiheiten Privilegien und Rechte so und. nicht anders, und bald darauf erklärte der König von Baiern selbst der tirolischen Landesdeputation: „Kein Jota soll von eurer Verfassung genommen werden.' Aber schon am 1. Mai 1808 wurde von der neuen Regierung die ganze ständische

Verfassung des Landes aufge hoben und der Name Tirols selbst politisch vernichtet und in Süd- baiern umgewandelt. Daß hiezu das Tiroler Volk keine Zustimmung gab, sondern dagegen protestirte und Verwahrung einlegte, beweist der 1809 ausgebrochene Aufstand. Im Jahre 1813, nach dem ersten Siege über Napoleon helfen die Tiroler selbst dem österreichischen Heere das illyrische und wälsche Südtirol erobern, und ebenso drangen sie ungestüm darauf, daß auch der bairische Antheil Tirols an Oesterreich

, und nicht wie sonst die Eroberten! Anstatt des Kerns der ehemaligen Verfassung erhielt demnach Tirol blos eine' leere Schaale, und selbst diese nur aus besonderer Gnade des Kaisers — bis zum Beginne der'neuen Aera. Als nun die Tiroler die ihnen entzogenen Landesrechte reklamirten, da wurden sie neuerdings abgewiesen — mit dem Bescheide, daß Tirol die Wiedererwerbung seiner alten Rechte, falls es solche gehabt habe, schon seit Kaiser Josefs Zeiten verschlafen, d. h. stillschweigend in deren Verzichtung eingewilliget

Falle auch zur Gewalt greifen müssen; dazu habe es aber weder die Kraft, noch den Muth und Willen ge habt, folglich sei es eben darum seiner alten Rechte verlustig geworden; d. h. nun deutsch gesprochen. Wenn ein Angegriffener den Räubern, von denen er sich nicht erwehren kann, sein Geld und Gut überläßt, so hat er. ferner auf dasselbe keinen Anspruch mehr,' und der Räuber besitzt das Geraubte mit Recht. Nicht wahr, saubere Rechtsgrund sätze das? Aber auch die Behauptung, daß die Tiroler

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 8
Date: 31.10.1853
Physical description: 8
^^2^8 Innsbruck, Mont,?g den SR Oktober 1853. Böthe für Tirol und Vorarlberg. Der Volke erscheint täglich mit Sluin-ihme der Sonn, und Festtage. Die Tiroler Volk», und Schiltzenleitung erscheint wöchentlich dreimal. Montag. PreiZ halbiähn'z s fl.. «krteljähriz 2 fl. za kr. SM. Mittwoch und Sreilag. — Prei, halbjährig l fl. 2l'kr.. per Post be,ogl!» 2fl.M kr. Mit Post bezöge» bei täglicher Zusendiinz uiiter Ndreise: Gaiiu'ährig ^ fl. 13 kr., per Post bezöge» l fl. ZO kr. TM. halbjährig

1 fl. 20 kr., rlerteljährkg Z fl. t5> kr. llM. Die ZeitlingSb-stellunge» niüss-l, srunkirt eingesendet werden. Da jetzt die politischen Zeitungen durch die schwebenden kriegerischen Fragen bedeutend an Interesse gewinnen, so find wir gerne bereit, den Bothen für Tirol «nd Vorarlberg, welcher bemüht sein wird, die Nachrichten mög lichst schnell zu bringen, für die Monate Novem ber und Dezember separat abzugeben, nnd zwar für die Stadt und Umgebung . 1 fl. kr. lLM. franeo per Post bezogen

. . . S fl. IN kr. CM. Nlllgnrr'fche Buchhandlung, Expedition des Bothen für Tirol'lind Vorarlberg. N e b e r si ch t. Amtliches. Jnnsriick, Näheres über dc» Brand in Comaflne. Wie», Hosnachrichten. Münzkartell zwischen Oesterreich n. Preußen. Die Probefahrt auf der Senimcringbahn. — Angcbl. neuer Vermittlungs-Eiitwurf. Tel. Depesche. Linz, die LandesersorSernisse für das Verw.-Jahr lä'it im Erzherzogthum Oesterreich ob der Enns. Prag, Wohlthätigkeit JI. MM. Kaisers Ferdinand u. Kaiserin Maria Anna. München, Vorbereitungen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 6
Date: 03.09.1953
Physical description: 6
Damenmannschaften erwartet werden. Während also bei den Frauen nur vier Lan desmeister kommen — der ATSV Linz als Meister Oberösterreichs, der WAT Ottakring für Wien, der KAC für Kärnten und der Salz burger Meister — sind bei den Männern bis auf da s Burgenland alle Bundesländer in der Tiroler Landeshauptstadt am Start, nämlich Wien mit der Mannschaft der Union Wien 9 Wien, der namentlich hier noch nicht bekannte Meister Niederösterreich® — die Meldungen gingen an den Oesterreichischen Handbalibund in Wien

zur Halbzeit in die Spielzeit fällt. Jede Runde beginnt auf ein Gongzeichen auf allen Spielfeldern zugleich und wird — von Ausnahmefällen, wie Ver letzungen, Bailschaden usw., welche eine Spiel- Mittwoch um 17 Uhr wird im Innsbrucker Stadion bekanntlich wieder den Tiroler Fuß ballfreunden ein besonderer Leckerbissen ge boten: Die Bekanntschaft mit der Vienna, welche einer Tiroler Verbandsauswahl gegen übersteht Die Auswahl wird sich in der Haupt sache aus Spielern der Vereine ISK, IAC und Watten

und Zufälle — wie Verletzungen von Spit zenspielern — entscheidend. Verlängerung erfordern könnten, abgesehen — auch jeweils zugleich beendet. Da» Sportamt der Landeshauptstadt hat zugesagt, alles zu tun, um die besten platz mäßigen Voraussetzungen für die Abwicklung der Staatsmeisterschaften zu schaffen und die Intensiven Vorbereitungen des mit der Durch führung betrauten Tiroler Handballverbandes lassen erwarten, daß die Meisterschaften rei bungslos abgewickelt werden und einen schö nen Verlauf nehmen

werden. Tivoli Freitag abend für jedes Training gesperrt Um die einwandfreie Vorbereitung der Spielfelder für die Faustball-Staatsmeister- »chaft — Spritzen, Walzen, Abstecken usw. — zu ermöglichen, bleibt der Tivolisportplatz Freitag abend für jedes Training gesperrt. Die Tiroler Landesmeisterschaft im Faustbell 1952/58 wurde vom Referat Faustball des THV in zwei Durchgängen unter Teilnahme von 11 Mann schaften ab gewickelt. Dabei konnte die Union Hall I mit 40 Punkten aus 20 Spielen ohne Punkteverlust

fristgerecht gekündigt; der Vertrag ist bereits außer Kraft gesetzt. Die Marodenllste der Tiroler Fußballver- eine ist wieder um einen bekannten Spieler vergrößert: Gois, ESV Austria, laboriert an Zwölf Landesmeister treten in Innsbruck an Das Tiroler Aufgebot gegen Vienna einer Knieverletzung, trägt eine Gipsbandage und dürfte mehrere Wochen nicht emsatzfähig sein. Das trifft den ESV, der ohnehin durch die letzten beiden Niederlagen, die Verletzung de» Tormannes und die derzeit schwache Form der meisten

