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Meraner Zeitung
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Page 3 of 12
Date: 01.06.1893
Physical description: 12
schaft, indem die erste eben eingezogene Partei neun lebendige Kinder bat, mit denen die kinderlose Frau gewiß gerne spielen würde. « Schönster Aufenthalt! Es gibt Gegenden» wo die Sommerparteien durch Gelfen wesentlich im Genusse des Landes beeinträchtigt werden. Wir hin gegen find gänzlich gelsensrei. Eine Wohnung, sehr licht, sreundlich und warm (war srüher ein GlaShauS) ist noch zu haben. AuS ErsparungSrücksichten wird die p- t. reflektirende Partei aufmerksam gemacht, daß sie aus der Stadt

möblirt; die Partei braucht nur die Bettstätten. Matratzen, Wasch tische sammt Geschirr, ein paar Kleiderkasten, Sessel und wenn sie üppigen Gewohnheiten huldigt, ein Kanavo mitzubringen. Sonst alles reichlich vorhanden. Für Kinder vor dem Hause ein schöner Spielplatz, den die Dampftramway durchschneidet; eS geschieht aber selten ein Unglück. Preis 350 fl. und für die Ab nützung der Möbel 50 fl. Reizender Landaufenthalt für ruhe- bedürftige, nervöse Frauen, in unmittelbarer Nähe einer Dampfmühle

! Gesunde Sommer« Wohnung, gerade passend für eine Familie! Die übrigen Kammern sind nämlich schon an fünf Familien vermiethet und für sechs ist Platz. Ausschließliche Benützung des Gartens in den Stunden von 4 bis 7 Uhr morgens. Dann kommen die anderen süns Parteien an die Reihe. Jede Reibung also ausge schlossen. Vorzügliche, helle, geräumige Küche vorhanden, die Partei braucht nur einen Herd mitzubringen. Schöner Spaziergang bis zum Walde, kaum zwei die englische Sprache. Stenographie betrieb

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Der Burggräfler
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Page 2 of 16
Date: 20.11.1907
Physical description: 16
die Freisinnigen in Tirol den umgekehrten Weg. Die Liberalen, Deutsche Bolkspartei, Wolfianer und Schönerianer, sonst sich spinnefeind, hielten in Franzensfrste einen gemeinsamen Dertrauensmännertag ab, auf dem be schlossen wurde, gegenüber dem beängstigenden An wachsen der christlichsozialen Organisation sich zu einer einzigen freisinnigen Partei zu vereinigen. Es wurde ein Exekutivkomitee gewählt, das die Einigung vor- zubereilen hat. Imponieren wird der freisinnige Mischmasch dem Tiroler Bolle kaum

, das auf Grund sätze und Programm denn doch etwas hält und nicht verstehen dürste, wieso Alldeutsche und patrio tische Liberale, grimmige Antisemiten und „kosmo politische Judenincchte', deutschradikale Ausgleichs- gcgner und ministerielle Volksparteiler ein und die selbe Partei bilden können. Es ist wohl auch un wahrscheinlich, daß der Franzensfester Beschluß je Wirklichkeit wird und wenn, so wird das freisinnige Kartenhaus beim ersten Windstoß Zusammenstürzen.' Abg. Kuufchak über bas Ministerium Beck

. Die „Christlichsoziale Arbeiterzeitung', das Organ des Reichsratsabgeordneten Kunschak, schreibt: „Herr von Beck übernahm die Durchführung dieser Aufgabe- (nämlich die Christlichsozialen zum Eintritt in das Kabinett zu bewegen) und sie ist ihm glänzend gelungen. Den Führern der Partei die schwere Ver antwortung, die sie allein für das Scheitern des Aus gleiches zu tragen härten, vor Augen stellend, ihnen die schwärzesten Konsequenzen androhend, kurz mit dem Revolver in der Hand vor sie hintretend, gelang

es ihm, diese und damit auch den christlichsozialen Reichs ratsklub davon zu überzeugen, daß es gut sei, den bisherigen Standpunkt aufzugeben und in die Re gierung einzutreten Es ist geschehen, die christlich. soziale Partei hat, wie sie in ihrer Denkschrift erklärt, der Not gehorchend, nicht dem eigenen Triebe, ihren Eintritt in die Regierung vollzogen, die neuen Minister sind bereits beeidet; die Parteien haben Minister und Herr v. Beck hat die Parteien. Angesichts der fertigen Tatsache wollen wir, bei voller Wahrung des prinzi piellen

