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Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
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Page 4 of 4
Date: 23.10.1854
Physical description: 4
Spiele, wie nachfolgend detaillirt, zusammen zu stellen, zu deren gefälligen Theilnahme er ergebenst einladet, alS: 1. Mit 100 Losen I. blasse, 100 Losen II. Klasse, 23 Losen III. Klasse und 25 Losen IV. Klasse mit 200 Personen und 5 fl. CM. Einlage, nebst für Stempel» ,c. Gebühr 20 kr., hiermit spielt man 1S0 Mal in der I., 130 Mal in der II., 23 Mal in der III. und 250 Mal in der IV. Ziehung, in» Ganzen S75 Mal. 2 Mit 50 Losen I. Klasse. 50 Losen II. Klasse, 10 Losen III. Klasse und 1t Losen

IV. Klasse mit 100 Personen und S fl. CM. Einlage, nebst Stempel- ». Gebühr ' 20 kr., hiermit spielt man 74 Mal in der I., 74 Mal in der II., 14 Mal in der III. und 124 Mal in der IV. Ziehung, im Ganzen 280 Mal. 3 Mit 23 Losen I. Klasse, 25 Losen II. Klasse, 3 Losen III. Klasse und 5 Losen IV. Klasse mit K0 Personen und 3 ss. 50 kr. CM. Einlage, nebst Stempel- ,c. Gebühr 20 kr. CM., hiermit spielt man 35 Mal in der I., 33 Mal in der II., 5 Mal in der III. und 60 Mal iu der IV. Ziehung, im Ganzen 135 Mal

. 4 Mit 10 Losen I. Klasse. 10 Losen II. Klasse, 2 Losen III. Klasse und L Losen IV. Klasse mit 23 Personen und 4 fl. CM. Einlage, nebst Stempel-- zc. Gebühr 12 kr. CM., hiermit spielt man 14 Mal in der I., 14 Mal in der II., 2 Mal in der III. und 24 Mal in der IV. Ziehung, im Ganzen 54 Mal. 5. Mit 3 Losen I. Klasse, 3 Losen II. Klasse, 1 LoS III. Klasse und 1 LoS IV. Klasse mit 12 Personen und 4 fl. 3K kr. CM. Einlage, nebst Stempel- ,c. Gebühr 12 kr CM., hiermit spielt man 7 Mal in der I., 7 Mal

in der II., 1 Mal in der III. und 12 Mal in der IV. Ziehung, sohin im Ganzen 27 Mal. Auch sind daselbst Lose von allen IV Klassen, alS: der I. pr. 3 fl., der II. pr. 3 fl., der III. pr. k fl. und der IV. pr. 10 fl., stets in größter Auswahl zu haben. Schließlich erlaubt sich der Gefertigte nur »och zu ersuchen, bei geneigten auswärtigen Aufträgen um gefällige frankirte Einsendung des Betrages, sowie um weitere Deischließung von 18 kr. für reko»,ma»dirte Rückantwort, und im Falle seiner Zeit die betreffenden

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Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
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Page 3 of 8
Date: 27.12.1936
Physical description: 8
nimmer.' Die beiden Freunde egrüßten sich herzlich. » » Rudi war vor 15 Tagen zu einem längeren Winterurlaub ins Paßhotel gekommen und hatte sich bald mit dem Franzi befreundet. Ihm gefiel das ruhige, nüchterne Wesen des jungen Skileh rers und hatte mit ihm schon manch zünftige Fahrt gemacht. Rudi war ein guter Fahrer und wettei ferte mit seinem neuen Freund in den kühnsten Temposchwüngen. Unweit vom Paßhotel bauten die Beiden jetzt in ihren Mußestunden eine Sprung schanze. Hei! Wenn die mal erst

aber zu, werdets auch Hunger habn. Diesmal ließen sichs die Jungen aber nicht zwei mal sagen. „Gib die Quetsche mal her', bat Rudi und nahm Franz die Harmonika ab. Traute Melodien alter Weihnachtslieder erklangen und man staunte über das vollendet schöne <vpiel des Gastes. Dann setzte er mit einem Male aus. Die Knaben brachen auf, von Frau Katherina noch reichlich mit Bäckereien, Aepfeln und Nüssen beschenkt. Resi begleitete die lustige Schar hinaus. „Aber Rudi, was ist denn mit dir los?' Der Franz trat dicht

