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Alpenzeitung
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Page 1 of 4
Date: 29.03.1941
Physical description: 4
Mitarbeiter, darunter vor allem des Reichsaußenmi nisters. Noch einmal' — führte Matsuo ka aus —- „danke ich der Reichsregierung für die Einladung und für alle Freund lichkeiten, mit denen sie mich überschüttet.' Matsuoka hob sein Glas auf die Wohl fahrt des Reiches in der Gewißheit des Endsieges des Deutschen Reiches und Ita liens im großen derzeitigen Ringen. Auf Weltpolitischer Eben München, 28. — In dem Kommen tar zu dem Kommuniques über die Be sprechungen des Führers und o. Ribben- trops mit Matsuoka

. Der Reichsaußenmini st er äußerte die Freude der Reichsregierung darüber, zum ersten Mal in der Geschichte des Reiches und Japans den japanischen Außenminister in Berlin zu sehen. „Der von der Reichshauptstadt aus eigenem Antrieb dem Minister Matsuoka bereitete begeisterte Empfang ist der Ausdruck der natürlichen uno herzlichen Sympathie, welche das deutsche Volk für das japani sche Volk hegt. Diese Gefühle der Freude und Genugtuung' — fuhr v. Ribbentrop fort — „find umso tiefer, als wir in Eurer Exzellenz

engere Zusammenar beit verwandelte, die dann durch den Abschluß des Dreierpaktes vom 27. Sep tember v. I. gekrönt wurde. Niemandem ist es unbekannt, Exzellenz, daß Sie diesen Pakt angeregt haben. Dank Ihrer Initiative und der von Ihnen in Japan entwickelten Energie war es möglich, ihn zu verwirklichen. Ich habe daher die Freude und die Ehre, Sie na mens der deutschen Reichsregierung im Deutschen Reich willkommen zu heißen. Möge Ihr Aufenthalt in Berlin und Ro ma dazu dienen können, die freundschaft

lichen Beziehungen noch intensiver zu gestalten, welche das Reich, Italien und Japan verbinden und diese zu einer un löslichen Kampfgemeinschaft zu vereini gen. Ihr Besuch im Deutschen Reich er folgt in einem Augenblick von geschichtli cher Bedeutung für Europa und die ganze Welt, nämlich im Augenblicke des End kampfes gegen England. Dieser End kämpf, der uns von England gegen jedes Recht und jede Vemunft auferlegt worden ist, wird vom deutschen Volke und dem mit uns verbündeten italienischen Volke

außenminister v. Ribbentrop geäußerte trteil. „Es handelt sich' — fuhr Mat- uoka fort — „um einen Friedenspakt. >enn er ist dazu bestimmt, die Ausdeh nung des jetzigen Krieges zu verhindern. Der Patt ist dazu bestimmt, dem Welt frieden zu dienen und die Einmischung anderer Mächte in die Interessen-Sphäre Japans im Fernen Osten sowie in jene des Reiches und Italiens in Europa zu verhindern. Die Wichtigkeit des Dreier» paktes' — äußerte Matsuoka des weiteren — „wird bereits von den andern Völkern anerkannt

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 2 of 8
Date: 13.10.1920
Physical description: 8
Joche zu verlangen. Wir sind felsenfest überzeugt, datz die Einigung aller deutschen Stämme vollzogen werden mutz und wir wün schen nichts sehnlicher als unsere Wiedervereinigung mit Deutschsüdtirol im Rahmen des großen Deutschen Reiches. Der Gewaltfrieden von St. Germain, welcher das hei lige Recht der Selbstbestimmung der Völker mit Füßen tritt, kann nicht von Dauer sein, weil er widernatürlich und da her nicht aufrechtzuerhalten iit. Cs ist ein Gewaltakt ohnegleichen, den deutschen Tiro lerstamm

so wie die italienisch sprechende Bevölkerung Tirols so lange die Vereinigung mit Italien angestrebt hat, bis sie ihr Ziel erreichte, ebenso werden wir Deutschtiroler nicht ruhen, bis die Vereinigung Südttrols mit Nordtirol im Rahmen des Deutschen Reiches durchgeführt sein wird. Die Befreiung non Deutschsüdtirol vom italienischen Fache ist nicht nur eine Tiroler Angelegenheit, sie ist eine Forderung des ganzen deutschen Volkes und eine Ehrensache desselben. Eine so große Nation wie die deutsche vermag

an zugliedern — ein Fehler, welchen es dem alten Oesterreich schwer zum Vorwürfe gemacht hat. Die Geschichte und unsere eigene Erfahrung lehren uns, datz die Folgen einer solchen Politik sich schwer an dem Volke rächen. Ich habe Sie gebeten, sich heute zu einer autzerordent- lichen Sitzung zu versammeln, um den Gefühlen unserer tiefsten schmerzlichen Trauer über die Zerreißung unseres alten, lieben deutschen Tiroler Landes würdigen Ausdruck zu verleihen und entschiedenen Protest zu erheben

gegen die Vergewaltigung unserer deutschen Brüder in Südtirol. Weiters, um die feierliche Erklärung abzugeben. datz wir es als unsere heiligste Pflicht erachten, alles aufzubie- ten, um kein Mittel unversucht zu lassen, bis die Wieder vereinigung aller deutschen und ladinischen Tiroler er reicht ist. Niemals werden wir auf Deutschsüdtirol verzichten, wir fühlen uns mit den Südtirolern als ein einiges Volk, werden sie stets als unsere Brüder und Volksgenossen be trachten und nicht aufhoren. ihre Befreiung vom fremden

trauen! Wir stehen zu euch und werden nicht ruhen, bis ihr er löst seid von diesem unverdienten Fremdsocke. Heil Tirol! von Kufstein bis zur Salurner Klause. Heil dem ganzen deutschen Volke! Am Rennweg. vor den Stadtsälen und dem Stadtheater hatte sich eine Niesenmenge von-Menschen eingesunden, um für ihre Anteilnahme an dem Geschicke des deutschen Sü dens und dem Proteste gegen Gewalt und Unrecht Zeugen schaft zu neben. Kopf an Kopf drängte sich die Menge vor dem Stadttheater, wo Persönlichkeiten

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 31.01.1934
Physical description: 6
Natur die Saar- Frage sei, die jedoch leicht hätte gelöst werden kön nen, wenn Frankreich die Empfehlungen der deutschen Regierung angenommen hätte. Nach der Rede des Reichskanzlers genehmigte der Reichstag in erster, zweiter und dritter Le sung das Gesetz über die Verfassungsreform des Reiches, das jedoch noch nicht vorgelegt worden ist. Diese Abstimmung ist ein deutlicher Beweis für das blinde Vertrauen des Parlamentes in die nationalsozialistische Regierung. Auch der Reichsrat

den; aber es bl-ibt auch noch vieles zu tun übrig, bis Not und Schwäche endaültia überwunden sind. Ich vertraue auf Sie und Ihre Mitarb-iter. daß Sie das so tatkräftig begonnene große Werk des deutschen Wiederaufbaues auf der Grundlage der nun glücklich erreichten nationalen Einheit des deutschen Volkes im kommenden Jahre erfola- reich fortsetzen und mit Gottes Hilfe vollenden werden! beschrankt habe, zu.erklären, es handle sich nur um eine Darlegung der englischen Ansichten in der Abrüstungsfrage

sich drei Personen außer dem Kommandanten Fedoschenko. Um 9.15 Uhr wurden die. Haltetaue losgelassen und , um 10.2S hatte der Ballon bereits eine Höhe von 19.200 Meter erreicht. Von dieser Quote an er folgte der Aufstieg langsamer, so daß um 11.45 die größte Höhe mit 20.600 Metern erreicht wur de. Der vorhergehende Weltrekord betrug 18.400 Meter. Das Gesetz iiber d'e Versasstlnisrehrm Berlin. 30. Jänner. Das Gesetz über die Versassungsresorm des Reiches, das vom Reichsinnenminister Dr. Frick