Standpunktes, unsere Gefühle unterdrücken und den Spuren folgen, die nun die Partei wandelt. Es ist ein düsterer Pfad, den die Partei betreten hat, kein Blümchen sendet uns seine duftenden Grüße und so weit wir um uns blicken, sehen wir keinen Erfolg; daß die christlichsozialen Minister Getzmann und Eben hoch heißen, das ist das einzige Moment, das unsere Zuversicht aufrecht erhält. Das jammervolle Häuflein, das man liberale Partei nennt, besitzt das hochwichtige Unterrichtsministerium und in der Person

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Volksblatt
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Page 2 of 8
Date: 19.06.1907
Physical description: 8
Seite 2 Tiroler 19. Juni 1907 daß mit dem rein konfessionellen Parteistandpunkte heute nicht mehr auszukommen ist, und eine Par tei eine politische Partei sein muß, die an den religiösen Fragen als Parteipunkt festhält, die sich aber nicht als konfessionelle Partei im öffentlichen Leben betätigt. Eine andere Frage ist die Auto nomiesrage, die konservative Partei war mehr förderalistisch, während die Christlich-Sozialen einen starken zentralistischen Einschlag hatten. In dieser Beziehung kommt

nun die christlich-soziale Partei, schon mit Rücksicht auf die verschiedenen Länder, wo sie Anhänger hat, der konservativen Partei ent gegen und so hege ich die Zuversicht, daß von dem Zuwachs eine wirkliche Stärkung der Partei zu erwarten ist/' (Schluß folgt.) Inland. Die neuen Herrenhausmitglieder. Nach stehende 44 Persönlichkeiten sind in das Herrenhaus berufen worden: Als erbliche Mitglieder: 1. Der Geheime Rat und Kämmerer, Großgrundbesitzer Franz Josef Fürst von Au ersp erg; 2. der Kämmerer

, die polnische, die italienische und die ruthenische Gruppe. Ueber die Grundlagen der Organisation des Klubs wurde eine eingehende De batte abgeführt. Schließlich wurde beschlossen, in das Präsidium der Partei zu entsenden die Abge ordneten: Nemec, Soukup, Hybesch, Adler, Perner- storfer, Seitz, Resel, Seliger, Diamant, Hudec, Pittoni und Wityk. Das Präsidium bildet zugleich auch die parlamentarische Kommission des Klubs. Es wurde beschlossen, sür die Partei eine Stelle im Präsidium zu verlangen

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Volksblatt
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Page 2 of 8
Date: 10.08.1881
Physical description: 8
durch ihre Sympathien für die Erweiterung deS öster reichischen Machtgebietes im Südosten daS Bündniß Deutschlands mit Oesterreichs vielmehr gefördert haben, als die auf Börsenspeculationen begründete Politik der deutschliberalen Partei und alle Ausführungen der von allen möglichen und unmöglichen Banken abhängige» libe ralen Wiener Presse. ' ^ . l ^ Untersuche« wir nunmehr, ob vielleicht die österreichische Regie rung in ihrem Strebe», dieArtikel der Verfassung für die Slaven zur Wahrheit zu- machen» zu weit

zur Geltung und sie sollte darum von freisinnigen Männern am allerwenigsten augegriffe» werde». Für den innern Verkehr, sür den Bereehr: zwischen den. Behörden selbst schreibt sie den Gebrauch Her deutschen Sprache vor, -jo daß sie nach dieser Richtung Hinviel germanistischer ist, als die Sprachenverordnung» welche der Führ« der deutsch-liberalen Partei/ der ehemalige Justizmiuister Herbst für die Polen erlasse» hat.- Durch selbe hat nämlich der Führer der deutsch-nationalen Partei den Gebrauch

von 30 Jahre« dies Land mnt Seinem Besuche wieder beehrte. Alles ohne Unterschied der Partei und deS Sta»deS ist von Enthusiasmus erfüllt über die Ankunft des Kaisers. Die Städte, Märkte und Ortschafte» deS Landes sind sehr schön u«d geschmackvoll dekorirt, Trmmphboge« sind errichtet, Straße» beflaggt und hat d« Kaiser lüberall die begeisterten Huldigungen der Bevöl kerung entgegengenommen. DaS „Vorarlberger Bolksblatt', welches eine eigene Festmumner für de» Tag der Anmnst herausgegeben, nennt-diese Tage