. Franz und Rudi rissen Augen und Mund auf. Die blonde Grete trat ein. „Herr Förster, guten Abend und frohe Weih nachten. Aber Rudi — Franz — na, so guckt mich doch nicht so verdattert an. Ja, ich bins wirklich — aber gebt mir mal erst was Warmes zu trinken'. Keiner hatte mehr mit Gretes Kommen gerechnet. Rudi war der Erste, der sich vom Staunen erholte. „Grete, Mädel, wie kommst du denn so spät und ganz allein, bei diesem Wetter noch hierher?' Er faßte ihre kalten Hände und schaute ihr in die gro ßen

dich nur': knaben hafter Leichtsinn strahlte aus dem blauen Augen paar. „Ja, aber ... deine Eltern ... wissen...?' „Sind längst in den Federn und — wissen nichts. Ist ja auch nicht nötig.' „Na, hör aber mal...' Weiter kam er nicht, denn Grete steckte ihm eine Bäckerei in den Mund, so daß er schweigen mußte. Cr drückte ihre Hand so fest, daß sie ein leises „Au' nicht unterdrücken konnte. Er war toll vor Freude: so war sein Weih nachtstraum doch nicht ins Wasser gefallen. Ja die Gr?le. die ist eben ein Mädel

grönländischen Handel', aber was für einer! Schon vor langen Jahren war er der treue Begleiter des verstorbenen berühmten dänischen Polar- und Grönlandforscher Dr. Knud Rasmussen — und heute? Ja, heute ist er internationaler Re kordträger: der „Skipper', der die meisten Entdec kungsfahrten „nach oben' gemacht hat: 25 Mal ist er von Europa nach Thüle gesegelt und jedesmal hat er im Kamps gelegen mit dem Eis, den entsetz lichen Schneestürmen oder auch den Bären, die sich beutegierig an Schlittenfahrer

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 05.05.1944
Physical description: 4
, gib mehr als das letzte Mal. gib freudig! ' BZ. — Am ersten Mai führte der ne nach Häufe. Wettkämpfe wurden aus- Ortsgruppenleiter -in Luttach eine Mai- getragen im Völkerball. Reigen. Ge frier durch, an der die Äugend von Luttach dichtwettstreit, Weitsprung. Laufen, .Ku- St. Johann u. Weißenbach teilnahm. Die gelstoßen, -Hochsprung. Ranggeln, Mar- Jungen und Mädel hatten es sich trotz schieren und Tauziehen.- St. Johann „ mehrstündiger Anmarschwege nicht neh- konnte sich mit 6 ersten

. Verdunkelungszelten S. Mal 21.19 bis 6. Mai S.2S Ahr s. Mal 21.20 bi, 7. Mal 5.27 Uhr 7. Mal 21.20 bls 8. Mal 5.27 Uhr fpruch: „Nicht, was der Mensch schasst, sondern wie. er es schafft, ist entscheidend für den Wert eines Menschen.' Dann knallten die Böller und ein Reigen der LUttacher - Mädel versinnbildlichte, den -Frühlings-Einzug, Anichiießend wurde ''M''Vdttler'/gSZ'eistk'Mlt''darin -beschloß Haydn. Cherubini u. a.: 20.15—20.45 Liedjen- duna „An die Freude': 20.45—21 Huben Giesen spielt Klaviermusik

. In der laufenden Woche oer- Rach dem Gruß an den Füchrer und dennoch: Obstzüchter, Weinbauern, Gart . _ t ^ w dem gemeinsam gesungenen Lied der ner und Forstmänner können zuweilen sieht für unsere Stadt die Madonna- Jugend marschierte dieses Mal die Jugend «in Lied singen von den Dernichtungszü- Apotheke. Laubengasse 17. den Turnus- von St.'Johann mit der erkämpften Fab- gen des unermüdlichen Vielfraßes. dienst. Dorf im Roman von Karl Hans Strobl ÄHlnchhausens Zopf aber die Häuser gute Rachbarn, sie leh nen

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 03.01.1944
Physical description: 4
Siemenwelt Von Alwin Dressier Der grünsich schlmmernde Uranus Nach einmal so weit entfernt wie Sa turn — der Sonne zwanzig mal weiter im Abstand als die Erde — durchläuft Uranus seine träge Bahn. Mit bloßem Auge kaum sichtbar, erkennt man ihn im Fernrohr als grünlich-schimmernde Scheibe. Dieser Planet ist zwar viel kleiner als Jupiter und Saturn, aber immerhin noch weit größer als die Erde. Mit seinem Durchmesser von über 50.000 Kilometern übertrifft er den Rauminhalt der Erde 02 mal. Unser Erdenstern

wäre von dort aus gar nicht mehr zu sehen, denn rund 2700 Millionen Kilometer trennen uns von ihm. wenn er uns am nächsten steht. Kälte und ewige Finsternis dürften die Kennzeichen jener fernen Erde sein, an dercm Horizont die Sonne nur noch als Stern ohne erkennbare Scheibe sichtbar ist. 370 mal kleiner als von uns gesehen. Auf seinem Wege um die Sonne legt Uranus in jeder Sekunde etwa 7 Kilo meter zurück: er läuft also mehr als vier mal langsamer als die Erde, und da er außerdem

