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Volksblatt
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Page 4 of 14
Date: 28.12.1901
Physical description: 14
Seite 4 Tiroler Volksblatt. 28. December 1WI wiederholt dagegen protestiert, dass die christlichsociale Parteileitung dieses Blatt empfohlen hatte. Nament lich war die Haltung der „Deutschen Zeitung' in Duellangelegenheiten zu tadeln. Umsomehr staunten wir neulich in der „Reichs post' Folgendes zu lesen, das einer Anbiederung ähnlich sieht: „Aus Warnsdorf ist der „Deutschen Zeitung' folgendes Condolenztelegramm des gegenwärtig dorr weilenden Herausgebers der „Reichspost', Hochwürden Ambros

Öpitz zugekommen: „An lässlich des jähen Hinscheidens Ihres rastlos thätigen Herausgebers Dr. Wähner spreche ich Namens der „Reichspost' mein aufrichtiges Beileid aus. Opitz.' Ausland. Eine Duellrede des deutschen Kaisers gieng neulich durch die meisten Blätter. Das war ein srecher Schwindel, denn die Rede wurde überhaupt nicht gehalten. Ihr erstes Opfer hat diese angebliche Duellrede des Kaisers bereits gefordert, leider nicht eines unter den Duellfreunden. Der Chefredacteur der „Potsdamer Zeitung

', Berger, legt nämlich die Leitung der Zeitung nieder, weil der Mitbesitzer der Zeitung, Stein, ohne Wissen des Chefredacteurs die falsche Meldung von der angeblichen Duellrede des Kaisers in das Blatt ausgenommen hatte. — Berger ist nämlich Reserveofficier und deshalb ist militärischerseits gegen ihn auch ein Untersuchungs verfahren eröffnet worden, dahingehend, ob seine Angabe richtig sei. Dass er als Mitbesitzer die Leitung der Zeitung niedergelegt, hat nur eine formelle Bedeutung, der Schein

Vorspiegelungen. Ein Haupttrumpf dieser Agitatoren ist das Versprechen, vom Hotel „Erz herzog Johann', dessen Besitzer Jgnaz Wenter gleichzeitig Obmann des deutschen Bürgervereines ist, Arbeit zu verschaffen. Der „Burggräfler' richtete deshalb an Herrn Wenter die offene An frage, ob er gewillt ist, diesen Unfug mit seinem Namen zu decken. Statt der verlangten einen Antwort kamen in der Samstagsnummer der „ Meraner Zeitung ' d rei Erklärungen, eine nichts sagender als die andere. Den Reigen derselben eröffnet

die Redaction der „Meraner Zeitung' in bekannt ungeschickter Weise; „sie lässt sich mit dem „Burggräfler' in keine Polemik ein, derselbe „ver mag sie weder zu kränken, noch zu ärgern, höchstens zeitweise zu belustigen'. Das ist geistreich, nicht wahr? — umsomehr, wenn man weiß, dass der „Burggräfler' der „Meranerin' nachgewiesen, dass sie im Wahlaufrufe für KarlLun die Schädlich keit der Weinzollclausel für unsere Bauern lebhast betont hatte, während sie 14 Tage darnach deren Bedeutungslosigkeit hervorhebt

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Brixener Chronik
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Page 3 of 8
Date: 25.04.1899
Physical description: 8
Lehrer. Kirchenrecht der „Bozner Zeitung'. Die „Bozner Zeitung' stellt unter dem 6. April eine kirchenrechtliche Preisfrage. In der Diöeese Trient sei den Katholiken das Halten, Lesen und Verbreiten der „Bozn?r Zeitung' verboten. Außerhalb der Trientinsr Diöcese sei aber den Katholiken das Halten, Lesen und Verbreiten dieses Blattes gestattet. Nun wird die blöde Frage gestellt, ob das Halten tt. der »Bozner Zeitung,, den gläubigen Katholiken schädlich sei oder nicht? Schon das natürliche Recht ver

bietet jedem Katholiken, Zeitungen zu halten, zu lesen und zu verbreiten, welche den Glauben angreifen. Dass die «.Bozner Zeitung' aber das thut, daran kann höchstens ein abgestandener Katholik zweifeln. Das Naturrecht erstreckt sich aber nicht bloß auf die Diöeese Trient. Ferner heißt es in der neuen Constitntion Leo XIII. ,0No!vrum« über das kirchliche Bücherverbot vom 25. Jänner 1897 im VIII. Cop. unter Nr. 21, Alinea 1: „Tagesblätter, Zeitungen und Zeitschriften, welche absichtlich Religion

oder gute Sitte angreifen, sind nicht bloß durch das Naturrecht, sondern auch durch das kirchliche Recht verboten.' Diese Constitution ist aber ein allgemeines Kirchengesetz. In der Diöcese Trient ist die „Bozner Zeitung' noch eigens verboten. Also ist die «Bozner Zeitung' in der ganzen katholischen Kirche verboten, in der Trientiner Diöcese aber strenger als in anderen Diöcesen. Die „Bozner Zeitung' möge also, was ihr aller dings Nicht zuzutrauen ist, mehr Kirchenrecht studieren, bevor sie so alberne

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Alpenzeitung
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Page 1 of 8
Date: 21.04.1935
Physical description: 8
sein Spalten, die vor zwei Jahre im Lobe für das fasciftische Italien und dessen Kulturmis sion in der Welt übersprudelten, einem Nachrich tendienst aus dem Alto Adige, bei dem die Haltlo sigkeit der, Informationen glänzend zìi den absur den kritischen Schlußfolgerungen paßt. Auch das „Berliner Tageblatt' tutet ins gleiche Horn der Hetzkampagne und die „Münch ner Zeitung' steckt auch nicht die Hände in den Hösensllck. So erlebt man das Schauspiel, daß amtliche und halbamtliche Zeitungen des Deutschen

der Deutschen Südtirols.' ^ Die „Münchner Zeitung' nimmt ihrer seits mit offenen/'Armen' eìnè^nnshntckèr^àch-- richt auf und verurteilt den Druck, der angeblich von den Oberetfcher Behörden für die Rückführung der Schreibnamen ausgeübt wird und bezichtigt eine in unserem Blatte erschienene Glosse als lüg nerisch, in der, wir bekannt gegeben haben, daß Hunderte von Gesuchen von Familienvätern bei den Heimatsgemeinden „freiwillig' eingebracht worden sind. Diese leidige Episode können wir mit wenigen Worten