Hinsicht vertritt er die Notwendigkeit der fried lichen Entwicklung her Beziehungen im Weltreich und fordert, daß mit den zahllosen Konserenzen Schluß gemacht werde. Das Programm der eng lischen Schwarzhemden ist also ein Programm des Fortschrittes und des Friedens. Englische Fascio-Sektionen im Ausland London, 30. Jänner. Dem „Observer' wird , von seinem Berliner Kor respondenten gemeldet, daß in der deutschen Haupt stadt von einer der hervorragendsten Persönlich keiten, der englischen Kolonie

auch eine Bezeichnung geogra phischer oder militärischer Natur zugewiesen. Die Divisionen werden künftighin ein sichtbares Ab zeichen aus der Uniform tragen. Die 2. Division von Bolzano erhält die Bezeichnung ..Bren nero-Divisioni Chargenkurse der O. N. B. ' - Roma, 30. Jänner. Die von der Opera Balilla organisierten Kurse sür Capi Squadra dèr Balilla, Avanguardisten, Kleinen und Jungen Italienerinnen werden in nächster Zeit abgeschlossen. Diese Kurse wurden bei allen Komitees des Reiches im vergangenen November

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Bozner Nachrichten
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Page 2 of 8
Date: 14.10.1924
Physical description: 8
Seite 2 „Bozner Nachrichten', Ken 14. Oktober 1924 Nr. 236 Ministerpräsident H >erriot erwiderte: „Ich habe dem, was schon bekannt ist, nichts hinzu zufügen. Frankreich widersetzt sich der Auf nahme des Deutschen Reiches in den Völker bund durchaus nicht. Ich bleibe bei dem Glau ben, daß Deutschland in den Völkerbund ausge nommen werden könnte wie die anderen Groß mächte; aber besondere Privilegien oder Aus nahmen könnte es nicht erhalten. Selbstver ständlich müßte Deutschland alle Bedingungen

des Paktes unterschreiben, das heißt alle Pflich ten erfüllen, um alle Rechte zu genießen. „Wird man Deutschland einen Sitz im V ö lk erbund r a t zugestehen?' „In dieser Beziehung ist noch nichts ent schieden. Aber ich glaube zu wissen, daß die bri tische Antwort dem Verlangen des Deutschen Reiches günstig ist; wenn Deutschland aus dem Fuß einer Großmächt behandelt wird, muß es logischerweise einen Sitz im Völkerbund haben. Wird Deutschland unter das Regime des allge meinen Rechtes des Völkerbundes

gestellt, so wird dies unter den im Pakt vorgesehenen Be dingungen geschehen, das heißt unter den for mellen Verpflichtungen, der Respektierung der durch die Verträge hergestellten Ordnung, und wenn wir sicher sind, doß in der deutschen Po litik keinerlei Absicht zu neuen Konflikten be steht. Ich persönlich glaube an solche Absichten nicht, und somit steht dem Eintritt des Deutschen Reiches in den Völkerbund nichts im Wege. Wir befinden uns am Beginn einer neuen Epoche und müssen

?' „Ich werde sehr bestimmt antworten: nach der Annahme. Es ist selbstverständlich, daß Frankreich nach seinen Opfern nicht vor den deutschen Nationalisten zurückweichen wird, die der Anwendung des Dawes-Planes Widerstand leisteten usd es noch tun. Ich habe in bezug auf die französisch-deutschen Wirtschaftsbeziehungen meine Meinung nie geändert. Ich habe den Wunsch, eine Zusammenarbeit mit allen jenen Zustande zu bringen, dies <lls Ziel und Ideal den Weltsrieden und vor allem die Reorganisation Europas betrachten

werden. Dr. Ecke ner überbringt dem Präsidenten der Vereinigten Staaten ein Schreiben des deutschen Reichsprä sidenten Ebert, in dem Ebert dem amerikanischen Volke sür die Hilfsbereitschaft in der schweren Nachkriegszeit dankt und zusichert, daß das deutsche Volk diese Hilse nie vergessen werde. Paris, 14. Okt. (A. B.) Der Unterstaats sekretär sür Luftschifsahrtwesen veröffentlicht eine Erklärung, in der die Zerstörung der Zep pelin-Werst in Friedrichshafen gefordert und angekündigt wird, daß Frankreich

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 24.09.1937
Physical description: 6
rer ihrer Völker sind. Und das beißt, daß hier der Rahmen aller Kabinettsdiplomatie weit gesprengt ist: Mussolini ist nicht allein Gast der Regierung des Reiches, sondern nicht minder Gast des deutschen Volkes. Stand dies schon von dem Tage an außer Zwei fel, da die erste Meldung die bevorstehende Be gegnung ankündigte, so läßt das nun veröffent lichte Programm diesen Grundzug des Treffens besonders schön heraustreten. Nicht nur die For mationen der Bewegung und hernach die des Heeres

, 23. September. S»aatsminister Wagner, Gauleiter der Braun hemden von München, hat folgenden Aufruf an die Bevölkerung Münchens erlassen: „Der Gründer und Duce des fascistischen Ita» liens trifft am 2S. September zu einem mehr tägigen Besuch in Deutschland ein. Er betritt den Boden des Reiches in der Hauptstadt der Bewe gung. Der Führer und Reichskanzler wird im Namen des ganzen deutschen Volkes in unserer Stadt Benito Mussolini begrüszc... Das München der Blutzeugen des S. November 1923 erlebt

damit einen der größten Tage in sei ner politischen Geschichte.' Erfüllt von der großen Freude, Zeuge dieses historischen Augenblicks zu sein, empfängt die Stadt den Schöpfer des neuen Italiens in ihren Mauern. , Sie wird sich zu Ehren dieser Begrüßung ihr schönstes Festkleid anlegen. Die Beflaggung der Gebäude aller Staats- und Gemeindebehörden ist angeordnet. Allein auch die Einwohnerschaft Münchens wird zum Ruhm der Hauptstadt der Bewegung und der Stadt der Deutschen Kunst ihre Privatgebäude mit Flaggen schmücken

. Kein Haus und kein Fenster ohne Fahne! Für jene Straßen, die den öffentlichen Fest schmuck erhalten, ergehen besondere Anordnungen. Die ganze übrige Stadt aber soll in ihrem reich sten Fesvtagskleide prangen, um dem Gast des Führers und des Reiches zu bekunden, daß Mün chen ihn mit offenen Armen und aufgeschlossenen Herzen empfängt. Wenn der Duce Italiens an der Seite des Füh rers von Deutschland seinen Einzug in die Haupt stadt unserer Bewegung hält, dann soll die bei den Männer das Heil

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 24.11.1938
Physical description: 6
, das letzthin zwischen dea beiden Regierungen beraten und ver einbart worden ist. Das Abkommen wnrse für Italien vom Außenminister Graf Galeazzo Ciano »ad für Deutschland vom Botschaften des Deutschen Reiches. Georg v. Mackensen unterfertigt. . Dei der Zeremonie der Auterzeichnung waren anwesend der Minister Dottai, der Màster Alfieri, der Generaldirektor der àlturdelegationeu im deutschen Slußen- mivifierium. Friedrich Skieve, Mitglieder der deutschen Botschaft und hohe Beamte der Ministerien für AuswSröge

