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Volksblatt
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Page 9 of 14
Date: 20.12.1884
Physical description: 14
. So war es seit Errichtung dieser Kammern im Jahre 1850, und die verfehlte volkswirthschastliche Gesetzgebung ist vorzüglich ihr Werk. Sie wollten die unbeschränkt Gewerbesreiheit, die ganze volkswirthschaft liche Regellosigkeit, die nicht, wie es versprochen wurde, den Aufschwung des talentvollen, fleißigen und geschickten Mannes, sondern die Ausbeutung des Mittelstandes durch die Kapitalmächtigen, des Schwachen durch den Starken, des Unerfahrenen durch den Listigen begünstigte. Die Zeit des allmächtigen

, den Kammern nur übrig blieb, den um Jahre verspäteten Warnruf den allgemeinen Klagen beizugesellen. So kam es, daß die Handels- und Gewerbekammern das Ver trauen des Volkes verloren. . Aber auch bei der durch die bekannte Thronrede S r. Majestät des Kaisers angekündigten, von der Regierung ernstlich gewallten und begonnenen wirthschaftlichen Re form waren diese Kammern, ganz im Widersprüche mit dem Interesse des durch sie vertretenen Mittelstandes, stete Gegner derselben. Sie haben sich dadurch

in Widerspruch mit dem weitaus größten Theile ihrer Auftraggeber gesetzt. Dieser Widerspruch rief die laute Mißbilligung des Verhaltens der Handels- und Gewerbe kammern auf allen Versammlungen des Gewerbestandes hervor. Die Regierung setzte daher die Verbesserung der Wahlordnungen der Kammern durch, und als diese erfolgt war, löste sie die Kammern auf, und ordnete die Neuwahl an, um dadurch den Wahlberechtigten Gelegenheit zu geben, jene Männer aus ihrer Mitte in die Kammern zu wählen, zu denen sie Vertrauen

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 6
Date: 05.04.1852
Physical description: 6
» ««rd»». Uebersicht. Rede >de« Präsidenten LouiS Bonaparte bei Eröffnung der französischen Kammern. Amtliche«. Innsbruck. Berichtigung. — Dvzen, GerichtSverhant- ^ Grie «, TrauergvtteSdienst für die ->Marianna->. Rvverrdo. Hr. v. Negrelli. Wien, ter Bankausweis. Die xrvjeNirte Bankfiliale in Triest. Gaunerei. Eine Notiz in Betreff der »Ma- rianna.» Uebersicht dir Tilgung«gebahrung der alten vstr. Staatischuld. 'Trieft. Todtenamt für die mit der »Marianna« Ver unglückten. Marinenackrichltn. Der -Colibrir. — Ofen

. Ankunft de« EH. Albrecht. München. Abreise der Großfürsten. Ungewöhnlich starke Getreidezufuhr und Sinken der Preise.— Augsburg, feierliche Eröffnung der Eisenbahn bis Kenixten. '— Karlsruhe, des Großherzog« Befinden. — Leipzig, starkes Sinken der Getreidcpreise. — Hannover, die Revisionskommission. — Berlin. Kommission der zweiten Kammer zur Berathung der Verfassungsänderungen. Das Obertribunal. — Bremen, polizeiliches Verbot. Paris, Aufnahme der Red« des Präsidenten im Publikum und in den Kammern

der französischen Kammern. „Meine Herren Senatoren! Meine Herren Abge, ordnete! Die Diktatur, die das Volk mir anvertraut, hört heute auf; die Dinge werden ihren regelmäßigen Gang wieder annehmen. Mit einem Gefühl wahrer Befriedigung verkündige ich hier das Jnslebentreteu der Verfassung; denn meine beständige ^>orge war es, nicht nur die Ordnung wieder herzustellen, son dern ihr Dauer zu geben lind Frankreich Einrich tungen zu verleibe», wie sie seinen Verhältnissen an gemessen sind. Kaum einige Monde sinds

der Gewalt verfallen war. Warum hingegen gab im Jahr >35l Frankreich seinen Beifall zum Sturz desselben parlamentarischen Regiments zn erkennen? weil die Kammern den Einfluß mißbraucht hatten, welcher ihnen eingeräumt worden wur, und weil sie. Alles beherrschen wollend, das allgemeine G.leichge- wiclit gefährdeten. Warum endlich gerietk Frank reich iu keine Bewegung über die Beschränkungen, die der Freiheit der Presse nnd des Individuums an gethan wurden? weil die eine in Zügellosigkeit aus geartet

