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Volksbote
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Page 22 of 28
Date: 14.01.1926
Physical description: 28
aber auch eine andere Klasse voll Vermietern, nämlich die Untervermieter, an. In diesein Ä,,'enge ist hier ein offenes Wort un.^dingt notwendig. In den Städten Bolzano und Merc.no, insbesondere unter dem Einfluß der Wohnungsnot und des Fremdenverkehrs, werden für Untervermietungen bereits Preise verlangt und bezahlt, die ln' vielen Fällen das sechsfache des Friedensmletzlnfes errei chen, von der äußerst lukrativen Fremden- zimmerverntietung ganz abgesehen. Wenn nun bei Untervermietungen di« Aushebung des Mieterschutzes

Netz von Observa torien im Königreiche aus und bezsichnete das Grieser Kurhaus als zur Ausübung des Wetterdienstes ganz besonders geeignet. Die erforderlichen finanziellen Mittel für die Auf- rechterhaltudg des Betriebes sind durch regelmäßige Beiträge der Stadt und der beiden Verkehrs- und Kurkörperschasten ge sichert; für >die Einrichtung selbst nebst der telephonischen Verbindung wird die Zentval- anstalt Sorge tragen, der auch die Kontrolle obliegen wird.. Bis zur Verwirklichung

man erst tm September „abmähen', denn er war beinahe ganz unbrauchbar. Der Chronist schreibt, daß die „Ernte, selbst die der Kartoffel, «ine so gering« war, daß die Armen nichts besaßen, was sie hätten essen können.' Dazu kam noch, daß das, was an Feldfrüchten noch übrig war. der im Oktober gefallene Reif vollständig vernichtete und die im November bis auf 19° hinabgegangene Kälte ganz versengte. Es herrscht« eine solche Not, daß man sogar das Heu, wo noch eines vorhanden war, sott

', wie man zu sagen pflegt. Am Dreikönigsfeste wurde die Messe wiederholt. Beidemal« wurde ein gar melo diöser Segen (Tantum ergo) von Schubert aufgeführt. Zu dieser schönen Kirchenmusik kommt noch, der reiche Silberschmuck der Altäre, insbescmders am Hochaltars und in der Gnadenkapelle. — Nun in die Franzis kanerkirche. Um Weihnachten fft es beson ders heimelig in dieser Kirche, die liebliche Krippe am Hochaltäre und der Schmuck der Kerzenlichter machen die Klosterkirche ganz besonders beliebt- Cs fft daher

und den Gottesdienst m der hl. Nacht aufs feierlichste geholten. — Aus all dem Angeführten fft zu «sehen, wie viel zur schönen Weihnachtszeit in den Kir chen unserer Stadt geboten wurde. Insbe sondere ist es die Kirchenmusik, di« in hervor ragender und erhebender Weise gepflegt wird, wobei es Mitwirkende gibt, die an einem Bormiitage sicher auf zwei Chören tätig sind. Die Kirchenmusik erhöht die Feier lichkeit des Gottesdienstes ganz besonder«. Sie fft tn Wahrheit ein „Sursum corda', ein Empocheben der Herzen

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Volksbote
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Page 7 of 16
Date: 21.09.1933
Physical description: 16
, während welchem der Kirchenchor unter der bewährten Leitung des Herrn Dr. Franz Grosser sein Bestes leistete, war auch feler liche Prozession durch den Ort, an der sich auch die Musikkapelle in ihrer schönen Volks tracht beteikigte. Nachmittags veranstaltete dieselbe auf dem Hauptplatze «in reichhaltiges Konzert, zu dem sich ein zahlreiches Publikum eingesunden hatte. Hernach entfaltete sich in den Gastwirtschaften ein ftöhlich bewegtes Kirchtagsleben. Ganz besonders war dies im Gasthause zum „Schwarzm Adler' der Fall

in Agumes eine be- -fondere Feier veranstaltet. S. E. der Hoch- würdigste Herr Fürstbischof Dr. Johannes Geisler hat bereits seine Teilnahme zugesagt und wird die Predigt und Pontifikalmesse halten. Da viel Zuzug zu dieser Feier von ganz Vinschgau und noch weiterher — hochw. Herren Pfarrer haben schon zugesagt, mit Kreuz zu kommen — zu erwarten ist, wird das Ganze an einem schönen Platze im Freien abgehalten. Das nähere Programm wird nächste Woche veröffentlicht werden. Die Gläubigen werden schon heute

sein. Di« Aecker standen auch schön, und der Anfangs August niedergegan gene Hagel hat nicht gerade allzuviel ge schadet. Di« Gärten freilich wurden arg her genommen und die Schäden hellten nicht mehr .ganz aus. Möchten mm noch schöne Tage kommen, damit die letzten Früchte gut «ingebracht werden können. — Die Sommer saison war heuer hier nur schwach; sie hat spät begonnen und nur sehr kurze Zeit ge dauert. Viele Häuser blieben ganz leer. Das große See-Hotel wurde schon mit 1. Sept. wieder geschlossen

