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Tiroler Grenzbote
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Page 1 of 12
Date: 19.04.1913
Physical description: 12
werden die Söhne des Volkes fruchtbringender Arbeit entzogen und unter den Fahnen gehalten, aber niemand sieht ein klares, erstrebenswertes Ziel, das die Lasten freudig tragen ließe, und niemand hört ein Wort, das all das heim liche Tun irgendwie erhellen, geschweige denn Begeiste rung erwecken würde! Es wäre nicht möglich, diese Opfer zu fordern, ohne sich über Ziel und Zweck auszusprechen, wenn man nicht der schlaffen Gutmütig keit des Volkes sicher zu sein meinte. Seit Ausbruch der Balkanwirren

, die keinen anderen Staat so sehr berühren als den unseren, hüllen sich die verantwortlichen Stellen in ein die Volkssouverünität mißachtendes Schweigen. Wir, das heißt die erwerbenden Stände, müssen schwere Opfer bringen, und wissen nicht wozu. Man zeigt uns kein Ziel, das es zu erreichen gilt; ja, man zeigt uns nicht einmal einen Feind, der zu überwin den ist! Ziellos, planlos und schwächlich scheint uns die Führung unserer äußeren Politik, die uns seit'' Jahren von Mißerfolg zu Mißerfolg führt. ^ Für das schon

ängstlich ausweichenden, ein bestimmtes Ziel vermissenden Politik sein! Diese Auffassung ist heute eine allgemeine. Der Minister des Aeußern ist der verantwortliche Faktor, der die Kraft und den Mut zum Handeln besitzen muß. Man erinnere sich daran, daß Kaiser Wilhelm 72 Jahre alt war, als er in den Krieg zog, und 90 Jahre, als sein Kanzler drohend nach einer bestimmten Richtung das berühmte Wort rufen durfte: „Wir Deutsche fürchten Gott und sonst nichts auf der Welt!" Entweder man will den Frieden

um jeden Preis, dann konnte man sich Milliarden ersparen, oder aber man verfolgt ein bestimmtes Ziel, dann muß man die Kraft und den Mut besitzen, seinen Willen — sei es auch mit Waffengewalt — durchzusetzen. Durch Zaghaftigkeit und Unklarheit werden die Gegner immer kühner und schaffen in dem Glauben an unsere stete Nachgiebigkeit und Schwäche Situationen, die schließ lich doch zu der ängstlich vermiedenen Abrechnung treiben. Nicht noch einmal soll das vor langer Zeit gesprochene Wort erklingen: Oesterreich

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 8
Date: 10.06.1912
Physical description: 8
(ein Reichsdeutscher), der nach seiner gestri gen Lalldung in Breslau heute früh 3 Uhr wieder aufgestiegen ist, kan: heute 6 Uhr früh als erster ans Ziel. Die Rückfahrt des „Zeppelin III". F r i e d r i ch s h a f e n, 10. Juni. Das Luft schiff „Zeppelin III" ist Sonntag vormittags 10 Uhr in Friedrichshafen eingetroffen und landete nach fünf Minuten glatt in der Halle. Wiedererwachen der Revolution in Rußland. Sebastopol, 9. Juni. In der Provinz Kaschgarien ist ein Aufruhr ausgebrochen

gestern eine Abteilung, bestehend ans 14 Bataillonen Infanterie, einigen Batterien Artillerie und einer Kavalleriebrigade, einen Vorstoß in westlicher Richtung. Das Ziel waren die Anhöhen westlich von Marsa uild Sidi Abd el Gili. Die Reserve, gebildet aus einem Ba taillon Askaris, einer Kavalleriebrigade und eiiler Batterie Gebirgsgeschützen, war südlich von der dritten Schanze vor: Gargaresch ausgestellt. Außer dieseil Streitkräften wurde in Buineliana die Bri gade Montouri, bestehend aus fünf