daS Volk zugejauchzt habe» soll. Der Zweck der Ueberfiedlung «ach Moskau läßt sich nicht genau angebe», man vermuthet, daß die allrussische panflavistische Partei völlig? die Oberhand bekomme» habe. Die Nihilisten verhalten sich zur Zeit völlig ruhig. Vielfach bettachtet «an diese Ruhe aÜS die Stille vor dem Sturm.» - c ^ li Wie aus guter Quelle mitgetheilt wird, werde» Vorbereitungen fürS Krö»ungSmanifest getroffm, und zwar ist Austrag gegeben worden,

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Pustertaler Bote
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Page 1 of 20
Date: 12.06.1891
Physical description: 20
stellen als die Partei, die Wahrheit höher als das Vorurtheil, in Ehren zu halten sein. 6 Politische Wochenschau. Gesterreich^Ungarn. Der 8. Juni ist ein bedeutungsvoller Tag M das österreichische. Parlament. Die vereinigte deutsche Linke Hat im Bnd- getausschuß für den Dispositionsfond gestimmt, welchen diese große Partei seit 12 Jahren verweigerte, und damit Hat sie dem Ministerium und speziell dem Minister-Präsidenten die Vertrauensfrage bejaht. Die Fortschrittspartei in Tirol wird davon freudig

mit Recht erwarten, daß diese geänderte Haltung einer durch Stärke und Begabung gleich hervorra genden Partei auf die parlamentarischen Verhältnisse in ihrer Gesammtheit gün stig einwirken und namentlich ein erfolg reiches Fortschreiten der meritorischen Ar beiten des Abgeordnetenhauses wesentlich fördern wird. / ^ Der Brünner Deutsche Verein hielt kürzlich in Mährisch - Ostrau eine Wan derversammlung ab, welche sich zu einer bemerkenswerthen Kundgebung der deutsch liberalen Partei in Mähren gestaltete

. Die Führer und geistigen Leiter der Partei, Freiherr v. Chlumecky und Dr. August Weeber, kennzeichneten die poli tische Lage und die Aussichten der deutsch liberalen Partei in Reden. Besonderes Gewicht legten beide Redner auf die Er klärungen, welche Minister-Präsident Graf Taaffe jüngst im Budgetausschusse abgab und in welchen er das unerschütterliche Festhalten am böhmischen - Ausgleiche und an der deutschen Amtssprache betonte. In dem Gesetze betreffend der Ver fälschung der Lebensmittel

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 13.06.1894
Physical description: 4
-Gehilfin, Frl. Gisi von Ölten, stürzte bei der bekannten Pension Seelisberg während des BlumenpflückenS 250 Meter tief ab und blieb todt liegen. Journalistisches. Zu Neujahr 1895 wird in Wien ein neues deutschnationales Tageblatt „Deutsche Presse' erscheinen (Partei Steinwender). Ghmnasifteu als Räuber. Man meldet aus Ezer- nowitz. 3. Juni: Zwei Obergymnafisten des Over» gyninasiums i» Suczawa beraubten einen Landwirth unterwegs seines Geldes und der Wertheffekten. Beide Bursche wurden ergriffen

bezüglich der politischen Noth wendigkeit der Ehegesetzreform übereinstimmt und deren Gesetzwerdnng unter den gegenwärtigen poli tischen Verhältnissen auch ihrerseits entschieden für nothwendig erachtet (Beifall rechts). Die Regierung hofft, daS MagnatenhauS werde sich dieser NotA wendigkeit beugen. Das Programm bleibe da» alte. Die Regierung erbitte sich auch die fernere Unter» stützung der liberalen Partei, und eine objektive Beurtheilung ihres Borgehens seitens Opposition. Nach langer Debatte

konstatirte Wekerle, daß die Stellungnahme, von deren Ermächtigung er vollbe rechtigten Gebrauch gemacht, konstitutionell und noth« wendig war, daß die Solidarität deS KabineteK nur Prinzip'en nicht Personen betraf. Redner überzeugte sich während der Krise von der konstitutionellen Ge sinnung des Monarchen und davon, daß ein Ein fluß fremder Faktoren absolut nicht geübt wurde. Die erste Beschlußfassung der liberalen Partei galt nur den von der Partei treu festgehaltenen Prinzi pien. absolut

