aber auch eine andere Klasse voll Vermietern, nämlich die Untervermieter, an. In diesein Ä,,'enge ist hier ein offenes Wort un.^dingt notwendig. In den Städten Bolzano und Merc.no, insbesondere unter dem Einfluß der Wohnungsnot und des Fremdenverkehrs, werden für Untervermietungen bereits Preise verlangt und bezahlt, die ln' vielen Fällen das sechsfache des Friedensmletzlnfes errei chen, von der äußerst lukrativen Fremden- zimmerverntietung ganz abgesehen. Wenn nun bei Untervermietungen di« Aushebung des Mieterschutzes
Netz von Observa torien im Königreiche aus und bezsichnete das Grieser Kurhaus als zur Ausübung des Wetterdienstes ganz besonders geeignet. Die erforderlichen finanziellen Mittel für die Auf- rechterhaltudg des Betriebes sind durch regelmäßige Beiträge der Stadt und der beiden Verkehrs- und Kurkörperschasten ge sichert; für >die Einrichtung selbst nebst der telephonischen Verbindung wird die Zentval- anstalt Sorge tragen, der auch die Kontrolle obliegen wird.. Bis zur Verwirklichung
man erst tm September „abmähen', denn er war beinahe ganz unbrauchbar. Der Chronist schreibt, daß die „Ernte, selbst die der Kartoffel, «ine so gering« war, daß die Armen nichts besaßen, was sie hätten essen können.' Dazu kam noch, daß das, was an Feldfrüchten noch übrig war. der im Oktober gefallene Reif vollständig vernichtete und die im November bis auf 19° hinabgegangene Kälte ganz versengte. Es herrscht« eine solche Not, daß man sogar das Heu, wo noch eines vorhanden war, sott
', wie man zu sagen pflegt. Am Dreikönigsfeste wurde die Messe wiederholt. Beidemal« wurde ein gar melo diöser Segen (Tantum ergo) von Schubert aufgeführt. Zu dieser schönen Kirchenmusik kommt noch, der reiche Silberschmuck der Altäre, insbescmders am Hochaltars und in der Gnadenkapelle. — Nun in die Franzis kanerkirche. Um Weihnachten fft es beson ders heimelig in dieser Kirche, die liebliche Krippe am Hochaltäre und der Schmuck der Kerzenlichter machen die Klosterkirche ganz besonders beliebt- Cs fft daher
und den Gottesdienst m der hl. Nacht aufs feierlichste geholten. — Aus all dem Angeführten fft zu «sehen, wie viel zur schönen Weihnachtszeit in den Kir chen unserer Stadt geboten wurde. Insbe sondere ist es die Kirchenmusik, di« in hervor ragender und erhebender Weise gepflegt wird, wobei es Mitwirkende gibt, die an einem Bormiitage sicher auf zwei Chören tätig sind. Die Kirchenmusik erhöht die Feier lichkeit des Gottesdienstes ganz besonder«. Sie fft tn Wahrheit ein „Sursum corda', ein Empocheben der Herzen