— Peratho- ner, einst Pierantoni z. B. — die in den Pfarrre gistern des vergangenen Jahrhunderts alle in ita lienischer Form aufscheinen? Wie rechtfertigen sie die Tatsache, daß auf dem Friedhof von S. Giaco mo (Ortisei) die Grabsteine (über die Grabinschrif ten hat die „Münchner Zeitung' bittere Tränen vergossen) bis zum Jahre 1914 in italienischer Sprache beschrieben find, mit klassischen lateinischen Lettern, und erst in der Folge gotische Buchstaben und deutsche Sprache aufweisen? Wir glauben

dies das Gesetz gestatten würde. Die vielen Hun derte von Gesuchen — jetzt sind es schon Tausende — die in den verschiedenen Gemeinden eingereicht und an die kgl. Präfektur weiter geleitet wurden, haben den Wert, daß sie den aufrichtigen und spon tanen Willen der Familienväter verkörpern. Be zweifelt dies etwa die „Münchner Zeitung'? Dann möge sie gefälligst in diesen Tagen die „Gazzetta Ufficiale' des Königreiches nachlesen und sie wird sich davon überzeugen, besonders wenn sie unters den Namen von Arbeitern

Damit wäre diese Angelegenheit erledigt und wir brauchten ihr keine einzige Zeile mehr hinzu fügen, wenn es nicht der Zufall gewollt hätte, daß gerade in diesen Tagen die deutsche Presse selber unsere Aufmerksamkeit auf die Situation in Ost preußen gelenkt hätte. Wir erteilen der „Zürcher Zeitung' das Wort: „In den nördlichen Gegenden Ostpreußens weisen noch zahlreiche Namen von Familien, Ortschaften, Fluren und Flüssen an den ur sprünglich litauischeil Charakter der Bevölkerung

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 15.02.1923
Physical description: 6
eine große Menge Zuschauer lächelnd zusah, fühlten sich die Radfahrer bedroht und riefen ein Regiment Spahi zu Hilfe. Diese zogen dann in wilder Jagd über die Bürg ersteige hinweg und nalzmen einige Verhaftungen vor. Da, wie üblich, von den Marokkanern geschossen wurde, ist eine Per son verletzt worden. Interessantes aus aller Welt. Wenn man keine Zeitung liest. Aus München. wird uns berichtet: In einem Dorfe ließ eine Bauersfrau die Wohnung neu ausmalen. Sie wäre fast in Ohnmacht gefallen

. Als sie andern tags ihr „Mtes Geschäft' der Nachbarin er zählte, wurde sie gehörig ausgelacht. Diese zeigte ihr an Hand der veröffentlichten Silberankaufspreise, daß sie nun für die Malerarbeit nicht 5000 Mark, sondern 45000 Mark befahlt und außerdem noch 4500 Mark Trinkgeld gegeben habe. Die Frau liest schon seit mehr als einem Jahre keine Zeitung mehr, weil sie ihr zu teuer ist und hat sich durch ihr Sparen am verkehr- Platz so schwer 'geschädigt. Deshalb bestellt und leset die Zeitung; das hierfür ausgege bene

zeltigen. Wann wird in diesem Punkte einmal eine Besserung zu verzeichnen sein? Französisch zurückgedrängt. Wie oerlautet, wird in den nächsten! Tagen, vom bayerischen Kultusministerium eine Verordnung erlassen werden, durch die in allen Mittelschulen die englische Sprache an die erste und die französische Sprache an die zweite Stelle gesetzt wird. Dar nach wird in den humanistischen Gymnasien Englisch Pflichtfach, Französisch Wahlfach. Das kleine Inserat. Das kleinste Inserat der Zeitung

Hat für die Lesewelt Bedeutung! Willst du mal etwas rasch verhandeln» Willst Arbeitskraft in Geld verwandet«, , suchen, ' , .>au auf ^ . Willst was verkaufen, preiswert los sein, Willst kaufen, suchen, tauschen, mieten. Suchst Umschau auf Geschäftsgebieten, Mag's alt, mag's neu. mag's tletn, mag'« groß sein. Und möchtest dich vor Reinfall schützen, So mußt die Zeitung du berrützen. — Es bleibt das beste in der Tat Ein gutverfaßtes Inserat. Man liest selbst schlichte drei, vier Zeilen In allen Stadt

- und Landesteilen: Denn jedermann in Räh und Feme Liest die „Meraner Zeitung' gerne! Ist die Annonce breiter, länger^ Wird sie nur klarer dem Empfänger: Es wird, wenn manchmal sie erneuert, Der Leser doppelt angefeuert. Und mehr noch: inseriere oft. Es bringt Erfolg, mehr al» man hoW !K!Ä ist die MM. da» vpsßr Win. v!« virkms wiw sei«!

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Volksblatt
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Page 2 of 8
Date: 21.09.1910
Physical description: 8
bezieht sich offenkundig auf das Blatt und nicht auf den Privatankläger. Wir müffen da nicht die Journalisten zu Rate ziehen, sondern das Jnnsbrucker Adreßbuch, und wenn wir Leser von Zeitungen fragen, denen der Privatankläger nicht speziell bekannt ist, so werden sie sagen, der „Tiroler Wastl' ist eine in Innsbruck erscheinende, in schlechtem Dialekt geschriebene Zeitung, welche sich zur Ausgabe gesetzt hat, die „Pfaffen', oder sagen wir, die Religion, Nummer sür Nummer herabzu reißen

