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Meraner Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 15.01.1924
Physical description: 6
Februar in New- york beginnt, noch einmal hören amd bewundem M können«, Llüovlbng hat in sein diesmaliges Programm, das aus Pieoen beisteht, die er noch nie hier gespielt hat, e'i!n eigenes lgMeres Werk: Sonate Nr. 2 Gr VioVme und Klavier, Op. 63, mchgenommen, um auch als Komponist etwas zu bieten. Unser auHgezövchneter Konzertmeister, Herr Oswald, wiÄi den WoliNpart über- nehmen. Ueber.das Werk selbst liegen ganz außerordentliche KritMen a!us Berilin, München und anderen großen Städten vor. — Das Kon

, wie die Gegensätze schon «längst gewichen sind und wie man nur trachtet, im Interesse eines leb hafteren Goschäftsvevkehres zusammen in Füh lung zu blechen, zu schaffen und arbeiten. Je- denifalls das Beste an unserer Stadt. Der Abend selbst «war uingemein gut arrangiert und durchgeführt, der VoAstheateroerein und sein Salonorchester haben sich viele Lorbeeren er rungen und ihre Sache bestens durchgeführt. Ganz besonders Herfielen auch die Schuhplattler- tänze des Herrn Frank Löchler unid seiner Part nerin Frl

. Adele Paar, sowie der humoristische Teil des Abends. Es war sin wunderschöner Abend, der-allgemein befriedigte. — Unter den Kindern ist seit -länger Zeit eine sehr gefähr liche Masernepidvmie ausgebrochen, so daß die Schule längere Zeit hindurch gesperrt werden und Äviben muhte. Numnchr ist der Unterricht zwar wi-eder lausgenommen -worlden, allein die Ddasernepidemie ist noch immer nicht ganz er lösten. Im ganzen 'waren es bet 300 Fälle, die gemeldet Wurden. Darik der sehr rührigen FüMrige unserer

uns von dort: Nunmehr ist das neue Gesetz Wer die Verabreichung von geisti gen Getränken in den Vormittagsstunden auch bei üns in Kraft getreten. Die Auswirkung dieses Gesetzes wirkt ganz besonders in unserer Stadt, sowie in den vielen Hauptorten unseres Pustertales überhaupt für das Gastgewerbe wie für die BevöKevung schädigend. Die Leute vom Lande ringsum kommen ganz besonders in den ersten Vormittagsstunden in die Stadt, um dort ihre Geschäfte abzuwickeln, Die Leute von S4 großen Gemeinden, von denen einzelne

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Der Burggräfler
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Page 6 of 16
Date: 04.07.1914
Physical description: 16
Preisreduktion ist nunmehr wohl den weitesten Kreisen der stromkonsumierenden Bevöl kerung die Möglichkeit geboten, sich die ganz außer ordentlichen Vorteile zunutze zu machen, die sich bei Verwendung der Metalldrahtlampen an Stelle der veralteten Kohlefadenlampen ergeben. Bekannt lich liefern die in ganz vorzüglicher Qualität erhält lichen Osramlampen ein rein weißes Licht und erreichen bei gleichbleibender Helligkeit eine Lebens dauer von mehreren tausend Stunden, während Kohlefadenlampcn infolge

Schwärzung des Glases in allen jenen Fällen, wo Wert auf volle Aus nützung der Leuchtkraft gelegt wird, oft schon nach 400—600 Stunden ausgewechselt werden müssen Der ganz besonders ins Gewicht fallende Vorteil bei Benützung von Metalldrahtlampen besteht darin, daß des Stromersparnisses wegen bekanntlich zu den Strompauschalpreisen der 10-, 16-, 24- und 32kerzigen Kohlefadenlampen 16-, 32-, 50-, bezw. 60kerzige Metalldrahtlampen verwendet werden können. Für jene Fälle, wo bei dem Uebergange

auch zum Verkaufe ihrer Waren an Nich'Mitglieder berechtigt, trotzdem in ihren Statuten fast ausnahmslos die Bestim mung ausgenommen wird, daß sich der Verkehr bloß auf die Mitglieder zu beschränken hat; diese Kautel gewährt ihnen nämlich auf Grund des § des Gesetzes über Erwerbs- und Wirtschastsgenossen schaften erhebliche steuerrechtliche Erleichterungen Die erwähnte Behauptung ist nun ganz irrig und steht mit dem Gesetze in offenbarem Widerspruch Es sei vielmehr die Sachlage dahin richtig gestellt

