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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 16.02.1941
Physical description: 4
bei Poblher, Villa Pla- lama, Mola bassa. Via Annibale 5«cari S. -»ö Nil!»« sowie Münzen aller Art kaust D «D L> r «» Merano - Portici ö4 mit Von Herbert A. Löhlein Peter war für einige Wochen in Urlaub und freute sich auf die erste Skitour mit o einem Mädel wie Trude. Prachtvoll ah sie aus in Norwegerhose, knapp sitzen dem Pullover und den sportlich ausge- ransten Hickorybrettern auf der Achsel. Leider schien sie in ihrer selbstbewußten Art gar nicht so anlehnungsbedürftig, wie 'ich Peter das im Stillen

erwünscht hatte. Man muß ihr eben irgendwei imponie ren, dachte Peter, als er hinter ihr den oerschneiten Ziehweg zum Grat hinauf- purte. Für solche Zwecke aber gab es die berüchtigte Dreitorabfahrt, die alles ^rausholie. was in einem steckte. Ob Trude schon einmal mit achtzig in ,>ie Tiefe gesaust wäre? Trude lächelte nachsichtig, wie man einen Jungen an hört, der allzusehr angibt: „Warum denn nicht?' Peter warf einen zweifelnden Blick aus das sieggewohnte Geschöpf unÄ tröstete ich. sogar unmenschlich

auf jenen Glücks moment, wo er Trude aus irgendeinem Schneeloch herausschaufeln und dann an eine Siegerbrust drücken durfte. Bei dieser Gelegenheit wollte er ihr dann auch jenen etwas abgedroschenen Satz ins Ohr flüstern, den er seit Jahren immer tyieder hinuntergeschluckt hatte. . Während Peter solchermaßen in einem Abenteurersilm schwelgte, den er im Geiste drehte, war der Aufstieg wie im Flug vergangen. Oben am Grat ange kommen, fiel zu beiden Seiten ein mäch tiger Steilhang in die Tiefe, der weiter unten

in schwieriges, unübersichtliches Ge-. lände auslief. Peter gab im Vorbewußt sein seines Sieges noch einige gönner haste Tips von sich: „Ist gar nicht so schwierig, Fräulein Trude, wie es von heroben aussieht. Nur ein bißchen Mut, kräftig Schuß am Anfang und dann christeln. Im letzten Drittel auf die Baum grenze achten. Uebrigens, ich bleibe dicht hinter Ihnen, falls etwas passiert!' Trude lächelte schon wieder ihr ver dammtes Sieqerlächeln. band dann den Rucklack am Gürtel fest, um das Pen deln

zu verhindern, und rutschte dann mit ein paar srechen Grübchen in den Wan gen nahe an den Abhang heran. Mit dem linken Auge zwinkerte sie noch ein wenig zurück und lauste dann in knapp abge zirkelten Schwüngen den Hang hinunter, um dann in mörderischem Tempo hinter einer Schneewolke zu verschwinden. „Donnerwetter!' entfuhr es Peter. Hastig sprang er den Grat hinunter und jagte der fliehenden Wclke nach, die sich längst unten zwischen den Latschenbüschen verkrümelte. Orkan brauste ihm um die Ohren, und Peter

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Der Burggräfler
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Page 5 of 8
Date: 30.04.1926
Physical description: 8
. Es wurden die Volkspreife bestimmt. Spendenausweis für den Kirchenbau in Cermes. Merano: A. Feichter, Pension Windsor Lire 25; Slndrä Eisenegger L. 25; P a w i g I: Oswald Gstrein bei Oberdrunner L. 10; Seit bei Laives: Alois Platter, Müllerhof L. 15; Bressanone: August Constantini, Eisenhandlung L. 10; Aoelengo: (Fortsetzung) Ungenannt L. 2; Gasthaus Mesner 20 Lire; Franz Gasser, Holz; Alois Gasser L. 7; Mair zu Gassen L. 7.50; Glatz L. 15; Glatztratt L. 2; Gantha- lerhos L. 25; Vigil Kienzl