, ob die Slnstren- gungen, die sein Vater zur Besserung ihrer Lebensverhältnisse machte, größer oder geringer waren als die anderer Vä ter, auch war ihm bereits klar, daß nicht alle Väter Beamte, Osfiziere, Doktoren und Professoren sein kannten, es mußte auch Kunstdrechsler geben, die mit Hobel und Drehbank hantierten. Damit war Ferdinand ausgelöhnt. Er verlangte da für nur, wenn auch vorläufig im versteck testen Winkel seines Herzens, daß er ein- mal leinen eigenen Wea' gehen durfte. Dag war die unerläßliche

Bedingung, wenn er alles andere mit so schönen An stand ertrug. Seit er die bessere Schule besuchte und sein Dasein in Gegenwart und Vergangenheit kritisch wahrnahm, hatte er nie aek'agt oder die Eltern durch unzeitgemäße Wünsche in Verlegenheit gebracht. Sie boten ihm. was sie konnten, und er war damit zufrieden. Seine Schwester batte da viel öfter und unbe» denkticher Forderungen gestellt. Cr hatte sich immer beschieden. „Unser kleiner Ka valier' hatte die Mutter von ihm ein- mal gesagt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 6
Date: 27.07.1923
Physical description: 6
uns, daß wir es mi' Hein größten der Planeten zu tun haben, mit dem Jupiter. Nachdem wir nun wissen, welcher Planet es sei. wollen wir auch hören, was die Astronomen uns davon zu sagen haben. Größe des Zupiter. Dupiter ist sast IZVV mal so groß als unsere Erde, dabei aber immer noch fast IMUmal kleiner als die Sonne. Trotz dieser gewaltigen Größe ist der Jupiter aber nur gut SM mal so schwer als unsere Erde. Unsere Erde muß nämtich in ihrem Innern sehr schwer« Stoff« bergen: während d!« Gesteine der uns zugänglichen

Oberfläche nur et wa 2.7 mal so schwer sind als das Wasser, ist die Erdkugel als ganzes betrachte!, S.S mal so schwer als eine gleich große Wasserkugel. Man nenn! diese Zahl die »Dichte' und sagt die Dichte der Erde beträgt S.S. die Dichte des Jupiters aber nur 1.4: letzterer besteht also aus Stoffen, die durch- lroler' rant abspielte, so fühlte sich Frau Nubin- stein verpflichtet, die treffende Antwort zu ertreilen. D'Annunzio bekam einen Vacken- streich, sprang auf und ließ den Gatten

leichter sind als der Laustoff unserer Erd«. ^ Tag und Iahr auf dem Zupikcr. Von der Sonne ist der Jupiter reichlich fünf mal so weit entfernt als unsere Erde. D>e Folge davon ist, daß «r zu einem Umlauf um die Sonne viel länger braucht, mit anderen Wor!en. daß ein Iupiterjahr 4330 Erdentag- dauert also fast so lang ist wie 12 Erdenjahre. Ein« Jahreszeit, der Winter z, L., dauert dr«i Erdenjahre: doch ist der Unterschied zwischen Jupiteriommer und Jupiter winter nicht gar so groß. Dicker Unterschied

seit langem bestehenden Pri vatfirmen. die bisher nur für das Ausland lieferten, auch an deutsche Kunden zu ge statten. Oberslächeaverhällvlsse. I Wie vorhin bemerk', erhält der Jupiler im I Vergleich zu unserer Erde von der Sonne 27 mal > weniger Licht und Wärme: trotzdem aber dürne I es don oben lehr heiß sein. Unlere kleine Erde. I die einst glühend flüssig war. ist längst schon son I <5eworden und ausgekühlt: di« heute noch tätigen > Vulkane sind nur mehr ganz schwache Neste

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Dolomiten
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Page 4 of 6
Date: 01.09.1930
Physical description: 6
: Eröffnung am 4. Sevtember. %9 Uhr abends, mit „Madame Butterfly' von Eiaconw Puccini. Am 6. September zum erstenmal: „Der Trouba dour' von (5. Berat: am 7. September: „Ma dame Butterfly*: 8. September: „Troubadour*; 1t. September: Letzt« Vorstellung „Madame Butterfly*; 13. September: Zum ersten Mal „Mefistofele* von A. Borto: 1t. September: Letzte Vorstellung „Der Troubadour': 18. Sep tember: „Mefistofele*; 16. September: Letzte Vorstellung der Saison „Mefistofele'. Die Eintrittspreise find gegenüber