, und vor mir — was sehe ich? zwei Kammern, die eine, gewählt in Kraft deö liberalste» Gesetzes von der Welt, die andere, ernannt von mir, — das ist wahr, aber gleichwohl unabhängig, weil unabsetzbar. Um mich bemerken Sie Männer von anerkanntem Patriotismus und Verdienst, immer bereit, mich mit ihren Rathschlägen zu unterstützen und über die Be dürfnisse deö Landes aufzuklären. Diese Verfassung, ' welche von hente a» in Wirksamkeit treten wird, ist also nicht das Werk einer bohlen Theorie oder des Despotismus

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Volksblatt
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Page 7 of 14
Date: 22.06.1907
Physical description: 14
Genossenschaften die neue Einrichtung als ein Mittel der Vertiefung der gewerblichen Ausbildung und der Hebung der gewerblichen Standesehre, hielt jedoch den gegenwärtigen Zeit punkt für. deren Einführung noch nicht geeignet, da zunächst die Wirkung der obligatorischen Ge sellenprüfung, sowie der neuen genossenschaftlichen Organisation abgewartet werden müsse. Im übrigen sprach sich die Kammer dahin aus, daß sie dieGe- werbesörderungs-Jnstitute der einzelnen Kammern als besondere geeignete Anstalten

bezeichnete, bei denen die gesamten Agenden der Meister und even tuell auch der Gesellenprüfungen vereinigt werden könnten. Was die geplante Ausschreibung von Preisen für Fremdenartikel betrifft, hat nunmehr die Kammer auf Grund einer bei dem Landesausschusse abgehaltenen Besprechung der drei tirolischen Kammern einen Entwurf ausgearbeitet, der von den übrigen Kammern.akzeptiert wurde. Da zur Durchführung des Planes eine Subven tion des Landtages unerläßliche Voraussetzung ist, werden die drei Kammern

werden könnte. Rücksichtlich des zu schaffenden Gewer be rat es legte die Kammer einvernehmlich mit den Schwesterkammern zunächst entschiedenen Protest dagegen ein, daß sie in dieser wichtigen, die Kompe tenz der Kammern stark tangierenden Frage seitens des Handelsministerius nicht rechtzeitig um ihr Gutachten angegangen wurde. Gleichzeitig begrüßt sie die Institution, mit deren Einführung ein lang jähriger Wunsch der Gewerbetreibenden sich erfülle. Die Kammer müsse jedoch darauf bestehen

und dem Betriebs-Jnspektorat in Innsbruck. Die Errichtung von Telephonstellen in Ulten und Steinegg werden im letzteren Falle allerdings mit der Einschränkung befürwortet, daß dadurch nicht die Verwirklichung dringlicherer Verbindungen hinausgeschoben wird. Die Nachricht von der Aufstellung eines I n- vestitionsprogramm es für Telephon bauten nahm die Kammer zum Anlasse, der Re gierung die diesbezüglichen Forderungen der Kammer vorzulegen; unter einem wurden die übri gen tirolischen Kammern

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 28.03.1900
Physical description: 8
» strophe im vorigen Jahre und sprach zum Schlüsse den Wunsch aus, dass die Arbeiten des steiermärkischen Landtages von den schönsten und segensreichsten Folgen begleite! seien. Im Einlaufe befand sich die RegierungS- vorlage betreffend die Regulierung des Mur-Flusses von der Kennerdorser Ueberfnhr bis zur steirisch- nngarischen Grenze bei Mauthdorf. Delegiertentag der österr. Advocaten- Kammern. Im <^aale der. niederösterreichischen Handels- und Gewerbckamilirr wurde am Montag vormittags in Anwesrnheit