, Schuhmacher L. 5; Wie- seNbauer, Holz; Gasthaus Brunne-r L. 7; Tratter 15 Lire; Cbenwies L. 2; Woastn L. 13; Hiasler Lire 15; Hänsele L. 5; Hinterrainhos L. 7; Außerrainhos. 'Bretter; Steiner, Bretter; Maibhäusl Schneider L. 5; Mairhäufl L. 2; Kamperhof, Holz; Josef Egger, Gan thalersohn L. 5; Widumhäuserin L. 2; Anton 'Gorfer, Organist L. 10; Hochw. Herr Lorenz Hell, Pfarrer L. 25; Peter Lingenhel. Lehrer L. 10.—. Das Kirchen baukomitee spricht auf diesem Wege allen Obgenann- ten -den besten Dank

), der Gemeindeausschußmitglieder (Gaibaldi, Weissteiner, H. Gruber, A. Gruber). der Bindervev, der Mutter des Franzl (Maria Pallua), des Gendarmeriekommandanten (Adalbert Tappeiner) konnten kaum aufkommen gegen die urkomische Figur des Schneiderveitl, Gemeindedie ners und Nachtwächters in höchsteigener Person (Eugen Pallua) mit seinem ganzen Gefolge oder besser Anhang, voran seine „liebe' Ehehälfte Urschl (Loni Baur). end lich den gelungenen Pfarrmesner Lipp (Julius Gasser) und seine auch nicht gerade „zartbesaitete' Ehefrau (Zenzi

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Alpenzeitung
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Page 8 of 8
Date: 09.09.1934
Physical description: 8
u.„ Wollstoffkleider aufs feinste ausgeführt L. 150Z garantiert auter Sitz. Wiener Damenmodesalom Walter Kutschera, Merano, Vicolo degli Ortolani^ Nr. 6, Gärtnersteig M 3324-10 Wirte, Pensionen, Private kaufen am billigsten im Glas- und Porzellanmagazin August Fiegl, Por tici 29, rückwärts M 3369-10 Autosahrschule. Die Einschreibungen für den Kol lektivkurs für Auto-Führerscheine finden vom 5. bis 10. ds. beim R. A. C. I., Piazza Rena, statt. i M 3374-10 là 24. Peter wartete emen Augenblick. Aber nichts regte

sich. Da stieg er empor. Der Stein schloß sich wie der hinter ihm und er stand m dem Nwume. Er brauchte seine Taschenlampe nicht, denn das weihe Licht des Mondes siel in den Raum und erleuchtete jeden Winkel. Peter sah sich um. Es war ein quadratischer Raum, der vollkommen leer war. Nackte Stein mauern sahen ihn an. Dieser Raum verriet je denfalls nichts von der gerühmten Pracht und Herrlichkeit des Felsenschlosjes. Die Tür zu dem Raum war mit einem kost baren Vorhang bekleidet. Peter trat unhvrbar

zu dem Vorhang. Lauschte abermals und wieder blieb alles still. Dann schlug er den Vorhang zurück und trat in oas nächste Gemach. Da hielt er den Atem an vor Staunen und Bewunderung; denn die Ausstattung des Raumes, in europäischem Stil gehalten, war denkbar kost bar. Die Füsze der Sessel, der Tisch, die machtigen Nahmen der großen Bilder ves Königs Salomo und der Königin von Taba an den Wänden, schie nen von Purem Golde zu sein. Die Pracht wirkte erdrückend. Peter horchte, schritt dann durch den Raum

und trat in das nächste Gemach. Und in dem Zimmer saß der Sohn Abejidas am Tische- Als Peter plötzlich vor ihm stand, da ging ein Zug des Entsetzens über seine Züge. Er starrte den Fremden an wie ein Wunder. Peter hielt den Revolver aus ihn gerichtet. „Guten Abend, M.onsieur Abejida!' sagte er in französischer Sprache. „Mein Erscheinen überrascht Sie, wie ich sehe!' „Wie — kommen Sie hierher?' stammelte der junge Abejida. „Durch den Gang vom Bethause, Monsieur.' „So — hat der Ras — geplaudert

, Ihnen Ausklärung zu geben, so viel Sie wollen; denn Sie können ja doch nichts damit ansangen. Schlägt das Unternehmen das Alten fehl und muß er es mit seinem Leben be zahlen — voila — soll er esl Ich hänge weder am Leben meines Vaters, noch wünsche ich ein mal als Negus aus dem Throne zu sitzen. Wir sind vom Stamme des Königs Salomol Aber ich bin nicht begierig zu herrschen — und letzten Endes doch den bitteren Becher elzer oder später trinken. Mir geht > es um eine andere Macht, Monsieur —' „Peter Lutz

