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Südtiroler Landeszeitung
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Page 2 of 8
Date: 22.11.1921
Physical description: 8
. und unverbrüchlich geeinigt im Entschlüsse, daß un» unsere politischen und nationalen Recht« mr allfälllge wirtschaftlich« Vorteile niemals feil sind. (Langanhaltender Beifall.) Wenn von- unseren Gegnern im Kampfe gegen dieses unser politisches Programm nach einer strengeren Regierung gerufen wurde, so könne Redner ganz gewiß in Nebereinstimmunq mit allen Anwesenden erklären daß wir nichts gegen eine noch so strenge Regierung einznwenden hatten, weil wir, an Gesetzlichkeiten gewohnt^ nichts zu fiirchten

haben würden. Nur das Eine müsse stets bl® Voraussetzung bleiben, daß di« Regie rung auch strenge sein müsse ln der Unparteilichkeit. Im weiteren Verlaufe kam Graf Toggenburg auch auf di« Königsreise zu sprechen und begründet die Abwesenheit der frel- aewählten Volksvertreter mit dem Hinweise darauf, daß In einem so streng konstitutionellem Staate wie es Italien ist, im Könige immer nur der höchste Regierungsvertreter erblickt werden könne und die Känigsreiss tn dke neuen Gebiete sohin als eine Art Trkumohzug der Regierung

selbst zu werten war. Daß ober di« Volksvertreter, dle gegen die Regierung so viele Beschwerden am Herzen hatten, diesen Triumphzug nicht mitmachen konnten, daß die Abgeordneten den höchsten Staatswürdenträger bei diesem Anlasse nicht mit Klagen be helligen konnten, sei gewiß begreisilch gewesen. Jede andere Deutung ihres Verhaltens sek schon durch den Umstand hinfällig, daß der Ein ladung zur rein charitativen, unpolitischen Feier der Opera^Lonomelli in Bozen, bei welcher die Königin-Mutter zugegen

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Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
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Page 2 of 12
Date: 23.10.1890
Physical description: 12
der Woche nach Berlin geleiten. DaS Herrenhaus und däS Abgeordnetenhaus werden dem Grafen Moltke durch .die Präsidien persönlich ihre Glückwünsche dar bringen.— Nun steht fest, dass die Reise des Reichs kanzlers rv. Caprivi zur Begegnung mit Crispi inner halb.der nächsten 14 Tage stattfinden wird. (V. T.)— Die preußische Regierung fährt fort, beim hl. Stuhle für die Ernennung, deS Prinzen Radziwill zum Bischof von Straßburg, mit' großctn Nachdruck einzutreten. Da d^'r elsässische ClernS

? zösischen Regierung: angefragt,, ob dieselbe in:-der Be setzung, von Tripolis! durch.Italien eine ,,Unannehm lichkeit'! erblicken würde, von demDirector des „Siecle', dem> Deputierten Deloncle, in aller Form aufrechtge- halten. Dem i gegenüber lasse sich, heißt i es in der Meldung weiter» aus Grund authentischer Jnsornmtion versichern,.dass'.die erwähnte-Behauptung ivollständig auSuder Lust gegriffen ist. ^ Die englische Regierung benachrichtigte die Vertreter'der Wiächte, dass sie die brasilianische

und über die Beziehungen zwischen - Capital und Arbeit ' sprechen,- allem anderen werde aber die irische Frage vorgehen. Sodann kritisierte- er im - einzelnen die Politik-der Regierung- betreffs Irlands. - Einer Meldung aus St. PeterSb » rg zu folge wird der russische .Gesandte beim rumänischen Hose, Herr Hittowo, demnächst auf. feinen Posten zu rückkehren. — Einer Depesche ans ASkabad zufolge trafen dort mehrere Wollwarenfabrikänten aus Rou- baix und Tonrcoing ein, um die Schäfwollproduction und Schafzucht