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 28.03.1891
Physical description: 8
der Wahlen ist eine gewisse Partei wüthend, und ist es insbesondere der Landeshauptmann Rhomberg, der die ganze Gall entladung des liberalen PreßorganS, deS neugegründeten „Volksfreund' ertragen muß. Diese Zeitschrift hat es darauf abgesehen, dem Liberalismus den Weg zu bahnen und die katholischen Grundsätze anzukämpfen. Alle gut katholischen Männer müssen einig zusammenstehen, um allen Versuchern kräftig entgegenzutreten. Wie einig das Landvolk bei den Wahlen war, können Sie daraus ersehen

Angriffe der Conservative» zu, behaupten, also nicht auch noch ihren letzten Sitz in Vorarlberg einzubüßen ? Wie angst es den Gegnern war, auch hier zu unterliegen, aus wie wackeligen Füßen die Partei steht, das beweisen die Worte, die einer der liberalen Führer, Herr Ganahl in Feldkirch gelegentlich der dortigen Wahlversammlung sprach: es sei nothwendig, daß die Liberalen den letzten Mann aufbieten, denn eine. Niederlage in der Städte gruppe würde den Liberalismus auf Jahre hinaus lahmlegen. Wien

, 24. März. Im Lager der Wiener liberalen Partei herrscht ob der fortschreitenden Zersetzung der Partei große Bestürzung. Fast jede Woche fallen zahl reiche Parteigenossen ab und stellen sich in den Dienst der „Vereinigten Christen.' Beinahe die ganze Ge meindevertretung deS Vorortes HernalS mit dem Bür germeister an der Spitze ist in das antiliberale Lager übergegangen. — Zwei Neugründungen von Wiener Tagblättern stehen in Aussicht. Schönerer und Dr. Steinwender wollen sich mit kommendem Herbst eigene

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Brixener Chronik
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Page 3 of 8
Date: 11.06.1921
Physical description: 8
seine Wahl in den Tiroler Landtag, 1914 wurde er Mitglied des Landesausschusses, 1920 zum Landeshauptmann- Stellvertreter gewählt. Während seiner Wirksamkeit in der Landesregierung hatte er verschiedene Re ferate, hauptsächlich wirtschaftlicher Natur, unter anderm das für Bauwesen, Ernährungswesen und Schulwesen ausgeübt. Mit Landeshauptmann Schraffl scheidet ein Mann von der Spitze der Landesregierung, der fast ein Viertelzahrhundert auch die Geschicke der christlichsozialen Partei in Tirol oft

entscheidend beeinflußt hat. Seiner Energie und Tatkraft im Verein mit Prof. Dr. Schoepfer, dem Spiritus reewi- der Partei, und Prof. Dr. Haidegger, deren einstigem Generalstabschef, sind wesentlich die un geahnten Erfolge zu verdanken, die die Partei allmählich auf die Höhen der Macht führte. Man mag den Landeshauptmann kritisieren, weil er manche politische Fehler gemacht und vielleicht zu sehr Opportunitätspolitiker gewesen ist. Ob jektivität gebietet aber, anzuerkennen, daß er sich apA

^in den schwierigsten Situationen während derDneaszeit und besonders nach de«! Zusammen bruch befand und sich diesen fast immer gewachsen zeigte.. Und Opportunitätspolitik ist in der Partei auch von anderen Politikern gerade mehr als oft zuträglich betrieben worden. Man wird ihn daher in ruhigen Zeiten auch richtiger beurteilen. Min destens, das wird man ihm Zubilligen müssen, hat er seine beste Manneskraft — und nicht ohne Erfolg — seinem Vaterland geweiht. Liquidierung der Gesterr.-ungar. Van

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 30.09.1901
Physical description: 6
. ein und wird am 29. October wieder hierher zurück kehren. Trieft, 39. s-pt. Bei Ankunft des Lloyddampfer» „Vesta' aus Coustantinopel wurde festgestellt, dass ein Passagier, der 50jährige Vincenz Holnb aus Podicbrad, abgängig ist. Holub dürfte sich am 26. dS., während sich der Dampfer auf hoher See befand, ins Meer gestürzt haben. Prng, 29. Sept. Die VertrauenSinänneroersamm lnng der Juugczechen genehmigte die CompromisSab- schlüsse mit den Altczechen und der radicalen staats rechtlichen Partei sowie den Wortlaut

des Wahlauf rufes und beschloss, an die ezechischen Landwirte einen Aufruf zu richten, dass sie sich nur der jungczechische» Partei anschließen und den Souderbestrebnngen der Agrarier fernbleiben sollen. Das bisherige Präsidium des Vertrauensmänner» Collcgiums und des Executivcomitös wurde wieder gewählt. Die altczechische VertrauenSmännerversamm» lnng genehmigte gleichfalls den CompromissabschlusS mit den Jungczechen und den Wortlaut des Wahl aufrufes. Einige Redner betonten, die Zahl der über lassenen