sich zu seinem Hunde nieder und |> kraute ihm das Fell. >! „Ja, ja, das ist wahr,' stieß er mit rauher > Stimme hervor. „Ich — fühle mich in der 1 Tat nicht recht wohl — feit einigen Tagen tz' schon. Weißt du, ich werde mal eine Reise El machen. Ich wollte dir das heute sagen. Für I kurze Zeit natürlich nur. Vielleicht macht sich . bei mir doch schon die verdammte Verkalkung bemerkbar. Werde in München mal einen Spezialarzt befragen. Und dann — dann will ich mal ein bißchen durch die Welt kutschie- ,V ren

nicht,' wehrte der alte Herr fast erschrocken ab. „Ich weiß, du bist von deinem neuen großen Gemälde voll ständig in Anspruch genommen. Laß dich durch meine Launen nur nicht abhalten. Ich möchte mal ganz meinen augenblicklichen Launen folgen — heute hier — morgen dort, weißt du. Und zu zweien — „Wer gewiß, lieber Papa. Ich verstehe das sehr gut. Reise nur ruhig allein. Sorge aber vor allen Dingen, daß du red# frisch mid munter zurückkehrst.' „Danke, lieber Junge. Oh, ich zweifle nicht daran

, daß ich mein Unwohlsein draußen lassen werde. Uebrigens, was Haft du vor? Willst du deinen Spaziergang noch weiter ausdehnen?' „Nein, ich gehe wieder nach Haufe, um zu arbeiten.' „Und ich will mal zum Förster Riemer hinüber. Ich habe über mehreres mtt ihm zu sprechen. Vielleicht bleibe Ich über mittag im Forsthause. Dann also auf Wiedersehen heute abends. Er reichte Oswald die Hand und schritt dann, gefolgt von seinem vierfüßigen Beglei ter, in den Wald hinein. Oswald blickte ihm düster nach. „Armer Papa,' murmelte

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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 2
Date: 14.05.1945
Physical description: 2
Mal bei uns warst! Weißt du noch?' teil wußte zwar 'nichts, nickte aber dennoch. Kurz und gut: Ein strahlen der, bittender Blick der süßen, kleinen, blonden Dame, ein scharfes Knarren der Tiir, ein Griff zur Brieftasche — und der edelsteinbcsetztc Reif war ihrer. Stralilencl schob sie ihren Arm in den meinen, preßte ihren weichen'Kör per an midi, fuhr mir zärtlich über die Hände und sagte tausendmal „Tak, Tak, mange Tak'. was auf Deutsch so viel heißt wie „Recht vielen, heißen Dank!' Plötziicif

ich mich mit meinem Freund Axel Andersen verkrachte. Wir saßen Mel am Stammtisch, als Axel die Abendausgabe aus der Tasche holte und sagte: „So, Kinder, paßt mal auf. jetzj will ich -euch mal etwas Amü santes verlesen: „Ein guter Tang. Heute verhaftete die Polizei die sieben- undzwanzigjährige^ Fraü eines Juwe liers. die sich -als scliutzsuclieiider sechzehnjähriger Backfisch auf den Bahnhöfen an ältere Herren heran-. machte, daun die bestellte Nichte spielte und stell von den Männern durch die Stadt führen ließ, worauf

Ge sang. Sie war farblos und von tausend fältiger Buntheit, regungslos und bewegt von zärtlichster Empfindung. 'All und Nichts in einem. . Die Rosenwolken waren längst ver blichen und verweht, die Berge klein und unansehnlich geworden. Nur die Luft herrschte zwischen dem großen Himmel mid.der kleinen Erde. Denn die Erde dünkte uns auf ein mal gar winzig und begrenzt: ein zak- kiger Stern,- in ein-paar Schritten zu durchwandern, hinter den Bergen hörte sie auf. Das Lejclite , herrschte über das Schwere

. Vorsichtig suchte ich mich zu iden Himmel zp dir, auf daß ich deinen Jiagen kam, imponierte mir auf den entwinden. „Sag mal, Kind', bemerkte (Glanz, und deine Herrlichkeit schauen ersten Blick der Hauptbaimhof. Wenn ich. „bin ich eigentlich zu spät gekom- ■ man die große, breite Treppe hinauigeht Tuen?' Dieser so fromme Wunsch, der mit und die Riesenhalle zur Tivoliseite hin „Aber Onkel, du weißt doch, daß ich semeni unfrommen Leben in sichtbarem verläßt, fällt mächtiger Sonnenschein schon eine volle