Bedeutung sowohl für die politischen Beziehungen zwischen Italien und Deutschland, als auch für die Kultur ter ganzen Welt. Das Abkommen ist der glückliche Abschluß langer Verhandlungen, die sich durch Monate hingezogen haben, M> tritt sofort nach dem Austausch der Ratifizierungen in Kraft. Die beiden! Achsenmächte binden sich, durch die Zu sammenfassung oller bereits bis heute Wehenden italienischen und deutschen Kulturinstitute und durch die Schaffung «euer, die zur Erreichung des gesetzten Zieles

, in einen organischen Plan zusammenfaßt, «schafft es gleichzeitig Neue, ffodaß aus Grund der Gleichstellung die Notwendigen Grundlagen -für ein gegenseitiges Kennenlernen der beiden Völker erreicht werden. -Eine erste Gruppe von Artikeln be-^ trifft die Wissenschaftlichen Institute uà zieht bei Bestätigung und Ausbau der bestehenden die Schaffung ffolgender vor:! a) eines „Deutschen Instituts für das Studium der italienischen Kultur -und der Romanität', das -in Berlin analog zum „Italienischen Institut für deutsche

Stu dien' in Roma zu errichten ist; b) eines „Italienisch-deutschen Kulturinstituts', das in Milano .mit besonderer Berücksichti gung der Technik und Wirtschaft zu er richten und -mit einer zweiseitigen Orga nisation analog dem ./Deutsch-italienischen Kulturinstitut' in Köln ist; c) von zwei Kulturinstituten in München und Berlin in -Ergänzung zum .neugeordneten „Ita lienischen Kulturinstitut' in Wien für das Französisch » deutsche Freundschafts » Erklärung wird demnächst in Varls unterzeichnet

kommen, um die französisch-deutsche Freundschaftserklärung zu unterzeichnen. In Pariser politischen Kreisen wurde die offizielle Ankündigung von der bevor stehenden Unterzeichnung der französisch deutschen Freundschaftserklärung lebhaft begrüßt; man betont, daß der Text viel genauer und bestimmter sei als jener der Note, die zwischen Hitler uno Chamber- >lain in München unterzeichnet wurde. Wie verlautet, soll Artikel 1 der Erklä rung die -sehr Präzise Feststellung enthal ten, dyß zwischen den beiden

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 1 of 8
Date: 01.10.1925
Physical description: 8
des aus vielen deutschen offiziellen Re- Nwmgserklärungen bekannten Standpunk tes, dag nämlich vor dem Eintritt des Deut- Ha, Reiches in den Völkerbund und vor dem endgültigen Abschluß des Sicherheilspaktes die Räumungs- und Abrüsiungssrage aus der Dell geschafft werden müssen. Man hofft auf Verständnis. In Berliner Regierungskreisen rechnet man oamit, daß die alliierten Regierungen Ver ständnis für den Sinn und Zweck der deut schen Erklärungen haben werden, zumal die Regierung loyal mit diesen Erklärungen

der Lanosmann Tagblatt der Deutschen süöli^ öes Srenners Sllz°izen .Ptti>e: Die 70 Milllmelei » Schristteilung und Verwalwng: Bozen. ZNujeumstraße 42. Telephon 7lr. 4S und 374. breite Mllllmeterzeue I.---. tm ^ ,77. ^ ^ ^ ^ ».—. Kleine Anzeigen. Jedes War, I Nebe». Schristteilung und Verwaltung. Meran. Rennweg I». Telephon 270.und Brtxen. Weihen- VTe^Mmd^stbetr^gMWo^e>^S.A^ I turmgasse. Telephon Nr. 10. — Erscheint tSgl ich, misgenommen an Sonntagen and Zeiertageo ftde- Won so Ct An,eigensteuer

Abteilung am 2uai d'Orsay. Berthelot, befinden. Paris. 29. Sept. Ueber die Demarche des deutschen Bot- chasters in Paris erklärt Sauerwein im -Matm', die französische Regierung sei von deutschen Schritt i» der Kriegsschuld ige unterrichtet gewesen, aber die fran- Msche Regierung habe nicht gewußt, daß dieser Schritt der Oeffentlichkeit zur Kennt- gebracht werden solle. Stresemann da- Ngen habe ein wesentliches Interesse am «ekanmtwerdAi dieses Schrittes gehabt. Die vereinsamte Tschechoslowakei. Prag

den tschechischen Wünschen bezüglich eines Sicher- heitspaktes ablehnend gegenüberstelle. Sowohl in der Außen- wie in der Innen- Politik sei die Regierung völlig isoliert. Mit den 3.5 Millionen Deutschen werde solange kein ordentliches Verhältnis zu erreichen sein, als die Bedrückungen andauern. Es sei kaum möglich, daß die alliierten Regierungen in einer öffentlichen Erklärung feststellten, daß sie von dem deutschen Schritt Kenntnis nehmen, und daß sie angesichts dieser- platonischen Demarche

, daß die anderen Klauseln de» Friedensoertrages von Versailles durch di« Verleugnung der deutschen Kriegsverani- wortlichkeit nicht erschüttert würden, denn man müsse sich erinnere, daß man ziemlich ungeschickt dem Friedensvertrag auf der einzigen Verantwortlichkeit Deutschlands dt« juristische und moralische Basis gegeben habe. »Ueber die Behandlung der Etschländer könnte man verhandeln.' Bozen. 1. Oktober. -ller Berliner Berichterstatter der „Tri- buna' widerspricht einer Behauptung -»es „Berliner Tageblattes

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 1 of 12
Date: 30.10.1920
Physical description: 12
verzweifelten Ernst der wirt schaftlichen Lage des Deutschen Reiches eindringlich dar- gelegt hatte, bewies ja auch von neuem, was jedem Einsich tigen schon vorher bewußt war. daß Deutschland für seinen Wiederaufbau einzig und allein auf sich selbst angewiesen ist. Hiife kann es von keiner Seite erwarten, im Gegenteil nur immer wieder neue Versuche seiner Feinde, ein neues wirt schaftliches Aufleben im Keime zu ersticken. D§r Kampf umdteDteselmotoren. > inchtung aus das kulturschänderische Betreiben

die wirtschaftsaußenpolttische Loge des Deutschen Reiches auf Grund dieser maßlosen, -achsüchiigen Ententeforderungen äußerst trüb und ernst sich zurzeit ge staltet, so ist auch das innerwirtschaftliche Bild in keiner Weise ein rosiges zu nennen. Dennoch tritt hier we nigstens der ernste Wille überall deutlich zutage durch an- gestrengtesten Fleiß und weitestgehende Sparsamkeit dein weiteren Verfall der deutschen Volkswirtschaft init allen Kräften entgegenzuarbetten und wenn auch ein .chmales. so doch ein neuest festes Fundament

worden. Die Ursache der Kata strophe ist darauf zurückzuführen, daß an Stelle von remi- lären ungarischen Eisenbahnern un--^''ulte Arbeiter den Weichenwärterdienst versahen. Ein französischer Diplomat ln Hamburg erschlagen. Berlin. 28. Oktober. In einem großen Gesellschafts- lokale von Hamburg kam es zwischen dem Attache des dor- ttaen französischen Konsulates und einigen Deutschen zu einem heftigen Wortwechsel, der in Tätlichkeiten ausartete und in deren Verlauf der Attache erschlagen wurde

zum Schaden der anderen alliierten Län der ein Handelsprioileg mit Deutschland zu oerickafsen. In zweiter Linie bedeute der Entschluß der englisch m Regierung i^rherige Berständtgung mit den Alliierten einen ou f c * nc oanze Reihe von Zwangsinaßnahmen. die. 77/^irkungsvoll zu sein, von allen Unterzeichnern des Ber- Versailles hätten getroffen werden müssen. Das die Blockade sei ein wirkungsvolles Druck- 'ber nicht möglich, wenn inan den deutschen nestatte, sich nach England zu flüchten. In Kreisen

wird die neueste Differenz zwischen nufüll 'm^.^ukreich, die durch den Verzicht Englands ^Ichlagnahme des deutschen Privateiaentnmes iSifK 8 ? worden ist. als die ernsthafteste seit dem Was. Man glaubt, daß diese Differenz Ursachen könnte Ländern wettere Komplikationen ver- Das belgische Kabinett zurückgelrelen. Sr.*« f 9 i! Oktober. Das belgische Gesamtkabinett hat uw seine Demission gegeben, lieber die Bildung des neuen Kabinettes werden eifrige Verhandlungen gepflogen. Die Völkerbundsihung. ^0' Oktober