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 12.02.1909
Physical description: 8
des Abgeordnetenhauses bei der Bildung des neuen Ministeriums nicht intervenierten, sondern daß die Berufung der znnr größten Teile außerparlamentarischen Kreisen entnom menen Mitglieder des neuen Kabinetts auf In tervention des Ministerpräsidenten Freiherrn v. Bienerth zurückzuführen ist. Da sich die Bildung des neuen Ministeriums außerparlamentarisch vollzogen hat, läßt sich auch auf das Programm der Regierung kein bestimmter Schluß ziehen. In der Er wägung, daß die Zusammensetzung des neuen Kabinetts Zweck

und Richtung nicht erkennen läßt,: ist den deutschsreiheitlichen Parteien zu enrpsehlen> eine streng zuwartende Hal tung so lauge einzunehmen, als das Pro gramm der Regierung nicht bekannt gegeben sein wird. Zugleich ist darauf zu dringen, daß verfassungsmäßige Zustände ehe stens wieder geschaffen iverden, zu welchem Be hufs der Reichsrat sobald als möglich einzube rufen wäre. Weiter bildeten die Persön lichkeiten, die in das Ministerium berufen werden, bezüglich ihrer Parteistellung und ihrer politischen

Richtung den Gegenstand eingehen der Besprechungen. Die deutschfreiheitlichen Par teien halten sich durch die erfolgten Vernfnn-- Siorarlderg' Sir. »4 gen in ke iiier Richtung gebunden und werden daher auch gegenüber den einzelnen Mitgliedern des neuen Ministerinnts eine zn? wartende Stellung einnehiyen. Ter Obmann Dr. Sylvesters wurde ersucht, den Vollzugs ausschuß unverzüglich wieder eiuzuberufen, so bald die Politische Situation dies erfordert oder die Regierung es für nottvendig finden

sollte, mit den deutschsreiheitlichen Parteien Fühlung zn suchen.' Über die Sitzung des . Verbandes der tsche chischen Abgeordneten am letzten Mittwoch be richtet die „Slavische Korrespondenz': Der Verband der tschechischen Abgeordneten besprach die durch die Bildung des neuen Kabinetts Bie nerth entstandene politische Situation. Es wurde konstatiert, daß die nene Regierung ohue jede Anteilnahme der tschechischen Abgeordneten ge bildet wurde. Der. Verband erblickt in der Zu sammensetzung des nenen Knbiuetts eine ernste Gefährdung

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 6
Date: 24.09.1918
Physical description: 6
«nzeschilsten. — Erscheint «!l Ausvah«« San«' «. Felerlag« täglich »achm. » Uhr. Echrifilelw^ un» S-schiist-ftell«: Vfarr?l«h Rr. Z. »» lilyiho» Si, Nr. ZIS inqt Mil deq ch d« ldelj KZi gen neu nenl von! k. elsll ms I ne^I lftn! llNgl den! uhrl >lZ- uhr dk Nl- Dienstag, den 24. September ISIS 52. Iakrgang Zn näcktlicken Angriffen ösilick» Epeky faßte der Feind in einzelnen Grabenstücken Fuß. Amerika gegen die rustiscke Sowjet-Regierung. >er° üg- n'. M IU! >fy rta ind rd. )en ikt. rer uq> zö- lkt. es. ate

nahm auf Vorschlag liche Institution besteht, die die Regierungen' des Vorsitzenden den Bericht über die Note der der Kriegführenden zwingt, vom ersten Tage! österreichisch-ungarischen Regierung ohne Ab- des Krieges an Einigungsverhandlungen einzu- j stimmung an. leiten und sie so lange fortzusetzen und zu wiederholen, bis sie zu einem positiven Ergeb nis geführt haben. Der österreichische Vorschlag fordert Wiederanknüpfung der diplomatischen Beziehungen, das heißt Wiederanknüpfungen

zu machen. Deutschland und Oesterreich müssen ausdrück lich erklären, wie weit sie sich diesen Bedingun gen, die in klarer Form ausgedrückt wurden, nähern können. Die Londoner Arbeiterkonferenz gegen eine negative Politik der Regierungen. Die Arbeiterkonferenz in London erörterte zwei auf Rußland bezügliche Resolutionen. Die Resolution über die Note der österreichisch ^ungarischen Regierung besagt: „Die Konferenz hat die Note eingehend er nenn jetzt eine Mächtegruppe alle Verhandlun-) wogen und ist der Ansicht

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