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Der Burggräfler
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Page 3 of 16
Date: 23.07.1910
Physical description: 16
Thun, (Baron Spinette und je ein Vertreter aus Bayern, Schweiz, Frank reich, Italien und Spanien. Fürstbischof Napotnik hielt eine begeisterte Begrüßungsansprache. E» wurde da» Begrützungstelegramm de» Hl. Vater» verlesen und Huldigungstelegramme an Papst und Kaiser ab grsandt. Den Abschluß bildete das Lied „0 Sanctis- sima“. Abends brannten über den Atgnerberg zahl reiche Lichter. Am Dienstag, 8 Uhr, war Festgotterdienst im Dom. Kardinal Dr. Katschthaler wurde am Domtor von den Bischöfen, Prälaten

in den marianischen Kongregationen.' Die Beratungen dauerten bis 5 Uhr abends. Die Festversammlung im Dom wurde mit einem Oftimmigen Chor eingeleitet, worauf Etzelkenz Dr. Ebenhoch das Wort ergriff über das Thema: „Die Kongregation ist unser Leben, unsere Freude, unsere Hoffnung.' Pfarrer Knebel zum Thema: „Es lebe die Tat.' Zum Schlüsse folgte ein ) stimmiger Chor. Außer und neben dem Sodalentage fanden Be ratungen der verschiedenen Sektionen statt, drei Gruppen in deutscher, andere in französischer, ita

- ienischer. polnischer, slowenischer, spanischer und ungarischer Sprache über verschiedene Themen zur Mariologie und Marienverehrung. Ueberaus großartig und glänzend war die erste öffentliche Kongreßversammlung um 8Uhr m Dom. Nach dem Weihechor Ave maris Patella (leiten die Fürstbischöfe Napotnik und Dr. Bauer- Olmütz Begrüßungsansprachen. Festredner waren ein Late und ein Geistlicher. P. Augustin Graf Galen 0. 8. 8. sprach über den „Wert und die Bedeutung der marianischen Kongresse', alle Katho liken

von allen Enden der Welt um die Gottes mutter zu sammeln und die Schlachten Gottes zu schlagen. Die andere Festrede hielt königl. Kämmerer Freiherr von und zu Franken stein über „Die kul turelle Bedeutung der Marienverehrung.' Zuletzt hielt noch ein Spanier Domherr Dr. Gonzolo Saur au» Solamanca eine Begrüßungsansprache. Am Mittwoch hielt Fürsterzbischos Dr. Franz Lauer von Olmütz feierlichen Einzug in den Dom als Offiziator des Tages. Fesiprediger war der Bischof von Passau Frhr. v. O w und behandelte

. Hoheit Erzherzog Thronfolger Franz Ferdinand löste stürmischen Beifall aus. In der Präsidessitzung sprach P. Harasser 8 J. über Organisationsfragen, Bischof Majliath betonte die Pflege des Gnadenleben», Asgr. Dr. Waitz führte die Lehren de» Sodalen- ages vor Augen. Abends 7 Uhr war als öffentliche Kundgebung die Prozession mit der Martenstatue aus der Kollegienkirche in den Dom. An der Prozession beteiligten sich an 4000 Personen, viele Tausende bildeten Spalier. Der Zug bestand aus 10 Ab teilungen

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Brixener Chronik
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Page 4 of 12
Date: 25.05.1901
Physical description: 12
einer anderen Person den AM Frieot ermordet habe. Sie habe dem Abbö Bruneau sogleich dieses Verbrechen gebeichtet um sich durch das Beichtgeheimnis das Still schweigen dieses Geistlichen zu sichern, welcher aus dem Schaffst geendet har. AmSamstag: 7 Uhr früh Hören, Prophezien, Taüfwafserweihe und ungefähr um V-9Uhr das heilige Amt. Die heiligen Messen um V-8 und 3 Uhr fallen an diesem Tage aus. — Anden drei Pfingstfeiertagen Mündiges Gebet im Dom. — Am Pfingstsönntag: 5 Uhr früh Aus. fttzung des Allerheiligsten

, seine Kathedrale umzubauen, doch erst unter der von 1702—1747 währenden Regierung des Nachfolgers Caspar Jgnaz Graf von Künigl begannen die Arbeiten nach den vom Bozener Architekten Josef Delaja ent worfenen Plänen. Der weite lichte Jnnenraum der St. MichaelS-Pfankirche scheint großen Eindruck gemacht zu haben; daher entschloss man sich, alle 14 inneren Freipfeiler aus der Dom kirche zu entfernen und ließ auch sie fortan nur einschiffig im Langhause. Querhause und Chöre bestehen. Sehr interessant

des Krypta-Umganges. Gelang dem Architekten Joses Delaja, das Dom- Innere schönräumig zu gestalten, so erscheint das Dom-Aeußere nur als reiner Nützlichkeitsbau mit steilem, die Doppelthürme erdrückendem Ziegel- dache. Bas ist keine deutsche kirchliche Kunst mehr, denn diese hat im ganzen Mittelalter sich die Lobgottes-Verkündigung für das Innere und Aeußere gleichberechtigt und gleichverpfljchteend zur steten Aufgabe gemacht. — Welche Schätze an holzgeschmtzten Schreinaltären, Steinsculpturen, ^werken

aus Bronze, Messings Zinn. Blei und Schmied eeisen, sowie Glasmalereien*) mag <!» Glasmalereien im eigentlichen Dom findet W«ib?ngen F Z.de' L«chnungen, '°ch in anderen wohl der uralte Dom Brixens einst besessen haben; leider hat der Neubau classischen Stiles alles zerstört und nur wenige Grabsteine hinter lassen, welche in dem ungenügend beleuchteten Durchgange zum Kreuzgange bei der ursprüng lichen St. Maria - Hoscapelle zusammengedrängt worden sind. Einige schöne Marmorgrabplatten von Fürstbischöfen