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Alpenzeitung
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Page 10 of 12
Date: 16.01.1927
Physical description: 12
Haltung des deutschen Reiches aus: Stresemann, der einen gewissen Wilderstand in der französischen Regierung und einen größeren noch in der englischen bemerkt hat, hat gleichsam als Krönung der Locarno- Politik die vorzeitige Räumung des Nheinlan- des verlangt. Cr ist ein zu geschickter Diplomat, um durch Stcirrköp-figkeit, die nicht am Platze wäre, die Aorteile, die er aus einer Versöh nungspolitik ziehen könnte, zu kompromittieren. Pertinax lschreibt im „Echo de Paris': Es bleibt abzuwarten

dementiert ivurde. Man proklamiert olme viel! Umstände vie Scheiteriung dieser Verhandlungen, während der Quai d'Orsary verlautbart, daß ihr Ge lingen bereits sicher stehe und daß von Seiten des Deutschen Reiches «konkrete Dorschläge ge macht worden sind. Aus einer Quelle wird uns mitgeteilt,.daß Briand zwei Gruppen von Fein den hätte: Die eine, welche ihm vorwirft, Deutschland gegenüber zu kapitulieren, die andere, welche, einem weniger patriotischen Ge- Mle folgend, seinen Posten einnahmen wil

'? jetzt der Meiining, daß dasselbe die Va-> sia für eine Diskussion bilden könne. Was die Frage der, Erzeugung von Kriegsmaterial! an belangt, so künden die aus Berlin an die Bot schafterkonferenz einlangenden Informationen, dafz die Besprechungen einen zufriedenstellenden Vorlauf nehmen. Man sieht betreffs der „Restpunlie' weiteren ergänzenden Nachrich ten entgegen. Zie Atmosphäre, in welcher sich dle Verhandlungen abspielen l. Paris, IS. — In einem Artikel Wer dte von den deutschen Delegierten gestern

, ob die Deutschen ihr An gebot, 'für die Zukunft ihre Bewegungsfrei heit, was die Frage der Befestigungen an der Ostgrenze Ihres Landes betrifft, in zufrieden stellender Weise einschränken. Wenn, wie einige glauben, die Deutschen sich die Möglich keit vorbehalte,?, definitive Festungswerke zu er» lichten, dann haben wir 'wahrlich nicht viel er reicht. ' Zn dieser Materie gibt es keinen Unter schied Mische» offensiv und defensiv. Also hängt von den Plänen und iden Absichten der Regierung

, das, mit ihrer Hilfe ohne weiteres die Verbin dung mit dein rechten Odsrufer hergestellt wer de,, könnte. Trotzdem meint der „Matin', daß die Deutschen Vorschläge einen Fortschritt in de» Aelhandlungen bedeuten. das linke Nhelnufer besetzt halten, eine franzö sisch-deutsche Wiederannäherung unmöglich Ist. Wenn wir wahrhaftig den Frieden wollen, dann müssen wir ihn auch schaffen. Verschwinden müssen die letzten lächerlichen Ueberreste eines Vertrages, welcher uns zum ständigen Einsätze von bewaffneten Kräften

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Lienzer Zeitung
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Page 2 of 16
Date: 06.05.1939
Physical description: 16
des nationalsozialistischen Deutschen Reiches erleben zu können. Genehmigen Euer Exzellenz den Ausdruck meiner ausge zeichneten Hochachtung. Gez. Graf Teleki.' Beck ksmml nach Psrts Paris, 4. Mai. (Eig. Ber.) In Pariser außenpolitischen Kreisen wird der Besuch des polnischen Außenministers Beck für Mitte Mai angekündigt. Über das Ergebnis der mannigfachen Unterhaltungen, die der französische Botschafter Noel mit Außen minister Beck gehabt hat, verlautet, Beck habe den Eindruck bestätigt, der in französi schen Kreisen schon seit

und 2. Erleichterungen für den Durchgangs verkehr für den Korridor zu erwägen. Die Kündigung des deutsch-polnischen Vertrages wurde gleichfalls am selben Tage der polnischen Regierung durch eine Note zur Kenntnis gebracht. In seiner eigentlichen Antwort an die „Botschaft' des amerikanischen Präsidenten Roosevelt wies der Führer mit Ironie und Schärfe die Einmischung des Oberhaup tes eines anderen Staates in innere Ange legenheiten der deutschen Politik zurück, er klärte sich aber bereit jenen Staaten

ist, daß die deutsche Haltung gegenüber dem Völkerbund, dem in dem Ääland -Ab' ,.mie. . imsse Aufgaben wiesen waren, dadurch keine Änderung Budapest. 4. Mai. (DNB.) In maßgeben den ungarischen politischen Kreisen hat die „Nachricht' über ein angebliches „Ultimatum der deutschen Regierung an Ungarn', so wie es der „Nieuwe Eourant', ferner — nie mand konnte es. anders erwarten — „Oeuvre' gebracht haben, größte Empörung und Entrüstung hervorgerufen Diese Falsch meldung wird als neuer Versuch einer Brunnenvergiftung

von der polnischen Regierung ein Weißbuch oder eine ähnliche Schrift herausgegeben werden soll, deren Inhalt eine Zusammen fassung der letzten politischen Ereignisse dar stellen soll. A MAmM Menttenze für deutsche «tter ZUMOst sür G jährige und Altere Mütter am Muttertag verliehen Berlin, 4. Mai. (DNB.) Auf vielfache An fragen über die zum Muttertag bevor stehenden Verleihungen des Ehrenkreuzes der deutschen Mutter teilt die Präsidialkanzlei des Führers, die als Ordenskanzlei für die Durchführung

ist für einen späteren Zeitpunkt des Jahres, voraussichtlich für das Ernte dankfest, vorgesehen. Bezüglich des Verfahrens wird bemerkt, daß — wie früher schon bekanntgegeben — die Stellung eines Antrages durch die in Frage kommenden Mütter oder ihre Angehörigen nicht erforderlich ist. Die Vorschläge auf Verleihung des Ehren kreuzes der deutschen Mutter werden viel mehr vom Bürgermeister des Wohnortes von Amts wegen oder auf Antrag des Orts gruppenleiters der NSDAP oder des Reichswartes des Reichsbundes der Kinder

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 25.04.1935
Physical description: 6
zu be freien, jene starke Hilfe zu gewähren, die er ihm im Frühlmg 1916 verweigert hat, u. ihn so instand zu oersetzen an unserer Front in dem für den Durch bruch ausgewählten Abschnitt die gewaltigste Artil lerieaufstellung vorzunehmen, die im Weltkrieg je erfolgt ist; dieses Artillerieaufgebot verbunden mit Gasgranaten, deren Wirkung absolut Vernich tend war, konnte der Infanterie den Weg buch stäblich frei machen. Der Angriff wurde außer dem, wie alle deutschen und österreichisch-ungari schen