. Daß sich der Ankläger Tiroler Wastl nennt, ist seine Sache, meine Sache ist das nicht. Ich mache meine Angabe nach dem offiziellen Jnnsbrucker Adreßbuch, das seine Zeitung „Tiroler Wastl' nennt. Sie können Zeugen bringen, so viel Sie wollen, Tatsache ist doch, daß diese Zeitung „Tiroler Wastl' genannt wird. Und wenn Sie schon auf die Person eingehen wollen, da werden Sie schon finden, daß Jenny kein Tiroler Wastl ist. Da müssen wir nach Kastelruth zurückgreifen. Jenny stammt aus Ungarn. (Widerspruch beim An kläger

und seinem Vertreter.) Gufler (fortfahrend): Ich wiederhole, daß Jenny nicht tirolischer Her kunst ist, er ist von einer anderen Rasse. Er wurde einer tirolischen Gemeinde zum Aufziehen hinter- laffen und weiter ist nichts Tirolisches an ihm. Schauen Sie ihn ruhig an. (Heiterkeit.) Ich habe also nicht die Person im Auge gehabt, sondern die Zeitung. Es wird doch niemand glauben, daß wir behaupten wollen, daß Jenny unter dem Kreuz gelegen sei. Aber für den Fall, daß es doch den einen oder anderen geben

könnte, der im Tiroler Wastl die Person des Jenny sehen könnte, werde ich mit meinem Beweise weiter gehen und ich gehe von dem aus, daß ich sage, daß zwischen der Zeitung „Tiroler Wastl' und den unbekannten Tätern, die in der Nacht Vom 15. auf den 16. Mai das Kreuz am Wege nach Patsch schändeten, eine Gesinnungs- Verwandtschast besteht. Ich werde darlegen, daß die Zeitung „Tiroler Wastl' die Tendenz verfolgt, daß seine ganze Richtung, daß überhnupt sein ganzes Wesen nur der Nährboden ist, aus welchem derartige

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Volksblatt
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Page 6 of 6
Date: 21.01.1874
Physical description: 6
Beilage zum .Tiroler Volksblatt' Nr. v. Bozen, 18. Jänners .(DerKaiser vön^ Deutschland ist h a l t d o ch kran k.) Während die „Kölnische Zeitung' uns die gefälschte päpstliche Bulle bringt, welche die neue Papstwahl regeln soll, veröffentlicht die „Volkszeitung' von Köln eine Correspondenz aus Berlin, welche sehr ernsthaftem Natur ist. Sie bringt die trau rigsten Nachrichten von dem Befinden des Kaisers von Deutschland. Sie sagt, der-arme Kaiser sei von einer Blutanhäufung, und Ent zündung

es jcht so unglücklich. > > Die ° genauute^Zeitung, der wir die ganze Verantwortlichkeit dieser Nachricht überlassen, welche aber, was wohl zu bemerken ist, wegen Verbreitung dieser Nachricht nicht confiskirt wurde, fügt noch bei, daß wenn irgend ein Bluterguß dieser Hirnhäutchen auf das Gehirn sich ergeben sollte, der Kaiser eines plötzlichen Todes sterben könnte. Gewiß beten jene Bischöfe, die jcht in Preußen so verfolgt werden, und besonders der am meisten verfolgte Erzbischos von Posen

der Etsch, 19. Jänner. (Vom Vergiftuttgs- versuche in Treviglick) Die Bozner Zeitung hat letzthin den Priester, von -dem 'man sagt, daß er den Vergiftungsversuch an mehreren Priestern mit dem Opferweine in Treviglio begangen habe und^ der äuch wirklich als der muthmaßliche Missethäter eingezogen wurde, als einen Ultramontanen ^ hinstellen Wollen. Sie entnahm diese Nachricht, wie sie sagt^ dem „Osservatore cattolico', der in Mailand '«MM 'imd^ welch«'' den Aachen.Porgang umständlich er-^ zählt

. Mein die Bozner Zeitung hat entweder den „Osservatore cattolico' nicht verstand^, wo er von der politischen Gesinnung des Priesters sagt, oder Acht selbst gelesen, sondern die Nachricht einer andern Zeiwng entnommen uud ist daher getäuscht worden; sonst hatte sie vielleicht den ganzen Vorfall mit Schweigen übergangen. Weil sie Run eine Frage an das ^Tiroler Volksblatt' richtete, so wollen wir ihr dieselbe beantworten und ihr zeigen, weß Geisteskind der erwähnte Priester ist, und zwar mit den ganz eigenen

Worten der von ihr zitirten Quellendes ^.Osservatore cattolico'. „Da sieht man wieder^, schreibt die gysianyte Zeitung, „waS öle Pfgffen thun, ^ werden jetzt aus tausend Kehlen die Priesterfresser schreien. Aber ohne zu erröthen, kann ich 'euch m's Angesicht sagen : Meine liberalen Herren, Freidenker und Protestanten! Ihr könnt, euch dieser Waffe gegen die -Priester nicht bedienen; denn i. des. unglüMche Priester Baronio war einer der Eurigen, ein inniger Freund der Evangeliums diener, 'er lernte

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 06.04.1923
Physical description: 4
.Meraner Zeitung'. FreitaI, d«, S. April 1SZ3. Wenn «r vom italienischen Staate unadhängi sein will und muh. so will und muh «r es au in gleicher Weise von jedwedem anderen Staate und von allen Staaten zusammen sein. Aus die sem Grunde weigerte sich Pius IX. ganz entschie den. den Wunsch Napoleons III. zu begünstigen, die römische Frage einem internationalen Kon gresse vorzulegen. Wenn also der Papst sich mit Julien verständizen würde, wäre absolut kein Grund vorfanden, seine Handlungsweise

vor der Wahrheit kenn» zeichnend ist das Verbot der „Rheinisch-west fälischen Zeitung' »unV der „Essener Volts- zeitung', die ein« wahrheitsgemäße Darstellung der Vorfalle gebracht haben. Eine Abfuhr Englands. England hat sich von den Russen wieder ein- mal eine Abfuhr zugezogen, die man nicht ohne gewisie Schadenfreude verzeichnen sann, obwohl der Änlaß, den England zu seinem Vorgehen geführt hat, durchaus zwingend gewesen ist. Der englische Vertreter Hegdfon war nämlich von seiner Regierung beauftragt worden

. Und doch zeigt sie keine Spur 'on ErmüdunoI Auch keine Abnützung! Wol»'- kommt das? Die Zunge ist eben durch und dur^ ein Muskel von grundsolider Schmieasamkeit. Wenn wir an einen anderen sportlich trainierten Muskel des Körpers dieselben Anforderungen wie an die Zunge stellen würden, liefen diese Muskeln rasch Gefahr, durch Ueberanstrengung ernstlichen Schaden zu nehmen. Täglich um 12 Ahr mittags erschein t die „Meraner Zeitung'! Sie brin ru daher am frühesten die lehte n telegraphischen Berichte und Kurse

