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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 6
Date: 05.06.1956
Physical description: 6
Soueek, ein Schüler des bekannten, hiesigen Gesangspädagogen Eugen Sardelle, kann wieder eine Reihe hervorra gender Erfolge verzeichnen. In Klagenfurt sang er in-Richard Wagners „Die Meistersinger von Nürn berg“ den Veit Pogner. Die Presse schrieb: „Es gab hier geradezu Neuentdedkungten, So Gerhard Sou eek als Veit Pogner, dessen fülliger, breit ausströ- mender Baß in dieser Rolle auch der Staatsoper zur Zierde gereicht hätte.“ Soueek, der nächstes Jahr dem Linzer Landestheater wieder verpflichtet

der Nationen); Samstag, „Angelika“, Lustspiel von Toni Impeko ven. Die Vorstellungen beginnen um 20 Uhr, Kar tenvorverkauf nur im Städtischen Verkehrsamt. Kinoprogramme Kammer; Frauen um Richard Wagner — Laurin: Michelangelo — Löwen: Die Rache des Ungeheu ers; ab 21 Uhr: Im Zirkus der 3 Manegen — Zen tral: Regina — Triumph: Bademeister Spargel — Nonstop: Tagesprogramm: Fliegende Untertassen; ein lustiger Trickfilm; Wochenschauen; Abendpro gramm (19 und 21 Uhr): Stadt in Angst — Koreth- Kino: Die Faust

Thema um den Zauberer der Musik und der Liebe Frauen um Richard Wagner Das Leben eines Revolu tionärs im Leben und in der Musik Sonntag, 10. Juni, 9.45 Uhr vorm., einmalige Matinee mit dem Spitzenfilm „DER HERR IN GRAU“ zu Gunsten des Roten Kreuzes Innsbruck Müh lau Te'ephon 8283 Obueiinie C gegenüber Oasthnt Köretb Dienstag, 5., bis Donnerstag, 7. Juni 1956 Die Faust im Hacken Ein wahrhaft großer Film, in dem s'ch 'eine Fülle von Einzelschicksalen um das Leben eine jungen Menschen gruppiert

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Newspapers & Magazines
Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 8
Date: 02.04.1914
Physical description: 8
-Linlagen .... 4 Kontokorrent-Einlagen . . . 4^/ Christliche Wähler, reklamiert Euer Wahlrecht! 61 (Nachdruck verboten.) M SAN WMMWS. Roman von Nina Meyke. Und während Richard in abgebrocheneil Sätzen mit von ohnmächtiger Wut erstickter Siinime, jenes Begegnen im Walde schilderte, während er in der Erinnerung noch einmal jene beschämende Szen. durchlebte, saß sie mit gefalteten Händen netien ihm. und ihre großen Augen slamimen bald in heißem Unwillen über die Beleidigung ans, bald erloschen

sie i» brennender Scham üver die entwürdigende Rolle, die ein Gorlenlo in dieser Affäre gespielt hatte. „Die Sache lange nicht totgeschwiegen werden, ich ertrage es nicht!' schloß Richard seinen vielfach un klaren nnd bei weitem nicht streng wahrheitsgetreuen Bericht. „Eine solche Beleidigung lau» nnr mit Blut abgewaschen werden, uud deshalb werde ich diesen Hund fordern!' „Um von ihm üver den Hansen geschossen zu werden!' unterbrach ihu Blanche mit lütterem Auf lachen. „Wir leben niwt mehr- im Mittelalter

, und nur ein Tor. ein Mensch ohne Hirn nnd Ventand, kann glauben, daß eine Kugel, die entweder ihn selbst oder einen anderen trifft, seine Ehre wieder herzustellen vermöchte!' „Demnach bist dn dafür, daß ich die Schläge dcs Herrn von Willmers ruhig in die Tasche stecken und nicht einmal den Versuch machen sollte, ihn auf ir gend eine Weise zu züchtigen ?' unterbrach Richard seine Mutter. „Eine schöne Moral, dic du Predigst, mit der ich mich alier nicht einverstanden erklären kann!' „Wenn du ruhiger geworden

bist, wirst du mir recht geben,' entgegnete Blanche gleichmütig. „Das Klügste ist. den möglichst größten Vorteil für uns aus dieser ganzen Sache zu ziebeu, und — >vas srüher oder später überhaupt geschehen müßte, wenn es nicht gelingen sollte, Tatjana für dich zu gewinnen, Willmershöh den Rücken zu kehren!' „Das verstehe ich nicht!' brummte Richard ver drossen. „Deine Berechnungen sind mir überhaupt unklar, nnd was Tatiana anbelangt, so wollen wir sie lieber ans dem Spiele lassen! Ich mag mit dem Mädchen nichts mehr

den Stand von unseren Füßen und kehren diesem Lande den Rucken. — O, meine schöne Heimat, wie glücklich werde ich sein, endlich wieder deine Luft atmen zu können! ^ Blanche Gorlcnko hatte bisher ruhig, in sali geschäftsmäßigem Tone, gesprochen, nur bei Erwäh nung Frankreichs schwankte ihre Stimme, und ihre Augen füllten sich mit Tränen. „Wenn nun aber alle deine klugen Plane zu Wasser werden?' fragte Richard mit geringschätzigem Lächeln. , „Dann', sagte sie und erhob sich, „bleiben noch dic Brillanten

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