Mandate entspreche nicht der politischen Be deutung der Partei, der Abschluss des CompromisseS bedeute jedoch den neuerlichen Eintritt in die politische Thätigkeit. Die Partei müsse sich jetzt reorganisieren und wieder zu einem wichtigen politischen Factor ent wickeln. Lemberg, 30. Sept. Infolge der stürmischen Vor gänge in der letzte» Geincindecalhösitzung fand zwischen dem Bürgermeister MalachowSki und dem Gemeinde rath Dr. Lilien ein Säbelduell statt. Beide Duellan ten wurden leicht verletzt

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 12
Date: 18.07.1881
Physical description: 12
Verfassungspartei vorbringt, durchaus begründet ist. Es ist wahr, dass die deutschliberale Partei sich selber zu Grunde gerichtet hat. Es ist wahr, dass die staatsmännischen Leistungen des Dr. Herbst nicht auf gleicher Höhe mit seiner Macht und seiner Verantwortung standen. Es ist wahr, dass die Deutsch-Liberalen in der letzten Zeit Maß und Rich- tund verloren haben und zu einer nergelnden, ge- danken- und ziellosen Fraction herabsanken. Ihre Haltung in der Ausgleichsfrage, in der bosnischen Frage

und in der Wehrfrage hätte auch einen kräf tigeren Organismus als den der Verfassungspartei zu ruinieren vermocht. Unvergessen hierzulande ist auch die Verblendung, mit welcher sie gegen den trafen Andrassy gerümpft hat, nicht weil er die Occupationspolitik machte, sondern weil er ein un garischer Staatsmann war. Wir begreifen es daher sehr wohl, wenn der Unwille gegen die Partei und ihre Führer stetig zunahm und der Wunsch nach einem Wechsel der politischen Factoren immer leb hafteren Ausdruck fand.' Ueber

ist auch die liberale Partei gewillt, ein wachsames Auge auf die Vorgänge zu haben, und es sind bereits Schritte gethan, um womöglich alle vorkommenden Verstöße gegen das Wahlreglement und Wahlbeeinflussungen rechtzeitig dem Bureau des Reichstages zu übermit teln, damit die Wahlprüfungscommission sofort in die Lage gesetzt werden kann, über die eingegange nen Beschwerden und Proteste Bericht zu erstatten. — Unter den Studenten Berlins soll? nach einem Nichtamtlicher Theil, politische Hages-Gßronik. Inland

und für den letzteren am Nachmittage stattfinden. Organ der ungarischen liberalen Partei, der m Budapest erscheinende „Ellenör' veröffentlicht einen Artikel über österreichische Zustände. Der Artikel macht den österreichischen Deutschliberalen

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Bozner Nachrichten
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Page 3 of 8
Date: 26.10.1916
Physical description: 8
und Sicherheit ihren Weg durch den Krieg und mit A kämpfenden Oesterreich-Ungarn geschritten ist. Dr. Fried- tHAdler ist Physiker von Beruf und galt als ein in seinem tiache außerordentlich tüchtiger und erfolgreicher Forscher. Als seiner Uebersiedlung von Zürich nach Wien die Heraus- der Zeitschrift „Der Kampf' übernahm und Sekretär der r.'.^demokratischen Partei wurde, galt er als Marxist und aus- - ^Klicher Theoretiker. In den letzten Jahren scheint er aber uendwelche Wandlungen durchgemacht

zu haben, die ihn in ,as radikale Fahrwasser führten. Er bildete sozusagen die linke Nen m äußersten linken Flügels der Partei und stand in sei- w /v^chauungen immer mehr im schroffen Widerspruch zu den ^ artelführern und zur Parteimasse. In allerletzter Zeit machte ein seine Freunde den Eindruck eines Menschen, der vor reot^ ^rvösen Zusammenbruch steht. Er wurde immer aufge, 1 st!,? 5 Parteisitzungen;: denen- er. anwohnte, nahmen einenH von A - en Verlauf. Wiederholt wurden in den letzten Tagend Und Freunden schwere

