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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 8
Date: 12.08.1937
Physical description: 8
«von seiten des Staa tes ausgeü'bt wird,. Dieser Kleinkampf ist reich an «Episoden, die keineswegs Me niederdrückend sind, sondern oft den Charakter fröhlichen Draufgängertums tragen. Die Taktik der Regierung geht auf möglichste Vermeidung jedpn Skajndals. Sie macht ihre Haussuchungen und Verhaftungen meist nachts. Sobald sie sich einer größeren Menge gegenüber sieht, greift sie selten und ungern ein. Sie rüttelt an allen Mauern, sagte uns neulich ein Kollege der Bekenntnis kirche. Fallen «sie nicht beim

« noch völlig ungestört. Einbrüche von« 'SA.- und SSckLeuten kommen zwar vor und führten schon zu Lärmszenen, da die Störenfriede Partei lieder mit Blechmusik, die Bekenntnisleute aber Choräle mit Orgelbegleitung sangen. Aber die Fälle blieben verein zelt und müssen als «Sonderäktionen unverantwortlicher Einzelgruppen gewertet werden, obschott sie sich wieder holen. Zwar ist jeder Gottesdienst eistes Geistlichen dev Bxiienntnis- kirche polizpistch überwacht. schen, die der nächsten harren

. An einem solchen Tage hat der Redner etwa zehntausend Hörer versammelt. Aber es handelt sich bei den evangelischen Wochen um vier oder fünf solcher Tage! Das empfindet die Regierung als Provokation und verbietet die Woche. Sie findet aber gleichwohl statt und wird nicht «wesentlich gestört. Dije Polizei hat Befehl, die ch,kommenden Redner zju verhaften. Aber sie erwischt sie nicht. Bei der evangelischen Woche in D. stieg der eine Redner, über einen Holzstoß kletternd, durch das Kirchensenster ein und erschien

schneidet und den Willen einiger Machthaber vollzieht. Denn das Heer hat offenkundige Sympathien für die Bekenntniskirche! Solche chaotisch Zustände sind unmöglich von Dauer. Die Kirche wchrt sich tapfer, mit nicht immer einwandfreien Mitteln, deren Wirksamkeit aber in dem ihr aufgezwunge nen Kampfe dennoch unbestreitbar ist. Die Regierung kann von dieser abschüssigen Bahn nicht mehr zurück und muß wohl oder übel ihr eigenes System ad absurdum durchfüh ren. Die letzten Trümpfe sind noch nicht MsgkspM

Die Geistlichen erfahren zwar Redeverbote, Schreib verbote, Gehaltseinistellungen, aber der Staat leistet der Kirche, mit der er im Kampfe liegt, die finanziellen Zu schüsse, wie in der Vorkriegszeit, zu denen er verfassungs mäßig nicht einmal verpflichtet ist! Die religiöse Presse ist zwar völlig gekne'belt. Erst verbot man ihr die sogenannten Wochenübersichten mehr oder weniger politischen Charak ters, dann beanstandete man auch kirchenpolitische Artikel, und es kam zu zeitweifen« oder gänzlichen Verboten

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 6
Date: 25.03.1936
Physical description: 6
in der Eröffnungsrede der Jahresversammlung des Nationalrates der freien evangelischen Kirche in Bristol ausführte, nie als Ultimatum aufge faßt. Lord Halifax fügte hinzu: Wir wollen keine Einkrei sung Deutschlands, wir wollen keine exklusiven Allian zen, wir wollen eine europäische Vereinigung auf richten, der Deutschland sich in freier Weise anschließen kann. Wir haben eine harte Sache von Deutschland gefordert, aber dies gab es Deutschland in die Hand, einen sehr großen Beitrag zum europäischen Frieden

wird in London nicht vor 17 Uhr erwartet und wird also dem Völkerbund in der Nachmittagssitzung nicht die Antwort Deutschlands übermitteln können. Wie der Reutersche Korre 24. Jahrgang spondent in Berlin erfährt, soll Botschafter Ribbentrop nach London Gegenvorschläge bringen und diese vor der Publikation Minister Eden Mitteilen. Die englische Kirche gegen den Locarnoplan. h. London, 24. März'. Die Weigerung des Hauptpfarrers der Hochkirche' an der Kathedrale von L i v e r p o o l, das Kabinett in sein Gebet

ein zuschließen, weil der „Locarno plan eine Schande vor Gott" sei, hat zu einer heftigen öffentlichen Auseinan dersetzung geführt und die ganze englische Kirche auf den Plan gerufen. Der Bischof von Liverpool und die Geistlichkeit der Stadt mit ihm haben das Vorgehen des Hauptpfarrers aus drücklich gebilligt. Der Kriegsminister hat in einer Rede bittere K r i t i k an dem Vorgehen von „unwissenden Geistlichen" geübt, die sich anmaßten, der Regierung in ihre Außenpolitik hineinzu reden. Der Minister erklärte