Bataillonen Infanterie und einer Batterie Gebirgsgeschützen, bereitgehalten. Um halb 5 Uhr verließ die Divi sion Cameranä die Verschanzungen von Gargaresä, und machte auf die feindlichen Linien mehrere er folgreiche Angriffe mit dem Bajonett. Gegen halb 8 Uhr erreichte sie das Ziel. Mehrere Abteilungen des 40. Infanterieregiments vertrieben den Feind durch Bajonettangriffe aus seiner Stellung auf der Höhe von Sidi Abd el Gili. Zur selben Zeit mach ten zahlreiche feindliche Streitkräfte

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 02.07.1935
Physical description: 6
sich ein Lustangriff wie jede militärische Handlung nach taktischen Grundsätzen. Ein neu zeitlicher Luftangriss wird wohl vorbereitet, mit fest umgrenztem Aufträge und mit voller Wucht durchgeführt. ' Hinsichtlich ì der Formen der Durchführung ist zu unterscheiden, ob der Angriff als Tag- oder Nacht- angrifs ersolgt. Um die Massenwirkung beim Tag angriff voll zur Geltung zu bringen, ist die Mas sierung der Fliegoreinheiten 'im Angriff Vorbe dingung. Das Heranbringen der Einheiten ans Ziel wird bei feindlicher

Erdabwehr häusig «ine vorübergehende Auflösung d«8 Großgeschwaders in niedere Einheiten nötig machen. Ueber dem Ziel wird wieder aufgeschlossen. Um gegen Angriffe yer Jagdflieger geschützt zu sein, darf «ine be stimmte Geschlossenheit, die Feuerschutz nach allen Seiten verbürgt, nicht ausgegeben werden. Dabei genügt nicht eine Geschlossenheit in der Fläche, sondern es muß «in solche auch im Räume ange strebt werden. Dies wird durch Staffelung de-r Einheiten nach der Höhe erreicht

und sich in aus einandergezogene kleine Einheiten zu zergliedern, wird selbst bei starker Gegenwirkung ein Heran kommen an das Ziel gestatten. Nach den, Zweck des Angriffes und dem Ziele wird es sich richten, auZ welcher Höhe der Angriff durchgeführt wird. Ist der Angriff als Terror- angriss gegen politische oder kriegswichtige Mittel punktie geplant, Handelt es sich also um ausgedehnt« Zielflächen, so kann er aus größten Höhen — man rechnet bis K0VV'Meter Höhe — mit Aussicht auf Erfolg geführt ìverden. ' Sind dagegen

wichtige Eicholzisle, wie Bahnhöfsanlagen, Kunstbauten, lebenswichtige Betriebe anzugreifen, so wird der Tiefangriff bevorzugt. Hierzu müssen die Ein heiten frühzeitig auf niedere .Höhen — 100 bis 300 Ateter — heruntergehen, um in dieser Tieslage das Ziel zu überfliegen und anzugreifen. Dadurch ist die Tressgenauigkeit wesentlich erhöht. Auch die Wirkung der Flak wird, in dieser niedrigen Höhe ausgeschaltet, allerdings nicht die der Maschi nenkanonen und MG. Immerhin setzt die Durch führung

sich der ausgelösten Bombe mit, deren Auftreffwucht und Durchschlagskraft dadurch wesentlich erhöht wird. Die Treffsicherheit ist groß. Das Ziel wird beim senkrechten Absturz mit dem ganzen Flugzeug anvisiert, so daß die ausgelöste Bombe die kurze Strecke bis zum Ziel nur in der verlängerten Richtung zurückzulegen braucht, -um zu treffen. Dieses Verfahren wird in der Regel gegen hochwichtige Einzelziele angewandt. Es er fordert ein Höchstmaß fliegerischen Könnens und besonders leistungsfähige Maschinen. Ein kurzes

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 12.06.1918
Physical description: 8
Franzosen. Sie find voll Mut und voller Ent schlossenheit, bis zum Ende zu kämpfen. Frankreich ist einiger als jemals. England ist einig. Einigkeit und Entschlossenheit find die Eigen schaften, die wir jetzt brauchen. Wir haben unsere politischen Meinungsverschiedenheiten begraben, aber sie werden s» oder so wieder auferstehen. Diese Gegensätze sind das wahre Wesen der Frei heit, aber im Augenblick haben wir nur ein Ziel. (Beifall.) Kleinigkeiten, die in gewöhnlicher Zeit bedeutungsvoll sind, verlieren