Besorgnisse über ihn geäußert, seit ^Willkürlich erinnerten sie sich daran, daß seine Schwester Mehr als 15 Iahren im Jrrenhause ist. Seine Tat stellt sich als die Ausschreitung eines einzelnem har. Bezeichnend d^ für ist ein Vorgang, der sich Freitag abend; in einer Vertrauens männerversammlung der sozialdemokratischen Partei. abge spielt hat. In ihr griff Dr. Friedrich:Adle-r:))ie Parteileitung auf das heftigste an. „So könne es nicht mehr weitergehen, man müsse zur Tat schreiten. Nach dem. Kriege

würde das Volk die sozialdemokratischen Führer für ihr ßchweigen verantwort lich machen. Es müßten Kundgebungen stattfinden usw.' Die Anwesenden traten zumeist Dr. Adler in Mr. entschiedensten Weise entgegen. Er war sehr erregt, schlug mit.der Faust auf den Tisch und verließ das Beratungszimmer' den Worten: Wenn ihr nicht wißt, was zu geschehen Hat, ich weiß es.' Man hielt diese Worte für dieAnkündigung seines: Austrittes ^aus der Partei. Wie sich dann zeigte, hatte er sie anders gemeint

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 10
Date: 23.05.1889
Physical description: 10
Boden nicht mehr Platz greife. Besteht aber die Einigung Deutfchtirols mit Welsch tirol unter den jetzigen Verhältnissen weiter fort, so haben wir alle Ursache zu befürchten, daß gerade von Innsbruck aus und zwar so recht von Stelle der herrschenden clericalen Partei und auch der Re- gieruug dem Fortschreiten der Verwälschung des deutschen Südtirols Vorschub geleistet wird. Die Clericalen werden dies thun, um das Deutschthum zu schwächen, die Regierung aber wird aus Schwäche gewähren lassen

bemittelten Leuten in der Heimat erbettelt. Den Paß zu solcher Auswanderung erhalten die Tiroler Familienväter ohne Umstände für die Kinder auf Grund eines Schulenthebungszeugnisses, welches ihnen an standslos ausgefolgt wird. Meraner Zeitung. Händler nicht tausend und tausendmal mehr wägen, als Hunderte von Reichen! Diese Erwägungen mögen den leitenden Personen unserer Partei zur Richtschnur ihres Handelns bei den bevorstehenden Wahlen dienen, und wir geben insbesondere jenen Männern

, welche sich von über lebten Theoremen alter Schule noch nicht frei ge macht haben sollten, zu bedenken, daß wir in keiner Weise vor dem kleinen partito nationale trentino capituliren, daß wir nichts von unserer gut öster reichischen Ueberzeugung fortwerfen, daß wir den Grundsätzen unserer Partei, welche deutsch und staat lich fühlt und denkt, nichts vergeben, wenn wir unseren vieljährigen Irrthum eingestehen, und gleich zeitig mit dem Eingeständnisse das Programm der Autonomie des Trentino zu unserem eigenen

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 21.10.1903
Physical description: 8
Klubverbänden.' Da ist uns die Anmerkung der Redaktion sehr auffallend. Die Friedenskonferenz hat sich darin geeinigt, daß aus Grund eines ge meinsamen Programmes in Tirol eine Partei zu bestehen habe. Die nötwendige Folge dieser Eini gung der beiden Parteien sollte sein, daß die Ab geordneten derselben auch im Reichsrat einem und demselben Klub beitreten müßten. Aus bisher nicht bekannten Gründen wurde jedoch vereinbart, daß -die Reichsratsabgeordneten bis zu. den nächsten Wahlen in ihren bisherigen