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 28.08.1934
Physical description: 6
ich dich mil Fragen quäle: Was har dich nach unserem >^ande getrie ben? Äar es der Wunsch, seine Schönheit zu schauen, oder suchst du Handel mit uns? Ich würde es als «ine große Ehre betrachten, dich zu unterstützen, wann und wo ich nur kann.' Peter befand sich in einem Zwiespalt. Was sollte er tuu? War es richtig, gleich auszuplau dern, oder nicht? Aber der Herr des Zolles erschien ihm vertrau enswürdig. ,,Herr, höre mich an. Es ist ein großes Geheim nis, was uns in das Land getrieben hat. Ich möchte

e» dir offenbaren, weil meine Seele alles Vertrauen zu dir hat. Aber ich möchte dich nicht betrüben und möchte nicht, daß du glaubst, daß Feindseligkeit unsere Herzen «rsüllt.' Diese Mitteilung versehte den braven Alten in gewaltige Erregung. Er sah Peter ebenso gespannt wie ängstlich an und sragte dann besorgt: „Herr — sührt dich eine geheime Mission zum König der Könige?' „Nein, ehrwürdiger Vater:, ewige Gesundheit soll ihn beschieden sein, der das Land regiert wie ein Vater. Keiner unsrer Schritte

in diese Hand gegeben! Herr, er wird euch verschlingen!' „Nein!' sagte Peter sest. „Er ist von Fleisch und Blut wie du, Herr, wie wir alle. Und wir fürchten uns nicht: denn wir haben Kraft in uns, seinen Mächten zu irohen. Wir wollen ihn suchen, Herr, willst du uns von ihm erzählen, was du von ihm weißt?' „Herr, ich will „ihn' nicht erzürnen! Er läßt es mich büßen!' wehrte der Zollches ab. „Herr, du bist alt an Iahren und tief an Weis heit, Tapferkeit wohnt in deinem Herzen, du bist stark wie der Löwe

als Kleinigkeiten beigegeben waren: Zwei Hühner, eine Rinder zunge, einen Knochen, aber mit wenigstens acht Pfund Fleisch und sonst noch eine bunte Auswahl. Sie konnte nicht würziger schmecken. Drei Diener walteten ständig ihres Amtes. Nach der Suppe kamen sechs Fleischgerichte, eines immer delikater, als das andere. Peter slüsterte Oda zu: „Nehmen Sie von jedem Gange etwas, damit Sie durchhalten! Wir müssen von jedem Gange kosten, der Abessinier würde eine Ablehnung als Kränkung empfinden.' Oda nickte

ihm lächelnd zu. Peter staunte über den Amerikaner. Er kostete nicht nur, sondern er aß reichlich wie ein ausgehungerter Schwerarbeiter. Immer, wenn er sich den Teller, vollp.ackte, dann dachte Peter, das schajst er nicht: aber stets verschwand es und beim neuen Gang griss er genau so krästig zu. An die Fleischspeisen schlössen sich köstliche Tor ten und Backwerke an, die meisterhast zubereitet waren. , Der alte Chef freute sich köstlich, ganz besonders über Odas und des Amerikaners Appetit

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 29.08.1934
Physical description: 6
aus einmal alles Le ben siili. Mit verzückten Mienen standen sie und lauschlen, und als Peter endete, da brach alles in laute Begeisterung aus. Dann drängten sie nach dem Zimmer und ìahon hinein,- wie der Fremde am Harmonium sasj, am „Musikkasten ohne Ton',- wie sie es ge nannt hatten. Stürmisch baten sie um „mehr Tone, o Herr!' Und abermals spielte Peter ein einsache Weise, ein deutsches Avlkslieo. Als er endete, sagte der Alte dankbar: „Als ihr kamt, und ich sah euer Antlitz, da wusjte ich, daß viel Freude

mit euch in mein Haus kommt! Habt Dank, heute morgen und immerdar,- seid meine Eäste, so lange ihr wollt! Wenn ihr zieht, wird Traurigkeit meine Seele süllen!' Peter ergriss als Dank sür die Worte abermals die Tasten. Er versuchte einen langsamen Straubschen Wal- zer. Tie Wirkung war eine bezaubernde. Alle Würde, die die Akessinier sonst gern zur Schau tragen, war vergessen, sie waren nur noch unbekümmerte Kinder. Arme und Beine wiegten sie unwillkür lich nach dem Rhythmus, dem sie sich willenlos Hingaben