Volk sein, (Lebh. Beifall.), einig im Ziel/ einig im Mut, einig in der Ent schlossenheit, nicht nachzugeben. (Lauter Beifall.) Wir wollen wie Wellenbrecher diese starke Flut aufhalten und sie auseinanderbrechen. (Lebhafter Beifall.) Die Kevotutionspropaganda der Entente gegen Oesterreich. Die „Reichsp.' bringt von besonderer ver trauenswürdigster Seite Aeüßerungen ans Kreisen der Stockholmer englischen Gesandschaft, wie die Entente die Lage Oesterreichs beurteilt. Diese englische Abwägung geht

, in knappen Strichen be zeichnet, dahin: „Wir müssen unser Ziel auf dem Umwege über die österreichische Oeffentlichkeit und Presse erreichen. Dieses Ziel ist und bleibt/ Oesterreich- Ungarn vom Vierbaude loszureißen. Oesterreich- Ungarns Laae ist nach außen die günstigste unter- allen kriegführenden Ländern. Sein schwerster Gegner, Rußlaud, ist ans dem Spiel ausgeschieden; die Ukraine ist verpflichtet und stärkt durch ihre Lieferungen die Stellung Oesterreichs; Ungarn ist durch dte Grenzberichtigung

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Der Burggräfler
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Page 3 of 16
Date: 05.05.1915
Physical description: 16
Kriege galten diesem halten, wichtiger als ehemals im Mittelalter. Im politen Szeptycki überreicht. Die Regierung der!Ziel. Aber als Rußland im 19. Jahrhundert mehre Besitze von Konstantinopel würde Rußland die in Vereinigten Staaten hat in dieser Angelegenheit! mals hart am Ziele war. da haben die Westmächt-, ihren schwierigsten Partien schon vollendete Bag- bei der russischen Regierung angefragt, die den! jedesmal eingegriffen und Rußland daran verhindert-, d a d b a h n beherrschen. Frankreich

preußlsche Morgen. Die Pachter wurden, I. r c: r—c-r. . . . f m i ' cr\ v -x.L .. , an Rußland fallen soll, so wäre ein zweites Ziel südliche» Eisenbahnen Rußlands in Zentralasien, soweit sie Polen, Deutsche und nicht nationale ebenfalls erreicht: das Schwarze Meer wäre ein Und ein anderes altes Eisenbahnprojekt ist eine Russen sind, rn ungestörtem Pachte belassen. SielBinnensee geworden. Nur der transasiatische Bahn von Syrien durch Persien haben den Pacht an die Staatskasse abzusühren

seit Beginn des Krieges Angreuzen an das Meer für ein Land hat. In den! Punkt bieten, von dem aus Rußland im Laufe der aufgebraucht 2300 Millionen Rubel durch kurz- Niederlanden ging ihm die Erkenntnis auf, daß das! Zeit dieses heute noch nebelhaft umschleierte Ziel sristige Schatzwechsel, 1010 Millionen Rubel durch Meer die Quelle des Bölkerreichtuins sei. Von da allmählich erreichen könnte. Man darf nicht ver- langfristige Schatzwechsel und innere Anleihen sowie ab war sein Streben dahin

vollständig aufgebraucht, da die Zolleinnahmen Schweden. Nach Süden hin steckte er für Rußland Welthandels bildete und daß von hier aus das und Steuereingänge weit hinter'dem Voranschläge die Eroberung Konstantinopels und der damit ver--Türkenreich erst seine volle Macht entfaltete, welche zurückgeblieben sind, u»rd zwar hauptsächlich infolge bundenen Meerengen als Ziel, ohne sieilich selbst die abendländische Kulturwelt erzittern ließ. des Sinkens der russischen Ausfuhr und Einfuhr.

