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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 8
Date: 20.01.1903
Physical description: 8
nach derselben von einem im deutschen Reiche ge prüften und verpflichteten Fleischbeschaubeamten untersucht worden war, durch Streichung der Worte „im deutschen Reiche' des vorangeführten Absatzes abgeändert. Demnach ist nunmehr bei Einhaltung der auf die Ausfuhr von geschlachtetem Vieh nach dem deutschen Reiche sonst bestehenden Vorschriften die Einfuhr derartigen Viehes nach Dresden gestattet, wenn die Untersuchung desselben im lebenden und geschlachteten Zustände, überhaupt vou einem geprüften und be hördlich bestellte» Vieh

der Entschädigungsberechnung für jene Nützschwciue zu dienen hat, die in der Zeit vom 1. Jäuuer bis inkl. 31. März 1903 auf Grund der zitierten Ver ordnung sowie der kaiserl. Verordnung vom 2. Mai 1899, R. G. Vl. Nr. »1, getötet wurden, bezw. getötet werden, wie folgt festzusetzen: Für Schweine der deutschen Ländrasse und deren Kreuzungen, ferner für Schweine der roma nischen Nasse nnd deren Kreuzungen nnd schließlich für Schweine englischer Zuchten und deren Kreu zungen im Lebendgewichte bis zu 10 kg 2 15 19 K per Kilogramm

, daß die radikalen Tschechen die Obstruktiv« gegen die Zuckervörlage endgiltig ausgeschaltet hätten, ohne daß Zugeständ nisse gemächt oder Verpflichtungen eingegangen wurden. — Eine „anthentische Darstellung' aus' deu Kreisen der deutschen Volkspartei vertritt den Standpunkt, daß der Kamps gegen die tschechisch? radikale Obstruktion mit vollem Erfolge abschließe. Wiederholte Vermittlnngsvorschläge seien jedoch von der Deutschen Volkspartei abgelehnt worden. Etwas anders klingt ein Bericht von alldeut scher Seite

, der das Ende der tschechischradikalen Obstruktion als eine offene Niederlage der dent- fchen Parteien bezeichnet. Nur der Antrag Stein und die dringliche Vornahme der ersten Lesung des' Budgets hätte Klarheit in die Situation briu--, gen können. Wie die „Deutschnationale Korrespondenz',m.eb? det, begaben sich am Samstag nach Schlnß der Ab geordnetenhaus-Sitzung die Obmänner Dr. Funke, Dr. Marchet, Dr. v. Derschatta und Dr. Chiari, im Austrage der Deutsche» Fortschrittspartei undi der Deutschen Volkspartei

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 12
Date: 23.05.1908
Physical description: 12
Zuwachs per 8261 Personen, den Innsbruck aus Öster reich-Ungarn anfwcist, zu setzen — aber es un terliegt keinenr Zweifel, daß, auch der Fremden verkehr iu engerem Sinne insbesondere von: Wien und von Ungarn her nach gewissen Plätzen im Znnehmen begriffen ist. Auch der Ver kehr aus dem' Deutschen Reiche ist trotz aller vereinzelten Wahrnehmungen, wie es scheint, doch noch immer in einem erfreulichen Anwachsen begriffen. Die Frequenzziffern von Innsbruck, die eiuen absoluten Zuwachs von nur 576

in der Verrechnungsart oder in den Tarifen zurückzuführen ist, und wir erwarten die Aus klärung hierüber mit Spannung von dem Be- triebsinfpektorate der Südbahn in Jnnsbru«, dessen Aufmerksamkeit auf diese Ziffern gelenkt worden ist; falls sie wirklich den Tatsachen ent sprechen, würden sie zugleich die deutlichste Illu stration dafür sein, daß der Rückgang des Ver kehrs ans dem' Deutschen Reiche in allererster Linie in den unzulänglichen Verkehrsvorhälb- nissen zn suchen ist Der Verkehr aus England und Nord amerika

Mitgliederbeiträge sind erfreulich im Wachsen. Dein Säckelwarte wurde unter Beifall für seine Bemühnngen gedankt. Hierauf brachte die „Lie dertafel' zwei Chöre zum Vortrage. Bundesobmann Prof. Dr. Wackernell zeichnete in großen Zügen die Lage der Deutschen in> Osterreich, die, bedroht von ,<lllen Seiten, auf Selbsthilfe eifrig bedacht fein muffen. - ^ Erfreulich ist unter solchen Umständen das stete und. rasche Wachsen des Tiroler Volksbnndcs. Der Bund dringt in die fernsten Täler