- und Forstwirtschaft S. E. Rossoni hat heute zu Ehren der Vertretun gen der an der Messe teilnehmenden ausländischen Nationen ein Frühstück gegeben, bei dem der Mi nister die Gäste im Namen der sasc. Regierung be grüßte. Im Namen der ausländischen Nationen erwiderte der ungarische Finanzminister Fabiniy. London bestätigt den Empfang London, 24. April, der deutschen Prolesknole Die britische Regierung hat den Empfang der deutschen Protestnote gegen die Entschließung des Vvlkerbundsrates bestätigt. Die britische

Note, die dem Botschafter Deutschlands überreicht wurde, ist formell abgefaßt und enthält nichts anderes, als die einfache Empfangsbestätigung der deutschen Note. Frankreich und Nußland Paris, 24. April Die gestrige Aussendung der „Agence Havas^ über den Fortgang der französisch-russischen Ver handlungen erfährt durch „Echo de Paris' dahin eine Ergänzung, daß Laoal persönlich die ant Freitag unterbrochene Verbindung wieder her«! stellte. „Petit Parisien' rollt sogar die Schulden frage

haben, daß er keine Karawane ohne seine Erlaubnis passieren lasse. Die Regierung von Addis Abeba, welche diese Situation vollkommen kennt, hat nichts unternom men um Abhilfe zri schaffen, was als ein weiterer Beweis der absoluten Ohnmacht der Zentralregie rung in den Grenzgebieten des Reiches die Ord nung aufrecht zu erhalten, ausgelegt wird. » » « Unterdessen nehmen in unseren Ostasrikakolo- nten die von unserer Regierung angeordneten Vorsichtsmaßnahmen unter, der Leitung des Qua- drumvirs De Bono, der den direkten

Greuelberichte über Oesterreich! Berlin, 24. April. Die Presse des Dritten Reiches beginnt neuere dinas eine verschärfte Stellungnahme gegen Oester reich zu beziehen. Man bringt vor alleni Berichts über die Lage der politischen Gefangenen, die nur so von Lügen strotzen und an die alte Greuelpropa»» ganda lebhaft erinnern. Zwei griechische Generäle hingerichtep Athen, 24. April General Papulas, Exkommandant der griechi« schen Truppen in Kleinasien und General Klimisis^ die beide im Aufstand vom vergangenen

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Dolomiten
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Page 2 of 6
Date: 24.01.1940
Physical description: 6
der Polizei zu entgehen vermocht habe. **'* vergebliche Suche. Die Newyorker Zei tungen schreiben, daß die Suche der Schiffe der Alliierten nach Sendungen von Lebensmittel paketen oder anderen Liebesgaben der kn den Vereinigten Staaten wohnhaften Deutschen nach dem Deutschen Reich vergeblich ist. Für die Zu wendung solcher Unterstützungen werde von dep Deutschen in Amerika ein anderer Weg ein- geschlagen, und zwar der, an Bekannte in den neutralen Nachbarstaaten des Deutschen Reiches Dollars

der amerikanischen Oil Company und nach anderen um Matrosen der „Columbus' handelt, die auf dem Weg über Japan und Ostasien heim kehren wollten — wurden von den Engländern von Bord des japanischen Schiffes heholt und gefangengesetzt. Die japanische Regierung hat nun durch den Bizeaußenminister beim britischen Botschafter in Tokio wegen des Anhaltens der „Asama Maru' in nächster Nähe der favanilchen Küste und gegen die Verhaftung der deutschen Passagiere formellen Protest eingelegt. Darin fordert Japan

von der britischen Regie rung unverzüglich eine umfassende und triftige Erklärung für dieses Vorgehen und behält sich aleichzeing ausdrücklich das Recht vor, die Wiederauslieferung der gefangengenommencn Deutschen zu verlangen. Der Direktor der europäischen Abteilung des japanischen Außenamtes, Haruhiko Rishi, wieder holte hei einer Unterredung mit dem britischen Botschaftsrat Boods noch einmal den Protest und machte darauf aufmerksam, daß die durch die Verhaftung der deutschen Passagiere hervor gerufene große

ist, unteraeqan'en sei. An Bord des Schiffes befanden sich 8 Mann. Heeresberichte der Westfront B e r l t n. 23, Jänner. Das Oberkommando der deutschen Wehrmacht gibt bekannt: „In dem Grenzabschnitte südöstlich von • Pirmasens machte ein Späbtruvp einige Ge fangene und kehrte obn« Verlust« zu seinem Ailsganaavunkte zurück Der Feind hatte mehrere Tote zu verzeichnen Die Flotte führt mit unveränderter Heftig keit den Handelskrieg i» der Nordsee dem Baltischen Meere und im Atlantischen Ozean kort. Intensive Arbeit

für die Zuweisung des „Duce-Schildes'. . Deutscher 'KriegSstlm in Rom Rom. 23. Jänner. Auf Einladung des deutschen Botschafters v. Mackensen haben heute Würdenträger der Regierung und der Partei, Marschälle, Generäle und andere Hobe Persönlichkeiten der Politiken und kulturellen Gesellschaft Ron.s einer Licht bildvorführung vom Westwall.die im Onirineita- Eaal veranstaltet wurde, beigepohnt. Die Vor führung. die mit einem Tonfilm Iber verschiedene deutsche Kriegsakiionen zu Land zur See und im Luftkamvf

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Südtiroler Heimat
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Page 3 of 8
Date: 15.02.1927
Physical description: 8
wir nicht zu der Kulturschauoe schweigen, die sich besortders in diesen letzten Vorgängen geoffeubart hat. Kein irgend wie gearteter R^htsgrmrd ist für oie Verurteilung Noldins und Riedls vorhanden; ihr einziges Vec- brechen besteht darin, daß sie Deutsche sind. Wir erwarten und fordern von der Regierung des Deutschen Reiches, daß sie keinen Schritt unter läßt, um das DeutWum jenseits der Reichsgrenzen zu schützen und die Freiheit dLoldins und Riedls zu erwirken.' Mit dem gemeinsam gesungenen Deutschlandlied klang

sei in Italien nach der Todesstrafe die schwerste Strafe. Pater Jnnerkosler regte an, vier in Wien lebende Südtirvler zlum deutschen Außenminister Dr. Strese- mann und anderen reichsdeutschen maßgebenden Poli tikern behufs Aufklärung des wahren Verhältnisses in Südtirol zu entsenden, baittit Dr. Stresemann bei der geplanten Zusammenkunft mit Mussolini richtig in formiert sei. * In der Sitzung des Nationalrates vom 3. Feber haben die Abgeordneten Scheibein, Sever und Ge nossen an den Bundeskanzler

eine Interpellation über die Verfolgung der Deutschen in Südtirol eingebracht Darin heißt es: Rechtsanwalt Dr. Noldin, der als einer der Führer der Deutschen Südt'rols gilt, ist verschickt worden. Gegen Rechtsanwalt Dr. Reut-Nico- lussi und gegen den Kanonikus Dr. Gampler wurde eine Verwarnung ausgesprochen. Als der Slowene Dr. Wilsan von italienischen Machthaber ividerrechtlich ver haftet wurde, hat der' Sturm in der südslawischen Volksvertretung in kurzer Zeit zur Freilassung Dr. „Also einen Kranz Zwiebel