, er sei gläubiger Christ und treues Mitglied der Hochkirche, er müsse sich aber die Ein mischung der Kirche in politische Dinge verbieten. Der Vorfall dürfte einNachspielimParlament haben. Inzwischen hat der Erzbischof von Canterbury im eigenen und im Namen des Erzbischofs von 5) o r f und zahl reicher Geistlicher der englischen Kirche an Ministerpräsident Baldwin einen offenen Brief gerichtet, in dem er be tonte, daß die ganze englische Kirche hinter den Bemühungen um einen Ausgleich

mit dem Deutschen Reich auf der Grundlage der Vorschläge Hitlers stehe. Wohl seien sich die Vertreter der Kirche darüber klar, daß das Vorgehen Deutschlands mit dem Grundsatz von der Heilig keit der Verträge n i chtvere inbar sei, sie könnten aber die Tatsachenichtübersehen, daß auch andere Staaten nicht immer den Geist des Locarnovertrages oder des Völker bundpaktes geachtet hätten. „Wir begrüßen daher", so schließt das Schreiben, „den Vor schlag zur Einberufung einer internationalen Kon- ferenz und hoffen

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Kitzbüheler Nachrichten
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Page 6 of 8
Date: 07.10.1939
Physical description: 8
. Durch das am 1. Mai in Kraft getretene Gesetz über die Erhebung von Kirchenbeiträgen im Land Oesterreich hat der Staat der katholischen, evangelischen und der altkatholischen Kirche das Recht eingeräumt, zur Deckung ihres kirchlichen Sach- ttltd Personalbedarfes von ihren volljährigen Mitgliedern Kirchenbeiträge zu erheben. Bei der katholischen Kirche erlassen in diesen Tagen die einzellten Diözesatlvrdinariate und Administraturen je für ihren Bereich vorläufige Kirchenbeitragsordnungen für das Jahr 1939

, die alle inhaltlich gleich sind und den Mitgliedern dieser Kirche Beiträge für den Rest des Jahres 1939 vorschreiben.- Die Beiträge werden für den Rest des Jahres betragen: Bei eillem monatlichen Einkommen bis zu RM 150 insgesamt 3 RM., über 150 bis 220 RM. 6 RM., über 22v bis 300 RM. 10 RM., über 300 RM 15 RM. Für jedes Kind, für das nach dem staatlichen Einkommensteuergesetz Kinder ermäßigung gewährt wird, können bei der Einstufung ln die vbigen Beträge 10 RM abgezogen werben. Für die Frage, ob jemand Mitglied

der katholischen Kirche und volljährig ist und ferne» Wohnsitz in der Ostmark hat und daher beitragspflichtig ist, sind die Verhältnisse nach dem Staild vorn 1. Oktober 1939 maßgebend und nach diesem Zeitpullkt eintretende Aenderungen unerheblich. Wird der Kirchenbeitrag nicht bezahlt, so kann er von der Kirche eingeklagt werden. Ergänzend wird bekanntgegeben, daß die Kirchenbeiträge, die von der katholischen Kirche für den Rest des Jahres 1939 erhoben werden, sich auf die Zeit vom Inkrafttreten

des Kirchenbeitragsgesetzes, das ist vlon» 11. Mai 1939 bis zum 31. Dezember 1939 beziehen, und daß aus ihnen noch kein Schluß auf die Höhe der Kir chenbeiträge gezogen werden kann, die die katholische Kirche von ihren Mitgliederll in den künftigen Jahren erheben wird. Kurznachrichten — Der Führer empfing in der Neuen Reichskanzlei 'die für die Operationen in Polen verantwortlichen Oberbefehls haber der einzelnen Wehrmachtsteile und drückte den versam melten Generalen und Admiralen seinen und des Volkes Dank für die hervorragenden

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Alpenländer-Bote
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Page 2 of 20
Date: 27.09.1936
Physical description: 20
Seite 2. Nr. 39. seinen Kräften stand. Dafür sagt ihm das „Bötl" ein ganz von Herzen kommendes Vergelts Gott, es freut sich an seinem Jubiläum und bittet, der hoch- würdigste Herr Fürsterzbischof möge auch in Zu kunft seine schützende und segnende Hand über das „Bötl" halten, zum Wohl der Kirche und des gan zen gläubigen Volkes. Es hat noch keiner geredet... In den letzten' Wochen ist viel über den Kommunis mus gesprochen und geschrieben worden. Was der Hei lige Vater am vorletzten Montag

zu den spanischen Flüchtlingen sagte, chat ganz besondere Beachtung in allen Ländern gefunden. Nicht bloß deswegen, weil der Heilige Vater, das Haupt der großen katholischen Kirche, es gesagt hat. sondern wegen der neuen und tiefen Gedanken, die er ausgesprochen hat. So man ches ist da gesagt worden, was noch in keiner Rede und in keiner Zeitung zum Ausdruck gekommen ist. Der Papst sprach am Anfang seiner Rede von einem Loblied, das er singen möchte, vor? einer süßen, stolzen Freude, die sein Herz erhebt