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Alpenländer-Bote
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Page 18 of 20
Date: 02.11.1930
Physical description: 20
.) Du kannst überzeugt sein und hast es selbst erfahren, daß die Teilnahme der Tiroler hier einen sehr guten Eindruck gemacht hat. Die Tiroler haben hier einen sehr guten Ruf; überhaupt kann man das den Ungarn nachsagen, so sehr bei ihnen der Nationalismus im Vordergrund steht, andere Nationen verachten sie des halb nicht. Gerade van ihnen könnte man in Oesterreich lernen, den Begriff „Vaterland" recht zu würdigen. Dein Brief an Huszar, in dem du für den herzlichen Empfang gedankt hast, wurde mit lobender

Anerken nung für die Tiroler wörtlich in der Zeitung „Nemzeti Ujsag" abgedruckt. Ich habe die Tiroler mehrmals besucht. Da kommt auf einmal ein struppiger Tiroler mit einer vornehmen Dame des Weges. Nach Gruß und Gegengruß wird auch die Zunge jener Dame gelöst. Sie sagte, daß sie es zu Hause nicht mehr aushalten konnte, ohne die Tiroler zu besuchen, denn sie stamme direkt von Andreas Hofer, der der Urgroßvater ihres Vaters war. Vielleicht ist es in Tirol weniger bekannt, daß die Nachkommen des Andreas

Hofer in Ungarn find. Ueber die Tiroler wurde bei dieser Gelegenheit in allen Zeitungen sehr sympathisch geschrieben. So viel wollte ich in aller Eile Dir zum Tröste schreiben, woraus Du absehen magst, daß die Mühe nicht um sonst war. (Durch den Kommandanten der Wiltener habe ich im Interesse der guten Sache Dir eine Mel dung überbringen lassen. Herzlichen Gruß an Auer. Mit 1000 Grüßen verbleibe ich in SS. Corde Dein Ergebenster Franz Pinzger S. I. Me BMer. „Der rote Tiroler Adler

." Dies ist der Titel eines soeben in der Bearbeitung für Männerchor erschienenen volkstüm lichen Tiroler Liedes unseres landmänmfchen Komponisten Karl Senn. Das markige Gedicht, das von Johann Senn, einem Vorfahren des Komponisten, in der ersten Hälfte des vorigen Jahrhunderts geschrieben wurde, beginnt mit den Worten: „Adler. Tiroler Adler, warum bist du so rot?", ist weit über die Grenzen unseres Vaterlandes verbreitet und wird überall, wo deutsche Herzen schlagen, mit wahrer Be geisterung ausgenommen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 6
Date: 01.06.1955
Physical description: 6
die weniger wirksamen linken Haken von Zima ebenso hoch und sprachen dem Oesterrei cher, der selbst von seinem Erfolg über rascht schien, den Sieg zu. Es mußten aller dings der knappen Differenz wegen fünf Pumktewertungen in Anspruch genommen werden, die 60:57, 59:60, 60:57, 60:58 und 58:60 lauteten. Die UdSSR-Boxer, die genau so wie alle Faustkämpfer der Ostblockstaaten wie Pro fessionals boxen, werden in ihrem Ringeck von einer russischen Aerztin betreut. Bisher gab es kein einziges Fehlurteil. Tiroler

-Eiinzel; 2 . Frauen-Einzel; 3. Jugend-Einzel; a) männ lich; b) weiblich. 4. Männer-Doppel; 5. Ge mischtes Doppel. Nennungen sind bis Samstag, den 4. Juni 1955, an den ASV Land eck, zu Händen Hermann Frizzi, Landeck, Lötzweg Nr. 33, zu richten. Schach Tiroler Meisterschaft Die diesjährige Landesmeisterschaft wird so stark besetzt sein, wie schon lange nicht Die hei mische Meister®arde, Dr. Palme, Ing. Leinweber Und Dr. Geiger, wird durch einen Gast, Meister Poschauko aus Wels, ergänzt

an allen großen Rennen teilnehmen würde. auch in Ordnung. Unser Team war nicht so gut wie in Wien, allerdings spielte diesmal auch der Gegner viel besser. Der Referee war excellent." Kein Tiroler im Handball-WM-Team Der österreichische Handbailbund wird zu der am 29. Juni in Deutschland beginnen den Handball-Weltmeisterschaft der Männer folgende Mannschaft entsenden: Torleute: Rosenkranz (Ostbahn XI, Wien), Kindler (Straßenbahn Wien); Abwehrspieler: Mühl- eder (ATV Linz), Sagmeister (Klagenfurter AC), Seidl

revanchieren.. Denn so schlecht waren die Gäste eigentlich nicht. Die Heimi schen gehen durch Maderbacher und Gürt ler 2.0 in Führung. Knapp vor der Pause vergaben die Tiroler einen Elfer aus Gast freundschaft und einen unabsichtlich. In der zweiten Halbzeit erhöhen Gürtler und Pich ler auf 4:0. Dann erst kommt Altbach durch Wachshofer zu seinem Ehrentreffer. Bei Jen- bach gefielen Gürtler, Feiner, Sojer, Pichler und die gesamte Hintermannschaft. Bei Alt bach Schoch I und Mayer. — Jenbach II ge gen Altbach

. Nachrichten — 810 Funkbriefkasten. — 8.20 Musik am laufenden Band. Dolf van der Linden und sein Konztertorchester. — 8.45 Wir brachten in unserem Abendprogramm: 1) Tiroler Jugend musiziert, 2) Ausschnitte aus dem Konzert de- Wiener Collegium musicum — Diri gent: Kurt Rapf. — Von 10.io bis 12.40 vom ersten Programm — 12.40 Frisch vom Plattenteller - 12.50 Zwischenspiel. — 12.55 Wetterdienst. — 1300 Mittagskonzert (vom ersten Programm). — 13.45 Programmvorschau. — 13.50 Außer Programm — Chtemie: Licht