. Kurort Meran und Vurggrafenaml. Die Metssteigerungen — ein Ver brechen an Südtirols Bevölkerung. Zu unserer Betrachtung unter obigem Schlag, wort hat sich der Haus- und Grundbesitzerverein veranlaßt gesehen, uns folgende Rechtfertigung?, schrift zu senden: „An die geehrte Redaktion der „Meraner Zeitung', Meran. Geehrte Redaktion! Am 3. d. M. in Nr. 75 Ihres geschätzten Blattes haben Sie Im redaktionellen ?eil unier dem Titel „Mietssteigerungen — ein Verbrechen an Südtirols Bevölkenmg

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Dolomiten
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Page 1 of 20
Date: 10.06.1933
Physical description: 20
11-48. Bezugspreise: Einzelnummer 25 Cent.. Samstag 35 Cent. Monatlich 378 Sit« zum Adholen. Per Post 3.88 Lire monatlich, viertelsäbrlich 11.48 Lire, halb» jährig 22 Lire, ganzjährig 18 Lire. Ausland 8 Lire monatlich. Austrägergebühr wird eigens berechnet. Annahme verpflichtet zur Zablung. r.to. Corr. colla ooste. N«. 69 - 16. Rabrgany Bolzano. Samstay, Sen 16. Funt 1933 Anrw XI ..Der Tag -er katholischen Zeitung Der .heilige Vater hat für ganz Italien die Abhaltung cinss »Tages der katholischen Zeitung

!' Sie hätten „eine zu geringe Zahl Abonnenten, von zahlenden Abonnen ten'. wie er mit Betonung hinzufügte. Darum spende er, so erklärte er, wenn er um seinen Segen für eine Zeitung ge beten würde, den „zahlenden Abonnenten' einen ganz besonderen Segen. „Das ist sin Apostolatsfeld', so schloß der Papst. „Die katholische Presse kann nie genügend geför dert werden.' Unter Katholiken kann also kein Zweifel bestehen: Di« Förderung der katholischen Presse zählt zu den drin ge ndsten Aus gaben der Zeit

die Katholiken erinnern und zur Abwehr auf- rufen. Der Tag der katholischen Zeitung bedeutet einen Appell der Kirche an alle Gläubigen, ihre Pflicht zu tun gegenüber der katholischen Presie. Mehr Verständnis und größeres Interesse für sie, ihre Aufgaben und Ihr Wir ken! Ein Appell, die katholischen Blätter zu fördern durch Abnahme, Lesen und — Ver breiten. Wiederum ist es kein geringerer als Pius XI., der gerade der Werbetätigkeit ein dringlich das Wort redet: »Cs genügt nicht, daß gedruckt wird, son dern

. Auf das Haus der von Pius X. als Patri archen von Venedig gegründeten katholischen Zeitung „Difesa' hat man das Wort ge schrieben: „Ecce summum opus Papae' („Siehe das größte Werk des Papstes'!. Man darf dieses Wort auch auf Pius XI. anwenden in seiner Beziehung zur katholi schen Presie der Welt, insbesondere aber Ita liens: «Ecce summum opus P a p a el' - Ut - — GeuEeSrr?eWN8 timt kach. Kathedrale in Liverpool London, 8. Junk. Etwa eine Viertelmillion englische Katho liken waren am Pfingstmontag in Liver

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Brixener Chronik
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Page 3 of 14
Date: 23.03.1915
Physical description: 14
werde. Und da dies nur die katholische Presse tun kann, darf der Piusverein gerade jetzt nicht rasten und nicht ruhen. Ganz energisch muß auch von Seite des Piusvereines in seinen Versammlun gen und Aufklärungsschriften dein Schlagworte entgegengearbeitet werden: „Jetzt in der Kriegszeit ist es gleich, welche Zeitung man hält. Gewöhnlich wird das Schlagwort in dem Sinne ausgelegt, ich brauche jetzt keine katholische Zeitung zu halten, ich kann jetzt auch eine solche anderer Anschauung nehmen. Es ist nicht wahr, daß zur Kriegszeit

ist es dunkel. . ^ach Chartum kommt ihr nicht früher wie in einem ! ^ionat, selbst wenn ihr alle drei Tage neue Kamele ^ kaufen und so jagen wolltet wie heute. Und ikr wer vielleicht auch nicht, daß eine Armee — nicht bw ägyptische, sondern die englische — euch in den ^kg kommen wird.' Dienstag, den 23. März. Darum wird auch ein Katholik in diesen Kriegszeiten nur eine katholische Zeitung hal ten. Das ist er sich und seiner Glaubensüber zeugung, das ist er aber auch der katholischen Presse schuldig

für den Piusver- ein sind die Soldaten draußen im Felde. Es ist nur zu oft ein starkes Gefühl der Verlassen heit, das sich der braven Soldaten bemächtigt, wenn sie Tag und Nacht im Feuer stehen und die entsetzlichsten Mühsale ausstehen müssen. Da denken sie an die Lieben der Heimat und voll banger Sorge fragen sie sich immer — wenn schon Wochen und Wochen verrauscht sind seit den: Abschied aus der Heimat —: Wie geht's meinen Lieben? Nur zu oft kommt keine Nachricht. Wie wird da jede Zeitung

;, daß ihr uns zum Mahdi bringen und dem Gmain ausliefern wollt. Aber wenn ihr WZ um des Geldes wegen tut, so wisset, daß der Bater dieses kleinen Mädchens reicher ist 'als alle Sudanesen zusammen.' ,.WaS ist dabei?' unterbrach Jdrys. „Was^ Kehrt freiwillig um, dann wird der Seite 5 Trostesengel begrüßt! Und gar erst wenn die Zeitung aus dem engeren Heimatlande ent stammt, wenn sie rührend schöne Züge erzählt von der Tapferkeit und dem Edelmut der Sol daten! Da geht selbst den verzagtesten und von Sorgen gedrückten