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Dolomiten
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Page 4 of 4
Date: 10.11.1945
Physical description: 4
In der Verwaltung. Bozen. 5004*5 Neue Rctse-Schrolbmachlne zu verkaufen. Adresse in der Verw., Bozen. 5009-5 Humuserde abzugeben. Bo* zeit. Via Cj dei Bezzl 6 fKirchcbnerstraße). 4972*5 Diwan, Windjacke. Radio Philips. eicktr. Motor. 220. b'i PS Zylinderkopf ßtanchi S 5. komplett, Kühlerschutz, zu verkau* fen. — Bozen Ouireiner- st raße 8/0. 4983-5 Zwei fast neue Plachen, Grüße 4 mal 7. zu ver kaufen. Adresse In der Verwaltung. 4992-5 Elektro* Weinpumpe bester Dualität verkäuflich. An fragen unter 732

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Pustertaler Bote
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Page 1 of 4
Date: 13.10.1865
Physical description: 4
jährig t fl. 65 kr. — ganz jährig 3 fi. 30 kr. Mit Postbezug vierteljährig 1 fl. — halb- 2 fl. — ganzj. 4 fi. Llozcigea aller A.rt, werden unter billigster Be rechnung für die V, Spalt zeile Petit Raum das erste Mal mit 4 kr. für zwei Mal mit 6 und für drei Mal mit 8 kr. aufgenommen. Znsertstcuer für jede Ein schaltung 3V kr. , Bruneck, Freitag den 13. Oktober. 1865. Politische Wochenschau. Oesterreich. Aus Wien wird den ,Zir. Stimmen' von einem Korrespondenten berichtet: Wie ich aus bester Quelle

, Satire, Humor und Laune. Gras Bismark. (Line ueupreußische Ballade:) ÄlS BiSmark auS der Klemme war. Da trat zu ihm der König dar; Dem war durch ihn ein schwerer Stein Gewälzet von dem Herzen sein. Drum sprach er: BiSmark, alteS Haus, Nun bitt' dir mal 'ne Gnade auS! Herr Vismark dachte hin und her, WaS etwa wohl daS Klügste wär'. Gen Orden? — Zott, eS ist teen Platz, Die Brust ist biS zum Hosenlatz Man ohnehin mit Stern und Kreuz Besä't schon! Eenen neuen Reiz! Een jold'ner Ehrensäbel? — Bah! Een

solches Möbel hängt schon da! Een Zeldjeschenk vielleicht ? — Ach ne! ES eristirt ja keen Budg»t! Een schönes Lustschloß? — Ne, det wird Ooch ohne König annerkt! So sann er her, so sann er hin. Ihm kommt nichts Rechtes io den Sinn; Da gähnt er und durchlieft sich mal' Ein österreichisches Journal, — Er liest, er stutzt, liest wiederum — Und murmelt: Ei, det wär' nich dumm! So las und laS er stundenlang; Dann macht' er einen Zimmergang, Drauf legt' er seinen Küraß an Und s«gt zum Diener: Jeh

dann mir mal meen Koch, Besinn' ich mir nich länger noch, — Ich mach' eS, wie Jräs Eulenburch Un' stech ihm mitten durch und durch. Beim bloßen »von* wär det Skandal, Beim Irasen poch ist'S janz ejal!' Der König hörte gnädig zu Und sagte dann: Mir ist'S partout! So werd ein Graf denn, alteS HauS! Ein Gau gras mehr, daS macht nichts auS, Nur gib man Acht, daß nicht die Welt Zum .Gau-statt .gras' was anders stellst! . Nep. Spottvogl. Steuer Weltritt. (Fortsetzung.) Rößlein, Rößlein, laß uns scheiden

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Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
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Page 8 of 8
Date: 16.02.1933
Physical description: 8
ist. Diese Dichte beruht einmal auf dem spezifischen Gewicht der betreffenden Atome selbst, zweitens auf «er konzentrierten Packung der Teilschen. So ist in einen« Goldklumpen nicht allein jedes Atom fast 200 mal schwerer als ein Wasserstoffatom, sondern die einzelnen Atome liegen auch noch so dicht aneinander gepreßt wie etwa die be kannten Cardinen in ihrer Büchse. Man kann sich nun die Ueberraschung den ken, als namhafte Astronomen mit der Behaup tung hervortraten, daß die Sternensamilie ein Mitglied zähle

, wenn der Himmelskörper eine sehr kleine Oberfläche be- M. Eine einfache Berechnung ergab, daß der Ltern wenig größer als unsere Erde sein konnte. Und doch hatte er nahezu die gleiche Nasse wie die Sonne! Während diese nur ein Ipezisiscl»es Gewicht von 1.8 aufweist, mußte das des Sirius-Begleiters 45 000 mal höher lein! Man kann sich dies anschaulicher machen durch die Vorstellung, ein ausgewachsener Mersch könne so weit zusammengepreßt werden, daß er. ohne Gewicht zu verlieren, in einem Fingerhut Plajz fände

