der Kammern, den Re präsentanten der Nation. Man wird zugeben müssen, daß von ten Anhängern des StaatSgrundgesetzeo gegen das.bisherige Verfahren keine Einwendung gemacht werten kann; anders mag vielleicht von Denen genrtheilt werden, die an einer ziello sen Bewegung ihre Freude haben, in einer ziellosen Bewegung ibre Hoffnung finden, die nicht fragen nach den Motiven, nach tcm rechtlichen Gruude, nach den Mitteln und nach der Per spektive eines Krieges, die nur die Leidenschaften befragen und jenen Drang
. Wir sind der An- Iicht,^ daß Frankreich in diesem Verhalten des Auslandes die Ic)cii>ie Anerkennung seiner Nationalehre erblicken muß; man M vertrauen , zu der Reinheit der Absichten Lntwig Philipps, >u der Weisheit der Staatsmänner, die ihm beistehen, zu der Intelligenz und dem Ileberblick der Kammern, mit einem ^.orte zu den konstitutionellen Gewalten. Sticht die roheKraft, nicht ric Kanonen, nicht die Bajonnete können Befürchtungen ' Mächten des Auslandes erregen, da man seil 10 Jah ren beweise
von der moralischen Krast Frankreichs erhal len hat, das sich aus der Revolution z» einer festeren Stellung empor rang, nnd das wahrlich keinerleiBeweggründe hat, dies» festere Stellung den Leidenschaften zu opfern. Die Kammern sind auf den 23. Okt. berufen : Krieg und Frieden liegen in ihren Händen ; sür jenen Fall hat ihnen die Regierung alle Mittel zu Geboihe gestellt, sie können wählen. Wenn das Ausland sich noch nicht rüstet, w«nn selbst die Gränze dem et waigen Feinde bloßgestellt ist, dann »nag