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 12
Date: 04.12.1886
Physical description: 12
— 1375), ein classisch angehauchter und trotz seiner. Romantik klarer und wahrer Dichter, der als Lyriker und humoristischer Erzähler („Maler Nolten') reiche Phantasie und GestaltungSgabe verräth. .Seine Charakterisierung betrachte ich als den^ Glanzpunkt des Mayr'schen Buches, das sich hier zur persönlichsten. Begeisterung erhebt. Mörike sieht zwar auch „durch Thränen der Sonne Licht', aber im allgemeinen ist seine Muse eine heitere, geschult an den alten Clas- sikern und wohl auch an den deutschen

sche« Drama verdunkeln,verdrängen sollten, wenn e» nicht bestrebt wäre, dieselben Grundsätze einer ver pesteten Gemüthswelt in sich aufzunehmen. Da aber leider gerade unsere ersten deutschen Bühnen in einer zur Untugend werdenden Unverfrorenheit dieser Ver- wälschnng deutscher Poesie huldigen, so ist für jetzt gerade nicht die beste Aussicht vorhanden, den Erb feind deutscher Art von den geheiligten Penaten un serer Kunst und unserer Sitten zu verweisen. Um so erfreulicher gestaltete

werden, wenn die Annahme des Gesetzes von der Verständigung über die Steuerpolitik abhängig gemacht würde. Mit dem Septennat sei es der Regierung vollster Ernst. Der Minister appelliert schließlich an den Patrio tismus ' des Hauses. Abg. Richter hält die Lage nicht für so bedrohlich, nachdem zwischen Deutschland und Oesterreich-Unzarn eine Annäherung' erfolgte. Bezüglich des österreichisch-deutschen Bündnisses be finde sich der größte Theil des HaufeS in voller Uebereinstimmung mit der österreichischen

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 13.12.1901
Physical description: 8
reiche Lustspiel „Goldfische', ans der bewährten Feder der Herren Fr. v. Schönthan und G. Kadel- bürg zur Ausführung. Morgen geht die reizende, melodicnreiche Operette »Prinz Methusalem' in Scene. Der Kartenvorverkauf für die beiden Sonn- lagsvor»ellungen Nachmittag halb 3 Uhr: „Die sie ben ^Schwaben', Operette von E. Mitlöcker, abends halb 3 Uhr: „Der Doppelfel bstmord' VvlkSposse von L. Anzengruber Serie roch, hat bereits begonnen, und wird allem Anscheine nach speciell der Auzengruber'sche» Posse

im Plenum zu erledigen, scheinen aber nicht von Erfolg begleitet z» sein, da. die Führer der dentschen Parteien ihre Einwilligung nicht ertheilen wollen. Bei den bezügliche» Besprechungen erklärten die deutschen Abgeordneten, sie beabsichtigen gewiss keine Verzögerung des RecruteugesetzeS. allein sie seien nicht in der Lage, einer beschleunigten Berathung desselben zuzustimmen, weil die Bevölkerung in diesem Falle das Vorgehen der Abgeordneten leicht missdeute» könnte. Hingegen gaben die dentschen

Parteien ihre Zustimmung, dass das Recrutengesetz nach Neujahr als erster Gegenstand anf die Tagesordnung gesetzt werde. Wie verlautet, hätte Graf WelferSheimb sich damit einvcrstande» erklärt. Wien, 12. Dec. Nach einer hiesigen Localcorre- spondenz beschloss eine vom deutschen Wählerverein Herausgegeben von der TLagner'schen Universität^ der Leopoldstadt und Briglttenau einberufene, von ungefähr 4000 Personen besuchte Versammlung eine Resolution, welche die Kriegführung der Engländer in «üdasrika