Reichsratstvählen aufhören müsse. Unterdessen wird — so stellen wir es uns vor — die neugeg*ündete Partei organisiert und die ge wählte Parteileitung wird für die nächsten Reichs ratswahlen Kandidaten aufstellen, die dem gemein samen Programm gemäß eitlem und demselben Klub beitreley Und einig VörgeheN; Die „VriKner Chronik' eröffnet uns freilich mit ihrer Anmerkung eine ganz andere Perspektive in die Zukunft. Wenn die Entscheidung - über alles weitere, speziell über den Beitrut

der Neichsratsabgeördneten Au dem diiten oder änderen Klub von den Wählern abhän gen 5nuß, dann muß auch jede Partei ihre eigenen Kandidaten aufstellen. Damit ist aber auch schon ein Wahlkampf in Aussicht genommen^ wie wir ihn schon bor ein paar Jahren erlebt haben, und den Wollen sowohl die Lc-ndeSbischöfej als auch alle die. Welchen das geistliche und materielle Wohl deS Volkes am Herzen liegt, vermieden wissen. Nicht genug/ weNn beide Parteien einmal wissen, daß es bei den nächsten Reichsratswahlen zum Kampfe kommG mpß

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 20
Date: 26.06.1909
Physical description: 20
>nach Ma ri e n !b « >d. Die definitive lEntischeidiMg, ob sich König Eduard von >Gngl>a>rd nach Marienbad be gibt lvird >in den ersten Ta-gon «des Monats Ju-li erfolgen. W o n >d e r s p a n!i!s ch e n K a r l i st enp a r- tei. Ter Führer der Karkistenpartoi. in Spanien Ba^rio y Mi«/ ist in Mada^id -Mttwoch nachnM- tag gestorben. Dieses Ere'iMis W für die «innere Pol'ütik Spaniens von nxzittvagenÄer Bedeutung nnd ist gleichbedentvild niit dem Wei'schwinden der vnMynastischeii Partei.' ' R«cktntt.A«fissWgid.VkrjaguZ!z? Tic

, während 194 dagegen lanMen bei. einer StiimmenWaktuiug. Di^s Ergeibnis, dÄn das Haus in feierlicher und erregitor SMnnung entgegengesehen hatte, Meß die mehrfachen, i.u den letzten Tagen ausgestell ten Berechnungen zu MitnWi der Erbschaftssteuer um. Außer dein, Zentrum, den PÄen und den Mastern stinunte die koniservative Partei, Vs anf 4 MtAivder gegen die Erbschaftssteuer, mid zn dwser Opposition schlugen sich noch cknqge Mit- MeÄer der Nvichsparker rüld der MrtischaW'chen VereinilMng imd favner

der Wsheriüge uaNonal- Libovale RoichAagSa^Mordnete .Lehmann (Jena), der wegen feiner abweichclnden HMung in der ^Bozner Zeitung' (Südtiroler Tagblatt) Erblschastssteuerfvage «us der nakwnalbiiberalen FrcMron ausMschiodvn ist und sich i!n der Hsu- tiigen SiHrutg bereits einen Platz auff Idjen Bän- Zrm dar Rechton ausgesucht chatite. Für Re Eöb- Hchaftssteiler stinmrten dve natiionalliberale Par- tei, diie drei ftvifinniMN Parteien,' die Reform- Partei unld die SoziM»enlokvatie geschlossen, fer ner die ganz

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 29.12.1902
Physical description: 8
Jahres in Betrieb gesetzt werden. ** Lienzer Schulhausbau. Aus Lienz wird berichtet: Die Schulhausbaufrage oder eigentlich die von der klerikalen Partei sortgesetzten gehässigen Agitationen gegen das Projekt der Stadtgemeinde- vertretung beschäftigten am 22. ds. wieder einmal den Gemeindeausschuß. In erster Linie betraf es die von einer Anzahl gleichgesinnt«! Sparkasseaus- schußmitglieder abgegebene Erklärung, daß sie, wenn die Stadtvertretung das Schulhaus nach ihrem Wunsche in den neben

' wohl oder übel ihre Namen hergeben müßen. Auch über diefe Ein gabe wurde beschlossen, sie dem Landesausschusse vorzulegen, obwohl die N .kursfrist längst verstrichen ist, dabei jedoch den eigenen Standpunkt auf das entschiedenste zu vertreten. Die ganze widerliche Agi tation der klerikalen Partei gegen den äußerst dring lichen Schulhausbau, wobei selbst die gehässigsten per sönlichen Angriffe in ihrem Parteiblatte, der „Brixner Chronik', nicht gescheut werden, sind einerseits auf ihre gänzlich

in Trient. Im ersten Wahlkörper sind durchwegs die'von der gemäßigten Partei ausgestellten Gemeinderatskandidaten ohne besonderen Wahlkampf durchgegangen m zm.: Graf Max Manci, Baron Johann Ciani, Dr. Vikt. Ricca- bona, Jnnozenz R'izzi, -Dr. Nikolaus'Taddei und Dr. Wilhelm Ranzi. ^ -»* Die Bildung eines Verbandes der elektrischen Aülägen Welschttrols istim Zuge. Es soll dadurch hauptsächlich die gemeinsame An stellung von Ingenieuren bezweckt werden, was be sonders den kleinereil Anlagen zu gute kommen

