, welcher davon gewußt hatte, wieder ge stohlen worden. Wozu Frenner die übrigen 20 Kr. verwendet hat, kann sich derselbe nicht erinnern. Makadelli, mit dem . Frenner konfrontiert, gestand zu, die 60 Kronen, im Garten der Penston ausge graben zu haben. Davon habe er 35 Kronen einem gewissen Volgoi gegeben, um 1 Kr. 10 h eine Geld börse und sür 70 Heller ein Zigarettenetui gekaust. Auch sei er mit dem Volgoi nach Trient gefahren und habe mit ihm dortselbst mehrereKronen verbraucht. Diese drei hoffnungsvollen
gegen Sü den fuhr. Briefmarken als Wandschmuck. Man schreibt uns nuS Innsbruck: „Der Besitzer des Wiener Friseursalons in Innsbruck, Südbnhnstraße Nr. 6, Karl Mayer, bekleidete in seinem Geschäfte die vier Seitenwändr, die insgesamt eine» Flächen- raum von 25 Geviertmetern haben, nur eiwa 200.000 Bciesmarken der verschiedensten Länder und Zeiten. Welche Mühe vieS dem Besitzer ver ursachte, erhellt daraus, daß er daran beinahe drei Vierteljahre unverdrossen arbeitete. Durch die ge schmackvolle Einteilung
nichts zu tun hatte. Konnte ihm Aehnliches nicht im Wiener-Wald zustoßen? Ohne Zweifel an Hunderten von Stellen, und nur Gedan- kenlosigkit kann solche Ereignisse zu Touristen- Unfällen zählen. Wer sich dem Abgrund trotz mangelnder Uebung und Sicherheit nähert, bloß um eine Blume zu pflücken und dann im Uebereifer ausgleitet und stürzt, der ist nicht dem eBrgsteigen zum Opfer gefallen, denn dieses bezweckt nie das Sammeln von Pflanzen. Die Statistik der rein alpinen Unfälle beweist, daß die größere Zahl
der Katastrophen bei erhöhter Achtsamkeit unterbleiben könnte, ja daß immer ein gut Teil davon dem Leichtsinn entsprang. So verunglückte auf der Rax« alpe einmal ein Wiener, weil er sich während der Rast, auf seinen Bergstock gestützt, nachlässig zum Abgrund hingeneigt hatte. Ein instinktives Gefühl, das bei Menschen und Tiere sich zu regen beginnt, wenn dem Leben Gefahr droht, sollte ihm gesagt haben, daß der Stock in schräger Lage nachgeben kann.und wenn ihm der Gedanke ans ebenem Boden nicht kam