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Der Burggräfler
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Page 4 of 8
Date: 27.05.1914
Physical description: 8
Pilgercxtra- zug geht am 15. Juni, der dritte Extrazug am 24. Ängnst von Wien ab. Preise iamt volliiündiger Verpflegung ab Villach und Innsbruck retour: 2. Kl. '320 - K, 3. A411. 213 — K, 3. »-Kl. 192 — K. Prospekte über das herrliche bequeme Rcijeprozrauiin (Venedig. Padua, Riviera usw.) versendet gratis das Mariauische Loiirdcskomitee, Wien X., Erlachstraße 82. Die „Mcrancr Zeitung' kommt in ihrer Sonntags- niixuucr (Nr. 55) vom 24. ds. gegen unsere Aus führungen

in Nr. 40 vom 20. ds. mit dem bei ihr stets vorrätigen G.obgcschütz „dnrchw.'gs bewußte Entstellungen und Unwahrheiten', „Erfindung oder Entstellung', „Verdächtigung', „Kampf mit Un wahrheiten', „traurigen Tieftland' usw. angefahren. Das Pulver hi für glaubt sic sich aus einer Zuschrift d s Herrn Vizebürgermeisters Gemaßiner an sic und aus einer sogcnanntcn Prcßberichliguiig desselben Herrn a» unser Blatt bestreiten zu können; aber auch ans diesen beiden Schriftstücken und auch aus dem, was die „Meraner Zeitung' ans Eigenem

, zu dem Kompromiß gedanken im Allgemeinen und zu dem Gemoßmer- schen Vorschlag des Verhältnisses 2t : 9 und auch zu jenem des Deutschen Bürgervereincs 22: 8 noch nicht Stellung gcnoinmen hat und daß bis dahin nur einzelne wenige konservative Persönlichkeiten von dem Gemaßmer'schen Vorschläge auf rein privatem Wege durch Herrn Schrcyögg Kenntnis erhalten hatten, bleibt, lieber diesen springenden Punkt hilft kein noch so grobes Preßgcschütz der „Meraner Zeitung' hinweg. Zur Aufklärung bringen wir heute folgende

Zuschrift des Obmannes des Konservativen Bürgerklubs, Herrn Dr. Luchner, zum Abdruck, durch die die unwahren Behauptungen der „Meraner Zeitung' und ungenaue Einzelheiten in der Dar stellung des Herrn Gemaßmer richtiggestellt werden. Die Zuschrift lautet: „Löbliche Redaktion! Wie ich ans den letzten Nummern des „Burg- gräfler' und der „Meraner Zeitung' ersehe, sind über die Art des Zustandekommens des Wahl-

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Volksblatt
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Page 1 of 16
Date: 16.11.1901
Physical description: 16
. K 3.30, ganzjährl. K 6.60, mit PostVersendung d» Ankwdvierteljahrl. X 2L0, Halbjahr!. 4.50 ganzjährl. K S.—. Einzelne Nummer 12 k. Die tägliche ^lkL^abe erscheint jede» Werktag. — «u»O»de »» « Uhr Preise loeo vierteljäM? i<3.—, halbjährl. K 6.—, ganzjährl. X 18.— im Inland vierteIjährk. D4.65, halbjährl. I(. 9L0, ganzjahrl. X 18.60. -> mit PHWerse»»«»tz Einzelne St»«««tvL M 92. Bozen, Samstag, ^6. November IWl,. Jahrgang. „Bozner Zeitung' und ,,Tiroler'. Brüderlich vereint lagen sich vorigen

Donnerstag die beiden Bürgermeisterblätter „Tiroler' und „Bozner Zeitung' in den Armen. Das Programm der Conservativen, wie es auf dem Parteitage in Sterzing, wenn auch nicht aufgestellt, so doch formu liert wurde, hat dieses edle Brüderpaar ganz aus dem Häuschen gebracht. Es ist schwer zu sagen, welches von den beiden Blättern dem andern „über' ist. Wir wollen dem Urtheile unserer Leser keines wegs vorgreifen, und sie gleichsam bevormunden, deshalb stellen wir die Culturblüten der beiden Blätter

Mittelalters', „Patentpatrioten', „Hohn', „verdammenswert', „nichtswürdig', „frommen Partei', Armutszeugnis' :c. Zum Schlüsse spricht die Schlaue noch die Hoffnung aus, dass das Pro gramm „den Christlichsocialen den Kampf gegen die alten Fanatiker sehr erleichtern wird'. Was die Radicalen nicht zustandebringen, sollen ihnen die Christlichsocialen besorgen. Das ist so ungefähr Alles, was die vom Bischof verbotene Zeitung vom conservativen Programme zu sagen weiß. Jetzt wollen wir also dem „Tiroler' das Wort

lassen: Er findet es ähnlich der „Bozner Zeitung' „anmaßend', „lächerlich', wenn das conservative Programm sagt, die katholische Glaubens- und Sittenlehre sei auch die bindende Richtschnur sür die Gesammtheit der Menschen, für alle socialen Formen derselben, für.den Staat. Die „Sterzinger Politiker' (also sämmtliche Prälaten des Landes, die Vertreter und Referenten der Landesbischöfe, Domherren, viele Decane, denen in der Diöcese wichtige Aemter, sogar Prüfungen des Clerus über- tragen^stA^öi^ vielen

von wahrhaft orientalischer Ueppigkeit. Jetzt wären wir erst neugierig, wer etwa im Schimpfen den ersten Preis errungen hat, der „Tiroler' oder die „Bozner Zeitung?' Wir wollen übrigens, wie gesagt, unseren geehrten Lesern nicht vorgreifen und ihnen das Urtheil überlassen. Mancher wird sich denken, die Boznerin nimmt sich dem „Tiroler' gegenüber doch aus, wie ein schwacher, abgelebter Greis. Der Artikelschreiber im „Tiroler' hat offenbar von dem Wiener Gemeinde rathe und von unserem Parlamente

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Alpenzeitung
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Page 7 of 8
Date: 08.03.1931
Physical description: 8
-Howard Konzern gekauft. — Ein Markstein in Roy Ho wards phantastischer Laufbahn Rewyork, im März (Un. Pr.) «Vom ZeilungsZungen zum Zeitungsmagna- ten', könnte man die phantastische Entwicklung überschreiben, die hinter dem soeben abgeschlos senen Kails der führenden liberalen Zeitung New Jorks, der »New Hork World', durch den Scripps-Howard-Konzern steht. Die Verhand lungen, die zum Kauf der Zeitung führten, lei tete von Seiten des Scripps-Howard-Konzerns dessen Präsident Roy W. Howard

denen Städten der Vereinigten Staaten insge samt 26 Zeitungen. In New Jork war der Konzern mit einer Zeitung, dem „New Jork Telegram' vertreten. Dieses Blatt ist bereits mit der Abendausgabe der „World', der „Eve- nening World', unter dem Titel „World Tele gram' vereinigt worden. Schon am Tage nach der gerichtlichen Bestätigung des Kaufes erschienen die zusammengelegten Blätter nnter dem neuen Titel. Gedruckt unrd die neue Zei tung auf den Maschinen des früheren „Tele» gram'. Die Vereinigung