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 7 of 12
Date: 07.05.1904
Physical description: 12
Samstag, 7. Mai 1.904 .Der Tiroler- Sene 7 Kätsel-Gcke. Bilderrätsel. '^Die AuMung erfolgt in der nächsten Samstag-Nummer.) Auflösung des Bilderrätsels in Ar. 5 : Zigeunerlieder. Uersonalnachrichten. Der Kaiser hat den Professor am Staatsgymnasium in Pola Artur Tilgner zum Direktor des Staatsgymnasiums in Trient ernannt. — Der Statthalter hat den k. k. Statthalterei- konzeptspraktikanten Ernst Mumelter von Innsbruck nach Jmst versetzt. — Der Post- und Telegraphenexpeditor Karl Cammerlander

er des Jnnsbrucker Obergc- richtssprengels die Gerichtsadjunktenstelle in Kufstein. — Der Haupnnann 1. Klasse Hermann Jsser des 4. Tiroler Kaiser- jäger-Regimentes wuide als invalid, auch zum Waffendienste beim Landsturm ungeeignet, in den Ruhestand versetzt. Aus diesem Anlasse wurde ihm vom Kaiser der Majorscharakter aä donorss mit Nachsicht der Taxe verliehen. — Ernannt werden: zum Vorstand des Artilleriezeugsdepots in Innsbruck der Ar- tilleriezeugsoffizial 1. Klasse Johann Bednar, Borstand

des Artillenezeugsdepots in Bergstadtl bei Budweis; zum Borstand des Artilleriezeugsdepots in Prag der Artilleriezeugsoffizial 1. Klasse Otto Szeiff, Borstand des Artilleriezeugsdepots in Innsbruck. — Der Kaiser ernannte den Obersten Baron Fran- Pidol, überkomplett im 2. Tiroler KaiseMger-Regiment, Komz Mandanten der 7 Gebirgsbrigade, zum Generalmajor und den Oberstleutnant Arnold Münzel, Kommandanten des 9. Feld jägerbataillons zum Obersten beim 4. Tiroler Kaiserjager-Regi ment. Zu Oberstleuwanten wurden ernannt

die Majore: Wil Helm Hecht des Alois Banek des 3. und Emanuel Schwetz des 4. Tiroler Kaiserjäger-Regimentes. Zu Majoren wurden befördert die Hauptleute 1. Klasse Wichelm Renner des 2. und Franz Kasperowski des I. Tiroler Kaiserjäger-Regimentes, letzteren beim 41. Infanterie-Regiment. Zum Hauptmann 1. Klasse wurde ernannt der Hauptmann 2. Klasse K. Kreiner ; des 4. Tiroler Kaiserjäger-Regimentes und zu Hauptleuten 2. Klasse die Oberleutnante: Adolf Sigmundt des 4., Anton Wied des 4. beim 5 Tiroler

Kaiserjäger-Regiment, Fr. Hart berger, überkomplett im 2. Tiroler Kaiserjäger-Regimente, Lehrer an der Jnfanterie-Kadettenschule in Prag, Rudolf Golla des 4. Tiroler Kaiserjäger-Regimentes beim 3V. Feldjägerbatail lon, Tassilo Cordier v. Löwenhaupt des 2. Tiroler Kaiser jäger-Regimentes, Rudolf Freiherr v. Handel-Mazzetti, überkomplett im 3. Tiroler Kaiserjäger-Regiment, zugeteilt dem Generalstab, beim 9. Feldjägerbataillon. Zu Oberleutnanten wucken ernannt die Leutnants: Emil Sandner des 2., Julius Tomic

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Tiroler Post
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Page 11 of 20
Date: 16.09.1904
Physical description: 20
der Stadt Innsbruck, wies darauf hin, daß die Stadt für ihre Lehrer hinreichend gesorgt habe und sprach den Wunsch aus, daß die Hoffnungen der Lehrerschaft bald in Erfüllung gehen. Abge ordneter Dr. Erler versprach, die Wünsche der Tiroler Lehrerschaft zu unterstützen. Lehrer S i b e r referierte über das Dienstein kommen der Lehrpersonen nach dem neuen Gehalts gesetze. Soweit er tatsächlich über sein Thema sprach, waren seine Ausführungen recht instruktiv. Die erste Hälfte der Rede war eine Polemik

gegen den „Katholischen Tiroler Lehrerverein", wobei es sich Herr Siber nicht versagen konnte, seinen partei politischen Standpunkt hin und wieder hervorzu kehren und dabei — parteiisch zu werden. So er innerte sich Herr Siber genau, daß vor x-Jahren anläßlich des Wiltener Lehrertages die „Post" gegen jenen Tag geschrieben haben soll, aber daß die „Tiroler Post" in den letzten drei Jahren unter der politischen Presse die V o r k ä m p f e r i n in der Lehrergehaltsfrage war, daran schien sich der Redner

nicht zu erinnern. Landtagsabgeordneter Dr. Wenin sagte den Lehrern die Hilfe der „Freisinnigen" zu. Das war recht, aber nicht gerade taktvoll war seine Bemer kung, daß sich schließlich wohl auch unter den Christ lichsozialen und Klerikalen — das „Tiroler Tag blatt" berichtet hier ungenau, indem es nur von Christlich sozialen schreibt — Männer finden werden, welche die Bedeutung des Lehrerstandes einsehen müssen. So viel wir wissen, betätigte Herr Doktor Wenin seine Lehrerfreundlichkeit

, der mit der gesamten Kranken kassenbeamtenschaft angerückt war, und versprach den Lehrern im Namen der „Arbeiter" die Unter stützung der Arbeiter. Genosse Abram schlug sofort parteipolitische Töne an, wie er sie vom Adambräu her gewöhnt ist. Bei einem Teile der Versammlung fand natürlich auch er Beifall, für so wertlos jeder denkende Lehrer auch das Versprechen des Genossen halten muß, denn im Tiroler Landtage werden die Genossen nie etwas zu sagen haben, auch dann nicht, wenn in Tirol nur die Arbeiter

der für Innsbruck neu ernannte k. k. Notar Karl Cathrein zum Präsidenten der k. k. Notariatskammer für Deutschtirol und Vor arlberg für die Zeit bis zu den allgemeinen Kammer neuwahlen (1905) gewählt. Die Konferenz für Statistik der autonomen Landesverwattung tagte am 9. ds. im Tiroler Landhause zu Innsbruck. Nachdem die Versamm lung vom Landeshauptmann Dr. Kathrein begrüßt worden war, eröffnete der Präsident der statistischen Zentralkommission, Dr. Karl Theodor v. Jnama- Sternegg, als Vorsitzender die Sitzung