birgt noch die 1785— IM vom Architekten Johann Pirchstaller mit e«ner vorderen Unterfahrt hergestellte offene Vorhalle der Dom-Westfront. Im 19. Jahrhundert haben sich die Fürstbischöfe in der Herz Jesu -Capelle des vom Architekten Josef v. Stadl aus Steinach er bauten Knabenseminars Vincentinum zu Brixen um Recht Ruhm um die kirchlicheKunst erworben, wurde doch dem 1838 in Wien geborenen Albrecht von Felsburg Gelegenheit geboten, „daS hohe Puesttt- thum Jesu Christi' in monumentalen Wand malereien

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 101 of 114
Date: 31.12.1921
Physical description: 114
den Freunden der barocken Kunst nicht unwillkom men sein. ' Im Jihre 17-15 wurde der alte Dom zu Brixcn umge- vaut. Die drei Schiffe wurden kassiert und der Neubau er hielt eine einheitliche Tonnenw.ölbirNg! von gewaltigen'Aus'-« dchNungen, >cher ohne architektonische Gliederung. Für einer; Monun»enr.llmaler oes 18. Jahrhunderts, bei dem der Rcich- tunr oer Idee und die Kühnheit der Konrposition mit dem Quadrate der Malsläche wuchs, war das gerade die rechte Aufgabe. Tatsächlich hatte Man es auf große

'Deckenbilder abgesehen» unv zwar dachte der Fürstbischof Graf Künigl von -aillem Anfang an und ohne bei dev Baukommi,ssion auch nur anzufragen, ausschließlich an Paul Troger, der als der berühmteste Maler Oesterreichs galt, ja, wie eS in ‘ Miren hieß, der sogar „seinesgleichen in Europa wenig hüben solle'. , Außerdem stammte Troger aus Tirol und war auf künigli- schem Gebiete .geboren. Anfangs 1747 wurden dem Maler die Maße der Dom gewölbe, ein Grundriß und o>ie Wünsche der Mukommission bezüglich

. Werde der Dom so bemalt,' fordere er außer Kost uni» Quartier 6500 fl. - Diese für die diaMasigse Zeit gewaltige Summe erschreckt« die Baudeputation nicht, wenig. Ein volles Jahr zogen sich die Verhandlungen hin und obwohl die gerade in Wien anwesenden Brjxner Dochherren Graf Recordin gnd Graf Spaur mit dem nachmaligen Erzbischof Grafen Migazzi den Meister wiederholt in seiner eigenen Wohnung aufsuchten. Und sich alle erdenkliche Mühe gaben, ihn umzustimmen. Jfo ließ er doch keinen Kreuzer von seiner ersten

am nächsten Tage den Dom, dessen Rohbau nun fertig stand. So wenig die gewal tige Tonnenwölbung architektonische Feinheiten aufznweisen blatte, so sehr mußte sie doch das Auge und die bildende Ph'an- tlafie des großen Frcskcnmalers reizen. Troger sagte denn auch, 'daß ihm der Bau gut gefalle. Er habe noch nie eine so große Kirche unter einem einzigen Gewölbe gesehen „und sehe das Gewölben fir seinen Pie mb ft guett zuegevichtet.'' Noch am gleichen Tage wurde in der Baukonferenz mit Troger der Vertrag

und darin der Bsick plötzlich durch die Oeffnung der Decke in die unendlichen Him'melsxänme empovg.',v1sser- widd, und der unvergleichliche Schwung, mit dem im großen Langhansbilde die endlosen Scharen der Heiligen um den Berg des Lammes kreisen, steht in den Deckengmälden Tirols wohl überhaupt einzig! da. So kann es uns nicht iveiter überraschen, daß man in Brixen schon Im 1 ersten Sommer «über Troger voll des' Lobes war und vre vorüberreiseuden Frem den eigens abstiegen, um den rreuen Dom und das Werk

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Volksblatt
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Page 3 of 10
Date: 14.01.1911
Physical description: 10
v» ««u» — gegen viel»! ll»ken Voi»»Zo!rtl l»ngv «nl r»vkm» Xstkrslnse VermWes. Der Dom zn Trier. Die vor zwanzig Jahren begonnene Wiederherstellung deS Trierer DomeS ist nunmehr vollendet und lenkt daS In teresse der gebildeten Welt auf das hochinteressante Bauwerk der schönen Moselstadt. Von jeher wurde die Entstehung eines Teiles und zwar der Kern deS Domes bis in die römische Zeit zurückdatiert, doch erhärtete erst die Ausfindung einer kleinen Kupfermünze Kaiser GratianS (367—383), die offen bar einem Arbeiter beim Bau

unter Anlehnung an die alte Bauart wiedererstehen ließ. DaS verwendete Material war zwar durchaus schlechter, doch standen die Farben denen deS Römerbaues an leuchtender Frische nicht nach. Am Osterfeste 882 wurde der Dom von den Normannen ausgeplündert und in Brand gesteckt. DaS Feuer scheint zwar damals den Dachstuhl verschont zu haben, wurde aber für die gesamte Innendekoration verderblich. Der von Kaiser Heinrich II. im Jahre 1016 auf den erzbischöflichen Stuhl von Trier be rufene Bamberger Propst Poppe

renovierte deu Dom und erweiterte ihn durch einen Anbau nach Westen etwa um zwei Drittel. Im Lause der Zeit erlitt der Dom noch mancherlei Veränderungen und so möchten wir diejenigen, welche sich für die eben jetzt sehr aktuelle Geschichte und künstlerische Gestaltung deS Trierer DomeS interessieren, auf den in Nr. 4 der rühmlichst bekannten Kunstzeit schrift „Die christliche Kunst' (Verlag der Gesell schaft für christliche Kunst, Karlstr. 6) erschienenen ausgezeichneten illustrierten Aussatz „Der Dom