' Joseph Pulitzers hinzu, der In seinen Jugendjahren Amerika den Typ der modernen Zeitung geschenkt halte. Auf ivas viele umsonst warten! In dem kleinen elsassischen Dorfe Schorbach erhielt der Gemeindehirte Hey m dem Augen blick, als er feine Hütt« wegen Mchtbezahlungs- Möglichkeit der Miete verlassen sollte, durch den Bürgermeister die Nachricht, daß ihm ein seiner zeit nach Amerika ausgewanderter Vetter eine yalbe Million Dollar hinterlassen habe. Durch Geiz den Tod gesunden hat der ehemalige

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Volksbote
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Page 8 of 12
Date: 20.09.1923
Physical description: 12
, welche die holländische katholische Zeitung „Tyd' veröffentlicht: dar nach ging Dr. Klerk nach Lourdes, um sich dort persönlich von der Wirkung seines in Holland geführten Kampfes gegen die katho lischen Glaubenssätze und besonders gegen die Marienverehrung und den Glauben an die unbefleckte Empfängnis Mariens zu überzeu gen. Seit einigen Monaten ließ Dr. Klerk in der Zeitung „De Evangelische Maatschapij' Artikel erscheinen, worin er die Heilungen in Lourdes bekämpfte. Nach den Mitteilungen in Lourdes des „Tyd' ging

Dr. Klerk auch von ähnlichen Beweggründen geleitet nach Lourdes, wo er fünf Tage in der zweiten Augustwoche seinen Aufenthalt nahm. In sei ner Zeitung hatte er mitteilen lassen, daß er bald in der Lage sein werde, seine persönlichen Beobachtungen über Lourdes niederzuschrei ben. Nun hat der Tod Dr. Klerk an der Aus führung dieses Planes verhindert. Auf der Rückkehr von dem sonst gewöhnlich in from mer Absicht besuchten Ort ist der Religions hasser das Opfer des schaurigen Autounglücks von Luz-Saint

; ja, sie las sogar mit Hilfe einer starken Lupe — da ihre Augen in der letzten Zeit etwas schwächer geworden sind — fast täglich die Zeitung. Auch vom allmählichen Verfall des Erinnerungsvermö gens, das sich bei jedem hochbetagten Men schen in einem gewissen Alter geltend zu ma chen pflegt, blieb Mary Garrett verschont. Sie konnte sich bis ans Lebensende an alle größeren Ereignisse ihres langen, überrei chen Lebens erinnern und erzählte ihren Be kannten über längst vergangene Jahre, deren einzig

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Alpenzeitung
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Page 1 of 8
Date: 13.01.1927
Physical description: 8
, daß die Einmütigkeit In den Auffassungen des polnischen Volkes das Aufkommen sinnloser Pläne, wie z. B. der Austausch des Korridors gegen Litauen und Memel unmöglich machen werde. Geiste des Friedens durchdrungen iist und vom entschiedenen Willen kündet sämtlichen Gefah ren, welche den Frieden bedrohen könnten, aus dem Wege zu gehen. Die Rede, so sagt sie, ist ein Spiegelbild der gesamten öffentlichen Mei nung. Die „Warschauer Zeitung' schreibt:' Zaleski chat in seiner Rede vom Sonntag, die be unruhigenden

werden könnte, ohne daß man nicht gleichzeitig damit einen Krieg mit Pollen heraufbeschwörie, mit anderen Wor ten einen netten europäischen Krieg. Gereiztheit pr. Warschau» IL. — D mütig die vom Außenminl ten Sonntag gehaltene Ä Prösse billigt ein her Zaleski am letz- lede. Die Zeitung „Prawdy' schreibt dazu: „Allen wie immer gearteten Intrigen, Absichten und MNfprüchen, die mehr oder minder verborgen -gegen Polen von seinen Feinden ins Treffen geführt wer den, hat Zuleskl das aufrichtige und llnre „Credo' der polnischen Politiik

Friedens. Die Zeitung weift besonders auf die realistische Klarheit der -Neos Zalesikis hin, welche vom s. Berlin. 12. — Das Wolfbliro teilt mit: An- läßlich der gegenwärtig in Gang befindlichen Berhandlungen zwischen den Vertretern Deutschlands und der Botschafterkonferenz ver suchen einige Blätter, besonders aber der „Temps' und das „Echo de Paris', eine der Lösung der beiden noch übrig gebliebenen Fra gen ungünstige Stimmung zu schassen: nämlich die Frage der Ausfuhr der halbfertigen Pro dukte

Presse s. Berlin, 12. — Das unlängst von Mussolini an die Präfekten aller Provinzen übersandte Rundschreiben ist in diesen Tagen von vielen deutschen Zeitungen eingehend kommentiert worden. Allgemein mißt man dem Rundschrei ben ob seiner klaren Sprache zu Gunsten der gesetzlichen Methoden eine große Bedeutung zu. Die „Deutsche Allgemeine Zeitung' schreibt in ihrem Wochenberichte über die Ereignisse Im Ausland, daß die von Mussolini herbeigeführte Aera der Versöhnung die stärkste Probe

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 28.06.1904
Physical description: 8
. Das Haus der verstorbenen Früchtenhändlerswitwe Eisenstecken in der Wein traubengasse ging bei der am Samstag erfolgten Versteigerung in den Besitz des Hutfabrikanten Oberrauch über. Dec Ausrusspreis betrug 21.000 Kronen, der^rzielte Preis 40.500 Kronen. 15 Kauf werber waren anwesend, die sich gegenseitig den Kaufpreis?in die Höhe trieben. Die Stadtschnlrate an den Kürger meister.. Magistratsrat v. Sölder hat neulich mit voller Namenszeichnung in der Mozner Zeitung' einen Artikel

