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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 7 of 8
Date: 18.12.1902
Physical description: 8
nicht.) „Aber wie sah er denn aus, wer gab ihn dir.' „Aber Luise,' sagte Rosa neckend, „wer sagt dir, daß es ein Er war.' „Du bist noch die Antwort schuldig, Gerd' (Gerhard). „Ick wet doch nich, Moder hetten mi geben, un de sagt nich.' (Ich weiß es nicht, die Mutter hat ihn mir gegeben und die sagt es nicht.) „Dann geh.' „Adjüs tosammen.' (Adieu zusammen.) „Da examinierst du den armen Jungen und ich brenne vor Begierde, einen Blick in das mysteriöse Schreiben zu werfen,' sagte Rosa neckend. „Vielleicht

, was ich zu tun habe.' Damit vÄieß sie die Laube. Kaum vermochte Rosa einen Ausruf zu unter drücken, die Geschwister sahen sich erstaunt an. „In die Falle gegangen, ich habe gewonnen Bruder!' „WaS hast du gemacht, war der Brief von dir?' „Ja, ja, eS war die Gewährung eines Stell dicheins für 9 Uhr heute Abend im Park, die Unter schrift trägt den Namen Graf T , von dem sie so oft spricbt, und ihr sollt sehen, um 8 Uhr zieht sie sich in ihre Gemächer zurück.' „Rosa,' sagte Amalie verweisend, „das hättest

du nicht tun sollen, du weißt, wie exaltiert Luise ist, trage doch ihren Gefühlen wenigstens einige Rechnung.' „ES ist nur ein Beweis, den ich Arthur zu liefern versprach, wie Luise so gern an eine zwette Verbindung denkt.' .Und doch ist eS mir nicht recht, Rosa. Luise ist so viel älter wie du, darum solltest du sie nicht verspotten.' „Nun, dann sollte die Exzellenz auch so viel klüger sein, als das korrible enkaut.' „ Nun, wir Geschwister allein kennen das Geheim niS und werden es bewahren

«K!t 1033—7 Ko8a Unterpei'tingvi', t. t-IMotollsttur, öoikü. Diner in ihrem Zimmer servieren. Den Thee befahl sie Abends ins Familienzimmer. Kaum hatte sie denselben eingenommen, als sie sich zurückzog, um der Ruhe zu pflegen. Rosa hatte Mühe, sich zu beherrschen, als sie der Schwester, wie üblich, die Wange zum Kuß bot und gute Nacht wünschte. „Gute Besserung!' rief sie ihr schalkhaft nach. „Was nun beginnen?' fragte Arthur. „Lasset eS uns Luise sagen, eS sei ein Scherz, eS tut mir weh

, so mit ihr zu spielen', meinte Amalie. „Damit ihr nachher sagen könnt, Rosa hatte doch Unrecht, sie wäre nicht gegangen. Nein, wir spazieren um N/4 Uhr zu der Stelle und finden sie. Und dann Tableau!' „Sehen darf sie uns aber nicht, sie wäre dann die nächsten Tage ungenießbar,' riet Amalie. „Dafür bin ich auch und Rosa wird fich in diese Bestimmung gern fügen.' „DaS tue ich, denn meine Schwester meinetwegen erröten zu sehen, mag ich nicht.' Ganz, wie das Neine Köpfen auSgedacht, geschah eS. In ein dunkles Tuch

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