. — Di« große Frage der Allgemeinheit ist: wie wird es mit dem Vieh gehen? Die Biehpreis« bedeuten für manchen direkt di« Existenz. Die beiden Märkte Per gingen flau. Hoffen wir, daß sich die Preise doch noch heben. Hier hat 'die Bevölkerung außer dem Mehverkauf keine Einnahme quelle. — Der Heuer nicht besonders rege Autoverkehr hat nun beinahe ganz nachge lassen. Auch das Postauto hat nun den Winter- kurs der letzten drei Jahve wieder eingestellt. Das Postauto ist das einzige regelmäßige Berkehrsmittel

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Volksbote
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Page 7 of 16
Date: 01.07.1926
Physical description: 16
: „Das ist der Fluch der bösen Tat' von Schinlauer und den „Rucksackver kehr'. Die Kinder haben ihre Sache wacker gemacht. Besonders einige haben ganz er staunliches Geschick auf der Bühne gezeigt. — Unerwartet schnell starb der Kolbebauer von Außerpflersch Josef Aukenthaler. In der früh stand er ganz wohlgemut auf und spürte nichts von Unwohlsein. Vormittag ging er dann aufs Feld, um für das Birh Futter abzümähen. Auf einmal sank ihm die Sense aus der Hand, er fiel zu Boden. Das kleine Madel

der Apostel- fürsten Petrus und Paulus ein so gemütlicher und lachlustiger Abend zuteil wird, ich hätte' dich auch eingeladen zu kommen, und ich bin überzeugt, es hatte dich nicht gereut.. Es wurde nämlich das schöne Lustspiel von Karl Kosta, „Der Bruder Martin' zum zweiten Male aufgeführt. Es ist zwar schon, das Stück an und für sich durchwegs sehr lustig gehalten, aber weil die Spieler cs verstanden, sich voll und ganz in die Rollen hineinzu leben, wurde die Komik noch um ein Be deutendes erhöht

als Leiter der Gemeinde im Interesse und zum Wohle derselben. Seine Rede klang in ein dreifaches Hoch aus auf die Regierung. Mit diesem Teil der Feier war noch verbunden der Dank der Gemeinde an den nunmehrigen Altbürgermeister Herrn Johann Mutschlechner, der in der uneigen nützigsten Weise durch volle 15 Jahre die Ge- meindegeschicke geleitet und nicht Zeit und Mühen gescheut, für die Gemeinde zu tun, was er tun konnte. In ganz privater Form ernannte ihn der alle Gemeindeausschuß zum Ehrenbürger

(Jnnichen), Ende Juni. (Wetter.) Die Witterung ist heuer gar kurios. Seit Mitte April ist kaum ein, ganz schöner Tag gewesen. -Diese zu zählen würde Man die Finger einer.Hand nicht brauchen. Letzthin schneite es; der Schnee lag bis unter die Höfe der Berggemeinde herab. Daraüf folgte Frost, der einigen Schaden getan. Auch ist schon früher durch die ausgiebigen und anhüüenden Regengüsse 'wiederholl in den Aeckern, Feldern, Weiden und Wegen viel fältiges Unheil angerichtet worden, indem Abrutschungen

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Volksbote
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Page 11 of 16
Date: 01.06.1934
Physical description: 16
„Vaüern-Ieikung' Freitag, den 1. Juni 1834 M r . 22 = SeMII' ausgedehnten Ländergebiet entstammen, das örtlich in klimatischer Hinsicht sehr verschie- den sein kann, sind durchwegs für unsere Verhältnisse nicht geeignet. Die Ueberwinte- rung bei nordamerikanischen Herkünsten ist unbefriedigend, sie soll sogar ganz besonders schlecht sein, selbst in milden Wintern. Biele Stöcke faulen und gehen zugrunde. Die Stengel und anderen Teile der nordameri kanischen Notkleesaaten sind stark behaart

in Mitteleuropa abgeraten werden. Cs kann also der Landwirtschaft nicht dringend genug empfohlen werden» sämtliche zur Aussaat vorgesehenen Rotkleesaaten (und ebenso auch Luzerne-Saaten) auf ihre Herkunft untersuchen zu lassen. Der Huflattich Der Huflattich kommt nur da vor, wo Ton und Näffe vorhanden sind. Hier kann er dann stellenweise in ganz verheerendem Maße auftreten und ist nur mit großen Schwierigkeiten erfolgreich zu bekämpfen. Der Huflattich treibt bereits im März feine gelben Blüten. Es werden wohl

wie die unterirdischen Rhizome. Sehr wohl geeignet für die Bekämpfung de? Huflattichs ist ein dichter Luzernebestand. Die Luzerne bedeckt einerseits den Boden sehr dicht, andererseits entziehen die tief gehenden Luzernwurzeln den unterirdischen Muttertrieben viel Wasser. Ganz besonders aber wirkt die Luzerne günstig, wenn sie mit größerem Reihenabstande gesät worden ist und behackt werden kann. Endlich muß noch erwähnt werden, daß der Huflattich sehr geschädigt wird, wenn man Kaintt oder Biehsatz auf die Pflugsohle