. Als Peter abermals endete, sagte der Alte be geistert: „Herr, du bist der größte Musikmeister aller Zeiten. Deine Töne bezaubern unsere Herzen und wecken alles zum Lebon. Willst du die große Güte bcsipen, und mir zeigen,- wie man dem Kasten die Töne entnimmt?' Da zeigte ihm Peter^ daß er beim Apielen Lus den Balg treten müsse. Scheu und vorsichtig tat es der Chef. Beim ersten Ton, den er dem Instrument entlockte, da strahlte er üb ex das ganze Gesicht« .Sein« Dimer und' Angehörigen aber brachen

zum Nebernachten angewiesen worden. Oda ruhte aus mächtigen Tigersellen, die für teures Geld eingeführt waren,- in einem Räume, sür sich. Neben ihr waren die drei Männer unter gebracht. „Herr!' sagte Aba DeZmänt zu Peter. i.Wenn die Blume zur Ruhe gegangen ist und deine Freunde ruhen, dann will ich dir erzählen von Abejida, dem Teusol.' -„Und ich will dir sein Bild zeigen, Aba Des- mant!' Der Alte erschrack. „Du hast sein Bild, Herr?' -..Ja!' Wie es der Alte gesagt hatte, so geschah es. Die beiden Männer saßen

einander gegenüber. Der Alle starrte dumps aus die Tischplatte aus Eschenholz. Manchmal horchte er auf und sah nach der Tür. Peter wußte, daß er Geduld haben müßte und wartete rauchend, der Dinge, die da kommen soll- ten. Eine halbe Stunde verging — und noch «ine halbe Stunde. Da trat plötzlich ein Diener ein und meldete in geheimnisvollem Tone^ daß 7,er' gekommen sei- ReMteilSiiro S. Ebner Merano, Sorso Diaz 16 (Grikfchhaus) Immobilien, Hypotheken. Wechselkredite, Verwaltungen. Wohnungen

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Alpenzeitung
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Page 4 of 4
Date: 14.05.1943
Physical description: 4
. Unterfertigtes Amt, das Bürgermei steramt von Cruiz-Azui, gibt Ihnen hiermit bekannt, daß mii Testament des hierorts ai» 7. d. I, verstorbenen Herrn, Don Peter Reis, Schuhfabrik kanten in Cruiz-Azui, die Bestimmung gefunden wurde, daß von seinein Er be ein Veirng von Pesos an dessen Brud.'r ausbezahlt werden soll, der laut Angaben des Testaments in Lindenau in Deutschland ansässig sein soll. Das Testament bestimmt weiter, daß im Falle des bereits eingetretenen Todes dieses, dessen Taufname Karl Christian

ist, dessen gesetzliche Erben die erwähnte Erbschaft antreten sollen. Das unterfertigte Bürgermeisteramt bittet das löbliche Konsulat, baldigst die nötigen Schritt? unternehmen zu wollen, damit dem letzten Willen des verstorbenen Don Peter Reif Genüge getan werden kann. Stempel Unleserliche Unterschrist.' Den Brief, der nun an einen gewissen Karl Christian Reif nach Lindenall zu diktieren war, machte Don Rodriguez große Freude. Er wählte die elegantesten Redewendungen, die er in seinem deut schen Sprachschatz

, daß der in Cruiz-Azul am 2. 7 d. I. verschiedene Schuhfabrikant Don Peter Reif letztwillig bestimmt hat, daß von seinem Erbe ein Betrag von 20N.000 Pesos Ihnen ausbezahlt werde. Sie werden um die baldige Mittei- lung gebeten, die Sie notariell beglau bigen iassen wollen, ob Sie bereit sind, das erwähnte Erbe anzutreten. In diesem' Falle könnten Sie auch gleichzeitig oerfügen, wohin der Be trag zu überweisen ist. Hochachtungsvoll Stempel Don Rodriguez Pedragoza q Nodal' Dann träumte Don Rodriguez

noch ei- ne Weile über das sonderbare Schicksal dieses verstorbenen Peter Reif, der es in Cruiz-Azul zu einem großen Vermögen gebracht hatte, und schließlich wandte er sich anderen Akten zu. » Als zwei Tage später der Briefträger nach Lindenau und. in das Gehöft des alten Reif kam, fand er den Alten ini Ziegenstall damit beschäftigt, feine- Zie gen zu melken. „Ein Brief vom Amt', sagte der Brief' träger mit Angst und Achtung zugleich. Er hatte am Umschlag gelesen, daß der Brief vom Argentinischen Generalkonsu