Regterung die Befugnis zu, die Aufmerksamkeit des Völkerbundes aus die Vergewaltigung einer natio nalen Minderhett zu lenken. Die Gefertigten richten an den Bundeskanzler die Frage: Ist der Bundes kanzler bereit, die Aufmerksamkeit des Völkerbundes darauf zu lenken, wie sich die faschistische Gewalt herrschaft gegen die Deutschen Südtirols auswirkt? * Am 7. Feber fand sodann eine Massonprotestver- santmlung in der Volkshalle statt, die so besucht loar, daß eine Parallelversammlung vor dem Rathause

ab gehalten werden mußte. In der Entschließung heißt es: „Die Deutschen Südtirols, die der italienisch^ Herrschaft ausgeliefert wurden, werden unter vollkom-, menber Mißachtung des Selbstbestimmungsrech.es und aller Rechtsgruudsätze in ihretn Volkstum, in ihren staatsbürgerlichen Rechten, in ihrer ganzen Existenz durch das gewalttätige Vorgehen der italienischen Regie rung auf das Schwerste bedroht. Oft und oft ist von den berufensten Stellen Einspruch gegen diese Gewalt taten erhoben worden

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Brixener Chronik
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Page 2 of 8
Date: 13.07.1920
Physical description: 8
Seite 2. Dienstag, in ein nationales Ghetto einzusperren. Wird diese Mauer durchbrochen, wird dieses Ghetto geöffnet, wenn zu den 60 Millionen des Reiches die sechs Millionen Oesterreicher dazukommen? Manche Politiker dieser Tage, ja sogar Wissen schaftler und Geschichtsschreiber mit angesehenen Namen, wie Hermann Oncken („Oesterr. Rund schau', Heft 3), erblicken in einem solchen schlichten Anschlüsse »die Wiedergeburt der großdeutschen Idee'. Es wäre m. E. eine klein-großdeutsche Idee

nur, denn diese Idee denkt nicht oder erst in zweiter Linie an die riesigen deutschen Minder heiten, die außerhalb unter fremdnationaler Herr schaft verbleiben. An die 4 Millionen Deutsche befinden sich in der Tschecho-Slowakei. Rund 3 Millionen werden zum polnischen Königreich gehören, viele Hunderttausende von Deutschen zu Italien, Ungarn, Südslawien und Rumänien. Dem österreichischen Deutschen, der durch persönliche Erlebnisse mit diesen großen deutschen Siedlungen und Sprachinseln vertraut ist, dessen Herz

mit den deutschen Herzen in der Diaspora fühlt und schlägt, erscheint der Anschlußgedanke, schlechtweg der bedingungslose Anschluß, als zu wenig; er verlangt nach einer großen deutschen politischen Idee, die. nicht nur für die Deutschen des Mutterlandes und des tausendfältig mit ihm verbundenen Oesterreich, sondern auch für die deutschen Borposten in den neuen Nationalstaaten zur leuchtenden, belebenden und einigenden Sonne wird.... Ich meine demgegenüber, daß der wirkliche ge schichtliche großdeutsche Gedanke

kein Rechenexempel und keine strategische Aufgabe ist. Die wahrhaft großdeutsche Idee ist in den schönsten und herr lichsten Zeiten unserer Nation immer weit hinaus gegangen über die Grenzen des geschlossenen Sprachgebietes, sie hat nicht so sehr durch das Schwert, sondern durch die politische, wirtschaft liche und vor allem geistig-kulturelle Tüchtigkeit des Deutschtums gewaltige Anziehungskraft, ins besondere auf die östlichen und südöstlichen Nach barn ausgeübt. In den glorreichsten Abschnitten der deutschen

Geschichte blühte stets der hohe Ge danke von der großen deutschen Sendung, Kultur- brmger nach dem Osten zu sein. In Feiten des national-kulturellen Niederganges verblich dieser Gedanke und an seine Stelle trat der mattere Schein national-imperialistischer Anschauungen. Bor ungefähr 100 Iahren, als nach den großen Freiheitskriegen eine dunkle absolutistisch-büro kratische Reaktion einsetzte, begann das Preußen- tum, dieser vorzüglichste Träger des National- Imperialismus, seinen Aufstieg zur Herrschaft

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Südtiroler Heimat
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Page 7 of 8
Date: 01.08.1926
Physical description: 8
nicht .für uns Deutsche, sie sind das Wesen unserer herben, starken deutschen Volksseele, ein gut Stück unseres Lebensweges. Und die Höhensehn- qucht, der Zug nach dem Süden, nach! dem Lande der Dolomiten, nach dem Sonnenlande, die geben wir nicht: preis. Es zieht uns mit unwiderstehlicher Gewalt in jenes namenlose Land. Uns Deutschen sind die Berge des namenlosen Landes besonders heilig. Auch sie bergen Taufende toter Heldensöhne, die für die Frei heit dieses Landes fielen. Uns gelüstet nicht nach den Pergen

sein.' Der Kampf gegen den deutschen Touristenbesuch in Südtirol. In Nr. 2 der Zeitschrift des „Club Alpino Jta liano', Sektion Bozen, vom .Mai 1926, veröffentlicht Dr. Luigi Clerici einen Artikel unter dem Titel„Die italienische .'Gesinnung Südtirols', der eine offene Kampfansage gegen den deutschen Touristenverkehr in diesem Lande bedeutet. Der Verfasser schreibt: „Während die italienischen Blatter Dag für Dag feststellen, in welchem Matze die Durchdringungsarveit mit dem Geiste des Deutschtums von deutsch

Mit glieder, eine verschwindend kleine Zahl im Vergleiche zu den Tausenden von Mitgliedern des deutsch-öster reichischen Alpenvereines. Der d.-ö. Alpenverein hat es sich zur Aufgabe gestellt, möglichst viele Mitglieder zu Bergfahrten in unser Gebiet zu veranlassen. Die 36 Hütten unserer Vereinigung in Südtirol wiesen im Jahre 1923 eine Besuchszisfer von 16.932 Ita lienern und 18.152 Deutschen gegenüber einer Fre- - quenz von 13.381 Italienern und 6556 Deutschen nn Jahre 1924 auf. Das bedeutet

und die Handelskreise müssen wir herantreten, damit sie nicht verMen, daß in Südtirol zwischen dem deutschen und italienischen Element ein erbit terter Kamps mit ungleichen Waffen tobt. Kann es eine größere Ehre und Anerkennung geben,- als wenn Angehörige eines Sohnes oder Bruders- der für die Eroberung der natürlichen Grenzen unseres Vater landes und der Verteidigung der Rechte Italiens im großen Kriege gefallen ist, sich dazu entschließt, für den Neubau .einer Schutzhütte einen Beitrag zu leisten

. 3. Es werden die Verdienste des Vereines von Bozen für die Sicherheit des alpinen Verkehres keines wegs verkannt doch, kann ihn diese Anerkennung nicht von der getroffenen Verfügung befreien. So hatte damals der Club Alpino all das über nommen, was der deutsche Alpenverein in jahrelan ger, rastloser Arbeit geschaffen: ein reiches Netz, von Alpenhütten, vorzügliche markierte Weganlagen, ausge zeichnet vorgebildete Bergführer,- eine geregelte Hilfe leistung bei alpinen Unfällen. Seit mehr als zwei Jahren waltet