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Pustertaler Bote
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Page 2 of 12
Date: 28.05.1920
Physical description: 12
am Marktplatze in St. Lorenzen abgelassen, dem in Abständen von je 3 Minuten die üb rigen folgten. Die Strecke von 4480 m Länge bis zum Ziel am Anfange des Kapu- zinerplatzes in Bruneck, wurde vom besten Fahrer in der guten Zeit von 10 Min. 42-/g Sekunden zurückgelegt, was einer Stunden geschwindigkeit von circa 19 km entspricht. Die schweren Pserde starteten um 3.30 Min. beim Gasthof Niederbacher in Abständen von je 2 Min. und benötigte der beste Fahrer sür die 750 m lange Strecke bis zum Ziel 2 Min. 4 Sek

. Erster Preisträger im Fahren der leichten Pferde war- Kerr Josef Schifferegger, St. Lorenzen, mit der vorher angegebenen Fahrzeit. Als Zweiter ging Kerr Josef Lan- thaler, Bruneck. mit der Fahrzeit von 11 Min. 40 Sek. und als Dritter Kerr Johann Lechner. Mühlen, mit einer Fahrzeit von 11 Min. 58 Sek. durchs Ziel. Den 1. Preis im Fahren für schwere Pferde errang Kerr Johann Ober jakober, Pfalzen, mit 2 Min. 4 Sek., den 2. Kerr Joses Baumgartner, Lssing. mit T Min. 15 Sek., den 3. Kerr Friedrich Kugler

, Gais, mit 2 Min. 18 Sek. Weiters gingen durchs Ziel als 4. Kerr Wilhelm Tinkhauser, Bruneck. (2 Min. 24 Sek.) als 5. Kerr Rudolf Schiffe regger. St. Lorenzen, (2 Min. 24 Sek.) als 6. Kerr Josef Stemberger, Bruneck, (2 Min. 28 Sek.) als 7. Kerr Johann Kuber, Viern heim (2 Min. 29 Sek.) als 8. Kerr Josef Mehner, Oberrasen, (2 Min. 31. Sek.) wäh rend ein Fahrer wegen Galoppfahrens vom Wettbewerbe ausgeschieden werden mußte. Außerdem waren noch zwei Preise für die am schönsten geschmückten Gespanne

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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 4
Date: 23.12.1943
Physical description: 4
zuzuschieben. Alexan ders Absicht, das Weihnachtsfest in Rom zu verleben, steht nicht vor dem Ziel, er wird sich bescheiden müssen. Seine Pläne wird er zwar nicht ausgeben, aber den Terminkalender, nach dem er verfuhr, wird er grunbleaend ändern müssen. Die deutschen Divisionen haben sich In der Berteidlguna geschickter erwiesen al« die anglo-amerikanischen Kräfte im An griff. Sie sind die tapfereren, härteren und geschmeidigeren Kämpfer. Sie erset zen Sn? Gewicht des toten Materials durch ihren lebendigen

. In den folgenden Minuten ist der Soldat damit beschäftigt, sich unter den Mädchen eines anszustichen. dem er seine Blume zuwersen würde. Diese kleine Blonde zweite von links, deren Lächeln einen Augenblick aus ihm geruht hatte — Ihr würde seine Rose bestimmt sein! Cs ist sa freilich zu befürchten, daß sie eg gar nicht merkt, wem sie den Zierat zu verdanken hat. Wahrscheinlich ist sie von einer Anzahl Soldaten zum Ziel ihrer zarten Bombenwürfe ausersehen Verwechslungen sind nicht ausgeschlossen, allerlei

Gaukelspiel egal — nein was ihn stärker beunruhigt. Ist. ob sein gezielter Wurf auch das auserwähite Ziel treffen wird, er schätzt die EMfernung: es sind etwa 10 Meter. Mit Handgranaten, auf denen seine-Erfahrung basiert, müßte es ein Kinderspiel sein — er erschrickt bet dem bloßen Gedanken, als wäre schon irgend etwas explodiert.- Ach. er wird die Rose einfach werfen mit bestem Schwung, und wenn sie an der Brust einer anderen Schönen landet, so ist es nicht seine Schuld. Schließlich

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