Inhalt: Bilder vom Tage. Zur Asienreife deS Kronprinzeu. Hochwasser in San Nemo. Winter sport in Rumänien. Der rekinstruierte Dom in Wetzlar. Der neue Bahnhof in Dortmund usw. usw. Ferner ein interessantes Lebensbild deS ver storbenen Grafen Ballestrem, einen reich illustrierten Artikel „Spaziergang durch den botanischen Garten zu Buitenzorg', sodann die schönen Romane Nemesis' von Haidheim nnd „Schwester Amalie' aus dem Italienischen von Alba Danieli, der in dieser Nummer beginnt

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Der Burggräfler
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Page 3 of 16
Date: 26.10.1910
Physical description: 16
und Ordensleute konfiszierte, die Kon. meineidigen Verschwörer und Buben sonst heißen, getan haben. Nun wird man gewiß von lieberaler Seite ein wenden, diese Instruktionen sind Fälschungen. Aber sie sind genau bis aufs Kleinste befolgt worden, und das ist das beste Zeugnis für ihre unbedingte Echtheit. Zunächst galt es, den miß trauischen König gegen seinen jüngeren Sohn Dom Miguel einzunehmen: mit diabolischer Schlauheit gingen die freimaurerischen Verschwörer zu Werke. Man lag dem König in den Ohren

, der Jnfant wolle ihn absetzen; als der junge Marquis Louli starb, verbreitete die Loge die Nachricht, Dom Miguel habe ihn umbringen lassen. Das Gerücht wurde so laut, daß der König eine Untersuchung befahl; den sie führenden Richter suchte man zu bestechen, damit er den Prinzen schuldig fände, der wackere Mann wies voller Entrüstung eine derartige Zumutung ab. Darauf wurde ihm die Untersuchung genommen, aber auch die andern Richter konnten nichts Belastendes finden. Trotzdem bearbeiteten

die freimaurerischen Minister den König so, daß er in ewiger Angst lebte. Er begab sich endlich aus rin englischer Schiff und beschied Dom Miguel dorthin. Obwohl alle Freunde des Jnfanten ihm abrieten, dem König auf da» Schiff zu folgen, tat er er sofort und erklärte: der König ist mein Herr und Vater, ich unterweise mich allen seinen Be fehlen. Das ist charakteristisch für ihn, denn wie Baron de Bordiguö über ihn schreibt: 11 6tait mapird par cette oböisance aveugle aux ordres de soq pere . . . qui fut instament

le mobile de toute sa conduite”, so verhielt es sich in der Ta» Der Jnfant ging auf das Schiff und empfing dort die Order, sich unverzüglich in das Ausland zu be- geben. Als gehorsamer Sohn küßte er seinem Vater die Hand, und verabschiedete sich von ihm, um ihn niemals wieder zu sehen. Kurz zuvor hatte sich der von dem Vater heiß geliebte Dom Pedro die Krone von Brasilien aufs Haupt gesetzt und dem Vater geschrieben: »Wir sind miteinander im Krieg Mein Vater, ich bin Freimaurer'. (Brief vom 15. Juli

1824.) Eine Art zag talionis ist es, da j nun just die Freimaurer die Nachkommen Dor, Pedros vom portugiesischen Thron stoßen: das i t ihr Dank für die damalige Hilfe. Soweit die Vorgeschichte Dom Miguels, ehe er zur Krone kam. Den Kampf gegen die Freimaurer, den er, um zur Krone zu gelangen, führen mußte, ihre Verschwörungen gegen ihn, ihren feigen Landes verrat, ihre Betätigung zu seinem Sturz und die unmenschliche Verfolgung aller Priester und aller Legtttmisten, die sie unter der Herrschaft

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Der Bote für Tirol
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Page 7 of 10
Date: 02.09.1854
Physical description: 10
Jakob Facchinkü'-ö» Blasius Camprcgher Augustin Giäcönlelli- - ^ JosxfNizzi , » WkdläüS Dumtki^ ^ l . ^s?- FacÄ>ini- und- Brüder ^ ^ / i. ' MlchakpLÖuKit? '! i-:2 --.-.1 S«niS''FSMiiki' .^ r..-?.. Dom. Giacymclli . ü : ^.in. Jöhänn^Aacchini n>.ius.. Doin!'BoIkc^^ ' »-?«-. si^ii 5!- Joh. G3bri'ell5«c - ' ^ Jakob Ml'cheloii ' Josef Michel6n ^ ü' Dom. Facchmi > - Georg Pradi 1 Nikolaus Schmid in Calceranica Johann Marchclli in Cäldöii'azjö - Jakob Pasqnalin ' - Balentin Marchi in Calceranica Angela

Graser . . l.» 'UI. 500 ,70 ^ i 50 - /Ztt 1200 - L50 >200 .6700 .Z330 50 / 4g 20 -20 20 ' ^ 20 20 20 - 20 . 20 -?'2v -20 : u. 20 -.1 20 20 20 . 20 20 20 > 20 > -^'20 : -- . 20 ^ - s 20 - 20 1 > 20 .. 20 >20 20 20 ' 20 60 50 20 50 » !I! „ ! .'l --L Euul.Avancitn, Dr. d. Rechte Pc/ee Martinelli ' > in Centa Johann.Andreas Sadler.., » ... Joh. P..Martine^li ^i. - ,, 7.. Dom. Pacchqr- l.r... » : J. .P. ^ambqr^,^ . » Nikolaus'MartiNklli . !. » », Georg: Gremes, ^ -nll ' ^« Nikolaus.-Bortoll'nr.s.ttii