- gungen in einem Stern zustande kommen, zu mal im Sternbild des Eridanus ein „weißer ?,wery' entdeckt wurde, dessen Dichte noch fünf mal größer war als die des Sirius-Begleiters. Nach Fowler ist die Lösung des Rätsels in den unvorstellbar hohen Temperaturen dieser Him melskörper zu suchen, die 100 Millionen Grad erreichen möaen und durch welche die Atom kerne ihres Elektronenmantels völlig entkleidet werden. Der Umfang solcher „nackter' Atom kerne und der einzelnen losgerissenen Elektro nen

' tausend Mal „schwerer' ist als Gold. Dies erklärt sich natür lich aus seiner hohen Temperatür. die eine so rasende Schnelligkeit der Teilchen bewirkt, daß sie gewissermaßen gar nicht dazu kommen, sich anzuziehen, oder abzustoßen. Ob man dann allerdings noch von einem Gas im üblichen Sinne, für das die „klassischen' Geseke gelten, sprechen darf, ist z. Z. noch heftig umstritten. Erst weitere Forschungen werden darüber Auf schluß zu geben vermögen. tewMck« wil«? im? d«,nt»ott»t. »«n» lkiueld«! kivetlv

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Der Burggräfler
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Page 6 of 8
Date: 25.03.1922
Physical description: 8
, Renn- «eg 11, Im Hofe lin». Much-rr. Kunstdrucke«! »aurin, Gesellschaft m.b.H., Berglauben 62, Tel. 47. Herstellung vornehmer Drucksorten für den Pri vat» und Geschäftsverkehr, für Behörden ufw. ASureau-Artikek. F.Wcnter'LSohn,Rennw.14 Kürstm- «nd Foikette- «arengeschLst tz. Gerstgraffer, Postgaffe 13 Ehe«. Nelnignngs- Austatten. Hrrmtne Huber, O.-Mal», Georgenhöhe. Dachdecker. A. DrStzler.LeoNhardstr.lv Arsgerte. Mer. Mediziual-Drogeri« HabSburgerstr.,gegenüber Kurhaus, ältestes größte

, Kavakifieruug. Karl Kranauer, Meran, nor mal» Kranauer & Grohe, Berglaubeu 10. 8. Lrimstädtuer,Wafferl.187 Wafferlrit., Hauktelegr. Dachpappe in allen Stärken lagernd. AnflrnMenlenßrzenger Josef Lnnemoser, Wassert. 1 ImveNer »»d Hokd- schtsied. Joh. Dworak, Marktgaffe 3. Neuardeit. Reparaturen. Eheringe billigst «nt. Frühauf, Sifellaprom. Größt. Lager in Juwelen, Gold- und Silberwaren. Ll. Pirchl, Berglauben 99 lLheringe). Ernst Schulz, Wafferlaubeu Rr. 69u.HabSburgerstr.8v «lblu Wernegger, Billa Echönblick

Unwissenheit. , „Das weitzt du nicht? Na, hör mal!' „Woher hast du denn die Wissenschaft? Meines Wis sens hast du in Hannover oft auf die liebe Schule ver zichtet aber Feri und ich waren brav und immer da!' L „Ha, in der Schule erlernt mau so 'was nicht! 'Das hat mir gestcru abend Frau von Walkersee, die Gattin des neuen d-eutschcn Konsuls, erzählt.' . „Ach so, und ich wollte' schon in Ehrfurcht vor deinem Wissen ersterben,' lachte Feri und versetzte Bob einen sanften Rivvenstotz

ihm Lutz. Bob wollte Lutz ins Wort fallen, doch dieser legte ihm ernst die Hand auf den Arnr: i „Nicht, Bob! Nichts dagegen sagen! Latz Llndacht und Poesie auch einmal in dir zu Worte kommen. Ame rika ist ja ganz schön, aber Poesie und Märchen hat es nicht.' Und zum ersten. Mal hatte Bob keine Entgegnung, ein Zeichen, datz er selber von all der Schönheit- begnstert war. Gewaltsam machte er. sich aber von bem ihm un- bckhagRchen Banne frei, schob aufseufzend ' den Hut .ins Genick und stopfte

, ich darf auch mal 'was sagen?.' „Dummer Bengel!' „Bob, lah den Feri in Ruh!' ,.Eott ich Icümme ihn, kein Härchen auf seinem schönen Hidalgo-Haupt.' ... „Weiht duz Lutz, ich tröste mich Bob gegenübel immer damit, datz die Hunde, die bellen,, nicht beitzen.' „Na, /Kinder, mit euch zweien stirbt man wenig stens nicht an Langeweile.' Einträchtig untergehakt wauderten die drei weitzge- kleidclen frischen Männer den, Innern Agras zlk. v - • Spätnachmittag eines schwülen Tages. Ter glühcndc .Sonnenball sank