war, hatte ihn ,,Ai' ter!' genannt, obwohl er damals eigent» lich noch gar nicht alt war. ^ Wer hatte ihn zum letzten Male Chri stian genannt? Er brauchte nicht lange nachzudenken. Cr wußte bald, wer es ge wesen war. Sein Bruder Peter war es, der ihn zum letzten Mal so genannt hat te. Eigentümlich, daß er, gerade heute an seinen Bruder Peter dachte. Als junger Mann war Peter nach Amerika ausgewandert, nach Nordame rika zuerst. Dort hatte er in den ersten Jahren mancherlei Gewerbe betrieben, und manchmal

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Dolomiten
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Page 4 of 6
Date: 29.01.1940
Physical description: 6
des .Volksbote« vom 25>. dS. — Be- giim: 5. 6.50, R. 9.50 Mir. Seburten in 6er Pfarre Boljano Dezember: 1. Rosa deS Cölestin Gabler, Arbeiter, «. d. Anna Fcderer. 1. Adolf deS Albert Vcchbnrger, Arbeiter, und der Cacilia Feuer. 2. Anmmziata des Peter Bncnto, Beamter, und der Rosa Martinclli. 5. Marisa deS Ncllo Fornaciari, Verkäufer, >nid der Earmcla Flosi. 3 lllcnato des Alfio Fazzi, Friseur, «. d. Luise Lentscliachcr. 3. Adolf deS DimchS Leoni, Rauchsirngkehrcr, ». d. Viola Furlan- 4. Cdda de-Z Nando

, landwirtschaftlicher Ar beiter, u. d. Mlhclmina Giacoinelll. 7. Mickiael deS Peter Dccima. Arbeiter, u. d. Fio- rentina Batdo. R. Walther des Johann Meneghelli, Vorarbeiter, u. d. Albiua Cescatti. 9. Orlando de- PaSgualc Bortolozzo, Arbeiter, und der Nicc Aiarllulo. 9. Luise und Amabile deS SilviuS Eassol, Arbeiter, n. d. ?lnna Eaiiielli. 1 !■ ...i r ; ; .üi iniertc so geschickt, dass der Kafsenbcstand im Patt immer sehr hoch war. Zu seiner grossen Befriedigung kam es so, wie er erwartet halte! Der Graf zog

der In spektor den Angeheiterten, der sich schon be denklich den: Endstadinm nähert. Er erhob sich wankend von seinem Stuhle und wandte sich an Baklanofs. „Wären der Herr Graf so liebenswürdig und übernehmen für mich nochmals die Bank? — Entschuldigen die Herren für einen Augenblick, ich bin gleich wieder zu- rückl' w. Irma der Peter Pavll, Arbeiter, n. d. Maria Abram. 19. Adel? de? Jakob Konisrhirder, Schlosser, und der Maria Egttz. 13. Darina deS Peter Signorelli, ieckmifchcr Assistent. n. d Olgcz

, n. d. Roka Maramoiti. 20 :iiita de-? Marui? Cbilovi, Arbeiter, u. d. JneS Loraudini. 20. Renal a deS Hektar Melarini. Säger, n. d. Joke- f,ne Werner. 20. deS Augi'st G>inz, Maurer, u d. Gra- noia Palt. 90. Benito deS Arnald Canioni. Bcaintcr, n. d. Pia Oiardumi. 21. Bikol'viS de? ?Ufrcd Kalhar. Angcstcllier. :md der Valentina Zuber. 21. Franz deS Peter Pasini. Ilrbeiler. n. d. Marianna Bibetta. 51. 2Ubin de? Cäsar <lorga. Balmangcstellicr. und der 2lffnnta Martini. 29. Dorothea und Wilhelm Kirrzcl

, Arbeiter, und der Maria Conct. 22. Flora deS Johann Godiira. Arbeiter. ». d. Maria Pfan-.eller 22. M-rrisa de? Peter Dal Male. Angestellter, n. d. Magdalena Benaeckno. 23. Otto de-; Beter Canzh Kock>. ». d. 2lnna Biei-er. 2t. Nitalina d>-S 2l!o:S Caz-rctta, Arbeiter, und der Cacilia Valente. 2-t. Renata deS Marin-; Mvgalinl. Balinangesiclltcr, n. d 2lngelina Faloll. 21. S.-'.-ii,!-; deS Olibiiro Coccano. Arbeiter, imd der Ida Trossolo. 21. Franz deS Hrinriäi Mainbriani, Privat, und der Maria Caproni