^-,i> » Joh. Bapt.^ Bortolim'j,r: - /, Peter Sadler.j/, Nikolaus Frisanco: ' Josef Ogmbeili » Bartlmä Campreghen » / > Peter Gremes „ Matth. Camprcgher > < ' Johann Longhi in Lavarone Arcangelo Giongo Matth. Giongo- Paul Giongo », . . Joh. Giongo . . Matth. Giongo „ Christiatt Canepele '» I. Piccinini, Pn'ester >, Anton Lenzi ,, Silvester Birti - . . Alöis Penner > „ Maria Albertini ,, . . AUtön Lenzi » Johann iBertoldi - » . . Josef Rocchetti ,» Paul Bertoldi Peter Rocchetti » Peter Leoin' ' - „ Dom

. Canepele . . Peter Piccinini » Jöh. Bapt. Bertoldi ,, - M. Corradl u. Brüder » .. Chn'stian Osele - ,, . . . I? Bi Birtii - . », . Dom. Gasperi - » . . Franz Rocchetti „ . . . Vinzenz Rocchetti ^ - . > . Matth. Canepele „ Jakob Corradi » . . Piccinini's Erben „ . . Florenz Piccinini „ Joh. Piccinini. » Dom. Osele „ . . Andrea Corradi , „ . Antonio Canepele „ . Franz ^Piccinini - » . Peter Schlagenauf ,, - Paul Bertoldi « - - F. Bertoldi u. Brüder ,, Anton Bertoldi -- . » > Johauu Bertoldi » . > Seb

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Der Burggräfler
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Page 5 of 20
Date: 06.05.1905
Physical description: 20
, 1. Mai. Beim schönsten Muttergotteswetter (ober auch Kaiserwetter) verlief der gestrige erste und begann der heurige zweite Festtag zur Ehre unserer lieben Immakulata. Sämtliche Kirchensürsten, so auch der Statthalter von Oberösterreich. Landes hauptmann Dr. Ebenhoch und eine sehr große Zahl Gläubiger wohnten der großartigen Krönungsfeier, die Se. Eminenz Kardinal Katschrhaler vollzog, im neuen Dom bei. Auch bei der prachtvollen feierlichen Prozession durch die Klammstraße und Herrenstraße

ihr göttlicher Sohn lohne Allen, die irgendwie zum Gelingen dieser Aufführungen beigetragen, die vielen Mühen und Opfer, wodurch sie uns einen aanz unvergeßlichen Genuß bereitet'. F. W. Linz, 3. Mai. Bei der encharist. Kongreß-Andacht im alten Dom, die um 9 Uhr begann, waren 250 Priesteranbetaug«»errin«-Mitgliedrr erschienen. Der sehr berühmte Kavzelredver R. P. Biktor Kolb 8 J hielt nach 8u«setzuvg de« 8llerheiligsten die ergreifende Festprrdigt über da« Thema „Die Verbindung zwischen Erlösung

einen feierlichen Protest gegen die Lästerungen de« allerheiligsteu Sakramente« und verlas eine kraftvolle Resolution. Die hochwürdig, strn Herren Bischöfe tu» Laibach und Spalato nebst sieben 8ebteu beehrten'den Kongreß durch ihre An wesenheit. (Die anderes vielen Kircheu-Würdeoträger mußten wegen Zeitmangel schon am 2. Mai vom schönen Linzer Jmmakulatasrstr in ihre Heimat zu» I ückreiseu.) Um halb 3 Uhr war die großartige und schöne Sühurprozeffioa um den neuen Dom, gehalten von Sr. Exzellenz «ufern hochwdgst

. Herrn Bischof Doppelbaur, sechs Prälaten und 150 Priester gingen mit brennenden Kerzen dem Allerheiligsteu voraus, viele katholische Mäuuervereine und ein rieseuaroße Volksmenge folgten demselben. P. Widmann 8. J. erfüllte hierauf Priester und Volk i« neuen Dom mit seiner herzlichen Avsprache mit Liebe und Be geisterung für den s» oft vergeffeoe» Heiland im Taberuackel. Zum feierlichen Schlüsse wurde voa den circa 3000 Gläubigen da« Sühngebet gesprochen und da« auch in Tirol so beliebte schöne Herz

« feier in Linz verhindert. Beim schönste» Frühling«, weiter verliefen die herrlichen Jmmakulatafeiertage in der besten Ordnung ohne jede Störung unter einer wahre» Beigeisterung und zur Freude aller treuen Verehrern der liebe» Gottesmutter. Linz wird eine s» stark besuchte Festfeier wohl noch nie gesehen haben und kaum einmal wieder erleben wie die Tage der feierlichen Krönung der Immakulata im neuen Dom anno 1905 Uns werden dieselben in sehr angenehmer Erinnerung bleiben und sagen wir es offen: Deo

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Meraner Zeitung
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Page 72 of 120
Date: 31.12.1923
Physical description: 120
, E. H. von Antholz Mitterthal. Brennerbahn. von Innsbruck, 575 Met., nach Bozen, 265 Met., führend, uberschreitet die Zentralalpen Tirols über ihre niedrigste Ein öden Brennersattel, 1S72 Met., den schon Jahr 973 in romanischem Stil erbaut, wurde durch den Brand, der am Karsamstag 1174 bei der Feuerweihe ausbrach und die damals noch meist aus Holz gebaute Stadt in Asche lvate zerstört; 50 Jahre später wurde der an der gleichen Stelle vom Bischof Heinrich von Berch tesgaden 'erbaute „neue Dom' eingeweiht