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Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
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Page 8 of 8
Date: 18.12.1938
Physical description: 8
in dessen Abteil .fördern einen Koffer zutage, in dem sich das „Haxonit' ein mal befunden hatte und der nun leer ist. Dieb und Beute sind verschwunden. Aber Damen-Strumvfgüriel. Büstenhalter Damen - Strümpfe. Seide Zwirn, Wolle . . . . Damen-Wäsche in Rayon, Wolle u. Baumwolle . . Damen-Pelzhosen. Trikot u. Seide Damen - Wolleibchen, weiß und färbig ..... Damen - Handschuhe, Wolle, Leder und Stulpen . . Damen - Wollschal, modern gestreift . . . . . . ö.89 22.— Damen-Veslen u. Iumper. Neuheiten

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Angaben mit Bus unter „7W5' Unione Pubbl. Me- rano M 79SZ.8 werden wird. Postzustellung mit dem Gyroplan In Amerika wird zum ersten mal h Versuch durchgeführt werden, die PM stellung in einer Großstadt durch Mq zeuge erheblich zu beschleunigen. MI gemerkt: es handelt sich nicht etwa Luftpost, sondern die Verteilung der P .vom. Hauptpostamt zu den Neben?! Ämtern soll jetzt ebenfalls durch die Lii erfolgen, nachdem mich Postautos in dl Riesenoerkehr der amerikanischen E' stadie nicht mehr schnell genug

vorwär kommen. Allerdings können Flugzei für diesen Zweck nicht dienen, denn gibt ja natürlich nicht Flugplätze in « Nahe jedes Postbüros. Aber man la> diese mit. großen flachen Dächern ver> hen, und darauf werden die Gnropla landen können, die für diesen Austelldi« vorgesehen sind. Dys Projekt ist schon ' einigen Monaten in Vorbereitung, mal dem ein besonderes Dekret im April Postverwaltunq dazu autorisiert hat. - Postminister Farley hat jetzt ongek« digt, daß der Pvstzustelldienst mit de Gnroplan

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Alpenzeitung
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Page 3 of 8
Date: 02.05.1937
Physical description: 8
besteht. Es ist wichtig zu betonen, daß das Haus wirk lich ganz modern mit dem letzten Komfort ausge stattet ist. Besonders die technischen Einrichtungen in der Küche.und im Badezimmer sind dem neue sten Stand der Technik angepaßt. Am 26. Jänner hörte ich es das erste Mal. Ich saß arbeitend an meinem Schreibtisch, mit dem Rücken der Wand zum Badezimmer zugekehrt. Ich merkte, daß mich etwas störte, ohne zunächst zu wissen warum. Ich lauschte ein paar Sekunden — nichts — völlige Stille

ich, wie der Verfolger, ein Mann mit einem großen Hut, sein Lasso durch die Luft schleuderte. Zu gleicher Zeit, als die Schlinge den Boß faßte, krachte mein Schuß. Sofort entstand unter den Zuschauern ein wilder Tumult. Der Boß warf hastig die Schlinge ab, ich schoß ein zweites Mal, ihm Zeit zur Flucht zu geben, da lies er schon an mir vorbei. Ich sah noch, wie die Zuschauer um hersprangen und durcheinanderbrüllten, gab noch einen dritten Schuß auf die Laterne ab und rannte dann dem Boß nach. Niemand folgte

mir. Vorm Hotel traf ich den Boß. Er hatte den Sack, in dem er sein Geld auf bewahrte, bei sich. „Da haben wir noch mal Glück gehabt!' rief ich ihm atemlos zu. „Sie sind entlassen!' brüllte er zurück. „Sie Narr — haben allss verdorben — hatte alles so gut einstudiert — wollte doch die Sache persönlich zu Ende spielen — Sie verdammter Narr — und das Mädel mit der blonden Perücke — Mann, ich könnt' Sie umbringen — diese Sensation!' „Hier ist das Geld, Mr. Beverly!' sagte ich kleinlaut und kramte

^ So ist es Mr. Kingsley aus Hollywood null schon — elf Mal ergangen. Er buchte einen Platz und gab ihn später aus irgendwelchen gescliäft< lichen Gründen oder weil er eben verschlafey hatte, auf. Und stets, wenn er auf einen Plah verzichtet hatte, stellte sich später heraus, daß das Schiff oder Flugzeug oder sonstige Beförderung^ mittel einen Unfall erlkct. j Es ist eine geradezu unwahrscheinliche Vor< sehung, die Kingsley immer wieder vor dem Um heil beschützt. Er wollte z. B. mit dem Luxuss dampser „Georges