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 09.06.1949
Physical description: 8
sind die Zahlungsaufträge ausge schrieben und zum größten Teil in den Händen der abgabepflichtigen Personen. Es sind auch bereits die ersten Zahlungen eingelaufen. Auf der Durchreise nach Rom hielt sich der australische Ministerpräsident Dr. Evatt während der Pfingstfeiertage für kurze Zeit in Innsbruck auf. Aus dem Tiroler Landtag Die diesmalige Session des Tiroler Landtages war sehr kurz. Zuerst wurde das Innsbrucker Stadtrecht nach längeren Debatten angenommen. Mitte. Sie sind meist stumm

und können mit den Redeflüssen ihren linken und rechten italie nischen Kollegen anscheinend nicht konkurrieren. Sie reden oft von Autonomie. Aber es scheint ihnen damit nicht gerade sehr ernst zu sein. Um so dicker und gewitterschwerer wird. die Luft, wenn einer der Süd tiroler, der Trientiner Tiroler oder gar der Vertreter dr ASAR. es wagt, offen und ehrlich die Wahrheit zu sagen. Doch diese nehmen sich kein Blatt vor den Mund, Ing. Caproni, Fontanari und Zanghellini bei den Trentinern, — der kleine schwarze De kan

, — sagen Sie was Sie wollen, mein Herr, der Trentiner ist ein Tiroler und wir lassen uns von Rom nicht mehr aus- melken...“. So reden die Bauern am Lande. So reden viele kleine Bürger in der Stadt. Nur der Arbeiter, der frisch aus den alten Provinzen im portiert wurde, und der Intellektuelle ist nach wie vor „Irredentist“. Wirtschaftliche Erwägungen und das Heim weh nach der „guten, alten Zeit“ waren es vor allem, die zur Gründung der Autonomiebewe gungen (der ASAR.) und im vergangenen Jahre

zur Gründung der Partei des Tiroler Volkes im Trentino führten. Wieder Tiroler sein zu kön nen, das war das Ziel der Anhänger dieser Rich tungen. Wieder Herren im eigenen Weinberg, auf dem eigenen Acker. Diesen Bestrebungen konnte sich auch die starke Partei Degasperis nicht verschließen: Auch sie mußte, wenigstens für die Zeit des Wahlkampfes und der Wahlen selbst, die Autonomie des Trentino auf ihr Pro gramm nehmen. Freilich haben die Parteigänger Degasperis, die Democristiani, heute auch so viele Leute

im Regionallandtag und im Trien tiner Landtag, daß sie als grober Bremsklotz nicht zu übersehen sind. Die Partei des Tiroler Volkes im Trentino trat knapp vor den Landtagswahlen im vergangenen Herbst auf den Plan. Ohne Zeitung, ohne Geld mittel, ohne festen Stock von sogenannten Par teianhängern begann sie den Wahlkampf. Im geg nerischen Lager witzelte man über die „Pipititi- sti“, wie man diese Bewegung im Trentino nannte. Als man aber später dann wirklich er kannte, daß sie eine nicht zu unterschätzende Gefahr

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Volksblatt
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Page 16 of 28
Date: 06.04.1912
Physical description: 28
Seite 16 Tiroler Volksblatt 6. April 1913. briefe, seinen Lesern in angenehme Erinnerung gebracht. Zu dieser internen Missionstätigkeit ge sellte sich auch die Arbeit für die Heidenmissionen. Regelmäßig brachte das Blatt die wichtigsten Nach- richten aus den heidnischen Misstonsländern. Es machte seine Leser bekannt mit den Leiden und Freuden eines katholischen Missionärs; es berichtete fortlaufend über die Erfolge der Missionen und weckte so das Interesse der Katholiken für die Heidenmissionen

kein geringes Verdienst des „Tiroler Volksblattes', das es sich um die katholischen Missionen erworben hat. Und wenn wir ihm aus diesem Grunde gratulieren, so können wir nur den einen Wunsch anfügen, es möge auch fernerhin seiner Missionsarbeit treu bleiben; möge es ein Apostel bleiben für das Land Tirol, ein Pionier für den heiligen Glauben durch weitere Unterstützung der katholischen Missionen. Und zu diesem Wunsche fügen wir ein freudiges ,Aä mulws aiuws!' Der Weg zum Frieden. Von —ff—. Ein Soldat

Pflichterfüllung, in Erinnerung behalten und immer gerne daran denken. Ein solcher alter Soldat im geistigen Kampfe der letzten 50 Jahre ist auch das „Tiroler Volks blatt', das als einer der ersten den Posten in Südtirol bezogen und seither ehrenroll im Kampfe ausgehalten hat. Viele sah es neben sich verbluten und in die Grube steigen, gar oft flatterte die Fahne in heißem Schlachtgetümmel, aber niedergebracht ist die Fahne noch nie. Sie ist zerschossen, zerfetzt und sturmerprobt, aber entehrt und beschmutzt

hat sie der 50jährige Kampf noch nicht. Das „Tiroler Volksblatt' hat gekämpft für die alte Tiroler Fahne: Für Gott, Kaiser und Vaterland! Für die Rechte der katholischen Kirche und das heiligste Gut der Tiroler, für den Glauben der Väter, für die Einheit des Glaubens im Lande, für die unver fälschte Hochhaltung des katholischen Glaubens und der katholischen Weltanschauung auch im öffentlichen Leben. Es stand treu zu Kaiser und Reich, als die österreichischen Regimenter an die Landesgrenzen marschierten

, um den übermächtigen Feind abzu wehren, und es kämpfte für den Tiroler und sein Vaterland nach dem Grundsatz: Tirol den Tirolern. Ein einig Land von Nord und Süd, das alte, liebe Land Tirol nach alter Väter Sitte und Art. Der Kampf war manchmal hart und heiß, aber immer wieder riß die Begeisterung für den not wendigen Kampf um die Ideale den alten Krieger empor und wetzte seine Klinge. Es werden andere über Glück und Unglück, über Sieg und Niederlage, über Sturm und Ruhe des Veteranen schreiben. Einen Gedanken

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 7 of 12
Date: 31.12.1904
Physical description: 12
SamStag, 51. Dtzember 1904 Was „Der Aroler' sein M hat er m Nr. 1 des Jahrganges 1900 in folgender Weise dargelegt: ..Der Tiroler' will seinen Lesern eine Zeikmg im wahren Sinne des Wortes sein. Was die Zeit in ihrem schnellen Laufe kau Ereignissen zu Tage fördert, von dem wird er das Wissenswerteste kurz und bündig berichten. Was in der Nähe des Leserkreises sich er eignet, was, mag eS auch in weiter Ferne geschehen, für denselben von großem Interesse ist, dem will auch „Der Tiroler' besondere