. Nach, dem dieser im Laufe >der Zeit verschiedene Um bauten erfahren hatte, begann Fürsiiblsckwf Kaspar Jgnaz Graf Kllnigl 1745 mit dem teil weisen Abbruch desselben, worauf der Dom- neubau w neunjähriger Bauzeit seine jetzige Gestalt erhielt. Plan hierzu vom Bozner Archi tekten Joses Delaja, Ausführung vom Brixner Baumeister Simon Riwer. Einweihung 1:40, Scheitelhöhe 1367 Met., Baukosten 29 Millionen Gulden. Tunnels mit ihren Längen in Metern sind folgende: Berg Jfel 662, Son nenburg 249, Arnwald 165, Schupfen

.-HauptmannschastX Bau- Dez.-Leitung, Präwr (Bez.-^Ger.), Steueramt, Gefälls-Wez.-Ger., Notariats 4 Advok,. Finanz- Bez.-Direktion, Gtundsteuer-Katasterevidenzhail- tung, Eichamt, Bez.-Torstinsp., Forst- u. Dom.- Vsvwalt., Stadtschulrat, Bez.-Schulrat, Dez.- Krankenkasse, Meistsrkrankenkasse, Feuerwehr, Genid., Grubst., stäidt. Spart., 2 Raiff., landw Bez.-lGenvss., Mschzuchtanst., 2 meteorolog, Stat., 581 und 560 Met., 2 Kuranst., 2 P. u. Tel.. Bahnst. Brixen (im 'Burgfrieden), 571 Met., Bistum, Dek., Pf., 561

., 2 Waisenhäuser, Versorgh., allig. Spital, städt. Sanatorium, 2 Apotheken. Kirchliche Bauten. Der Dom. Das erste Münster, vom hl. Bischof Albuin um das 10. September 1753 zu Ehren der Gottesmutter, stel Petrus und> Paulus und der D!ö« der ^ zesamdelligen Kassian, Jngenuin und Albuin. Gninorih der Kirche ein lateinisches Kreuz? Maße: Presbyterium 18, Schiff 44 Meter kanq,. Breite ohne die Kreuzarme 21, mit diesen > 33 Meter, Höbe 28 Meter. Die Decke ist durch kein Säulensystem gestutzt

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 1 of 6
Date: 20.08.1920
Physical description: 6
Sitzungen ab gehalten. Der Klclngeldmangel. Rom, 10. August. Die Studien zur Behebung de« Klein» geldmangels werden elfrlgst fortgesetzt. Die Münze in Rom fa briziert täglich 600.000 Stück Kleingeld ebenso arbeiten die Ubrt» gen italienischen Münzen mit Überschichten; trotzdem aber kann dom Klelngeldmangel wegen de« in Blüte stehenden Schleich handels ins Ausland nicht beigekommen werden. Es verlautet, daß auch tm tridentinlschen Venetlen ein lebhafter Schmuggel ttitt Kleingeld nach dom Ausland

, als bett Ä mißlungenen Versuch, aus diesem Gemenge von acht ern einen Staat zu machen. Allein der Gedanke der Demokratie, der sehr bezeichnenderweise die glelckie Ge« mrtostunde hatte, wie der Gedanke des Nattonaltsmus. vor- linderte diese Staatwerdung. Oesterreich müßte früher oder pätor das elbe Schicksal ereilen wie die Türkei. Oesterreich tonnte nicht bot dom Jahr 1866 stehön blolben. wie eo auch ,ei dem Fahr 1010 nicht stehen bleiben kann und wird. Es indot in der selbständigen Republik ebenso

wenig seine Er füllung. wie es in dem Reich der Habsburger feine Erfüllung nicht gesunden hat. weil auch die Habsburger ihrer Geilnntmg und Uevorzeugung nach keine Deutschen gewesen sind. Fn dem sängst erschienenen Buch „Die Ursachen unserer Nieder lagen' berichtet General Alfred Krauß von dom Tlironfolger Karl Franz Foses das bezeichnende Wort: „Wir sind >a nicht Deutsche, sondern Oesterreicher'. Und die Regierung, die Ver waltung des alten Oesterreich ist niemals deutsch, sondern im mer

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 16.08.1890
Physical description: 8
die Seelsorgsvorstände und Dekane zahlreichst zu dem Ehrentage ihres geliebten Oberhirten herbeigeeilt. Der Benediktiner-Convent von St. Peter erschien in Plnvialen; demselben folgten die Domkapi- tnlare und darauf die infulirten Prälaten nnd Dom- dignitäre in Pontificalkleiduug mit ihrer Assistenz. Un mittelbar vor deu Hochwst. Herren Bischösen (außer den Snffraganen war auch der Hochwst. Bischof Franz Dop- pelbaner von Linz erschienen), schritte» zwei Domkapi- tnlare, welche die päpstliche Bulle und das Pallinm

ihrem Bi schof Gehorsam.und Khrfurcht, Siebe uud Dankbarkeit schuldig feil Hierauf eelebrirte Se. Excellenz derpäpst-' liche NuutiuS. das Hochamt. .Nach, demselben wurde die päpstliche Bulle verlesen und dann folgte die feier liche Überreichung des PalliumS.. Mit demselben ge schmückt, ertheilte der neue Oberhirte den ersten erzbi schöflichen Segen, und empfing dann die feierliche An gelobung und Huldigung des CleruS; dann »rbrauste das Tedeum durch den weiten Dom. Es war eben 12 Uhr, als der Hochwst. Herr