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 01.12.1937
Physical description: 6
berufen. Natürlich kann man sich nichts Besseres wünschen als solche Schill',enhilfe aus dem „feindlichen' Lager. So zitiert auch die „B. Z. am Mittag' eiiun bekannten englischen Jour nalisten, der zu den vernünftigen Leuten ge hört, in ihrem Kampf um die Foàrungen des Deutschen Reiches mit folgenden Worten: In dem Londoner Sonntagsblatt „Observer' tritt wieder der bekannte Journalist Garvin für eine englisch-deutsche Verständigung ein. Einlei tend geißelt er den Grund allen Nebels, das Sy stem

slotten verschiedener Nationalität angegriffen wer den würde, während England nur dem Angriff einer, also der deutschen Luftwaffe, ausgesetzt sei. England handle also nicht aus Angst, wenn es Frieden und Freundschaft mit Deutschland suche. » Ob Halifax und Hitler auch über die Kolo nien gesprochen haben, weiß man ebensowenig, wie alles andere. Mödlich ist es schon, denn die Kolonialfrage steht für Deutschland so ziem lich im Brennpunkt seiner Lcbensinteressen. I» den deutschen Blättern tauchen daher

kla rerweise immer wieder Hinweise auf diese An gelegenheit aus. So schreiben die „Leipziger Neuesten Nachrichten' unter anderem: Eine so sachliche öffentliche Aussprache über die deutschen Kolonien, wie sie das Oberhaus an 'mehreren Tagen der vergangenen Woche veran staltet hat, wäre im Unterhaus ganz undenkbar, bedeutet allerdings auch für das Oberhaus eine Spitzenleistung, wie sie bisher noch kaum dage wesen ist. Man hat den windschiefen, aber in England sehr beliebten Einwand, Kolonien seien

eine notorische Lüge. Das Argu ment, daß die Deutschen im Vergleich zu anderen Kolonialvölkern moralisch und geistig weniger wertvoll seien, sei halber Wahnsinn. Deutschland habe, so schließt Garvin diesen Ab satz, nur durch eine überwältigende Macht aus der kolonialen Sphäre hinausgetrieben werden können und nur eine unüberwindliche Macht könne es weiter aus dieser Sphäre halten. Eine Revision der Uebersee-Abmachungen von 191V sei dringend erforderlich, wenn man nicht den Krieg als Alternative wolle

. « Und die „Deutsche Bergwerks-Zeituna' zi tiert tm gleich:» Sinn der deutschen Foroerun gen unter anderen folgende Satze Hermann Görings aus seiner vor kurzem in Hamburg gehaltenen Rede: So wie Berlin das Gepräge der politischen Weltgeltung Deutschlands bekommen soll, soll Hamburg das Gepräge der wirtschaftlichen Welt geltung Deutschlands gegeben werden. Nicht im Herzen Deutschlands, nicht im Ruhrgebiet, nicht im Industriezentrum Sachsen liegt dies Zeichen wirtschaftlicher Weltgeltung, sondern in seinem größten

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 26.01.1938
Physical description: 6
Beobachter': Wenn wir diese Gerüchte erwähnen, so nur deshalb, weil sie zeigen, daß gewisse Kreise den deutschen Standpunkt in der Kolonialsache immer noch nicht begriffen haben: Unser Recht auf Kolonien kann nicht durch Wirtschastskonzessionen, Ein fuhrerleichterung, Transferabmachungen »nd A»àiche Trinkgelder abgeglichen werden. Wir würden es bedauern, wenn solch müßige Gedanken den Weg in ein britisches Regierungsdokument fänden. Englische Polizisten und Politiker Ha ben niederholt mit dem Gedanken

ge spielt, unsere Forderung nach Rückgabe Der deutschen Kolonien dadurch aus der Welt zu schaffen, daß man uns Angola oder Portugiesisch Ostafrika «gibt'. Eine Großmut über die man in Lissabon be greiflicherweife nicht entzückt ist. Solche Versuche Her kolonialen „Er- Hen^^von Versailles, die allmählich drük- Lend^-àrdàdè SchuEenlast auf fremde Schultern abzuschieben, sind von deutscher- Seite^ unmißverständlich abgelehnt wor den — auch durch den Führer selbst in seiner Erklärung, daß Deutschland

be stimmt wurden. Das gleiche Geschenk wurde dem deutschen Botschafter für die Stadt Berlin übergeben. Die beiden Diplomaten sprachen den Dank ihrer Regierungen aus. Es folgte die Vor führung eines Films über den Kirsch baum, der vom Publikum mit lebhaftem Interesse verfolgt wurde. Italien.-àentsche Annàgebnng in Darmstadt. Frankfurt u. M. 24. Jänner ' Zur Ankunft der Dilettanten-Faust- Lämpfer-Mannschaft aus Mittelitalien veranstaltete Darmstadt am gestrigen Sonntag eine große italienisch-deutsche

Freundschaftskundgebung. Die Stadl war in den italienischen Farben beflaggt. Die Mannschaft wurde von den Ortsbe- Hörden begrüßt. Sprenger, Hessischer Gauleiter. Staatsminister und Reichs statthalter. überreichte der italienischen Boxer-Mannschaft als Geschenk einen deutschen Adler in Bronze aus marmor nem Sockel und veranstaltete ihr zu Ehren ein großes Festessen. Die italie nische Mannschaft legte am Denkmal der Gefallenen einen Kranz nieder. Aus dem Rachaus wurden die Mitglieder der Mannschaft vom Bürgermeister begrüßt

, der jedem Einzelnen ein Geschenk über reichte und einen Trunk aus einem histo rischen Becher bot. Der Wettkamps der mittelitalienischen Dilettanten m,t der sehr starken, einer Nationalmannichast gleichwertigen deutschen Mannschaft en dete mit 18 zu 3 zugunsten der deutschen Mannschaft. Die deutsche Presse bezeich net die Technik der mittelitalienischen Dilettantenmannschaft als lobenswert u. ihr Verhalten als beispielgebend'. „Aennst àu àas Lanà?' Hamburg. 23. Jänner. Unter dem Motto „Kennst du das Land

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Volksbote
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Page 2 of 16
Date: 21.10.1926
Physical description: 16
hatten sich die Rück-. trittsgerüchl« sog« mehr als einmal zur bestmimtm Ankündigung verdichtet. Nun ist der Schritt erfolgt. Die „Reue Freie Presse' bedauert den Sturz Rameks, dessen Charakter inmitten einer Hochflut der Selbstsucht unbefleckt ge blieben sei. Das „Wiener Tagblatt' betont Tschechenkabinett mit Deutschen. Die neue tschechoslowakische Regier,mg ist wie folgt zusammengesetzt: Möristervräsi- dent: Svchla: Unterricht: Dr. Hodza (Tschech. Landwirtepartei): Justiz: Dr. Mayr-Harting (Deutsche

für die Dschechoslowakei: Dok tor Kalloy. Die fünf Minister, die auch Mitglieder der zurückgetretenen Regierung waren, be sitzen kein Abgeordnetenmandat und bleiben als Beamte weiterhin im Kabinett. Die zwei ersten deutschen Mnister sind Professoren an der Deutschen Universität in Prag. Das am 12. abends e-nannte dritte Ka binett Svchla ist die erste rein bürgerliche Regierung der Dschechoslowakei und gleich zeitig die erste tschechoslowakische Regierung, in der die Deutschen vertreten sind. In, Ka binett besitzen

auf tschechischer Seite die Land wirte 4, die Katholiken -2, die Gewerbepar tei 1 Minister und die deutschen Aktivisten (Freunde der Mitarbeit) 2, während von der alten Beamtenregierung 5 Fachmänner ver nommen wurden. Die parteipolitischen Manöver hatten zur Folge, daß das n-ue Kabinett gegenüber den ursprünglichen Ab sichten insofern einige Aenoemngen zeigt, als die Slowaken, vorläufig fehlen und die Patlonaldemokraten keine Beamten als Ver trauensmänner entsenden, sodaß Kallay Mnister für die Slowakei