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 29.07.1903
Physical description: 8
seinen 60. Geburtstag begeht, Hat der GesaMtvorstaud der Deutschen Dichter- Gedächtnis-Stiftnng beschlossen. Die Stiftung, Äie erst vor Jchresfrist begründet wurde, be zweckt bekanntlich, „hervorragenden Dichtern ^urch Verbreitung ihrer Werke ein Denkmal im Herzen des deutschen Volkes zu setzen.' Kürzlich -ist nun beschlossen werden, unter den Dichter werken, die in Äiesenr Jahre an 500 Volks bibliotheken zur Verteilung kommen sollen, in erster Linie auch Nvsegger'sche Schriften zu be rücksichtigen

nis des Dichters in den 1. Band der 500 zu verteilenden Exenrplare eingebunden wird. Um aber auch dein großen Publikum, das Nosegger auch in Norddentschland immer mehr Au schätzen beginnt, den Dichter nosch vertrauter zu machen, hat der Vorstand der Deutschen Dichter-Gedächtnis-Stiftung mit gütiger Bewil ligung des Dichters und seines Verlegers noch beschlossen, zwei Prächtige kleine Humoresken aus seiner Feder iu die „Deutscheu Humoristeu' aufzunehmen — eine Sammlung der besten hu moristischen

Erzählungen unserer Literatur, deren erster Band im September erscheinen und in jeder Buchhandlung zum Preise von 1 Mark oder 1.20 Kronen erhaltlich sein wird, obwohl er in bester Ausstattung gegen 250 (Äiten ent halten uud tadellos gebuudeu sei» wird. Nosegger selbst hat vor einigen Jahren ein- 'inal die Worte geschrieben, die gewissermaßen der Grundgedanke der Deutschen Dichter-Gedächt nis-Stiftung geworden sind und die daher in ihrem Ausrufe einen hervorragenden Platz ein nehmen: „Die Denkmäler

nnd in der unbemittelten, -aber lesefroh'n und empfänglichen Bevölkerung richtig verteilt werden möchten — es wäre unvergleichlich zweckmäßiger, es wäre ein wahrhaft lebendiges, uuvergleichliches Denk mal!' Wer dazu beitragen will, Nosegger ein solches Denkmal zu fetzen, wie er sich selbst kein schöneres denkt, der trete der Deutschen Dichter- Gedachtnis-Stistnng bei, die einmalige nnd Jahi- res-Beiträge in jeder Höhe entgegennimmt, und an die von Volksbibliotheken so viele Anfor derungen gestellt

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 13.04.1897
Physical description: 8
und erklärte, dass die Gewährung von Wahlcurien nicht als Concession oder gar als Entschädigung für dir Sprachenverordnungen betrachtet werden können. ES sei eine lächerliche und verwerfliche Phrase, dass in Böhmen jeder Bramte bcider «sprachen mächtig sein müsse, denn es gäbe in Böhmen 90 territorial zusammenhängende Bezirke, in welchen die Deutschen die Mehrheit besitzen. Kein Deutscher in Böhmen könne die Spracheuverordnungen anuchiiicn. Abg. Dr. Stein Wender betonte die Solidarität

seiner Partei mit den übrigen Deutschen Oesterreichs, sobald eS sich um den Schutz ihrer nationalen Rechte handle, uud erklärte, die Sprachenverordnnng sei in ihren« Wesen ein Unr-cht, in der Form, in der sie zustande gekom men, eine Beleidigung, in ihrer endlichen Wirkung ein Hindernis für den Ausgleich zwischen Deutschen und Czechen. Sie müsse daher wieder aufgehoben werden. Abg Dr. Pacak nannte die Spracheuver ordnungen einen Act der Gerechtigkeit gegen das czc- chifche Volk, er wrrde daher

aus alle Deutschen machen müsse. Hierauf wurde in namentlicher Ab stimmung mit 209 gegen 145 Stimmen der Schluss der Debatte beschlossen. Nach den Ausführungen der Generalredner Dr. Herold gegen und Dr. Ritter von Hohenburger für und einigen thatsächlichen Berichti gungen wurden die Dringlichkeitsanträge in nament licher Abstimmung mit 221 gegen 153 Stimmen ab gelehnt. Am «Schlüsse der Sitzung ivnrdcn noch einige Dringlichkeitsanträge betreffend Nothsiandsaushilfen genehmigt und der Antrag