Fürsterzbischof, begleitet vom gefammten Clerus, in daS f e. PalaiS einzog. Selten Hat der Dom eine so illustre Versammlung um schlossen; außer den kirchlichen und welllichen Würden trägern, die mit der Prozession in den Dom einzogen, hatten Herr Regieruvgsrath Ritter von Glanz mit den Spitzen der Civilbehörden nnd daS k. k. Offizierkorps der kirchlichen Feier im Dome beigewohnt, und Schulter au Schulter gedrängt fah mau daS gläubige Volk mit größter Aufmerksamkeit deu erhebenden kirchlichen Cere monien

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 20.07.1892
Physical description: 8
der 39. Generalversammlung der Katholiken Deutschlands zn Mainz. ?, 28. «ugust bis l S-Pt-mber lSSS. Sonntag, 28. August: Abends 6'/«Uhr: feierliches Glockengeläute. 7 Uhr: SegenSandacht im hohen Dom. 8 Uhr: Begrüßungsfeier in der Stadthalle. Montag, 29. August: Vormittags 8 Uhr: Feierliches Pontisikalamt im hohen Dom zur Anrufung des hl. Geistes. 9^ Uhr: Erste geschlossene General versammlung im großen Saale des Frankfurter HofeS. 11»/» Uhr: Begrüßung des Präsidiums der General- versammlung in der Ausstellung

für christliche Kunst und Führung durch dieselbe. Nachmittags 3 Uhr: Sitzungen der Ausschüsse im SchulhauS am Holzthor. 5 Uhr: Erste öffentliche Generalversammlung in der Stadthalle. Äienstag, 30. August: Vormittags 8 Uhr: Feierliches Hochamt im hohen Dom nach der Meinung des hl. Vaters. 9 Uhr: Sitzungen der Ausschüsse im SchulhauS am Holzthor. 11 Uhr: Zweite geschlossene Generalversammlung im großen Saale des Frankfurter Hofes. Nachmittags 3 Uhr: Sitzungen der Ausschüsse im Schulhaus am Holzthor. 5 Uhr

: Zweite öffentliche Generalversammlung in der Stadthalle. Mittwoch, 31. August: Vormittags 8 Uhr: Feierliches Requiem im hohen Dom für die verstorbenen Mitglieder der früheren Generalversammlungen. 9 Uhr: Sitzungen der Ausschüsse im Schulhaus am Holzthor. 11 Uhr: Dritte geschlossene Generalversammlung im großen Saale des Frankfurter Hofes. Nachmittags 3 Uhr: Sitzungen der Ausschüsse im SchulhauS am Holzthor. 5 Uhr: Dritte öffentliche Generalversammlung in der Stadthalle. 8 Uhr: Gartenfest w der Neuen

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 8
Date: 16.10.1895
Physical description: 8
ließ das Schiff „Eommodore', welches Waffen und Munition mit sich führte, anhalten. Martine; Eampoö hat sich von Eieufuegos nach Santiago begebe». 5*5 Aus Lissabon wird in Bezuq aus die vom König Dom Carlos gcplanrc Neise nach Rom Folgendes berichtet: Auf Grnnd verlässlicher Infor mationen lässt sich versichern, dass der König seine Absicht, dem italienischen Hofe in Rom einen Besuch abzustatten, tem König Humbert, und zwar in einem an denselben gerichteten Schreiben vom 16. September angekündigt

hat, mit dem Hinzufüge«, dass sein Bc- suld einen osficiellen Eharnkler tragen werde. Die Nachricht von diesem Vorhaben des portugiesischen Mouarcheu soll auf den Papst einen sehr ungünstigen Eindruck gemacht habcn. Die maßgebenden Stellen in Lissabon wurden denn auch bald darüber unter richtet, dass eine derartige Handlung des Königs Dom Earlos, welche eine» Präcedcuzsall im Hinblick ans das Erscheinen anderer katholischer Souveräne in Rom schassen und uicht ohne politische Nachwirkungen bleiben würde, vom heiligen

Vater als eine Kränkung em- psundcn werden müsste. Unter keinen Umständen — so wurde betont — könnte Dom Earlos, falls dieser auf fciiicr Absicht beharrt, vom Papste empfangen werden. Andererseits ist eö, wie man in unterrichteten Lissaboucr Krciftn bemerkt, gewiss, dass König Hum- bcrt angesichts der erwähnten, bestimmten und for mellen Anlündigung es ablehnen würde, den Besuch deö portugiesischeu Herrschers anderwärts als in der italienischen Hauptstadt zu empfangen. Angesichts dieser Sachlage

hält man cö für nicht unwahrscheinlich, dass Dom Carlos den Plan einer Nomreise fallen lassen werde. Nach dem „Popolo Romano' wurde der Besuch schon cndgiltig aufgegeben. DaS Blatt bemerkt dazu: Nachdem der König Humbert den König von Portugal hatte wissen lassen, dass er ihn im Quinnal empfangen werde, und nach der Er--