Sr. Excellenz des Herrn Justizministers Freiherrn v. Spens-Booden der Delcgiertentag der österreichische»! Advocaten-Kammern erösfnet. Im Ramen der Wiener Kammer, welche von den Kammern aller im Reichsrathe vertretenen Königreiche und Länder übereinstimmend hiezu betraut wurde, eröffnete deren Präsident Dr. Ritter v. Feistmantel mit einer kurzen Begrüßung die Versammlung. Auf Antrag des Herrn Dr. Ehrlich (Lrünn) wurde sodann unter lebhaften Beifallskundgebungen Dr. Ritter v. Feistmantel per Acelamution

zum Präsidenten des TageS gewählt. Nach Vornahme der Wahlen der Vicepräsidenten und Schrift führer begrüßte Se. Excellenz der Herr Justizminister Freiherr v. SpenS-Boden die Versammlung mit fol gender Ansprache: „Ich bin mit Freude der freundlichen Einladung Ihres geehrte» Präsidiums gefolgt, um der Eröffnung des Delegicrtcntagcs der österreichischen Advocaten- Kammern beizuwohnen. Es ist mir dies eine erwünschte Gelegenkeit, Ihnen, meine hochverehrten Herren, als Vertretern des großen Anwaltstandes

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 26.04.1895
Physical description: 4
. I^vm>»,d«g. Z» d« S-UptßttioiSnttlPi«»» - qaajk» M» » vo^l»r, iN»A» ». G. t. Zi^M»?»» »«tzwiwM W ZZ Mstk. AiwZliltMzs-VciiiiW Dreiundfünstigker Jahrgang. M Z4lmi». SaiW» »SitimM'. ^ SS Zlreitaa. den SK. Ävril 1895 Zas schwcherische Parlament. Bon Dr. I. Langhard. Bern. DaS schweizerische Parlament oder die Bundes- Versammlung, wie die landläufige Bezeichnung in der Schweiz lautet, wird gebildet vom Nationalrath chid Ständerath. Beide Kammern zusammen nennt «un Bundesversammlung (ässemblee k6ä6r»!e). Parlament oder Parlamentarier

so viel zu bedeuten, wie Bern mit 536.000 Einwohnern. Den Ständerathsverhandlungen fehlt Schwung und Leben. Ein frischer, lebendiger Volkshauch geht hin gegen durch die Debatten des Nationalrathes. Da ist Haß und Leidenschaft, man sieht und hört die politischen und konfessionellen Gegensätze auseinander prall»n. Die polnischen Notabilitäten gehören vor zugsweise dem Nationalrath an. Die Verhandlungen in beiden Kammern gestalte» sich interessant, doch auH schwierig und schleppend dadurch; daß auf den Rathsseffeln

„Schwizerdütsch' Amtssprache ist, drücken sich die Deutschschweizer in den eidgenössischen Kammern schriftdentsch aus, wobei freilich all die Besonderheiten der kantonalen Dialekte durch- klingrn. Vorsitzender im Nationalrath ist gegenwärtig d' »och junge talentvolle Dr. jur. Brenner, Mitglied der Basler Regierung. Den Präsidentenstuhl im Ständerath hat der Walliser StaatSrath de Torrent6 von Sitten inne. Die Aufmerksamkeit läßt auch im schweizerischen Parlament manchmal zu wünschen. Hier sieht

man einen Abgeordneten in sein Leibblatt vertieft, dort schreibt ein vielgesuchter RechtSanwalt an eier volu minösen Prozeßschrift oder gibt zugereisten Klienten Audienz, ein Fabrikant besorgt seine tägliche Ge» schäftskorrespondenz, andere plaudern und gestikuliren gruppenweise in den Wandelgängen und Vorzimmern oder verbringen, wenn die Verhandlungen gar zu langweilig sind, ein halbes Stündchen beim Früh- schoppen außerhalb des Hauses. Die Abgeordneten beider Kammern kleiden sich dunkel ; vorgeschrieben