Aufmerksamkeit schenken. Ueber die großen Ereignisse des politischen und wirtschaftlichen Lebens wird er die Leser auf dem Laufendes erhalten; was im Reichsrate, was im Land tage und in der Gemeindestube vorgeht, soll mit guter Auswahl und in lebendiger Schilderung vorgeführt werden. „Der Tiroler' begnügt sich aber nicht damit, die Neugierde des Lesers zu befriedigen, er will dem Volke fein, was sein Name sagt: ein guter, biederer „Tiroler'. Tirol ist ein Stück von Oesterreich, so innig damit verwachsen

, daß wir eS davon losgetrennt uns gar nicht vorstellen können. Haben doch unsere Väter, um die Losreißung zu verhindern, um die Wiederver einigung mit Oesterreich zu erlangen, bereitwillig Blut und Leben eingesetzt. So will auch „Der Tiroler' ein guter Patriot sein, der mit unerschütterlicher Treue zu Reich und Kaiser hält, und er wird darum mit aller Kraft jener Wühlarbeit entgegentreten, die heute die Llebe der österreichischen Völker zu ihrem gemein samen Vaterlande zu untergraben sucht. „Der Tiroler

gegen andere Nationen. Die Völker Oesterreichs müssen sich gegenseitig vertragen lernen, wie die Kinder eines Hauses. Sie mögen ihre Kräfte und Vorzüge auf ihrem Boden entwickeln, und dabei sich gegenseitig zu überbieten trachten. Wenn sie nicht in fremde Rechte übergreifen, wenn sie nicht ihr Glück in der Lockerung der gemeinsamen Bande suchen, dann wird dieser Wetteifer dem ganzen Reiche und darum auch allen Teilen zu gute kommen. Gegen solches Streben der einzelnen Nationen hat „Der Tiroler' gar

an die katholische Kirche und mit der Erfüllung der Christen pflichten unvereinbar sei. Auch in diesem Punkte hält's „Der Tiroler' wie alle Tiroler von echtem Schrott und Korn, er wird ein guter Christ und ein über zeugungstreuer Katholik sein. Er hofft, durch Das Zirkuskind im Kcrrenschkoß. 11) VvnNellyFrauz. («achdr. verbot»«. „Ich danke, gnädige Frau, wenn mein Wirkungs kreis hier zu Ende ist, werde ich wohl einen anderen finden und verspräche er auch nicht so viel Erfolg, wie bei Tora. Es ist schade, gnädige

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Volksblatt
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Page 2 of 8
Date: 12.10.1904
Physical description: 8
Seite 2 Tiroler Volksblatt 12. Oktober 1904 „Tiroler' vom 7. April 1904: „Die Erfahrung lehrt uns, daß die Ursache der heillosen Zustände unseres Parlamentes in dem Gegensatz zwischen Volksinteresse und den Interessen der gegenwärtig das Parlament beherrschenden privilegierten Stände gesucht werden muß. Wir wünschen deshalb ein neues Wahlgesetz, wodurch allgemeine und direkte Wahlen eingeführt werden und die Mandate unter Beseitigung aller Privilegien verteilt werden.' Ein Bericht

der „Reichspost' vom 19. April 1904 über eine Bauernversammlung in Wörgl sagt: „Der geplante Bauerntag wird eine mächtige Willenskundgebung des Tiroler Volkes sein, mit der auch jene rechnen müssen, die dasselbe seit 40 Jahren bevormundet^und ausgenützt haben.' Selbstverständlich sollen das die Konser vativen sein. Bei der nämlichen Versammlung hat Schraffl nach dem Berichte der „Deutschen Zeitung' vom 20. April 1904 solgende Behauptung aufgestellt: „Im Zollausschusse wurden die Interessen der Tiroler

Viehzucht und des Tiroler Obstbaues u. s. w. von pflichtvergessenen Abgeordneten um Judaslohn preisgegeben.' Es konnte niemand anderer als der Abg. Schrott gemeint sein, weil er als einziger Tiroler Abgeordneter neben Schraffl die Interessen Tirols im Ausschusse zu vertreten hatte. Vom Abg. Schrott aufgefordert, diesen unerhörten Vorwurf zurückzunehmen oder zu beweisen, antwortete Abg. Schafft am 24. April in der „Deutschen Zeitung' und im „Deutschen Volksblatt', daß „er alles aufrecht halte

'. Eine Berichtigung in den Wiener Blättern suchte man vergebens. Daß mit den beleidigenden Worten Schraffls wirklich der Abg. Schrott gemeint war, konnte man aus den gleichzeitigen Artikeln im „Tiroler' und in der „Bauernzeitung' erkennen, in welchen die Haltung Schrotts im Zollausschusse auf das schärfste angegriffen und das von Schraffl ge leugnete Wort „Judaslohn' ebenfalls auftaucht. Im „Tiroler' vom 3. Mai heißt es: „Wir Tiroler Bauern lassen uns nicht zugrunde richten, wir haben um das Vaterland

. In einer Korrespondenz des „Tiroler' vom 17. Mai heißt es: „Es ist wirklich eine gute Idee, einen allgemeinen Tiroler Bauerntag zu veran stalten, die Erbitterung, daß man immer auf die sprichwörtliche Tiroler Langmut bauend, Tirol so arg vernachlässigt hat, ist heute schon groß.' In der Einladung zum Tiroler Bauerntag heißt es, daß es sür heute nicht mehr genüge, für die Tiroler Bauern „die Faust im Sacke zu machen'. Diese Einladungen strotzt von Uebertreibungen und Unwahrheiten, welche die Bauern aufreizen müssen

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 8 of 20
Date: 27.10.1932
Physical description: 20
sammlung der Tiroler Dolkspartei statt, die etwas schlecht besucht war, was auf den Nachkirchtag und die etwas ungünstige Zeit zurückzu führen ist. Der Obmann <bcr Bauernortsgruppe Herr Franz Hepper g e r begrüßte alle Erschienenen, insbesondere die beiden Referenten LAbg. Schulrat Kotz und den geschäftsführenden Ob- mannftellvertreter des Bauernbundes Herrn Arnold. In einstündiger Rede besprach Herr Kotz den Sozialis- MUS und Nationalsozialismus -und fand mit seinen Aus führungen großen

i T., der in der letzten Zeit für feine vielfältige öffentliche Tätigkeit Gegenstand mehrfacher Ehrungen und Auszeichnungen war, so auch A. Draxl * Söhne A.-G. Loden- u. SchaVwollwarenfabrIK. Fllrsch Verkaulszentrale: Reichhaltige« Lager in: Innsbruck Strapazanzugstoffen. Wilhelm Greiutraße Nr. 2 Kammgarnstoffe für HnzUge und Kostüme Banernloden 8582 bedeutend billiger. von Seite des Tiroler Gewerbebundes, feiert heuer zu gleich mit 'seinem siebzigsten Geburtstag auch das dreißig jährige Jubiläum als verdienter