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Der Burggräfler
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Page 5 of 10
Date: 30.04.1884
Physical description: 10
Ordnung von der Burg über die Gaffe gegen das Kassianeum, durch die obere Griesgaffe, über den Graben und von dort durch das Stadt thor zwischen den Gewölben zur Schloffergaffe und bis zur Mitte des Domplatzes gerade in die Dom kirche. In der Domkirche wurde der Sarg auf einen Katafalk gestellt. Das Pontifikalamt hielt Erzbischof Albert Eder. Die fünf Absolutionen nahmen die Prälaten von Willen, von Reustift und die drei Hochw. Bischöfe vor. Darauf folgte die Beisetzung der hohen Leiche

vor dem Rosarialtare. Die Dom- und Pfarrkirche konnte die ungeheure Menschenmenge kaum zur Hälfte fassen. So ruht der edle, unvergeßliche und vielgeliebte Oberhirt im Dome, ganz in ver Nähe neben seinem zweiten Vor gänger Fürstbischof Galura. Möge der Himmel die tiefe Trauer, die wir um unseren Oberhirten empfinden, als eiu Zeichen auftichtiger Liebe auf nehmen, und möge der Hochselige vom Himmel herab auf seine Diözese und sein Volk sehen und uns bald «inen würdigen Nachfolger vom lieben Gott erflehen

. Zur Vervollständigung bringen wir noch fol genden Brief: —r. Brixen, 28 . April. Das heute bei schönem Wetter stattgefunden« Begräbnis des Hochw. Fürstbischofes Johanne» von Leiß gestaltete sich zu einer imposanten Trauerfeier, wie sie Brixen seit Jahren nicht mehr gesehen hat. Morgen» um 8 Uhr erklang vom Dom die große Glocke in ernsten Trauerklängen, woraus sich der im Hofe der BischosSburg aufgestellte Leichenzug langsam in Bewegung setzte. Den An fang bildete in langer Reihe die Schuljugend

des impoffanten Zuges bildeten sodann die Angehörigen der geistlichen Frauenorden, sowie in langer Reihe überhaupt die Frauenwelt der Stadt und deren näheren und weiteren Umgebung. Der Zug be wegte sich lurch den größten Theil der schwarzbe flaggten Sttaßen der Stadt in den Dom, dessen Thüren sodann vor dem Andrang des Volkes ge schloffen werden mußten. Im Innern vollzog sich darauf die kirchliche Todtenseier, wobei der Hochw. Fürsterzbischof von Salzburg das feierliche Seelenamt hielt. Die Beisetzung

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Brixener Chronik
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Page 3 of 8
Date: 27.03.1896
Physical description: 8
Steiermarks sehr angesehene Persönlichkeit, dem Casino die Ehre des Besuches und hatte die Freundlichkeit, über die Verhältnisse in Steier mark, besonders bezüglich der Landwirtschaft, zu sprechen. Die Ausführungen erweckten großes Interesse. Der Herr Graf wird auch am kom menden Sonntag wieder die Güte haben, im Katholischen Casino zu erscheinen. (Gottesdienstordnung im Dom.) Am Palm sonntag sind um halb 8 Uhr die Hören, darauf Palmweihe und Amt. (Auszeichnung.) Se. Majestät hat dem Bexghutmanne Stesan

eigene Stiegen direct ins Presbyterium. In der Mitte desselben stand ringsum frei der Chor-Altar, an der Ost wand der St. Cassian-Altar und am Eisengatter (also am untersten Ende des Chorraumes) der Bischofsitz. Z) Ob wir unter den Schmuckkästchen des Dom-- schatzes nicht ein solches „Saeramentstrühele' zu suchen haben? Auf den Altar Leuchter zu fetzen, war eben noch nicht gar lang im Brauch (Binterim, „Denkwürdigkeiten', IV., I., S. 126); sie wurden mehr um den Altar, auch in sogenannten

von Bischof Christoph Andrä (1609) sehr scharf auf getreten wird. Regenten hießen zwei Chorpriester, welche den Ge sang leiteten, intonierten und die heikleren Gesangsstücke (z. B. die Gradnal-Alleluja) vortrugen. Sie saßen frei auf jeder Seite des Chores, hatten für die Schüler ein Stäbchen zur Hand und trugen je nach der Feier ein- fache oder schöne Mäntel. An hohen Festen waren Dom herren Regenten, sonst wechselte dies Amt zu 14 Tagen. Daraus kann man ersehen, dass jeder, der eine Dom- präbende

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Brixener Chronik
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Page 4 of 10
Date: 04.09.1896
Physical description: 10
desselben Rechtes an der Universität in Innsbruck. — Der eontrolierende Osficial des k. k. Punzierungsamtes in Graz, Herr Josef Joos, würde zum Wardein und Vorstand des k. k. Punzierungsamtes für Tirol und Vorarl berg in Bregenz ernannt. (Zum Äntisreimaurercongress.) Die Tages ordnung des Congreffes enthält folgende Veran staltungen: Samstag, 26. September, 8 Uhr vormittags, heilige Messe und Generalcommunion der Congresstheilnehmer im Dom; 10 Uhr Er öffnungsversammlung in der Aula; 3V» Uhr Seetionssitzungen

. — Sonntag, 27. September, 10 Uhr, Pontificalamt im Dom; 3 Uhr feier liche Procession zu Ehren des heiligsten Saera- mentes; 6 Uhr Seetionssitzungen. — Montag, 28. September, 8 Uhr, heilige Messe in San Maria Maggiore; 10 Uhr Generalversammlung; 3^2 Uhr Seetionssitzungen. — Dienstag, 29. Sep tember, 8 Uhr, Messe in San Pietro e Paolo; 10 Uhr Generalversammlung; 3Vz Uhr Seetions sitzungen. — Mittwoch, 30. September, 8 Uhr, heilige Messe im Dom; 9 Uhr Seetionssitzungen ; 3 Uhr Generalversammlung; SV- Uhr

feierliches 1s Öeum im Dom. — Der Besuch verspricht nach Trientiner Berichten sehr zählreich zu werden, auch aus Frankreich, Spanien und Portugal; in Italien arbeiten nicht weniger als 30 Sub- comiW. Bekannte Centrumsführer und Fürst Löwenstein werden aus dem Deutschen Reiche erscheinen. Den Glückwunschschreiben an den Congress hat sich der nnierte armenische Patriarch von Constantinopel, Monsignor Azarian, ange schlossen. Kleine Chronik. (Die Italiener) sind — scheint's — überall beliebt. Schon