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Der Burggräfler
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Page 6 of 8
Date: 13.12.1884
Physical description: 8
wieder heimgereist, da ihre Börse stias kostbilligc Leben in der Kapitale nicht verträgt. Die Handels-und Gewerbekammern nehmen eine für das volkswirthschastliche Leben höchst wichtige Stellung ein, indem sie der Regierung gegenüber die Interessen des Handels und Gewerbes zu vertreten haben. An sie werden allfällige Anfragen der Regierung in Handels- und Gewerbe angelegenheiten gerichtet. Es ist daher sehr begreiflich, daß die Kammern einen ganz bedeutenden Einfluß auf den Gang

die Gesetzgebung auf den väterlichen Wink Sr. Majestät des Kaisers durch das neue Gewerbegesetz vom 16. März 1883 auf vernünftigere Bahnen eingelenkt hatte, blieben die Kammern viel fach noch verstockte Gegner der ersehnten Hilfe und verloren so natürlich das Ver trauen derjenigen, welche es mit dem Ge werbestande ehrlich und redlich meinen. Um nun Gelegenheit zu bieten, die Kammern zu säubern und mit Männern des Verttauens zu besetzen, ließ die hohe Regierung die Wahlordnungen derselben verbessern, löste

die bisherigen Kammern auf und ordnete eine Neuwahl an. Als Männer des Vertrauens wer den seitens der konservativen Ge- werveversammlung zu Bozeu für die Gewerbe-Sektion definitiv be zeichnet und von uns warmsteus em pfohlen: Wahlkörper A und B: Karl Silber» Kleidermacherm., Meran. Heinrich Kirchlechner, Buchb., Anton Uagele, Färber, Bozen. Georg Knall, Metzger, Josef Karraher, Kornhändler, Bruneck. Franz Sinteregger, Metzger, Brixen. Frau Johanna Fürstin Odescalchi, Stern- kreuzordens- und Palastdame

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 4 of 6
Date: 28.04.1922
Physical description: 6
Kammerwahlordnung durch- geführt weiden. Die Aufstellung der Wählerliste, dte eine be- j trächWche Erhöhung der Zahl der Wahlberechtigten ausweisen wird, ist in Vorbereitung. Die «tgeMtche Wahlhandlung wird erst im Spätherbste stattfinden. Die Kammer hat fkch an einer Beratung der Kammern der neuen Provinzen über die Reform des italienischen Handels- Kammevgesetzes beteiligt-, welche die Institution dieser Körper schaften auf ein« höhere Stufe zu stellen bestimmt ist, wofür die Grundsätze des -alten

österreichischen Handelskammergesetzes als Richtschimr dienen. Die Kammern der neuen Provinzen haben einmütig der Anschauung Ausdruck verliehen, daß das alte österreichische Kammergesetz beibehalten und das neue ttalienksche Gesetz solange wcht auf die neuen »Provinzen -aus- gdchnt werden möge, -solange die wirtschaftliche Gesetzgebung der beiden Gebiete noch wesentliche Unterschiede ausweisen. Die Frage der -Einlösung der Dorkriegsrenten, jene der Anmeldung der alten Kwnennoten, sowie der Forderungen

und Schulden bot der Kammer mehrfach Gelegenheit, bei den Zen- ' tralbehörden -auf den niedrliigen Umwechsliimgskurs und auf die - -kurze Befristung in letzterer Hinsicht mtt Erfolg hinzuweisen. In -der Frage der -Umwechslungskurfes sind leider die vereinten Bemühungen Mer Kammern der neuen Provinzen erfolglos geblieben. Auf dem Gebiete des Verkehrswesens fei zunächst auf eine Veränderung in der Kompetenz zur -Erteilung von Konzessionen S r-periodische Auivmobil-Perisonentmnsporte hingewiesen. In bänb