Mitarbeiter der Ver- stcherungsanstalt der österr. Bundesländer, vormals Niederösterr. Landesversicherungsanstalt. Aus diesem An laß veranstaltete die Tiroler Landesstelle dieser Anstalt eine kleine familiäre Feier, wobei dem Jubilanten ein Diplom und ein Ehrengeschenk überreicht wurden. Eine dreißigjährige ununterbrochene Tätigkeit im Dienste der- selben Anstalt verdient besonders rat Dersicherungsge- werbe als ganz seltener Fall treuer Anhänglichkeit be- achtet zu werden und gereicht nicht allein

dem allgemein geachteten Manne, sondern auch der Anstalt selbst zur besonderen Ehre. Küssen. Am 9. Oktober fand im iDasthof „Post" eine gut besuchte Versammlung der Tiroler Volkspartei statt, zu welcher als Referenten 'Landesrat I Ilm er und Landtagsabgeordneter Pichler erschienen. LlAbg. Pichler besprach das zu erwartende Doppel ver- dienerge s e tz, die 28. Arbeitslosengesetz - Novelle und über die christliche Arbeitsbewegung überhaupt in ausführlicher Weise. Herr LaNdesrat Illmer besprach die Ursachen

Vogl, Erl, über neuzeitliche psycho- logisch-pädagogische Errungenschaften Bericht erstatten und Fräulein Jordan, Walchsee, Tagesfragen der Er zieh ungskunst behandeln. All den Besprechungen liegt der Leitgedanke zugrunde, der Jugend, die einst das Schicksal des Volkes und des -Staates bestimmt, bestmög lichst zu bilden und zu erziehen. Watten». (Eine sehr lebhafte V e r s a m m- lung.) Am Sonntag, den 23. Oktober, fand hier im Neuwixtssaale um 10 Uhr vormittags eine Versamm lung der Tiroler

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Unterinntaler Bote
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Page 5 of 14
Date: 04.09.1903
Physical description: 14
und Leipzig erschienenes Gedenkbuch unter obiger Aufschrift, welches in allen Buchhandlungen in Innsbruck und Hall in hübscher Ausstattung und mit mehreren Bildnissen versehen um 5 Kronen erhältlich ist. Ein Teil des Erträgnisses ist für die Anschaffung der Gedenktafel bestimmt. Verfasser dieses Buches ist ein Tiroler Landsmann, der von Inns bruck gebürtige Universttätsprofessor in Berlin, Herr Dr. Alois Brandt, welcher mit großer Mühe alle auf obige Ti' roler Dichterin Bezug nehmenden

Handschriften, namentlich Gedichte, Tagebücher, Briefe, gesammelt und nun der Öffent lichkeit übergeben hat. Das Merkchen behandelt die Bezie hungen der unvergeßlichen Erzherzogin Sofie, der Mutter unsers Kaisers, zu der Tiroler Dichterin, deren anmutiges, poetisches Talent von Sebastian Ruf und Adolf Pichler ge weckt und gefördert wurde. Ruf mar der Bruder von Wal purgas Mutter, Jrrenhauskaplan in Hall, der neben seinem geistlichen Berufe, auch von geistigen Interessen erfüllt war und die deutschen

seit 1899 als freiwillige Feuerwehr; auch die Saline in Hall hat eine eigene Feuerwehr. Weiters in Mühlau, Arzl, Rum, Thaur, Absam, Helligkreuz, Mils, Baumkirchen, Fritzens, Terfens, Ampaß, Rinn-Tulfes, Volders, Wattens und Kolsaß. In Hall liegt auch der Gründer und erste Vorstand des Tiroler Feuerwehr-Gauver- bandes, Herr med. Dr. Otto Stolz, Direktor der Landes- Jrrenanstalt begraben. Es steht zu erwarten und wird die freudige Hoffnung ausgesprochen, daß die Hausbesitzer von Hall aus Anlaß

des Feuerwehr-Gautages, während der vor genannten Festtage ihre Häuser beflaggen und auch ander weitig festlich schmücken, um den zahlreich erwarteten frem den Vertretern der Tiroler Feuerwehren auch äußerlich den „Willkomm" zu bekunden. Möge auch der Himmel diese dreitägige Festfeier begünstigen und die Herbstsonne strah lend auf das Gewoge der Festgäste aus allen Teilen des Landes herniederscheinen und jeder Teilnehmer eine freund liche Erinnerung von der Salzstadt Hall

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Volksrecht
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Page 3 of 8
Date: 19.11.1922
Physical description: 8
Fern von Belleag zum Kapitel r ».Tiroler Vereius- bank'. „Ich habe zu meinem! Bedauern festgestellt, daß Sie nie in die Messe gehen, Sie sind doch! von einem christ lichen Institut angestellt und muß ich Sie bitten, Ihren Verpflichtnngcil nachzukomlneu!' Dieses sind Worte von Adrian Egger, dein GeheimUinmcrer uud Verwal- tuugsrat der Tiroler Bercinsbauk, dessen Kirchemvürde in Graden nicht auszudrücken ist. Wer dicsenr Manne ans der Straße begegnete, glaubt mindestens den heiligen .Moisius

Vor sich zu haben, wahrend seine Seele dein schwarzen Gewand, welches nur zu leicht schmutzt, gleich komlnt. Wer in. der Tiroler Vereins bank als frei geistiger Angestellter tätig war, kann über diese Zeiten eiic Lied singen, beispielsweise ein Direktor, den er zuerst nMarmte und ihm seilten. Segelt gab, daitit aber, als er iic getvissen Briefen die Mißftände in bet Brixcnev Bank, jetzt Tiroler Vereiitsbank, berührte, in .Ungnade uild Aechtnug fiel. „Zahlt ihnr lieber 10.000 Kronen und laßt ihn geheir, damit er ruhig

nach Oesterreichs Zusammenbruch iuild der Besetzung Südtirols drirch die Italiener neuerdings in engste Fühlung mit den ihm noch! kurz vorher fluchenden Herreit des Ber- waltuugsrates der Tiroler Bereiusbauk kam. Wie ive- delteit da Gttggeltberg, dev hl. Aloisius und ttoch alldere Herren der Vergangenheit mit Versprechungen, bis die Tiroler Vereinsbank tteue Mittel, zirka eine Million Lire, von eiltet* römisch eit Bank erhielt. Durch diese Krcdithilfe koitnte sich die Bereiitsbaitk vor dein damals scholl