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Brixener Chronik
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Page 3 of 8
Date: 30.12.1909
Physical description: 8
, daß der Versuch der Kabinettsbildung gelingen wird. Das Abgeordneten haus tritt am Dienstag ebenfalls zusammen, um die Debatte über die Indemnität fortzusetzen. Wenn ein Einvernehmen mit der Justh-Partei nicht zustande kommen sollte, will Lukacs zur Auflösung des Ab geordnetenhauses sich die Ermächtigung holen. Auch Koloman von Szell, der sich in Brixen neue Kraft geholt hat, nahm seine politische Tätigkeit in vollem Umfange wieder auf. rürkel. Authentischen Nachrichten zufolge hat die jung- türkische

Kammerpartei infolge der Aufregung, welche die Lynchaffäre im Lande hervorrief, beschlossen, einen Wechsel in der Person des Großwesirs zu verlangen. Der Führer der Partei, Halil, wird noch heute den Beschluß dem Großwesir mitteilen mit der Aufforderung, zu demissionieren, wenn er einen Sturz in offener Kammersitzung vermeiden wolle. Der Lynchgesellschaft ist bekanntlich die Schiff ahrt auf dem Euphrat und die Bewilligung zur Bewässerung der Ebene Mesopotamien übergeben worden, wodurch die Türken

sich benachteiligt fühlen. Der Botschafter in Rom, Hakki Bei, welchen die Partei zum Großwesir ausersehen hat, erklärte sich nach Formulierung einiger Bedingungen bereit, das Großwesirat anzunehmen. Gerüchtweise verlautet. das allgemein Menschliche, das beim echten Dichter zum ewigen Symbol wird, oft zu kurz zu kommen, die Form zuweilen nüchtern, dem Gedanken es an hochtragender Schwingenkraft zu fehlen und die grellen Mittagsbeleuchtungen vorzuwiegen' scheinen, so muß der Biograph auf Domanigs „Berufs arbeiten

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Volksblatt
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Date: 23.02.1921
Physical description: 8
noch im letzten Augenblick wieder einmal mobil gemacht. Sie wollen das deutsche Unterland, die „gemischte Zone', wie sie es nennen, u« jeden Preis der ital. Re gierung abzwingen und zum Trentino bringen. Wir konstatieren ausdrücklich, daß auch die Popolari in Trient jetzt offen Farbe bekennen. Sie tun mit den Nationalltberalen brüderlich mit. Im Herzen scheuen sie vielleicht den ausgelegten Raubversuch an deutschem Boden und es ist nur die Furcht vor der „Liberia'- Partei, daß sie mitdemonstrieren

. Der Charakter der Partei gewinnt dadurch kaum. Im Rathaushofe iu Trient fand am Sonntag die angekündigte Protestverfammlung gegen die Zu teilung der »gemischten Zone' zum Südtiroler Wahlkreise statt. Jtato Scottoui aiS Präsident des Vereines „Dante Alighieri' eröffnete die sehr gut besuchte Versammlung, zu der auch die Vertretungen verschiedener Vereine, teilweise mit ihren Fahuen, erschienen waren. Dann sprach Vizebürgermeifter Advokat Dr. Menestrina namens der Stadt Trient, Advokat Dr. Plnelli

begriffen sind vud Maßnahmen zuviel Gewicht beilegen, die sie gegen« über den Grundlinien italienischer Regieruugskuust gar nicht besitzen, sei nnstichhäitig. Er halte solche Maßnahmen für wichtig genug. Der Redakteur Costanzi deS „Popolo' erklärte die Zustimmung der wenige» Reformsozialisteu, Adv. Dr. v. Benoliui jene der liberal-demokratischen Partei und Professor Trombi die der politisch Verfolgten. Am Schlüsse wurde eiue Resolution zugunsten der Zuteilung der gemischten Zone zum Treutinowahlkreise

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