tivstandeS innerhalb des Rahmens des gegenwärtigen HeereSbudget« gestatten würden, genehmigt hat. Die Durchführung dieser Aenderungen soll demnäch/t im Angriff genommen »verdeti. ' Fo-al- Innsbruck. 21. August. ^ Der Herr Statthalter hat gestern einen mehrtägigen Urlaub angetreten. ,*5 Hermann R. v. Widmann-St a ss el- felv-Ulmburg -j-. In seinem Palais in der Kaiser Franz Joseph-Straße in Bozen ist am Samstag um halb 6 Uhr morgens der bekannte Patriot Herr Her- mann-Staffelfeld Ulmburg
, obwohl die Schule ail der Ans'alt, an welcher er thätig war, schon am 14. ds. begonnen hat. Der junge Mann wird als sehr gewissenhaft bezeichnet, weshalb seine Angehörigen vermuthen, dass ein Unfall ihn an der Rückkehr nach Häufe hindere. Das letzte Lebenszeichen haben seine Angehörigen von der Schmittenhöhe am 2l). Juli erhalten, indem er damals in einer Karte meldete, dass er eine Nacht auf der Schmittenhöhe bleiben, dann weiter nach Ster- zing, Bozen und Meran gehen wolle. Briefe erbat
hier, wie schon berichtet worden ist, Herr Dr. Alexander Mayer, welcher vom Jahre 1347 bis 1877 hier als Advoc'at eine sehr gesucht^ Kanzlei hatte, sich sehr großer Beliebtheit erfreute und' großes Vertrauen bei der Bevölkerung genoss. Der Verstorbene wär viele Jahre Mitglied der Gemeinde vertretung und gab mit Herrn Johann v. Ziegläuer, Apotheker hier, die Anregung zur Gründung der Spar kasse der Stadt Bruneck, als deren Leiter nnd Rechts vertreter er Jahrzehnte lang wirkte. Dr. Mayer war der Senior
Harmonium von Fidel So ein, Harmonium- und Harmonika-Fabrikanten in Bozen. Man muss bei beiden Instrumenten die prompte Me chanik nnh den schönen weichen Ton anerkennen, wodurch sie sich als sehr preiswürdige Fabrikate einführen- Die erstaunlichsten Fortschritte im Reiche der Ton- Werkzeuge hat zweifellos die Clavierfabrikation aufzu weisen. Zur Zeit der Tonheroen Haydn und Mozart wa.r, noch das kleine Wiener Tafel-Claviexim Gebrauch, in Form eine? viereckigen Tischchens, auf vier dünnen Holzsüßcn
ruhend, mit zitherphnlichepi Klang, schwarzen,' Unter-, und weißen Obertasten, entweder des Pedals, ganz ermangelnd, oder mit Holzhebeln versehen, die man mit den Knien andrücken musste. Beethoven be saß schon wesentlich verbesserte Instrumente, einxS von Johann Schanz, ein anderes von Nanette Streiche^ der Tochter des berühmten Orgelbauers Andreas Stein in Augsburg, später kam er in den Besitz eines Broad- wood aus London und eines ihm 1804 von der Stadt Paris verehrten Flügels der weltbekannten