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 17.05.1934
Physical description: 6
blüht der Pslug!' Die Kinder bringen die Kunde. Ter nickt. „Ja, ja. der blüht und wird wieder jung.' Neugierig sind die Buben. „Ist er schon recht alt, der Pslug? So alt schon wie Tu?' Eine Weile schweigen die Eschen, der Bach rauscht leiser ,uud der Alte sinnt in den Abend. Es wa chen versunkene Jahre aus. harte Jugend zieht vorüber, Wetterlage und stille Feierabende. ,,Einmal — da haben auch die Bäume blüht — hat einer das erste Mal den Pslug angeseilt. Schwarz und grün hat der gefunkelt

haben mir gerauscht. Ich habe sie nicht aus Bü chern und au« keines Menschen Mund. Wie aus einer unerschöpflichen Brunnentiefe, in die ich ein mal ein paar Wochen lang hineinsehen durste,- tauchten sie mir auf mit ihren Rätseln und Lösung gen, ihren Gleichungen und Erfüllungen.' Ja, so sind diese Märchen. Gewachsen scheinen sie aus dem märchenpoetischen,, vielleicht nur aus dem Traum- Volksgut vergangener Jahrhunderte, aber eins Dichterseele hat daran geformt, hat sie gewandelt« Ihre Phantasie schuf wundersame

einer bevorstehenden Heirat der beiden Künstler. Jedoch Greta wollte nicht und John Gilbert, der sich deswegen hat scheiden lassen, heiratete bald darauf eine-andere. Er mußte sich aber noch einmal scheiden lassen und hat auch schon wieder geheiratet. Es ist jetzt das erste Mal, daß Greta Garbo und John Gil bert in einem Film erscheinen, seit sie ihm ihre! Hand verweigert hat. CineNichtevonDöug heiratet! FlobeUe Fairbanks. Douglas Fairbanks' sen.. Nichte, hat sich kürzlich mit Shirley C. Bürden, Direktor

einer Newyorker Filmfirma, verheiratet. Man erinnert sich vielleicht, noch daran, daß Doug vor einigen Jahren mit aller Gewalt versuchte, seine Nichte von der Filmkarriere fernzuhalten, indem er ihr allen Mut nehmen wollte. Aber dasz junge Mädchen, das das leuchtende Vorbild ihres! Onkels vor Augen hatte., gab nicht? auf diese gui> gemeinten Ratschläge und bestand auf seinem ?in-j mal gefaßten Entschluß. Und man muß , zu Dougs Ehre gestehen, daß er nachher alles M, , um. ihr zen Heg zu ebnen. Es gelang

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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 4
Date: 28.03.1944
Physical description: 4
dieses Krieges ' durchschritt. Aber nicht als Fremde wollen wir kommen, nur als andere, die die Umwertung aller Werte an sich selbst erfuhren. Netse rAlM Führerhmipkquarkier. 27. März. — Der Führer verlieh das Ritterkreuz des. Eisernen K.reuzes an: Major Bruno Karczewfki, Bataillonskommandeur in einem Oftpreußlfchen Grenadier-Regi ment; Hauptmann Karl Mal ly. Ba taillonsführer In einem niedersächstschen Grenadier-Regiment; Oberfeldwebel Hel mut N a g e l, Zugführer in einem Kur hessischen Grenadier-Regiment

', und wenn wir zu maulfaul waren, riefen wir nur zu: „Reich doch mal den Hannes Herl' dann wußte jeder, daß die „Truhe' gemeint war. So hielten wir es damals. Zu Anfang war es ein Mordsdurchein ander an Büchern und Sci»nökern. Cs ist ja jo allerlei merkwürdiges Zeugs zu uns gekommen mitunter. Dann kam Sy stem in die Saclie. Einer von uns hatte die Ergänzung der „Bestünde' über die Heimat per Feldpost angeregt, wir opfer- ten jeder eine Päckchenmarke und lang sam trudelten die Sendungen ein. Wir trafen auch mal ziemlich

umherlagen, wie es so eine Panje- hütte erlaubt;. Ein ,paar Kerzen leuchteten uns, und dann versanken tyir. hörten plötzlich Hermanns Stimme, der Emil Strauß zum soundsovielten Male las. „Denkt mal über diele Sätze nach', sagte er dann wohl: „Was kein Auge sehen darf, da» darf auch kein fremdes Herz wissen!... sie faßt« sich sofort, das Ge heimnis durch Geheimnis zu ergründen.' „Ja', meinte zu solch einer Stunde Kurt nachdenNIch, „da» ist so, als wenn «Ir auf einen Stoß der Bolschewisten

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