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 4
Date: 14.12.1850
Physical description: 4
abgeschlossene Trakraie, wovon der eine Handel - und Schiffsahrtswe- sen, der andere das literarischc Eigeiithnmsrecht betrifft, der Genehmigung der Kammern vor. Der Finanzmi- nister bringt einen G.setzesvorschlag zur Abschaffung deS Agios der Goldmünzen ein. Florenz, 7. Dez. Der „Monitore Toscano« vom heutige» Datum briugl in 41 Haupt- und 3S speziellen Artikeln den toSkanisch-österreichisch u Postvertrag, wie derselbe am I>. v. M. von den Blv.-llmächtkgteii, beider Regierungen war entworsen, berathen

schrie: „Es lebe der König!.» Seine Mitgefangenen würgten ihn und schrien: „Es lebe Italien und die Freiheit!' ans vollem Halse. Der Ruf pflanzte sich elektrisch, wie auf Verabr.dung in den Gefängnissen fort und das Auf- sichtspersonale ward mißhandelt. Sofort wurden die Gefängnisse militärisch besetzt und sonstige Vorsichtsmas:- regeln ergriffe». Die Ercedenten werde» ibre Unbe sonnenheit theuer büßen müssen. Griechenland. Athen, 3. Dez. Die Abgeordneten versammeln sich in den Kammern in immer

größerer Anzahl, so zwar, daß ihre Anzahl gegenwärtig genügend ist, Beschlüsse zu fassen. Das Ministerium ist gesonnen, in der gegen wärtigen Sess'vn wichtige Gesetzvorschläge den Kammern vorzulegen, und zwar über die Wahlordnung, über Re- organisirnng der Armee, über die Presse, über Finanzen, Marine, Konsulate II. s. w. Durch eil, königliches Dekret vom 23. Nov. wurde Hr. M. Zacharikas zum Bürgermeister von Athen ernannt. Am 29. Nov. hat sich Hr. Metara aus dem sranzöstsche» Dampfer

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 12.07.1899
Physical description: 8
^ixtra-Neilage ;u ..Bot« fkr Tirol «n Sieform der Wahlordnung der Handels- kammern. Der angekündigte Handel«ministerialerlasS an die Aammrrpräsidien, betreffend die Reform der Wahl ordnungen der Handelskammern, lautet im wesentlichen: Da« am 1. Jänner 1893 in Wirksamkeit getretene Gesetz, betreffend dir direkten Personalstemrn, macht eine Revision der Wahlordnungen der Handelskammern in Bezug auf die für die Einreihung der Wahlberech tigten in die einzelnen Wählerkategorien maßgebenden

CenjuSsätze nothwendig. Der Umstand der gesetzlich erforderlichen Berücksichtigung von Großhandel und Großindustrie in den Wahlordnungen der Kammern nöthigt zur Revision, um aus Grund der heute giltigen Steuersätze diese Wählerkategorien als das zu erhalten, als was sie im Gesetze gedacht wurden, da» ist als die Vertretung wirklichen Großhandels und wirklicher Großindustrie. Bei dieser Revision der Wahlordnungen wird grundsätzlich festzuhalten sein, dass die Wählerkreise, welche bisher

Wahlordnungen unter Auflösung der Kammern vollständige Neuwahlen an zuordnen gedenke. Der Handelsminister gibt schließlich dem Wunsche Ausdruck, das Präsidium wolle sich auch darüber aussprechen, ob angesichts der Revision der Wahlordnung und der sonach auszuschreibenden Neu wahlen, die gemäß der Bestimmung des Z 6 des mehr- erwähnten Gesetzes nnt Ende dieses Jahres fälligen Ergänzungswahlen einzuleiten sein werden. Aus Serbien. Ueber das Attentat auf König Milan erhält die „P. C.' aus Belgrad folgende

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