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Der Burggräfler
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Page 9 of 10
Date: 13.05.1925
Physical description: 10
hause in Meran dieser Brauch ganz oder teil weise außer Übung gekommen zu sein. Vielleicht kann das eine oder andere Beiratsmitglied ein mal ein bißchen Nachschau halten, wie es in der lei Belangen steht. Jene Bewohner, die nicht in der Lage sind, alle Tage zum Rathaus zu lau fen, um die Anzeigen zu studieren, oder gerade das „privilegierte' Blatt zu halten, werden ihnen dankbar sein. Gemeindemitglieder und Steuerzahler sind diese schließlich ja auch. Algund, 10. Mai. Vom 1. bis 8. Mai

hatten wir drei Todesfälle,'während in den ersten vier Monaten d. I. im ganzen nur 3 Fälle zu verzeich nen waren. Im März holte sich der Tod ein klei nes Kind, im April verschonte er uns ganz. Im Mai starb Wwe. Melanie Thaler, dann Kaujinann Ludwig Moosmüller nach jahrelanger Krankheit. Er hinterließ die Witwe mit vier noch unversergtev Kindern. Am Donnerstag, den 7., wurde am hie sigen Friedhof nach ihrem eigenen Wunsche die Ba ronin Maria F a l k e n h a u s e n, geb. Naumann, beerdigt. Sie lebte

, die 30 Jahre hin durch sparen können? „Sie wisse n e s n i ch t!' Die Sprache der Zahlen lehrt die drin gende Notwendigkeit, ihr Leben zu versichern. — Aufklärungen und Berechnung günstigster Tarife bei L. I a ck l. Filiale der Ällgem. Ver sicherungs-Gesellschaft „Phönix', Meran. Haus der Spar- und Vorschutzkassa. 357 hause des obgenanntcn Dr. Tappeiner. Die Fami lie Tappeiner führt ein eigenes Wappen und genießt in ganz Vinschgau den besten Rui. — «Der To be hält heuer reiche Ernte in Laas. Unter den Ver

nerstag um halb 3 Uhr eine hl. Messe gelesen wird. — Zu erwähnen wäre noch, daß in unserem Ber- reinshause Theater gespielt wird, und zivar von der Laaser Schuljugend das Stück „Rosa von Tannen berg'. Ganz ergreifend ist es. >vie die Kinder manche Szenen m geben wisse». Allerdings ist es für Schwester Cäcilia. die Leiterin des Theaters, keine kleine Aufgabe gewesen, den Kindern alles so gut beizubringen. Polizeiliche Anzeige» erfolgten gegen einen Radfahrer und eine Partei wegen unerlaubten Hal tens

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 19.11.1943
Physical description: 4
. Wenn man aber seine Nase boispiel»- lbslsr in ein Uhrwerk steckt, um -Umsehen, warum ^es zu schnell, zu langsam, aus stottern oder flarnjcht steht —' sa. dann geht dieses seine Uhrwerk eben ganz 'Zum Teufel. ? Und so hat „der kluge Hans'*» der an geblich, alles kann, schon manch« Taschen uhr und manchen Wecker zerstört, di« er reparieren wollte. Und. di« ihm das feine Werk anüertrauftn. hüben das Nachsehen, denn netze Übten oder Uhren- teile bekommt man nicht so seicht und wenn, dann nicht biffjg. Sie sind aber ebenso

für den am 28. Sep tember an der Ostfront gefallenen Ober läger Roined Geiser die Heldenehrung statt. - Die ganz außergewöhnliche Teil nahme der Ortsbevölkerung und der Nachbarschaft gaben Zeugnis von der Beliebtheit de». Gefallenen. An. kollern. H e t d e n e h r u n g. Am Sonntag fand qm Denkmal der Gefalle nen eine eindrucksvolle Trauerkundge bung statt. Außer den Angehörigen und einer großen Menschenmenge nahmen auch llrlauber, di« Frontkämpfer, di« Feuer wehr und die Kameraden an der Feier teil

stürmte über di« Grate und, durch' die Scharten au» dem Süden in» deutsche Bergland herüber. Der See rauschte, und in den Fess?n der grünen Fischweid klapperten löse Steine. Die Gundla stand nicht mehr auf der Klause, ihr Kahn, von den Wellen geschüttelt nahte eben dem Ufer. vor > dem Fischer- Haus. „Schade!' meinte Norbert. „Wenn sie uns ttbergesetzt hätte, so hätten wir eine halbe. Stunde Weges erspart.' Macht nichts, macht ganz und gar nichts', versicherte Ebenreuter. Er war wieder einmal liehen

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Bozner Nachrichten
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Page 4 of 8
Date: 02.04.1924
Physical description: 8
.' „Die können Sie jetzt wieder bei mir haben, Fräulein Heidy! Damals waren wir ja bloß ein fache Bauersleute, und wenn mein Gemüse bester war als anderes, so hatte dies seinen Grund nur darin, weil ich doch von Haus aus eine Gärtnerstoch ter bin, die sich auf derlei versteht. Aber jetzt haben wir eine wirkliche Gärtnerei mit Glashaus uiü) Mistbeeten, da sollen Sie erst mal sehen, was wir zustande bringen!' „Sie haben eine Gärtnerei? Hier in Wien? Wie ist denn das gekommen?' „O, ganz einfach. Sie wissen ja, Fräulein, daß der ältere Bruder

meines Mannes nach Amerika ging . . .?' „Ich erinnere mich. Er war ein Tunichtgut, nicht wahr?' „Ja. Aber später wurde er ganz brav und or dentlich, und Heimweh hatte er auch, obwohl er da von nie etwas geschrieben hatte. Und das Häuschen arbeit hefanh, über eine Stiege zu stürzen, wodurch er derart schwere Verletzungen'erlitt, daß er noch in derselben Nacht im Spital, wohin er gebracht worden war, verschied. Bürgersaal. Konzert-Kino. Heute, 2. April: Programm des Lachens mit „Eretiuetti und die Stiefel hes