drohenden Zusamutenbruch retten. Es sei bemerkt, UM der Bevölkerung eilt Bild über die Tiroler Vereinsbaitk zir geben, daß diese außer einer Versorgungsaustalt der Familie Guggeitbcrg ein Macht mittel der in Brixcn doiuilizicrenden Klerisei darstellte. Diese Heiligen trageil ebenfalls eine Mitverantlvor- tuug an der Katastrophe der Tiroler Vercinsbairk, zu mal dieselben trotz der erhaltenen Information in bezug auf die ungünstige Lage des Institutes, den Verival- tungsrat unterstützten. Im Fahre 1917

waren in zwei Objekten, dein Sanatorium Guggenberg und dem Puster taler Ziegelwerk, etwa 1,800.000 Kr. angelegt, ^ nicht noch Nach November 1918 .Vonseiten der Tiroler Vereinsbank unglückliche Spekulatioit getrieben ivorden wäre. ■ Zum Beweise, daß nicht die italienischen Behörden an dem Zusammenbruch die Schuld trageil uild daß die Tiroler Verciilsbauk bei kluger Umsicht, ohne große Belastuitg der Südtiroler Kricgsanleiheloiubardzcichllcr, dank der Wcitcrloiubardieruug der Kriegsanleihe in Wien, genügend

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Volksblatt
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Page 2 of 10
Date: 24.03.1905
Physical description: 10
eite 2 jenen Grundsätzen eingerichtet, welche die oberste kirchliche Autorität für solche Ver eine aufgestellt hat. Wir werden das beweisen. Der Tiroler Bauernbund ist keine einfache Berufsorganisation der Bauern auf rein agrarischem Boden. Seine Statuten bekommt man zwar nicht zu Gesichte, sie sind auch noch nie veröffentlicht worden. Aber sein Programm umfaßt nach den letzten „Mitteilungen' folgendes Gebiet: „Pflege der Landwirtschaft, Aufklärung des christlichen Volkes, Schutz der religiösen

gegen das wahre Wohl des Volkes und der Religion herabgewürdigt werden. „Mir haben nie die Katholiken aufgefordert', sagt ebenfalls Leo XIII., .Vereine zu gründen, ohne ihnen zu gleicher Zeit nahezulegen, daß sich dieselben unter der Obhut der Kirche entwickeln müssen/ Die Tiroler Katholiken haben schon seit Jahren in diesem Sinne gearbeitet; es bezeugen dies die zahlreichen sozialen und charitativen Ein richtungen, die wir überall auf Hem Lande und in den Städten finden. Sozusagen für jedes Bedürf nis

der Menschheit haben sie irgend eine Einrichtung ins Leben gerufen. „Ich spreche nun den Wunsch aus, sie mögen in Eintracht und Friede auch in Zukunft ihre soziale Tätigkeit entfalten, stets unter dem Einflüsse der katholischen Lehre im Geiste der Kirche und mit ihr geeint, denn wenn man sich von derselben entfernt, bricht man den Verbindungsweg mit der Quelle der Wahrheit und des Lebens ab.' Was erklärt aber das Bundes-Organ des Tiroler Bauernbundes in Nr. 4 und 5? „Wir Tiroler Bauern sind ehrlich

fortwährend die angestrengtesten Airoler Volksdlatt Versuche, auch den Kaiser in Wien..und den Papst in Rom gegen den Tiroler Bauernbund aufzureden. Wir teilen den Tiroler Bauern heute schon mit, daß es durchaus nicht zu den Unmöglichkeiten ge hört, daß eines schönen Tages ein päpstlicher oder kaiserlicher Erlaß gegen den Bauernbund erscheint. Es ist merkwürdig, was unser Bauernbund schon alles angerichtet hat. Früher hat sich um die Tiroler Bauern sast niemand anderer gekümmert, als der Steuereintreiber

und die Militärstellungskommission. Jetzt aber befassen sich mit den Tiroler Bauern die Adeligen, der Statthalter, die Bischöfe, der Kaiser und der Papst. Wir Tiroler Bauern sind treu kaiserlich und gut päpstlich. Das hindert uns aber nicht, für unsere wirtschaftlichen Interessen selber zu sorgen, und dazu Haben wir vor Gott und vor der Welt das vollste Recht. Bei berechtigter Wah rung unserer wirtschaftlichen Interessen lassen wir uns weder durch ein kaiserliches, noch durch ein päpstliches Schreiben Hindernisse setzen.' Und nachdem

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 6
Date: 16.09.1952
Physical description: 6
habe er, da es sich um eine Wie ner Vertretung handle, einige Spieler aus den Bundesländern — Nausch nannte ' Halla, Gollnhuber und Grohs — nicht berücksichti gen können. Der jugoslawische Fußballverband hat für den Fußballänderkampf gegen Oesterreich Vor einer Woche berichteten wir von der bevorstehenden Verpflichtung des Exinter nationalen Pepi Molzer (Wiener Austria) als Verbandstrainer durch den Tiroler Fußball verband. Heute können wir mit der freudi gen Nachricht aufwarten, daß der TFV Mol zer vor einigen Tagen fix

engagiert hat und bereits am kommenden Donnerstag das vom Verbandskapitän Karl Walter anberaumte Teamtraining, nachdem die Aufstellung offi ziell bekanntgegeben wird, leiten wird. Hiezu wurden die Spieler: Arnold, Hasl- wanter, Schramseis, Himer, König, To- descnini, Prantl, Ritter, Ragoßnigg, Dullnigg, Mitterer, Walser und Fritsch einberufen, zu denen sich noch der eine oder andere Ersatz spieler gesellen wird. Das Tiroler Team schien von den Sonn tagsspielen — wir haben darüber bereits be richtet

als auch Haslwanter Herbert, die auf Grund ihrer Leistungen zu berücksichtigen sind. Am Sonntag war Innsbruck der Schauplatz des Leichtathletik-Drei-Länder-Kampfes Tirol— Oberösterreich—Salzburg- Es siegte Ober österreich mit 122 Punkten überlegen vor Ti rol mit 102 und Salzburg mit 91 Punkten. Die Konkurrenz, die bei besten Witterungsverhält nissen, aber leider bei schwerer Bahn, ausge tragen wurde, stand nur auf mäßigem Niveau. Wir haben schon anläßlich der Tiroler Meisterschaften darauf hingewiesen, daß Tirols

