Ge plapper an. m , rr , Der Steinhofex schob den letzten Bissen in den Mund und legte das Messer weg. «So» sagte er, „setzt wär der Grund gelegt — und nachher gehen wir ins Dorf. Der Baldwin kann derweil den Hof anschauen.' Während die beiden Alten zur Schenke gingen, führte Rosel den Gast durch Haus und Hof, durch Ställe, Scheunen, Garten und Feld, zeigte ihm alle Herrlichkeiten des Be sitzes und ließ ganz deutlich durchschillern, daß überdies noch eine anständige Summe auf der Sparkasse liege
Munde da und starrte das zornige Mädchen erschrocken an. „Aber — aber —' stammelte er, „bist doch alleweil so lieb zu mir gewesen!' „Laß mich in Ruh!' schrie sie, ging in die Stube und schlug die Türe so heftig zu, daß der Knecht ganz verstört davonschlich. Im Wirtshaus saßen indessen die beiden Bauern beim Wein und waren wie angeleimt. Der Handel war abgeschlossen. „Am Sonn tag komm ich auf den Wildhof,' sagte der Steinhofsr — „und die Rosel bring ich mit, damit dann machen wir gleich alles richtig
.' „Ist recht,' erwiderte der Wildhofer, „und darauf trinken wir noch eine Flasche.' Die Flalche kam eben, als Baldwin eintrat. Ersetzte sich zu ihnen und bestellte ein Glas Bier. Als er vom Heimfahren redete, lach ten ihn die beiden aus. „Das gibts net,' rief der Steinhofer, „vor Nacht laß ich euch net fort.' „Und wie steht's mit -den Schnittern?' fragte Baldwin. Der Wildhofer schlug mit der Faust auf den Tisch. „Donner und Granaten — das Hab ich letzt ganz vergessen. Mußt schon selber Um schau halten
wieder.' Er versprach es, schirrte die Rappen an und drückte Rosel die Hand zum Abschied. Ihre Augen lachten ihn so selig an, daß ihm ganz heiß wurde. Dann winkte sie ihm mit dem Taschentuchs nach und wischte sich die Augen. Es war höchste Zeit, daß Baldwin ins Wirtshaus kam, da sein Vater des Guten schon zuviel getan hatte. Cs kostete Mühe, den schweren Mann in die Kutsche zu bringen. Der Steinhofer leerte allein den Rest der Flasche, denn er huldigte dem Grundsatz: „Lieber den Mage verrenkt, als dem Wirt