. Der hier staügefün- dene Urbanimarkt war mittelmäßig befahren. An Rinder dürsten gegen 150 Stück vorhanden. gewesenf fein. Die Preise für gute Nutzkühe. samt Kalb waren bis zu 1200 Lire, mindere von 650 Lire aufw. das Stück, für Aufkehr- kühe bis zu 800 Lire das Stück; Stechkälber galten bis zu Lire 2.50 je ein Kilogramm Lebendgewicht. Mastvieh war nicht am Platze. An Kleinvieh waren Ziegen ziemlich einige augetrieben: dieselben galten bis zu 110 Lire das Stück..Schafe waren nur ganz wenige am Platze und wurden

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Volksbote
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Page 8 of 12
Date: 01.10.1925
Physical description: 12
-und die nicht'medrigen Urtellsgebühren zu bezah len. Es sollte deshalb schon. dreim werden, Es sollte deshalb schon ob die Anrufung der Gerichtsbehörde imal überlegt wirklich am Platze ist, umsomehr alz die Folgen noch schlimmer sein können, wie das weiter zu 'Sagende erweisen wird. Unser Mrt kam also zur Verhandlung und machte geltend, daß er die 54 Rechnungen nichr .gestempelt habe, well zur damaligen Zeit in -ganz Bozen keime Stempel zu haben gewesen wären. Deshalb habe er die Blocks beisette gelegr

— was er auch «dran habe — nicht ab«', daß er jeden einzelnen Abschnidt einer Uebrprü- sung untorÄi«he. Das Gericht antwortete ihm tamuf, bar einzig und allein der Inhaber -des sei und sei es dann sein« Sack rsorge treffe, daß' den ! werde. Ganz abgesehen als unwahrscheinlich, i ÄS; Ich« Weise er Vorsorge treffe, daß den Vorschriften Genüge - davon, sei es aber mehr als unwahrscheinlich, datz «ine so große Anzahl Rechmmgen seiner, wenn auch noch so oberflächlichen, Aufsicht vollkommen entgangen seien

sie -das, dann entscheidet endgutig der Jntentant, dessen Spmche sich un weigerlich zu nnterwersen ist, ob er nun bei sei, nem ersten Dekrete bleibt oder nicht. Ganz allgemein gesprochen, wird wenig Aus sicht sein, bei Gericht durchzudringen, wenn die Uebertreiung einwandfrei fcstgestellt ist.- Zum allerwenigsten zieht Unkenntnis des Gesetzes, worarrf sich so oft berufen wird. Dies gilt natürlich für -alle, welche mit Stem pel, Unchatzaebühren u. dgl. zu tun haben, uno ebenso .für die Besitzer von Schmuggelware

in Rom. Der Verfasser ist zwar ein be lehrter von Weltruf, doch sind feine Betrach tungen über Ha-uptmerkm-ale, Ursprung und Bedeutung der Marienfeste ganz volkstüm lich gehalten und leicht verständlich. Der Preis des 470 Seiten starken, sehr hübsch ausgesta-ttet-en Werkes beträgt 33.60 Lire. Zu beziehen durch die Buchhandlungen „Bogelweider'. Bozen, Brixev und Sterzing. Was ist das Geld werk? In Zürich zahlte man am 29 Septemb. in Franken für: 100 deutsche Mark' 123.30; 100 Schilling 73.15; 100

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Page 14 of 16
Date: 01.02.1934
Physical description: 16
. Platzgummer mangels hinreichender Beweise freigesprochen. MebbtrbNahl Einem Bauern aus Meltina war im Juni v. I. über Nacht eine ganz besonders gezeichnete Kuh abhanden gekommen. Bald darauf erhielt er einen unterschriftslofen Brief, in welchem ihm der Wink gegeben wurde, seine Kuh im Stalle der 42jähriaen Jnnerhofer Anna, die auf einem einsamen, hoch und abseits gelesenen Hofe bei Derano hauste, zu suchen, da selbe von einem Freunde der Genannten dorthin geschafft worden sein könnte. Richtig fand

der Derlustträqer dort seine Kuh. die er zweifellos an deren besonderen Merkmalen wiedererkannte. Di« Innerhofer, die immer ein langes Messer mit feststehender Klinge und auch einen Trommelrevolver bei sich trug und solcherart bewaffnet selbst vor den Cara- binieri erschien, leugnete den Diebstahl fester Kuh. di« sie angeblich schon im Mai am Markte gekauft habe, seither aber, wie Zeugen angeben, versteckt hielt. Jmmerbin war es nickst ganz f «klärt. ob ihr die gestohlene Kuh nicht von enem angeblichen Freunde

, die fa für den Alltags gebranch. aber nicht für Erkundigungen genügen. Der Bauer gab nun nach einer Vormerkung den ganzen Hokzvorrat an. der im Laufe der letzten Jahre ouf Jenem Platze gelegen hatte. Diese Angaben, die er unterschrieb, hatten nun zur »o ge, vag er unter der Anklage der Hinter- treibuna der Umsatzsteuer (sür ein ganz, nettes Sümmchen) vor das Tribunal kam. Bei der Verhandlung kostete es dem Angeklagten selbst und,dessen Verteidiger die größten Mühen, Vielkchreibereien und Zeugen, um den Beweis

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