der Cntnationalisierungsbestrebungen im Schulwesen. Die Lage ist heute nicht mehr so, daß die Tschechen die Deutschen zur Re gierung nur zulassen, sondern daß die Tiche- chen die Deutschen dringend brauchen. Prak tisch handelt e? sich nahezu um eine. Wider legung der Staatstheorie Masaryks, dessen betonte Zurückhaltung allgemein auffällt. Nachdem seit vier Monaten stillschweigend ein nationaler Waffenstillstand besteht, bildet das Kabinett die neue Grundlage zur inne ren Verständigung, die erst setzt beginnt, denn der Eintritt der Deutschen

in die Re gierung, seit 1918 der wichtigste Tag der tschechoslowakischen Geschichte, ist infolge der von Svehla durchgesetzten nationalen Aus gleichsformel «her ein Anfangs- als ein End punkt. die persönliche Unantastbarkeit Rameks, dem die von den Sozialdemokraten willkürlich auf die Spitze getriebenen Krisenerscheinungen schließlich über den Kopf wuchsen. Die groß- deutschen „Wiener Neuesten Nachrichten' sagen, angesichts d« Gehässigkeiten im öffentlichen Leben habe Ramek der Schwie rigkeiten nicht Herr

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Dolomiten
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Page 2 of 12
Date: 03.05.1933
Physical description: 12
. Kunterbunt Abrüstungskonferenz. Im technischen Komitee der Kommission für die Truppenbeftände der Ab rüstungskonferenz fand am Montag eine ent scheidende Abstimmung statt. Mit zwölf gegen drei Stimmen (Italien, Ungarn »nd Vereinigte Staaten) wurde beschlossen, der Bereitschafts polizei. v. h. der in den Kasernen stationierten Schutzpolizei des Deutschen Reiches, den militä rischen Charakter zuzuerkennen und sic deshalb bei der Berechnung der Effektivbcstände der deutschen Armee mitzuzählcn. Es handelt

Nr. SR •StifBmlfcn' Mittwoch, bot 3. Mm 1933 Gleichschaltung der Gewerkschaften gcfuhrt. die den Reichskanzler Adolf Hitler dar- sicllcn sollte. Der deutsche Gesandte hat sofort gegen diese Verunglimpfung des Reichskanzlers Protest erhoben. Die belgische Regierung Hot die in Rede stehende Puppe beschlagnahmen lassen. Schwere Ausschreitungen gegen Deutsche in Amsterdam. Amsterdam. 2. Mai. Rach Beendigung der Maifeier, die in Amster dam von dem deutschen Generalkonsul für die Mitglieder

der deutschen Kolonie veranstaltet worben war. ereigneten sich schwere Ausschrei tungen. Bereits nor Beginn »nd während der Feier mußte die Polizei für die Sicherheit der umliegenden Straßenzüge Sorge tragen, da sich eine größere Menge angesammelt hatte, die die Deutschen z» belästigen und die Veranstaltung zu stören suchte. Die Menge erhielt dauernd Zu zug. da gestern in Amsterdain von Sozialdemo kraten und Kommunisten eine Maifeier abgebal« ten worden war nnd daher größere Volksmengen auf den Straßen

sind unbehelligt gelassen »nd gebeten wardcn, ihre Arbeit fortznführcn. Allerdings werde kein passiver oder irgend ein anderer Widerstand geduldet werden. Der ganze Appa rat der Freien Gewerkschaften werde schon in einigen Tagen in neue Orgauisationsformen hin eingeführt lein, die znm Schutz der Rechte dcs deutschen Arbeiters nnd Angestellten geschaffen werden. Revolutionäre Bewegung Berlin, 8. Mai. Sämtliche Verbandszeitungen der Freien Ge werkschaften, des Allgemeinen Deutschen Gc- wcrkschoftsbundes und' dcs

des Nationalsozialismus mit dem Ziele, die deutsche Arbeit nnd den deutschen Arbeiter zu schützen. Die freien Eewerkschafts- verbände hätten sich ohnedies bereits in Auf lösung befunden. Die Einlagen der Arbeite: und Angestellten bei der Arbeiter-Bank werden sichergestellt. Das Konto des ehemaligen Reichs- tagspräsidenten Löbe in der Höhe von drei Millionen nnd andere Konten wurden gesperrt. Die christlichen Gewerkschaften Berlin, 3. Mai. Der Leiter des Aktionskomitees znm Schutze der deutschen Arbeit, Dr. Leq

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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 4
Date: 03.03.1944
Physical description: 4
Gkück' sagte Aber stärker noch wird die besondere Adam Müller und der zum Deutschen ge» Der Führer stiftete das Bandenkampf» Aufgabe Deutschlands in Europa mit wordene Norweger Henrich Steffens Abzeichen, das als Tapferkeits» und Lei dem Hinweis darauf begründet, daß die zeichnete das Idealbild eines ntitteleliro» stungsabzeichen für die im Kampf gegen . ------ —-«■ v -“ !i — die paischen Reiches oder Staateiwunoes oan Moskau organisierten Banden in Ur» unter deutscher Führung, in dertoe ein» Sumpf

haben wird.' politische Vormachtsstellung, so ist es für Dieser Glaube an die deutsche Europa- sie doch eine Selbstverständlichkeit. die Aufgabe wird von den Romantikern tzem deutschen Wesen entspreche, daß dos historisch begründet mit dem Gedanken keine Unterdrückung anderer Völker de nn das deutsche Kaisertum des Mitte!» deuten dürfe und keine Gleichmacherei, alters, das besonders von Friedrich Schle» gegen die sie innerpolitisch wie außen» gel in seinen historischen Vorlesungen politisch immer Front gemacht hoben

und Wald hinter der Ostfront io» wie in den Schluchten und auf den'Hö hen der Gebirge des Südostens stehenden . _ ,, . _ Ä , r - «» deutschen Soldaten oder der an ihrer darum das deutsche Volk das ursprüng» nen: .»Denn die Idee von Seite kämpfenden Waffengefährten der lkche Ser Vätker Europas sei. So wie ein Deutschland in die europal» verbündeten europäischen Staaten zur entscheidendes Erlebnis und eine Grund» sche Gerechk!gkeit. Die Staats» Verleihung kommt. -- Die vom Reichs« Überzeugung

war und daß, wenn dies ein- bUrch zwei CNtwlcklungserscheinungen mal geschehen, die Offensive gegen Cos- des^'KriegeS stark beeinflußt wird. Ein- sino sofort in SchwUNg kommen würde. Mal die für die breiten Massen in Lon- Run hat man zwar die Trümmer gelie- hon alb unerwarteter Schock, gekommene fett, aber die in Aussicht gestellte RUtz- Offenstöe der deutschen Luftwaffe, vb« nießuNg ist auSgeblieben. dfe „ im Sinjeiwa,Böcken aufzuhalten, da ihr Vordringen durch entschlossette Gegenan griffe nordöstlich von Buthidaung

aus unserer Gemeinde auf Urlaub hier befin den, veranstaltete die Jungen- und Mä delschaft einen schön verlaufenen Kame- küvfchastsabend im Gasthaus zum Moh ren. Zum Dortrag gelangten Goldaten- und Helmatlieder. Dei Sieg des deutschen Gemütes Dozen. — Bezeichnender für den Cha rakter eines Menschen als Schildeun- gen sind oft Handlungen und Aussprü che, die man sich von ihm erzählt. Was auf den Einzelnen zutrifft, läßt sich Zu weilen auch-aüf ein Volk anwenden. Und da find es für uns Deutsch

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