, wenn er von der Verfol gung der Kirche in Spanien hört. Es ist das etwas ganz Seltsames. Niemand hat das noch ausgesprochen. Und doch ist dieser Gedanke echt christlich, denn Christus selber hat gesagt: „Selig seid ihr, wenn euch die Men schen verfolgen und verleumden..-. Freuet euch und frohlocket, denn euer Lohn ist groß im Him mel!" Ebenso echt christlich sind die Worte, die am Schluß der Papstrede stehen. Der Heilige Vater sagt da: „Die andern, die Kommunisten, sindundbleibentrotz allem Unsere Söhne

wiken und Gottlosen gehört hat. Und doch ist auch dieser Gedanke uralt und geht zurück auf das Gebot Christi: „Liebet eure Feinde! Tuet Gutes denen, die euch hassen und betet für die, die euch verfolgen und verleumden!" Eindeutig und klar deckt der Papst das Wesen des Kommunismus auf: Der Kampf des Kommunismus um Freiheit und Recht für das arme gedrückte Volk ist nur der Deckmantel, das wahre Wesen des Kommunismus ist der satanische Haß gegen Gott, gegen die Religion und die Kirche. Die Kommunisten

selber haben das mehr als einmal eingestanden, und die Ereignisse in Spanien sind der beste Beweis dafür. Deshalb darf und kann ein Katholik niemals Kommunist sein. Und deshalb ist die katholische Kirche auch die einzige Macht, die den Kommunismus überwinden kann. Der Papst betont das sehr stark. Das müsse er, so sagt er, aufs neue be tonen und wiederholen, denn es sei jetzt ein Augenblick größter Entscheidung für Europa und die ganze Welt und er selber müsse wegen seines hohen Alters daran denken

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 8
Date: 27.07.1933
Physical description: 8
Markus schoß auf die herannahenden Gendarmen, denen er verdächtig vorkam. Einer der Gendarmen brach auf der Stelle tot zu sammen. Der Verbrecher konnte nach langer Belagerung mit mehreren, ebenfalls hartnäckigen Widerstand leistenden Ge nossen dingfest gemacht werden. Panik in einer Kirche Kaschau, 26. Juli. (AN.) Im Dorfe Zubrohlava schlug ein Blitz in die Kirche ein und es entstand eine große Panik. Erst als die Kirche geräumt war, konnte man die bösen Fol gen seststellen. Aus dem Boden der Kirche

(Neu-Braunschweig), 26. Juli. (Wolfs.) Auch die beiden letzten Flugzeuge des Balbo-Geschwaders sind hier eingetrossen. Lebensgefährliche Cremeschnitten Lille, 26. Juli. (AN.) In der Grubengegend von Co- lonne sind über 100 Personen nach dem Genuß von verdor benen Cremeschnitten schwer erkrankt. Kirche durch Explosion zerstört Amsterdam, 26. Juli. (Havas.) Die katholische Kirche von Lehden und der Psarrhof sind durch eine Explosion zer stört worden. Das größte Dock der Welt eröffnet London, 26. Juli

, 25. Juli. (-) In einem „Morituri" betitelten Auf satz einer Wiener katholischen Zeitschrift berichtete ein Mis sionsgeistlicher über seine während der Wiener Hausmission gesammelten Erfahrungen und die sich daraus ergebenden Schlußfolgerungen. Auf diese Ausführungen erwiderte der Sekretär des ehemaligen Freidenkerbundes Stadtschulrat Karl Kundermann in der Zeitschrift „Der Pionier" und knüpfte daran Betrachtungen über Einrichtungen der katholischen Kirche. Das Blatt wurde zur Gänze beschlag nahmt

und Kundermann wegen des Verbrechens der ver suchten Religionsstörung und wegen Beleidigung der katho lischen Kirche angeklagt. Die Verhandlung vor dem Schöffensenat Osio endete aber nur mit der Verurteilung wegen versuchter Be leidigung der kacholischen Kirche zu drei Tagen Arrest, bedingt. Vom Verbrechen der versuchten Religionsstörung wurde Kundermann freigesprochen. „Sie sind doch gewiß ein Freund Seiner Lordschaft und wollen ihn mit einem Scherz überraschen?" „Wer weiß, wer weiß?" sagte der Fremde

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