sich als Steuerbeamter vor, legitimierte sich mit Schriftstücken des Kammeralamts und verlangte die Vorlegung von Tagebüchern, Wertpapieren und Kassa, da 'es sich um eine Defraudation ihres Mannes handle. DP Frau ließ sich jedoch durch das sichere Auftreten des Mannes nicht einschüchtern und hieß ihn''weitergehen. Als derselbe den Ver such machte: ihb Chloroform ins Gesicht zu spritzen, eilte die MsMsns Schlafzimmer und holte einen geladenen NkM'ver, worauf der Unbekannte es vorzog, unverrichteter Dinge
, in welchem sich ein zu Versuchszwecken gefangen gehaltener Wolf befindet, spielte das zweijährige-Kind des Wärters. ckerin, die einen Teil ihrer Ware:74m < Wellritztat lagert, -dort einen.Hund zur<: Bewachung, unter-- gebracht, Die Halle wimmelt absri'derart -vom großen.Ratten, daß» das Tier sich.ihrer-wicht mehr erwehren konnte.. Schon -vor einigen Tagen machtet Wuttich. Das Raubtier zog die ahnungslose 1 ein. Arbeiter die Frau darauf.aufmerksam^ daß. der Kleine mit den Pfoten au das Gitter des Käfigs Hund am Halse von den Ratten
schwanger war, in der Nacht vom Samstag auf Sonntag sich beim zu Bette gehen an den 'Fuß. stieß und dadurch einen Venenbruch' erlitt. Er unterband die Stelle, so gut er' konnte, und lief stach-dem Arzte. Trotzdem er dringend um Hilfe bat, trotzdem, er sägte, feine Frau würde 'sich ver bluten, wurde er stets abgewiesen, zumeist nachdem dieser unmenschlichen Handlungsweise:. Trotzdein- bestand die Händlerin darauf, :daß-das vor Angst jämmerlich heulende Tier, wieder:..in die Halles gesperrt wurde
zu seinem Hausarzt zu schicken. Der weitere' Arzt, von' dessen Wohnung er ins Käse geschickt wurde, folgte von dort aus ebenfalls nicht, äußerte vielmehr die Ansicht, daß der Fall es erfordere, ans die Polizei zu gehen und das Krankenhaus anzurufen. Die Polizei schickte auch sofort mach dem roten Kreuz, das augenblicklich an Ort und Stelle war. Die Herren erklärten aber, es stände so schlimm um die Frau, daß man sie nicht mehr ins Kranken haus nehmen könnte, man bedürfe eines Arztes! Nun ging der Schutzmann
Jakob mit zu einem Arzt, der die Vertretung des Kreisarztes hatte. Dieser gab zur Antwort: Wenn die- Leute sagen, daß die Frau tot sei, da hat es keinen Wert, daß ich mit Ihnen gehe. Gehen Sie zum Armenarzt. Dieser Mann war endlich zu bewegen, er war sich seiner Pflicht als Mensch " bewußt, und erschien augenblicklich am Krankenlager, aber die arme Frau war tot. Alle Wiederbelebnngsvprsuche waren nutzlos.? . . Im Anzeigeteil, derselben Nummer macht Fuhrmann Setter die Namen »der fünf Aerzte bekannt