über die Mädchenschulsrage veröffent licht, in welchem in wenig respektierlicher Weise über den bisherigen Stadtschulrat gesprochen wird und zudem Unrichtigkeiten vorkommen. Dies bezüglich haben.nun die gefertigten Stadtschulräte an den Bürgermeister folgendes Schreiben gerichtet: Hochverehrter. Herr Bürgermeister! In der „Bozner Zeitung' vom 23. d. M., Seite 1, Spalte 2, heißt es im Artikel „Mädchenschulfrage in Bozen': „Diese — gemeint ist die klosterfrauenfreundliche — Mehrheit hat, indem sie dem Wunsch des Fürst

Mitgliedern des Stadt schulrates ventiliert worden. Wollen Herr Bür germeister gefälligst veranlassen, daß das in der „Bozner Zeitung' -richtiggestellt werde. Auf den zum Teil verletzenden Ton des Zeitungsartikels wollen die Gefertigten nicht weiter eingehen. Mit besonderer Hochachtung die unterfertigten Stadt schulräte: Propst Trenkwalder. Dr. v/ Braitenberg. Kanonikus Fleischmann. Direktor -Höpperger, Direktor Hofer, Direktor Wotschisky, Prof. Seybert. Die „Hozner Zeitung' richtet heftige und klotzige

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Volksblatt
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Page 3 of 10
Date: 26.03.1904
Physical description: 10
Schulmeister im Kanton Bern, von gehässigster Gesinnung gegen die Katholiken, hielt es mit seinem Amte vereinbarlich, vorPrimar- schülern Artikel aus einer liberalen Zeitung vor zulesen, um dadurch gegen die katholische Kirche zu Hetzen. Natürlich hörten die katholischen Kinder dieses nur ungern; aber was kennt der radikale Haß Rücksicht und Takt! Ein wahrhast katholischer Lehrer würde einen solchen Unsug gegen protestantische Kinder nicht verüben. Aber da wettert und schimpft der Liberale

4—5 Meter hoch. Eine große Lawine, nicht. Nicht weit davon saß unser dickes Männchen und horchte gespannt nach allen Seiten, ob er nicht etwas neues sür die Zeitung erhäsche. Das gefiel dem Brennertoni. Die drei setzten sich so, daß sie bequem miteinander reden konnten und vomMännchen verstanden wurden. Vom Wetter hatten sie ange fangen, dann hatten sie erörtert, wie man da hinaus nach St. Martin schnaufen und schwitzen müsse, daraus hatte der Jaggl erzählt^ daß in Martell oder Ulten eine Kuh vier

habe er ihm in die Hand gebissen, und nun habe der arme Kerl die Hundswut und sei schon eingesperrt im Spital zu Dreikreuz. Schnell bestellte sich das Männchen noch ein Viertele, das konnte er sich jetzt leisten. Jetzt hatte er etwas sür die Zeitung. Drei Tage drauf las man in Dreikreuz die ganze Geschichte in der Zeitung und lochte, denn man wußte woher es war, und wußte auch, daß der Brennertoni und der Jagql öfter einen gesangen hatten. Bei der ganzen Geschichte war nicht der Fuchs, sondern das dicke

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 6
Date: 03.09.1901
Physical description: 6
vergiftet. (Schluss folgt.) Wom Warkinger Aauernverein. Die „Meraner Zeitung' brachte in Nr. 101 vom 23. August d. I. folgende Notiz: (Vom Marlinger Bauernverein) erhalten wir folgende Zuschrift: „Allen Anwürfen des ,Burggr/ und - Airole? entgegen sei zu Nütz und Frommen vieler nur folgender Bischofsbrief veröffentlicht„Geehrter Vorstand des ,Oberösterreichischen Bauernvereines'! Auf das ge schätzte Schreiben vom 12. d: M. 'chabe ich Folgendes zu erwidern : Ich befasse mich nicht mit Politik

, gegen diesen Miss brauch zu protestieren. Der Wortlaut dieses offenen Schrei bens des hochwürdigsten Herrn Bischofs, welches in 'Ab schrift beiliegt, wird Ihren Lesen: vollen Aufschluss über die damalige Lage geben,. und zugleich der Beweis sein, dass der Marlinger Bauernverein und die Meraner Zeitung kein Recht haben, sich auf den „Bischofbrief' zu be rufen. Hiermit ist auch Ihre Frage: ob der „oberösterreichische Bauernverein' auf katholischem Boden stehe, beantwortet. Leider ist dieser, übrigens nicht starke

, welche die katholische Kirche in diesem Theile des Landes zu ertragen habe. Der Monarch hat darauf geantwortet: „Es ist schrecklich, wie man unsere katholische Religion ver folgt, aber man muss kämpfen dagegen.' Der Kaiser ließ damals dem Audienzwerber 60.000 Kronen für den Bau der Kirche anweisen. Ausland. Zleöer die Ursache« der „Los von Aom'-Wewegung schreibt der Wiener Berichterstatter der „Kölnischen Volks- zeitung' Folgendes: „Die jetzigen religiösen Zustände in Oesterreich sind eine naturgemäße Folge

das sittliche und reli giöse Bewusstsein des Volkes. Eine nennenswerte christ liche Presse bestand bis vor einigen Iahren gar nicht, und noch jetzt müssen wir die beschämende Thatsache feststellen, dass in Böhmen das katholische deutsche Volk gegenüber den zahlreichen jüdischen und protestantischen Tagesblättern es noch zu keiner einzigen täglich erscheinenden Zeitung ge bracht hat.' Aussische Wüßtereien im Aakkan. Der „Augsb. Postztg.' wird aus Ofen-Pest berichtet: „Infolge der russischen Wühlereien

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Der Burggräfler
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Page 5 of 8
Date: 17.11.1909
Physical description: 8
in Paffeier der „Meraner Ztg.' unlängst entrissen wurde, geht die Redaktion selbst ans Werk. Daß das Läuten mit unseren Glocken „in der Kirche' nicht modern wäre, glauben wir gern, auch, daß der „Meraner Zeitung' die An kündigung des katholischen Gottesdienstes „durch die Zeitung', wie cs in Meran auch bei den Israeliten geschieht oder durch Maueranschläge, namentlich wenn diese am Pfarrplatze gedruckt würden, besser gefiele wie schönes Glockengeläute. Daß sie beim Läuten der Glocken an das seinrrzeitige