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 08.10.1936
Physical description: 6
Wanka und Hans Moser. Musik von Franz Lehar. Der Gutsherr Adalbert v. Waldenau fahrt mit seinem Sohne Peter in die Stadt, um sich zu amüsieren. Dort machen sie die Bekanntschaft der Operettensängerin Ilona Ratkay. Der junqe sticht den alten H«rrn aus und da sich die Diva mit ihrem Direktor zerstritten hat, folgt sie Peter auf das väterliche Gut. Mittlerweile ka men dem alten Herrn v. Waldenau Nachrichten über die Sängerin zu, die in ihm den Eindruck erweckten, dah Ilona die Frucht seiner Jugendliebe

mit «iner ungari schen Tänzerin sei. Dann lièbt Peter also seine Schwe steri Diese aufdämmernde Erkenntnis jagt Adalbert nach Hause. Dort sind die beiden jungen Leute inzwl schen eingetroffen und alles schien in bester Ordnung. Peter, von seinem Vater über Ilonas Herkunft ausge klärt, bekundet Plötzlich eine dieser unverständliche Zu rückHaltung, so daß die Sängerin an ihm irre wird, das Gut verläßt, nach der Stadt fährt und zur Vorstellung gerade zurechtkommt. Doch am Schlug des Bühnen abends

ist mich Peter wieder da: der Theaterdirektor hat die phantasievolle Erzählung von Ilonas Herkunft widerrufen — aus den vermeintlichen Geschwistern ist wieder ein liebendes Paar geworden. Als Einlage ein Zeichentonluftspiel. Beginnzeiten: S, 7, 9.1Z Uhr. » Roma-Kino. Heute unwiderruflich letzter Tag mit komplett neuem Programm der mit stärkstem Publi kumsbeisall und größtem Erfolg aufgenommenen Va rieteetruppe unter Mitwirkung des berühmten Komi lkerà Zanelli in der verblüffenden Charlie Chaplin-Imi tation

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 13.02.1936
Physical description: 6
Schneider und der kleine Wunderknabe Peter Bosse, der in bezaubernder Weife den kleinen Sohn gibt. Ganz über allem jedoch Beniamino Tiglis Stimme, die diesen Filmstreifen zu einem silmmusikalischen Erleb nis gestaltet. Der Ton seiner gottbegnadeten Stimme strahlt mit wundervoller Reinheit von der Leinwand. Heute können Tausende'von Menschen den großen Sein er hören. Man kann in diesen Film die Augen fchlie- en. wenn Gigli singt, wenn uns feine Stimme berauscht. Versäumen Sie es nicht, diesen Klassenfilm

anzusehen. Er ist ein einmaliges Erlebnis, er bietet Ihnen das, was bisher noch selten ein Werk geboten hat. Außer» tourlicher Beginn um 4.30. 6.10, 8, 9.45 Mr. Alno vittoria, Oltrisarco. Heute ab S.30 zeigt die Tir» renia einen spannenden Film mit dem neuen Filmkünst ler John Wayne. Eine Liebesgeschlchte — m>d lausend Abenteuer. Als Einlage ein Farbenlustspiel. Sino Savola. Ab heute .Tstlcko', der-Trade« Horn des Nordens, nach den Romanen »Eskimo' mìb „Die Flucht Ins weiße Land' von Peter Freuchen

. Nadfahrer und Aulo In Vandoies stieß der Radfahrer Ties Ferdinand nach Peter, 49 Jahre alt, geboren in San Lorenzo ìmd wohnhaft in Perca, Fraktion Lltschbach, mit . ewem Auto 1 zusammen. Er wurde von seinem Rade zu'Loden geworfen und geriet mit der linken Hand unter ein Wagenrad, wodurch er mehrfache sehr bedeutende Ver- letzungen erlitt und sofort ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen Mußte. Nach Besund des behandelnden Arztes Dr. Erlacher . dürfte, die. Heilung immerhin vier Wochen beanspruchen