Leichtathletik-Hcohburg am Zerbröckeln ist und daß dies in erster Linie am nötigen Geist der Athleten selbst liegt. Einen besseren Be weis hiefür als den sonntägigen Drei-Länder- Kampf hätten uns die heimischen Athleten gar nicht liefern hönnen. Fehlten doch nicht we niger als zehn der besten Leichtathleten des Landes! Kurz gesagt, eine ganze Ländermann schaft, ja bis auf wenige Ausnahmen die ganze erste Tiroler Garnitur. Einige von ihnen wa ren zwar entschuldigt, die Gründe hiefür wohl etwas fadenscheinig

mit Klassehesetzung Wie bereits bekannt, bringt heute um 20 Uhr am Tivoli die Vereinigung der öster reichischen Berufsfahrer erstmalig in Inns bruck ein Bahnrennen bei Scheinwerferbe leuchtung zur Durchführung, das in Anbe tracht der Klassebesetzung gewiß das Inter esse der Sportfreunde hervorrufen wird. Am Start ist die österreichische Spitzen klasse mit den Staatsmeistern Welt Schiebl, Urbancic, Lenninger Müller I und II sowie der Tiroler Sepp Schwamm. Dazu gesellen sich noch der bekannte Schweizer Bahnfah rer

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 6
Date: 21.04.1953
Physical description: 6
, die vorhandenen sind meist in schlechtem Zustand oder nur zu ungünsti gen Zeiten benutzbar. Die Entwicklung des Sports an den Schulen ist unbefriedigend. Die Berichte der Verbände bestätigen also die Ansicht des Askö, der seit Kriegsende immer wieder darauf hinweist, daß in den österreichischen Fachverbänden die Grund lage für eine erfolgreiche Entwicklung des Sports fehlt, daß keine Spitzenleistungen zu erwarten sind, solange die Breitenentwick lung so mangelhaft ist. Rekordbeteiligung bei den Tiroler

Celändeiaufme^s erschaffen Man wird weit in den Annalen der Tiroler Leichtathletikgeschichte zurückblättern müs sen. um eine derart begeistert aufgenommene Tiroler Geländemeisterschaft miterlebt haben zu können, wie sie am vergangenen Sonntag der Tiroler Leichtathletikverband reibungs los abgewickelt hat. Rund hundert begeisterte junge Sportler beiderlei Geschlechts stell ten sich dem Starter Altmeister Agostini. Nicht nur die Innsbrucker Vereine, Turner schaft, ATV, ITV, IAC und Turnverein Frie sen

, stellten starke Abordnungen, auch aus Kufstein, Schwaz, Wattens, Nassereith, Land eck, Inzing und Reutte waren die Besten ihrer Vereine vertreten. Wer dieses bunte Treiben der freudestrahlenden Jugend oder der be reits erprobten Läuferklasse in ihren bunten Trainingsanzügen beobachten konnte, der konnte nur einer Meinung sein, der Tiroler Leichtathletikverband ist auf dem richtigen Weg, dies dank der unermüdlichen Mitarbeit seiner Verbandsvereine, die Jugend für diesen ureigensten Sportzweig

in stärkstem Maße zu gewinnen und zu begeistern. Das Jahr der Jugend, wie der Oesterreichische Leichtathle tikverband die Arbeit im heurigen Jahr weg weisend bezeichnet^ hätte der Tiroler Leicht athletikverband nicht glänzender beginnen können, wie dies am letzten Sonntag auf dem herrlich gelegenen Natterer Turnplatz (ITV- Platz) mit den Tiroler Geländemeisterschaften vielversprechend der Fall war. 5000 Meter hatte die Männerklasse zurück zulegen, dies auf einem idealen Rundkurs mit leichten Boden

- und Höhenunterschieden. Dieses Rennen stand ganz im Zeichen zweier Könner von Format: dem österreichischen Meisterläufer Arthur Stühle (TI) und dem enorm verbesserten IAC-Mann Kurt Fässer. Wie ein Schatten folgte fünf Runden lang der hagere Läufer der Innsbrucker Veilchen dem in weiß-roter Dreß laufenden Tiroler Meister. Erst die letzten 100 Meter zeigten Stühle als den größeren Steher und Taktiker. Nach dem Abgang von Bruno Schneider hat Tirol mit Stühle, Fässer und Konrad ein Läufertrio, das sich sehen lassen

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 14
Date: 15.03.1824
Physical description: 14
und von dem ^lufencz.nige feiner künstlerischen Entwickelung. Er begann mit der Zeich nung von Thieren, und da scheinen ihn Raufereien von Hunden besonders interessirt zu haben; er gieng dann zur Darstellung von Gruppen und Scenen aus dem Theater und aus der Nedoute über; später haben ihn besonders angezogen die vielen uud verschiedenartigen durchziehenden Truppen, kriegsgefangene und jene Sol daten , die sich selbst aus der Gefangenschaft ranzionirt hatten, dann die Tiroler Landesvertheidigung, das Aus rücken

, das Leben und die Gefechte der Landesvertheidi- ger, und was er damit in Verbindung fetzte, überhaupt der Eharakter, die Beschäftigung und Belustigungen, und die verichiedenen Trachten der Tiroler. Bataillen und Gefechte und Scenen vom Militär und vom tiroli- fchen Landvolke waren und blieben nun die Lieblings- Gegenstände seiner künstlerischen Thätigkeit. Wenn ein neues Regiment anrückte, gi'cng er demselben manchmal Stunden weit entgegen, um auf dein Wege die sprechend sten Phlsiognoinien

sind in bräunlichem Tu schs oder Kreide ausgeführt, und er ist mehr Zeichner als Maler, das letztere Wort in seinem engeren Sinne genommen, geblieben. Der Hr. Landrichter v. Staffier besitzt ferner von ihm in der erwähnten Tnfchmanier acht sehr schätzbare Stücke, den Tiroler Landmann in seiner Beschäftigung und Belustigung darstellend, jedes 10 Zoll breit und 7 Zoll hoch; die Figuren im Vordergründe messen über 4 Zoll in der Hohe. Es sind eine Sennerei auf einer Ti roler Alpe, ein Vichmarkt

, welches das vorzüglichste aus diesen acht Stücken semi dürfte. Die Idee hat der Künstler von einer Hochzeit genommen, der er selbst beigewohnt harte. (Beschluß folgt.) Berichtig u n g. In einigen Eremplaren der Beilage > zu der Nr. >7 des Bothen von und für Tirol und Vorarlberg finden sich auf der zweiten Seite, zweite Spalte, folgende Druckfehler, welche man zn verbessern ersucht: Zeile 14, von oben, statt: „beim Stern L (icl est lese man: „beim Stern cZ.' Zeile von oben, ist nach dem Worte: „Ein tritt/' einzuschalten

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