. Die haben nämlich ganz besondere Sorten von Mangold und Schwarz wurzeln . . . aber Herrgott, du meine Zeit! Jetzt* hätte ich mich schier beinahe verplauscht und meine Umsteigstelle verpaßt. Leben Sie wohl, Fräulein ^Heidy! Und kommen Sie nur recht, recht bald!' Sie nahm ihren Korb und hastete eilig dem Ausgang zu, denn der Wagen hielt bereits. Heidy blickte ihr gerührt nach. „Sie'ist solch eine herzensgute Frau, und im mer noch dankbar für die kleinen Gefälligkeiten, die meine Eltern ihr seinerzeit erwiesen

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 16
Date: 22.02.1911
Physical description: 16
das Barometer und wieder durften wir einen Nieder schlag erhoffen. Tie Lust war stark mit Feuchtig keit, durchschnittlich 90 «>/<>, geschwängert.' Gegen Wend sielen einige ganz dünne Regentropfen — das war aber wieder alles; denn gestern, Mon tag, lachte, ohne irgendwelche vorhergehende Lust bewegung, bereits wieder der blaue Himmel, an ihm die Sonne, wie seit — wenn wir vom kargen Schneefall am k Januar absehen — nun schon 12: Wochen. Ausilügler, welche das Hochgebirge behufs Skigelegcnheit aufgesucht

, die freilich sich nicht immer durchringen können; denn Wien, dieses alte Eldorado der Operette, steht gegenwärtig ganz im Zeichen Falls und Lehars! Was nicht diese zwei in Mode ge- konrntene Namen trägt, wird unbarmherzig aus geschieden. Und was Wien tut, das ahmen die zahlreichen Bühnen der Provinz und des Tientschen Reiches blindlings nach. Ob immer mit Recht, das wollen wir dahingestellt sein lassen.? Was den glänzenden Erfolg des neuen Werkes perbürgte, das ist die humorvolle, nicht gekünstelte

ftebeiwe» Nöthen übernimm» die NaaNi«» keine Verantwortung Gesellschaftt-Ausflug. „Was, da hinauf wollen Sie fahren, in diese Bärenkälte ! Tu oben hat's mindestens —25 Grad und in Eis und Schnee werden sie erfrieren, mindestens aber sich ordentlich verkühlen! Sehen werden Sie überhaupt nichts, denn dort oben ist alles jm Nebel!' In dieser Weise hörte man auf der Kurpromenade die ganz Gescheiten und Vorsichtigen ihre Bekannten von dieser Partie abraten. Und die Unkenrufe hatten Erfolg, denn gar klein

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 08.08.1913
Physical description: 8
gebaut und in ein Frauenkloster umgewandelt wurde, blieb Branzoll im Schutte liegen. Spa ter kam die Ruine in den Besitz der Stadtge meinde Klausen, von der es gegen Ende des vorigen Jahrhunderts in Privathände 'über ging. von der Burg waren damals außer den Ringmauerresten unr noch «der erwähnte, sehr feste, viereckige Bergfrit aus Bruchsteinen mit Buckelquaderecken erhalten, dem dann!ein Dach stuhl aufgesetzt wurde, während man sein In neres nur ganz provisorisch und einfach in stand setzte

. Im Jahre 19i2 erhielt die Ruine BrSnzoll wieder einen neuen ^Besitzer in Herrn Karl Traut, Innsbruck. Dieser unternahm es nun im Vereine mit dem Bozner Stadtarchi tekten Nolte, die Burg Branzoll wieder neu erstehen zu lassen und heute grüßt bereits ein malerischer. Weit anerkennenswertem Verständ nis frei rekonstruierter, dem Landschaftsbilde prächtig angepaßter Bau, in den natürlich der schöne Berchfrit einbezogen ist, ins Tal herab. Die neue Burg Branzoll, deren Grundriß zum Teil den ganz verschüttet

Branzoll, die für künftige ähnliche Bauten im Lande als vor« bildlich gelten darf, nun für das alte Lisak- städtchen einen neuen wertvollen Schmuck, aus den nkcht bloß Architekt und Bauherr, sondern ganz Deutschtirol stolz sein kann. Mißglückter Aleberfall. Der Sägebesitzer Rudolf plaikner von Gberrasen geriet anläß lich seines Aufenthaltes in Brixen in einem Gasthause <!in die Gesellschaft junger Männer. Die drei Burschen zechten mit plaikner und bemerkten, daß dieser im Besitze einer größeren Summe

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