, über. Trauungen in den letzten Tagen In den letzten Tagen wurden in unserem Tale ge traut: In Predo! : Johann Pursteiner. Pachter zu Brüggen, mit Fri, Christina kic-ser, Private dort; ferners Alois Voppichler, Slinihmachermeister. mit Frl. Maria Mit termali-. Private bort. In San ssandido: Peter Lanz. Summerergutsbesitzer. mi» Frl. Rosa Weitlaner. Putzergutsbesitzerstochter aus ?n Brünico: Alois Carli, Beamter, mit Fräul. Anna Start von Merano. Don der Volksbewegung In Colie S. Lucia wein die Volksbewegung

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Alpenzeitung
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Page 4 of 8
Date: 23.07.1939
Physical description: 8
unter sein Dach stel len dürsen —?' Düren hörte es und lächelte. „Hast wohl nasse Füße, Kleiner?' Er öffnete das Gartentor; er bat die Frau, näherzutreten. Er sei den ganzen Tag allein, sagte er, und er freue sich, wenn er mal Besuch bekäme. Nach fünf Minuten hatte Peter ihm alles erzählt. Daß Vater gestorben wäre und daß sie jetzt in der Sommerfrische wohnten, von wo aus sie jeden Tag Spaziergänge machten, und daß er, der Peter, dermaleinst Lokomotivführer wer den wollte. „Aber nur auf Schnellzügen, weißt

?' Peter bekam ein Paar Holzpantinen an die Füße. Während Mutti den Tisch decken uns Tee kochen mußte, nahm Dü ren ihn mit in den Garten, roo es Ret tiche zu ernten gab und zitronengelbe Sommeräpfel. „Ich möchte auch so nah bei der Eisen bahn wohnen!' erklärte der Junge. „Wohnst du schon lange hier?' «Zehn Jahre.' „Oh! Und immer ganz allein? — Warum Haft du keine Frau und keine Kinder?' i Düren zeigte seinem Gast alles, was' die Anlage enthielt. Beide vergaßen sie ' den Regen und waren ordentlich

er schrocken. als eine Frauenstimme sie ir- genS woher anrief: ob sie denn keinen Hunger hätten ... Ach, das mar ein lustiges Mahl! Mit ten drin klingelte der Fernsprecher, und eine Dräsine kam vorbei, und dann er zählte der Onkel vom Tnnnel. den man gebaut hatte. Inzwischen hellte sich der Himmel ein wenig aus. Peter folgte seiner Mutter vor das Haus, um nach den Wolken zu sehen, und vergaß, die Tür zur Küche zuzuklinken. Als sie wieder kehrt mach ten. spürte er plötzlich ihre Hand aus sei nem Scheitel

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Volksbote
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Page 7 of 12
Date: 24.12.1931
Physical description: 12
Westminster. Allabendlich Kunstler- ^nzert. Klavkerhumorist Kemeny Miklos. M Im Den saftigen Weihnachts-Braten und Wen Asch für den Heiligen Abend kaufe« Sie bei Peter Venter. Lauben 53. 956 M Im Bevor Sie Ihren weihnachksbedarf an lerren-, Damen-, Kinder-Hüten sowie (ätzen eindecken, besichtigen Sie bitte unser mchasfortiertes Lager, wo Sie sicher für jeder Irschmacksrichtung und in jeder Preislage li passende finden werden. Separater Weih- »lhtsrabatt. Hutmodehaus M. Hutter, Nutzen 8. 976

— von etwa 70.000 Mark ist durch de« vereinseigenen Fürsorgefond zum Tell ge deckt. n Seim Stelnfprengen tödlich verunglückt Am 18. Dezember ist der 34 Jahre alte Dauer Peter Solcher in Nußdorf, Vsttirol, beim Steinsprengen tödlich verunglückt. Er hat im Debanttale mit seinem Vater einen Stein sprengen wollen, um ihn vom Weg entfernen ■ zu können. Da aber der Schuß nicht losging, gingen die Männer nach einer Weile zum Stein, um Nachschau zu halten. Der Dater entfernte sich sofort wieder; aber der Sohn

blieb beim geladenen Stein noch kurze Zeit stehen, un'erdessen aber ging der Schuß los. Peter Solcher, wurde am. Hlnterhaupte schwer verletzt, auch wurde ihm der DrUsttorb eingedrückt, sodaß er nach zehn Minuten an der Untztllstell« verschied. n „Erbhöfe' schafft ein neues, in diesen Tagen in Oberösterreich eingebrachtes Gesetz. Für jene bäuerlichen Ansitze, die mindestens 200 Jahre derselben Familie gehören und von dieser bewohnt und bewirtschaftet wer- den, kann die Chrenbezeichnung „Erbhof

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