-Zeitung' und andere Kreise immer nur vom Geläute an katholischen Kirchen unangenehm gestört werden. Bei den Protestanten wird verhältnismäßig viel länger und dazu äußerst proletarisch fade geläutet. Wer dies Geläute verträgt, braucht sich wahrlich an keinem Geläute im Kurorte zu stoßen, er müßte denn ein ganz abnormales Gehör besitzen. Aufregend wird unser schönes Geläute nur wirken, wenn es in der Nacht etwa zum „Sturm läuten' bet Feuersgefahren verwendet wird. Ob darauf etwa die Bürgerschaft

verzichten will, wissen wir nicht. Sonst hat von unseren Glocken Stadtarzt Herr Dr. Frank für die Kranken kein Unheil be fürchtet, somit kann sich wohl auch die „Meraner Zeitung' beruhigen. Das Luftschiff erfunden hat ein findiger Artikeischreiber der „Mer. Zig.'. Er hat die bisher unbekannte, aber für die Luflschiffahrt höchst wichtige Eigenschaft des Wasserstostgases enwecu, pro in' Raum inhalt 18 9 kg in der Luft schwebend zu halten, — weil es 14 6 mal leichter ist als letztere! 129 kg (= lm 3 Luft

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 12
Date: 02.10.1883
Physical description: 12
, weil er als „guter Spion' den Preußen Berichte lies.rn würde, ja sie geht in unglaublicher Unverfrorenheit so weit, die Franzosen aufzufordern, „vor dem preußischen Ulanen die Pendulen einzusperren'. In fein entwickeltem Spürsinn wittern die Pariser Journale darin, daß das Regiment Alfons', ein schleswig-holstein'sches, in Straßburg garni- sonirt, die geheime Absicht Bismarck's, die Franzosen besonders zu demüthigen und glauben allen Ernstes das Ammenmärchen, daß König Meraner Zeitung . Alfons in die Lage kommen

für den Kardinal nachgesagt worden. Sein lebhafter Wunsch, seinen dauernden Wohnsitz in Deutsch land nehmen zu dürfen, wurde nicht erfüllt, im Gegentheil ihm daS BiSthum Albano bei Rom zugewiesen, wo er so zu sagen unmittelbar unter den Augen des Vatikans einer steten Ueberwachung ausgesetzt war. Nun läßt sich die .Schlesische Zeitung' auS Rom berichten, daß der Kardinal dieses sein BiSlhum .unter mysteriösen Umständen renuneirt,' d. h. länger zu verwalten abgelehnt habe. DeS Weiteren erzählt der Correspondent

nichts im Wege stehen, zugleich wird die Vermuthung ausgesprochen, der Fürst habe den entscheidenden Schritt in einer ganz bestimmten Voraussetzung im Hinblick auf eine näher oder ferner liegende, viel erörterte Eventualität gethan. Und da mit gar kein Zweifel bleibe, wie die Sache zu verstehen fei, fügt die »Schlesische Zeitung' auS eigener Wissenschaft daS Gerücht hinzu, der Kardinal - Erzbischof LedochowSky werde sich .nothgedrungen zum freiwilligen Rück- tritt entschließen müssen,' und läßt

dann zwischen den Z-ilen durchblicken, daß Fürst Hohenloh: Erz» bischof von Gnesen-Posen zu werden hoffe. Die .Germania' nimmt diese Enthüllungen sehr unwirsch auf, spricht von der „Taktlosigkeit' der »Zchlesischen Zeitung' und will daS Ganze nur als ein .charakteristisches Zeichen für die in ge wissen preußischen Kreisen gehegten Pläne' an» gcfeben wissen. In Belgrad ist eS bei der Eröffnung der Skuptschina sehr stürmisch zugegangen. Die Radikalen versuchten ihren Carididaten für den Präsidentensitz ohne weitere

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 4
Date: 02.12.1862
Physical description: 4
würden. So schreibt die «Bozner Zeitung'. Man schreibt der „Allg. Ztg.' aus Wien vom 26. d. Mts.: Aus sehr zuverlässiger Quelle kann ich Ihnen mitlheilen, daß Feldmarschall - Lieutenant von Schmerling, der bekanntlich nach Kassel gesendet wurde, den Auftrag bekam, nach Kräften dahin zu wirken, daß der Ausgang der neuen kurhessischen Krisis die Großdeutschen Interessen nicht gefährde, und daß Kurhessen womöglich für die Reform- und Handelebestrebungrn Oesterreichs und seiner Verbün- teten gewonnen werde; zugleich

unterbreitet hätte, — und der Akt kaiserlicher Huld hat mich ebenso freudig überrascht, als es bei dem Verstorbenen der Fall gewesen sein wird.' Grönländer. Venedig, 23. Nov. Ein Korrespondent der „Triest. Zeitung' schöpft „aus ziemlich zuverlässiger Quelle' die Nachricht, daß die piemontesische Regie rung , nachdem eine über die am t. d. Mts. bei Croncil Tostni durch eine piemontesische Patrouille verübte Gränzverletznng und andere Excesse vorge nommene Untersuchung die Schuld der Piemontesen Fonstatirt

haben sich im Trioul mehrere Schiffe losgerissen nnd sind an den Quais zerschellt. Es be finden sich darunter zwei spanische von der Habanna, zwei italienische, ein Marseille? und ein österreichisches Schiff „Allegrezza' mit einer Zuckerladung für Triest an Bord. Sieben Häuser sind theilweise zusammen gestürzt und sollen mehrere Menschen umgekommen sein. Die Dampfer, welche durch den Sturm zurückgehalten wurden, verlassen heute den Hafen. Großbritannien. Aus London vom 24. Nov. schreibt man der „Allg. Zeitung

, um sich in St. Peter von Pius IX. krönen zu lassen. Glaubwürdige Briefe aus Rom (schreibt die officielle Zeitung) versichern, daß daselbst das Gerücht von der bevorstehenden Ankunft des Kaisers der Franzosen sehr verbreitet sei. Es wer den zu diesem Zweck in Rom außerordentlich groß artige Vorbereitungen getroffen. Der Zweck dieses un erwarteten Besuchs soll der sein, den Papst zur Krö nung des Kaisers in Paris zu bewegen, weshalb auch die Arbeiten in Notre-Dame beschleunigt werden. Rom, 13. Nov. Der Prinz

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