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Der Bote für Tirol
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Page 9 of 12
Date: 23.04.1887
Physical description: 12
Theod. Die Bergeilspitze in den Oetzthaler Alpen (Erste Ersteigung). In: „Mitthei lungen des deutschen und österreichischen AlpenvereinS' Jg. 1S87. Nr. 1. 68) Ueber Pflege der verschikdenen Kunstzweige (in Tirol u. Vorarlberg). In „Kunstfreund' hg. »on Atz. Jg. 1887. Nr. 1. 69) ?»otrspiaitk, Or. Irvirto nvl xeuuaio <Ivl1' anno 18IZ1: irktrornelitc» storioo tratto clqUs wemorie. Lrsnto (Nippel) 1887. 8° 23 8. (^o^-s Apollo uio-I'etsrliiii). 7V) kizmini, Rsla^ione sulln partv sostv- r»uti» 6alla »ostr

Wappenthnrm zu Innsbruck. Sep. Abdr. Innsbruck (Wg.) 1887. kl. 3° 22 3. (M. Tfl.) 78) Red Witz, Marie v. .Der hl. Antonius von Kältern. Novelle. In: „Ueber Land und Meer.' Jg. 1887. 79) Rod ank, Arthur v. Sabina Jäger. Drama in 5. Acten. Innsbruck ^GasSner) 1335 8° (Un vollendet.) 80) Rothpletz, A- Dr. Die geolog. Aufnahme des Karwendelgcbirges. In: „Mittheilungen des deutschen und österreichischen AlpenvereinS,' Jg. 1887. Nr. 1. 81) Rothpletz, A- Dr. Geologisch-Paläontolog. Monographie der Lilser-Alpen

, L. Zur Ethnologie der deutschen Alpen. Salzburg (Kerber) 1887. 3° 97 3. 93) Josef Steger 5 Nekrolog. H. S. In: „Pu sterthaler Bote' Jg. 1837. Nr. 1. (Beiblatt). 94) Strauß, ör. W. Die Pslunspitzen im Ver walt 2920 w. In: „Mittheilungen der deutschen und österreichischen Alpen' Jg. 1837. Nr. 5. 95) Dreißig Stunden unter einer Lawine be graben. In: „N. Tiroler Stimmen' Jg. 1887. Nr. 3. 96) 3applivl» «Isl Lomuiiv Lasteluovo sU' eceslsa perekv vvnga <lispostc> in via, Is^isl. 1c> seorporsillertttt lioll' entro

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 6
Date: 06.04.1875
Physical description: 6
erfolqle Schaffung eines österreichi schen Eisenbahnamtes betrachtet die öffentliche Presse als Gewähr einer Epoche ersprießlicher und zielbe- »mlßter Amtsführung. Wesentlich waren es, so schreibt das „Frdbl.', die in Gesetz und Administra tion herrschenden Unklarheiten unseres Eisenbahn wesens, welche dem ehemaligen Hofrath v. Nördling zene Stellung unleidlich machten, für welche er im Äahre 1870 nach Oesterreich berufen worden war. Gewohnt an die strammeOrganifation der deutschen Bahnen, sowie

durch die Stadt herzlich und sympathisch begrüßt. Die Jtalianissimi promenirten zwar wäh rend der Fahrt auf dem abseits gelegenen Corso; die Deutschen und das eigentliche Volk waren massen haft in den Straßen, die der Kaiser passirte, ver sammelt und ihre Begrüßung war die herzlichste. Die Jtalianissimi sind durch den Besuch, den der Kaiser ihrem Lieblinge Viktor Emanucl macht, ver dutzt und in ihr«r Stellung arg erschüttert; sie hiel ten sich darum sehr reservirt, während daS Volk von Trieft

des deutschen Reiches Baron Lutteroth, begab sich hierauf in die Dampfmühle Economo, welche er aufmerksam be sichtigte. Um 0 Uhr fand die Hoftafel, um 3 Uhr Hi^ütro paro statt. Hierauf folgte die Besichtigung der Beleuchtung der Stadt, die ein großartiges Schauspiel bot. In den Straßen wogt eine fröh liche, bewundernde Menge auf und nieder. Die Häuser erstrahlen im hellsten Lichte. Von den öffent lichen Gebäuden sind der Lloyd, die Handelskammer und der Bahnhof mit Dekorationen reich versehen. Am Corso

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