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 8
Date: 21.06.1875
Physical description: 8
5le WchZmng betret«« hatte. Die Thäterschaft Lung- kofler'« stellte sich somit als sehr wahrscheinlich her« au«. Die Jury war aber diesmal dem Ausklagten günstiger gesinnt als das erste Mal, und verneinte «instimmig die Schuldfrage, wodurch die Zusatzsrage, ob Anton Lungkofler sich das Stehlen zur Gewohn heit gemacht habe, natürlich entfiel. Der Gerichtshof fällte somit ein freisprechendes Urtheil. »— Bei der zweiten SchwurgerichtSverhandlung saß Dom. Rottonara von Stern in Enneberg

auf der Anklagebank, bezichtigt des Verbrechens des Todt schlage«, begangen an Peter PeSkosta. Die Anklage erzählt uns Folgendes: Am zweiten Osterfeiertage, den 29. März >875, saßen gegen 10 Uhr Abends auf dem zwischen Stern unv Kollfufch gelegenen Hofe des AloiS Bernardi fünf Burschen bei dessen Töchtern im Helmgart. Such die Brüder Dom. und Johann Rottonara woll ten um eben diese Zeit zu diesen Mädchen in Heim gart gehen. Sobald sie aber in die Nähe des HoseS gekommen, bemerkten sie den Peter Großrubatscher

Licht machen, zu sehen, was es gebe. Dieser ging vorwärts, erhielt aber von Dom. Rottonara einen solchen Schlag auf den Kopf, daß er augenblicklich lautlos zusammen brach. Die Angreifer liefen dann hinter das Haus, kamen aber schnell wieder zurück, als Peter Groß rubatscher auf Valentin losschlug. Jedoch hörte der Streit bald auf und es befand sich nun Peter Groß rubatscher wieder aLein unter der HauSthüre und rief um Hilfe für den PeSkosta, welcher noch immer lautlos dalag. Endlich öffnete Bernardi

und der Verletzte wurde mit Hilfe des Großrubatscher in'S HauS gebracht, wo er am 1. April unzweifelhaft in Folge der Schädelverletzungen eingetretener Ge hirnlähmung starb. Dom. Rottonara gesteht die That ein, schützt aber einen Angriff von Seite des PeSkosta vor, so daß sich dieselbe höchstens als Überschreitung der Nothwehr Herauestellen würde. Auch habe er nicht sehen können, wohin er in der Dunkelheit geschlagen. Die Jury jedoch bejahte die Haupt- und verneinte die auf Nothwehr gestellte Frage

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 6
Date: 10.09.1856
Physical description: 6
-Militärgerichtes an dieLandeS-Militärgerichte in Wien und Verona in der Art zu übergehen haben, Feuilleton. Die Domweihe z»t Gran. (Aus dein Oester. Volkssieund.) Gran, 1. Sept. Heute finde ich endlich Zeit, Ihnen einen ausführlichen Bericht über die großartige Solen- nität zugehen zu lassen , deren Zeuge die Stadt Gran und deren Gegenstand ihr herrlicher dnrch die Fürsorge dreier Erzbifchöfe erbauter Dom war. Gran hat wohl seit Jahrhunderten keine so imposante Feierlichkeit und keine so glänzende Zahl

der ausgezeichnetsten Gäste in seinen Mauern gesehen , wie in den Tagen der Dom weihe. Wie ich Ihnen bereilö mitgetheilt, verlieh die Anwesenheit Sr. k. k. apostolischen Majestät und so vieler Bischöfe dem Feste einen ganz besonderen Glanz. .Ich nenne Ihnen heute die vorzüglichsten Ääste: Außer Sr. k. k. apostol. Majestät wohnte» dem Feste bei' Ihre kaiserlichen Hoheiten die Herren Erzherzoge: Al brecht, Karl Ferdinand, Wilhelm, Ernst und Maximilian, von welchen der letztere noch heute hier verweilt

, an diesem großen Feste der Kirche und der Nation theilnehmen zu können. Folgend dem Bei spiele deS heiligen Königs , dem das Vaterland seinen Ruhm und sein Glück mit Recht zu verdanken hat, trage auch Ich die Beglückung Meiner treuen Unterthanen stets im Herzen. Daher nebme Ich den Ausdruck Ihrer Treue und unterthänigen Huldigung mit herzlichem Wohlgefallen entgegen und versichere Sie und die ge stimmten Inwohner dieses Landes hiemit Meiner kaiserl. Huld.' Am Eingange in den Dom lautete die allerunterthä

. Als die Prozession mit dem Gruße: l'nx I,uio clnmui (Friede diesem Hause) in den Dom eintrat, antwortete der drinnen stehende Diakon: in intruilu vv.-ilro (in euerm Eingang) »vorauf Alle Amen respon- dirten. Unter dein Gesaust der Domschnlc: I'a.v -wii-rni, schritt nun die Prozession bis in die Mitte des Kirchen schiffs, dort angelangt kniete der Kardinal-Primas nieder und stimmte unter der prachtvollen Kuppel den HymnnS: Veni t!rl!ni»r Spiritus an, welchen der KlernS, der in zwei Reihen daS Schiff entlang stand

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